Unerlaubte Baggerfahrt in Rosenheim

Unerlaubte Baggerfahrt in Rosenheim

Rosenheim – Zwei Männer fuhren auf einer Baustelle in der Mangfallstraße unerlaubt mit einem Bagger herum. Als sie von Zeugen angesprochen wurden, verließen sie fluchtartig das Arbeitsgerät.

Zu dem Vorfall kam es am vergangenen Freitag (22.3.2024) gegen 22 Uhr. Anwohner beobachteten die beiden Männer bei der unerlaubten Baggerfahrt und verständigten die Polizei. Diese fand vor Ort noch einige leere Bierflaschen. Von den Männern liegt eine vage Beschreibung vor. Beide sind ca. 180 Zentimeter groß und trugen jeweils helle Oberbekleidung. Die Rosenheimer Polizei ermittelt nun wegen unbefugten Gebrauch eines Kraftfahrzeugs.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. März

Namenstag haben: Elias, Gabriel, Hidelinde, Karin, Margaret

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Harry Houdini (1874 –  war ein berühmter ungarisch-US-amerikanischer Entfesselungs- und Zauberkünstler, Stuntman und Schauspieler. Sein bürgerlicher Name: Erik Weisz.)

– Clyde Chestnut Barrow (1909 – war ein US-amerikanischer Krimineller, der im Gangsterduo“ Bonnie und Clyde“ Anfang der 1930er- Jahre eine aufsehenerregende Serie von Verbrechen verübte.)

 Nena (1960 – ist eine deutsche Popsängerin, die in den 1980er Jahren in der „Neuen Deutschen Welle“ mit Liedern wie „Nur geträumt“ oder „99 Luftballons“ weltweit bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1802: Richard Trevithick erhält ein Patent auf die von ihm entwickelte Hochdruckdampfmaschine.
  • 1908: Für den von ihm erfundenen handbetriebenen Scheibenwischer für die Windschutzscheiben der damaligen Kraftfahrzeuge erhält Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder Kaiser Wilhelms II., ein deutsches Patent. Seine Erfindung findet allerdings wenig Anklang.
  • 1882: Robert Koch berichtet in seinem Vortrag Aetiologie der Tuberkulose von seiner Entdeckung des Erregers der Tuberkulose.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Stadt Rosenheim informiert: Sperrung der Kirchbachstraße

Stadt Rosenheim informiert: Sperrung der Kirchbachstraße

Rosenheim – Als geschwindigkeitsdämpfende Maßnahme zur Einhaltung der Tempo-30-Regelung wird in der Kirchbachstraße in Rosenheim ein Plateau gebaut. Hierzu wird die Straße im Einmündungsbereich der Salurner Straße von Dienstag, 26. März 2024 ab 7 Uhr bis voraussichtlich Samstag, 30. März 2024, 18 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Diese bauliche Aktion soll zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen, insbesondere für die Schüler, die hier die Straße überqueren.
Im Zuge der Arbeiten wird zeitgleich die Einengung im Einmündungsbereich Kirchbachstraße und Salurner Straße zurückgebaut. Die vorbereitenden Arbeiten wie Asphaltfräsen beginnen am Dienstag. In den Folgetagen finden die Asphaltierungsarbeiten statt.

Eine Umleitung ins Lug ins Land ist über die Küpferlingstraße, Pürstlingstraße, Meraner Straße möglich. Die Oberschlesienstraße, Sterzinger Straße sowie die Saluner Straße ist über die Meraner Straße erreichbar.

Ansprechpartner für die Baumaßnahme können unter der Telefonnummer 08031 / 365 1747 erreicht werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eldorado für Radlfans: „Radlherz“ am Rosenheimer Aicherpark ist eröffnet

Eldorado für Radlfans: „Radlherz“ am Rosenheimer Aicherpark ist eröffnet

Rosenheim – Am Rosenheimer Aicherpark gibt es ein neues Geschäft: „Radlherz“ bietet auf rund 2400 Quadratmetern Verkaufsfläche Fahrräder aller Typenklassen – in den ehemaligen Räumlichkeiten von Schleudermaxx

Schleudermaxx in Rosenheim schließt. Foto: Innpuls.me

Schleudermaxx wurde im Juli 2023 geschlossen. Nun hat dort ein Fahrradgeschäft Einzug gehalten. Foto: Archiv Innpuls.me

14 Jahre lang gab es den sonderposten-Markt „Schleudermaxx“ in der Oberaustraße in Rosenheim (wir berichteten) Im Sommer 2023 war dann Schluss. 

Blick in das neue Fahrradgeschäft am Rosenheimer Aicherpark. Foto: Innpuls.me

Blick in das neue Fahrradgeschäft.

Nun ist mit „Radlherz“ wieder Leben in die Räumlichkeiten eingezogen. „Radlherz“ ist ein Unternehmen der Weko-Gruppe.  Das neue Geschäft präsentiert sich großzügig und modern gestaltet. Die Vielzahl an Fahrrädern ist enorm groß. Im ersten Stock gibt es eine Teststrecke.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Fotos: Innpuls.me)

Bundespolizeieinsatz in München: Stammstreckensperrung nach Handydiebstahl

Bundespolizeieinsatz in München: Stammstreckensperrung nach Handydiebstahl

München – Am Donnerstagnachmittag (21. März) mussten die Gleise im Bereich München Laim für insgesamt knapp eine Stunde gesperrt werden. Grund war ein Handydieb, der nach seiner Tat am S-Bahn Haltepunkt Laim über die Gleise floh.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 16 Uhr entwendete der Unbekannte einem 53-jährigen Deutschen sein Mobiltelefon am S-Bahn Haltepunkt Laim, nachdem er ihn zuvor gebeten hatte, mit diesem telefonieren zu dürfen. Anschließend floh er über die Gleise. Da bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der Fliehende noch im Gleisbereich aufhält, wurde um 16:30 Uhr zunächst die Gleissperrung im Rangierbahnhof München-Laim sowie der Regional- und Fernbahngleise und nach erfolgloser Suche auch der S-Bahnstammstrecke polizeilich angeordnet. Nachdem auch die Gleisabsuche aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim nicht zum Auffinden des Täters führte, wurden die Gleise gegen 17:30 Uhr wieder für den Zugverkehr freigegeben. Die Sperrung führte zu massiven bahnbetrieblichen Einschränkungen im S-Bahn-, Regional und Fernverkehr zwischen München Pasing und München Hauptbahnhof.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Zug kollidiert mit Baum – Oberleitung setzt Zug unter Strom

Zug kollidiert mit Baum – Oberleitung setzt Zug unter Strom

Pöcking / Landkreis Starnberg – Bahnbetriebsunfall zwischen Tutzing und Starnberg. Eine Rotbuche fiel bei Baumfällarbeiten in die Gleise und traf Oberleitung und vorbeifahrenden Zug. Dieser wurde dadurch unter Strom gesetzt. 

Einsaztkräfte auf dem Weg zu dem Zug. Foto: Bundespolizei

Die Einsatzkräfte auf dem Weg zu dem Zug. Fotos: Bundespolizei

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstag (21. März) kam es zu einem Bahnbetriebsunfall zwischen Tutzing und Starnberg. Aufgrund von Baumfällarbeiten fiel eine Rotbuche in den Gleisbereich und traf die Oberleitung sowie einen vorbeifahrenden Zug. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG teilte der Einsatzleitestelle der Bundespolizeiinspektion München mit, dass eine Regionalbahn mit dem Zuglauf Garmisch-Partenkirchen – München zwischen Tutzing und Starnberg auf Höhe der Ortschaft Pöcking mit einem Baum kollidierte. Ermittlungen vor Ort ergaben, dass ein 64-Jähriger in einem an den Gleisen angrenzenden Waldstück Baumfällarbeiten durchführte. Dabei fiel ein Teil der Rotbuche auf beide Gleise, der andere Teil auf die Oberleitung. Der Triebfahrzeugführer des Zuges bemerkte bereits vor der Kollision, dass die Oberleitung wackelte und leitete deshalb eine Schnellbremsung ein. Eine Kollision mit dem Baum konnte dadurch jedoch nicht verhindert werden. Der Unfallzug wurde durch die Kollision an beiden Stromabnehmern beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Da der Baum die Oberleitung auf den Zug drückte, stand dieser unter Strom, sodass die Oberleitung zunächst durch den Notfallmanager der DB AG geerdet werden musste. Anschließend wurde der Zug zum Bahnhof Starnberg gezogen, wo die Reisenden mit Unterstützung der Feuerwehr Pöcking aussteigen konnten. Im Unfallzug befanden sich etwa 250 Reisende, von denen niemand durch die Kollision mit dem Baum verletzt wurde. Ein Reisender musste jedoch aufgrund der Stresssituation mit Verdacht auf einen Herzinfarkt zur weiteren Abklärung ins Klinikum Starnberg eingeliefert werden. Ein weiblicher Fahrgast erlitt im Zug einen Kreislaufzusammenbruch. Nach kurzer Erstversorgung vor Ort durch anwesende Rettungssanitäter erholte sich die Reisende wieder und benötigte keine weitere medizinische Versorgung.

Durch den Vorfall war der Streckenabschnitt zwischen den Bahnhöfen Starnberg und Tutzing von 14:08 Uhr bis 18:40 Uhr komplett für den Zugverkehr gesperrt. Ab 18:40 Uhr war das Richtungsgleis Starnberg-Tutzing wieder befahrbar. Das Gegengleis blieb für die Dauer der Reparaturarbeiten noch bis 21:58 Uhr gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde zwischen Starnberg und Tutzing durch die DB AG eingerichtet. Die Schadenshöhe wird vorläufig auf ca. 35000 Euro beziffert. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr gegen den 64-Jährigen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild, Foto: Copyright Bundespolizei)

Oster-Gewinnspiel: Heute gibt es taktisches Kartenspiel

Oster-Gewinnspiel: Heute gibt es taktisches Kartenspiel

Rosenheim – Mit unserem Innpuls.me-Gewinnspiel geht es spielend in die Osterzeit (wir berichteten). Heute (23.3.2024) verlosen wir das taktische Kartenspiel „Saqqara“. 

Cover Kartenspiel Saqquara

„Saqquara“ verspricht Spielspaß für die ganze Familie und ist dank handlichen Format auch überall mit dabei. Foto: Innpuls.me

Mit einfachen Regeln und handlichen Format punktet das Familien-Kartenspiel „Saqqara“ aus dem Hause Piatnik. Die Spieler begeben sich dabei auf eine spannende Schatzsuche: Unweit der ältesten Pyramide der Welt locken mehrere Ausgrabungsstapel mit wertvollen Artefakten. Je tiefer „gegraben“ wird, umso kostbarer sind die Fundstücke. Bei jedem Spielzug entscheidet sich aufs Neue, ob man ausgraben will oder lieber zwei Fundstücke zur gemeinsame Sammlung hinzufügen will.
Taktisches Vorgehen ist dabei wichtig, um bei der Endabrechnung die Nase vorn zu haben.
Spieldauer: ca. 15 Minuten. Geeignet ist das Spiel für Kinder ab 8 Jahren. Mitspielen können 2 bis 4 Personen.
Zur Verfügung gestellt wurde uns das Spiel von der Rosenheimer PR-Agentur MIRA-PR.

Für unser Oster-Gewinnspiel haben wir uns Fragen rund um Filme und Bücher ausgedacht, bei denen Hasen eine wichtige Rolle spielen.

Unsere heutige Frage lautet: Hase Felix von der Autorin Annette Langen reist um die ganze Welt. Was er da so alles erlebt, hält er in Briefen fest, die er an seine menschliche Freundin schickt. Aber wie heißt das kleine Mädchen? Das wollen wir heute von Euch wissen.
Unter allen richtigen Einsendungen losen wir das Kartenspiel „Saqqara“ aus.

Schickt uns eine E-Mail mit der Lösung und Euerer Adresse an: gewinninnpuls@outlook.de.

Einsendeschluss ist Dienstag, 26. März 2024. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird von uns benachrichtigt. 
Wir wünschen Euch viel Glück. 🥚🐰🌷
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1983

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1983

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1983. Auf der historischen Aufnahme erleben wir den Bau der Fußgängerzone in Rosenheim mit.

Heutzutage bezeichnet man den Rosenheimer Max-Josefs-Platz  gerne als „gute Stube“. Im Jahr 1983 sah es dort aber sehr ungemütlich aus. Die umfangreichen Baumaßnahmen dienten aber einer guten Sache: es entstand die erste Fußgängerzone in der Stadt. Eröffnet wurde diese dann im Jahr 1984.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Ab Montag, 25. März: Rosenheimer Innbrücke gesperrt

Ab Montag, 25. März: Rosenheimer Innbrücke gesperrt

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Im Vergleich zu anderen Projekten eine eher kleine Baumaßnahme, aber eine die es verkehrstechnisch in sich hat: Vom kommenden Montag, 25. März bis einschließlich Donnerstag, 28. März, ist die Rosenheimer Innbrücke gesperrt.

Täglich passieren bis zu 20-tausend Fahrzeuge die Rosenheimer Innbrücke am Fuße des Schlossbergs. Man kann sich also ausmalen, dass es verkehrstechnisch in den betreffenden vier Tagen eher schwierig werden dürfte nach Rosenheim hinein oder von Rosenheim hinaus zu  gelangen.
Nach Auskunft des Staatlichen Bauamt Rosenheim ist diese Baumaßnahme aber unumgänglich. „Verdrückungen, Ausbrüche, Asphaltschäden. Die Fahrbahn der Roseneimer innbrücke sowie der Kreuzungsbereich am Fuße des Schloßbergs müssen dringend saniert werden“, heißt es in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig soll am Schloßberg, in Höhe des Rathauses von Stephanskirchen, die bestehende Blumeninsel zu einer Querungsinsel umgebaut werden.

Baumaßnahme läuft in zwei Etappen

Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, hat das Staatliche Bauamt Rosenheim die Umsetzung dieser beiden Maßnahmen in zwei Etappen beauftragt. Alexander Eisner, beim Staatlichen Bauamt Rosenheim zuständiger Abteilungsleiter  dazu: „Zunächst wird die beauftragte Baufirma die Straßensanierung am Fuße des Schloßberg durchführen“. Start dafür ist am kommenden Montag, 25. März. Im Zuge der Sanierung werden dabei sowohl auf der Innbrücke als auch im Kreuzungsbereich Salzburger Straße / Rohrdorfer Straße / Hofaustraße die bestehende Asphaltschicht herausgefräst und ein neuer Asphalt eingebaut. Gleichzeitig sollen beidseitig die Entwässerungsrinnen auf der Innbrücke wieder instandgesetzt werden.

Voraussichtlich bis einschließlich Donnerstag, 28. März ist dann der Kreuzungsbereich für Fahrzeuge vollständig gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab Kragling über die Umgehungsstraße (St 2095) Für alle die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, bleibt die Rosenheimer Innbrücke während der Sanierungsarbeiten weiter passierbar. Am Karfreitag, 29. MÄrz, und über die Osterfeiertage, soll die Salzburger Straße dann wieder frei befahrbar sein. „Die Bauzeit ist sportlich, aber wir sind mehr als zuversichtlich“, so Elsner.

Die zweite Maßnahme, in Höhe des Rathauses der Gemeinde Stephanskirchen am Schloßberg, startet dann am Dienstag, 2. April. Alexander Eisner dazu: „Der Querungsbedarf ist an dieser Stelle sehr hoch. Deshalb bauen wir die bestehende Blumeninsel zu einer barrierefreien Querungsinsel um und bauen die angrenzende Busbucht zudem barrierefrei aus“.
Auch für diese Maßnahme sei die Vollsperrung der Salzburger Straße notwendig. Insgesamt sind zwei Wochen Bauzeit für Aus- und Umbau veranschlagt. Pkw und Lkw werden während dieser Zeit über die ST 2095 ab Kragling umgeleitet, für Schulbusse gilt diese Umleitung nicht.
Stephanskirchen Erster Bürgermeister, Karl Mair, begrüßt die geplanten Maßnahmen, insbesondere den Bau der Querungsinsel am Schloßberg: „In puncto Verkehrssicherheit stellt der Umbau der Blumeninsel zu einer Querungshilfe deshalb einen deutlichen Mehrwert und eine deutliche Verbesserung für die Bürger dar:“.

Nur noch das Wetter muss mitspielen

Mitspielen für die Arbeiten muss das Wetter: „Um Asphaltarbeiten durchführen zu können, muss es warm und trocken sein. Sollte es regnen, müssen wir die Maßnahmen zeitlich verschieben oder es kann zu Verzögerungen kommen“.

Die Kosten für die Baumaßnahme in Höhe von 314.00 Euro trägt der Freistaat Bayern.
(Quelle: Pressemitteilungen Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fitness-Test für mehr als 1.500 Floriansjünger

Fitness-Test für mehr als 1.500 Floriansjünger

Traunstein / Trostberg – Um der schweren Atemschutzausrüstung im Ernstfall gerecht zu werden, sind neben den taktischen Fertigkeiten auch Ausdauer und Kraft gefragt. Rund 1.500 Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren im Landkreis Traunstein haben in den vergangenen zehn Wochen ihre jährliche Pflichtübung an einer der beiden Übungsstrecken des Landkreises in Traunstein oder Trostberg absolviert und haben in voller Montur den Übungsparcours durchlaufen. Überwacht und kontrolliert wurden sie dabei von 25 ehrenamtlichen Ausbildern des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein, die für einen reibungslosen Ablauf in der Übungsanlage sorgten und stets ein wachsames Auge auf die Sicherheit hatten.

Alle Feuerwehren im Landkreis Traunstein haben ihre Atemschutzgeräteträger in den vergangenen Wochen zum Belastungstest geschickt. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein.

Alle Feuerwehren im Landkreis Traunstein haben ihre Atemschutzgeräteträger in den vergangenen Wochen zum Belastungstest geschickt. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Die Feuerwehrfrauen und -männer mit der Zusatzausbildung „Atemschutzgeräteträger“ tragen während des Tests jeweils ein Atemschutzgerät sowie die entsprechende Schutzausrüstung und starten anschließend mit mehr als 20 Kilogramm „Zusatzgepäck“ ihre Übung. „Im Ernstfall sind dann noch weitere Ausrüstungsgegenstände wie Wärmebildkameras oder Brechwerkzeuge dabei, die das Gewicht weiter in die Höhe treiben“, betont Stefan Thurner, der Fach-Kreisbrandmeister für den Atemschutz. Trotz der Anstrengungen ist auch der Atemschutzbereich keine reine Männerdomäne mehr. „Unsere weiblichen Einsatzkräfte stehen den Männern in nichts nach und schaffen die gesellten Anforderungen meist völlig problemlos“, ergänzt Stefan Thurner.

Leitersteigen und Laufband

Die Ausdauer wird gleich zu Beginn mit 15 Meter Leitersteigen beziehungsweise 150 Meter schnellem Gehen auf einem Laufband gefordert. „Gut aufgewärmt“ geht es für sie anschließend in die abgedunkelte Belastungsstrecke, einem Art Stahlgitterlabyrinth mit Treppen, Türen und engen Hindernissen, die die Teilnehmer überwinden müssen. In Zweier- oder Dreiertrupps kriechen sie durch diesen Käfig und bewerkstelligen gemeinsam alle Hindernisse. Dabei wird körperliche Höchstleistung abverlangt. Das Ende der Übung bildet dann ein neuerlicher Durchgang auf dem Laufband beziehungsweise auf der sogenannten Endlosleiter.
Laut der sogenannten FwDV 7, der Feuerwehrdienstvorschrift für den Atemschutzeinsatz, ist dieser Belastungstest auf eine körperliche Leistung vom 80 Kilojoule ausgelegt.

Feuerwehrler mit Atemschutzmaske. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Konzentration und Ausdauer sind bei der Übung gefragt.

Für eine Einsatzkraft mit 100 Kilogramm „Einsatzgewicht“, also etwa 80 Kilogramm Körpergewicht, bedeutet das im übertragenen Sinne, das Gesamtgewicht in eine Höhe von 80 Metern zu schaffen. Plastisch formuliert, würde jeder Einzelne in voller Montur den Salzburger Dom in gut 20 Minuten zu Fuß vom Boden aus bis zu dessen Spitze erklimmen.
„Die Krankheitswelle gleich am Anfang des Jahres hat in den Feuerwehren schon zu ziemlichen Organisationsaufwand geführt“, erzählt der stellvertretende Übungsstreckenleiter in Traunstein, Sven Lein, im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. Patrick Benje und Michaela Böhr waren an diesem Abend ebenfalls als Ausbilder in der Anlage, sie zeigten sich sehr zufrieden mit dem gesamten Ablauf der vergangenen Wochen und betonten, „es gab kaum Ausfälle oder Verschiebungen, weil alle Verantwortlichen in den Feuerwehren vor Ort maximal bemüht waren, jeweils die gebuchten Plätze zu besetzen“. Einig waren sich alle Drei, „wenn wir auch nach den Tests immer wieder in verschwitze Gesichter blicken, so sehen wir auch immer wieder den Stolz der Frauen und Männer, diese Übung erfolgreich beendet und damit die Leistungsanforderungen erfüllt zu haben.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein /  Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier, Stefan Lohwieser, Anita Mußner)

Buchsbaumzünsler ungewöhnlich früh aktiv

Buchsbaumzünsler ungewöhnlich früh aktiv

Rosenheim / Landkreis – Buchsbaumzünsler ungewöhnlich früh aktiv; Die Vegetationsperiode begann dieses Jahr auch im Landkreis Rosenheim außergewöhnlich früh. Dies ist dem sehr milden Winter 2023/24 geschuldet. Die frühe Blüte und der zeitige Austrieb der Pflanzen sorgen dieses Jahr nicht nur für eine erhöhte Spätfrostgefahr, sondern begünstigt auch viele Insekten – darunter auch den Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis).

So früh wie noch nie, ging dieses Jahr die erste Meldung über befallene Buchsbäume bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege des Landratsamtes Rosenheim ein. Die Raupen des wärmeliebenden Nachtfalters erscheinen bei uns im Landkreis in der Regel erst Anfang bis Mitte April.
Daher raten die Kreisfachberater jedem Gartenbesitzer, seine Buchsbäume zeitnah auf Zünsler-Raupen zu kontrollieren und diese gegebenenfalls abzusammeln, was bei einem leichten Befall weniger Pflanzen durchaus möglich ist. Bei stärkerem Befall hat sich die Bekämpfung mit biologischen Mitteln bewährt, welche auf dem Bakterium Bacillus thuringiensis basieren – sogenannte BT-Präparate. Aber Vorsicht: Auch beim Einsatz von biologischen Mitteln sollten die Anweisungen auf den Beipackzetteln genauestens eingehalten werden.

Im Mai schwärmen die Falter in der Dämmerung

Nach der erfolgreichen Bekämpfung der ersten Generation im Frühjahr gilt es ab Ende Mai wieder die Augen offen zu halten. Wenn die Falter in der Dämmerung schwärmen, dauert es in der Regel nur etwa eine Woche, bis die neu geschlüpften Raupen ihre Fraßtätigkeit aufnehmen. Je nach Witterung treten jährlich zwei bis drei Generationen auf. Daher müssen Liebhaber des Buchsbaumes bis Anfang Oktober wachsam bleiben.
Es gibt auch wichtige vorbeugende Maßnahmen, welche ergriffen werden können, damit die Pflanzen einen mehr oder weniger unausweichlichen Befall besser überstehen können. Zum einen ist ein straffer Formschnitt der Pflanzen kontraproduktiv. Vögel, welche die Raupen des Zünslers mittlerweile in jungen Stadien als Nahrung ansehen, finden in locker wachsenden Pflanzen einen viel besseren Zugang zu den versteckt im Inneren verborgenen Larven.

„Gesunde ernährt Pflanzen überstehen die Attacken besser“

Zum anderen zeigen Beobachtungen, dass Pflanzen, welche an einem schattigen, kühlen Standort stehen, einen deutlich schwächeren Befall der wärmeliebenden Raupen aufweisen. Daniel Richter, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege weiß, „Gesunde und ausgewogen ernährte Pflanzen überstehen die Attacken von Schädlingen deutlich besser und regenerieren sich auch rascher wieder“. Dabei ist zu beachten, dass zu viel Dünger immer zu weichem Pflanzengewebe führt, was dieses anfälliger für Schädlinge und Krankheiten macht. Auch Pflanzenstärkungsmittel wie Algenkalk und Hausmittel wie Brennnesselbrühe leisten einen Beitrag zu robusteren Pflanzen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wetter in Rosenheim: der Frühling legt eine kleine Pause ein

Wetter in Rosenheim: der Frühling legt eine kleine Pause ein

Rosenheim – Am gestrigen Freitag (22.3.2024) war in Rosenheim schon T-Shirt-Wetter. Sitzplätze im Freien heiß begeht. Aber jetzt legt der Frühling erst mal eine kleine Verschnaufpause ein. Es gibt sogar eine DWD-Warnung.

Es gibt aktuell sogar eine Warnung vom DWD vor Sturmböen für den heutigen Samstag (23.3.2024), vorerst von 9 bis 13. Laut DWD Rosenheim treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 km/h und 70 km/h anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf.. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 80 km/h gerechnet werden.
Die gute Nachricht: Die Wetter- Aussichten für das Osterfest sind aktuell recht gut. Bis 20 Grad und Sonnenschein sind drin.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)