Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Im Vergleich zu anderen Projekten eine eher kleine Baumaßnahme, aber eine die es verkehrstechnisch in sich hat: Vom kommenden Montag, 25. März bis einschließlich Donnerstag, 28. März, ist die Rosenheimer Innbrücke gesperrt.
Täglich passieren bis zu 20-tausend Fahrzeuge die Rosenheimer Innbrücke am Fuße des Schlossbergs. Man kann sich also ausmalen, dass es verkehrstechnisch in den betreffenden vier Tagen eher schwierig werden dürfte nach Rosenheim hinein oder von Rosenheim hinaus zu gelangen.
Nach Auskunft des Staatlichen Bauamt Rosenheim ist diese Baumaßnahme aber unumgänglich. „Verdrückungen, Ausbrüche, Asphaltschäden. Die Fahrbahn der Roseneimer innbrücke sowie der Kreuzungsbereich am Fuße des Schloßbergs müssen dringend saniert werden“, heißt es in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig soll am Schloßberg, in Höhe des Rathauses von Stephanskirchen, die bestehende Blumeninsel zu einer Querungsinsel umgebaut werden.
Baumaßnahme läuft in zwei Etappen
Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, hat das Staatliche Bauamt Rosenheim die Umsetzung dieser beiden Maßnahmen in zwei Etappen beauftragt. Alexander Eisner, beim Staatlichen Bauamt Rosenheim zuständiger Abteilungsleiter dazu: „Zunächst wird die beauftragte Baufirma die Straßensanierung am Fuße des Schloßberg durchführen“. Start dafür ist am kommenden Montag, 25. März. Im Zuge der Sanierung werden dabei sowohl auf der Innbrücke als auch im Kreuzungsbereich Salzburger Straße / Rohrdorfer Straße / Hofaustraße die bestehende Asphaltschicht herausgefräst und ein neuer Asphalt eingebaut. Gleichzeitig sollen beidseitig die Entwässerungsrinnen auf der Innbrücke wieder instandgesetzt werden.
Voraussichtlich bis einschließlich Donnerstag, 28. März ist dann der Kreuzungsbereich für Fahrzeuge vollständig gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab Kragling über die Umgehungsstraße (St 2095) Für alle die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, bleibt die Rosenheimer Innbrücke während der Sanierungsarbeiten weiter passierbar. Am Karfreitag, 29. MÄrz, und über die Osterfeiertage, soll die Salzburger Straße dann wieder frei befahrbar sein. „Die Bauzeit ist sportlich, aber wir sind mehr als zuversichtlich“, so Elsner.
Die zweite Maßnahme, in Höhe des Rathauses der Gemeinde Stephanskirchen am Schloßberg, startet dann am Dienstag, 2. April. Alexander Eisner dazu: „Der Querungsbedarf ist an dieser Stelle sehr hoch. Deshalb bauen wir die bestehende Blumeninsel zu einer barrierefreien Querungsinsel um und bauen die angrenzende Busbucht zudem barrierefrei aus“.
Auch für diese Maßnahme sei die Vollsperrung der Salzburger Straße notwendig. Insgesamt sind zwei Wochen Bauzeit für Aus- und Umbau veranschlagt. Pkw und Lkw werden während dieser Zeit über die ST 2095 ab Kragling umgeleitet, für Schulbusse gilt diese Umleitung nicht.
Stephanskirchen Erster Bürgermeister, Karl Mair, begrüßt die geplanten Maßnahmen, insbesondere den Bau der Querungsinsel am Schloßberg: „In puncto Verkehrssicherheit stellt der Umbau der Blumeninsel zu einer Querungshilfe deshalb einen deutlichen Mehrwert und eine deutliche Verbesserung für die Bürger dar:“.
Nur noch das Wetter muss mitspielen
Mitspielen für die Arbeiten muss das Wetter: „Um Asphaltarbeiten durchführen zu können, muss es warm und trocken sein. Sollte es regnen, müssen wir die Maßnahmen zeitlich verschieben oder es kann zu Verzögerungen kommen“.
Die Kosten für die Baumaßnahme in Höhe von 314.00 Euro trägt der Freistaat Bayern.
(Quelle: Pressemitteilungen Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)