Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. März

Namenstag haben: Cyrill, Cyrillus, Edward, Sibylle, Sybillina (Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Arnd Pfeiffer (1987 –  ist ein deutscher Biathlet, der bisher vier Weltmeistertitel erringen konnte und bei den Olympischen Winterspielen 2018 die Goldmedaille im Sprint gewann.)

– Adam Levine (1979 – ist ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der Leadsänger und Gitarrist der Rockgruppe „Maroon 5“ ist.)

– Charlotte Roche (1978 – ist eine in Deutschland wirkende britische Schriftstellerin  und Moderatorin, die als Gesicht des Musiksenders VIVA bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1938: Der mexikanische Präsident Lázaro Cárdenas del Río verstaatlicht im Zuge der Institutionalisierung der Mexikanischen Revolution die Öl-Industrie und die Elektrizitätswerke.
  • 1931: Die US-amerikanische Schreibmaschinenfirma Remington Rand bringt den von Jacob Schick erfundenen ersten Elektrorasierer auf den Markt.
  • 1895: Die erste Buslinie der Welt mit einem benzinbetriebenen Omnibus, eingesetzt durch die Netphener Omnibusgesellschaft, gebaut von Carl Benz, nimmt zwischen Deuz und Siegen ihren Betrieb auf.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Bahnhofstraße, Rosenheim, 1971

Bahnhofstraße, Rosenheim, 1971

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1971. Auf dem Fotooldie zu sehen ist die Bahnhofstraße in Rosenheim.

Der Fokus liegt auf dem Volksbank-Gebäude. Da ändert sich ja aktuell einiges. Ein Hingucker sind natürlich auch die Automodelle der damaligen Zeit.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Rosenheimer Produzentin zeigt prämierten Film

Rosenheimer Produzentin zeigt prämierten Film

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Filmemachern aus dem Chiemgau ist am Donnerstag, 21. März, ein Filmabend in Marias Kino in Bad Endorf (Eisenbartlinger Weg 4, 83093 Bad Endorf) gewidmet. Start ist um 20 Uhr. Mit dabei ist auch die junge Rosenheimer Produzentin Antonia Lange. 

Bester Internationaler Kurzfilm in New York, bester Non-Dialogue Film in Amsterdam, bester Kurzfilm bei der One-Reeler Short Film Competition, nominiert beim Berlin International Art Film Festival: der Kurzfilm „Bloom“, den die Rosenheimerin Antonia Lange zusammen mit James Weisz und Faten Bushehri produziert hat, heimste bereits einige Preise ein (wir berichteten). Gezeigt wird das Werk jetzt am Donnerstag, 21. März, 20 Uhr, in Marias Kino. Vorgeführt werden außerdem „In Battle“ und „Parallax Point“, zwei weitere Filme, an denen die 23-Jährige federführend mitwirkte.

„Wir wollten Filmemachern aus dem Chiemgau einen Abend widmen“, erzählt Helmut Baretty, der für die Auswahl der Vorfilme zuständig ist. Weitere Kurzfilme von Max van der Meer, Roberta Ragonese und Stefan Erdmann runden das Programm ab. Antonia Lange und James Weisz kommen extra zum Publikumsgespräch aus London angereist. Sie und Max van der Meer beantworten Fragen zu ihrer Arbeit und ihren Filmen. Nach dem Publikumsgespräch wird noch „Am rechten Winkel links“ von Alexander Räss gezeigt, ein Film nach einem Drehbuch von Hubbi Schlemmer.
Eine Anmeldung für den Filmeabend mit Publikumsgespräch ist möglich unter www.marias-kino.de.
(Quelle: Mitteilung Marias Kino / Beitragsbild: Copyright Evan Davies, zeigt die Rosenheimer Produzentin Antonia Lange bei Dreharbeiten in London mit Schauspieler Alexander Lincoln.)

Schneestangen zerschlagen – Zeugen gesucht

Schneestangen zerschlagen – Zeugen gesucht

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – In der Nacht vom 15.3.2024 auf 16.3.2024 haben bislang unbekannte Täter in Holzkirchen (Landkreis Miesbach) Schneestangen zerschlagen. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Schneestangen standen nahe der Baumgartenstraße auf einem Feldweg in Richtung Baumgarten. Die Täter haben, nach den Angaben der Polizei, auch ein Metallteil von einem Koordinaten mit einem Stein beschädigt. Der Sachschaden liegt bei rund 2000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024/9074-0 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Verkehrsunfall in Marktl am Inn

Tödlicher Verkehrsunfall in Marktl am Inn

Marktl am Inn / Landkreis Altötting – Am heutigen frühen Sonntagmorgen (17.3.2024)  kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße AÖ16, bei welchem ein 26-Jähriger tödlich verunglückte. Die Polizeiinspektion Burghausen hat unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntag, den 17. März 2024, ereignete sich um kurz vor 01:00 Uhr morgens ein tödlicher Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 16, unmittelbar hinter dem Bahnübergang am Marktler Badesee.
Ein 26-Jähriger kam hierbei mit einem Pkw VW nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Baum und erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Zur Ermittlung der Unfallursache wurde durch die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Neben Einsatzkräften der Polizeiinspektion Burghausen, waren auch die Feuerwehren Marktl am Inn und Perach, sowie Vertreter der Kreisbrandinspektion Altötting am Unfallort.
Die Kreisstraße AÖ 16 war im Bereich der Unfallstelle für insgesamt ca. drei Stunden komplett gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Inflation auch bei Rosenheimer Fischern Thema

Inflation auch bei Rosenheimer Fischern Thema

Rosenheim – Inflation ist auch beim Kreisfischereiverein Rosenheim Thema. Die Kosten für Fischbesatz steigen ebenso wie für die Energie. Die Folge: Die Beiträge werden ab 2025 angehoben. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung am heutigen Sonntagvormittag (17.3.2024) in der Auerbräu-Festhalle beschlossen. 

Die Jagdhornbläser eröffneten die Versammlung. Foto: Innpuls.me

Die Jagdhornbläser eröffneten die Versammlung und zeigten so ihre Verbundenheit zu den Fischern. Fotos: Innpuls.me

.Mit aktuell rund 2400 Mitgliedern zählt der Kreisfischereiverein Rosenheim zu den größten Fischereivereinen in ganz Bayern. Rund 120 Mitglieder gehören zur Jugendgruppe. „Damit ist alleine die Gruppe der Jugendlichen schon größer als so mancher ganze Fischereiverein in Bayern“, stellte Max Voit, Präsident des Fischereiverbandes Oberbayern, fest.
Die Zahl ist seit vielen Jahren stabil. Fischen liegt im Trend. Aktuell können deswegen beim Fischereiverein keine neuen Mitglieder aufgenommen werden. „Es gibt eine Warteliste“, informierte Vorstand Rainer Schäfer. Mit 3 bis 4 Jahren Wartezeit müssen Neumitglieder aktuell rechnen.

Neben denjenigen, die sich für das Hobby begeistern, gibt es aber auch immer wieder kritische Stimme zu dieser Art des Freizeitvergnügens.. Stellvertretender Landrat Josef Huber kann dies nicht nachvollziehen. „Diese Menschen sollten statt zu kritisieren mal selbst anpacken und für Umwelt und Natur aktiv werden“, meinte er. Fischer würden einen wertvollen Beitrag für das ökologische Gleichgewicht der heimischen Gewässer leisten, sich für die Natur engagieren und auch viel für die Jugend tun.

Was der Kreisfischereiverein Rosenheim alles im vergangenen getan hat, darüber ging es in den verschiedenen Tätigkeitsberichten. Ein wichtige Rolle für die Fischer spielt der Fischbesatz. Rund 16 Tonnen waren es im Jahr 2023, etwas weniger als noch 2022. 110.000 Euro hat der Verein dafür in die Hand genommen. Aufgrund steigender Preise wird diese Summe aber zukünftig nicht mehr reichen. Das Budget soll deshalb auf 130.000 Euro aufgestockt werde, um den Besatz stabil halten zu können.  Dies wirkt sich auch auf die Mitgliedsbeiträge aus. Sie werden ab 2025 angehoben. Die Mitglieder signalisierten mit großer Mehrheit Zustimmung für diesen Schritt, konkret bedeutet das unter anderem: die aktive Mitgliedschaft kostet dann jährlich 350 Euro statt bisher 300 Euro und die passive Mitgliedschaft erhöht sich um 10  Euro auf 50 Euro.

Besatzfische werden aber nicht nur teurer, sie sind teilweise auch schwieriger zu bekommen, erläuterte Besatzwart Toni Huber. Den Schuldigen dafür sieht er im Fischotter, der den Fischbestand in den Aufzuchtbecken oftmals stark dezimieren würde. „In einem Fall blieben im vergangenen Jahr von 500 Kilo Karpfen nur noch 80 Kilo übrig“, erzählte er und appellierte an die Politik, etwas zu ändern: „Wir wollen den Fischotter nicht ausrotten. Aber wenn es so weitergeht, geht die Fischerei komplett vor die Hunde.“
Trotz finanziellem Mehraufwand steht der Verein aber nach wie vor auf finanziell gesunden Füßen , wie aus dem Bericht von Kassier und Geschäftsstellenleiter Wolfang Reishofer hervorging. „Wir stehen nach wie vor solide da, aber die Herausforderungen werden größer“, sagte er.

Zu der Arbeit des Fischereivereins Rosenheim zählt auch die Beteiligung und Unterstützung von Forschungsprojekten. Eines läuft aktuell in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie der Technischen Universität München. Dabei werden Fische mit Sendern ausgestattet, um sie auf ihrem Zug durch Fischpässe, Altwässer und Zubringer zu begleiten. Erste Ergebnisse liegen vor und liefern dabei interessente Einblicke in das Leben dieser Tiere. Beispielsweise wurde jüngst ein Exemplar, das am Inn in Rosenheim eingesetzt wurde, in Altötting geortet, wie es sich gerade auf den Weg in einen Inn-Seitenarm machte. „Daran sieht man, dass Fische bei ihrem Zug sehr weite Stecken zurücklegen und dabei sogar Kraftwerke überwinden können“, so Tobi Huber.

Konrad Stuffer aus Neubeuern wurde für 60-jährige Mitgliedschaft zum Kreisfischereiverein Rosenheim geehrt. Foto: Innpuls.me

Konrad Stuffer (Mitte) wurde von Vorstand Rainer Schäfer (links) und Geschäftsstellenleiter Wolfgang Reishofer für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. 

Zum Abschluss der Veranstaltung standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm, darunter auch Konrad Stuffer aus Neubeuern. Er ist bereits seit 60 Jahren Mitglied beim Kreisfischereiverein Rosenheim.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Zauberei und Scheidlkaffee beim Frühlingsmarkt in Rosenheim

Zauberei und Scheidlkaffee beim Frühlingsmarkt in Rosenheim

Rosenheim – Bei schönstem Frühlingswetter findet am heutigen Sonntag, (17.3.2024) der Frühlingsmarkt in der Rosenheimer Innenstadt statt. Die Zahl der Stände ist diesmal zwar überschaubar, dafür gibt es einige Neuheiten zu entdecken.

Der Frühlingsmarkt erstreckt sich vom Mittertor über Max-Josefs-Platz, Münchener Straße bis hin zu Bahnhofstraße. Zwischendrin sind aber diesmal teils große Lücke, insbesondere am Max-Josefs-Platz ist das Angebot überschaubar.
Aber dafür gibt es eine Neuheiten zu entdecken. Erstmals in Rosenheim zu Gast ist Zauberer Davichi aus Burghausen, der seine Zaubertricks nicht nur verkauft, sondern auch gerne den Passanten präsentiert (unser Beitragsbild links). „Mir gefällt es hier sehr gut. Rosenheim ist eine wunderschöne Stadt“, schwärmte er.
Michael Rass aus dem Rosenheimer Stadtteil Aising war dagegen schon öfter beim Frühlingsmarkt mit seinem Scheidlkaffee vertreten (Unser Beitragsbild rechts). „Scheidl“ heißt es deswegen, weil die Kaffeebohnen frisch auf Holzscheidln geröstet werden.
Neben kulinarischen Schmankerln gibt es österliche Deko- und Geschenkidee, Modeaccessoires, Obst, Gemüse und Haushaltswaren.
An Nachmittag haben jetzt zusätzlich viele Geschäfte geöffnet. Bis 17 Uhr kann nach Herzenslust geschoppt werden. Heiß begeht sind bei dem schönen Wetter auch die Sitzmöglichkeiten im Freien bei der Rosenheimer Gastronomie.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Infoabend an der Städtischen Realschule für Mädchen in Rosenheim

Infoabend an der Städtischen Realschule für Mädchen in Rosenheim

Rosenheim – Der Informationsabend für die neuen 5. Klassen in der Städtischen Realschule für Mädchen im Schuljahr 2024/25 findet am Mittwoch,  20. März 2024 um 18 Uhr in der Mensa der Städtischen Realschule für Mädchen, Elisabeth-Block-Platz 1, Rosenheim statt. Eltern und zukünftige Schülerinnen sind herzlich willkommen.

Anmeldungen für die Aufnahme sind von Montag, 6. Mai bis Mittwoch, 8. Mai und Freitag, 10. Mai 2024 möglich. Weitere Informationen sowie Hinweise zu den benötigten Formularen sind über die Homepage www.mrs-rosenheim.de abrufbar.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erstes Kunststoff-Kolloquium an der TH Rosenheim

Erstes Kunststoff-Kolloquium an der TH Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Premiere an der TH Rosenheim: Beim ersten Kunststoff-Kolloquium an der Hochschule kamen mehr als 100 Fachleute aus ganz Deutschland zusammen, um sich über aktuelle Forschungsprojekte zu informieren und zu Branchentrends auszutauschen. Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung vom Fachbereich Kunststofftechnik an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften.

Ein Höhepunkt des ersten Tages war der Impulsvortrag von Vertretern des Automobilkonzerns Volkswagen zum Thema Nachhaltigkeit im Automobilbau. Die Diskussion darüber, wie Kunststoffe einen nachhaltigen Beitrag zur Mobilität leisten können, fand im Publikum reges Interesse und eröffnete eine Perspektive für die zukünftige Entwicklung der Automobilbranche. Der zweite Tag des Symposiums stand im Zeichen der Forschung. Die Vorträge der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TH Rosenheim behandelten breit gefächerte Themen wie Nachhaltigkeit, Biopolymere und Digitalisierung. Zudem ging es um die Verwendung von Holz aus heimischen Wäldern für Leichtbauteile mit hoher Funktionsdichte. Hier leistet der Fachbereich Holztechnik wichtige Forschungsarbeit.

„TH Rosenheim zentrale Rolle in Kunststoffforschung“

Professor Peter Karlinger, Studiengangsleiter Kunststofftechnik, zog ein positives Fazit zum ersten Kunststoff-Kolloquium: „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass die TH Rosenheim eine zentrale Rolle in der Kunststoffforschung einnimmt und einen bedeutenden Beitrag zur Zukunft der Branche leistet. Wir sind stolz darauf, dass so viele namhafte Unternehmen an unserer Forschung interessiert sind und freuen uns, dass wir mit unserer Arbeit einen positiven und vor allem ökologisch sinnvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kunststofftechnik leisten.“

Auch bei den Teilnehmern kam die Premiere sehr gut an. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie innovativ und nachhaltig die Lösungsansätze sind, die hier diskutiert werden. Neue Werkstoffkombinationen und praktizierte Kreislaufwirtschaft werden genauso die Nachhaltigkeit steigern wie die gezeigten Anwendungsfälle von KI in der Produktionsführung“, so Dr. Johannes Eben von der BORA Lüftungstechnik GmbH.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Peter Karlinger, zeigt: Mehr als 100 Fachleute kamen zum ersten Kunststoff-Kolloquium an die TH Rosenheim)

Bildungsberatung beim Landratsamt Rosenheim

Bildungsberatung beim Landratsamt Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Die Weiterbildungsinitiatorinnen für Stadt und Landkreis Rosenheim beraten Interessierte kostenlos zu Anliegen bezüglich ihrer beruflichen Zukunft. Der nächste Termin findet am Donnerstag, 21. März 2024 im Landratsamt Rosenheim statt.

In diesem Zusammenhang weisen die Weiterbildungsinitiatorinnen, Christine Gerbaulet und Hildegard Koller, auch auf das neue nationale Onlineportal für berufliche Weiterbildung „mein NOW“ der Agentur für Arbeit hin. Das Online-Angebot ist unter der Internetadresse www.mein-now.de erreichbar.
„Durch das Portal sollen die Angebote in den einzelnen Regionen sichtbarer und damit für Interessierte übersichtlicher werden“, erklärt Hildegard Koller, die die Beratung am 21. März übernehmen wird. „Zudem kann man über ‚mein NOW‘ in Berufsbilder hineinschnuppern, eine erste Selbsterkundung über Online-Tests vornehmen und sich über Fördermöglichkeiten informieren.“ Koller und ihre Kollegin Gerbaulet arbeiten bei der Beratung mit der Bildungskoordination für den Landkreis Rosenheim zusammen, um das Thema der Weiterbildung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie auch Frauen, die den beruflichen Wiedereinstieg finden wollen, nach vorne zu bringen.

„Auch unsere Region ist wie ganz Deutschland aufgrund der demografischen Entwicklung vom Fachkräftemangel betroffen. Es ist deshalb wichtig, dass wir die Fachkräfte, die wir bereits hier haben, halten und Zukunftsperspektiven aufzeigen können“, erklärt Bildungskoordinatorin Katrin Röber. „Dies gelingt uns nur über eine individuelle Beratung, die wir mithilfe der Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales kostenlos anbieten können“, ergänzt Gerbaulet.

Weiter sagt sie: „Wir sind hauptamtlich Bildungsberaterinnen beim Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft und bringen das nötige Know-how mit, um Bildungswege nachvollziehen und weiter mit begleiten zu können.“ Die Beratung erfolgt jedoch trägerneutral und immer passend für den Einzelfall. Die Termine für die Weiterbildungsberatung, die alle zwei Monate stattfindet, können selbstständig online gebucht werden unter www.bildungsregion-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Das Leben gehört gehört“: Infoveranstaltung im Rosenheimer Landratsamt

Rosenheim / Landkreis – „Das Leben gehört gehört“. Mit diesen Worten eröffnete Landrat Otto Lederer kürzlich die Informationsveranstaltung „Barrierefreiheit in der Kommunikation“ im Landratsamt Rosenheim. Der Abend zeigte, welche Hürden es bei der Kommunikation zwischen gut hörenden und hörbeeinträchtigen Menschen gibt und wie diese überwunden werden können.

Ein Aspekt waren technischen Hilfsmittel. Dafür wurden die Möglichkeit des großen Sitzungsaals mit einer integrierten Induktionsschleife voll ausgeschöpft. Hinzu kamen ergänzende Lösungen wie eine FM-Anlage. Diese besteht neben einer Mikrofon-Einheit aus Empfänger-Modulen für jeden einzelnen Zuhörer. Der Vortrag konnte so direkt über Kopfhörer verfolgt werden. Verwendet werden solche Systeme zum Beispiel auch bei Stadt- oder Museums-Führungen. Eine Premiere war der Einsatz einer Software, die gesprochenes Wort in Echtzeit in Text umwandelt. Die Vorträge der Redner konnten so von einem großen Bildschirm oder via QR-Code vom eigenen Smartphone abgelesen werden.
Im Mittelpunkt des Abends stand ein Vortrag von Dr. Thomas Kluck. Er demonstrierte eindrucksvoll und mit zahlreichen Hörbeispielen, wie es ich anhört, hörbeeinträchtigt zu sein. Kluck hat selbst das Gehör im Alter von drei Jahren verloren und arbeitet in der Schwerhörigenseelsorge der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Er schilderte auch die Barrieren, mit denen hörbeinträchtige Menschen im Alltag zu kämpfen haben: „Scham spielt eine große Rolle. Die meisten Schwerhörigen wollen ihre Behinderung verbergen, um negative Erfahrungen zu vermeiden. So geraten sie in die Isolation.“ Entsprechend stand sein Vortrag unter der Überschrift „Informationen zu einer unbekannten Behinderung“.

Hilfen für hörbeeinträchtigte Menschen

Neben den technischen Möglichkeiten wurden an dem Abend auch andere Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, die hörbeeinträchtigten Personen den Alltag erleichtern können. Dazu gehört zum Beispiel, klar und entspannt zu sprechen, ohne übertrieben zu artikulieren. Das hilft beim Ablesen vom Mund. Deutlich wurde auch, dass vor allem Nebengeräusche ein großes Problem sind, das durch Hörgeräte oft noch verstärkt wird. Hier helfen auch einfache Maßnahmen, etwa nicht durcheinanderzusprechen und Fenster zu schließen.
Organisiert worden war der Informationsabend von der Fachstelle Inklusion des Landkreises Rosenheim sowie dem Pflegestützpunkt von Stadt und Landkreis Rosenheim. Betroffene oder interessierte Bürgerinnen und Bürgern bekommen dort jederzeit weiterführende Informationen und Beratung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Lkw-Fahrer setzt zurück – Rollerfahrer eingeklemmt

Lkw-Fahrer setzt zurück – Rollerfahrer eingeklemmt

Rosenheim – Beim Zurücksetzen erfasste ein Lkw-Fahrer am gestrigen Samstag (16.3.2024) in Rosenheim einen Rollerfahrer. Dieser stürzte zu Boden und wurde kurz unter dem Lkw eingeklemmt.

Der 49-jährige Lastwagenfahrer aus Bad Aibling fuhr die Erlenaustraße entlang. Hinter ihm fuhr ein 84-jähriger Rosenheimer mit seinem Roller. Aufgrund des Gegenverkehrs musste der Lkw-Fahrer stoppen, kurz rangieren und rückwärts fahren. Beim Zurücksetzen erfasste er, nach den Angaben der Polizei, den direkt hinter ihm wartenden Rollerfahrer. Der 84-jährige stürzte zu Boden und wurde durch das weitere Rückwärtsfahren unter dem Lkw eingeklemmt.
Der 49-jährige stoppte seine Fahrt und befreite den 84-jährigen. Der Rettungsdienst brachte den Rollerfahrer zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 1500 Euro. Die Polizei ermittelt gegen den 49.-jährigen wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)