Mehrere Autos zerkratzt – Zeugen gesucht

Mehrere Autos zerkratzt – Zeugen gesucht

Rohrdorf/Thansau/Landkreis Rosenheim – In Rohrdorf/Thansau (Landkreis Rosenheim) wurden mehrere am Straßenrand geparkte Autos zerkratzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Autos standen am Donnerstag, 14. März 2024, zwischen 13 und 14 Uhr in der Neubeuerer Straße. Nach den Angaben der Polizei benutzte der bislang unbekannte Täter ein spitzes Werkzeug. Der entstandene Schaden liegt nach ersten Schätzungen im hohen dreistelligen Bereich.
Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 9068-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls wollen mit Heimsieg am Sonntag die  Saison beenden

Starbulls wollen mit Heimsieg am Sonntag die Saison beenden

Rosenheim – Ein Auswärtserfolg am gestrigen Freitagabend (15.3.2024) in Bietigheim hätte den Starbulls Rosenheim den Klassenerhalt in der DEL2 beschert. Die Grün-Weißen ließen aber viele Überzahlminuten und zahlreiche Torchancen ungenutzt und unterlagen den gastgebenden Steelers in der EgeTrans-Arena am Ende unnötig deutlich mit 0:4, sodass die Serie fortgesetzt werden muss. Spiel Nummer drei findet am Sonntag um 17 Uhr im Rosenheimer ROFA-Stadion statt. wo die Starbulls nach dem 4:2-Erfolg zum Auftakt der Playdowns am Mittwoch nun den zweiten Heimsieg gegen die Steelers einfahren und vor eigenem Publikum den Nichtabstieg fixieren wollen. Eintrittskarten sind buchbar auf www.starbulls.de/tickets.

Mit einer kleinen Änderung entsprach die Rosenheimer Aufstellung am Freitagabend in Bietigheim jener vom ersten Playdown-Vergleich gegen die Steelers zwei Tage zuvor: In der vierten Sturmreihe nahm der nominelle Verteidiger Kilian Kühnhauser die Position des fehlenden Sebastian Cimmermann ein. Bietigheims Cheftrainer Alexander Dück nahm indes einige Umstellungen innerhalb seiner Reihen vor. Er sah sein Team vor 3.584 Zuschauern, darunter mehr als 500 lautstarke Fans aus Rosenheim, mit viel Energie, Härte und Geschwindigkeit in die Partie gehen.
Wie schon beim ersten Duell am Mittwoch im ROFA-Stadion leisteten sich die Steelers aber schon in der Anfangsphase ein böses Foulspiel. Offensiv-Verteidiger Cole MacDonald checkte Marvin Feigl nach knapp vier Minuten unfair und gefährlich in die Bande und wurde folgerichtig mit einer großen Strafe zuzüglich einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegt. Die fünf Überzahlminuten konnten die Starbulls aber ebenso wenig nutzen wie zwei weitere Powerplayminuten wenig später. Selten kamen die Grün-Weißen in die Überzahlformation, so gut wie nie lief die Scheibe über mehrere Stationen. Trotzdem gab es zahlreiche Rosenheimer Torchancen. Die größte hatte C.J. Stretch, der von Chris Dodero nach gutem Scheibenklau bedient wurde und frei vor Torwart Olafr Schmid den Puck nicht über die Linie brachte (8.).
Ähnlich nah dran am Rosenheimer Führungstreffer war Stretch in der 17. Spielminute bei einem frechen Abschluss hinter der Grundlinie stehend, doch Spencer Berry kratzte die Scheibe noch von der Torlinie und verhinderte im Anschluss auch noch, dass Norman Hauner abstauben konnte.

Deutliche Überlegenheit führte nicht zu Treffern

Dass die Starbulls ihre deutliche Überlegenheit im ersten Spielabschnitt nicht in Tore ummünzen konnten, wurde im zweiten Drittel noch nicht bestraft. Aber Rosenheims Torwart Oskar Autio hatte nun deutlich mehr zu tun, rettete unter anderem spektakulär mit der Fanghand gegen Lewis Zerter-Gossage (28.) und stark gegen die frei vor ihm abschließenden Jackson Cressey (39.) und Marek Racuk (40.). Die Starbulls, die phasenweise kaum noch Zugriff auf das Spiel fanden, konnten immerhin in der zweiten Hälfte des zweiten Spielabschnitts noch einige Nadelstiche setzen. Als Maximilian Vollmayer nach Ablage vom aufmerksamen Stretch frei vor Olafr Schmidt zum Schuss kam, verhinderte der Pfosten den Rosenheimer Führungstreffer (34.).

Völlig unnötige Rosenheimer Strafzeit

Im letzten Drittel nutzten die Hausherren eine völlig unnötige Rosenheimer Strafzeit in der 46. Spielminute nach nur elf Sekunden zum Torerfolg. Brett Welychka traf mit einem platzierten Schuss aus der Halbdistanz über die Stockhand von Keeper Autio hinweg ins linke Eck. Die Starbulls antworteten sofort mit zielstrebigen Aktionen, Manuel Strodel scheiterte nach einer Scheibeneroberung an der Bande an Torwart Schmid, setzte sofort nach, legte zurück, doch Schmid rettete auch gegen Stefan Reiter (48.).

Statt 1:1 hieß es plötzlich 2:0 für konternde Bietigheimer: Fabjon Kuqi bediente den schnellen Alexander Preibisch, der viel Raum hatte und frei vor Autio aus halbrechter Position zum 2:0 vollstreckte (50.). In fast identischer Manier, diesmal nach Pass von Pascal Zerressen, erhöhte Preibisch auf 3:0 (54.). Zuvor blieb ein Faustschlag von Zerter-Gossage ins Gesicht von Stretch – eine Aktion, die mit Playdown-Härte nichts zu tun hatte – von allen vier Unparteiischen unerkannt und daher ungeahndet.

In der Schlussphase nahmen die Nickligkeiten weiter zu, und nach einem Fight erhielten Bietigheims Noel Saffran und Rosenheims Marvin Feigl noch jeweils Spieldauer-Disziplinarstrafen (58.). Da stand es bereits 4:0, weil Marek Racuk von der blauen Linie per Direktabnahme getroffen hatte, wobei Torwart Autio die Sicht komplett verdeckt war (55.).

Die Steelers benötigen nun noch drei Siege, um diese Playdown-Serie für sich zu entscheiden – die Starbulls nur noch einen. Den wollen sie am Sonntag im Heimspiel auf Rosenheimer Eis erringen. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr, Eintrittskarten sind buchbar auf www.starbulls.de/tickets. Sofern am Sonntagnachmittag noch Karten verfügbar sind, öffnet die Tageskasse um 15 Uhr. 
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Fachbereich Kunststofftechnik der TH Rosenheim etabliert neues Branchentreffen

Fachbereich Kunststofftechnik der TH Rosenheim etabliert neues Branchentreffen

Rosenheim – Premiere an der TH Rosenheim: Beim ersten Kunststoff-Kolloquium an der Hochschule kamen mehr als 100 Fachleute aus ganz Deutschland zusammen, um sich über aktuelle Forschungsprojekte zu informieren und zu Branchentrends auszutauschen.

Ein Höhepunkt des ersten Tages war der Impulsvortrag von Vertretern des Automobilkonzerns Volkswagen zum Thema Nachhaltigkeit im Automobilbau. Die Diskussion darüber, wie Kunststoffe einen nachhaltigen Beitrag zur Mobilität leisten können, fand im Publikum reges Interesse und eröffnete eine Perspektive für die zukünftige Entwicklung der Automobilbranche. Der zweite Tag des Symposiums stand im Zeichen der Forschung. Die Vorträge der Wissenschaftler der TH Rosenheim behandelten breit gefächerte Themen wie Nachhaltigkeit, Biopolymere und Digitalisierung. Zudem ging es um die Verwendung von Holz aus heimischen Wäldern für Leichtbauteile mit hoher Funktionsdichte. Hier leistet der Fachbereich Holztechnik wichtige Forschungsarbeit.
Professor Peter Karlinger, Studiengangsleiter Kunststofftechnik, zog ein positives Fazit zum ersten Kunststoff-Kolloquium: „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass die TH Rosenheim eine zentrale Rolle in der Kunststoffforschung einnimmt und einen bedeutenden Beitrag zur Zukunft der Branche leistet. Wir sind stolz darauf, dass so viele namhafte Unternehmen an unserer Forschung interessiert sind und freuen uns, dass wir mit unserer Arbeit einen positiven und vor allem ökologisch sinnvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kunststofftechnik leisten.“
Auch bei den Teilnehmern kam die Premiere sehr gut an. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie innovativ und nachhaltig die Lösungsansätze sind, die hier diskutiert werden. Neue Werkstoffkombinationen und praktizierte Kreislaufwirtschaft werden genauso die Nachhaltigkeit steigern wie die gezeigten Anwendungsfälle von KI in der Produktionsführung“, so Dr. Johannes Eben von der BORA Lüftungstechnik GmbH.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Peter Karlinger)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 16. März

Namenstag haben: Gundomar, Gummar, Heribert, Herbert, Rüdiger (Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Georg Simon Ohm (1789 – war ein deutscher Physiker, der über die elektrische Leitfähigkeit von Metallen forschte und mit dem „Ohm`schen Gesetz“ im Jahr 1826 den Zusammenhang zwischen Strom, Spannung sowie dem ihm zu Ehren in „Ohm“ gemessenen Widerstand entdeckte.)

– Clemens August Graf von Galen  (1878 – war ein deutscher katholischer Geistlicher. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Bischof von Münster. Als einer von nur wenigen Kirchenvertretern stellte er sich offen gegen das NS-Regime. Bekannt wurde er vor allem durch sein öffentliches Auftreten gegen die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“.)

– Jerry Lewis (1926 – war ein bekannter US-amerikanischer Komiker und Filmemacher, der vor allem im Duo mit Dean Martin auch hierzulande große Erfolge feierte. Sein bürgerlicher Name: Joseph Levitch.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1798: Napoleon Bonaparte ruft im Auftrag des Direktoriums die Commission des sciences et es arts ins Leben, eine multidisziplinäre Expertengruppe, die ihn auf dem Feldzug nach Ägypten begleiten sollte.
  • 1966: Die beiden amerikanischen Astronauten Neil Armstrong und David Randolph Scott schaffen mit Gemini 8 das erste Kopplungsmanöver, indem sie an eine vorher von einer Atlas-Rakete ins All gebrachte Agena-Stufe andocken.
  • 1983: In Ismaning wird der letzte aus Holz gebaute Sendeturm in Deutschland wegen Baufälligkeit gesprengt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
DJ Rainer Trüby kommt ins „Le Pirate“ in Rosenheim

DJ Rainer Trüby kommt ins „Le Pirate“ in Rosenheim

Rosenheim – Der bekannte DJ Rainer Trüby kommt am Samstag, 23. März, 20 Uhr ins „Le Pirate“ am  Ludwigsplatz 5 in Rosenheim. 

Die Veranstaltung ist ein Nachholtermin vom 7. Oktober 2023. Organisiert wird die Veranstaltung Kulturclub Rosenheim. Die DJs Vinko Vrabec und Michael Fakesch legen einen elektronischen Mix aus Funk, Soul, House, HopHop und Electronica auf. Unterstützt werden sie diesmal von dem bekannten DJ und Musikproduzenten Rainer Trüby aus Freiburg. 
Trüby gilt als eine der Schlüsselfiguren der internationalen House- und Clubszene der 90er Jahre. Auf seine Kosten geht beispielsweise auch „Die DA“ von den „Fantastischen Vier“, da er seinem Freund Michi Beck damals das Sample für den Song lieferte.
Der Eintritt kostet 5 Euro.
(Quelle: Mitteilung Le Pirate / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ostermarkt im Tierheim Rosenheim

Ostermarkt im Tierheim Rosenheim

Rosenheim – Das Rosenheimer Tierheim lädt ein zum Ostermarkt mit „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 24. März 2024, von 14 bis 17 Uhr.

Die Besucher können an diesem Tag nicht nur die Schützlinge des Tierheims Rosenheim (Gangsteig 54, 83059 Kolbermoor) kennenlernen, sondern sie erwartet auch ein buntes Programm mit Verkaufs- und Infoständen, einer großen Tombola und einem Flohmarkt.
Für das kulinarische Wohl wird mit Knoglers Kaffeebar und Kuchen gesorgt.
(Quelle: Mitteilung Tierheim Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ameranger bedroht 2 Frauen vor Rosenheimer Parkhaus: „Werde Euch umbringen“

Ameranger bedroht 2 Frauen vor Rosenheimer Parkhaus: „Werde Euch umbringen“

Rosenheim – Ein 43-jähriger Ameranger bedrohte zwei Frauen vor dem Parkhaus in der Kufsteiner Straße in Rosenheim, dass er sie umbringen werde. Auch gegenüber der Polizei zeigte sich der Mann dann aggressiv.

Die beiden Frauen aus Raubling und Grafing, wollten am gestrigen Donnerstag (14.3.2024) gegen 22 Uhr vom Parkhaus in der Kufsteiner Straße aus die Weiterfahrt nach Hause antreten. Kurz vor dem Zutritt schrie der Ameranger die 25-jährige und die 33-jährige an und bedrohte sie.
Auch gegenüber der Polizei zeigte sich der sichtlich alkoholisierte Mann dann aggressiv und gewaltbereit. Mit über zwei Promille wurde er in Gewahrsam genommen. Die restliche Nacht verbrachte er in der Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung wurde gegen ihn eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

S-Bahnsurfer sorgt in München für Aufregung – Bundespolizei warnt

S-Bahnsurfer sorgt in München für Aufregung – Bundespolizei warnt

Landkreis Starnberg / München – Ein S-Bahnsurfer sorge am gestrigen Donnerstag (14.3.2024) für Aufregung im Landkreis Starnberg. Kein Einzelfall. Die Bundespolizei warnt vor diesen lebensgefährlichen Aktionen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Am Donnerstagnachmittag (14. März) wurde der Bundespolizei eine Person, die außen auf einer S-Bahn mitfährt, gemeldet. Aus diesem, und bereits mehreren ähnlichen Anlässen in diesem Jahr, warnt die Bundespolizei vor diesen und ähnlichen lebensgefährlichen Aktionen!
Gegen 14:30 Uhr wurde die Bundespolizei informiert, dass am Haltepunkt Starnberg-Nord eine Person, die Richtung München fahrende S6 bestiegen hatte und mit der S-Bahn „surfen“ würde. Ermittlungen ergaben, dass der Triebfahrzeugführer davon nichts bemerkt hatte und seine Fahrt nach mehreren Stopps an Haltepunkten jeweils planmäßig wieder fortgesetzt hatte. Ob die Person in Gauting, Stockdorf, Planegg oder Lochham „abstieg“ ist nicht bekannt. Beim Halt in Lochham wurde sie von Beamten der Bundespolizei jedenfalls trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen nicht angetroffen.

Auch ein Helikopter im Einsatz

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der „illegale Fahrgast“ unterwegs in den Gleisbereich gestürzt war, überflog ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim den Bereich. Zudem wurde der Bahnverkehr durch Anordnung von Langsamfahrten eingeschränkt.
In Fällen wie diesen werden durch die Bundespolizei stets Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Zudem kommt es aufgrund von Langsamfahrten und Streckensperrungen oftmals zu, zum Teil erheblichen betrieblichen Störungen im Betrieb des Bahnverkehrs.
Die Bundespolizei bittet um Hinweise (089/515550-0). Wer kann Angaben zur ca. 18-Jahre alten Frau, die offene Haare tragend und einen Rucksack mitführend beschrieben wurde, machen?

Die Münchner Bundespolizei warnt vor diesem lebensgefährlichen Unsinn! Wer Personen auf oder an S-Bahnen oder Zügen erkennt, sollte schnellstmöglich die (Bundes)Polizei informieren. In diesem Jahr ist es bereits wiederholt auf den Strecken der S6 und S8 zu ähnlichen Vorfällen gekommen. In allen Fällen wurden keine „S-Bahnsurfer“ mehr angetroffen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Gefährliche Körperverletzung im Münchner Hauptbahnhof

Gefährliche Körperverletzung im Münchner Hauptbahnhof

München – Am Donnerstagabend (14. 3.2024) wurde ein 50-Jähriger nach einer tätlichen Auseinandersetzung mit einem 37-Jährigen im Hauptbahnhof München verletzt. Der wohnsitzlose Aggressor wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 21:25 Uhr kam es am Ausgang Arnulfstraße des Hauptbahnhofes München zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Ein 37-jähriger Pole hatte einen 50-jährigen Deutschen wegen einer Zigarette angesprochen, worauf es zu einem Wortgefecht kam. In dessen Folge griff der 37-Jährige sein Gegenüber unvermittelt an. Als der ebenfalls wohnsitzlose 50-Jährige zu Boden stürzte, trat der Jüngere ihm mehrfach mit dem Fuß gegen Kopf und Oberkörper.
Der 50-Jährige wurde anschließend vom Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus transportiert. Über dessen Verletzungen liegen bislang noch keine Hinweise vor.

Der mit 1,88 Promille alkoholisierte 37-Jährige konnte von Beamten der Bundespolizei festgenommen werden. Der Pole trat zurückliegend bereits wegen diverser Straftaten polizeilich in Erscheinung. Außerdem wurde in den zurückliegenden zwei Wochen von der Bundespolizei gegen den 37-Jährigen wiederholt wegen sexuellen Belästigungen ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto)

Münchener Straße, Rosenheim, 1979

Münchener Straße, Rosenheim, 1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Auf dem alten Foto sehen wir die Münchener Straße in Rosenheim, mit einigen Geschäften, die längst Geschichte sind.

Vorne zu sehen das Kaufhaus Kepa – das war eine deutsche Warenhauskette, die laut Wikipedia im Jahr 1929 als Epa gegründet wurde. Sie fungierte als Niedrigpreis-Kette von Karstadt. Kepa war ein wahres Einkaufparadies. Zwischen 6000 und 13.500 Artikel wurden dort angeboten. 1977 wurde die Auflösung beschlossen. Die letzten Standorte wurden 1980 geschlossen. Als unser heutiger Fotooldie entstand, war also das Ende dieses Kaufhauses längst besiegelt.  Später fand man in dem Gebäude Sport-Karstadt, aber auch das ist schon wieder vorbei. Aktuell stehen die Verkaufsräumlichkeiten leer.
Hinter Kepa sieht man die Werbung des einst ebenfalls sehr beliebten Bekleidungsladens K&L Ruppert. Auch dieses Geschäft ist in Rosenheim nur noch Erinnerung. Auf der rechten Seite weit hinten ist dann noch das Hotel „Goldener Hirsch“ zu sehen – zu dieser Zeit, noch eine beliebte und auch noble Unterkunft für Reisende und Geschäftsleute. Heute steht das Gebäude leer und machte im vergangenen Jahr mit Rosenheims erster Hausbesetzung Schlagzeilen. 
Wer genau hinschaut, entdeckt auch noch einige andere Geschäfte, die es heute nicht mehr gibt, beispielsweise Foto Zitzlsperger.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Blütenrahmen für die Aschauer Pfarrkirche

Blütenrahmen für die Aschauer Pfarrkirche

Aschau / Landkreis Rosenheim – Der Frühling ist da! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und bringt Farbe ins Bild. Die Katholische Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“, hat auf diesem aktuellen Foto einen Blütenrahmen bekommen, gezaubert aus einer strahlend gelb blühenden Forsythie.

Ein wunderbarer Anblick, der schon mal gut einstimmt auf die bevorstehende Kar- und Osterzeit. Ein guter Ausflugstipp ist der Aschauer Kapellenweg. Der kostenlose 40seitige Aschauer Kapellenweg-Führer ist in der Tourist Info Aschau im Chiemgau unter Telefon 08052 / 90490 erreichbar oder im Internet unter www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Rosenheimer Hoagascht im neuen Gewand

Rosenheimer Hoagascht im neuen Gewand

Rosenheim – Aus dem traditionsreichen „Rosenheimer Sänger- und Musikantenhoagarten“ wird der „Rosenheimer Hoagascht“. Erleben kann man das neu ausgerichtete Format am Sonntag, 14. April um 15 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum (KuKo).

Die Veranstaltung findet heuer zum 58. Mal statt. Bewusst wurde der Termin vom Samstagabend auf den Sonntagnachmittag umgestellt, um so alle Altersgruppen anzusprechen. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

Veranstalter ist der Gebirgstrachtenerhaltungsverein (GTEV) Rosenheim 1 Stamm Er pflegt bereits seit 1889 die bayerische Gebirgstracht und heimisches Brauchtum. Auch dieses Jahr hat das Organisationsteam um Monika Fackeldey ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt.
Der Haager Viergesang und die Reichersdorfer Sänger stellen das gesangliche Bild der Veranstaltung dar, eingerahmt durch die Kühlwognmusi, einer Blechbläser-Tanzlmusibesetzung, dem Duo Salchegger-Unterberger, mit diatonischer Harmonika und Harfe und der Freundschaftsmusi vom Veranstalter mit Monika Fackeldey.
Durch das Programm führt Siamak Golshani mit Informationen und Anekdoten zu den Gruppen. Der Kartenvorverkauf im KuKo hat begonnen.
(Quelle: Mitteilung Wirtschaftlicher Verband / Beitragsbild: Symbolfoto re)