Erfolgreicher Bücherflohmarkt in Prien

Erfolgreicher Bücherflohmarkt in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Von Montag, 19. Februar bis einschließlich Montag, 4. März fand in den Räumlichkeiten der Bücherei Prien ein Bücherflohmarkt statt. Während den regulären Öffnungszeiten konnten Leser die Gelegenheit nutzen, Medien nicht nur auszuleihen, sondern auch das ein oder andere Schnäppchen zu erwerben. Der Erlös kommt der Bücherei Prien für Neuanschaffungen zugute.

Die Resonanz war durchwegs sehr positiv. Mehrere hundert Bücher aus verschiedenen Genres, CDs, DVDs und Spiele, die aus dem Bestand genommen oder der Bücherei gespendet wurden, fanden glückliche neue Besitzer. Durch den Verkauf konnten mehr als 800 Euro eingenommen werden, die in den Kauf von neuen Büchern investiert werden. „Wir freuen uns sehr über den erzielten Erlös. Viele Besucher haben sich von ihrer großzügigen Seite gezeigt. So konnten wir mit Büchern, die nicht mehr häufig ausgeliehen werden oder auch schon etwas älter sind, doch noch so mancher Leseratte eine Freude machen und haben gleichzeitig Platz für neue Medien geschaffen“, berichtet Büchereileitung Melanie Schieber. Wer den Bücherflohmarkt verpasst hat, der hat immer noch die Chance, in der dauerhaften Flohmarktkiste in der Bücherei Prien fündig zu werden.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien a. Chiemsee / Beitragsbild: von Links Von dem Erlös des Bücherflohmarktes konnte die Büchereileiterin Melanie Schieber in der ersten Märzwoche bereits 76 Neuerscheinungen erwerben, die in den kommenden Tagen von der Büchereimitarbeiterin Bianca Radlinger und ihren Kolleginnen in den Bestand eingearbeitet werden. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Gassi-Knigge: Verhaltenstipps für die Begegnung mit fremden Hunden

Gassi-Knigge: Verhaltenstipps für die Begegnung mit fremden Hunden

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Wenn sich zwei Hundehalter auf den Gassirunden mit ihren Vierbeinern begegnen und diese ihr Gegenüber noch nicht kennen, ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Für einen respektvollen Umgang miteinander gibt es ein paar Grundregeln, wie sich Hundehalter verhalten sollten. Hier Tipps des IVH.

Rücksichtnahme, Aufmerksamkeit und ein freundlicher Umgang – das sind ein paar der Grundprinzipien, mit denen Menschen gut mit anderen Menschen auskommen. Hundehalter haben darüber hinaus die Verantwortung für ihren Vierbeiner. Gerade wenn sich zwei Halter mit ihren Hunden begegnen und noch nicht kennen, ist unklar, ob die Tiere sich verstehen werden. Hundetrainerin und Autorin mehrerer Bücher zur Hundeerziehung Sabine Winkler weiß, welche Grundsätze man in dieser Situation beachten sollte.

Wie verhalte ich mich, wenn der andere Hund angeleint ist?

„Wenn der andere Hund angeleint ist oder sein Besitzer ihn offensichtlich zu sich ruft und bei sich behält, dann sollte ich mit meinem Hund genauso verfahren“, erklärt die Hundetrainerin. „In dem Fall sollten Halter ihren Hund also immer zu sich rufen und kontrollieren, zum Beispiel durch anleinen. Dann kann man gegebenenfalls fragen, ob ein Kontakt okay ist.“ Der eigene Hund sollte demnach also nicht eigenständig herumlaufen oder gar auf den anderen zustürmen. Und Kontakt sollte niemals ungefragt gesucht werden.
Für das Ansprechen des anderen Halters hat Winkler noch einen zusätzlichen Tipp: „Wünsche sollte man selbst immer freundlich in Ich-Botschaften äußern, also klarmachen, was man für sich selbst nicht möchte. Deswegen sagt man besser ‚Bitte lassen Sie Ihren Hund nicht an meinen ran‘ anstatt dem Gegenüber etwas vorzuschreiben wie ‚Nehmen Sie Ihren Hund an die Leine!‘“

Wünsche des anderen respektieren

Ein weiterer Grundsatz ist für die Trainerin, die Wünsche des anderen Hundehalters zu respektieren, wenn der zum Beispiel keinen Kontakt wünscht: „Das kann viele Gründe haben: Er will mit seinem Hund trainieren, der Hund ist krank, alt oder etwa taub oder blind. Vielleicht verträgt er sich auch nicht mit Artgenossen, wird etwa aggressiv oder hat Angst.“
In dem Fall bringt es nichts, einen Kontakt doch irgendwie zu erzwingen oder sein Gegenüber zu belehren. Stattdessen sollte man dann ein paar Meter Abstand halten und weitergehen. „Empfehlenswert ist es, den Blickkontakt des eigenen Hundes dabei zu steuern, etwa mit Leckerchen oder indem man ihn anspricht. Wenn Hunde sich gegenseitig anstarren, kann das schnell als Drohung aufgefasst werden. Weggucken gilt unter Hunden dagegen eher als höflich und deeskalierend“, ergänzt die Expertin.

Schon aus der Ferne beobachten

Die ersten Anzeichen, wenn kein Kontakt gewünscht ist, sind hin und wieder bereits von Weitem zu erkennen, bevor man überhaupt in Sprechreichweite zum Fragen ist. Viele Halter wechseln dann schon frühzeitig die Straßenseite oder versuchen anderweitig auszuweichen. Zudem sollen etwa Erkennungszeichen etabliert werden, die den Wunsch auf Abstand schon auf Distanz vermitteln sollen, beispielsweise über eine Schleife an Halsband, Geschirr oder Leine des Hundes.

Was bedeutet eine gelbe Schleife am Hund?

Wohl am prominentesten wurde 2012 in Schweden das Gulahund Yellowdog Program gestartet, das mittlerweile in über zehn Ländern verbreitet ist. Eine gelbe Schleife an der Leine oder ein gelbes Halstuch signalisieren dabei schon auf Blickdistanz, dass Abstand gewünscht wird. „Die Gründe für dieses Signal sind recht vielfältig. Es kann sich um ängstliche, unsichere oder traumatisierte Hunde, beispielsweise aus dem Tierschutz handeln. Vielleicht ist der Hund auch krank, in Reha oder frisch operiert“, beschreibt Ramona Noack die individuellen Gründe. Sie ist Vorsitzende des Vereins Gelber Hund und Freunde e.V., dem deutschen Ableger des Gulahund-Programms. Da aber längst nicht alle Menschen und auch nicht alle Hundehalter über die Bedeutung der gelben Schleifen Bescheid wissen, sollte man im Zweifel immer höflich darauf hinweisen, dass man für seinen Hund gerade keinen Kontakt wünscht, wenn sich doch jemand nähert. Mehr Informationen zu Hintergründen und Geschichte des Programms finden Interessierte auf www.gulahund.de.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 8. März

Namenstag haben: Gerhard, Johannes, Michael

3 bekannte Geburtstagskinder:

Timo Boll (1981 –  ist ein deutscher Tischtennisspieler, der in seiner Sportart zur internationalen Weltspitze zählt.)

Christiane Paul (1974 –  ist eine deutsche Schauspielerin, die Anfang der 1990er in „Deutschfieber“ ihr Filmdebüt gab.)

Peggy March (1948 – ist eine überwiegend in den 1960er-Jahren erfolgreiche US-amerikanische Pop- und Schlagersängerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1974: In Paris wird der Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle eingeweiht.
  • 1929: In der deutschen Geschichte des Fernsehens überträgt der Sender Witzleben die ersten Fernsehbilder zu Testzwecken in das Berliner Forschungslabor der Reichspost.
  • 1669: Der Vulkan Ätna bricht aus. Die Eruption wird bis zum 11. Juli anhalten und als historisch größte angesehen. Die Stadt Catania wird teilweise, einige Dörfer werden vollständig von Lavamassen zerstört.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa staudhammer)
Wenn Rosenheim zu Gotham City wird

Wenn Rosenheim zu Gotham City wird

Rosenheim – Am gestrigen Mittwochabend (6.3.3034) wurde die Ausstellung „Heldinnen und Helden“ im Rosenheimer Lokschuppen offiziell eröffnet. Unter den Gästen weilten diesmal sogar passend zum neuen Motto einige Superhelden wie Batman, Black Panther und Wonder Woman. Am Ende wurde aus Rosenheim dann sogar Gotham City. 

Eröffnung Heldinnen und Helden im Lokschuppen Rosenheim. Fotos: Herbert Borrmann

Zahlreiche Ehrengäste nahmen an der Eröffnungsveranstaltung teil. Fotos: Herbert Borrmann

Bevor die zahlreichen Ehrengäste die Ausstellung im Lokschuppen besichtigen konnten, ging es erst einmal ins Kultur- und Kongresszentrum. Dr. Florian Hermann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei hielt die Eröffnungsansprache. Danach stand eine heldenhafte Talkrunde mit den Kuratoren der Ausstellung, Dr. Andrea Erkenbrecher und Dr. Thomas Forstner, Jessica von Bredow-Werndl-Olympiasiegerin Dressurreiten, Theatermacherin Anna Grude und KI-Künstler und Fotograf Julian van Dieken auf dem Programm.

„Heldenhaft“ war auch die musikalische Umrahmung der Veranstaltung mit der weitgereisten und bekannten Band „Quadro Nuevo“.

Eröffnung Heldinnen und Helden im Lokschuppen Rosenheim. Fotos: Herbert Borrmann

Die Band „Quadro Nuevo“ sorgte für die musikalische Umrahmung des Abends. 

Beim Gang vom KuKo zum Lokschuppen wartete auf die Gäste dann eine besondere Überraschung: Auf das Sparkassen-Hochhaus wurde das bekannte Batman-Symbol projiziert – und damit wurde aus Rosenheim Gotham City. 

Eröffnung Heldinnen und Helden im Lokschuppen Rosenheim. Fotos: Herbert Borrmann

Eine Vielzahl von Helden begegnen den Besuchern in der neuen Lokschuppen-Ausstellung.

Zu sehen ist die Ausstellung bis Mitte Dezember 2024. Diesmal gibt es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Infos dazu findet Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Herbert Borrmann)

Bundespolizei München: Vierzehn auf einen Streich

Bundespolizei München: Vierzehn auf einen Streich

München – Mittwochmorgen (6. März) suchte ein 39-Jähriger die Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof auf und gab an, dass gegen ihn ein aktueller Vollstreckungshaftbefehl vorliegen würde. Eine Überprüfung ergab, dass er damit stark untertrieben hatte.

Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 6:45 Uhr wurde der Mann aus Ostfriesland, der laut eigenen Angaben gerade von einem längeren Auslandsaufenthalt zurückgekehrt war, bei der Bundespolizei vorstellig und berichtete von dem gegen ihn vorliegenden Haftbefehl. Als die Beamten ihn einer fahndungsmäßigen Überprüfung unterzogen staunten sie nicht schlecht als sich herausstellte, dass neben zwei Vollstreckungshaftbefehlen der Staatsanwaltschaft Aurich auch zwölf Aufenthaltsermittlungen gegen den Deutschen vorliegen. In einem Fall wurde der Mann wegen Betruges zu 2.679 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 42 Tagen verurteilt. Im zweiten Fall erging ein Urteil wegen Erschleichen von Leistungen über eine Geldstrafe von 477 Euro, ersatzweise 19 Tage Haft. Die Gesamtstrafe beläuft sich somit auf 3156 Euro oder 61 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Da der Mann die Summe nicht aufbringen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Damit konnten die Beamten auch seinen Aufenthalt für die nächsten Monate an die suchenden Stellen weiterleiten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1899

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1899

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1899. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim mit dem Cafè Weth.

Der Blick geht auf dieser Aufnahme hin zum traditionsreichen Cafè Weth. Seine Wurzeln reichen zurück bis zum Jahr 1895. 2021 verabschiedete sich die damalige Inhaberin in den wohlverdienten Ruhestand – und seitdem stehen die Räumlichkeiten leer. Viele Rosenheimer hoffen darauf, dass sich dieser Zustand endlich wieder ändert.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Passagier mit gefälschtem Reisepass am Flughafen München entdeckt

Passagier mit gefälschtem Reisepass am Flughafen München entdeckt

München – Bei der Kontrolle des Fluges LH2504 nach Manchester wurde gestern (6. März) am Münchner Flughafen ein 33-jähriger türkischer Staatsangehöriger festgestellt, der einen griechischen Reisepass mit Fälschungsmerkmalen vorlegte. Er wurde für insgesamt 12.000 Euro nach Deutschland geschleust. Die Bundespolizei wies ihn heute (7. März) in die Türkei zurück.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Dank der aufmerksamen Mitarbeiter der Airline und den geschulten Augen der Dokumentenexperten der Bundespolizei konnte eine Schleusung vereitelt werden. Ein 33-jähriger Türke legte beim Boardingvorgang des Fluges nach Manchester einen griechischen Reisepass vor, der den Mitarbeitern der Fluggesellschaft merkwürdig vorkam. Die daraufhin verständigten Bundespolizisten nahmen den Türken mit zur Wache, um das Dokument genauer zu überprüfen. Urkundenspezialisten konnten die Fälschung schnell bestätigen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde sein echter türkischer Reisepass gefunden. Die strafrechtliche Vernehmung durch die Beamten brachte dann weitere Details ans Licht: Der Beschuldigte hatte den gefälschten griechischen Reisepass in der Türkei erhalten und für die Schleusung insgesamt 12.000 Euro bezahlt.

Der 33-Jährige musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro bezahlen. Der gefälschte Pass sowie sein Mobiltelefon wurden sichergestellt. Er wurde heute Vormittag (7. März) in die Türkei zurückgewiesen.

Die Bundespolizei am Flughafen München betont die Wichtigkeit der Überprüfung von Reisedokumenten, um illegale Aktivitäten wie Urkundenfälschung und Schleuserkriminalität zu verhindern.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wegen Hundeschlittenfahrt: Peta ernennt Söder zum „Speziesist des Monats“

Wegen Hundeschlittenfahrt: Peta ernennt Söder zum „Speziesist des Monats“

Bayern / Schweden – Markus Söder erkundete bei seinem Besuch in Schweden Ende Februar 2024 die Landschaft auch mittels Hundeschlitten und postete dies auf Instagram mit dem Hashtag #hundeliebe. Dies kam bei der Tierrechtsorganisation Peta gar nicht gut an. Sie hat den Bayerischen Ministerpräsidenten jetzt zum „Speziesist des Monats“ ernannt. 

Auch im Jahr 2024 zeichnet die Tierrechtsorganisation Peta wieder monatlich Personen, Unternehmen und Produkte mit dem Negativpreis „Speziesismus dem Monats“ aus, die ihrer Meinung nach besonders „speziesistisch“ oder tierfeindlich sind, Nach einem Jahr wird öffentlich abgestimmt, wer von diesen Ausgewählten dann den Titel „Speziesismus des Jahres“ verliehen wird. 2023 ging dieser „Preis“ an Prinz Markus, nachdem von ihm im Internet ein Video kursierte, bei dem er mit einem Fußball auf eine Schildkröte schießt.

Der Begriff „Speziesismus“ beschreibt laut Peta analog zu den Begriffen Rassismus und Sexismus eine Form der Diskriminierung, genauer gesagt, de Abwertung empfindungsfähiger Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit: „Tiere haben dasselbe Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit wie Menschen“:

Die Negativauszeichnung für den Monat Februar ging nun an den Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.  „Es ist beschämend, dass sich Markus Söder als Hundefreund bezeichnet, aber gleichzeitig von ihnen auf einen Schlitten durch den Schnee ziehen lässt“, so Peter Höffken, Fachreferent bei Peta Deutschland. Weiter schreibt er in einer Pressemitteilung: „Mit seiner Selbstinszenierung auf Instagram unterstützt er das furchtbare Leid aller Hunde, die für solche Schlittenfahrten ausgebeutet werden. Zudem hört Markus Söder vermeintliche Tierliebe schon bei den Hunden auf, denn er ist bekennender Fleischesser und setzt sich für das Töten von Wölfen ein.“
(Quelle: Pressemitteilung Peta / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Junge Leute für Ferienjob für Spielmobil gesucht

Junge Leute für Ferienjob für Spielmobil gesucht

Landkreis Rosenheim – Auch in diesem Jahr möchte die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim vielen Kindern und Jugendlichen eine Woche vor den Sommerferien und in den Sommerferien tolle und aufregende Tage mit der Aktion Spielmobil bescheren. Gesucht sind jetzt junge Menschen, die Lust haben, das Spielmobil als Betreuerin oder als Betreuer zu begleiten. Die Betreuung ist von Montag bis Donnerstag, jeweils von 8.30 Uhr bis 16 Uhr.

Die zukünftigen Mitarbeiter müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Weitere Voraussetzungen sind die Teilnahme an einem Vorbereitungstreffen sowie die Lust, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten.
Die Tätigkeit als Betreuer bei der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim kann als Praktikum angerechnet werden. Darüber hinaus können Berufstätige für die Zeit ihres Einsatzes eine Freistellung vom Arbeitgeber erhalten, die nicht auf den Jahresurlaub angerechnet wird. Zudem wird die Mitarbeit mit einer Aufwandsentschädigung belohnt.
Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen zu einem Informations- und Vorstellungsabend am Mittwoch, den 13. März ab 18.00 Uhr in der Kantine des Landratsamts Rosenheim. Telefonisch kann zusätzlich ein Vorstellungstermin vereinbart werden.
Weitere Informationen zu der Aktion und der Betreuertätigkeit gibt es bei der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Rosenheim unter der Telefonnummer 08031 392 – 2392.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Mülltrennen ohne Lärmbelästigung

Mülltrennen ohne Lärmbelästigung

Rosenheim / Landkreis – Türenschlagen, Glasklirren, Kavalierstart – Anwohner von Wertstoffinseln müssen bei der Entsorgung von Glas und Papier oftmals viel Lärm hinnehmen. Darauf weißt die Abfallwirtschaft des Landkreises Rosenheim anlässlich des Tags der Mülltrennung am heutigen Donnerstag, 7. März hin. Besonders ärgerlich und auch belastend sind die Geräusche, wenn Motoren und Autoradios beim Stopp laut weiterlaufen.

Um Anwohner vor unnötigem Lärm an Wertstoffinseln zu schützen, hat der Landkreis Rosenheim festgelegt, dass die Wertstoffinseln nur werktags von 7 – 20 Uhr benutzt werden dürfen. Sollten auf einem Schild vor Ort andere Einwurfzeiten angegeben sein, gelten diese. Verstöße gegen die geltenden Zeiten können mit einem Bußgeld geahndet werden.

Bewährt hat sich, dass Leichtverpackungen im Landkreis Rosenheim seit gut zwei Jahren als Gemisch gesammelt werden. Das heißt, Becher, Flaschen aus Kunststoff, Tetra-Pak, Weißblech oder Styropor werden auf den Wertstoffhöfen in einem gemeinsamen Sammelcontainer erfasst. Von den Dualen Systemen gab es dazu kürzlich Lob. Sie schreiben von „sauberen Material“, dass sich hervorragend zur Sortierung eignet. Damit würden die Dualen Systeme bei der Erreichung der immer höheren Verwertungsquoten unterstützt. Weiter heißt es, dass die erreichten Sammelmengen pro Einwohner im Vergleich zu anderen Wertstoffhof-Gebieten sehr hoch sind.

Rund 74.000 Tonnen an Wertstoffen gesammelt

Im vergangenen Jahr haben die Bürger im Landkreis Rosenheim rund 74.000 Tonnen an Wertstoffen gesammelt. Das sind 8,13 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Restmüllmenge ist mit knapp 46.200 Tonnen gesunken. Das bedeutet, pro Einwohner fielen 182,5 Kilogramm an, rund zehn Kilogramm weniger als im Vorjahr. Die Zahlen stammen aus dem Abfallwirtschaftsbericht 2022, der im Herbst vergangenen Jahres veröffentlicht worden ist.
Ziel des Abfallwirtschaftskonzeptes des Landkreises ist es, die Restmüllmenge durch wirksame Vermeidungs- und Verwertungsmaßnahmen so weit wie möglich zu verringern um dadurch die Umwelt zu schonen.

Das im Landratsamt Rosenheim zuständige Sachgebiet Kreislaufwirtschaft und Abfallberatung fördert diese Entwicklung unter anderem durch telefonische, persönliche oder schriftliche Beratung, Unterrichtsstunden in Schulklassen sowie regelmäßige Schulungen des Personals von Gemeinden und Wertstoffhöfen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Grünes Licht für Klassenzimmer-Container

Grünes Licht für Klassenzimmer-Container

Landkreis Rosenheim – Sowohl das Gymnasium in Bruckmühl aus auch das Inntal-Gymnasium in Raubling (Landkreis Rosenheim) verzeichnete in den vergangenen Jahren wachsende Schülerzahlen. Dieser Trend an den weiterführenden Schulen im Landkreis Rosenheim wird sich laut Schulbedarfsprognose weiter  fortsetzen. Um den daraus resultierenden wachsenden Platzbedarf zu decken, hat der Schulausschuss nun grünes Licht gegeben für die Anmietung von Klassenzimmercontainern für beide Schulen als Interimsmaßnahme sowie einer Erweiterung des Gymnasiums in Bruckmühl.

Langfristig ist laut Landratsamt Rosenheim für beide Schulen mit einem Anstieg der Schülerzahlen zu rechnen. Dies ergibt sich unter anderem durch den Anstieg der Schülerzahl im Einzugsbereich sowie die hohen Übertrittsquoten von der Grundschule ans Gymnasium. Der Einfluss der Landeshauptstadt München mache sich hier bemerkbar, aber auch die Zuwanderung aus dem Ausland, vor allem aus Ländern der Europäischen Union.

Das Gymnasium Bruckmühl hat seit dem Schuljahr 2019/2020 drei Jahre hintereinander einen Zugang von 118 bis 120 Schülerinnen und Schülern in der 5. Klasse. Dies bedeutet jeweils vier Klassen in der 5. Jahrgangsstufe und nachfolgend auch in den höheren Jahrgängen und daraus folgend eine Anhebung des als dreizügig konzeptionierten Gymnasiums auf die Vierzügigkeit. Gegenwärtig sind die 21 Klassenzimmer sowie die Fachunterrichtsräume zumeist vollständig ausgelastet. Auch am Inntal-Gymnasium steigen die Schülerzahlen. Im Schuljahr 2022/2023 haben sich insgesamt 157 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Das hatte die Bildung von sechs anstelle der bisherigen fünf Eingangsklassen zur Folge. Das Inntal-Gymnasium verfügt derzeit über 37 Klassenzimmer zuzüglich der Fach- und Sportunterrichtsräume. Die Turnhalle steht momentan aufgrund der flüchtlingsbedingten Belegung nicht zur Verfügung. Auch hier herrscht Raummangel.

Wiedereinführung des G9 wirkt sich ebenfalls auf die Schülerzahlen aus

Verschärfend kommt hinzu, dass aufgrund der Wiedereinführung des G9 im Schuljahr 2025/2026 mit einem sprunghaften Anstieg der Schülerzahlen gerechnet wird. Nach Wiedereinführung des neunstufigen Gymnasiums wird es 2025/2026 erstmals wieder eine 13. Jahrgangsstufe geben. Im Frühjahr 2025 finden demnach keine Abiturprüfungen statt (alle Schüler der Q12 gehen dann erstmalig in die Q13). Gleichzeitig wurden bei der Wiedereinführung des G9 pädagogische Konzepte bzw. Vorgaben zur Klassenteilung des G8 beibehalten, welche den Raumbedarf bei vergleichbaren Schülerzahlen erhöhen. Geteilte Klassen in den Intensivierungsstunden, im Förderunterricht, im Fremdsprachenunterricht und im Religions-/Ethikunterricht sowie die zunehmende Integration von Schülerinnen und Schülern mit Inklusionsbedarf bedingen einen zusätzlichen Raumbedarf.
Das Inntal-Gymnasium geht deshalb ab dem Schuljahr 2025/2026 von einem Bedarf von zusätzlich sechs Unterrichtsräumen aus. Ab dem Schuljahr 2025/2026 rechnet das Gymnasium Bruckmühl mit einem zusätzlichen Raumbedarf von vier Klassenzimmern.

Bis 2040 werden nach Schätzungen jedoch zehn zusätzliche Klassenzimmer und Fachräume in Bruckmühl benötigt. Das Gymnasium Bruckmühl ist in U-Form gebaut. In der Öffnung dessen können weitere vier Klassenzimmer gebaut werden.

Sowohl der Erweiterung des Gymnasiums Bruckmühl als auch der Interimslösungen mittels Klassenraumcontainer für beide Schulen hat der Schulausschuss nun einstimmig zugestimmt. Laut Beschlussvorschlag werden ab dem Schuljahr 2025/2026 bis zur Fertigstellung der Baumaßnahmen vier Container für das Gymnasium Bruckmühl und für das Inntal-Gymnasium in Raubling sechs Container angemietet. Die Verwaltung wird zudem beauftragt, das notwendige Vergabeverfahren durchzuführen sowie den Kreisausschuss über die Vergabe zu informieren. Die für die Anmietung der Container notwendigen Haushaltsmittel werden (vorbehaltlich der Zustimmung des Kreistags) in den Haushaltsplan des Jahres 2024 und der Folgejahre eingestelllt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schaden im hohen fünfstelligen Bereich nach Brand in Ramsau

Schaden im hohen fünfstelligen Bereich nach Brand in Ramsau

Ramsau / Landkreis Berchtesgadener Land – Am späten Mittwochabend (6.3.2024)  brach in Ramsau (Landkreis Berchtesgadener Land) im Bereich einer Lagerhalle neben einem Hotel ein Feuer aus. Der entstandene Sachschaden dürfte sich im hohen fünfstelligen Bereich bewegen. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Um kurz vor 24 Uhr teilte eine Nachbarin des Hotels in der Holzengasse in der Ramsau mit, dass im Bereich eines Nebengebäudes eines Hotels ein Feuer ausgebrochen war. Die daraufhin alarmierten Feuerwehren aus der Region konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Insgesamt wurden bei dem Brand drei sich in der Nähe des Hotels befindliche Holzhütten, in welchen diverse Gerätschaften und auch Abfall gelagert waren, zerstört. Der entstandene Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen im hohen fünfstelligen Bereich liegen.

Ermittler des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernahmen noch vor Ort die ersten Untersuchungen zur Brandursache. Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Fachkommissariat 1 mit Unterstützung der Spezialisten der Spurensicherung des Fachkommissariats 7 übernommen. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar und dementsprechend Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)