Fairtrade-Projekt an den Rosenheimer Schulen: Woher kommt die Schokolade?

Fairtrade-Projekt an den Rosenheimer Schulen: Woher kommt die Schokolade?

Rosenheim – Fast jedes Kind liebt Schokolade. Darum nutzt der Förderverein Fairtrade Stadt Rosenheim die beliebte Süßigkeit, um Grundschulindern den Gedanken des fairen Handels anschaulich zu erläutern.

Schoko-Ostereier

Ostern ohne Schokolade geht vor allem für die meisten Kinder gar nicht. Aber woher kommt der Schoko eigentlich? Das ist eine der Fragen, die bei dem Schokoladenprojekt des Fördervereins Fairtrade Stadt Rosenheim an Rosenheimer Grundschulen beantwortet wird. Foto: re

Schokolade ist gerade jetzt in der Osterzeit wieder ein großes Thema. Ein Osterfest ohne Schoko-Osterhase oder Schokoeier geht nicht nur für viele Kinder gar nicht. Aber nur die wenigsten machen sich Gedanken, woher die Schokolade eigentlich kommt.

Für Schoko braucht man Kakaobohnen – und diese werden fast ausschließlich in tropischen Gebieten angebaut, weil nur dort das Klima ausreichend feuchtwarm ist.
Ursprünglich kam der Kakao aus dem Amazonasgebiet. Heute werden Kakaobohnen überwiegend in Südamerika oder Afrika geerntet.
Dieses Wissen wird Grundschulkindern beim Schokoladenprojekt des Förderverein Fairtrade-Stadt Rosenheim vermittelt. Außerdem erfahren die Buben und Mädchen, wie Kakaobohnen geerntet werden, wie die Produktionskette ist und wer die Menschen am Anfang dieser Kette sind.
„Der Blick der Grundschüler wird dabei auch auf die Anbauländer und die Lebenssituation der Menschen dort gelenkt. Sie vergleichen ihr Leben mit dem Alltag der Kinder der Kakaobauern und beginnen, nach den Ursachen der Armut zu fragen“, erzählt Dr. Wolfgang Schittenhelm vom Förderverein Fairtrade Stadt Rosenheim. Die Kinder erkennen so, welche Zusammenhang es zwischen ihrem Schokoladenkonsum und dem Leben der Menschen dort gibt.
Natürlich geht es bei diese besonderen Schulstunden dann auch um den Begriff „Fairtrade“. Der ist für viele Grundschulkinder nämlich auch erst mal neu.

Waren aus fairem Handel – dafür steht Fairtrade

Fairtrade steht für Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten werden müssen.
Mittlerweile setzen sich für diese Bewegung auch immer mehr Städte und Gemeinden in Deutschland ein. 2022 zeichnete Fairtrade mit Ludwigshafen bereits die 800. Fairtrade-Stadt in Deutschland aus.  Rosenheim ist bereits seit 2016 offizielle Fairtrade-Stadt. Die Kriterien für diesen Titel sind hoch. Dazu gehört auch, dass Vereine, Kirchen und öffentliche Einrichtungen über den fairen Handel informieren und bei Veranstaltungen mit Fairtrade-Produkten bewirten.

Mit „Schokoladenprojekt“ schon rund 1000 Schüler erreicht

Damit zurück zu dem „Schokoladenprojekt“ an den Rosenheimer Grundschulen. ‚“Die Resonanz ist sehr gut“, freut sich Dr. Wolfgang Schittenhelm. Bisher haben bereits sechs Grundschulen mit 48 Klassen  und damit mit rund 1000 Schülern teilgenommen.
Der Förderverein Fairtrade-Stadt Rosenheim stattet die Schulen dafür mit Unterrichts- und Anschauungsmaterial zum Thema aus – und natürlich gibt es nach der Schulstunde für jeden Schüler ein faires Schokotäfelchen vom Weltladen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild:  Copyright Philipp-Neri-Schule)

Unachtsamkeit führt zu Unfall mit 3 Fahrzeugen

Unachtsamkeit führt zu Unfall mit 3 Fahrzeugen

Achenmühle / Landkreis Rosenheim – Unachtsamkeit führte am gestrigen Dienstag (5.3.2024) gegen 16 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Achenmühle (Landkreis Rosenheim) Beteiligt waren 3 Autos.

Ein 29-jähriger aus dem Landkreis Rosenheim fuhr mit seinem Auto die RO5 von Achenmühle Richtung Rohrdorf. Kurz vor der Autobahn bremste er, um nach links in einen Parkplatz abzubiegen. Ein 34 Jahre alter Ford-Fahrer aus Rosenheim, der direkt dahinter fuhr, bremste daraufhin ebenfalls ab. Eine hinter ihm fahrende 21-jährige Rosenheimerin war jedoch, nach den Angaben der Polizei, für einen kurzen Augenblick unaufmerksam und übersah das Bremsmanöver.
Als sie dies dann erkannte, war es schon zu spät und sie fuhr mit ihrem Auto auf den Ford auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurden nicht nur die Airbags an dem Ford ausgelöst, sondern der Pkw sogar noch auf den vor ihm stehenden Hyundai geschoben. Durch den Unfall wurden der Ford-Fahrer und die Beifahrerin des Hyundais leicht verletzt, der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro.
Für die Unfallaufnahme durch Beamte der PI Brannenburg war die RO 5 für eine halbe Stunde nur halbseitig befahrbar, wodurch es zu Vekehrsbehinderungen kam.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Saisonauftakt der heimischen Rallye Fahrer

Saisonauftakt der heimischen Rallye Fahrer

Trostberg / Bayern  – Der Rallye Sport in Südbayern startet am kommenden Samstag (9.3.2024) mit der Doppelveranstaltung der SFG Trostberg im ADAC in die Motorsportsaison 2024. Mit dabei auch Piloten der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR):

Auch in diesem Jahr werden wieder Teilnehmer aus ganz Bayern auf Bestzeitjagd gehen. Der Clubsport Rallye Sprint wird als A – B Strecke in je zwei Wertungsläufen durchgeführt die für das Endergebnis gewertet werden. Dies gilt für beide Veranstaltungen, wobei die zweite Veranstaltung als Wertung mit gewechselter Fahrtrichtung bestritten wird. Auf einer Streckenlänge von je 7.250 Meter pro Einzellauf auf 100 % Festbelag wird um die ersten Meisterschaftspunkte zur diesjährigen „Südbayerischer ADAC Rallye Sprint Meister- und Oberlandrunden Rallyemeisterschaft“ gematcht.

Von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. geht das Südbayerische Rallye Sprint Meister Team des Vorjahres, der Schönauer Josef Haagn mit der Tuntenhausener Copilotin Sandra Fellermair, startend auf BMW E30 318is in den Wettbewerb. Sie werden in der Wertungsgruppe NC 3 und im Gesamtergebnis ganz vorne mit dabei sein. Der Großkarolinenfelder Thomas Sobek mit Copilot Hartmut Geist werden mit dem Mitsubishi EVO in Wertungsgruppe NC 1 die Piste unter die Räder nehmen.

In Wertungsklasse NC8 der serienmäßigen Fahrzeuge gehen die Subaru Impreza Diesel des brt Rallye Team´s in den Wettbewerb. Hier ist der Bad Kötztinger Johannes Herrmann mit dem Obinger Copiloten Siegi Schrankl am Start.

Mit der Außernzellerin Nicole Scheungraber und der Eichendorfer Copilotin Doris Haidl bringt das brt Team erstmals eine reine Damenmannschaft an den Start. Mit einem weiteren brt Subaru Impreza Diesel am Start, vervollständigen sie das Teilnehmerfeld in der Wertungsgruppe NC 8.

Ergänzt wird die RGR Rallye Abordnung durch drei weitere Team´s: Zum einen mit dem Bad Wörishofener Julian Wagner mit Copiloten Christian Koke, ebenfalls Wertungsgruppe NC8 mit Ford Fiesta ST150. Das Vater und Sohn Rallye Team Robert und Nico Punzet aus Rott am Inn, werden jeweils jeder für sich den Opel Ascona B, Wertungsgruppe NC3, spektakulär über die Wertungspiste bewegen.
(Quelle: Pressemitteilung Rallye-Gemeinschaft Rosenheim – biwi / Beitragsbild: Copyright Weba Tom, zeigt: Mission Titelverteidigung 2024 – die letztjährigen „Südbayerischer ADAC Rallye Sprint Meister“ Josef Haagn/Sandra Fellermair, mit BMW E30 318is, wollen es auch in dieser Motorsportsaison wissen)

LBV: „Ausbau der Windkraft nicht nur im Wald“

LBV: „Ausbau der Windkraft nicht nur im Wald“

Hilpoltstein / Bayern – Der Ausbau der Windenergie ist aus Sicht des bayerischen Naturschutzverbands LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) eine unverzichtbare und tragende Säule der Energiewende. In ihrem Koalitionsvertrag hatten CSU und Freie Wähler angekündigt, 1.000 Windräder in Bayern bis zum Jahr 2030 errichten zu lassen. „Derzeit zeichnet sich ab, dass die Mehrzahl der Standorte in Wäldern geplant werden. Dadurch sind vielerorts wertvolle Lebensräume und windkraftsensible Arten betroffen. Der LBV wird Windkraftvorhaben an solchen Standorten sorgfältig prüfen und darauf achten, dass aus naturschutzfachlicher Sicht keine Roten Linien überschritten werden“, stellt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer fest. Darüber hinaus bringen Militär und Denkmalschutz oft große Einschränkungen bei der Windkraftplanung mit sich. Der LBV fordert, dass der Bereich Naturschutz in der Abwägung genauso stark gewichtet wird, wie diese beiden Belange.

Um die Ziele der Bundesregierung und der EU zum Umbau der Energieversorgung zu erreichen, werden derzeit im Freistaat in allen bestehenden Planungsregionen sogenannte Vorrangflächen für Windkraftanlagen gesucht. Für den Ausbau der Windkraft setzt die Bayerische Staatsregierung vorrangig auf Flächen, die von den Staatsforsten bewirtschaftet werden. Doch wird der Staatswald allein nicht ausreichen, um die staatlich vorgegebenen Ausbauziele für Windkraft in Bayern zu erreichen. Dabei beunruhigt den LBV, dass Vorranggebiete für Windkraftanlagen auch in wertvolle Misch- und Laubwälder geplant werden. „Wenn Waldgebiete für Windkraftanlagen in Betracht gezogen werden, sollten dafür nur intensiv genutzte Fichten- und Kiefern-Monokulturen ausgewählt werden. Diese weisen in Bezug auf den Artenschutz ein deutlich geringeres Konfliktpotenzial auf“, fordert Norbert Schäffer.

Windkraftanlagen tragen zum Rückgang von Vogelarten bei

Die Ergebnisse einer neuen Studie einer Arbeitsgemeinschaft verschiedener Fachinstitute, darunter das Leibnitz-Institut, stützen diese Forderung des LBV. Diese zeigt, dass Windkraftanlagen  in Wirtschaftswäldern zum Rückgang von Vogelarten beitragen.
Auswirkungen von Windkraft im Wald
Durch den Bau von Windkraftanlagen und der damit einhergehenden Infrastruktur wie Zufahrten, Parkplätze und Stromtrassen gehen Lebensräume im Wald verloren. Die Anlagen verursachen Störungen durch Bau- und Betriebslärm, Folgenutzungen und Wartungszyklen. Dies betrifft nicht nur dort brütende Vogelarten, sondern vor allem auch Fledermäuse, da die meisten Arten den Wald als Jagdhabitat und Fortpflanzungs- und Ruhestätte nutzen.

„Als LBV bereitet uns Sorge, dass die aktuellen Bestimmungen, die die Genehmigung zur Ausweisung von Windkraftgebieten vereinfachen und beschleunigen sollen, überwiegend zu Lasten des Naturschutzes gehen“, stellt der LBV-Vorsitzende fest. Der berechtigte Mindestabstand von 800 Metern zur Wohnbebauung sowie weiträumige Einschränkungen durch Militär oder Denkmalschutz führen oft dazu, dass Lebensräume von windkraftsensiblen Tierarten beplant werden. „Wir werden diese ungleiche Bewertung nicht zulassen. Die Energiewende erfordert Kompromisse von allen Nutzungsformen in unserer Landschaft. Sie dürften nicht nur einseitig vom Naturschutz erbracht werden“, so Norbert Schäffer weiter.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Online- Betreuerschulungen vom SJR im März

Zwei Online- Betreuerschulungen vom SJR im März

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim (SJR) bietet im März zwei Online-Betreuerschulungen an. Eine handelt von „Prävention sexualisierter Gewalt“ die andere beschäftigt sich mit der Aufsichtspflicht.

Am Dienstag, den 12. März wird Moritz Beck von 18 bis 20.30 Uhr zur
Aufsichtspflicht referieren. Die Schulung bezieht sich vor allem auf Rechtsfragen. Die Schulung „Prävention sexualisierter Gewalt“ findet am Dienstag, 19. März, von 18 bis 20.30 Uhr statt. Den Vortrag hält Happi Wörndl, Fachreferent beim Stadtjugendring. Zielgruppen sind Jugendleiter, Jugendliche oder Erwachsene, die in der
Ferienbetreuung arbeiten und andere Interessierte. Die Schulungen finden auf dem Online-Portal Cisco Webex statt. Für beide Schulungen, die in Kooperation mit der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreis Rosenheim organisiert werden, wird um eine Anmeldung gebeten unter:
verbandsarbeit@stadtjugendring.de
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfotr re)

Folgenschwerer Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Folgenschwerer Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Miesbach – Folgenschwerer Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss am gestrigen Dienstag (5.3.2024) gegen 18.30 Uhr. zwei Personen wurden verletzt. Der Gesamtschaden wird vorläufig auf rund 35.000 Euro geschätzt.

Eine 46-jährige Schlierseeerin fuhr mit ihrem BMW die Kreisstraße Miesbach 8 von Hausham kommend in Richtung Wörnsmühl. In einer dortigen Kurve geriet die 46-jährige mit ihrem Fahrzeug, nach den Angaben der Polizei, auf die Gegenfahrbahn, touchierte den VW eines 69-jährigen Miesbacher und stieß anschließend frontal in den Audi eines 36-jährigen Fischbachauers. Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Im Zuge der Unfallaufnahme ergaben sich für die Polizei Anhaltspunkte für eine Alkoholisierung bei der Unfallverursacherin. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet und eine Blutentnahme angeordnet.
Zwei Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und von der Unfallstelle abgeschleppt werden mussten. An der Unfallstelle waren unter anderem die freiwilligen Feuerwehren Wörnsmühl, Parsberg und Hundham mit insgesamt 45 Einsatzkräften, sowie mehrere Rettungswagen vor Ort.(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Diakonie Rosenheim bildet zum ersten Mal Quereinsteiger aus

Diakonie Rosenheim bildet zum ersten Mal Quereinsteiger aus

Rosenheim – Nach einer einjährigen Weiterbildung bei der Diakonie Rosenheim können sich 15 Frauen ihren Berufswunsch als Quereinsteigerin im Kindergarten erfüllen. Der Kurs findet jedes Jahr statt und soll auch Menschen ohne entsprechende berufliche Vorerfahrung eine qualifizierte Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung ermöglichen.

„Die Weiterbildung zur Ergänzungskraft im Bayerischen Kindertageseinrichtungen bietet eine tolle Alternative zur klassischen Ausbildung in den Berufsschulen“, sagt Dominik Altmann von der Diakonie Rosenheim, der gemeinsam mit seiner Kollegin Silke Piontek, die Weiterbildung für Quereinsteiger aus ganz Oberbayern leitet.
Die Bewerber brauchen keine pädagogische Berufsausbildung, Voraussetzung ist jedoch Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, zum Beispiel in einem Kindergarten, einem Hort oder in der Mittagsbetreuung. Wer dort beispielsweise ein freiwilliges soziales Jahr absolviert oder als Hilfskraft tätig ist, kann dann über die Weiterbildung einen qualifizierten Einstieg in den Beruf bekommen.

Kitas brauchen dringend Fachpersonal

„In einem Berufsfeld, in dem dringend Fachpersonal gesucht wird, sind die Ergänzungskräfte eine ganz wichtige Unterstützung”, findet auch Dr. Andreas Dexheimer, Sprecher der Geschäftsleitung der Diakonie Rosenheim. Als sozialer Arbeitgeber gebe die Diakonie Rosenheim hier Menschen aus den verschiedensten Bereichen eine berufliche Perspektive.
Gleichzeitig stärken die frisch ausgebildeten Ergänzungskräfte die bereits bestehenden pädagogischen Teams in den Kindertageseinrichtungen – und dass schon während ihrer Ausbildung. Dadurch können Engpässe wie Krankheitsausfälle bei den Mitarbeitenden viel flexibler ausgeglichen werden.
Je mehr Personal für die Kinder zur Verfügung steht, desto besser könne beispielsweise auf unterschiedliche Sprachniveaus oder andere individuelle Bedarfe der Kinder eingegangen werden. In kleineren Lerngruppen erwerben die Kinder ihre Kompetenzen effektiver und sind anschließend optimal auf die Herausforderungen des nächsten Bildungsabschnittes vorbereitet. Dann gelingt den betreuten Kindern der Übergang aus der Krippe in den Kindergarten, aus dem Kindergarten in die Schule oder von der Grundschule in die weiterführende Schule besser.

Intensive Beschäftigung mit pädagogischen Themen

“Schon als Hilfskraft wurde ich bei der Diakonie Rosenheim sehr geschätzt. Doch als Ergänzungskraft kann ich nun auch professionell pädagogisch arbeiten und darauf freue ich mich sehr”, erzählt eine Teilnehmerin des diesjährigen Kurses, Angelika Rötzsch, die im Haus für Kinder in der Höltystaße in München arbeitet. Während der Kurseinheiten wurden die Teilnehmerinnen von ihrer Arbeit freigestellt und lernten in mehr als 200 Unterrichtseinheiten berufsbegleitend die Theorie zur täglichen Praxis.
„Anders als in der Berufsschule müssen die Kursteilnehmer bei uns keine klassischen Fächer wie Mathematik oder Deutsch besuchen. Stattdessen werden die pädagogischen Themen intensiv behandelt”, beschreibt Kursleiter Altmann die Schulungsinhalte. Die Teilnehmenden seien deshalb auch auf dem aktuellen Stand des Fachwissens und würden dadurch viel zur Qualitätsentwicklung der Kitas beitragen.
Der aktuelle Kurs startete Ende Februar. „Die Nachfrage war sehr hoch – wir hatten sogar eine Warteliste”, sagt Dominik Altmann. Doch auch Interessierte, die noch keine Tätigkeit als Hilfskraft in einer Kindertagespflegeeinrichtung haben, können sich bei der Diakonie Rosenheim melden. Sie könnten zunächst eine Anstellung als Hilfskraft bekommen und noch im gleichen oder im darauffolgenden Jahr an der Weiterbildung teilnehmen. Mehr Informationen dazu auch unter: dwro.de/fortbildung.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Die Teilnehmerinnen der Weiterbildung zur Ergänzungskraft bei der Diakonie Rosenheim mit Kursleiter Dominik Altmann (stehend hinten rechts) und Kursleiterin Silke Piontek (vorne sitzend Mitte) Copyright Diakonie Rosenheim).

Bremspedal mit Gaspedal verwechselt

Bremspedal mit Gaspedal verwechselt

Rosenheim – Eine 73-jährige Autofahrerin krachte am gestrigen Dienstag (5.3.2024) beim Einparken auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Happinger Straße in Rosenheim gegen einen Baum. Grund: sie dürfte wohl das Bremspedal mit dem Gaspedal verwechselt haben.

Nach den Angaben der Polizei beschleunigte das Auto beim Einparken  plötzlich stark und krachte mit der Front gegen einen Baum. Erst dort kam das Fahrzeug durch den massiven Aufprall zum Stillstand.
Der Frontbereich wurde durch den Anstoß stark demoliert, der Schaden an dem Fahrzeug wird auf rund 5000 Euro geschätzt, beide Airbags lösten aus.
Die Rosenheimerin verletzte sich an den Armen und wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Porschefahrer kollidiert mit Baum

Porschefahrer kollidiert mit Baum

Holzkirchen / Landkreis Rosenheim – Ein Porschefahrer kollidierte am gestrigen Dienstagabend (5.3.2024) in Holzkirchen (Landkreis Miesbach) mit einem Baum. Der junge Fahrzeugführer blieb unverletzt. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 20-jährige Münchner mit seinem Porsche gegen 19.45 Uhr die Staatsstraße in Richtung Lochham. Kurz vor der Überführung der B 318 wollte er nach rechts auf jene in Fahrtrichtung Holzkirchen abbiegen. Dabei kam er wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn ins Schleudern, kollidierte mit einem auf der Verkehrsinsel stehenden Baum, überfuhr noch einen Verkehrsleitpfosten und kam dann zum Stehen.
Der junge Fahrzeugführer blieb unverletzt, der Porsche wurde erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 5000 Euro. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Den jungen Mann erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und ein Punkt in Flensburg.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Start der Motorradsaison: So hilft man im Notfall richtig

Start der Motorradsaison: So hilft man im Notfall richtig

Rosenheim / Bayern – Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich haben gleich zu Beginn der diesjährigen Motorradsaison Motorradfahrer auf die Straßen gelockt. Leider kam es in Bayern auch schon zu den zu den ersten schweren Unfällen. Die Motorradstaffel der Johanniter gibt Tipps für einen sicheren Saisonstart und wie man bei einem Motorradunfall richtig hilft.

Wolfgang Baumüller von der Johanniter-Motorradstaffel erklärt: „Autofahrer müssen sich nach den Wintermonaten erst wieder an die Motorräder gewöhnen. Durch die schlanke Silhouette eines Motorrads kann es leicht übersehen werden, gerade wenn zum Saisonbeginn die Sonne niedrig steht und häufiger blendet. Man sollte jetzt vor dem Abbiegen oder Überholen besonders genau hinschauen. Ein Schulterblick beim Spurwechsel kann viele Unfälle vermeiden. Ganz wichtig ist, dass Autofahrer vor dem Abbiegen oder beim Spurwechsel rechtzeitig blinken. Für Motorrad- wie Autofahrer gilt: Auf kurvigen Straßen unbedingt auf der eigenen Spur bleiben.“
Typische Verletzungen bei Motorradunfällen sind Knochenbrüche, schwere Hautabschürfungen oder Nervenverletzungen, die zu Lähmungen führen können. Deswegen ist geeignete Schutzkleidung auch für kurze Strecken unverzichtbar. „Eine normale Jeans bietet bei einem Unfall kaum mehr Schutz als die nackte Haut. Wichtig ist, dass die Protektoren richtig und fest sitzen. Das Schuhwerk sollte auch die Knöchel schützen“, so der Experte der Johanniter.

Bei Bewusstlosigkeit muss der Helm abgenommen werden

Helm muss bei Bewusstlosigkeit von Ersthelfern abgenommen werden.
Wenn es trotz aller Vorsicht zu einem Motorradunfall kommt, müssen Ersthelfer zunächst die Unfallstelle absichern. Dann ist es zwingend nötig, dass dem Motorradfahrer bei Bewusstlosigkeit der Helm abgenommen wird. Ist mehr als ein Ersthelfer am Unfallort, sollte die zweite Person assistieren, indem sie Hals und Kopf waagerecht halten. Anschließend muss der Bewusstlose in die stabile Seitenlage gebracht werden, auch wenn er an der Wirbelsäule verletzt sein könnte. Nur so kann gewährleistet werden, dass die verletzte Person nicht an Erbrochenem oder eigenen Blut in den Atemwegen erstickt. Dann wird die Notrufnummer 112 gewählt.
Wer so handelt, rettet Leben. Die Johanniter empfehlen daher eine regelmäßige Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse. Unter www.johanniter.de/oberbayern-suedost gibt es weitere Infos und Kurstermine.

Die Tipps im Überblick

Für Motorradfahrer:
• Gewissenhafte Funktionsprüfung des Motorrads (z.B. Reifenluftdruck) zum Saisonstart
• Nie ohne komplette Schutzkleidung (auch für Mitfahrende/Sozius) auf die Straße
• Kühlen Asphalt und dadurch verminderte Griffigkeit bei Kurvenfahrten bedenken
• Besonders nach den Wintermonaten auf Fahrbahnverschmutzung und Straßenschäden achten
• Auf kurvigen Strecken in der eigenen Spur bleiben
• Erste-Hilfe-Kenntnisse durch einen Kurs auffrischen und üben

Für Autofahrer:
• Lieber zweimal schauen: Motorräder sind schmal und werden oft übersehen
• Besonders vor dem Wenden, Ausscheren und Abbiegen auf überholende Motorräder achten
• Schulterblick vor dem Spurwechsel
• Vor dem Abbiegen und beim Spurwechsel frühzeitig blinken
• Auf kurvigen Strecken in der eigenen Spur bleiben
• Erste-Hilfe-Kenntnisse durch einen Kurs auffrischen und üben

Video-Tipp: Eine Kurzanleitung zur richtigen Helmabnahme gibt es unter https://t1p.de/helm.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Beitragsbild: Copyright Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)

Bundespolizei am Flughafen München begrüßt 136 neue Mitarbeiter

Bundespolizei am Flughafen München begrüßt 136 neue Mitarbeiter

München / Bayern – Am gestrigen Dienstag (5. März) begrüßte der stellvertretende Leiter der Bundespolizei am Flughafen München, Polizeidirektor Thomas Lang, 136 neue Mitarbeiter. Diese werden in den vier Bundespolizeiinspektionen am Flughafen eingesetzt.

Nach ihrer zweieinhalbjährigen Ausbildung an den Bundespolizeiausbildungszentren in Oerlenbach, Walsrode, Neustrelitz, Eschwege, Bamberg und Swisttal erwarten die jungen Kollegen neue Herausforderungen im Bereich Grenzpolizei, Luftsicherheit und Bahnpolizei am Münchner Flughafen.
In einer festlichen Zeremonie, begleitet vom Bundespolizeiorchester München, legten sie ihren Diensteid ab. Da die Vereidigung mitten im Terminal 2 stattfand, staunten einige Reisende nicht schlecht über den ungewohnten Anblick so vieler junger Polizisten und die ungewohnten Klänge des Orchesters.
„Wir freuen uns, dass Sie da sind und wir brauchen Sie“, betonte Polizeidirektor Thomas Lang in seiner Ansprache.
Durch den Personalzuwachs wächst die Bundespolizei am Flughafen München auf über 1.600 Bundespolizisten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeidirektion München / Beitragsbild: Copyright Bundespolizeidirektion München)

Verdienstmedaille der Stadt Rosenheim für Udo Satzger

Verdienstmedaille der Stadt Rosenheim für Udo Satzger

Rosenheim – Mit Udo Satzger hat die Stadt Rosenheim einen weiteren Träger der städtischen Verdienstmedaille. Er machte sich mit einer Vielzahl an ehrenamtlichen Aktivitäten um die Stadt verdient.

Satzger war über zwei Legislaturperioden Mitglied des Rosenheimer Stadtrates. Er engagiert sich bis heute im Förderverein Städtepartnerschaft Ichikawa-Rosenheim e.V., unter anderem als dessen langjähriger Erster Vorsitzender und mittlerweile als Ehrenvorsitzender.
Auch beim ASV Happing, bei dem er seit 1983 Mitglied ist, wurde Satzger unter anderem zum Ersten Vorsitzenden gewählt und auch dort ist er seit 2007 Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied.
Satzger war außerdem einer der Stellvertreter des Kreisvorsitzenden der AWO Rosenheim, Mitglied der Kirchenverwaltung in der katholischen Pfarrgemeinde Heilig Blut und ist seit 2009 Vorsitzender des BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure.
„Udo Satzger engagiert sich ehrenamtlich in vielen unterschiedlichen Bereichen und bereichert mit seinem großen persönlichen Einsatz unsere Stadt. Er ist ein Vorbild und gibt damit auch ein Zeichen für das positive Wirken ohne das unsere Stadtgesellschaft um ein Vielfaches ärmer wäre. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung, er hat sich die städtische Verdienstmedaille mehr als verdient“, so Oberbürgermeister Andreas März.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: von Links Stadtdirektor Michael Keneder, Gisela Satzger, Udo Satzger, Oberbürgermeister Andreas März Copyright Stadt Rosenheim)