Bundespolizeidirektion München: 18 Migranten in Gewahrsam genommen

Bundespolizeidirektion München: 18 Migranten in Gewahrsam genommen

Frasdorf / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizeidirektion München hat 18 Migranten in Gewahrsam genommen. Die 18 Syrer waren in einem Waldstück bei Frasdorf abgesetzt und zurückgelassen worden. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen bislang unbekannten Schleuser, der am Freitag (1. März) 18 syrische Migranten in einem Waldstück bei Frasdorf abgesetzt und zurückgelassen hatte. Den Geschleusten zufolge war eine gefährliche Fahrt in einem Kastenwagen vorausgegangen. Sie mussten ohne Unterbrechung rund elf Stunden auf dem Boden der Ladefläche des Transporters zubringen. Es gab keine Heizung. Für die Notdurft stand lediglich eine Plastikflasche zur Verfügung.

Die Polizei wurde am Freitagmorgen von einer Zeugin verständigt, die eine eher orientierungslos wirkende Personengruppe in Frasdorf wahrgenommen hatte. Beamte der Polizeiinspektion Prien trafen im Frasdorfer Ortsbereich bei einem Lebensmittelgeschäft sieben und an einer Bushaltestelle neun Migranten an. Diese erklärten, dass sie ein ihnen nicht näher bekannter Schleuser ein bis zwei Kilometer entfernt in einem Waldstück zurückgelassen hätte. Außer ihnen wären noch weitere Personen in dem Transporter gewesen. Im Rahmen der Fahndung konnte eine Streife der Rosenheimer Bundespolizei zwei Männer zwischen Frasdorf und Prien am Chiemsee antreffen, die ebenfalls zu der abgesetzten Gruppe gehörten. Vom Schleuserfahrzeug hingegen fehlte jede Spur. Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich um einen Kastenwagen gehandelt haben.

In unbeheizten Laderaum gesperrt

Die 18-köpfige Gruppe wurde zur zuständigen Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Dort konnten die Migranten versorgt und mithilfe von Dolmetschern befragt werden. Nach eigenen Angaben handelt es sich um 15 Männer im Alter zwischen 18 und 48 Jahren sowie drei Minderjährige, 14, 15 und 17 Jahre alt. Sie alle stammen ursprünglich aus Syrien. Papiere führten sie nicht mit. Auf einem Feldweg, den sie nach ihrer Absetzung gewählt hatten, konnten Bundespolizisten bei der Absuche eine zuordenbare slowenische Registrierungskarte finden, die wohl „entsorgt“ worden war. Die Syrer schilderten, dass sie in Slowenien im Umfeld eines Flüchtlingscamps in den Transporter gestiegen wären. Dabei handelte es sich um die letzte Etappe einer organisierten Schleusung. Einem der Jugendlichen zufolge hätten die Eltern in der Heimat für seine Schleusung nach Deutschland 16.000 Euro gezahlt. Nach seiner Ankunft in Bosnien wären diese allerdings aufgefordert worden, nochmals 4.000 Euro nachzulegen. Einer der Erwachsenen führte aus, dass von ihm für die Tour von Slowenien nach Deutschland 750 Euro verlangt worden wären. Diese Etappe sei dann unerwartet problematisch gewesen, denn der Fahrzeugführer habe seine Mitfahrer in einen unbeheizten Laderaum ohne Sitze gesperrt. Dementsprechend wären auch keine Sicherungsmöglichkeiten vorhanden gewesen. Während der knapp elfstündigen Fahrt hätten sie auf dem blanken Boden sitzen oder liegen müssen. Selbst bei einem Tankstopp unterwegs durften sie nicht aussteigen. Anstatt zur Toilette zu gehen, musste eine Plastikflasche genutzt werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Minderjährigen der Obhut des Jugendamtes anvertraut. 13 der erwachsenen Geschleusten wurden einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München zugeleitet. Zwei Männer werden das Land voraussichtlich in Richtung Kroatien verlassen müssen. Mithilfe ihrer Fingerabdrücke konnte die Bundespolizei in Rosenheim belegen, dass sie sich dort bereits in einem Asylverfahren befinden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Schulbesuch bei den Tachinger Floriansjüngern

Schulbesuch bei den Tachinger Floriansjüngern

Taching / Landkreis Traunstein – Die allseits bekannte Aussage aus der Zeichentrickserie „Grisu, der kleine Drache“ aus den 1970er Jahre dürfte vielen großen und kleinen Fernsehzuschauern bestens bekannt sein. Und für unzählige Feuerwehrmänner und natürlich auch Feuerwehrfrauen war diese Serie wohl auch die Initialzündung, sich ehrenamtlich bei der Feuerwehr zu engagieren. Dieser Funke der Begeisterung ist kürzlich bei den Schülern der Tachinger Grundschule (Landkreis Traunstein) übergesprungen, als sie einen Blick hinter die Kulissen ihrer Feuerwehr wagten.

Die Buben und Mädchen hatten viele Fragen. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Große Begeisterung für die Feuerwehr herrschte beim Besuch der beiden dritten Klassen, die einen erlebnisreichen Vormittag bei der Freiwillige Feuerwehr Taching am See verbringen durften. „Wir haben uns natürlich über den Besuch sehr gefreut und gerne die Tore unseres Feuerwehrhauses geöffnet“, so die stellvertretende Vorsitzende Jana Mayer.
Zu Beginn stellte Kommandant Michael Lechner den Grundschülern die Tachinger Feuerwehr vor. Dazu griff er auf Einsatzbilder vergangener Einsätze zurück, um den Kindern anschaulich die vielfältigen Aufgaben zu erklären. Auf dem Stundenplan stand auch der Notruf und was man nach dem Wählen der Nummer 112 alles für Fragen beantworten muss.

Anschließend folgte ein Rundgang durch das Gerätehaus der Wehr mit spannenden Einblicken in die Räumlichkeiten. Die drei Feuerwehrfrauen Lisa Huber, Sandra Huber und Jana Mayer erklärten darüber hinaus den Schulkindern die beiden Einsatzfahrzeuge. Große Augen bekamen die kleinen Gäste bei der Vorführung einer sogenannten Fettbrandexplosion. Ein mächtiger Feuerball stieg in die Himmel als die Brandschützer etwas Wasser in ein Gefäß mit heißem Öl schütteten. Die dargebotene Explosion beeindruckte alle Besucher außerordentlich.
„Wir hoffen, den Kindern auch in diesem Jahr wieder ein paar spannende Stunden bei der Feuerwehr bereitet zu haben“, so Jana Mayer am Ende des Vormittages und nutzte gleich die Möglichkeit Werbung für die Jugendgruppe der Feuerwehr Taching zu machen. „Es würde uns schon freuen, wenn wir einige bekannte Gesichter beim diesjährigen Ferienprogramm wieder sehen würden und vielleicht sogar naher Zukunft in unsere Jugendfeuerwehr aufnehmen dürften“.

Ab zwölf Jahren können Buben und Mädchen in der Jugendfeuerwehr Taching einsteigen und sind dort bis zum 18. Lebensjahr herzlich willkommen, ehe sie in die Aktive Mannschaft wechseln. „Aktuell sind 13 Jugendliche bei uns mit dabei“, erzählt Jana Mayer. 
„Auch die aktive Mannschaft sucht immer Verstärkung“, ergänzt Tachings Kommandant Michael Lechner. „Für alle die als Quereinsteiger ab 18 Jahren bei uns mitmachen möchten, haben wir natürlich Platz in unseren Feuerwehrfahrzeugen“. Unter www.ff-taching.feuerwehren.bayern findet man die Ansprechpartner der Feuerwehr Taching.
Auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein (www.kfv-traunstein.de) finden sich neben vielen spannenden und aktuellen Feuerwehrberichten eine Auflistung aller Ansprechpartner der Jugendfeuerwehren sowie für die aktive Mannschaft aller 80 Feuerwehren im Landkreis Traunstein.
(Quelle: Artikel Hubert Hobmaier, Thomas Pfeffer / Beitragsbild, Foto: Feuerwehr Taching)

Mit Kokain am Steuer unterwegs

Mit Kokain am Steuer unterwegs

Bad Wiessee – Eine Zivilstreife der PI Bad Wiessee kontrollierte am gestrigen späten Samstagabend (2.3.2024) ein Auto mit Berliner Zulassung in Gmund. Der 45-jährige Fahrer stand unter dem Einfluss von Kokain.

Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. Bei der Durchsuchung wurde in dem Koffer des 45-jährigen noch eine geringe Menge der pulvrigen Substanz gefunden. Auch bei dem Beifahrer, einem 47-jährigen Berliner, wurde eine geringe Menge Kokain gefunden.
Nach der Blutabnahme war die fahrt in den Skiurlaub nach Österreich zunächst beendet. Die beiden Männer erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes, den Fahrer zudem eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Zusammenstoß in Unterführung

Zusammenstoß in Unterführung

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – In einer Bahnunterführung im Stephanskirchener Ortsteil Weinberg (Landkreis Rosenheim) kam es am gestrigen Samstag (2.3.2024) zu einem Verkehrsunfall mit einem Radfahrer und einem Autofahrer. 

Der 88-jährige Autofahrer fuhr gegen 17 Uhr durch die Bahnunterführung. Im näherte sich ein 41-jähriger Radfahrer aus Stephanskirchen. Als der Autofahrer die Unterführung schon fast wieder verlassen hatte, erkannte der Radfahrer, nach den Angaben der Polizei, den Pkw zu spät und leitete ein Bremsmanöver ein. 
Dennoch konnte er den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und Fahrrad und Auto krachten ineinander. Der Stephanskirchner stürzte und wurde zu weiteren ambulanten Behandlung mit Schürfwunden ins Krankenhaus gefahren.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brennendes Grüngut ruft Feuerwehr auf den Plan

Brennendes Grüngut ruft Feuerwehr auf den Plan

Rosenheim – Brennendes Grüngut in einem Container in der Gärtnerstraße in Rosenheim rief am gestrigen Samstag (2.3.2024) die Feuerwehr auf den Plan. Als Brandursache wird ein biologischer Prozess vermutet.

Qualm und Flammen drangen aus dem Grüngut-Container. Um ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern, alarmierten Passanten die Feuerwehr. Zeitgleich holten sie sich mehrere Gießkannen vom gegenüberliegenden Friedhof und löschten den Kleinbrand ab. Die Feuerwehr übernahm dann das restliche Ablöschen und konnte anschließend wieder abrücken. Sachschaden entstand nach aktuellen Sachschaden der Polizei nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Ich bin der Boss“ – Randalierer rastet völlig aus

„Ich bin der Boss“ – Randalierer rastet völlig aus

Rosenheim – Ein 38-jähriger Rimstinger rastete am vergangenen Freitag (1.3.2024) auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz in Rosenheim völlig aus. Er schlug und trat um sich und spuckte einem Polizisten ins Gesicht.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Passanten verständigten die Rosenheimer Polizei, dass im Bereich des Kardinal-Faulhaber-Platz ein Mann am Boden liegen soll. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte dort tatsächlich einen Mann im Regen liegend und völlig durchnässt feststellen. Die Beamten halfen dem Mann auf die Beine und zum Dank fing der 38-jährige Mann aus Rimsting dann sofort an, die Beamten anzuschreien.
Er beleidigte sie mit den Worten „Ihr Hurensöhne – Arschlöcher“ und weitere derbe Gewaltausdrücke. Seine Schimpftiraden beendete er mit den Worten, „Ihr könnt mir gar nichts, ich bin der Boss hier“. Der 38-Jährige wurde immer aggressiver und gewaltbereiter und er musste in Gewahrsam genommen werden. Er fing an, auf die Beamten mit den Händen einzuschlagen, mit seinen Füßen versuchte er, die Einsatzkräfte zu treten. Den Hieben konnte die Streife aber jeweils rechtzeitig ausweichen. Als ihm Handfesseln angelegt wurden, drehte er seinen Kopf plötzlich zur Seite und spuckte einem 29-jährigen Polizeibeamten direkt in dessen Gesicht. Weite Bereiche des Vorfalles wurden durch die mitgeführte BodyCam der Polizeibeamten aufgenommen und dokumentiert. Gegen den 38-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie Körperverletzung eingeleitet.
Die Einsatzkräfte blieben beim Vorfall unverletzt. Zur Ausnüchterung seiner erkennbaren Alkoholisierung und Unterbindung seiner Gewaltaggressionen, wurde er in eine Zelle der Rosenheimer Polizei verbracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Über 1000 Aussteller bei Waffenmesse Nürnberg

Über 1000 Aussteller bei Waffenmesse Nürnberg

Nürnberg – Am heutigen Sonntag (3.3.2024) geht in Nürnberg die „IWA Outdoor Classics“ zu Ende – die zweitgrößte Waffenmesse der Welt. Zugelassen ist nur Fachpublikum. Ein Mitarbeiter von Innpuls.me war vor Ort und hat sich umgesehen. 

Waffenmesse Nürnberg 2024. Fotos: Innpuls.me

Ausschließlich Fachpublikum hat Zutritt zur Waffenmesse in Nürnberg. Fotos: Innpuls.me

Die größte Messe dieser Art findet in Las Vegas statt. Die weltweit zweitgrößte Messe für die Jagd- und Schießsportindustrie findet regelmäßig in Nürnberg statt. Heuer wird dort 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Die Anzahl der Aussteller ist darum noch größer als üblich: 1980 Hersteller aus 53 Ländern und der Fachhandel treffen sich bei der Jubiläumsausgabe.

Eröffnet wurde die Messe am vergangenen Donnerstag (29.2.2024). Am heutigen Sonntag geht die Fachmesse für spezialisierte Fachhändler aus den Jagd-, Schießsport- und Outdoorsegmenten zu Ende. Neben den Neuheiten in Sachen Jagd-, Schießsport- und Airsoftwaffen werden auch Zubehör und Bekleidung in den insgesamt 9 Hallen vorgestellt.
„Unsere internationale Fachmesse ist ein Treiber für die Innovationskraft unserer Industrie und sorgt dafür, dass der Handel weltweit mit Neuheiten ausgestattet ist, was sich sicherlich auf die Wettbewerbsfähigkeit des Handels auswirkt. Wir sind damit weiterhin verlässlicher Partner des Fachhandels“, so Stefanie Leege, Veranstaltungsleiterin der IWA Outdoor Classics.

Beim Einlass wird streng darauf geachtet, dass nur Fachpublikum Zutritt bekommt. Interessanterweise gibt es aber auch in dieser Szene mittlerweile Blogger und Influencer.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsfotos: Innpuls.me)

Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Pizza mal anders. Wir haben für Euch heute ein Rezept von Blätterteig mini Pizzen. Super einfach, schnell gemacht und lecker. Anleitung mit Video.

Zutaten für die Blätterteig mini Pizzen:

1 rolle Blätterteig
1 Ei
50g geriebener Käse
Etwas Tomatensoße und Salami

Videoanleitung:
@innpuls.me Rezeptidee: Mini Pizzen aus Blätterteig. Zutaten: 1 Rolle Blätterteig 1Ei 50g geriebener Käse Etwas Tomatensauce und Salami . . . . . . . . #rosenheim #landkreisrosenheim #rezept #rezepteidee #einfach #schnell #eaay #pizza #blätterteig #blätterteigrezepte ♬ Aesthetic – Tollan Kim

Anleitung:
  • Den Blätterteig ausrollen und mit einer Tasse kreise ausstechen.
  • Auf jeden der Kreise etwas Tomatensoße geben.
  • Die Salami in die richtige Größe schneiden und in die Mitte eines jeden Kreises legen.
  • Die Ränder nun nach innen falten und festdrücken.
  • Das Ei verquirlen und die Ränder damit einstreichen, alles mit Käse bestreuen.
  • Für 15 Minuten bei 200C Ober-Unterhitze backen.

(Quelle: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. März

Namenstag haben: Camilla, Catherie, Friedrich, Kunigunde, Leif, Tobias

3 bekannte Geburtstagskinder:

Andreas Wolff (1991 –  ist ein deutscher Handballtorwart, der seit 2007 für den „HSG Wetzlar“ spielt und mit seiner überragenden Leistung im Endspiel gegen Spanien der deutschen Nationalmannschaft 2016 den Gewinn der Europameisterschaft sicherte.)

Jessica Biel (1982 –  ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die als Jugendliche mit der TV-Serie „Eine himmlische Familie“ bekannt wurde.)

Ronan Keating (1977 –  ist ein irischer Sänger, der in den 1990ern als Mitglied der Boygroup „Boyzone“ bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1923: Die Erstausgabe des von Henry Luce und Briton Hadden gegründeten US-Nachrichtenmagazins Time erscheint in New York.
  • 2009: Das Historische Archiv der Stadt Köln mit einem Bestand von u. a. 65000 Urkunden ab dem Jahr 922 stürzt ein, vermutlich verursacht durch den direkt benachbarten Schacht der im Bau befindlichen Nord-Süd-Stadtbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe. Zwei Menschen sterben, etwa 90 Prozent des Archivmaterials werden verschüttet und sind zum Teil verloren oder müssen aufwendig restauriert werden.
  • 2017: Die Nintendo Switch erscheint weltweit. Die Verkaufszahlen am Erscheinungstag übertreffen die aller Nintendo-Konsolen bisher.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn A8

Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn A8

Irschenberg / Landkreis Miesbach – Folgenschwerer Verkehrsunfall am gestrigen Freitagabend (1.3.2024) auf der A8 Höhe Irschenberg (Landkreis Miesbach): Ein 77-jähriger Bosnier verunglückte tödlich.

Der Mann fuhr mit seinem Auto, nach den Angaben der Polizei, den Irschenberg hinunter, als er gegen 21.30 Uhr aus bisher ungeklärten Gründen nach links von der Fahrbahn abkam und zunächst in die linke Leitplanke stieß. Anschließend wurde der Pkw über die Fahrbahn in die rechte Leitplanke geschleudert.
Der77-jährige wurde von der Feuerwehr leblos in seinem Auto aufgefunden, reanimiert und durch einen Rettungswagen in ein Klinikum gebracht. Dort erlag er im Laufe der Nacht seinen Verletzungen.
Die Verkehrspolizei Rosenheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise zum Unfallhergang unter Telefon 08035 / 9068-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Die besten Sprüche beim Politiker-Derblecken in Rosenheim

Die besten Sprüche beim Politiker-Derblecken in Rosenheim

Rosenheim – Der Starkbieranstich ist auch in Rosenheim die Veranstaltung, zu der die Politikprominenz mit etwas mulmigen Gefühl hingehen, aber dann  enttäuscht ist, wenn sie beim Politiker-Derblecken nicht auftauchen. Am gestrigen Freitag (2.3.2024) war es wieder soweit. Hier die besten Sprüche von Fastenprediger Peter Kirmair.

Kirmair als Schwimmmeister. Foto: Hendrik Heuser

Peter Kirmair teilte auch heuer wieder bei seiner Fastenpredigt in der Auerbräu-Festhalle kräftig aus. Fotos: Hendrik Heuser

Sympathiebekundung für Mittelstand und Bauern

Die Auerbräu-Festhalle in Rosenheim war wie immer voll besetzt (wir berichteten) und die Spannung groß, wer diesmal bei der Fastenpredigt von Peter Kirmair sein Fett wegkriegt. Kirmair fuhr diesmal dann mit einem Rasenbulldog durch das Publikum zur Bühne aus Sympathie für den Mittelstand und die Bauern, wie er klar stellte: „I find des guad, dass ma sich nimma oiss gfoin lasst, Kante zoagt. Demos vor allem von und für Mittelstand und de Bauern. Bravo! Drum heid a aus Sympathie unser Einzug mit unsere Bullogs. Na ja, symbolisch hoid“.

Auf der Bühne aufgebaut war ein Schwimmbecken, denn Kirmair präsentierte sich diesmal als Schwimmmeister in seiner ganz speziellen Schwimmschule für Politiker, dabei nahm sich der Kabarettist die Bundespolitik ebenso zu Brust wie die Politik in Stadt und Landkreis Rosenheim.

Hier die besten Sprüche der Rosenheimer Fastenpredigt 2024: 
  • „De Schulze Kathl, unsere bis dato noch zu junge Ministerpräsidentin in wahrscheinlich ewiger Wartestellung bevorzugt Rücken, weils do a untam schwimma no de Goschn aufmacha konn“.
  • „Delfin wia da Merz Friedrich, der schaut ja a a bißl aus wia da Flipper“.
  • „Brust wia de Wagenknecht Sarah, im roten Baywatch-Badeanzug, mit links-rechts-woaß-ma-ned Drall und imma Kopf hoch, damit da Dutt ned noß werd“.
  • „Kopfsprung, dann kraulen vo oam Rand zum andern, wia da Markus. Imma Schauend, wenn oana neba eahm aufdaucht, dass er den owedaucht, damit der, die, des dann nimma auftaucht.“
  • „Untertauchen und schnorcheln, dass ma ned dasauft, wia da SPDler von Brunn, weil ja do koa Auftrieb do is mit de paar Prozental Luft“.
  • „De Ricarda Lang konn überhaupt nix ofanga mitn Wasser. Mei über d`Rutschn konnst as a ned owelossn, de hob i dann oiwei im Kinderplantschbecken parkt“.
  • „Synchronschwimmen mit Lindner und Habeck, war ein fast unmögliches Unterfangen“.
  • „An Özdemir hob i vom 5-Metr-Bredl springa lossn, ins 1,50 Meter diafe Beckn. Hod eahm ned so guad do“.
  • „De Annalena Baerbock is nia kemma zum Schwimmunterricht, dera is da Regierungsfliega oiwei kaputt ganga bei da Anreise“.
  • „Und da Scholz Olaf. Mei, für den muaß erst ein Stil erfunden werdn. Ampeln vielleicht. Und er sogt ja nia nix genaues aus wia ers mog. Und es is a schwierig bei eahm mit Schwimmhilfn, er nimmts ned o. Und wenn dann doch amoi, dann rutscht er überoi durch“.
  • „Oiso wer in Koibamoor zu schnell fahrt, der hod Pech ghabt. Do gibts de erste kommunale stationäre Geschwindigkeitsmessung in einer geschlossenen Ortschaft im Freistaat Bayern. Wahnsinn, ha? Do hams 35.000 blitzt im letzten Jahr. I konn des versteh, des war ja früher scho so, dass ma durch Kolbermoor schnellstmmöglich durchwoit, weil de Leid Angst ghabt ham, dass eahna untam fahrn de Radl owestehln.“
  • „Mia dean natürlich a regelmäßig des Wasser messn wega de Keime. Do schau ma dann a noch, ob do no da Corona drinn umananda schwimmt, und in Zukuft a wia vui vom Lauterbach seine Cannabiatn eahnane Rückstände dobloßn“.
  • „Des is ja as hächste ha, dass da Lauterbach, der frischverliebte Gockl, oiso wer den mog, oiso dass der de Globloikugal nimma zoin wui. Weil er wahrscheinle moant, des brauchts ja dann nimma, wenn a jeda sei Cannabis-Plantage im Garten oda aufn Balkon hod zum Eigengebebrauh. Und des is a a Naturheilmittel“.
  • „Oda wos sogn Sie Frau Broccoli, oh Entschuldigung Frau Ludwig.“
  • „Außerdem hod ja da Herr März seine eigenen Ideen. Er hod mit seinem Expertenteam seiner großartigen Verwaltung einen Vorschlog gmachg – die Bahntrasse weida nach Norden verlegen, oiso weida weg von Rosenheim, und dann den Rotter Forst und an Inn untertunneln. Und olle ham gjubelt, unter dem Motto „Heiliger St. Florian behüt unsa Stod, zünd andre an“.
  • „Aba Herr Landrat, dass da Hofer Sepp Eahnam Kernforderungskatalog bloß an Dreier gibt, is eine Frechheit. Aba i dat des ned überbewerten, des hod der eh bloß gmacht, dass er heid do erwähnt werd“.
  • „Na, da März Andi is überhaupts sehr pragmatisch. Er hod zum Beispui gsogt, die Neugestaltung vom Grünen Markt tangiert eahm ned so. Des soin Leid macha, de wos verstengan, oiso ned er und sei schwerfällige Verwaltung. „We do it the Rosenheim Way“. Ja, und die Erde ist eine Scheibe“.
  • „Drum hoff i ja, dass da Karstdt bleibt. Ned wegan eikaffa, wurscht. Ich liebe den 4. Stock. Ja, do is des sauberste öffentlich zugängliche Kloo vo Rosenheim. Und ma konn vo oben auf diesen Benko, diesen österreichischen Insolvenzler, dem mia mit 700 Millionen Stueuergeld….auf den konn ma dann dings…owe…, ja Sie wissen scho, wos i moan.“
  • „Und ihr Schwarzn, ihr woits doch den Salinpark attraktiver macha. Dann kannt ma doch do diese appetitlichen grauen Bieslglockn vom Herbstfest aufstelln, wo jeder dann zuschaun konn. War des nix?“
  • „Guad, jetzt kriagn ma dann neben dem Park a neie Fußgängerzhone, de Münchner Straß. Des werd super, do kennan de Leid dann no schneller durcherauschn, vorbei am attraktiven Leerstand“.
  • „Ihr habts überhaupt olle no al Glück, dass da März Andi die Parkscheinautomaten auf da Loretowiesn no eigenmächtig zruggehoitn hod. Sonst müassats heid wenigstens do drauss wos löhnen.“
  • „In de anspruchsvollen Medien, oiso de Buld-Zeitung und OVB, hods ja da Borrmann Herbert a gschafft. Ned wegan Sex, um Gottswuin. Na, bloss, weil er sich unter anderem auch mit der Straßenverkehrsordnung ned so gescheid auskennt. Losst er as Seitenfenster vo sein Auto auf und geht schnell zum eikaffa und krieagt deswegen einen Strafzettel über 15 Euro, weil as Fenster zua sei muaß. Do hod er sich aufgregt, da Herbert, über so eine bekloppte Vorschrift. Mei, i sog amoi, do konn de Vorschrift nix dafür“.
  • „A guade Idee war ja, dass heier wieda da Stadt- und Landball war. Dem WV sei Dank, des war a super Entscheidung. Nur ein Tipp – i persönlich nimm mir nächstes Jahr mei Brotzeit selba mit, weils do im KuKo um dreiviertel Achte scho nix gscheidts mehr zum Essen gebn hod“.
  • „Auch demokratisch beschlossn is ja des Bürgergeld wordn, und i fid des soi bleibn. Schauns, ich war moi in Oabling in da Sauna und do iss eine Frau dringhockt de hod gsogt I bin ja so froh um des Bürgergeld, sonst kannt i mia so an Dog in da Therme ned leistn“. Is doch schee, oda?“
  • „Apropos, is da Hong Long Erdogan do, der Vorsitzende des neuen Ausschusses zur Erhaltung der langjährige asiatischen Gastronomie in der Stadtmitte. Ja, da sitzt er mit sein rotn Häuffal, findt ma leicht. Do hams Eahna aba ganz sche einegsteigert und de Leid narrisch gmacht, ha? „
  • „Obwoi der Vorschlag von de Freien Wähler a ganz lustig war. De Frau Degenhart und da Herr Multrus ham gmoant, ma kannt ja mit der Touristinfo oiwei moi wandern, des war innovativ. In am Wohnwagen vielleicht ha? Oiso ihr Freien habts scho a moanchmoi so Ideen.“
  • „Und Politiker, positioniert eich für Allgemeinwohl über olle Parteigrenzen hinweg. Denn gehts ned übern BErg, gehts um den Berg rum, aba weidageh muaß“.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)
Palmkätzchen sind nach wie vor eine beliebte Osterdeko

Palmkätzchen sind nach wie vor eine beliebte Osterdeko

Rosenheim / Landkreis –  Eine beliebte Osterdekoration sind in Bayern nach wie vor die Palmkätzchen. Auch auf dem Grünen Markt in Rosenheim wurden sie am heutigen Samstagvormittag (2.3.2024) an einigen Ständen verkauft.

Palmkätzchen. Foto: Innpuls.me

Palmzweige sind nach wie vor sehr beliebt als österliche Dekoration. Fotos: Innpuls.me

Palmkätzchen werden auch Weidenkätzchen genannt. Dabei handelt es sich um eine Weidengattung. Die Zweige sollen an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern. Die Menschen damals sollen ihm mit Palmzweigen zugewunken haben. Mangels Palmen in Bayern, verwendete man dort dann einfach irgendwann Palmkätzchen.

Einfach in der Natur abschneiden darf man sie aber nicht. Da drohen heutzutage sogar empfindliche Geldstrafen.
Aber dennoch kann man noch an Palmzweige kommen. Ludwig Mittner (unser Beitragsbild) verkaufte sie heute beispielsweise am Grünen Markt in Rosenheim. Der Schloßberger hat eine Christbaumplantage und zwischen den Reihen hat er Palmkätzchen gepflanzt. „Eigentlich passt das nicht zusammen. Weiden mögen einen feuchten Boden und Christbäume einen trockenen Boden. Aber bei mir klappt es dennoch gut“, erzählte er im Gespräch mit Innpuls.me.

Der Fachmann hat auch Tipps auf Lager, wie sich die Palmzweige gut bis zum Osterfest halten: „Kühl und schattig lagern“, erklärt er. Und besonders wichtig: „Keinesfalls ins Wasser stellen, denn dann treiben die Zweige aus.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)