RoMed Klinikum: Dr. Hanns Lohner geht in Ruhestand

RoMed Klinikum: Dr. Hanns Lohner geht in Ruhestand

Rosenheim – Nach über 24-jähriger Tätigkeit als Chefarzt der Neurologischen Klinik am RoMed Klinikum Rosenheim verabschiedet sich Ende März Dr. Hanns Lohner, und übergibt an seinen Nachfolger PD Dr. Joji Kuramatsu.

Dr. Hanns Lohner kam nach seinem Studium, fachärztlicher Weiterbildung in Neurologie und Psychiatrie sowie Jahren der klinischen Tätigkeit an den Universitäten Göttingen und Freiburg sowie dem Klinikum Ludwigsburg am 1. Februar 2000 nach Rosenheim und stellte sich der Herausforderung eine Neurologische Klinik aufzubauen. So galt es zunächst ein ärztliches Team zu etablieren und insbesondere eine spezialisierte Schlaganfallversorgung aufzubauen. Darüber hinaus zählten die Diagnostik und Behandlung von Multipler Sklerose, Parkinson, Epilepsie, Hirntumoren und Erkrankungen der peripheren Nerven von Anfang an zu den Schwerpunkten der Neurologischen Klinik. Im Haus 6 gab es für die Neurologie dann auch erste stationäre Betten und was Dr. Lohner besonders freute: ein von Anfang an und bis heute sehr engagiertes und professionelles Pflegeteam.

Tempo beim Schlaganfall

Besonders wichtig ist Dr. Lohner beim Thema Schlaganfall immer der Zeitfaktor nach dem Motto „time is brain“ gewesen. Ist eine Schlagader im Gehirn von Blutgerinnseln verstopft, so können diese nur innerhalb der ersten Stunden mittels einer Thrombolyse aufgelöst oder neuerdings auch mittels eines neuroradiologischen Kathetereingriffs entfernt werden. Je früher die Behandlung also beginnt, desto besser sind die Genesungsaussichten. Deshalb machte der Neurologie-Chef „hier mächtig Tempo“ und sorgte dafür, dass 2003 in Zusammenarbeit mit „TEMPiS“, dem telemedizinischen Schlaganfallnetzwerk Südostbayern, eine Stroke Unit eingerichtet wurde.
Bereits 2005 folgte dann die Zertifizierung der Rosenheimer Stroke Unit, welche seither regelmäßig erneuert wurde. Das Qualitätssiegel der Deutschen Schlaganfallgesellschaft bestätigt der Klinik die höchsten medizinischen und therapeutischen Standards. Dank des medizinischen Fortschritts wurden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten immer weiter verbessert, und so betont Lohner, dass man in den letzten zwei Jahren mit der Neuroradiologie am Haus nochmal einen großen Schub gemacht habe.
Ebenso unterstrich er immer wieder die sehr kollegiale und tatkräftige Unterstützung der Geschäftsleitung sowie von allen anderen Berufsgruppen. Während seiner Ära wurden weit über 40.000 Patienten in der Neurologie stationär versorgt. „Wir haben es gut gemacht, professionell und mit Empathie – das war für mich immer der Anspruch“, blickt Lohner zurück. „Ich durfte während meiner Tätigkeit hier am Klinikum mit sehr vielen inspirierenden Menschen zusammenarbeiten, die ihre Arbeit wirklich als Berufung begreifen. Dies habe ich immer als große Ehre empfunden“. Dr. Lohner schaut aber auch in die Zukunft. „Mit der Neurochirurgie, die jetzt am RoMed Klinikum Rosenheim entsteht, und dem weiteren Ausbau der interventionellen Neuroradiologie wird es nochmal einen weiteren großen Schritt nach vorne geben für eine noch bessere regionale Versorgung neurologischer Patienten“, ist sich Dr. Lohner sicher.

Abschied nehmen – eine fulminante Feier

Nach dem Motto „Zeit wird‘s, schad is, aber schee war‘s“ hatte der Chefarzt Kollegen in den festlich geschmückten Ballsaal im Gasthaus Höhensteiger in Rosenheim zu einem geselligen privaten Abschiedsabend eingeladen. Und das sollte er wahrlich auch werden, denn das gesamte neurologische Team und etliche weitere Abteilungen fuhren ein Programm auf, das von unterhaltsamen Einlagen geprägt war. Die Akteure sorgten mit großem schauspielerischem Talent, genau an der passenden Stelle etwas zu überzeichnen und eine Pointe zu setzen, bei den Zuschauern für regelrechte Angriffe auf die Lachmuskeln. „Ja, so war das wirklich!“, hörte man vielfach und konnte beobachten, wie sich vor lauter Lachen Gäste Tränen aus dem Gesicht wischten. Durch den musikalischen Abend rockten die Sängerin Tina und „The Wire Buddies“, sodass die Tanzfläche dicht gefüllt war und zwischendurch immer wieder die Türen geöffnet werden mussten, um für Frischluft zu sorgen.

Wertschätzung und Dankbarkeit

Als Ärztlicher Direktor – 2017 bis 2023 – und vor allem als Pandemiebeauftragter – 2020 bis 2023 – hatte Dr. Hanns Lohner neben seinen Aufgaben als Chefarzt ein höchstes Maß an Verantwortung übernommen. Mit der Verdienstmedaille der Stadt Rosenheim folgte im Februar die gesellschaftliche Würdigung für dieses außerordentliche Engagement und souveränes Krisenmanagement, das von einem wertschätzenden und gewinnenden Umgang geprägt war. „Als der Sturm aufgezogen ist, hat er das Steuer übernommen und im besten Sinne geführt. Er ist einer, der Menschen zusammenbringen kann“, wird allseits im höchsten Maße gelobt. Unisono betonen Chefärzte, Pflegedirektion und Geschäftsleitung die immer kollegiale und menschliche Zusammenarbeit und bedanken sich für die erfolgreichen vergangenen 24 Jahre. Der angehende Ruheständler winkt bescheiden ab und freut sich nunmehr „die Seele etwas baumeln lassen zu können“ und seinen Hobbys wie Campen, Segeln oder Hochgebirgstouren nachzugehen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Dr. Hanns Lohner Copyright RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. März

Namenstag haben: Castulus, Larissa, Lara, Ludger, Manuel, Manuela Emanuel

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Guccio Gucci (1881 –  war ein italienischer Sattlermeister, Modedesigner und Gründer der nach ihm benannten Modemarke „Gucci“ im Jahr 1921. Hergestellt und vertrieben wurde in den Anfangsjahren Reiterbedarf.)

– Leonard Nimoy (1921 – war ein US-amerikanischer Schauspieler. Gekannt hat man ihn hierzulande vor allem durch seine Rolle als „Mr. Spock“ in der Fernseh-Serie „Raumschiff Enterprise“ und später dann in den „Star Trek“- Kinofilmen)

– Jutta Speidel (1954 – ist eine deutsche Schauspielerin. Bekannt durch Filme wie „Unser Willi ist der Beste“, „Grün ist die Heide“ oder ihrer Rolle als „Lotte“ in der Serie „Um Himmels Willen“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1980: Zur Vermarktung der europäischen Ariane-Raketen wird mit Arianespace das weltweit erste kommerzielle Raumfahrtunternehmen gegründet.
  • 1999: Der über den E-Mail-Verkehr verbreitete Computervirus Melissa blockiert Rechner von Unternehmen und richtet etwa 80 Millionen US-Dollar Schaden an. Der Urheber wird bald gefasst und später verurteilt.
  • 2006: In Berlin wird der Tunnel Tiergarten Spreebogen für den Verkehr freigegeben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Brand bei Zimmerei in Seeon-Seebruck

Brand bei Zimmerei in Seeon-Seebruck

Seeon-Seebruck / Landkreis Traunstein – Am heutigen Montagnachmittag (25.3.2024), brach in einem Nebengebäude einer Zimmerei in Seeon-Seebruck (Landkreis Traunstein) ein Feuer aus. Bei dem Brand wurde nach derzeitigen Erkenntnissen eine Person leicht verletzt, der entstandene Sachschaden dürfte sich im mittleren sechsstelligen Bereich bewegen. Die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernimmt, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die Ermittlungen zur Brandursache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Am Montagnachmittag des 25. März 2024 ging gegen 14.20 Uhr bei der Integrierten Leitstelle die Mitteilung über einen Brand in einer Zimmerei in Leiten bei Seeon-Seebruck ein. Bei Eintreffen der sofort alarmierten regionalen Feuerwehren stand ein Nebengebäude der Zimmerei im Vollbrand. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert und der Brand zügig abgelöscht werden. Das vom Brand betroffene Nebengebäude wurde zum Betreiben einer Hackschnitzelheizung genutzt.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde durch den Brand eine Person leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich bewegen.

Die ersten Ermittlungen wurden noch vor Ort durch die örtliche Polizeiinspektion Trostberg bzw. von Beamten des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein aufgenommen. Die weiteren Untersuchungen werden von den Brandfahndern des zuständigen Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, fortgeführt.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar und dementsprechend noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

22-jähriger greift Polizisten in ICE an

22-jähriger greift Polizisten in ICE an

München / Nürnberg – Am Sonntagnachmittag (24.3.2024)) griff ein 22-Jähriger in einem ICE, auf dem Weg von Nürnberg nach München, einen Polizisten tätlich an und verletzte ihn leicht.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Kurz nach 16 Uhr wurden im ICE 1109, auf dem Weg von Nürnberg nach München, eine 17-jährige Rumänin und ihr 22-jähriger deutscher Begleiter im Schnellzug ohne Fahrschein angetroffen. Da die beiden keine Ausweispapiere vorwiesen, zog die Zugbegleiterin einen im ICE fahrenden, uniformierten Polizisten hinzu. Als der 39-jährige Polizist des Freistaates Bayern beim 22-Jährigen aus Fürth in einer mitgeführten Tasche Ausweisdokumente aufgefunden hatte, wurde er unvermittelt tätlich angegriffen. Die 17-Jährige filmte sowohl die Polizeimaßnahme als auch den Angriff gegen den Polizisten. Beim Gerangel fiel dem 22-Jährigen ein Reizstoffsprühgerät aus der Tasche.

Schläge mit dem Ellenbogen

Durch Schläge mit dem Ellenbogen in Richtung des Kopfes des Beamten wurde dieser im Gesicht sowie im Nackenbereich leicht verletzt. Zusätzlich wurde er durch den Fürther mehrfach beleidigt.
Am Hauptbahnhof in München nahmen informierte Beamte der Bundespolizei den Angreifer und dessen Mitreisende in Empfang. Dabei wurden sowohl das Reizstoffsprühgerät als auch das Mobiltelefon, mit dem gefilmt wurde, sichergestellt. Der ICE 1109 war Sonntagnachmittag stark ausgelastet. Zu Behinderungen im Betriebsablauf der Deutschen Bahn kam es nicht.
Gegen den 22-Jährigen ermittelt die Münchner Bundespolizei wegen eines tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung und Leistungserschleichung. Die 17-Jährige erwartet neben einer Strafanzeige wegen der Schwarzfahrt auch ein Verfahren wegen des Verdachts der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Bundespolizei ertappt Migranten ein zweites Mal

Bundespolizei ertappt Migranten ein zweites Mal

Füssen / Kiefersfelden – Am Freitag (22. März) hat die Bundespolizei am Grenztunnel Füssen (BAB 7) zwei syrische Staatsangehörige gestoppt, die bereits am Vortag auf der Inntalautobahn (Landkreis Rosenheim) von Bundespolizisten aufgegriffen und zurückgewiesen worden waren. Ein Verwandter der Migranten hatte nun versucht, die beiden in seinem Auto unerlaubt über die Grenze zu befördern.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Kemptener Bundespolizisten stoppten am Nachmittag in der Kontrollstelle einen niederländischen Fahrzeuglenker. Der 45-Jährige beförderte in seinem Pkw zwei Syrer, die über Reisepässe, jedoch nicht über die erforderlichen Aufenthaltstitel verfügten. Bei dem 41-jährigen Insassen soll es sich um den Bruder und bei dem 31-Jährigen um den Schwager des Fahrers handeln.
Die Bundespolizisten ermittelten, dass die beiden Mitfahrer bereits am Donnerstagmorgen (21. März) am Grenzübergang Kiefersfelden (BAB 93) durch die Rosenheimer Bundespolizei bei der unerlaubten Einreise in einem Fernbus aufgegriffen und wenig später nach Österreich zurückgewiesen worden waren.

Eigenen Angaben zufolge strebten die beiden Migranten einen Daueraufenthalt in der Bundesrepublik an. Während der 31-Jährige zu seinem Vater reisen wollte, beabsichtige der 41-Jährige, seine Frau und Tochter nach Deutschland zu holen.
Der Fahrer, der seine Verwandten gezielt in Innsbruck abgeholt hatte, wurde wegen versuchten Einschleusens von Ausländern angezeigt. Die Bundespolizisten stellten das Navigationsgerät des Fahrers sowie die Handys aller Beteiligten als Beweismittel sicher. Die beiden mutmaßlich Geschleusten erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise. Die Beamten wiesen die Syrer schließlich erneut nach Österreich zurück.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Versuchter Tötungsdelikt in Garching an der Alz: Mann fährt mit SUV gezielt 2 Personen an

Versuchter Tötungsdelikt in Garching an der Alz: Mann fährt mit SUV gezielt 2 Personen an

Garching an der Alz / Landkreis Altötting –  Verdacht auf versuchten Tötungsdelikt: In Garching an der Alz (Landkreis Altötting) soll ein 53-jähriger am frühen Samstagmorgen (23.3.2024) zwei Personen angefahren haben. Die Kripo ermittelt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (23. März 2024), um 1.05 Uhr, wurde über den Polizeinotruf des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd bekannt, dass es in Garching an der Alz in der Altöttinger Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer Person kam. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein 53-Jähriger mit seinem Pkw gezielt auf eine Gruppe von drei Personen zugefahren war. Dabei wurden zwei Personen, ein 23-Jähriger und ein 26-Jähriger frontal von dem SUV des Tatverdächtigen erfasst.
Durch den Zusammenstoß wurde der 23-jährige Mann schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Der 26-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Beide Opfer wurden durch ebenfalls alarmierte Rettungswagenbesatzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

Der dringend Tatverdächtige aus dem Landkreis Altötting wurde noch am Tatort vorläufig festgenommen.

Die ersten Ermittlungen erfolgten durch Kräfte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Altötting mit Unterstützung der Polizeiinspektion Burghausen. Noch in der Nacht übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die weiteren Untersuchungen unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Die weitere Sachbearbeitung erfolgt nun vom zuständigen Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn.

Ermittlungsrichtet hat Untersuchungshaftbefehl

Die sachleitende Staatsanwaltschaft stellte aufgrund des vorliegenden Sachverhalts Haftantrag gegen den 53-jährigen dringend Tatverdächtigen. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ im Laufe des Samstags (23. März 2024) Untersuchungshaftbefehl gegen den deutschen Beschuldigten. Dieser wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
 

Oster-Gewinnspiel: Zum Abschluss gibt es ein Kinderspiel

Oster-Gewinnspiel: Zum Abschluss gibt es ein Kinderspiel

Rosenheim – Mit unserem Innpuls.me-Gewinnspiel geht es spielend in die Osterzeit (wir berichteten). Zum Abschluss der Aktion verlosen wir heute (25.3.2024) ein kurzweiliges Kinderspiel.

Cover Cloud Race. Foto: Josefa Staudhammer

Cover des Familienspiels „Cloud Race“. Fotos: Josefa Staudhammer

Wer hüpft am schnellsten über die flauschigen Wolken ins Ziel? Bei „Cloud Race“ aus dem Hause Piatnik von Spielautor Brad Ross begeben sich zwei bis vier Kinder ab fünf Jahren auf einen lustigen Wettlauf in luftige Höhen. Gefragt ist Taktik. Aber Glück braucht es auch, um schnell vorwärtszukommen. 
Gefördert wird spielerisch die Konzentrationsfähigkeit.
Geeignet ist das Spiel für Kinder ab 5 Jahren. Mitspielen können zwei bis vier Kinder. 
Zur Verfügung gestellt wurde uns das Spiel von der Rosenheimer PR-Agentur Mira PR.

Für unser Oster-Gewinnspiel haben wir uns Fragen rund um Filme, Bücher und Bilder ausgedacht, bei denen Hasen eine wichtige Rolle spielen.

Unsere heute Frage lautet: In welchem Jahr entstand das weltberühmte Gemälde von Albrecht Dürer: Der Feldhase?:
Unter allen richtigen Einsendungen losen wir das Spiel „Cloud Race“ aus. 

Schickt uns eine E-Mail mit der Lösung und Euerer Adresse an: 
gewinninnpuls@outlook.de

Einsendeschluss ist Mittwoch, 27. März 2024 um 12 Uhr Mittags. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird von uns benachrichtigt. 
Wir wünschen Euch viel Glück. 🐰👍🌷🥚
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild; Foto: Josefa Staudhammer)

Herzog-Otto-Straße, Rosenheim, 1956

Herzog-Otto-Straße, Rosenheim, 1956

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1956. Auf der historischen Aufnahme sehen wird die ehemalige Dampfwäscherei Ehrenböck in der Herzog-Otto-Straße 8 in Rosenheim.

Die Herzog-Otto-Straße in Rosenheim wurde, laut Information des Rosenheimer Stadtarchiv um 1900 bebaut. Im Jahr 1903 reichte der Kaufmann Martin Wolf eine umfangreiche Planung für das von ihm erworbene Grundstück in der Herzog-Otto-Straße 8 ein. Neben der Dampfwäscherei gab es dort auch die Badeanstalt „Elisenbad“. Dieses verfügte über sieben Kabinen mit Badewannen sowie einige Duschen. 
Bereits 1904 wurde ein Konkursverfahren eröffnet. Damit wechselte das Anwesen auch schon den Besitzer. 1912 übernahm Josef Ehrenböck Wäscherei und Badeanstalt. Die Wäscherei existierte bis in die 1980er Jahre hinein. Das „Elisenbad“ schloss bereits 1960 für immer seine Pforten.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info: Stadtarchiv Rosenheim)

Bauarbeiten an Rosenheimer Innbrücke haben begonnen

Bauarbeiten an Rosenheimer Innbrücke haben begonnen

Rosenheim / Stephanskirchen – Die Rosenheimer Innbrücke ist ab dem heutigen Montag, 25. März, Autofreie Zone. Die Fahrbahn wird saniert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis kommenden Donnerstag, 28. März.

Sanierung Innbrücke. Fotos: Innpuls.me

Der alte Straßenbelag auf der Innbrücke ist bereits zum großen Teil abgeschliffen. Fotos. Innpuls.me

Sanierung Innbrücke. Fotos: Innpuls.me

Auch die Rohrdorfer Straße ist von der Baumaßnahme betroffen. 

Sanierung Innbrücke. Fotos: Innpuls.me

Blick auf den Kreuzungsbereich.

Sanierung Innbrücke. Fotos: Innpuls.me

Im Vergleich zu anderen Projekten handelt es sich bei den Sanierungsarbeiten an der Rosenheimer Innbrücke um eine eher kleine Baumaßnahme, verkehrstechnisch hat sie es aber in sich. Immerhin passieren die Innbrücke täglich bis zu 20-tausend Fahrzeuge.

Sperrung hat sich noch nicht bei allen Autofahrern herumgesprochen

In den kommenden Tagen dürfen nur noch Radlfahrer und Fußgänger auf diese Weise den Inn passieren.  Bei allen Autofahrern hat sich die Sperrung heute noch nicht herumgesprochen, ist unser Eindruck. Immer wieder fahren Autofahrer bis kurz vor die Innbrücke, schauen dann sehr überrascht und biegen dann Richtung Kastenau ab.
Am Karfreitag, 29. März und über die Osterfeiertage, soll die Salzburger Straße dann wieder befahrbar sein. Die zweite Maßnahme, in Höhe des Rathauses der Gemeinde Stephanskirche am Schloßberg, startet dann am Dienstag, 2. April (wir berichteten)
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Ausstellung „Manifold“ in der „Kunst-Mühle“ eröffnet

Ausstellung „Manifold“ in der „Kunst-Mühle“ eröffnet

Rosenheim – Eröffnet wurde am vergangenen Freitagabend die Ausstellung „Manifiold“ in der Kunst-Mühle in Rosenheim. Veranstalter ist der Kunstverein Rosenheim. Gezeigt werden Installationen, Skulpturen, Papier, Textil und Artist Books der Künstlerin Susanne Kessler.

„Manifold“  ist ein mehrdeutiger englischer Begriff, hauptsächlich steht er für Mannigfaltigkeit in der Mathematik. Die in Berlin und Rom lebenden Künstlerin Susanne Kessler zeigt in der Rosenheimer „Kunst-Mühle“ des Kunstvereins im E-Werk an der Klepperstraße zart-raumgreifende Gebilde aus Draht, Kunststoff und Stoff sowie Papierkollagen.
Laudator Dr. Johannes Nathan, Vorsitzender der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin und alte Freund der Künstlerin, verglich als Kenner des Werks von Leonardo da Vinci die Strukturen Von Kesslers Werken mit topographischen Zeichnungen des italienischen Genies. Kassler, die lange Jahre in verschiedensten Weltregionen lebte und arbeitete, will mit ihren Gebilden die Mannigfaltigkeit Strukturen von Städten, wie zum Beispiel Jerusalem, darstellen.
Kunstvereins-Vorsitzende Dr. Olena Balun merkte an, dass auch der Name der Mangfall, die hier in den Inn mündet, sich aufgrund ihres mäandernden Laufs vom Tegernsee von der Bezeichung „Die Mannigfaltige“ herleite. Auch in England gibt es einen „River Manifold“.
Zu sehen ist die Ausstellung in der Kunst-Mühle (Klepperstraße 19) bis 28. April. Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag, Samstag, jeweils von 14 bis 17.30 Uhr, Sonntag von 11 bis 17.30 Uhr. Weitere Infos hier.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser, Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Gute Resonanz bei Apothekerschulung zum Thema „Demenz“

Gute Resonanz bei Apothekerschulung zum Thema „Demenz“

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim –  Apotheken können für Demenzkranke eine wichtige Anlaufstelle sein. Dazu fand jüngst in Kolbermoor eine spezielle Apothekerschulung statt. Organisator war die Alzheimer Gesellschaft in Kooperation mit den Pflegestützpunkten Rosenheim und Landkreis und dem Verein Pro Senioren.

Viele ältere Menschen besuchen regelmäßig eine Apotheke, bevorzugt in Wohnortnähe. Dementsprechend gut kennen die Apotheker meist ihre Stammkundschaft. Darum können sie wertvolle Hilfe für Demenzerkrankte und deren Angehörige leisten.
Wie diese Hilfe aussehen kann, darum ging es jüngst bei einer Apothekerschulung zum Thema „Demenz“ in Kolbermoor.
„Der Informationsbedarf zu diesem Thema ist nach wie vor groß“, weiß Sozialpädagogin Brigitte Eberl vom Verein „Pro Senioren Rosenheim“. Aufgezeigt wurden bei der gut besuchten Veranstaltung unter anderem Krankheitsverlauf, Auswirkungen der Krankheit und Verhalten der Betreuenden. Außerdem wurden Empfehlungen für eine Kommunikation mit dem Demenzkranken gegeben und verschiedene Stellen in Stadt und Landkreis Rosenheim vorgestellt, die sich seit Jahren mit diesem Thema auseinandersetzen und Rat und Hilfe bieten. Dazu zählt auch der Verein Pro-Senioren, der einen „Demenz-Wegweiser“ für Rosenheim verfasst hat. Dieser soll nun zukünftig auch verstärkt dem Apothekenpersonal vorgestellt werden.

Weitere Apothekerschulungen zum Thema „Demenz“ sollen folgen. Interessierte Apotheken können sich beim Verein Pro-Senioren unter Telefon 08031 / 365 -1636 oder über das Internet unter info@pro-senioren-rosenheim.de anmelden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Spatenstich für Erweiterungsbau an Rupert-Egenberger-Schule

Spatenstich für Erweiterungsbau an Rupert-Egenberger-Schule

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Für 18 Millionen Euro wird der Landkreis Rosenheim ein neues Gebäude für das Sonderpädagogische Förderzentrum Rupert-Egenberger-Schule in Bad Aibling errichten. Zum Spatenstich für den Erweiterungsbau kamen Landrat Otto Lederer, Vertreter der Kommunalpolitik, der Bauverwaltung, des Sonderpädagogischen Förderzentrums sowie der Baufirma und der Architekten an die Baustelle in der Krankenhausstraße.

Das neue Gebäude wird auf der bisherigen Parkplatzfläche auf dem Grundstück an der Krankenhausstraße 5 in Bad Aibling entstehen. Über eine Brücke im ersten Obergeschoss wird der Neubau mit einem Bestandgebäude verbunden. Naturbelassene, helle Holzdecken und Wände sowie ein begrünter Lichthof sorgen für eine freundliche Atmosphäre. Bisher ist das Sonderpädagogische Förderzentrum an zwei Standorten untergebracht. Seit 1998 befindet sich ein Teil der Einrichtung in der ehemaligen Zulassungsstelle in der Krankenhausstraße. Ein weiterer Teil befindet sich im wesentlich älteren und nicht barrierefreien Gebäude in der Kellerstraße. Der neue Gebäudeteil schafft die Voraussetzung für die Zusammenlegung des Förderzentrums an einen zentralen Standort. Auch bietet der Neubau Raumkapazitäten für die wachsende Schüler- und Lehrkräftezahl.
„Es sind oft die Details, die zählen, um Kindern und Jugendlichen nicht nur eine zweckmäßige, sondern auch eine wertschätzende Atmosphäre zu bieten“, sagte Landrat Otto Lederer und bedankte sich bei dem Architekturbüro LMJD, die die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen auf vorbildliche Art berücksichtigt hätten Allerdings betonte er auch, wie wichtig es in Zeiten knapper Kassen sei, Prioritäten zu setzen.

Auch für Stephan Schlier, Bürgermeister von Bad Aibling, war der Spatenstich ein freudiger Anlass. „Wir, der Landkreis Rosenheim und die Stadt Bad Aibling, haben uns aus Überzeugung auf die Fahnen geschrieben, dass unsere Heimat ein bester Ort für Familien, für Schule und für Bildung sein soll. Dafür können wir als Kommune die Rahmenbedingungen setzen, das Klima schaffen und die Voraussetzungen realisieren, z. B. durch den Bau moderner, zeitgemäßer und zukunftsweisender Infrastruktur.“
Laurenz Motzet vom Architekturbüro LMJD bedankte sich bei den vielen Beteiligten und betonte, dass ökologische, ökonomische, soziokulturelle und funktionale Aspekte die Grundlage für den Entwurf sind. Nur so lasse sich ein zukunftsorientiertes, nachhaltiges Gebäude, ein zeitgemäßes Schulhaus und eine ansprechende Architektur umsetzen, von der die Schulfamilie in Zukunft profitieren wird.

„Neue Möglichkeiten der Förderung“

Für Schulleiterin Angelika Held war es ein besonderer Moment in der Schulgeschichte: „Ich bedanke mich herzlich bei allen Initiatoren und Mitwirkenden für dieses grandiose Projekt unseres Erweiterungsbaus! Nur ein Schulstandort ermöglicht uns das lang ersehnte gemeinsame Schulleben. Zudem eröffnet er uns mit den neu entstandenen Differenzierungs- und Gruppenräumen neue Möglichkeiten der Förderung unserer Kinder und lässt die Ganztagsschule mit den geplanten Lernlandschaften zum Lebensraum werden“.
Im April 2026 soll die Übergabe nach einer zweijährigen Bauphase stattfinden. Die Gesamtkosten für den Erweiterungsbau, die Umbaumaßnahmen im Bestand sowie für die erforderlichen Interims- und Vorabmaßnahmen werden nach aktuellen Berechnungen auf 18 Millionen Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt: Spatenstich für den Erweiterungsbau des Sonderpädagogischen Förderzentrums (von links.): Matthias Götz Fa. Grossmann, Laurenz Motzet und Stefanie Willeke vom Architekturbüro LMJD, die stellv. Schulleiterin Karin Persch, Landrat Otto Lederer, Schulleiterin Angelika Held, Bürgermeister Stephan Schlier, Kreisrat Felix Schwaller, Leiter vom Sachgebiet Kreiseigener Hochbau und Immobilienmanagement im Landratsamt Martin Rodemers und Kreisrat Stefan Lederwascher)