Trickdiebe in Münchner S-Bahnstation: Kameras im Wert von 25.000 Euro gestohlen

Trickdiebe in Münchner S-Bahnstation: Kameras im Wert von 25.000 Euro gestohlen

München – Ein amerikanischer Kameramann wurde am gestrigen Montagabend (29.4.2024) Opfer eines dreisten Diebstahl. Während ein Täter in ablenkte, entwendete ein Zweiter die hochwertige Ausrüstung im Wert von rund 25.400 Euro. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Vorfall ereignete sich gegen 19 Uhr, als der 30-jährige Kameramann aus New Jersey mit zwei Reisekoffern im S-Bahn-Bereich des Münchner Hauptbahnhofs wartete. Ein Fremder sprach ihn an und verwickelte ihn in ein Gespräch, währenddessen ein zweiter Unbekannter die Koffer unbemerkt mitnahm und in die gegenüberliegende S-Bahn verschwand. Als der Amerikaner den Diebstahl bemerkte, bot der Fremde seine Hilfe bei der Suche an, bevor er sich in unbekannte Richtung entfernte. Anschließend begab sich der Bestohlene zur Wache der Bundespolizei, um seinen Verlust anzuzeigen. Die gestohlenen Koffer konnten dank GPS-Ortung an der Haltestation Hackerbrücke aufgefunden werden. Die wertvolle Kameraausrüstung befand sich aber nicht mehr darin. Eine Videoauswertung des Bahnsteigs bestätigte den Tathergang, doch eine sofortige Nahbereichsfahndung verlief erfolglos. Der Amerikaner musste ohne sein wichtiges Equipment seine Reise fortsetzten.

Die Bundespolizei warnt vor derartigen Trickdiebstählen und bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall, den Tätern oder dem Verbleib der Kameraausrüstung geben können, sich unter 089 51 55 50 0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

Mehr Straftaten im Landkreis Rosenheim

Mehr Straftaten im Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Die Zahl der Straftaten im Landkreis Rosenheim ist 2023 um 20.7 Prozent gestiegen. Das geht es aus dem Sicherheitsreport hervor, die das Polizeipräsidium Oberbayern Süd jetzt dem Landratsamt Rosenheim vorgelegt hat. 

Der Wert von 20,7 Prozent enthält, nach Auskunft des Rosenheimer Landratsamtes, auch sämtliche ausländerrechtliche Verstöße, also Taten wie beispielsweise illegale Einreise oder Aufenthalt, die nur nicht deutsche Staatsbürger begehen können. Bereinigt man den Wert um diese Taten, kommt man aber immer noch auf einen Anstieg der Gesamtstraftaten um 7,1 Prozent.
Mit dieser Steigerung liegt der Landkreis im bayernweiten Trend. Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd liegt der durchschnittliche Anstieg bei 8,5 Prozent.

Gleichzeitig konnte die Aufklärungsrate gesteigert werden. „Der Sicherheitsreport des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd hat wieder einmal gezeigt, dass der Landkreis Rosenheim einer der sichersten Regionen in Bayern ist. Die bereits hohe Aufklärungsquote aus dem Vorjahr konnte noch einmal gesteigert werden. Nahezu acht von zehn begangenen Straftaten können im Landkreis Rosenheim im Schnitt von der Polizei aufgeklärt werden. Insgesamt ist der Landkreis im Verantwortungsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd der drittsicherste Landkreis. Das ist eine Zahl, die mich als Landrat natürlich besonders freut. Mein ausdrücklicher Dank richtet sich an dieser Stelle an die Polizistinnen und Polizisten. Ihr Einsatz trägt einen maßgeblichen Anteil daran, dass der Landkreis Rosenheim weiterhin so sicher und lebenswert ist“, so Rosenheims Landrat Otto Lederer

Wohnungseinbrüche weiter auf niedrigem Niveau

Die Zahl der Wohnungseinbrüche bewegt sich im Landkreis weiter auf niedrigem Niveau. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 44 Einbrüche gezählt. Das sind fünf mehr als im Vorjahr 2022. Ähnlich verhält es sich mit dem Anstieg bei den gewerblichen Einbrüchen (51 in 2023, 44 in 2022).

Marginaler Rückgang bei Sexualstraftaten

Bei den Sexualstraftaten meldet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd einen marginalen Rückgang um 0,7 Prozent. Das heißt, im vergangenen Jahr wurden 296 Straftaten gezählt, im Vorjahr waren es 298. Insgesamt ist die Aufklärungsquote auch in diesem Bereich mit 88,5 Prozent sehr hoch. Meist besteht bei den Delikten eine Beziehung zwischen Täter und Opfer, die Mehrheit der Straftaten ereignet sich laut Polizeistatistik im häuslichen Umfeld.
Der Großteil der erfassten Delikte entfällt auf Straftaten in Zusammenhang mit der Verbreitung pornographischer Schriften. Gerade mit Blick auf die Verbreitung und den Besitz von Kinderpornographie spielen das Internet im allgemeinen und Smartphones im Besonderen eine sehr große Rolle.

Erheblicher Anstieg bei Trickbetrug

Einen erheblichen Anstieg um 39,8 Prozent gab es bei allen Arten von Trickbetrug. Betroffen davon sind überwiegend Seniorinnen und Senioren. Die Täter versuchen die Opfer sowohl am Telefon als auch persönlich an der Haustüre um ihr Erspartes zu bringen. Am häufigsten versuchen sie es mit so genannten Schockanrufen und als falsche Polizeibeamte. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr im Landkreis 2.546 Straftaten dieser Art gezählt (Vorjahr: 1.822 Straftaten). Die überwältigende Zahl davon (90 Prozent) bleibt jedoch im Versuchsstadium hängen.

Zahl der Diebstähle im Landkreis Rosenheim gesunken

Die Zahl der Diebstahldelikte ist im Landkreis Rosenheim entgegen dem bayernweiten Trend gesunken. Insgesamt wurden 1.510 Diebstahldelikte gezählt (Vorjahr: 1.571), über zwei Drittel davon waren einfache Diebstähle (1.080 Fälle). Bei schweren Diebstählen lag die Zahl bei insgesamt 430. Ein schwerer Diebstahl liegt vor, wenn beispielsweise eine Sicherheitsvorkehrung überwunden werden muss, um in ein Objekt einzudringen. Bayernweit stieg die Zahl der Diebstähle im vergangenen Jahr um 10,5 Prozent, im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd war es ein Plus von 4,5 Prozent.

Drei Menschen kamen bei Bergunfällen ums Leben

Das Präsidium verfügt seit dem vergangenen Jahr erstmals über einen hauptamtlichen Alpinen Einsatzzug. Dieser gliedert sich in drei Alpine Einsatzgruppen in Rosenheim, Traunstein und Weilheim für die insgesamt 50 Polizeibergführer und Alpinbeamte im Einsatz sind. Im Landkreis Rosenheim kamen bei Bergunfällen im vergangenen Jahr drei Menschen ums Leben.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim ( Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt von links:  Polizeidirektor Ludger Otto, Leiter der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, Landrat Otto Lederer und Polizeipräsident Manfred Hauser, Leiter des Polizeipräsidiums Oberbayern)

Was ist los in der Walpurgisnacht in Rosenheim?

Was ist los in der Walpurgisnacht in Rosenheim?

Rosenheim / Landkreis – Mit der Walpurgisnacht vom 30. April auf den 1. Mai wird der Winter ausgetrieben und der Frühling begrüßt. Dazu gehören Partys und Tänze. Was ist in Rosenheim geboten? Hier eine Übersicht.

Das Angebot ist in diesem Jahr sehr überschaubar. Größte Veranstaltung in der Stadt Rosenheim ist heute die „Wirtshaus Roas“, an der sich über 25 Wirtshäuser und Lokale und mehr als 25 Kapellen, Bands und Künstler beteiligen (wir berichteten). Der Ticketverkauf dafür lief schon im Vorfeld sehr gut, haben uns die Veranstalter erzählt. Das Wetter spielt diesmal auch super mit. Damit ist klar, es wird voll werden in der Rosenheimer Innenstadt. Eintrittsbänder gibt es direkt bei den mitwirkenden Gaststätten und Lokalen.

Aber eine „echte“ Walpurgis-Feier ist das nicht.  Wer das sucht, ist ab 20 Uhr in der Asta-Kneipe in der Hubertusstraße in Rosenheim an der richtigen Adresse. Dort findet der „Tanz in den Mai“ statt – eine der ältesten und rauschenden Parties in diesem traditionsreichen Lokal. Mit Frühlingsdeko wird der Frühling begrüßt. Für die musikalische Umrahmung sorgt DJ Curled. Für die Besucher gibt es „Welcome Shots“. Der Eintritt ist frei.

Einen weiteren „Tanz in den Mai“ gibt es in der Stadt ab 22.30 Uhr im Wuid Club Rosenheim in der Adlzreiterstraße. Gespielt wird dort Musik aus den 80er, 90er und 2000er Jahren. Die Besucher sind eingeladen, mit Retro-Outfit zu erscheinen.

Wer diesen besonderen Abend lieber mit bayerischen Klängen genießen will, muss schon etwas weiter fahren: Im Chiemseer Wirtshaus in Chieming gibt es auch noch einen „Tanz in den Mai“. Eingeladen dazu hat der Trachtenverein GTEV Chiemseer Chieming und die Duanix Danzlmusi. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Beginn um 20 Uhr. Zu später Stunde gibt es auch Barbetrieb.

Und noch einen letzten Tipp: In der Stadt Rosenheim gibt es am heutigen 30. April passend zur Walpurgisnacht eine Stadtführung. Dabei geht es um Spukgeschichten, spektakuläre Gerichtsverhandlungen und unerklärbare Ereignisse. Während der Führung wird auf unheimliche Geschichten früherer Jahrhunderte ebenso eingegangen wie auf Begebenheiten der jüngeren Vergangenheit. Start ist um 20 Uhr bei der Touristinfo Rosenheim.

Wem das alles nicht zusagt, die Walpurgisnacht lässt sich natürlich auch daheim genießen – gleich gar, wenn das Wetter so gut mitspielt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rezepttipp für die Walpurgisnacht: Hexenwein

Rezepttipp für die Walpurgisnacht: Hexenwein

Rosenheim / Bayern / Deutschland – In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai ist Walpurgisnacht – bekannt auch als Hexennacht oder Freinacht.  Der Brauch geht auf heidnische Frühlingsfeste zurück. Für alle „Hexen“ hier ein magischer Rezepttipp von uns:  Hexenwein🧙‍♀️🪄🧹

Das Rezept für den „Hexenwein“ haben wir von einer Kräuterfrau aus dem Landkreis Rosenheim bekommen. Es soll der Regeneration und Stärkung dienen. Wir haben es getestet und für gut befunden – auf alle Fälle schmeckt es gut. Dosierung: Täglich ein kleines Likörglas genießen. Mindesthaltbarkeit 4 bis 5 Wochen. 

Zutaten für den „Hexenwein“:

– 1 Liter Rotwein oder für alkoholfreie Variante Traubensaft
– 1 TL Rosmarin
– 1 TL Johanniskraut
– 1 TL Thymian
– 1 TL Basilikum
– 1 EL Gundermann
– 5 Blätter der schwarzen Johannisbeere
– 1 Prise Lavendel
– 1 Prise Rosenblüten
– 1 bis 2 Gewürznelken

Zubereitung:
Die Kräuter mit dem Rotwein übergießen.
1 bis 3 Tage gut verschlossen ziehen lassen.
Aufkochen, abseihen und mit Honig abschmecken.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radler bei Verkehrsunfall in Brannenburg schwer verletzt

Radler bei Verkehrsunfall in Brannenburg schwer verletzt

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Montag (29.4.2024) gegen 17 Uhr in der Bahnhofstraße in Brannenburg (Landkreis Rosenheim). Ein Auto erfasste einen 77-jährigen Radfahrer frontal.

Nach den Angaben der Polizei war der 77-jährige Fahrradfahrer  zum Unfallzeitpunkt am rechten Seitenrand der Bahnhofstraße in Richtung Großholzhausen unterwegs, als der 19-jährige Autofahrer, ebenfalls aus Brannenburg stammend, ihn mit seinem Pkw anfuhr.
Aufgrund des harten Zusammenstoßes erlitt der Radfahrer schwere Verletzungen im Bereich des Unterkörpers. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Klinikum gefahren.
Der genaue Unfallhergang ist bislang noch unklar. Daher bittet die Polizei Brannenburg um sachdienliche Hinweise.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Versuchter Einbruch in Rott am Inn

Versuchter Einbruch in Rott am Inn

Rott / Landkreis Rosenheim – In Rott am Inn versuchte ein bislang unbekannter Täter am gestrigen Montagabend (29.4.2024) die Zugangstüre zu einem Wohnhaus in der Enzianstraße aufzuhebeln. Der Einbruchsversuch misslang. 

Als Tatzeitraum gibt die Polizei 15.30 bis 18 Uhr an. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Wasserburg am Inn zu melden unter Telefon 08071/91770. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg am Inn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Betrunken mit Auto gegen Baum gekracht

Betrunken mit Auto gegen Baum gekracht

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Ein 26-jähriger ist am gestrigen Montagabend (29.4.2024) bei den Serpentinen in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) mit seinem Auto nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und krachte gegen einen Baum. Alkohol war im Spiel.

Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 22 Uhr. Der junge Wasserburger war zusammen mit seiner Beifahrerin unterwegs in Richtung Burgau. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Beifahrerin, nach den Angaben der Polizei, leicht verletzt und musste in einem Klinikum ärztlich behandelt werden.
Das Fahrzeug wies einen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro auf und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Vor Ort stellten die Polizisten fest, dass der 26-jährige Fahrer alkoholisiert war. Ein entsprechendes Strafverfahren gegen ihn wurde eingeleitet und der Führerschein sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Großes Maifest von St. Josef in Traunstein

Großes Maifest von St. Josef in Traunstein

Traunstein – Die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Josef in Traunstein blickt am 4. Mai mit einem bunten Maifest auf seine 130-jährige Geschichte zurück und feiert außerdem die 20-jährige Zugehörigkeit zur SLW-Jugendhilfestiftung Altötting.

Dazu haben sich die Verantwortlichen rund um den Einrichtungsleiter Karl-Heinz Oberhuber für den großen Festtag ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm überlegt. Der Tag beginnt um 11 Uhr mit einem geselligen Frühschoppen und wird offiziell um 11:30 Uhr mit den Grußworten eröffnet. Um 12:30 Uhr wird auf dem Gelände der Einrichtung an der Salinenstraße in Traunstein ein Maibaum aufgestellt. In das vielfältige Kinderprogramm samt Hüpfburg wird sich der Zauberer „Scharini“ mischen und die Kinder mit seinen Zaubertricks begeistern. Neben einem musikalischem Rahmenprogramm ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. „Wir sind mit der Stadt und der Region fest verwurzelt und freuen uns sehr darauf, zu unserem kleinen Jubiläum viele interessierte Besucher begrüßen zu dürfen“, so Karl-Heinz Oberhuber.
(Quelle: Pressemitteilung Traunstein Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Copyright Archiv Traunstein Hubert Hobmaier)

Grundkurs für ehrenamtliche Jugendleiter und – betreuer

Grundkurs für ehrenamtliche Jugendleiter und – betreuer

Rosenheim – Der  Stadt- und Kreisjugendring Rosenheim veranstalten wieder einen Grundkurs für Jugendleiter und Betreuer. Das Seminar erstreckt sich über zwei Wochenenden vom 20. bis 22. September und vom 11. bis 13. Oktober.

Der Kurs ist die Basisqualifizierung für alle Ehrenamtlichen, die als Jugendleiter in den Vereinen, als Betreuer in Ferienmaßnahmen oder im
Jugendtreff Verantwortung übernehmen wollen. Mit dem Kurs werden die Qualitätsstandards des Bayerischen Jugendrings zum Erhalt der Juleica erfüllt. Das heißt, es wird theoretisches und praktisches Wissen vermittelt, von Gruppendynamik, rechtlichen Vorgaben, Führungsverhalten und vieles mehr. Dabei kommt aber der Spaß nie zu kurz. Der Unkostenbeitrag für beide Wochenenden inklusive Verpflegung und Übernachtung beträgt für
ehrenamtlich Tätige 50,- €.
Mitmachen können alle ab 16 Jahren. Veranstaltungsort ist jeweils das Gästehaus Wendlerhof in
Baierbach. Die Anmeldung ist beim SJR unter 08031-9413821 oder
verbandsarbeit@stadtjugendring.de möglich.
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kultur im Park startet mit FRIDA.

Kultur im Park startet mit FRIDA.

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Konzertreihe „Kultur im Park“ in Bad Aibling startet am Freitag, 10. Mai, um 19:30 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling. Auf der Bühne an diesem Abend die Band „FRIDA.“

Auf ein Neues: Die beliebte Konzertreihe „Kultur im Park“ im Kurpark Bad Aibling startet am Freitag, 10. Mai, in die 27. Saison. Bis September stehen wieder 13 Konzerte mit renommierten regionalen Bands auf dem Programm. Den Auftakt auf der Open Air Bühne im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses spielt ab 19:30 Uhr die Band „FRIDA.“
Die Musik von FRIDA. liegt zwischen harmonischem Akustik-Pop und pulsierendem Pop-Rock. Mal heiter, mal ernst, immer ehrlich und herzlich begeistert die Band rund um Frontman und Songwriter Markus Frisch mit ihrer Musik. „Das hat was von Reinhard Fendrich“, meint der Bayerischer Rundfunk. Und über den Sender AlpinFM sind die Songs der Gruppe auch öfters zu Hören.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Die meisten Plätze sind überdacht. Für das leibliche Wohl sorgt das Kurhaus-Team ab 18:30 Uhr mit einem umfangreichen Getränke- und Speisenangebot. Nach dem Konzert öffnet die Bar indoor im Allegro des Kurhauses noch für einen Absacker.
Mehr Infos und das komplette Programm sind unter www.bad-aibling.de/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Matthias Ettinger)

RoMed Klinik Prien erhält Trainingsbarren für Patienten

RoMed Klinik Prien erhält Trainingsbarren für Patienten

Prien / Landkreis Rosenheim – Die RoMed Klinik Prien am Chiemsee erhielt am vergangenen Freitag eine bedeutende Unterstützung für ihr „Enhanced Recovery after Surgery“ (ERAS)-Programm. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Josef Stadler und Katharina Weiß, Marktdirektorin der Volksbank Raiffeisenbank Prien, überreichten im Namen der Bank den Klinikvertretern einen speziellen Gehbarren.

„Durch diese großzügige Spende in Höhe von 1.500 Euro haben wir jetzt die Möglichkeit, die Mobilität unserer Patienten bereits am Operationstag mit dem neuen Trainingsgerät zu fördern. Das ist ein entscheidender Schritt, um die Nachversorgung weiter zu optimieren“, betont der Ärztliche Direktor Dr. Martin Primbs.
ERAS steht für „Beschleunigte Genesung nach einem chirurgischen Eingriff“ und repräsentiert einen innovativen Behandlungspfad in der Viszeral- und Endoprothetik-Chirurgie. Dieses ganzheitliche Konzept optimiert nicht nur den Operationsablauf, sondern integriert auch Patienten aktiv in ihren Heilungsprozess. Durch die strukturierten Behandlungspfade und den Verzicht auf traditionelle Verfahren wie Drainagen und Schmerzkatheter bietet das Programm zahlreiche Vorteile. Von einer schonenden Narkose bis hin zu einer frühen Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme nach der Operation wird das Wohlbefinden der Patienten maximiert. Die Kombination aus fortschrittlichen medizinischen Verfahren und individueller Betreuung führt aber nicht nur zu einer schnelleren Genesung, sondern auch zu einer früheren Rückkehr zur Selbstständigkeit der Patienten.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Freuen sich über den neuen Gehbarren: ERAS-Nurse Harald Pallor, Leiterin der Physikalischen Therapie Susanne Galli und Kollegin Martina Rappel, Katharina Weiß, Marktdirektorin Volksbank Raiffeisenbank Prien sowie Prof. Dr. Josef Stadler, Aufsichtsratsvorsitzender Volksbank Raiffeisenbank, Ärztlicher Direktor Dr. Martin Primbs und Kaufmännischer Leiter Marco Weidemeier. Copyright RoMed Kliniken)

GRENKE – Auto Eder mit zwei Fahrern auf dem Podium

GRENKE – Auto Eder mit zwei Fahrern auf dem Podium

Tschechien / Raubling – Zweiter und Dritter im Gesamt-Klassement, ein Etappenerfolg sowie der Sieg in der Berg- und Teamwertung – das ist die Ausbeute des Rennradteams GRENKE – Auto Eder beim diesjährigen Grand Prix West Bohemia.

Das Etappenrennen im tschechischen Kyšice umfasste zwei Etappen, wobei die vier GRENKE – Auto Eder Starter an beiden Tagen maßgeblich die Rennverläufe bestimmten. Die Performance der U19-Mannschaft des WorldTeams BORA – hansgrohe ist dabei umso höher einzuschätzen, als dass beide Rennen hochkarätig besetzt waren. Neben zahlreichen osteuropäischen Juniorenmannschaften hatten unter anderem die Nationalteams aus Deutschland, Kanada und den USA ihre Aufgebote an den Start geschickt.
Am ersten der beiden Renntage waren es insbesondere Paul Fietzke (Deutschland) und Patrick Casey (Irland), die das Renngeschehen prägten. Im Schlusssprint der 120,6 Kilometer langen Auftakt-Etappe musste sich Fietzke nur dem tschechischen Lokalmatadoren Pavel Šumpík geschlagen geben. Patrick Casey wurde knapp dahinter Dritter und knüpfte damit nahtlos an seine Leistung beim Etappenrennen Eroica Juniores vor einer Woche an. Auf der 134 Kilometer langen zweiten Etappe waren die Youngster des Team GRENKE – Auto Eder erneut regelmäßig an der Spitze zu finden. Im Finale war es schließlich Noah Lindholm Møller Andersen (Dänemark), der mit einem beherzten Antritt den Tageserfolg holte – und seinen ersten internationalen Sieg in der U19-Kategorie feierte.
In der Gesamtwertung belegte Fietzke am Ende hinter Šumpík den zweiten Rang, Casey wurde Dritter. Fietzke gewann außerdem die Bergwertung. Auch im Mannschafts-Klassement hatte GRENKE – Auto Eder die Nase vorn. Das nächste Rennen für die U19-Mannschaft aus Raubling ist nun die Flandernrundfahrt am 19. Mai. Einige Fahrer des Teams werden zudem zuvor mit ihren Nationalmannschaften beim tschechischen Etappenrennen Course de la Paix Juniors (2. bis 5. Mai) an den Start gehen.
(Quelle: Pressemitteilung GRENKE – Auto Eder / Beitragsbild: Copyright GP West Bohemia/Jan Brychta)