Erfolgreiches Vereinskegeln der Traunsteiner Feuerwehren

Erfolgreiches Vereinskegeln der Traunsteiner Feuerwehren

Traunstein –  Alle zwei Jahre lädt der Feuerwehrverein Traunstein rund um die beiden Hauptorganisatoren Sebastian „Wast“ Eisenreich und seiner Frau Maria die Nachbarvereine zur Kegelmeisterschaft ein. Bei der Siegerehrung vor wenigen Tagen wurden vier Wanderpokale und 107 weitere große und kleine Preise an die Teilnehmer verteilt.

Neben den fünf Städtischen Feuerwehren kamen die Teilnehmer aus Siegsdorf und Surberg sowie von den „Nachbarn“ des Technischen Hilfswerks aus Traunstein. Von den 154 Sportlern konnte die Feuerwehr Haslach mit 38 Keglern den Meistpreis für sich verbuchen.
Die Kegelbahn im Keller des Traunsteiner Feuerwehrhauses ist bereits seit 2010 im 2-Jahresrhythmus Schauplatz der Vereinskegelmeisterschaften. Organisatoren des 14-tägigen Wettkampfs sind seit der ersten Stunde das Ehepaar Wast und Maria Eisenreich, die auch in diesem Jahr vom 2. Vorstand Robert Oettl erneut für die Ausrichtung gewonnen werden konnten.
Zwei Wochen lang, hatten die Vereinsmitglieder der städtischen Feuerwehren Haslach, Hochberg, Kammer, Traunstein und Wolkersdorf, der Patenvereine aus Siegsdorf und Surberg sowie des THW Traunstein die Möglichkeit, die Kugeln über die Bahn schieben. Jeweils in den Abendstunden wurden durch Wast Eisenreich die zwanzig Schub eines jeden Teilnehmers protokolliert. Es wurde jeweils zehnmal auf die „Vollen“ geschoben, anschließend zehn Schub zum „Abräumen“.
Insgesamt beteiligten sich 154 Frauen und Männer sowie Jugendliche an diesem „Sportevent“ und zielten insgesamt 3.540-mal auf die bereitstehenden Kegel. Die Abende waren allesamt gut besucht, mit dem schönen Nebeneffekt, dass neben dem sportlichen Wettstreit, das kameradschaftliche und gesellige Zusammenkommen erst „deutlich nach dem letzten Schub endete“.

107 Preise für die Teilnehmer

Im Stüberl des Feuerwehrhauses an der Scheibenstraße wurden bei der Siegerehrung insgesamt 107 Preise verteilt. Die Stadt Traunstein unterstützte die Meisterschaft mit einem Drittel der Preise im Gesamtwert von 600 Euro, darunter vier Wanderpokale für die beste Dame, den besten Herrn bei Erwachsenen sowie der Jugend. Nach der Begrüßung durch Robert Oettl und den Grußworten des Feuerwehrreferenten der Stadt Traunstein, Andreas Kaiser, ging es an die Siegerehrung die Verteilung der Urkunden und Preise.
Die Wanderpokale erhielten Rosina Öggl (84 Holz), Hans Hornauer (74), Johanna Wolfgruber (49) und Valentin Obermeir (51). Den ersten Platz bei den Mannschaften erzielten in der Jugendwertung die Feuerwehr Traunstein I (178 Holz) mit Louis Sattler, Kilian Laskowski, Ryan Berg und Niki Leikauf, vor der Mannschaft Feuerwehr Traunstein II (173) mit Valentino Obermeir, Rose Strähuber, Lucas Stief und Sophia Handrick und der Feuerwehr Hochberg (160) mit Johanna Wolfgruber, Anton Geisreiter, Dominik Driesler und Julius Kamml.
Bei den Damen siegte die Gruppe Öggl mit 269 Holz (Rosina Öggl, Maria Eisenreich, Renate Waritschlager und Irene Praxenthaler) vor der Gruppe Huber mit 220 Holz (Andrea Eisenbichler, Hilde Huber, Hilde Straßer und Rita Huber) und der Feuerwehr Haslach (Irmgard Mayer, Christina Schreiner, Nicole Litwinschuh und Uschi Wernberger) mit 213 Holz.
Die Herren der Gruppe Huber (Hans Hornauer, Michael Wimmer, Heinrich Huber und Franz Resch) konnten sich mit 277 Holz gegenüber der Gruppe Öggl (Hans Öggl, Konrad Waritschlager, Wast Eisenreich und Heinz Rammelsberger) mit 250 Holz durchsetzen. Den dritten Platz belegte hier die Feuerwehr Kammer, vertraten durch Georg Huber, Heinz Kosak, Gerhard Poller und Herrmann Stöger, mit 245 Holz.
Den Meistpreis konnte die Feuerwehr Haslach mit 38 Teilnehmern für sich verbuchen, knapp gefolgt von der Feuerwehr Traunstein mit 36 und dem THW Traunstein mit 17 Teilnehmern.
Für die weiteren Platzierungen wurden Brotzeit und Wein-Preise für die Erwachsenen verteilt, die Jugendlichen erhielten Gutscheine für Eis oder Süßigkeiten. Nach der Preisverleihung fand der Abend einen gemütlichen Ausklang, bei dem der eine oder andere Brotzeit- und Getränkepreis gleich sinnvolle Verwendung fand.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverbband Traunstein / Beitragsbild: Hans Hornauer und Rosina Öggl waren die besten Kegler in der Erwachsenenwertung der Feuerwehr Kegelmeisterschaft. Den Wanderpokal sowie die Urkunde erhielten aus den Händen des 2. Vorsitzenden Robert Öttl (links) und Organisator Sebastian Eisenreich (rechts). Copyright Kreisfeuerwehrverbband Traunstein)

Offene Smartphone-Sprechstunde für Senioren in Rosenheim

Offene Smartphone-Sprechstunde für Senioren in Rosenheim

Rosenheim – Eine offene Sprechstunde für ältere Menschen die Hilfe im Umgang mit ihrem Handy oder Laptop suchen findet  ab Donnerstag, 24. April,  regelmäßig  zwischen 15 und 17 Uhr im Büro der Bürgerstiftung in der Alten Druckerei (Königstraße 7b) statt.

Auf Initiative der Vielfaltsgestalter Rosenheim und der Bürgerstiftung Rosenheim soll es ein unkompliziertes Angebot für Personen geben, die Fragen zu ihrem Smartphone oder Laptop haben. Michael Schnitker leitet das Projekt: „Wir kennen die typischen Unsicherheiten vieler Menschen im Umgang mit ihren Handys und freuen uns, wenn wir helfen können. Typische Probleme wie „Wie installiere ich
eine App?“ bekommen wir sicher gemeinsam in den Griff. Mit unserem Angebot möchten wir den Menschen einen Raum für diese Fragen
bieten. Unser Angebot richtet sich aber nicht nur an ältere Menschen, in unseren Räumen sind alle Altersgruppe willkommen und ich kann auch auf Englisch oder Russisch helfen.“
Wer Interesse hat, kann ab dem 25. April, zwischen 15 und 17 Uhr in die Königstraße 7b gehen.
Für weitere Fragen steht Michael Schnitker unter handy@schnitker.it zur Verfügung.
(Quelle: Pressemeldung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Igel sind wieder in Bayerns Gärten unterwegs

Igel sind wieder in Bayerns Gärten unterwegs

Hilpoltstein / Bayern –  Bei Temperaturen über 10 Grad Celsius sind die ersten Igel in Bayern aus ihrem fast sechsmonatigen Winterschlaf erwacht. Auch wenn es aktuell wieder kühler und regnerischer im Freistaat ist, durchstreifen die Igel trotzdem nachts die Gärten und Parks auf der Suche nach Nahrung und einem Partner.

„Im Garten sind Igel ein wichtiger Teil des Ökosystems und auch bei vielen Gärtnern sind sie gerne gesehen. Sie vertilgen nämlich unter anderem Schnecken und verschiedene Insekten und unterstützen so beim Anbau von Obst und Gemüse“, sagt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Doch der Igel findet im Siedlungsraum nicht immer geeignete Lebensbedingungen: Pestizide verringern seine Nahrungsquellen, es mangelt an Hecken oder Sträuchern zum Verstecken und vollständig eingezäunte Gärten verhindern das Wandern durch die Nachbarschaft. „Naturnahe Gärten sind der beste Igelschutz. Wer auf Vielfalt und Unordnung im eigenen Garten setzt, unterstützt den Igel und hat vielleicht sogar das Glück das nachtaktive Säugetier in der Dämmerung beobachten zu können“, so Nelson. Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) gibt Tipps, wie jede und jeder den eigenen Garten besonders igelfreundlich gestalten kann.
Dem LBV wurden im März bereits knapp 200 Igel über das LBV-Bürgerforschungsprojekt „Igel in Bayern“ gemeldet. Das entspricht der Aktivität der Vorjahre. Die Männchen wachen im Frühling meist vor den Weibchen auf, denn sie gehen im Herbst auch früher in den Winterschlaf. „Gleich nach der Paarungszeit ab September können sich die Männchen die erforderlichen Fettreserven für den Winter anfressen. Die Weibchen benötigen dagegen etwas länger, um nach Geburt und Aufzucht der Jungen das nötige Gewicht zu erreichen“, sagt Angelika Nelson.
Wer etwas für den Igel im eigenen Garten tun möchte, sollte Naturelemente wie Hecke, Teich, Obstbaum, Steinmauer oder Wiese schaffen. So findet der Igel auch mehr Nahrung wie Käfer, Raupen von Nachtfaltern und Larven anderer Insekten, Regenwürmer, Ohrwürmer sowie Spinnen. Auf Mineraldünger und chemische Bekämpfungsmittel sollte unbedingt verzichtet werden, weil sie die Artenvielfalt reduzieren und damit wichtige Akteure im ökologischen Kreislauf entfernen. „Wer den Rasen nicht regelmäßig mäht und düngt, die Hecke nur selten schneidet, nicht jedes Kräutlein jätet und jedes Laubblatt absaugt, kann sich an einer bunten Vielfalt im Garten erfreuen“, empfiehlt die LBV-Biologin.

Hecken als Nistplatz und Versteck

Alternativ kommen ökologische Methoden der Bodenbearbeitung, Düngung und Kompostierung zum Einsatz. So stellt sich ein natürliches Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Tier- und Pflanzenarten ein. In Reisig- und Laubhaufen, Unterschlüpfen unter Gartenhäuschen und Baumwurzeln in ungestörten Gartenecken findet der Igel ein gutes Zuhause. Sein englischer Name „Hedgehog“, das Heckenschwein, ist bezeichnend für seinen Lebensraum: Hecken bieten ihm Nistplatz und Versteck zugleich.
Im Frühjahr sind Igelmännchen viel unterwegs auf der Suche nach einer Partnerin. Dabei durchstreifen sie oft große Gebiete von bis zu 400 Hektar, das entspricht 500 Fußballfeldern. Jede und jeder kann mithelfen, damit der Igel die Grenzen zwischen mehreren Gärten in Stadt und Dorf gut überwinden kann. „Gartenbesitzer können ein ‚Igel-Tor‘ in ihren Zaun einbauen oder etwas Abstand zum Boden lassen. Damit ein ausgewachsener Igel gefahrlos hindurchschlüpfen kann, sollte das Loch mindestens 10 Zentimeter hoch und breit sein. Bei schmaleren Lücken bleibt ein ausgewachsener Igel sonst mit seinem Stachelkleid stecken“, erklärt die Biologin.

Einfach spitze: Stacheln schützen Igel vor Feinden

Schon kleine Igel werden mit weißen, weichen Stacheln geboren. Sie haben aber nur einen Bruchteil der Anzahl an Stacheln, die erwachsene Tiere mit bis zu 8.000 hohlen Stacheln tragen. Jeder Stachel kann mit Hilfe eines eigenen kleinen Muskels bewegt werden. So rollt sich der Igel bei Gefahr zu einer Kugel zusammen, in der alle Weichteile des Tieres vor natürlichen Fressfeinden geschützt sind. Nur Uhu und Dachs schaffen es diese Abwehr des Igels zu überwinden.

LBV-Projekt „Igel in Bayern“

Mit dem LBV-Bürgerforschungsprojekt „Igel in Bayern“ möchten die Naturschützer noch mehr über den heimischen Gartenbewohner erfahren und Wissen über diese Tierart vermitteln. „Jedes Jahr erhalten wir bayernweit über 12.000 Beobachtungen von lebenden und leider auch toten Igeln. Wir freuen uns, dass die Menschen auf die Wildtiere achten und dabei auch etwas über ihre Lebensweise erfahren“, sagt die LBV-Igelexpertin Dr. Angelika Nelson. Obwohl der Igel flexibel, anpassungsfähig und ein echter Überlebenskünstler ist, steht er mittlerweile auf der Vorwarnliste gefährdeter Säugetiere in Bayern. Mitmachen ist ganz einfach: Jeden lebenden oder toten Igel melden unter www.igel-in-bayern.de.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. April 

Namenstag haben: Sascha, Sandro, Alex, Barbara, Werner, Wigbert

3 bekannte Geburtstagskinder:

Esther Schweins (1970 – ist eine deutsche Schauspielerin, die als Komödiantin in der TV-Sendung „RTL Samstag Nacht“ bekannt wurde.)

– Adolf Slaby (1849 – war ein angesehener und einflussreicher deutscher Ingenieur der Kaiserzeit, erster Professor für Elektrotechnik an der heutigen TU Berlin und ein Pionier der drahtlosen Kommunikation.)

– Jochen Rindt (1942 –  war ein für Österreich fahrender deutscher Rennfahrer, der nach einem tödlichen Trainingsunfall durch seinen zuvor bereits erfahrenen Punktevorsprung posthum Formel 1-Weltmeister im Jahr 1970 wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1934: In den Vereinigten Staaten wird der erste öffentliche Waschsalon eröffnet, vermutlich die Washateria im texanischen Fort Worth.
  • 1881: In London wird das Natural History Museum eröffnet, bis heute eines der größten naturhistorischen Museen der Welt. Grundstock des Museums bildet die naturkundliche Sammlung des Physikers und Kuriositätensammlers Hans Sloane.
  • 1986: Im Operettenhaus in Hamburg findet die Deutschlandpremiere des Musicals Cats von Andrew Lloyd Webber statt. Das Stück wird fast 15 Jahre in Hamburg laufen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Mehr Autos und mehr E-Bikes in bayerischen Haushalten

Mehr Autos und mehr E-Bikes in bayerischen Haushalten

Fürth / Bayern – Mehr Autos, mehr E- Bikes, dafür weniger klassische Fahrräder in bayerischen Privathaushalten – Das geht aus den Zahlen des Bayerischen Landesamt für Statistik für die Jahre 2014 bis 2022 hervor. 

Das Automobil hat laut den laufenden Wirtschaftsrechnungen (LW) weiterhin einen hohen Stellenwert und festen Platz in bayerischen Haushalten. So stieg der Anteil von Haushalten mit Pkw zwischen 2014 und 2022 von 79,6 Prozent auf 84,6 Prozent. Im selben Zeitraum hat der Anteil von Haushalten mit Fahrrad von etwa 84,5 Prozent auf 78,7 Prozent tendenziell abgenommen. Ausnahme: die statistischen Daten zeigen einen leichten Zwischenanstieg während der „Corona-Jahre“ 2020 und 2021.

Das Gesamtresümee bleibt jedoch, dass im Jahr 2022 der Anteil an Haushalten mit
Pkw höher als der mit Fahrrädern war, während im Jahr 2014 noch mehr Haushalte ein
Fahrrad als ein Auto besaßen.

Wie stellt sich die Entwicklung hinsichtlich Anzahl der Fahrzeuge je Haushalt dar?

Hier zeigen die statistischen Daten, dass sich die Zahl der Autos pro 100 Haushalte in Bayern von 112,0 Pkw im Jahr 2014 auf 124,1 Pkw im Jahr 2022 entwickelt hat, während die Zahl der Fahrräder pro 100 Haushalte von 208,2 auf 195,2 zurückgegangen ist. Als Ausnahme ist ein temporärer zwischenzeitlicher Anstieg während der Pandemie 2020 und 2021 zu erwähnen.
Unter den Fahrrädern werden indes E-Bikes immer populärer: Der Anteil von Haushalten mit E-Bikes stieg von 2,6 Prozent im Jahr 2014 auf 18,1 Prozent im Jahr 2022. Unter den Fahrrädern befanden sich im Jahr 2014 pro 100 Haushalten noch 3,5 E-Bikes, im Jahr 2022 dagegen bereits 27,6.

Veränderungen bei Motorrädern marginal

Veränderungen bei Motorrädern sind hingegen marginal: Der Anteil an Haushalten mit Motorrad, Mofa oder Roller lag 2022 bei 16,0 Prozent. Im Jahr 2014 waren es 16,4 Prozent
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kälteeinbruch setzt Obstbäumen zu

Kälteeinbruch setzt Obstbäumen zu

Rosenheim / Bayern – Aufgrund sehr milder Temperaturen in den vergangenen Wochen ist die Obstblüte in diesem Jahr sehr früh dran. Der Kälteeinbruch ist da gar nicht gut. Um die Blüten zu schätzen, greifen Obstbauern auf einen Trick zurück.

Temperaturen unter 0 Grad lassen Obstblüten erfrieren. Das bedeutet, bereits mit einigen kalten Stunden kann  im schlimmsten Fall die Ernte eines ganzes Jahres vernichtet werden. Obstbauern setzen darum auf einen „Trick“. Sie besprühen die Blüten mit einem Wassernebel. Durch das Gefrieren des Wassers auf den Blüten wird dann die sogenannte Kristallisationswärme freigesetzt.  Eine andere Möglichkeit ist das Aufstellen einer externen Wärmequelle.
Aber was nun tun im heimischen Garten? Nun ja, kleine Bäumchen kann man beispielsweise mit einem Vlies oder eine Decke abdecken. Sind sie zu groß dafür, bietet sich auch dort die „Frostschutzberegnung“ an.

Sowohl Obstbauern als auch private Gärtner hoffen nun natürlich, dass es bald wieder vorbei ist mit der Kälte. Mit Blick auf die Wettervorhersage schaut es damit aber leider zumindest in der Region Rosenheim noch nicht sehr gut aus. Es bleibt bis hinein in die kommende Woche kalt und die Temperaturen fallen dabei auch immer wieder unter 0.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Verkehrsunfall mit Pkw und Lkw am Pullacher Kreisel

Verkehrsunfall mit Pkw und Lkw am Pullacher Kreisel

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Kurz vor dem Pullacher Kreisverkehr (Landkreis Rosenheim) kam es am gestrigen Dienstag (16.4.2024) zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Lkw.

Nach den Angaben der Polizei bemerkte eine Nissan-Fahrerin gegen 15.30 Uhr zu spät, dass der vor ihr fahrende Lkw verkehrsbedingt abbremsen musste. Infolge dessen fuhr sie auf das Heck des Lkw auf. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Der Nissan wurde aber nicht unerheblich beschädigt.
Während der Abschlepparbeiten wurde die Straße für kurze Zeit in beide Richtungen durch die Polizei Bad Aibling gesperrt, weshalb es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lokschuppen, Rosenheim, 1980er Jahre

Lokschuppen, Rosenheim, 1980er Jahre

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1980er Jahre. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist der Rosenheimer Lokschuppen.

Heute ist im Rosenheimer Lokschuppen das Ausstellungszentrum untergebracht und auf der anderen Seite – zu sehen auf unserem heutigen Fotooldie – der Saal des Stadtjugendrings. Die Gestaltung hat sich komplett verändert – und Parkplätze gibt es an dieser Stelle auch längst nicht mehr.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Gibt es bald am Sudelfeld ein Fahrverbot für Motorräder?

Gibt es bald am Sudelfeld ein Fahrverbot für Motorräder?

Sudelfeld / Landkreis Rosenheim – Das Sudelfeld (Landkreis Rosenheim) hat nicht nur landschaftlich viel zu bieten. Aufgrund seiner kurvenreichen Strecke verspricht es auch insbesondere bei Motorradfahrern großen Fahrspaß. Problem: immer wieder kommt es zu schweren Unfällen. Die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig fordert nun die Prüfung eines möglichen Fahrverbots für Motorräder auf dieser Strecke.

Die Motorradsaison 2024 hat gerade begonnen und schon hat es auf dem Sudelfeld wieder einige schwere Motorradunfälle gegeben (wir berichteten). In der Vergangenheit kam es auch immer wieder zu illegalen Motorradrennen auf der kurvenreichen Strecke.
Rosenheims Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig will dagegen etwas unternehmen und drängt auf eine schnelle Entscheidung in dieser Sache: „Ich denke, wir sollten dem Vorgang mehr Dringlichkeit geben und versuchen, eine Sperrung für Motorradfahrer oder andere geeignete Maßnahmen,  die die Verkehrssicherheit für Alle gewährleisten“, umzusetzen“; so Daniela Ludwig. Darum hat sie einen Brief an den Regierungspräsidenten von Oberbayern Konrad Schober verfasst.

Wochenend-Fahrverbot für Motorradfahrer

Die Rosenheimer Wahlkreisabgeordnete war bereits im Sommer 2023 aktiv geworden und hatte bei einem Ortstermin mit der Polizei die aus ihrer Sicht sehr gefährliche Lage erörtert. In die Gespräche mit einbezogen wurden auch das staatliche Bauamt und das Landratsamt. „Zur Debatte steht unter anderem ein Wochenend-Fahrverbot für Motorräder“, so Ludwig.

Unterstützung erhält Ludwig von Oberaudorfs Bürgermeister Matthias Bernhardt. Er bezeichnet in einem Schreiben an den Regierungspräsidenten das Verhalten einiger rücksichtsloser Motorradfahrer auf dieser Strecke als Gefahr für die restlichen Verkehrsteilnehmer und für den Tourismus als Ganzes. 

Inzwischen seien in die Gespräche die Regierung von Oberbayern, die Landratsämter Miesbach und Rosenheim, das Staatliche Bauamt Rosenheim und die Polizei eingebunden. „Regierungspräsident Konrad Schober hat mir bereits versichert, dass allen die Relevanz des Themas bewusst ist“, so Ludwig.
Rechtlich ist die Einführung beispielsweise eines Fahrverbots für Motorradfahrer – wenn auch nur für bestimmte Tage, nicht einfach durchsetzbar.  Das weiß auch Daniela Ludwig. Für sie steht aber dennoch fest, dass nun schnellstmöglich eine Lösung her muss und durchaus auch möglich sei: „Der Landkreis Weilheim-Schongau ist den Weg der Sperrung bereits gegangen. Möglicherweise hilft dies für eine Sperrung auch am Sudelfeld“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig/ Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt: Daniela Ludwig beim Ortstermin 2023 mit Anlieger Hubert Wildgruber (links), den Oberaudorfer Bürgermeister Matthias Bernhardt (Mitte) und Peter Böttinger von der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim)

Lassen sich Langzeit-Baustellen in Rosenheim mit Prämien beschleunigen?

Lassen sich Langzeit-Baustellen in Rosenheim mit Prämien beschleunigen?

Rosenheim – Es gibt Baustellen in Rosenheim, die ziehen sich gefühlt endlos in die Länge, wie beispielsweise aktuell in der Aisinger Straße. Könnte man die Sache beschleunigen, wenn man Baufirmen eine Prämie in Aussicht stellt, wenn sie früher als geplant zum Abschluss kommen? Diese Idee brachte CSU-Stadtrat Florian Ludwig bei der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss vor.

Bei manchen Baustellen in Rosenheim braucht man viel Geduld. So ein Fall ist die Aisinger Straße. Dort finden derzeit umfassende Arbeiten für Wasser, Wärme, Strom und Gas statt. Der Verkehr wird dadurch stark beeinträchtigt –  und das bereits seit Herbst vergangenen Jahres.
Die lange Dauer war ursprünglich nicht geplant. Aber durch die ungewöhnlich großen Schneemengen im Dezember 2023 musste eine Winterpause eingelegt werden. Bis Ende Februar 2024 ruhte diese Baumaßnahme damit.

Positiver Anreiz statt Strafe 

Diese Erklärung alleine reicht aber nicht allen Rosenheimern. Immer wieder kommen Beschwerden auch bei den Rosenheimer Stadträten an über Baustellen, in denen sich gefühlt über Wochen hinweg so gar nichts tut. Das weiß auch CSU-Stadtrat Florian Ludwig und so überlegte er sich nun eine Möglichkeit, um den Ablauf vielleicht in den einen oder anderen Fall beschleunigen zu können: Eine Prämie für Baufirmen, die ihre Arbeiten früher als geplant abschließen.
Die Stadtverwaltung will diesen Vorschlag nun prüfen. Bis jetzt wird auf Verzögerungen genau anders herum reagiert. Kann eine Baufirma den vorgegebenen Termin nicht einhalten, muss sie mit einer Strafe rechnen. „Man kann das aber sicher auch mal mit einem positiven Anreiz probieren“, überlegte Dezernent Herbert Hoch in der Sitzung.
Anders sah das Grünen Stadtrat Peter Weigel. „Ich glaube, eine Prämie ist nicht praktikabel“, meinte er.
Tatsächlich stellen sich dazu noch einige Fragen, beispielsweise welches der an einem Bau beteiligten Gewerke kassiert die Prämie am Schluss?. „In Frage kommt da dann eigentlich nur die Firma, die mit den abschließenden Arbeiten beauftragt ist“, so die Antwort darauf von Seiten der Stadtverwaltung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unfallflucht mit hohem Sachschaden in Ramerberg

Unfallflucht mit hohem Sachschaden in Ramerberg

Ramerberg / Landkreis Rosenheim – In der Nacht von Montag, 15. April 2024, auf Dienstag, 16. April, ereignete sich zwischen 22 und 6 Uhr in Ramerberg (Landkreis Rosenheim) in der Jörg-Huber-Straße eine Unfallflucht mit massivem Sachschaden an gleich zwei Autos. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der bislang unbekannte Unfallverursacher hatte die Jörg-Huber-Straße mit augenscheinlich erhöhter Geschwindigkeit befahren und möglicherweise die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, weshalb er seitlich gegen einen am Fahrbahnrand geparkt abgestellten schwarzen Opel sowie einen schwarzen Ford Transit schrammte. Statt anzuhalten und die Polizei zu informieren, entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle.
Am Ford und am Opel entstand ein Sachschaden von geschätzt ca. 7000 Euro.

Mögliche Zeugen – auch Ramerberger, die nach Montagnacht ein größeres Fahrzeug mit erheblichem Unfallschaden bemerkt haben – sowie der Unfallverursacher selbst werden gebeten, sich persönlich oder telefonisch unter der Tel. Nr. 08071/91770 bei der Polizeiinspektion Wasserburg zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg am Inn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Faustgroßen Stein gegen Eingangstür geworfen

Faustgroßen Stein gegen Eingangstür geworfen

Rosenheim – Weil er einen Schlafplatz suchte, warf ein 36-jähriger Österreicher mit einem faustgroßen Stein die Tür eines Geschäftsgebäudes in der Rathausstraße in Rosenheim ein.

Passanten verständigten die Rosenheimer Polizei am gestrigen Dienstagabend (16.4.2024) gegen 23.45 Uhr, dass im Bereich der Rathausstraße ein Mann randaliert. 
Vor Ort beobachteten die Polizisten dann den Österreicher, wie er die Eingangstür eines Geschäftsgebäudes einwarf und die Glassfassung der Tür zerbrach.
Danach versuchte der Mann, durch die dadurch entstandene Öffnung ins Haus zu klettern. Von diesem Vorhaben hielten ihn die Beamten aber dann ab. Er schrie die Polizisten an, dass sie ihn in Ruhe lassen sollen. Er sei schließlich „extrem müde“ und wollte jetzt schlafen. 
Die Rosenheimer Polizei zeigte den wohnsitzlösen Österreicher Schlafalternativen in sozialen Einrichtungen in der Rosenheimer Innenstadt auf. 
An der Tür entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Dem 36-jährigen wurde ein Platzverweis erteilt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)