Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. April 

Namenstag haben: Hermenegild, Hermenegilda, Gilda, ida, Martin, Paternus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Garri Kasparow (1963 – ist ein ehemaliger russischer Schachspieler, 14. offizieller Schachweltmeister  und Gründer der russischen Oppositionsbewegung „Solidarnost“.)

– Frank W. Woolworth (1852 – war ein US-amerikanischer Unternehmer, der die Discount-Kaufhauskette „Woolworth“ im Jahr 1879 gründete und in seinen Warenhäusern als Neuheit erstmals Waren zu Fixpreisen anbot.)

– Lou Bega (1975 –  ist ein deutscher Latin-Pop-Sänger, der durch seinen Chart-Erfolg „Mambo No. 5“ im Jahr 1999 einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1881: Billy the Kid wird in Mesilla wegen des Mordes an Sheriff William J. Brady während des Lincoln-Weidekriegs zum Tod durch Hängen verurteilt. Wenige Tage später gelingt ihm die Flucht.
  • 1928: Den Deutschen Hermann Köhl und Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld sowie dem irischen Kopiloten James Fitzmaurice gelingt der erste Atlantikflug von Ost nach West. 36 Stunden nach ihrem Start im irischen Baldonnel landen sie mit ihrer Junkers W 33 Bremen auf der kanadischen Insel Île Greenly.
  • 1964: Mit Sidney Poitier erhält bei der Oscarverleihung 1964 erstmals ein schwarzer Schauspieler einen Oscar. Gewürdigt wird damit seine darstellerische Leistung in der Komödie Lilien auf dem Felde.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Schwerer Verkehrsunfall zwischen Vogtareuth und Griesstätt: 22-jähriger lebensgefährlich verletzt

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Vogtareuth und Griesstätt: 22-jähriger lebensgefährlich verletzt

Vogtareuth / Griesstätt – Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am heutigen Freitagnachmittag (12.4.2024) gegen 14 Uhr zwischen Vogtareuth und Griesstätt (Landkreis Rosenheim): ein 22-jähriger wurde lebensgefährlich verletzt.

Nach den Angaben er Polizei war der 22-jährige aus dem Landkreis Erding mit seinem vierrädrigen Leichtkraftrad auf der Staatsstraße von Vogtareuth kommend in Fahrtrichtung Wasserburg unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache kam er alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und schleuderte in ein an die Fahrbahn angrenzendes Waldstück zwischen den Weilern Winkl und Holzhausen. Der Mann wurde von seinem Fahrzeug eingeklemmt und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.
Die Staatsstraße 2359 war zeitweise komplett gesperrt. Die genaue Unfallursache ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kaiserbad, Rosenheim, 1902

Kaiserbad, Rosenheim, 1902

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1902. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das ehemalige Kaiserbad in Rosenheim. 

Rosenheim durfte sich einst stolz „Bad Rosenheim“ nennen – dank dem Arzt Tobias Geiger, der im Jahr 1615 die stark eisenhaltige Küpferlingquelle entdeckte. Im Jahr 1700 wurde die Quelle von Ratsherr Wolff Jakob Ruedorffer gefasst und in sein Haus in der Nähe von Loreto leiten. Da Anwesen wurde damit zum Heilbad. Selbst der deutsche Kaiser ließ sich dort zwischen 1876 und 1885 siebenmal behandeln (Quelle stadtarchiv.de) Darum wurde das Bad zum Kaiserbad. Neben dem Kaiser setzte auch der bayerische König Maximilian II. auf die heilsame Wirkung der Küpferlingquelle.
Die Erfolgsgeschichte des Kaiserbad endete mit dem 1. Weltkrieg. Das Bad wurde zum Lazarett, die Küpferlingquelle zugeschüttet und das Gebäude schließlich im Jahr 1984 abgebrochen. Nur noch ein Marmorportal erinnert an diesen Teil der Rosenheimer Geschichte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Sterbefallzahlen in Bayern für Februar 2024: leicht über dem Niveau der Vorjahre

Sterbefallzahlen in Bayern für Februar 2024: leicht über dem Niveau der Vorjahre

Fürth / Bayern – Die Sterbefallzahlen in Bayern lagen im Februar 2024 leicht über dem Niveau der Vorjahre. Das gibt das Bayerische Landesamt für Statistik aktuell bekannt. 

 

Wie das Expertenteam des Bayerischen Landesamts für Statistik nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, liegt die Zahl an Verstorbenen im Freistaat im Februar 2024 mit 12 641 Personen insgesamt leicht über dem Niveau des Medians der Jahre 2020 bis 2023 (11 991 Verstorbene).

Bei Personen unter 60 Jahren verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik im Betrachtungsmonat einen Anstieg der Sterbefälle um gut drei Prozent. Bei der Gruppe der 60 bis unter 80-Jährigen und den 80-Jährigen und Älteren liegen die Sterbefallzahlen rund fünf Prozent bzw. etwa sieben Prozent über dem Median der Jahre 2020 bis 2023.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Polizei stoppt Autofahrer mit 1,6 Promille

Polizei stoppt Autofahrer mit 1,6 Promille

Rosenheim – Mit 1,6 Promille war ein 66-jähriger Österreichischer Autofahrer in Rosenheim unterwegs, als er am gestrigen Donnerstag (11.4.2024) von der Polizei einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde.

Nach den Angaben der Polizei wirkte der 66-jährige bei der Kontrolle in der Küpferlingstraße schläfrig, zudem nahmen die Beamten Alkoholgeruch wahr. Ein Test vor Ort ergab über 1,6 Promille. Für den Fahrer wurde eine Blutentnahme angeordnet. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Führerschein beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Ladendiebin in Rosenheim festgenommen

Ladendiebin in Rosenheim festgenommen

Rosenheim – Eine 18-jährige entwendete am gestrigen Donnerstag aus einem Kaufhaus in der Münchner Straße in Rosenheim zwei hochwertige Parfüms. Sie erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls.

Nach den Angaben der Polizei wurden die beiden Parfüms nach Verlassen des Geschäfts im Rucksack der 18-jährigen gefunden und sichergestellt. Die junge Dame aus einer Inntalgemeinde erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls, welches umgehend von der Rosenheimer Polizei eingeleitet wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erneut Radl-Kontrollen vor dem Rosenheimer Bahnhof – jetzt drohen Bußgelder

Erneut Radl-Kontrollen vor dem Rosenheimer Bahnhof – jetzt drohen Bußgelder

Rosenheim – Mit der Errichtung des Fahrradparkhauses sollten auf dem Südtiroler Platz vor dem Rosenheimer Bahnhof abgestellte Räder eigentlich der Vergangenheit angehören, aber nach wie vor halten sich nur wenige an das Abstellverbot. Weil eine Hinweiskampagne der Stadt Rosenheim nicht zu einer Verbesserung der Situation geführt hat, finden ab kommenden Montag (15.4.2024) entsprechende Kontrollen statt.

Der Stadtrat hatte im Juli 2023 für den Südtiroler Platz einstimmig eine Benutzungssatzung verabschiedet, die unter anderem das Abstellen von Fahrrädern untersagt.

Aber nach wie vor nehmen viele Fahrradfahrer das Verbot nach wie vor nicht ernst. Nun wird am kommenden Montag, 15. April, am Südtiroler Platz erneut auf das Abstellverbot hingewiesen und bei Verstößen werden nun, nach Auskunft der Stadt Rosenheim,  auch Bußgelder verhängt.
„Es ist bedauerlich, dass wir diesen Schritt gehen müssen. Wir investieren viel Geld in die Fahrradinfrastruktur. Es gibt rund um den Bahnhof über 1000 kostenlose Fahrradabstellmöglichkeiten! Leider halten sich einige Wenige konsequent nicht an das Abstellverbot, deswegen ziehe wir die Kontrollen nun auch konsequent durch“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Zwischen Prien und Aschau: Ermittlungen wegen gefährlicher Eingriffe in den Bahnverkehr

Zwischen Prien und Aschau: Ermittlungen wegen gefährlicher Eingriffe in den Bahnverkehr

Aschau / Prien / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei ermittelt wegen mutmaßlicher gefährlicher Eingriffe in den Bahnverkehr, die auf der Strecke zwischen Prien und Aschau (Landkreis Rosenheim) wiederholt festgestellt worden sind. Am gestrigen Donnerstag (11.4.2024) hat sogar ein Hubschrauber der Bundespolizei das betreffende Gelände sicherheitshalber abgeflogen um weitere Gefährdungen auszuschließen. Die Bahnstrecke musste für die Dauer der jeweiligen Absuche gesperrt werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nach ersten Erkenntnissen wurden am 10. April und am 11. April auf Höhe Ortsrand Prien größere Äste auf die Gleise gelegt. Zwei Triebfahrzeugführer herannahender Züge haben nach Überfahren einiger Äste Notbremsungen durchgeführt. In beiden Fällen war im Anschluss die Bahnstrecke für etwa eine halbe Stunde gesperrt. Verletzt wurde bei den Vorkommnissen niemand.

Die Ermittler schließen nicht aus, dass Kinder die Äste auf die Schienen gelegt haben. Eindringlich appelliert die Rosenheimer Bundespolizei an Eltern, dass diese ihren Sprösslingen das Spielen auf Bahnanlagen verbieten und ihnen die immensen Gefahren, die beim unberechtigten Betreten von Gleisen drohen, verdeutlichen sollten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Umschlagsbahnhof Riem: Güterzug entgleist

Umschlagsbahnhof Riem: Güterzug entgleist

Riem / München – Am Donnerstagabend (11. 4.2024) entgleiste am Umschlagbahnhof Riem – kurz nach der Anfahrt – ein Güterzug. Dabei entstand Sachschaden im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich; insbesondere am Oberbau. Verletzt wurde niemand.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 19:20 Uhr entgleiste am Gleis 153 des Umschlagbahnhofs München-Riem ein Güterzug. Nach ersten Ermittlungen ist eine Einwirkung durch Nichtangehörige der Deutschen Bahn auszuschließen. Der Vorfall ist auf einen Verstoß gegen bahninterne Vorgaben zurückzuführen. Das Eisenbahnbundesamt und die Unfallspezialisten der Bundespolizeiinspektion München nahmen Ermittlungen wegen Gefährdung des Bahnverkehrs auf.

Die Abfertigung des Güterzuges 50342 der DB Cargo (Fahrtstrecke München-Riem nach Lehrte-West) war abgeschlossen. Zur Sicherung gegen ein Wegrollen des Zuges waren zwei Hemmschuhe an den Drehgestellen des ersten Wagens auf den Gleisen angebracht.
Dem Lokomotivführer war die ordnungsgemäße Abfertigung des Zuges gemeldet worden, bevor er den Güterzug in Bewegung setzte. An einer Weiche verkeilten sich mitgeschleifte Hemmschuhe, wodurch das letzte Drehgestell des ersten Wagens sowie das erste Drehgestell des zweiten Wagens entgleisten und sich in den Oberbau eingruben. Der zweite Wagen stand etwa zwei Meter aus dem Regellichtraum heraus. Die beiden Hemmschuhe, offenbar Ursache der Entgleisung, konnten von Beamten der Bundespolizei beim Herzstück der Weiche aufgefunden werden. Der Lokomotivführer fuhr mit ausgeleuchtetem Hauptsignal. An der eingestellten Fahrtstraße beim Fahrdienstleiter gab es keine erkennbaren Beanstandungen.

Eine Woche wurde komplett zerstört

Nach Angaben eines DB-Mitarbeiters wurde eine Weiche komplett zerstört. Der Oberbau wies diverse Beschädigungen auf. Dort dürfte der Sachschaden sich zwischen 300.000 und 400.000 Euro belaufen. An den beiden entgleisten Wagen wird von einem vorläufig geschätzten Schaden in Höhe von rund 100.000 Euro ausgegangen.
Der Umschlagbahnhof kann, abgesehen von der betroffenen Weiche und der angrenzenden Gleise, weiter bedient werden. Zu bahnbetrieblichen Einschränkungen, mit Ausnahme des Ausfalls des Güterzuges 50342, kam es nicht.

Die Lokomotive konnte nach Unfallaufnahme durch die Bundespolizei eigenständig ausfahren. Die nicht entgleisten Wagen wurden abgekoppelt und auf ein anderes Gleis gefahren. Die Fahrtüchtigkeit der entgleisten Wagen muss noch überprüft werden. Die Ermittlungen der Bundespolizei konzentrieren sich auf den Verbleib der Hemmschuhe auf den Gleisen und wer dafür verantwortlich war.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Waschbären: Vor 90 Jahren kamen sie ins Land

Waschbären: Vor 90 Jahren kamen sie ins Land

Bayern / Deutschland – Waschbären können am heutigen Freitag eine Art Geburtstag feiern: Genau vor 90 Jahren – am 12. 4. 1934 – wurden die ersten zwei Paare am Edersee in Hessen ausgesetzt. Seitdem werden es hierzulande immer mehr, wobei es in der Region Rosenheim noch relativ ruhig ist, mit Betonung auf „noch“.

„Es gibt kaum eine andere Tierart, die so polarisiert und spaltet wie der Waschbär – und das mittlerweile seit 90 Jahren“; so die hessische Landestierschutzbeauftragte Madeleine Martin gestern in Wiesbaden.
Vor 90 Jahren ausgewildert wurden die aus Nordamerika stammenden Kleinbären  „zur Bereicherung der heimischen Fauna“, wie es damals in Jägerkreisen hieß. 1945 kamen dann in Brandenburg noch mal ca. 25 aus einer Pelztierfarm entflohene Tiere hinzu. Danach wuchs ihre Population stetig an. Hessen nahm die Waschbären dann als erstes Bundesland am 29. Oktober 1954 in das Jagdrecht auf – bis 2016 als jagdbares Wild, ohne Schonzeit.

Waschbären polarisieren

Die einen finden Waschbären einfach nur zuckersüß, die anderen verteufeln sie. Denn die Kleinbären sind echte Rabauken mit großem Talent für Zerstörung – und sie sind so raffiniert und schlau, dass sie uns Menschen auch immer wieder mal deutlich überlegen sind, im Kampf um Dachböden, Gärten und Mülltonnen.

Negative Auswirkungen haben die Waschbären auch auf bedrohte Arten, bspw. Amphibien, bis hin zu Ausrottung. Als einzige Antwort darauf wird der Waschbär in vielen Teilen Deutschlands bis heute intensiv gejagt. Martin dazu: „Hätten 70 Jahre Jagdausübung auf Waschbären zu einer effektiven Verringerung des Bestands beigetragen, müssten wir heutzutage doch kaum mehr darüber reden. Man könnte sich ja fragen, wie aus einer Handvoll Tiere unter der ständigen, sachkundigen Bejagung eine Invasion werden konnte?!“.
Nach der fachlichen Auffassung von Martin ist populationsökologisch klar, dass Bejagung oder Fang mit dem Ziel, die Populationsdichte zu reduzieren, zumeist ohne Erfolg bleiben, weil die Tiere die Verluste durch vermehrte Fortpflanzungsrate ausgleichen und neue Tiere aus den umliegenden Gebieten nachrücken.

Sind die Waschbären auch schon in der Region Rosenheim angekommen?

Wie sieht es nun bei uns in Stadt und Landkreis Rosenheim mit den kleinen Rabauken aus? Nun, da gibt es derzeit noch keine offensichtlichen und offiziellen Probleme. Aber durchaus erreichen auch Innpuls.me seit jüngster Zeit immer wieder einmal Erzählungen von Menschen, die einen Waschbären gesehen haben wollen oder fest überzeugt sind, dass er für ihre durchwühlte Mülltonne oder einem anderen Schaden in ihre Garten verantwortlich ist. Insbesondere aus den Gemeinden Stephanskirchen und Brannenburg kommen derartige Meldungen.
Fakt ist wohl: es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Waschbär auch in unserer Region zur festen Konstante wird.

Was tun? Für Hessens Landestierschutzbeauftragte Madeleine Martin steht fest: „Beim Management von Wildtieren sollten wir moderne, wissenschaftlich basierte, zeitgemäße Ansätze verfolgen, die dann auch hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet werden können. Das Staatsziel Tierschutz schließt auch jagdbare Wildtiere uns invasive Arten mit ein“:

Ihr Tipp, um Haus und Hof vor den kleinen Einbrechern sicher zu machen: mögliche Einstiege zu Dachböden, Schuppen usw. verschließen und den Einstieg verhindern durch passive Schutzmaßnahmen wie glatte Bleche, an denen Waschbären keinen Halt finden. So könnten auch Obstbäume geschützt werden. Offen liegende Müll- und Essensreste sowie Falllobst generell rasch entfernen, um die Tiere nicht anzulocken.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung tierschutz.hessen.de / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Sehenswerte Ausstellung „Hans Sagmeister – scheinbar real“ endet demnächst

Sehenswerte Ausstellung „Hans Sagmeister – scheinbar real“ endet demnächst

Prien / Landkreis Rosenheim – Noch bis einschließlich Sonntag, 28. April  zeigt die Galerie im Alten Rathaus Prien ausgewählte Werke des Samerberger Künstlers Hans Sagmeister. Dem Figurativen verbunden, lässt sich der Maler keiner Stilrichtung zuordnen, seine Arbeiten sind gegenständlich, symbolisch und surrealistisch zugleich.

Während der aktuellen Ausstellung hat die Galerie im Alten Rathaus donnerstags von 17 bis 19 Uhr sowie freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22. Erwachsene bezahlen 4 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahre beträgt der Eintrittspreis 2 Euro.
Führungen sowie Ausstellungs-Rundgänge in Leichter Sprache sind auf Anfrage unter ingridfricke@t-online.de jederzeit möglich. Der Ausstellungsflyer „Hans Sagmeister – scheinbar real“ mit Veranstaltungsprogramm ist im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, sowie online erhältlich. Weitere Informationen unter www.galerie-prien.de und unter Telefon +49 8051 92928.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Markt am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright  Marion Hennes)

Noch mehr Großtagespflege in Rosenheim

Noch mehr Großtagespflege in Rosenheim

Rosenheim – In der Gabelsbergerstraße ist jetzt offiziell die neue Großtagespflege „Kleine Füßchen“ eingeweiht worden. Die Einrichtung für bis zu zehn Kinder wurde in enger Zusammenarbeit mit der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker realisiert und ist bereits seit Oktober in Betrieb.

„Eine funktionierende Kinderbetreuung sichert die Vereinbarung von Familie und Beruf und leistet somit auch einen Beitrag zur Gleichstellung von Mann und Frau. Die Großtagespflege bietet ein gleichwertiges und auch rechtsanspruchserfüllendes Angebot neben der klassischen Kinderkrippe. Zur Schaffung von Betreuungsplätzen müssen wir angesichts des Fachkräftemangels neue Wege finden, der Ausbau der Großtagespflege ist einer davon“, so Oberbürgermeister Andreas März. „Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Sabine Hilger und ihrem Team im Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung, die den Willen und auch den Mut aufbringen, neue und kreative Wege zum Ausbau der Kinderbetreuung zu beschreiten.“
Die Kindertagespflege steht für eine flexible und familienähnliche Betreuung in kleinen Gruppen. Zusätzlich zu den Kinderkrippen gibt es im Stadtgebiet 11 Großtagespflegestellen für Kinder zwischen ein und drei Jahren.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.rosenheim.de/buergerservice/kinder-jugendliche/kinderbetreuung/tagespflege
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: von Links Helmut Cybulska, Dipl.-Ing. Architekt + Stadtplaner, Michael Keneder, Stadtdirektor, Dezernent für Schule, Sport, Kultur, Jugend und Soziales, Diethard Schinzel, Vorsitzender des Stiftungsrates der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker, Andreas März, Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim, Gabriele Leicht, 3. Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim, Maria Knott- Klausner, Stadträtin. Hintere Reihe: Christian Waller, Leiter Liegenschaftsamt und Stiftungsverwaltung, Verena Gaida, Stiftungsverwaltung, Sabine Hilger, Leiterin des Amtes für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung, Franziska Forstmair, Gruppenleiterin Kindertagespflege
Christina Wernerus, Verwaltung Kindertagespflege. Vordere Reihe: Jessica Dülcks und Selina Pauly, Kindertagespflegepersonen der Großtagespflege „Kleine Füßchen“ Copyright Stadt Rosenheim)