Ausstellungsführung der „Schnitzerschule“ im Seeoner Mesnerhaus

Ausstellungsführung der „Schnitzerschule“ im Seeoner Mesnerhaus

Seeon / Landkreis Traunstein – Am Sonntag, 12. Mai um 14 Uhr veranstaltet das Lehrerkollegium der Berufsfachschule für Holzschnitzerei und Schreinerei des Landkreises Berchtesgadener Land zusammen mit den Auszubildenden eine Führung durch die Ausstellung „schnitzen.schreinern.machen.“. Hier erhalten interessierte Besucher einen Einblick in den aktuellen Ausbildungsalltag, von ersten Skizzen bis hin zu den fertigen Arbeiten.

Ferner erfährt man Wissenswertes über Gedanken und Hintergründe der ausgestellten Werke im Innen- sowie im Außenbereich. Im Anschluss stehen die jungen Künstler den Nachmittag über für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Treffpunkt für die Führung ist der Ausstellungsbereich im Mesnerhaus (Klosterweg 15).
Noch bis 26. Mai stellt die Berufsfachschule Arbeiten der Auszubildenden im Mesnerhaus sowie im Außenbereich von Kloster Seeon aus. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17 Uhr geöffnet. Mehr Information unter www.kloster-seeon.de/kultur-erleben/ausstellungen.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Ausstellungraum „schnitzen.schreinern.machen.“ im Mesnerhaus von Kloster Seeon Copyright Kloster Seeon)

Polizeiinspektion Rosenheim meldet zwei Motorradunfälle

Polizeiinspektion Rosenheim meldet zwei Motorradunfälle

Rosenheim / Schechen – Die Polizeiinspektion Rosenheim beschäftigten am gestrigen Montag (6.5.2024) zwei Unfälle, an denen Motorräder beteiligt waren. Beide Biker wurden zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 15.15 Uhr in Schechen (Landkreis Rosenheim). Beim Linksabbiegen von Lochberg in den weiteren Streckenverlauf nach Großkarolinenfeld übersah ein 16-jähriger Kradfahrer aus dem Landkreis Rosenheim, nach den Angaben der Polizei, eine entgegenkommende und vorfahrtsberechtigte 43-jährig Autofahrerin aus Aßling. Die Fahrzeuge stießen im Einmündungsbereich ineinander und der 16-jährige stürzte zu Boden. Er wurde vom Rettungsdienst zur weiteren ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls, schleuderte das Krad noch gegen das Auto einer 35-jährigen Autofahrerin aus Großkarolinenfeld, die in diesem Moment an der Einmündung zum Abbiegen nach Lochberg mit ihrem Pkw stand. Der Gesamtschaden wird auf rund 9000 Euro geschätzt. 

Zu dem zweiten Verkehrsunfall kam es dann gegen 20.15 Uhr in der Prinzregentenstraße in Rosenheim. Eine 34-jährige Autofahrerin aus Rosenheimerin wollte, nach den Angaben der Polizei, von der Gabelsbergerstraße in die Prinzregentenstraße einbiegen. Sie hatte dabei die Vorfahrt zu beachten. Ein 19-jähriger Kradfahrer aus Kolbermoor fuhr in diesem Moment die Prinzregentenstraße entlang. Beim Einfahren übersah die Rosenheimerin den Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß und der Kolbermoorer stürzte zu Boden. Er wurde zur weiteren ambulanten Untersuchung ins Klinikum Rosenheim gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4000 Euro. Gegen die 34-jährige wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radfahrer umfährt geschlossene Bahnschranke – Rad wird von Lok erfasst

Radfahrer umfährt geschlossene Bahnschranke – Rad wird von Lok erfasst

Schechen – Landkreis Rosenheim – Unfall an einem Bahnübergang in Schechen am gestrigen Montag (6.5.2024): Ein Radfahrer umfährt die geschlossene Bahnschranke. Sein Rad wird von einer Lok erfasst.

Gegen 13.45 Uhr fuhr ein 56-jähriger Radfahrer aus Mantel die Staatsstraße in Schechen entlang. Nach den Angaben der Polizei näherte er sich dem dortigen Bahnübergang und wollte trotz geschlossener Schranke den Übergang queren. 
In diesem Moment näherte sich eine Regionalbahn aus dem Raum Wasserburg. Der Radfahrer umfuhr die geschlossene Bahnschranke und die Lok erfasste den Vorderreifen seines Fahrrades.
Der Zug kam nach rund 400 Meter zum Stillstand. Im Zug waren rund 50 Fahrgäste, keiner wurde durch den Vorfall verletzt. Der 56-jährige wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, ins Klinikum Rosenheim gefahren.
Die 55-jährige Zugführerin erlitt einen Schock und die Betreibergesellschaft organisierte einen Wechsel des Triebwagenführers. Nach rund 60-minütiger Sperrung des Bahnverkehrs, konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen im Bahn- sowie Straßenverkehr. Auch auf den Umleitungsstrecken kam es zu Staus und Behinderungen. 
Gegen den Radfahrer wird wegen Gefährdung des Bahnverkehrs ermittelt.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hauptzollamt Rosenheim weckt Interesse für den ZOLL

Hauptzollamt Rosenheim weckt Interesse für den ZOLL

Rosenheim – Von den beruflichen Möglichkeiten beim ZOLL ließen sich mehr als 200 Besucher beim Tag der Ausbildung beim Hauptzollamt Rosenheim begeistern. Zöllner informierten über die Arbeit aus ihren eigenen Arbeitsbereichen.

Wie wichtig der Einsatz des ZOLLs für den Artenschutz ist, zeigten die zwar auf ihre Art faszinierenden aber ebenso erschreckenden Exponate von seltenen Tieren, unter anderem Gepard, Sumpfkrokodil und Kobra. Im Hof stellte nicht nur Zollhündin Dika, sondern auch das Einsatztrainerteam des ZOLLs ihr Können anschaulich im Rahmen von Vorführungen unter Beweis. Ein Zöllner vom Zollamt Altötting sowie ein Zöllner aus dem Arbeitsbereich Verbote und Beschränkungen ließen sich vor Publikum live von der Pressesprecherin interviewen. Reges Interesse kam ebenso am Fahrzeug der Kontrolleinheit Verkehrswege auf, an welchem es die Besuchen gar nicht leicht hatten, die Schmuggelverstecke zu finden. Umfangreiches Wissen, mit welchen Herausforderungen der ZOLL in der Schwarzarbeiterbekämpfung zu tun hat, vermittelten die Zöllner anhand eigener Erfahrungen.
Durchgehend auf der Tagesordnung standen erstaunte Blicke und Aha-Effekte: Sei es beim Tippen der Höhe von entstehenden Straf- oder Bußgeldern, beim Pfänden von Sachgegenständen, beim Kontrollieren, was alles nicht in einem Paket importiert werden darf oder welche Vielzahl an Verbrauchsteuern der ZOLL verwaltet und deshalb für hohe Steuereinnahmen sorgt, um nur einige Beispiele zu nennen.
Sehr gut besucht, waren die Erklär-Kinovorführungen und letztlich auch der abschließende Vortrag rund um die Ausbildung beim Zoll im mittleren und gehobenen Dienst. „Man konnte spüren, dass wir gerne Zöllner sind.“, so das Fazit des Leiters des Hauptzollamts Rosenheim, Regierungsdirektor Reinhard Mayr.
(Quelle: Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Hauptzollamt Rosenheim)

Märchenführung: Eine Reise ins Naturreich der Elfen, Feen und Zwerge

Märchenführung: Eine Reise ins Naturreich der Elfen, Feen und Zwerge

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Samstag, 25. Mai treffen sich die jungen Teilnehmenden der Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ am Eingang zum Eichental, am Ortsrand von Prien. Von hier beginnt die fantasievolle Reise in das abenteuerliche Naturreich.

Nachdem sich die Gruppe durch ein magisches Tor hinein in das Elfenreich begeben hat, erhält jedes Kind ein Zaubersäckchen. Darin befinden sich kleine Gaben für die Elfen, die den Mädchen und Buben dafür das ein oder andere Elfen-Geheimnis verraten. Gemeinsam mit Katharina Maria Puchalla lernen die kleinen Teilnehmer die freundlichen Baumelfen kennen, erforschen das Wurzelreich in dem die Zwergenfamilien gerne leben, begegnen der ein oder anderen Blumenelfe und auch die Wasserelfen freuen sich auf ein Kennenlernen. Wenn noch Zeit bleibt, wird abschließend eine spannende Elfengeschichte vorgelesen.
Die zweistündige Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ findet nochmals an den Samstagen, 29. Juni, 31. August und 28. September sowie am Mittwoch, 31. Juli und 23. Oktober statt. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr am Parkplatz Beilhack West, Beilhackstraße 1.
Eine Anmeldung ist bei Katharina Maria Puchalla, katharina@kathys-zauberwelt.de oder Telefon +49 8051 6019830 erforderlich. Preis auf Anfrage. Die Gruppengröße beträgt mindestens sechs Kinder ab vier Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Von Vatertag bis Muttertag: Gemeinsam Vögel zählen

Von Vatertag bis Muttertag: Gemeinsam Vögel zählen

Hilpoltstein / Bayern – Raus in den Garten und ran an die Ferngläser: Am kommenden Wochenende schlägt zum 20. Mal die „Stunde der Gartenvögel“. Tausende Menschen nehmen jedes Jahr an der großen Mitmachaktion des LBV und seines bundesweiten Partners NABU teil. Auch heuer sind vom 9. bis zum 12. Mai alle Bürger im Freistaat zum Mitmachen, beim Vogelzählen, eingeladen.

„Zusammen als Familie die Vögel zu beobachten und zu zählen, macht besonders viel Spaß und ist eine großartige Aktivität zum Vatertag am Donnerstag oder zum Muttertag am Sonntag. Egal ob Neuling in der Vogelbeobachtung oder erfahrener Hobby-Ornithologe, Gartenbesitzer oder Parkbesucher: An der Stunde der Gartenvögel können alle teilnehmen“, erklärt die LBV-Ornithologin Dr. Angelika Nelson.
Auf Bayerns Balkonen, in den Gärten und Parks flattert und zwitschert es wieder. Der Frühling und damit die Brutzeit vieler heimischer Singvögel ist in vollem Gange. „Jetzt gibt es draußen jede Menge zu beobachten: Kohlmeisen fliegen mit vollen Schnäbeln Baumhöhlen an, Blaumeisen schimpfen lauthals, wenn sich jemand ihrem Nistkasten nähert und aus den Sträuchern hört man Mönchsgrasmücke, Zaunkönig und Rotkehlchen singen“, so Angelika Nelson. Die diesjährige „Stunde der Gartenvögel“ ist der optimale Anlass, sich einmal bewusst Zeit zu nehmen, den Alltag hinter sich zu lassen und das bunte Treiben vor der Haustür zu genießen. Wer bei der Aktion mitmachen will, notiert ganz einfach die höchste Anzahl jeder Vogelart, die in einer Stunde gleichzeitig beobachtet werden konnte und meldet das Ergebnis dem LBV.
Jede Meldung liefert dabei wichtige Informationen über die bayerischen Vögel im Siedlungsraum. „Dank der vielen Menschen, die regelmäßig mitmachen, ist es möglich, Trends für den Siedlungsraum abzulesen und wissenschaftlich auszuwerten“, sagt die Vogelexpertin. „Der Haussperling liegt zwar seit Jahren auf Platz 1 der Meldungen, doch auch seine Zahlen nehmen ab: Besonders im urbanen Raum werden immer weniger Spatzen gemeldet. Ebenso hat die durchschnittliche Anzahl gemeldeter Vögel pro Garten seit Beginn der Aktion stark abgenommen.“
Wer den Vögeln vor der eigenen Haustür helfen will, sollte auf eine strukturreiche Gartengestaltung achten, heimische Gehölze und beerentragende Sträucher pflanzen. „Auch auf dem Balkon in der Stadt lässt sich in Töpfen und Blumenkästen mit heimischen Wildblumensamen ein kleines Vogelparadies zaubern“, erklärt Angelika Nelson. Trotzdem gilt: Auch wer an seinem Beobachtungsort nur wenige oder keine Vögel sieht, sollte sein Ergebnis unbedingt melden. „Jede Beobachtung, egal ob aus der Stadt oder vom Land und egal über welche Anzahl von Vögeln, ist für uns relevant“, sagt die Ornithologin.

Gemeinsam Zählen am Vater- oder Muttertag

Die Tage zu Ehren von Vater und Mutter, die heuer beide in den Zählzeitraum fallen, können ein schöner Anlass sein, um Wissen auszutauschen und gemeinsam Zeit bei der Vogelbeobachtung zu verbringen. „Oft sind es ältere Generationen, die ein Rotkehlchen von einem Gimpel unterscheiden können und auch schon mal eine Heckenbraunelle im Garten entdeckt haben. Von ihnen kann man Artenkenntnis lernen”, meint Angelika Nelson. Die eigene Artenkenntnis können Teilnehmende neuerdings auch online mit Quizzen zu den häufigsten Gartenvögeln auf die Probe stellen: lbv.de/vogelquiz.

Die eigene Beobachtung melden: So geht’s

Die Beobachtungen am Zählwochenende melden Teilnehmende am einfachsten online unter sdg.lbv.de. Meldeschluss ist der 20. Mai. Auf der Webseite sind ab dem ersten Zähltag auch fortlaufend aktualisierte Zwischenstände abrufbar, die nach Landkreisen und Regierungsbezirken gefiltert werden können. Meldungen per Post oder Telefon – am 11. Mai von 10 bis 18 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157115 – sind ebenfalls möglich. Unter allen Teilnehmenden verlost der LBV spannende Preise.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Reisekoffer rollen in Rosenheim fleißig übers „Touri-Pflaster“:

Reisekoffer rollen in Rosenheim fleißig übers „Touri-Pflaster“:

Rosenheim – Rosenheim liegt im „Touri-Trend“: Vom Hotel über die Pension bis zur Ferienwohnung, in Rosenheim gab es im vergangenen Jahr rund 323.600 Übernachtungen. Das sind 16,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Im Schnitt blieben die Gäste 1,7 Tage in Rosenheim. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik.
„Vom Reisekoffer der Touristen bis zum Aktenkoffer der Geschäftsleute: Die Menschen haben Rosenheim auf dem Reise-Ticket. Es kommen reichlich Gäste. Aber die wollen guten Service. Und genau daran hapert es oft. Die Branche braucht Fachkräfte. Also Profis, die ihren Job gelernt haben, von der Hotel-Rezeption über die Bar bis zum Spa. Für das Housekeeping braucht die Branche genauso Know-how wie für die Haustechnik. Weder ein Hotelfachmann noch eine Restaurantfachfrau lässt sich durch angelernte Mini-Jobber ersetzen“, sagt Manuel Halbmeier von der NGG Rosenheim-Oberbayern.
Während der Corona-Pandemie seien die Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe in Rosenheim deutlich zurückgegangen. Davon habe sich die Branche noch längst nicht erholt: „Mehr Arbeit wird aktuell von weniger Köchinnen, Kellnern und Rezeptionistinnen geschultert. Das geht auf Dauer nicht gut“, so NGG-Geschäftsführer Halbmeier. Schon jetzt würden kräftig Abstriche im Angebot gemacht: „Dünnere Speisekarten, weniger Zimmer, dafür mehr Ruhetage, der Personalmangel macht vielen Hotels, Restaurants und Gaststätten zu schaffen“, so Manuel Halbmeier.
Dabei sei das Problem des Fachkräftemangels oft hausgemacht: „Gute Leute bekommt die Branche nur über gute Löhne. Und genau daran hapert es: Wer in der Gastronomie arbeitet, hat einfach zu wenig im Portemonnaie. Dabei sind das Kochen und Kellnern echte Stress-Jobs. Dazu kommen Arbeitszeiten bis spät in die Nacht und viele spontane Überstunden“, sagt NGG-Geschäftsführer Manuel Halbmeier.

Neuer Tarifvertrag 

Deshalb müsse sich für die Beschäftigten der Gastro-Branche in Rosenheim beim Lohn dringend etwas ändern. Die NGG Bayern werde am 13. Mai mit den Arbeitgebern vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bayern) über einen neuen Tarifvertrag verhandeln. Die Forderung dazu liege bereits auf dem Tisch: „Fachkräfte brauchen einen Einstiegslohn von 3.000 Euro. Außerdem müssen Zuschläge für die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen gezahlt werden. Nur so kann es überhaupt klappen, die Gastro-Branche wieder attraktiver zu machen, insbesondere für den Nachwuchs“, sagt Halbmeier.
Generell sei es notwendig, mehr in den Nachwuchs zu investieren, so Manuel Halbmeier. Denn die Abbrecherquote bei Ausbildungen im Hotel- und Gaststättengewerbe in Bayern liege deutlich über dem Durchschnitt anderer Branchen. „Die Gründe dafür, die Ausbildung an den Nagel zu hängen, sind ganz unterschiedlich: Die Azubis begreifen schnell, dass sie noch arbeiten müssen, wenn andere längst frei haben. Dazu kommt, dass das Klima zum Beispiel in den Küchen oft rau ist. Da hilft es auch nicht, wenn Gäste mit dem Trinkgeld quasi ein Trostpflaster kleben“, sagt der Gewerkschafter.
Das Trinkgeld sei übrigens ein beliebtes Argument von Arbeitgebern, die sich gegen faire Löhne stemmten. „Viele Chefs in der Gastro-Branche machen einen weiten Bogen um den Tariflohn. Wer in so einem ‚Niedriglohn-Haus‘ arbeitet, dem kann man nur sagen: Job-Wechsel – Tariflohn lohnt sich immer“, sagt Halbmeier. Denn eines sei klar: „Die Branche wird auch in Rosenheim weiter Konjunktur haben – und gute Leute brauchen. Denn der Trend zum Reisen wird nicht abreißen“, so der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: Copyright NGG)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 7. Mai

Namenstag haben: Boris, Gisela, Helga, Notker

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Carmen Thomas (1946 – ist eine deutsche Journalistin und die erste weibliche Moderatorin einer Sportsendung im deutschen Fernsehen.)

– Gary Cooper (1901– war einer der populärsten US-amerikanischen Schauspieler seiner Zeit, der unter anderem in Rollen als Westernheld bekannt wurde.)

– Max Grundig (1908 – war ein deutscher Unternehmer und Gründer des nach ihm benannten Elektronikkonzerns „Grundig“ im Jahr 1930.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1850: Die Schweizer Bundesversammlung erlässt das erste Eidgenössische Münzgesetz, wonach der Franken, eingeteilt in 100 Rappen, zur Einheitswährung in der Schweiz wird.
  • 1857: In Stuttgart gründen Ernst Staengel und Karl Ziller eine Kakao- und Schokoladenfabrik, die Waren unter dem Markennamen Eszet herstellt.
  • 1902: Der Ausbruch des Vulkans Soufrière auf der Karibikinsel St. Vincent fordert 1680 Menschenleben. Der Ausbruch fällt mitten in die Vorboten für den Ausbruch der Montagne Pelée auf der Nachbarinsel Martinique.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Wolfgang Staudhammer)
Tödlicher Verkehrsunfall in Wonneberg

Tödlicher Verkehrsunfall in Wonneberg

Wonneberg / Landkreis Traunstein – Am heutigen Montagmorgen (6.5.2024) ereignete sich auf der Staatsstraße in Wonneberg (Landkreis Traunstein) ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Dabei zog sich eine 19-jährige Pkw-Fahrerin tödliche Verletzungen zu und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Polizeiinspektion Laufen übernahm, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die Ermittlungen zum Unfallhergang.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Am Montagmorgen (6. Mai 2024), gegen 7.40 Uhr, befuhr eine 19-Jährige aus dem Landkreis Traunstein mit ihrem Kleinwagen die Traunsteiner Straße von Weibhausen kommend und wollte im Einmündungsbereich zur Staatsstraße 2105 nach links in diese einbiegen.

Hierbei übersah sie, dem derzeitigen Stand der Ermittlungen zufolge, einen von links kommenden Pkw und bog ab. Der 47-jährige Fahrzeugführer dieses von links kommenden Pkw konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und es kam zu einem folgenschweren Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei die 19-Jährige noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen erlag.

Die Polizeiinspektion Laufen übernahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein ordnete ein unfalltechnisches und unfallanalytisches Gutachten an.
An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand mutmaßlich ein wirtschaftlicher Totalschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
Im Zuge der Unfallaufnahme war die Staatsstraße 2105 über mehrere Stunden voll gesperrt.

Die Freiwilligen Feuerwehren Wonneberg und Surberg waren mit hohem Kräfteansatz vor Ort, stellten den Brandschutz sicher, reinigten die Fahrbahn von auslaufenden Betriebsstoffen und übernahmen die Verkehrslenkung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Airbus „Rosenheim“ feiert 15. Geburtstag

Airbus „Rosenheim“ feiert 15. Geburtstag

Rosenheim – Rosenheim ist sogar hoch am Himmel oben präsent – dank Lufthansa Airbus namens „Rosenheim“. Dieser feiert nun seinen 15. Geburtstag..✈️🌹

Zum 15. Geburtstag dieses besonderen Airbus gratuliert die Stadt Rosenheim auf Facebook und meldet dort auch interessante Zahlen rund um den Airbus „Rosenheim“: In den vergangenen 15 Jahren hat das Flugzeug mit der Kennung D-AISP über 121 Ziele angeflogen. Auf rund 18.000 Flügen wurden rund 2,7 Millionen Passagiere transportiert. 
Wie die Stadt oder von anderer Seite aus betrachtet das Flugzeug zu dieser Ehre kam? Seit 1989 verbindet die Stadt eine Taufpatenschaft mit dem Unternehmen Lufthansa. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

DWD: „Vorabinfo schwere Gewitter“ für Region Rosenheim

DWD: „Vorabinfo schwere Gewitter“ für Region Rosenheim

Rosenheim – Momentan (Stand 6.Mai, 13.50 Uhr) zeigt sich das Wetter in der Region Rosenheim noch von seiner besten Seite: blauer Himmel, Sonnenschein und Wärme. Aber ein Ende ist leider absehbar: Der Deutsche Wetterdienst veröffentlichte eine „Vorabinfo vor schwerem Gewitter“: 

Demnach drohen zum Abend hin am Alpenrand vermehr Gewitter, die sich im Verlauf ostwärts über das Alpenvorland hinweg verlagern. Diese können zu Teil unwetterartig ausfallen. Dabei muss mit Starkregen zwischen 25 und 40l/qm innerhalb kurzer Zeit gerechnet werden. Örtlich können auch Hagel mit Korndurchmesser von 2 bis 3 Zentimeter auftreten. Zudem wird vor Gewitter mit Sturmböen zwischen 70 und 85 km/h gewarnt. Vereinzelt sind laut DWD auch schwere Sturmböen um 90 km/h möglich. 
In den späten Abendstunden nimmt die Unwettergefahr von Westen her wieder ab. 
Bedeutet also: Vorsichtshalber lieber empfindliche Pflanzen und Deko aus dem Garten schützen und sichern. ⛈️🌩️⚡🍃👍
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info DWD / Beitragsbild: Symbolfoto re)

TH Rosenheim startet neue Studiengänge zum kommenden Wintersemester

TH Rosenheim startet neue Studiengänge zum kommenden Wintersemester

Rosenheim – Die TH Rosenheim baut ihr Studienangebot weiter aus: Zum kommenden Wintersemester starten der Bachelorstudiengang Immobilien- und Facility-Management und der Masterstudiengang Bauingenieurwesen mit Studienschwerpunkt Holz. Die Hochschule verstärkt damit die Ausbildung von Fachkräften in Zukunftsfeldern vor allem für die Wirtschaft in der Region.

Die Immobilienwirtschaft bietet vielfältige Karrierechancen. Besonders gefragt sind Fachkräfte, die das große Ganze im Blick haben. Der neue Studiengang Immobilien- und Facility-Management bereitet die künftigen Studierenden auf eine Laufbahn in diesem Bereich vor. Sie beschäftigen sich mit Inhalten aus Architektur, Bauwesen, Gebäudetechnik sowie Betriebswirtschaft und Management. „Als Immobilienmanager kümmert man sich um die administrativen, finanziellen und technischen Angelegenheiten eines Gebäudes beziehungsweise einer Immobilie. Man braucht also ein breit gefächertes Wissen“, erläutert Professor Rudolf Hiendl, der den Studiengang an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen maßgeblich konzipiert hat.
Nach Hiendls Worten werden die Studierenden stark davon profitieren, dass die TH Rosenheim die verschiedenen Fachdisziplinen durch das vielfältige Studienangebot abdeckt. „Ob beispielsweise Architektur, Betriebswirtschaft oder Gebäudetechnologie – wir bieten an unserer Hochschule das Rundum-Paket. Bis zu ihrem Abschluss werden die Studierenden somit viel Kontakt zu Studentinnen und Studenten aus anderen Studiengängen haben. Auch das macht den Reiz aus“, betont der Experte für Immobilienwirtschaft. Besondere Bedeutung haben die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung, die in nahezu allen Modulen thematisiert werden. „Ganz wichtig ist auch der Praxisbezug. Während des Studiums werden die Studierenden in Projekte eingebunden und ein Semester in einem Unternehmen arbeiten. So sammeln sie wertvolle Erfahrungen für ihr Berufsleben“, so Hiendl.

Nachhaltiges Bauen mit Werkstoff Holz immer wichtiger

Der ebenfalls neue Masterstudiengang Bauingenieurwesen mit Studienschwerpunkt Holz bietet die Möglichkeit einer Vertiefung und Spezialisierung. Er vermittelt aktuelle Kenntnisse im Holzbau und Brandschutz sowie Kompetenzen der nachhaltigen Planung und Beratung. „Der Anteil von Holz in der Tragkonstruktion von Hochbauten steigt immer weiter. Dabei nehmen neben den konstruktiven Anforderungen auch die Themenfelder Brandschutz, Schallschutz sowie Nachhaltigkeit einen immer größeren Stellenwert ein. Fachleute in diesem Bereich sind gefragt, denn nachhaltiges Bauen mit dem Werkstoff Holz wird immer mehr zum Standard“, sagt Professor Ulrich Grimminger von der Fakultät für Holztechnik und Bau. Auch bei diesem Studiengang ist durch gemeinsame Projektarbeiten ein hoher Praxisbezug gegeben.
(Quelle: Pressemitteilung  TH Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)