Schleuser hinterlässt Geldscheine statt Erbrochenem

Schleuser hinterlässt Geldscheine statt Erbrochenem

Lindau – Mit einem besonderen Trick wollte sich ein Schleuser der Geldscheine entledigen, die er für seinen Dienst bekommen hat: Er gab bei der Polizei an, sich übergeben zu müssen und trat in die Büsche. Danach lagen dort Geldscheine im Wert von rund insgesamt 3400 Euro. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (22. Juni) hat die Bundespolizei in der Kontrollstelle Sigmarszell (BAB 96) eine mutmaßliche gefährliche Schleusungsfahrt gestoppt. Ein Deutscher transportierte in seinem Wagen fünf ausweislose Migranten. Unter einem Vorwand versuchte der Beschuldigte, sich einer größeren Bargeldsumme zu entledigen.
Lindauer Bundespolizisten stoppten in der Nacht auf Samstag einen in Deutschland zugelassenen Kombi, der mit sechs, anstatt der maximal zulässigen fünf Personen, besetzt war. Neben dem deutschen Fahrer befanden sich fünf Migranten ohne Papiere im Wagen, darunter ein Mädchen, das unangeschnallt auf dem Schoß seiner Mutter saß. Bei den Insassen handelte es sich um einen 34-jährigen Türken und eine vierköpfige armenische Familie, der 42-jährige Mann, seine 37-jährige Frau und die beiden Kinder, 8 und 15 Jahre alt.

Der Fahrer gab während der Durchsuchung an, dass ihm übel sei und er sich übergeben müsse, woraufhin ihn einer der Bundespolizisten zur Seite führte. Als der Beamte später noch einmal an dieser Stelle nachschaute, fand er mehrere 200-Euro-Scheine, insgesamt 3.400 Euro.

Die Polizisten ermittelten, dass die Armenier bereits 2017 erstmals nach Deutschland eingereist waren. Nachdem das Asylverfahren der Familie 2021 negativ beschieden worden war, erfolgte die Abschiebung aus Deutschland. Die Migranten erhielten Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden sie nach Österreich zurückgewiesen.
Der Deutsche muss sich wegen versuchten Einschleusens von Ausländern unter gesundheits- beziehungsweise lebensgefährdenden Umständen verantworten. Die Beamten führten den Beschuldigten beim Amtsgericht Kempten vor. Die Richterin setzte den Vollzug des angeordneten Untersuchungshaftbefehls gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 3.000 Euro und eine Meldeauflage aus. Der mutmaßliche Schleuserfahrer wurde am Abend auf freien Fuß entlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Streit zwischen Fußgänger und Radler eskaliert

Streit zwischen Fußgänger und Radler eskaliert

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Weil er während der Fahrt mit seinem Mobiltelefon telefonierte, wurde ein Radfahrer auf einem Geh-und Radweg in Wasserburg am Inn von einem Spaziergänger angesprochen. Es kam zum Streit. Der Radler soll dem Fußgänger ins Gesicht geschlagen haben und dieser soll daraufhin gegen das Rad getreten haben.

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Sonntagnachmittag (23.6.2024) am Geh- und Radweg neben der Bundesstraße auf Höhe Kohlberg.. Nach dem Angaben der Polizei unternahm ein Ehepaar aus Wasserburg dort einen Spaziergang, al ihnen ein Radler in der Mitte des Weges entgegenkam, der während der Fahrt sein Mobiltelefon bedient.
Der 54-jährige Spaziergänger sprach den Radfahrer auf das Benutzen des Mobiltelefons während dem Radfahren an. Es kam zum Streit. Nach den Angaben der Polizei soll der Radfahrer den Spaziergänger beleidigt und ins Gesicht geschlagen haben. Der Wasserburger Fußgänger soll darauf gegen das Pedelec des bisher noch unbekannten Radlers getreten haben. Nach der Auseinandersetzung fuhr der Pedelec-Fahrer unbeirrt weiter.
Der 54-jährige erlitt durch den Faustschlag Schmerzen im Kieferbereich und in der linken Gesichtshälfte.
Die Polizei sucht nun den Radfahrer. So wird er beschreiben: Ende 40 bis Anfang 50 Jahre alt mit grau meliertem Haar bzw. Vollbart und hagerer Figur, ca. 1,75 Meter groß, spricht Hochdeutsch und trug zur Tatzeit ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Wasserburg am Inn unter Telefon 08071 / 9177-0 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Voll besetztes Gotteshaus bei Patrozinium in Westerndorf am Wasen

Voll besetztes Gotteshaus bei Patrozinium in Westerndorf am Wasen

Westerndorf am Wasen / Rosenheim – Feierlich war der Festgottesdienst, der zum Patrozinium der Rundkirche Sankt Johann Baptist und Heilig Kreuz am vergangenen Samstag (22.6.2024) im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen stattfand.

Jacob Buys leistete zehn Jahre lang zuverlässig seinen Ministrantendienst. Dafür bekam er jetzt Dank und Anerkennung. Foto: Martin Aerzbäck

Jacob Buys leistete zehn Jahre lang zuverlässig seinen Ministrantendienst. Dafür bekam er jetzt Dank und Anerkennung. Foto: Martin Aerzbäck

Dekan Monsignore Stadtpfarrer Thomas Schlichting ging in seiner Predigt im voll besetzten Gotteshaus auf die Grenzen ein, die Jesus überwand. Der Kirchenchor, unter der Leitung von Andreas Penninger, gestaltete die Messe ausdrucksstark. Die Kirche war unter anderem mit Birken festlich geschmückt.
Am Ende des Gottesdienstes würdigte Stadtpfarrer Schlichting das Engagement von Jacob Buys, der zehn Jahre lang zuverlässig seinen Ministrantendienst in der Filialgemeinde Westerndorf am Wasen leistete. Der Geistliche überreichte dem angehenden Studenten zudem eine Urkunde der Erzdiözese.

Sonnwendfeuer musste witterungsbedingt ausfallen

Witterungsbedingt musste das Johannisfeuer, das die aktive Plattlergruppe beim Moar am Berg geplant hatte, in diesem Jahr entfallen. Uns so kehrten viele Gottesdienstbesucher alternativ im Landgasthof Huberwirt ein, darunter der Kirchenchor am Wasen.
(Quelle: Artikel Martin Aerzbäck / Beitragsbild, Foto: Martin Aerzbäck)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Juni.

Namenstag haben: Dietger, Friso,  Frisius, Johannes, Hans, Jan, Jens, Hanno, John Reingard

3 bekannte Geburtstagskinder:

Lionel Messi (1987 – ist ein argentinischer Fußballspieler, der sich beim FC Barcelona zum Rekordtorschützen der spanischen Liga kickte.)

Michael Kessler (1967 – ist ein deutscher Schauspieler und Komiker.)

– Grete Escher (1915 – war eine deutsche Illustratorin, Journalistin und Autorin.)
(Quelle: wikipedia)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1841: Die Berliner Schwermaschinenfabrik August Borsig liefert ihre erste Lokomotive aus.
  • 1952: Die erste Ausgabe der BILD-Zeitung erscheint mit einer Gesamtauflage von 250.000 Exemplaren.
  • 2010: Mit einer Länge von insgesamt 11 Stunden und 5 Minuten endete das längste Tennismatch der Geschichte mit einem Fünfsatz-Sieg (70:68 im letzten Satz) des US-Amerikaners John Isner über den Franzosen Nicolas Mahut.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Fußball-EM: Bundespolizei mit Super-Recogniser im Einsatz

Fußball-EM: Bundespolizei mit Super-Recogniser im Einsatz

München – Zur Europameisterschaft 2024 bringt die Bundespolizei unter anderem zertifizierte Super-Recogniser zum Einsatz. Nun konnte in München ein 52-Jähriger als Täter eines Diebstahls aus dem April 2024 identifiziert werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitag (21. Juni) nahm die Bundespolizei einen 52-jährigen Rumänen vorläufig fest. Er hatte im April 2024 im Hauptbahnhof München ein Smartphone im Wert von 640 Euro entwendet. Der Diebstahl wurde per Video aufgezeichnet, die Bilder des Täters zur polizeiinternen Fahndung genutzt.

Nun konnten Super-Recogniser, die sich im EM-Einsatz der Bundespolizei befanden, den 52-Jährigen im Hauptbahnhof München erkennen. Nach rund zehnminütiger Observation wurde er einer Personenkontrolle unterzogen. Da er sich nicht ausweisen konnte, verbrachten ihn Beamte zur Wache. Erst beim Abgleich der Fingerabdrücke des Rumänen wurde seine Identität geklärt. Er war im Mai 2023 durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Nürnberg wegen Leistungserschleichung erkennungsdienstlich behandelt worden. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde nun Tatkleidung aus dem April dieses Jahres bei ihm aufgefunden. Gegen den 52-Jährigen leitete die Bundespolizei strafprozessuale Maßnahmen ein. Der in Deutschland Wohnsitzlose konnte die Wache freien Fußes verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ambulantes Kinderhospiz in Rosenheim feierte 5-jähriges Bestehen: Beistand für Familien in schweren Zeiten

Ambulantes Kinderhospiz in Rosenheim feierte 5-jähriges Bestehen: Beistand für Familien in schweren Zeiten

Rosenheim / Landkreis / Region  – Das ambulante Kinderhospiz in Rosenheim unterstützt Familien mit einem schwerstkranken Kind oder Elternteil in ganz Südosterbayern – und das ab der Diagnose der Krankheit. Das fünfjährige Bestehen wurde mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. 

Die Büroräume des ambulanten Kinderhospiz Rosenheim sind in der Landwehrstraße in Rosenheim. Aber die eigentliche Arbeit der gut zehn hauptamtlichen und 30 ehrenamtlichen Kräften finden bei den Familien statt.
Dort leistet das interdisziplinäre Team Beistand in schweren Zeiten. Die Bandbreite ist dabei groß. Manchmal beginnt die Betreuung sogar schon während einer Schwangerschaft, wenn klar ist, dass das ungeborene Kind  schwer krank oder sogar tot auf die Welt kommen wird. Oder wenn Kinder oder Elternteile lebensbedrohlich erkranken.
Immer dann steht das ambulante Kinderhospiz zur Seite – in vielen Fällen über Jahre hinweg und sogar über den Tod hinaus.. „Nach der Diagnose gehen wir in die Familien hinein und schauen zuerst, was sie brauchen“, erklärt Christiane Greinsberger, Fachkraft für Kinderhospizarbeit. Das kann beispielsweise Beratung bei Krankenkassenangelegenheiten sein oder Unterstützung beim Übergang der Patienten von der Klinik nach Hause. Manchmal hilft das ambulante Kinderhospiz aber auch dabei mit Herzenswünsche zu erfüllen. Vor allem geht bei der Arbeit des ambulanten Kinderhospiz aber auch immer darum, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Betroffenen zu haben und ihnen in ihrem Schmerz zur Seite zu stehen . „Wir hören zu und sind für sie da“, so Chistiane Greinsberger.
Unterstützung bekommt das ambulante Kinderhospiz von Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeitern.

Ehrenamtliche Familienbegleiter sind eine große Stütze

Eine sehr wichtige Stütze sind die ehrenamtlichen Familienbegleiter. Sie besuchen die betroffenen Familien regemäßig und bringen ein Stück Normalität in den oft sehr schwierigen Alltag, in dem sie kranken Kindern, Geschwisterkindern oder Kindern von kranken Eltern Zeit schenken – als Vertrauensperson und als Spiel- und Gesprächspartner.
Das ambulante Kinderhospiz Rosenheim finanziert sich zum Großteil aus Spendengeldern. Für betroffene Familien ist das Angebot kostenlos.

Den „Tag der offenen Tür“ nutzte das Team, um Interessierten Einblick in diese wichtige Tätigkeit zu geben und für das Ehrenamt  als Familienbegleiter zu werben. Um dieser besonderen Aufgabe gerecht zu werden, schult das Rosenheimer Kinderhospiz sie vor ihrem ersten Einsatz intensiv.

Team sorgt aktuell wieder nach Ehrenamtlichen

Aktuell ist das Team wieder auf der Suche nach Ehrenamtlichen. Wer Interesse daran hat kann sich mit Christina Schultz, Fachkraft für Kinderhospizarbeit und Leitung Ehrenamtsschulung in Verbindung setzen unter: Christina.schultz@kinderhospiz-muenchen.de .
Weitere Infos zum ambulanten Kinderhospiz gibt es hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Unsere heutige Rezeptidee: Cremige Pasta. Schnell und einfach gemacht und schmeckt dazu noch super lecker. Anleitung mit Video.

Zutaten für die Cremige Pasta:

500g Pasta
400g Creme Fraîche
60g Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
60g Parmesan
Etwas Öl, Petersilie, Salz und Pfeffer

Videoanleitung:
@innpuls.me Rezeptidee: Cremige Pasta Zutaten: 500g Pasta 400g Creme Fraîche 60g Tomatenmark 1 Knoblauchzehe 1 Zwiebel 60g Parmesan Etwas Öl, Petersilie, Salz und Pfeffer Mehr dazu link in der Bio. . . . . . . . #rosenheim #rosenheimcity #landkreisrosenheim #schnell #einfach #rezepteidee #rezept #pasta #cremigepasta #nudeln #kochen #lecker #easy  #nudelsoße ♬ Originalton – Innpuls.me.

Anleitung:
  • Die Nudeln kochen.
  • Die Zwiebel und die Knoblauchzehe hacken. Dann gemeinsam in etwas Öl anbraten.
  • Das Tomatenmark dazugeben und zusammen weitere braten. Dann mit etwa vier Kellen
  • Pastawasser ablöschen
  • Das Creme Fraîche und den Parmesan unterrühren alles mit Petersilie Salz und Pfeffer würzen.
  • Zum Schluss die Soße über die Nudeln geben.

(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Laterne umgefahren und geflüchtet

Laterne umgefahren und geflüchtet

Raubling / Landkreis Rosenheim –  Am gestrigen Samstagabend (22.6.2024) hörten Anwohner der Rosenheimer Straße in Raubling (Landkreis Rosenheim) gegen 22 Uhr ein lautes Krachen. Beim Blick vor die Haustür, staunten sie: eine große Straßenlaterne lag quer in ihrer Einfahrt. 

Nach den Angaben der Polizei war ein Autofahrer In der Linkskurve zwischen Lidl-Supermarkt und Bora/Werkhaus nach rechts in den Graben geraten, überfuhr dort erst einen Kunststoff-Leitpfosten und kollidierte anschließend mit dem Mast der Straßenbeleuchtung, welcher dadurch aus der Bodenverankerung gerissen wurde und fiel.
Der bisher unbekannte Fahrer, dessen Fahrzeug im Front- und Unterbodenbereich stark beschädigt worden sein muss, flüchtete sofort von der Unfallstelle weiter in Richtung Pfraundorf, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Die Anwohner bewachten die teils offenliegenden Stromkabel bis zum Eintreffen der Polizei, welche letztlich einen technischen Notdienst hinzuziehen musste, um eine Gefährdung von Fußgänger auszuschließen. Aufgrund der am Unfallort zurückgebliebenen Fahrzeugteile besteht der Verdacht, dass es sich um ein Fabrikat der Marke Ford handelt. Die Polizeiinspektion Brannenburg bittet um Zeugenhinweise zu dem flüchtigen Wagen mit dem beschriebenen Schadensbild. Telefon 08034/90680.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Spritztour mit Kleinkind auf Motorroller – ohne Helm

Spritztour mit Kleinkind auf Motorroller – ohne Helm

Beyharting / Landkreis Rosenheim – Ein 32-jähriger unternahm zusammen mit einen Kleinkind in Beyharting (Landkreis Rosenheim) eine Spritztour auf einem Motorroller. Das Kind trug keinen Helm. Außerdem stellte die Polizei bei dem Mann Alkoholgeruch und drogentypische Ausfallerscheinungen fest.

Die Polizei wurde auf den 32-jährigen aus dem Gemeindebereich Tuntenhausen am gestrigen Samstag (22.6.2024) bei einer Streifenfahrt aufmerksam. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Beamten auch noch fest, dass der Roller kein gültiges Versicherungszeichen trug.
Zur Begründung seiner „berauschten Fahrt“ gab der Rollerfahrer an, dass er nur eine kleine Spritztour unternehmen wollte. Ihm erwarten nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr sowie einem Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Klosterkirche, Rosenheim, ca. 1930er

Klosterkirche, Rosenheim, ca. 1930er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1930er Jahre. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Klosterkirche in Rosenheim. 

Die Klosterkirche ist Teil des ehemaligen Kapuzinerkloster in Rosenheim. Die Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1854. Im Jahr 1888 wurde die Sebastianikapelle zur Kapuzinerkirche erweitert. 
Im Jahr 2017 wurde das Konvent aufgrund Nachwuchsmangels geschlossen. Die Räumlichkeiten des Klosters werden heute als Studentenwohnheim genutzt. In der Kirche finden aber nach wie vor regelmäßig Gottesdienste statt. 
Interessantes Detail ist der Baumbestand vor der Kirche. Dort befindet sich heute ein Parkplatz, der zur Wiesnzeit auch für Bewirtung genutzt wird. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrman / Bildtext: Karin Wunsam)

Hund reißt zwei Wildgänse am Chiemsee

Hund reißt zwei Wildgänse am Chiemsee

Bernau am Chiemsee- Ein Hund hat am vergangenen Freitagabend (21.6.2024) gleich zwei Wildgänge am Chiemseepark Felden in Bernau gerissen. Passanten meldeten den Vorfall der Polizei.

Nach den Angaben der Polizei ging ein älteres Ehepaar aus dem Landkreis Rosenheim mit ihrem Husky im Chiemseepark Felden spazieren. Als der Hund Wildgänse entdeckte, riss er sich Leine von seiner Besitzerin los und tötete zwei der Vögel. Die Hundehalter erwartet nun eine Anzeige wegen Jagdwilderei.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fußball-EM: 7 Dänen zünden Feuerwehr am Münchner Hauptbahnhof

Fußball-EM: 7 Dänen zünden Feuerwehr am Münchner Hauptbahnhof

München – Bundespolizisten haben am gestrigen Samstagabend (22.6.2024) im Münchner Hauptbahnhof 7 Dänen vorläufig in Gewahrsam genommen. Die Fußballfans hatten am Bahnsteig Feuerwerkskörper gezündet. Bei einem der Fußballfans haben die Beamten zudem eine geringe Menge Drogen gefunden. Die Bundespolizei hat Pyrotechnik und Drogen beschlagnahmt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 19:40 Uhr stellten Beamte der Bundespolizei, welche im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft eingesetzt waren, am Bahnsteig 15 des Münchner Hauptbahnhofs sieben Dänen im Alter zwischen 32 und 39 Jahren fest, die mehrere Feuerwerkskörper abbrannten. Die Männer waren offensichtlich zum Spiel der dänischen Nationalmannschaft, welches am Dienstag in München ausgetragen wird, angereist. Bundespolizisten durchsuchten die Männer und fanden insgesamt 43 pyrotechnische Gegenstände, einige davon waren bereits abgebrannt. Da am Hauptbahnhof noch bis zum 15. Juli bereits das Mitführen gefährlicher Gegenstände verboten ist, haben die Beamten den Fußballfans wegen der Verstöße gegen dieses Verbot Zwangsgeldandrohungen ausgehändigt.

Bei einem 35-Jährigen fanden die Bundespolizisten neben Feuerwerkskörpern einen gerauchten Joint und noch mehrere Beutel mit einer geringen Menge Kokain. Der Mann musste eine Sicherheitsleistung von 2.500 Euro hinterlegen. Die Ermittlungen zum Besitz der Drogen obliegen der bayerischen Landespolizei.
Die Bundespolizei hat Feuerwerkskörper und Drogen beschlagnahmt. Nach Abschluss der Maßnahmen entließen die Beamten die sieben Dänen auf freien Fuß.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)