Nach Knochenfund am Inn in Mühldorf: Identität des Toten geklärt

Nach Knochenfund am Inn in Mühldorf: Identität des Toten geklärt

Mühldorf / Landkreis Rosenheim – Spaziergänger entdeckten vor einigen Monaten am Innufer in Mühldorf (Landkreis Rosenheim) ein fast vollständiges menschliches Skelett einschließlich Schädel. Nun steht fest, um wem es sich bei dem Toten handelt. 

Die sterblichen Überreste wurden am Innufer im Bereich Starkheim am sogenannten „Innzipfel“ gefunden. Eine Obduktion ergab, dass die Knochen dort mehrere Monate bis Jahre lagen (wir berichteten). 
Ein Abgleich mit den bislang bekannten Vermisstenmeldungen und die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen, wie Abfragen bei Zahnärzten mit dem Zahnstatus und DNA-Abgleiche führten zunächst nicht zur Identifizierung. Die Ermittler wandten sich deshalb auch an die Öffentlichkeit. 
Vor Wochen ergaben sich dann neue Ermittlungsansätze, welche vermuten ließen, dass es sich bei dem Toten um einen 79-jährigen Mann handelte, der zuletzt in München wohnte. Der Abgleich von Zahnstatus und eine DNA-Untersuchung bestätigten dies, laut Auskunft des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, zweifelsfrei dessen Identität. Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung ergaben die rechtsmedizinischen Untersuchungen nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls Rosenheim verpflichten weiteren Verteidiger

Starbulls Rosenheim verpflichten weiteren Verteidiger

Rosenheim – Es geht in den Endspurt der Kaderplanung. Mit dem 22-jährigen Simon Gnyp verpflichten die Starbulls Rosenheim den letzten Verteidiger. Gnyp wechselt nach einem Jahr bei den Löwen Frankfurt an die Mangfall.

Simon Gnyp hat bereits in seiner Jugend auf sich Aufmerksam machen können. Dabei durchlief er die Nachwuchsabteilungen des EV Landshuts und der Kölner Haie. In Köln konnte der junge Verteidiger bereits einiges an DEL-Erfahrung sammeln. Gerade für sein noch sehr junges Alter kann der Linksschütze auf bereits 129 Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse zurückblicken.
Aber auch in der DEL2 ist Gnyp kein unbeschriebenes Blatt. Auch hier bestritt er schon 132 Spiele und kam hier mit 10 Toren und 31 Torvorlagen auf starke 0.31 Punkte im Schnitt pro Spiel.

Letzte fehlende Position in der Verteidigung

Jari Pasanen, Headcoach der Starbulls Rosenheim, über die Verpflichtung von Gnyp: „Simon ist trotz seiner jungen Jahre ein bereits sehr erfahrener Spieler. In seinen drei DEL-Stationen hat er es nicht geschafft seine Rolle zu finden. In der DEL2 hingegen, für Bayreuth und Ravensburg, hat er seine Fähigkeiten als Top 4 Verteidiger unter Beweis gestellt, und kann das bei uns hoffentlich auch erfüllen. Er ist ein spielstarker Verteidiger, welcher über ein gutes Auge und gute Pässe verfügt.“

Weiterer U24 Spiele

Starbulls Vorstand Christian Hötzendorfer freut sich über die Verpflichtung von Simon Gnyp: „Das DEL2-Reglement sieht ja bekanntlich vor, dass man pro Spiel nur maximal 15 Spieler auf den Spielberichtsbogen schreiben darf, die über 24 Jahre alt sind. Der Torwart zählt dabei mit dazu. Deshalb waren wir schon in der alten Saison perspektivisch auf der Suche nach einem spielerfahrenen deutschen Verteidiger, der unter 24 Jahre alt ist und heuer voll mit uns mitspielen kann. Das ist auf dem deutschen Spielermarkt gar nicht so einfach, weil junge Talente sehr rar sind. Darum freut es mich jetzt umso mehr, dass wir mit Simon einen Verteidiger gefunden haben, der diese Anforderungen erfüllt. Das gibt uns mehr Flexibilität beim Zusammenstellen der 15 Ü24-Stellen pro Spiel. Simons letztjährige Performance für die Frankfurter Löwen in der DEL mit durchschnittlich 10 bis 15 Spielminuten pro Spiel und 36 absolvierten Partien zeigen, dass man mit ihm rechnen darf.“

Der Kader 2024/25 in der Übersicht:

Tor: Autio (AL), Mühlberger, Scherer
Verteidigung: Dybowski, Gnyp (U24), Hanna (AL), Kaisler, Kolb, Kühnhauser (U21), Möchel, Tiffels, Vollmayer, Zerressen
Sturm: Ewanyk, Handschuh (U24), Hauner, Kuqi (U24), Laub, Nirschl, Sarault (AL), Stretch (AL), Strodel, Zwickl (U21)
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Moritz Eden / City-Press)

BDS und HWK beklagen Parkplatzprobleme für Handwerk und Bau in München

BDS und HWK beklagen Parkplatzprobleme für Handwerk und Bau in München

München – BDS München und HWK München beklagen Parkplatzprobleme für Handwerk und Bau in München und fordern mehr Verständnis.

In einem kürzlich stattgefundenen Treffen zwischen der Führung des Bundes der Selbständigen (BDS) und der Handwerkskammer für München und Oberbayern standen die aktuellen Herausforderungen im Bau- und Handwerkssektor im Mittelpunkt. Angesichts eines massiven Einbruchs im Wohnungsbau um etwa 30 Prozent und den damit verbundenen Gefahren eines Arbeitskräfteverlusts, war der Austausch zwischen den Spitzenvertretern von großer Bedeutung. Auch im Bereich der Sanierungen ist die Situation angespannt.

Unterschied zwischen Wirtschaftsverkehr und Individualverkehr

Der BDS Bezirksvorsitzende von München, Michael Laub legte besonderen Wert auf die Situation der Betriebe in München. „Hier stehen Handwerksbetriebe vor großen Problemen aufgrund des Parkplatzmangels in der Innenstadt. Der Kampf gegen diese „Windmühlen“ führt dazu, dass das Handwerk oft als Kollateralschaden des innerstädtischen Verkehrsproblems betrachtet wird.“
Es wurde klargestellt, dass ein Unterschied zwischen Wirtschaftsverkehr und Individualverkehr gemacht werden muss, um effektive Lösungen zu finden, waren sich Handwerkskammer und BDS einig.
Ein gemeinsames Auftreten zum Thema Innenstadtparken soll die Öffentlichkeit und die Politik auf die dringenden Bedürfnisse der Unternehmen und die Vorschläge von Handwerkskammer und BDS aufmerksam machen. Die Spitzenvertreter beider Organisationen betonten die Notwendigkeit, schnell und pragmatisch zu handeln, um die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit des Bau- und Handwerkssektors in der Region zu sichern.
(Quelle: Pressemitteilung Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Münzgeldautomaten in Bad Endorf und Wasserburg aufgebrochen

Münzgeldautomaten in Bad Endorf und Wasserburg aufgebrochen

Bad Endorf / Wasserburg / Landkreis Rosenheim – In der Nacht auf Montag, 17. Juni 2024, wurden zwei Münzgeldautomaten in Bankfilialen in Bad Endorf und Wasserburg am Inn aufgebrochen. Während der Täter in Bad Endorf ohne Beute flüchtete, gelang es dem Täter in Wasserburg, Münzgeld in niedriger fünfstelliger Höhe zu entwenden. Die Kriminalpolizei Rosenheim hat die Ermittlungen übernommen, prüft Tatzusammenhänge und bittet auch um Zeugenhinweise.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Montagmorgen (17. Juni 2024) bemerkte ein Bankmitarbeiter, dass im Vorraum der Filiale in der Bahnhofstraße in Bad Endorf versucht worden war, einen Münzgeldeinzahlautomaten aufzubrechen. Ein Beuteschaden entstand dabei nicht, Die verständigte Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee übernahm die ersten Ermittlungen. Inzwischen führt das für Eigentumsdelikte zuständige Fachkommissariat K2 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim diese fort.
Das K2 der Kripo Rosenheim ermittelt auch in einem zweiten Fall, der sich in derselben Nacht zutrug. Um kurz nach 02.00 Uhr morgens brach ein Mann den Münzgeldautomaten in der Bankfiliale in der Ledererzeile 11 in Wasserburg am Inn auf und entkam mit dem entwendeten Münzgeld in niedriger fünfstelliger Höhe.

Die Ermittler der Kriminalpolizei Rosenheim prüfen derzeit, ob es sich in beiden Fällen um denselben Täter handelt. Ebenso hoffen sie auf Hinweise möglicher Zeugen:

Wer hat in der Nacht von Sonntag (16. Juni) auf Montag (17. Juni) im Umfeld der Bankfilialen in der Bahnhofstraße 9 in Bad Endorf bzw. in der Ledererzeile 11 in Wasserburg am Inn verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt?
Wer machte im Zusammenhang mit den Taten sonst verdächtige Wahrnehmungen, die für die Ermittler von Interesse sein können?
Hinweise erbittet die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/2000.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd /  Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Tag der offenen Tür“ bei der Polizei in Rosenheim

„Tag der offenen Tür“ bei der Polizei in Rosenheim

Rosenheim – Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd lädt am Samstag, 29. Juni 2024, auf dem Polizeiareal in der Kaiserstraße / Ellmaierstraße in Rosenheim  zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Das Präsidium mit seinen Dienststellen wird der Öffentlichkeit an diesem Tag eine Vielzahl nicht alltäglicher Einblicke in die breit gefächerte Palette des Polizeialltags bieten. Polizeipräsident Manfred Hauser und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laden die Bevölkerung dazu zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr recht herzlich ein und freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher.

Lageplan Tag der offenen Tür beim Polizeipräsidium Süd in Rosenheim. Grafik: Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Programmübersicht und Lageplan. Grafik Polizeipräsidium Oberbayern Süd

15 Jahre nach seiner Gründung öffnet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd erneut für Jedermann seine Pforten. Die Besucherinnen und Besucher erhalten dabei nicht nur Einblicke in das Polizeiareal mit vier verschiedenen Dienststellen und den verschiedenen Polizeigebäuden, es erwartet sie auch viel Wissenswertes über die Arbeit der Polizei und eine in Bayern einzigartige Spartenvielfalt und Leistungsbreite. Die mit der Planung und Vorbereitung befassten Beamtinnen und Beamten haben sich zum Ziel gesetzt, der Bevölkerung an diesem Tag ein abwechslungsreiches und attraktives Rahmenprogramm für Jung und Alt zu bieten.

Vielseitiges Angebot an über 30 Stationen

Zu den Highlights dürften die Vorführungen der Diensthundestaffel, ein Besuch in der sonst streng abgeschirmten Einsatzzentrale, der hoffentlich einmalige Blick durch die Gitterstäbe einer Polizeizelle oder das Probesitzen in einem der modernen Einsatzfahrzeuge zählen. Die gesamte Spartenvielfalt des Polizeipräsidiums wird vorgestellt. Dazu zählen die uniformierten Beamten hoch zu Ross ebenso, wie die Gewässerspezialisten von der Wasserschutzpolizei. Diese werden auch eines ihrer Polizeiboote mitbringen. Hochspezialisiert ist auch der Gefahrgut-Trupp, der den Schwerlastverkehr mit besonderen Fachkenntnissen zur Gefahrgut-Problematik überwacht. Dass „Kommissar Zufall“ den Beamten immer wieder mal zur Seite steht, der Ermittlungserfolg aber nur zu erreichen ist mit akribischer Spurensicherung und der Fähigkeit, sich in den Täter hinein zu denken, das kann bei einem Besuch in der Kriminaldienststelle praktisch live miterlebt werden. Die „Schleierfahnder“ der Bayerischen Grenzpolizei, dem internationalen Straftäter Tag für Tag sehr erfolgreich auf der Spur, stellt sich ebenso vor, wie die Alpine Einsatzgruppe, wo die „Bergprofis“ arbeiten. Hier können sich vor allem die jungen Besucher gut gesichert an einer Kletterwand versuchen. „Vorbeugen ist besser als Nachsorgen“, unter diesem Motto wird mit Vorträgen viel Wissenswertes zu verschiedensten Präventionsthemen angeboten. Ob sicheres Wohnen, praktizierter Opferschutz und Zivilcourage, oder Internetkriminalität, Drogenmissbrauch und manipulierte Geldautomaten – es wird für jedes Bedürfnis etwas dabei sein. Ein Schwerpunkt wird auch alles rund um das Thema „Sicher auf Bayerns Straßen“ sein. Der Selbsttest in einem Fahrsimulator und einem Hubschraubersimulator wird so manchen Besucher fordern. In der Rosenheimer Fußgängerzone können sich technisch Interessierte unter dem Motto „Polizeifahrzeuge im Wandel der Zeit“ ausgestellte Dienstfahrzeuge von damals und heute ansehen. Und was für die Kleinen jetzt mit der Prüfung zum „Kinder-Kommissar“ an der Kinderpolizeiwache beginnt, könnte in einigen Jahren mit einem Besuch beim Einstellungsberater seine Fortsetzung finden. All dies und noch mehr wird am 29. Juni gezeigt. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Märchenführung durch das Priener Eichental

Märchenführung durch das Priener Eichental

Prien / Landkreis Rosenheim – Eine Märchenführung für Kinder durch das Priener Eichental findet am Samstag, 29. Juni, statt. Titel: „Elfen, Feen & Zwerge“.

Am Samstag, 29. Juni treffen sich die jungen Teilnehmenden der Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ um 15 Uhr am Eingang zum Eichental, am Ortsrand von Prien. Von hier beginnt die fantasievolle Reise in das abenteuerliche Naturreich. Nachdem sich die Gruppe durch ein magisches Tor hinein in das Elfenreich begeben hat, erhält jedes Kind ein Zaubersäckchen. Darin befinden sich kleine Gaben für die Elfen, die den Mädchen und Buben dafür das ein oder andere Elfen-Geheimnis verraten. Gemeinsam mit Katharina Maria Puchalla lernen die kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die freundlichen Baumelfen kennen, erforschen das Wurzelreich in dem die Zwergenfamilien gerne leben, begegnen der ein oder anderen Blumenelfe und auch die Wasserelfen freuen sich auf ein Kennenlernen. Wenn noch Zeit bleibt, wird abschließend eine spannende Elfengeschichte vorgelesen.

Die zweistündige Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ findet nochmals an den Samstagen, 31. August und 28. September sowie am Mittwoch, 31. Juli und 23. Oktober 2024 statt. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr am Parkplatz Beilhack West, Beilhackstraße 1.
Eine Anmeldung ist bei Katharina Maria Puchalla, katharina@kathys-zauberwelt.de oder Telefon 08051 / 6019830 erforderlich. Preis auf Anfrage. Die Gruppengröße beträgt mindestens sechs Kinder ab vier Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann auf der Internetseite www.tourismus.prien.de. unter der Rubrik „Führungen“ entnehmen. Änderungen vorbehalten.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Foto: Puchalla)

Fotograf Stefan Trux neuer Träger der Verdienstmedaille

Fotograf Stefan Trux neuer Träger der Verdienstmedaille

Rosenheim – Jetzt steht er selbst im Fokus: Der Fotograf Stefan Trux (Mitte) hat die Verdienstmedaille der Stadt Rosenheim erhalten. Über Jahrzehnte dokumentierte Trux das Rosenheimer Stadtgeschehen mit seiner Kamera, wofür er 2019 seine eigene Ausstellung „Foto: Trux“ im Städtischen Museum erhielt.

„Für viele jüngere Rosenheimer ist es gar nicht vorstellbar, dass der Max-Josefs-Platz noch vor 40 Jahren voller Autos war. Die Fotos von Stefan Trux halten uns diese Erinnerungen vor Augen und zeigen, wie sich Rosenheim weiterentwickelt hat. Ein besonderer Verdienst ist, dass Stefan Trux seine Bilder der stadthistorischen Dokumentation und Forschung und somit allen Rosenheimern zur Verfügung stellt. Stefan Trux hat sich in besonderem Maße um das Wohl und das Ansehen der Stadt verdient gemacht und hat daher völlig zu Recht unsere Verdienstmedaille erhalten“, so Oberbürgermeister Andreas März.

Die Verdienstmedaille ist mit 18-karätigem Gold überzogen und hat einen Durchmesser von 40 Millimetern.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Grenzüberschreitender Ausflugsbus startet wieder

Grenzüberschreitender Ausflugsbus startet wieder

Aschau / Landkreis Rosenheim – Der grenzüberschreitende Ausflugsbus im Euregio Inntal Raum startet wieder in die Saison: Bereits zum 7. Mal verbindet er in den Sommermonaten bis voraussichtlich 3. Oktober 2024 die Gemeinden Bernau, Aschau, Ebbs, Niederndorf.

Finanziert wird der Bus von den Gemeinden Bernau und Aschau sowie dem Landkreis Rosenheim (RoVG), dem Tourismusverband Kufsteinerland und dem Verkehrsverbund Tirol.

Mit Gästekarte ist Angebot kostenlos

Sowohl Gäste als auch Einheimische bekommen so die Möglichkeit, Ausflugsziele im Sommer einfach und unkompliziert mit dem Bus anzusteuern. Das Besondere? An den Grenzen stoßen die Reisenden auf „keine Grenzen“. Mit der Gästekarte der beteiligten Gemeinden ist der Bus noch dazu kostenlos. Das attraktive Linienangebot mit der Streckenführung Chiemseepark Bernau-Felden, Bernau, Aschau, Sachrang, Ebbs und Niederndorf kann von Montag bis Sonntag und auch an Feiertagen genutzt werden.
Ein ausführliches kostenloses Fahrplan-Faltblatt wurde von den beteiligten Gemeinden erstellt und ist in den örtlichen Tourist Infos Aschau und Bernau, sowie beim Tourismusverband Kufsteinerland erhältlich. Weitere Infos Tourist Info Aschau, Telelfon 08052/90490, per Email info@aschau.de bzw. unter www.aschau.de.
(Quelle: Presseinformation Touristinfo Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Bundespolizeidirektion München: Zahlreiche Fahndungstreffer bei Grenzkontrollen

Bundespolizeidirektion München: Zahlreiche Fahndungstreffer bei Grenzkontrollen

Lindau / Füssen – Am Freitag und Samstag (14./15. Juni) hat die Bundespolizei bei Kontrollen am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) und am Grenztunnel Füssen (BAB 7) unter anderem drei Haftbefehle vollstreckt. Die rumänischen und polnischen Staatsangehörigen wurden von den deutschen Justizbehörden wegen Diebstahls, Körperverletzung, Verstoßes gegen das Markengesetz und Hausfriedensbruchs gesucht.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitagmorgen (14. Juni) stoppten Bundespolizisten in der Kontrollstelle Sigmarszell einen Fernbus mit dem Routing Barcelona-München. Hier endete die Fahrt für einen rumänischen Passagier. Die Beamten stellten bei der Fahndungsüberprüfung fest, dass der 24-Jährige seit Juli 2022 von der Staatsanwaltschaft Regensburg per Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahls gesucht wurde. Außerdem lagen gegen den Mann zwei Aufenthaltsermittlungen wegen Körperverletzung und Diebstahls vor. Da der Rumäne die vom Gericht verhängte Geldstrafe von über 1.100 Euro nicht begleichen konnte, lieferten ihn die Beamten zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
In der Nacht auf Samstag (15. Juni) sorgte die Bundespolizei auf der BAB 96 dafür, dass ein Rumäne seine Justizschulden in Höhe von fast 700 Euro bezahlt. Gegen den 32-Jährigen lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen Verstoßes gegen das Markengesetz vor. Der Polizeibekannte konnte mit der Zahlung eine Ersatzfreiheitsstrafe abwenden und anschließend die Fahrt fortsetzen.

Am Samstagvormittag zogen Bundespolizisten am Grenztunnel Füssen (BAB 7) zwei gesuchte polnische Fahrzeuginsassen aus dem Verkehr. Gegen den Fahrer lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Köln wegen Unterschlagung vor. Der 44-Jährige war den deutschen Justizbehörden fast 2.000 Euro schuldig geblieben. Außerdem wurde der Mann per Aufenthaltsermittlung wegen Hausfriedensbruchs gesucht.

Auch die 35-jährige polnische Beifahrerin war keine Unbekannte. Die Frau wurde ebenso von der Staatsanwaltschaft Köln per Aufenthaltsermittlung wegen Hausfriedensbruchs gesucht. Die Bundespolizisten entließen die beiden, nachdem der Fahrer die Summe gezahlt hatte, auf freien Fuß.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Auto angefahren  – Verursacher flüchtet

Auto angefahren – Verursacher flüchtet

Rosenheim – Ein 28-jähriger Griesstätter parkte am gestrigen Montagabend (17.6.2024) sein Auto in der David-Eisenmann-Straße in Rosenheim. Als er zurückkam, war der Pkw an der linken Fahrzeugfront beschädigt. Schadenshöhe: rund 4000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Autofahrer parkte seinen schwarze Seat, nach den Angaben der Polizei, gegen 17 Uhr am rechten Fahrbahnrand in der David-Eisenmann-Straße in Rosenheim. Als er gegen 17.15 Uhr zurückkam, entdeckte er den Schaden. Der Verursacher hinterließ keine Nachricht und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Beamten leiteten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle ein. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise und bittet um Informationen unter Telefon 08031 / 200-2200.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit erschlichenem Visum zur EM: Bundespolizei ertappt russischen Busreisenden

Mit erschlichenem Visum zur EM: Bundespolizei ertappt russischen Busreisenden

Lindau / München – Für einen russischen Fußballfan ging es am vergangenen Freitag (14. Juni) anstatt zum Eröffnungsspiel nach München direkt zurück in sein Heimatland. Bundespolizisten überführten sie am Grenzübergang Hörbranz der Visa-Erschleichung.

Pressemitteilung im Wortlaut:
Lindauer Bundespolizisten überprüften am Morgen in der Kontrollstelle Sigmarszell die Insassen eines Fernreisebusses mit dem Routing Lyon-München. Unter den Fahrgästen befand sich ein russischer Staatsangehöriger, der den Beamten seinen Reisepass mit einem spanischen Kurzzeitvisum vorlegte. Die Polizisten ermittelten jedoch, dass der Busreisende nie vorhatte, nach Spanien zu reisen. Die dort gebuchten Hotels hatte er unmittelbar nach der Visumserteilung storniert. Der Russe gab zu, das spanische Visum nur der Einfachheit halber beantragt zu haben. Außerdem fanden die Bundespolizisten heraus, dass der 31-Jährige mit dem Flugzeug in die Schweiz eingereist war und nun nach München weiterfahren wollte, um sich das Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft anzuschauen. Ein Ticket sowie eine Hotelbuchung konnte er vorzeigen.

Der 31-Jährige hatte außerdem 26.000 Euro Bargeld bei sich. Die Einfuhr dieser Summe hatte er jedoch nicht beim Zoll angemeldet. Eigenen Angaben zufolge hatte der Mann das Geld von Freunden erhalten, um hochpreisige Uhren zu kaufen und anschließend in seiner Heimat weiterzuverkaufen. Weiterhin führte der Mann sieben neuwertige Smartphones mit, zu denen er Kaufbelege aus Russland vorgezeigten konnte. Eine Streife des Zolls, die sich ebenso vor Ort befand, erhob nachträglich die Einfuhrumsatzsteuer.

Die Bundespolizisten zeigten den Mann wegen Visaerschleichung, unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthaltes sowie Steuerhinterziehung an und annullierten das Schengenvisum. Am Abend flog der Beschuldigte vom Flughafen München zurück nach Moskau. Die Ermittlungen zum Verdacht der Steuerhinterziehung werden an den zuständigen Zoll abgegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Zweiter EM-Spieltag in München: Fairplay von Spielern und Fans

Zweiter EM-Spieltag in München: Fairplay von Spielern und Fans

München – Auch der zweite Münchner Spieltag der Europameisterschaft  am gestrigen Montag (17. Juni) ging ruhig vonstatten. Sowohl An- als auch Abreise der Fußballfans verlief im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei reibungslos.

Am Montagnachmittag trafen in der Munich Football Arena die Mannschaften von Rumänien und der Ukraine aufeinander. Tausende Fans aus beiden Ländern strömten zum Spiel. Die Bundespolizei sicherte ihre Anreise vor allem am Münchner Hauptbahnhof und in der Münchner S-Bahn.

Im Einsatz waren am zweiten Spieltag in München neben Kräften der Bundespolizei auch 15 Polizistinnen und Polizisten aus Rumänien. Außerdem noch zehn Angehörige der ukrainischen Polizei als Einsatzbeobachter. Sie sind in gemeinsame Streifen mit Bundespolizistinnen und Bundespolizisten eingebunden, nicht nur um mit Fußballfans in ihrer Landessprache kommunizieren zu können. Dies wirkt deeskalierend und sorgt auch unter den Fans für gute Stimmung. Anhänger der beiden Mannschaften freuten sich, am Münchner Hauptbahnhof und in der Münchner S-Bahn Polizistinnen und Polizisten aus ihren Heimatländern anzutreffen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei zeigt: S-Bahnhof Marienplatz: Rumänische Fans freuen sich mit einer gemeinsamen Streife von rumänischen Polizisten und Bundespolizisten auf das Fußballspiel)