Arbeiter fällt in Rosenheim von Leiter

Arbeiter fällt in Rosenheim von Leiter

Rosenheim – Ein Arbeiter fiel am gestrigen Montagnachmittag (10.6.2024) im Egerlandweg in Rosenheim von rund zwei Metern Höhe in die Tiefe. Die Leiter rutschte auf einem Stein am Boden weg.

Der 76-jährige aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim verletzte sich am Oberkörper- bzw. Kopfbereich. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei ist Fremdverschulden auszuschließen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG bedeuten am 15. und 16. Juni auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg Fahrplanänderungen, den Ausfall einiger Verbindungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB InfraGO AG führt Bauarbeiten durch, die am Samstag, 15., und Sonntag, 16. Juni, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es ganztags in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen, dem Ausfall einiger Verbindungen zwischen Prien am Chiemsee und Traunstein und zwischen Freilassing und Salzburg Hauptbahnhof und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Rosenheim und Prien am Chiemsee und zwischen Traunstein und Freilassing.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. 
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Themenradtouren in Bruckmühl

Themenradtouren in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Am Sonntag (9. Juni) startete der Markt Bruckmühl wieder ins Stadtradeln. Wie bereits in den vergangenen Jahren begibt sich Bürgermeister Richard Richter in diesem Zeitraum wieder auf Themenradtouren.

Dieses Jahr unter dem Motto „Vielfältige Landwirtschaft“, „Energie“ und „Nischensportarten“.
Die Tour „Vielfältige Landwirtschaft“ findet am Mittwoch, 12. Juni, um 14 Uhr sowie 17 Uhr statt. Unter anderem werden bei der gemeinsamen Fahrradtour ein konventioneller Milchviehbetrieb, eine Pferdepension, eine Hofmetzgerei und eine Imkerei besucht. Die Tour ist ca. 9 Kilometer lang.
Bei der Tour „Energie“ wird der Bürgermeister einzelne Orte anfahren, die eine Art der erneuerbaren Energie und deren Nutzung zeigen. Dabei wird neben einer Wasserkraftanlage und eines Biomasse-BHKWs auch eine größere Photovoltaikanlage gezeigt werden. Diese Tour findet am Mittwoch, 19. Juni um 14 Uhr sowie 17 Uhr statt. Die Tour ist ca. 10 Kilometer lang.
Die dritte und letzte Tour mit dem Thema „Nischensportarten“ legt den Fokus auf Sportarten, die selten im Fokus der Öffentlichkeit sind, aber in Bruckmühl ausgeübt werden können. Die Themenradtour macht bei den Bogenschützen der SG Edelweiß Bruckmühl, den Modellfliegern und beim Hundesportplatz Halt. Die Tour ist ca. 13 Kilometer lang
Die Radtouren sind, da die Stecke auch über Feldwege führt, für Rennräder nicht geeignet. Die Teilnehmer nutzen zur eigenen Sicherheit ein verkehrssicheres Fahrrad und tragen einen Helm. Auch ausreichend Getränke sollten mitgenommen werden. 
Da die Teilnehmerzahl bei allen Touren beschränkt ist, ist eine Anmeldung bei Herrn Wieser (Tel.Nr. 08062/59-419 bzw. stadtradeln@bruckmuehl.de) bis zum jeweiligen Dienstag zwingend erforderlich. Der jeweilige Startpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Katzen landen nicht immer auf den Pfoten: Worauf Halter achten sollten

Katzen landen nicht immer auf den Pfoten: Worauf Halter achten sollten

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Katzen sind wahre Balancierkünstler und landen bei einem Sprung meist auf allen Vieren. Damit ist aber noch lange nicht gesagt, dass ein Fall aus großer Höhe immer glimpflich für die Samtpfote ausgeht. Katzenhalter sollten daher die Grenzen dieser scheinbaren Superkraft kennen.

Eine Scheibe Toast landet immer auf der Marmeladenseite. Eine Katze immer auf ihren vier Pfoten. Während das beim Brot aber mit der typischen Höhe eines Esstischs und einem guten Schuss subjektiver Wahrnehmung zu tun hat, sind Katzen tatsächlich durch ihre natürlichen Fähigkeiten zu dieser Leistung in der Lage.

Warum landen Katzen immer auf ihren Pfoten?

Die Katzenexpertin und Buchautorin Brigitte Eilert-Overbeck weiß, warum Katzen so gut auf das Fallen vorbereitet sind: „Katzen sind mit dem sogenannten Stellreflex ausgestattet“, erläutert sie. „Das Gleichgewichtsorgan, auch bekannt als Vestibularapparat, signalisiert dem Gehirn bei jeder Bewegung die Lage des Körpers und löst damit die entsprechenden Reflexe aus.“
Dies ermöglicht der Samtpfote, auch über Zäune und Mauern zu balancieren, in die Höhe zu klettern und große Sprünge zu wagen. Verliert sie doch einmal den Halt, wird der Stellreflex intuitiv ausgelöst. „Das Tier dreht sich in der Luft und landet auf den Füßen“, sagt Eilert-Overbeck. „Das locker sitzende Fell wirkt dann wie ein Fallschirm, damit die Landung nicht zu hart ausfällt.“ Es ist somit dem Instinkt der Katze zu verdanken, dass sie sich in Sekundenbruchteilen drehen und sich damit bestmöglich beim Aufkommen auf dem Boden schützen kann.

Auf die Höhe kommt es an

Auch wenn der natürliche Reflex der Tiere sie häufig vor schweren Sturzverletzungen schützt, kann ein Fall dennoch schmerzhaft, wenn nicht gar tödlich für die Katze enden. Dabei sind vor allem Stürze vom Balkon oder aus einem gekippten Fenster die Ursache vieler Unfallverletzungen.
„Bei einem Sturz aus großer Höhe kann der Fell-Fallschirm die Geschwindigkeit nur beschränkt abbremsen“, erklärt Eilert-Overbeck. „Auch bei kurzen Fallstrecken unter einem Meter kann es zu Verletzungen kommen, wenn die Katze nicht ausreichend Zeit hat, um sich zu drehen.“ Neben der Fallhöhe ist auch der Bodengrund von Bedeutung, da ein hartes Pflaster die Landung schlechter abfedert als eine weiche Wiese.

Die Wohnung katzensicher machen

Besonders junge sowie sehr alte Tiere sind anfällig für Verletzungen. Grundsätzlich kann aber jede Katze bei einem Fall Schaden nehmen. Deshalb ist es wichtig, das Risiko so gut wie möglich zu minimieren. Hier sind die Katzenhalter gefragt.
Um die eigene Katze bestmöglich zu schützen, sollte ein Balkon schon ab dem ersten Stockwerk katzensicher eingezäunt werden. „Hierfür gibt es im Fachhandel spezielle Netze, die leicht zu montieren und zudem relativ unauffällig sind“, sagt Eilert-Overbeck. Die Katzenexpertin rät zudem zu verstellbaren Netzrahmen, die sich leicht in ein geöffnetes Fenster einsetzen und ebenso leicht wieder entfernen lassen.
Aber auch innerhalb der Wohnung kann es Gefahrenquellen für das Tier geben. So sind beispielsweise Kletterplattformen sehr beliebt, um dem Stubentiger einen gemütlichen Platz und Beobachtungsposten zu bieten. Unter diesen sollte sich kein harter Boden befinden – für den Fall, dass die Katze doch einmal herunterspringt oder abrutscht. „Ich empfehle darüber hinaus, das Material und die Oberfläche der Plattformen möglichst katzensicher zu gestalten“, so die Expertin. „Die einzelnen Elemente sollten der Katze und ihren Krallen genügend Halt bieten. Man muss die handelsüblichen Plüschtürme nicht schön finden, für die Katze sind sie aber allemal besser als nackte und womöglich noch glattlackierte Bretter.“
Wer das Leben seiner Katze mit frischer Luft auf dem Balkon und Klettermöglichkeiten in der Wohnung bereichern möchte, kann das also ganz einfach tun und dennoch für Sicherheit sorgen. Denn auch wenn die Samtpfote bei einem Sprung aller Wahrscheinlichkeit nach sicher auf ihren Pfoten landet, ist ein gewisses Maß an Vorsicht immer besser als Nachsicht.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Namenstag haben: Alice, Adelheid, Barnabas, Jolentha, Paula,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Shia LaBeouf (1986 –  ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

Hugh Laurie (1959 – ist ein britischer Schauspieler, der als „Dr. House“ in der gleichnamigen TV-Serie vielfach ausgezeichnet und international bekannt wurde.)

 Jacques-Yves Cousteau (1910 – war ein bedeutender französischer Meeresforscher, Konstrukteur von Tauchgeräten und Filmemacher.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1836: Auf der am 7. Dezember des Vorjahres eröffneten Ludwigseisenbahn wird erstmals Frachtgut transportiert. Es handelt sich dabei um zwei Fässer Bier gegen eine Vergütung von sechs Kreuzern pro Fass.
  • 1928: Fritz Stamer führt den ersten bemannten Raketenflug durch. Das mit Feststoffraketen ausgerüstete Segelflugzeug vom Typ Lippisch-Ente wird noch mit einem Gummiseil gestartet.
  • 2012: Der Spanier Rafael Nadal gewinnt als erster Tennisspieler zum siebten Mal das Herren-Finale der French Open in Paris.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Ladendiebin löst Polizeieinsatz im Münchner Hauptbahnhof aus

Ladendiebin löst Polizeieinsatz im Münchner Hauptbahnhof aus

München – Eine Ladendiebin löste am gestrigen Sonntag (9.6.2024) einen Polizeieinsatz im Münchner Hauptbahnhof aus. Nach versuchter Flucht und Widerstand  wurde die Frau festgenommen. Ihre Identität konnte bisher auch mit Abgleich ihrer Fingerabdrücke nicht ermittelt werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Am Sonntag, den 9. Juni, wurde die Bundespolizeiinspektion München gegen 14 Uhr von einem Ladendetektiv eines Versorgungsgeschäftes am Münchner Hauptbahnhof über einen Diebstahl informiert. Bei Ankunft der Streife konnte eine Frau angetroffen werden, die insgesamt zwei Dosen Bier entwendet hatte. Die Frau konnte sich gegenüber den Beamten nicht ausweisen und verhielt sich unkooperativ. Für die weiteren Maßnahmen wurde sie zur Dienststelle verbracht. Während des Transports versuchte sie zu flüchten, was jedoch nicht gelang.

Darüber hinaus zeigte sie selbstverletzendes Verhalten, weshalb die Beamten sie fesseln mussten. Bei der weiteren Verbringung setzte die Frau ihren Widerstand fort, indem sie versuchte, die Beamten zu beißen, nach ihnen zu treten und zu spucken. Ein Beamter wurde dabei am Hosenbein getroffen. Durch den Vorfall erlitt ein Beamter eine leichte Verletzung am Handgelenk, blieb jedoch weiterhin dienstfähig. Die Unbekannte erlitt keine offensichtlichen Verletzungen. Auch nach dem Abgleich ihrer Fingerabdrücke war es nicht möglich, die Identität zu ermitteln. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Jour-Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft München I wurde eine Blutentnahme und die Vorführung der Unbekannten angeordnet. Die Frau wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht und wird am heutigen Montag, den 10. Juni, vorgeführt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

DAA München lädt zur Job-Messe ein

DAA München lädt zur Job-Messe ein

München – Am 13. Juni veranstaltet die Deutschen Angestellten-Akademie (DAA) München eine Job-Messe. Interessenten haben hier einen direkten Zugang zu aktuellen Stellenangeboten und persönlichen Gesprächen mit Unternehmen unterschiedlichster Branchen.

Die Job-Messe der Deutschen Angestellten-Akademie (DAA) München bietet Gelegenheit für Arbeitssuchende, aber auch für Studenten und Berufstätige, sich über die neuesten Stellenangebote auf dem regionalen Arbeitsmarkt zu informieren, direkt mit Firmenvertretern und Personaldienstleistern in Kontakt zu treten und sich sogar direkt vor Ort zu bewerben. „Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die auf der Suche nach neuen beruflichen Möglichkeiten sind, sei es im Rahmen einer Neuorientierung, eines Wiedereinstiegs, eines Quereinstiegs oder einer Weiterentwicklung der Karriere“, erklärt Organisatorin Dr. Diana Brand, Leiterin Unternehmenskontakte bei der DAA München.
Die Messebesucher treffen dabei auf eine Vielfalt von Unternehmen und Dienstleistern aus den verschiedensten Branchen, die von Hotellerie und Gastronomie, Garten- und Landschaftsbau über den Lebensmitteleinzelhandel, handwerkliche und soziale Berufen bis hin zu Gebäude- und Personaldienstleistern reicht.
Die Job-Messe findet am 13. Juni von 9 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten der DAA München, Marsstraße 42 statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist für alle Besucher kostenfrei.
(Quelle: Pressemitteilung DAA / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sexuelle Belästigung in S-Bahnen – Polizei sucht Zeugen

Sexuelle Belästigung in S-Bahnen – Polizei sucht Zeugen

München – Am Sonntagnachmittag, (9. Juni) kam es in S-Bahnen der Linie S2  – München, Dachau, Poing – zu mehreren Fällen von sexueller Belästigung. Die Bundespolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung und sucht Zeugen sowie weitere Geschädigte.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr, kam es in mehreren S-Bahnen der Linie S2 zu Meldungen über einen männlichen Täter, der in sexueller Weise Frauen belästigte. Die Vorfälle wurden an verschiedenen Stationen gemeldet:

-Dachau -Poing -Ostbahnhof München
Der Tatverdächtige, ein 34-jähriger Philippiner aus Gelsenkirchen, konnte schließlich am Ostbahnhof München am Ausgang Orleansplatz durch eine Streife der Bundespolizei gestellt und festgenommen werden. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat aufgrund der Wiederholungsgefahr eine Haftrichtervorführung angeordnet. Diese wird am heutigen Tag, dem 10. Juni 2024, vollzogen.

Die Bundespolizei bittet alle Personen, die Zeugen dieser Vorfälle geworden sind oder selbst geschädigt wurden, sich umgehend zu melden. Meldung unter der Telefonnummer 089 / 515 550 0. Alternativ kann auch jede andere Polizeidienststelle kontaktiert werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Studenten messen sich beim Brückenbau-Wettbewerb

Studenten messen sich beim Brückenbau-Wettbewerb

Rosenheim – Kreativität gepaart mit Wissen: Diese Kombination lag dem Brückenbau-Wettbewerb an der TH Rosenheim zugrunde, an dem zehn Studententeams teilnahmen. Es galt, mit einem selbst gebauten Brückenmodell aus Naturmaterialien eine möglichst hohe Belastung an einem Prüfstand zu erreichen. Ausgerichtet hat den Wettbewerb, der 2004 erstmals stattfand, die Fakultät für Holztechnik und Bau.

35 Studenten waren ins Rennen gegangen, um einen der Preise zu erringen. Für den Bau der Brücken gab es klare Vorgaben: Sie mussten die Proportionen einer realen Brücke mit einer horizontal verlaufenden Fahrbahn haben, als Material durfte nur Altholz verwendet werden. Erlaubt waren weiterhin Schnüre aus Jute oder Hanf sowie Holzschrauben. Nicht gestattet waren hingegen Leim oder Klebstoff jeder Art. Zudem durften die Brückenmodelle maximal 1,5 Kilogramm wiegen.

Wissen ergänzt durch Bauchgefühl

„Die Studierenden können bei dem Wettbewerb ihr theoretisches Wissen aus dem Hörsaal in der Praxis anwenden. Für sie ist es interessant zu sehen, was ihre Berechnungen und Überlegungen zur Konstruktion gebracht haben“, erläutert Peter Niedermaier, Professor an der Fakultät für Holztechnik und Bau sowie Vizepräsident der Hochschule für den Bereich Forschung und Entwicklung. Er hat den Wettbewerb zusammen mit seinen Kollegen Professor Johann Pravida und Benno Eierle organisiert. „Neben den Inhalten aus dem Studium schadet es auch nicht, sein Bauchgefühl mitzubenutzen und einfach viel auszuprobieren“, so Niedermaier.

Sieg für einen Studenten aus dem Studiengang Holzbau und Ausbau

Bei der Prüfung war entscheidend, wie viel Traglast eine Brücke im Verhältnis zu ihrem Eigengewicht maximal aufweist, bevor sie bricht. Bei diesem Quotienten hatte Florian Spatz aus dem Studiengang Holzbau und Ausbau die Nase vorn. Mit seiner Brücke „Unter.Spannung“ ließ er die Konkurrenz deutlich hinter sich. „Ich habe die Brücke während der Semesterferien entworfen und gebaut. Als Hauptmaterial diente eine alte Tischplatte, die ich auf der Straße gefunden habe. Zum Sieg verholfen hat mir wohl die Idee, die Stabilität der Konstruktion durch etwa 40 Schnüre zu erhöhen, die ich unterhalb der Brücke gespannt habe“, erläutert Spatz. Er darf sich über 300 Euro als Siegprämie freuen.
Neben den Preisen für die drei stabilsten Konstruktionen wurde auch eine Auszeichnung für die schönste Brücke vergeben. Professorin Maren Kohaus, die gleichfalls an der Fakultät für Holztechnik und Bau lehrt, erläuterte die Kriterien für die Vergabe des Designpreises und präsentierte den Sieger in dieser Kategorie: Der Preis ging an das Team „TM Schnaps“ bestehend aus Veronika Beierl, Marie Haider, Claudia Fischer, Simon Weller, Louis Müller und Leonhard Appelt (Studiengang Bauingenieurwesen). Mit dem Nachhaltigkeitspreis für die originellste Verwendung von Altholz ausgezeichnet wurde das Modell von „IP Brücken“ der Studierenden Charlotte Hüll, Daniel Friedl und Simon Rudolf (Studiengang Ingenieurpädagogik).
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Die Teilnehmer des Brückenbau-Wettbewerbs 2024. Copyright Anton Maier)

Mit knapp 170 auf der Landstraße unterwegs – Fahrverbot kassiert

Mit knapp 170 auf der Landstraße unterwegs – Fahrverbot kassiert

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Polizeiinspektion Prien am Chiemsee führte am vergangenen Samstagnachmittag (8.6.2024) Geschwindigkeitsmessungen auf der Staatsstraße in Prien am Chiemsee durch. Negativer Spitzenreiter war ein 30-jähriger Motorradfahrer, der mit knapp 170 km/h auf der Landstraße unterwegs war. 

Der überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer hielt sich, nach den Angaben der Polizei, ordnungsgemäß an die Vorschriften. Einige Geschwindigkeitsübertretungen gab es aber dann doch – teilweise deutlich. 
Der 30-jährige Motorradfahrer aus dem Landkreis Rosenheim war statt erlaubter 100 km/h mit 168 km/h unterwegs. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro sowie ein zweimonatiges Fahrverbot.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Freibad Rosenheim, 1942

Freibad Rosenheim, 1942

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1942. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Rosenheimer Freibad.

Zu dieser Zeit kannte man das Städtische Freibad aber vor allem als „Schwimmschule“. Verändert hat sich zur heutigen Zeit so einiges auf dem Gelände.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Sommer, Sonne, Schwimmspaß: Worauf Hundehalter achten sollten

Sommer, Sonne, Schwimmspaß: Worauf Hundehalter achten sollten

Rosenheim / Bayern / Deutschland – In den warmen Sommermonaten bieten Ausflüge an den Badesee vielen Menschen eine Abkühlung. Auch viele Hunde lieben es, sich im Wasser zu erfrischen. Dabei sollten Halter darauf achten, dass ihr Tier nicht unterkühlt und sich nicht zu sehr erschöpft. Außerdem ist es wichtig, dass der See oder Bach zum Baden geeignet ist und Hunde dort erlaubt sind.

Schwimmen können Hunde instinktiv. Kaum verlieren sie den Bodenkontakt im Wasser, beginnen sie bereits zu strampeln und zu paddeln. Wie gut ihnen das gelingt, unterscheidet sich aber je nach Größe und Rasse, erklärt Hundetrainer und Verhaltensberater Gerrit Stephan: „In erster Linie hängt das vom individuellen Körperbau ab. Niederläufige Hunde, also solche mit eher kürzeren Beinen wie zum Beispiel Dackel, sind eher im Nachteil, weil ihre kurzen Läufe nicht genug stabilisieren können und auch nur wenig Vortrieb erzeugen. Kleine Hunde kühlen wesentlich schneller aus und kurzschnäuzige Rassen wie Französische Bulldoggen kommen schneller in Atemnot. Die meisten mittelgroßen bis großen Rassen sind dagegen eher kräftig und einige wurden ursprünglich gezielt zur Arbeit am und im Wasser gezüchtet. Die Gruppe der Wasserhunde ist etwa auf ihr namensgebendes Element spezialisiert, aber auch Retriever wurden mitunter zum Beispiel bei der Entenjagd eingesetzt.“
Auch wenn er die physischen Voraussetzungen mitbringt, nicht jeder Hund ist ein begeisterter Schwimmer. Das hängt letztlich auch mit seinem Charakter zusammen und ob er schon in jungen Jahren ans Schwimmen gewöhnt wurde. Dafür sollte der Welpe mindestens den 7. Lebensmonat erreicht haben, um auch körperlich für die Anstrengung gewappnet zu sein. „Die Gewöhnung ans Wasser sollte immer in kleinen Schritten und einem ruhigen Umfeld erfolgen. Zuerst nähert man sich gemeinsam mit dem Hund der Wassergrenze und lässt nur die Pfoten nass werden. Wenn er sich sicher fühlt, begleitet man ihn langsam weiter ins Wasser“, erklärt der Hundetrainer. „Sehr neugierige, mutige Hunde gewöhnen sich dann meist sehr schnell daran, während eher ängstliche Kandidaten etwas mehr Zeit brauchen, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Zentral ist, dass der Hund das Wasser und Schwimmen als etwas Positives empfindet.“

Das richtige Gewässer finden

Besonders an Orten, an denen viele Menschen zum Baden zusammenkommen, kann es sein, dass Hunde nicht oder nur in extra ausgewiesenen Bereichen erlaubt sind. Am Meer und vielen Badeseen sind Hundestrände in der Regel ausgeschildert oder es gibt eine allgemeine Hausordnung. Auch wenn Hunde erlaubt sind, sollte man sich nach Möglichkeit eine ruhige Ecke suchen. Außerdem ist es wichtig, immer den Kontakt zu Kindern im Auge zu behalten und darauf zu achten, dass keine Hinterlassenschaften des Hundes am Strand liegenbleiben.
Oftmals reicht für die Erfrischung aber auch ein seichter Bach, ein kleiner See oder ein Fluss mit geringer Strömung. Hier ist das Baden in der Regel nicht verboten. In Naturschutzgebieten müssen Hunde allerdings an der Leine bleiben und dürfen nicht ins Wasser. Er könnte sonst brütende Tiere am Ufer stören oder erschrecken.
Grundsätzlich sollten sich Halter immer vergewissern, ob das Gewässer sicher zu erreichen, die Strömung nicht zu stark und das Wasser beispielsweise nicht durch Blaualgen verunreinigt ist. Blaualgen sind oft schon mit dem bloßen Auge zu erkennen und bilden Schlieren auf dem Wasser oder färben es grünlich bis blau. Die einzelnen Landesumweltbehörden prüfen die Wasserwerte regelmäßig, veröffentlichen Daten zur Wasserqualität und sprechen bei Bedarf Warnungen aus. Im Zweifel hilft sonst auch ein kleines Planschbecken im Garten. Im Herbst bieten mittlerweile außerdem einige Freibäder besondere Termine für das Hundeschwimmen an, bevor das Wasser abgelassen wird.

Mögliche Gefahren beim Schwimmen

So sehr man seinem Vierbeiner die Abkühlung gönnt, sollte man dennoch immer wachsam sein, um auf mögliche Gefahrenquellen reagieren zu können.

  • Wasservergiftung: Viele Hunde toben gerne im Wasser und apportieren vielleicht noch einen Stock oder Ball. „Manchmal schluckt ein Hund dabei einfach zu viel Wasser. Dann kommt es zur Hyperhydration, auch Wasservergiftung genannt, bei der im Körper ein Salzmangel entsteht“, erklärt Stephan. „Appetitlosigkeit, Erschöpfung und Krämpfe sind dafür typische Anzeichen, vielleicht erbricht sich der Hund auch. Dann sollte man umgehend einen Tierarzt aufsuchen, der das fehlende Salz mit einer Elektrolytlösung wieder ausgleichen kann.“ Um dem vorzubeugen, sollten Halter darauf aufpassen, wie viel der Hund trinkt und ob das Maul unter Wasser gerät. Beim Apportieren empfehlen sich viele Pausen, aber auch der Gegenstand sollte klug gewählt werden: Für einen Ball muss der Hund sein Maul weiter öffnen als für eine flache Frisbee.
  • Wasserrute: Bei der sogenannten Wasserrute kommt es zu einer schmerzhaften vorübergehenden Schwanzlähmung, die durch kaltes Wasser und große Anstrengung ausgelöst werden könnte. Um das zu verhindern, hat der Experte einige Tipps: „Gerade wenn man im Wasser noch Apportieren üben möchte, sollte sich der Hund vorher in Ruhe aufwärmen können und nicht direkt mit voller Anstrengung trainieren. Wenn er aus dem gekühlten Auto kommt, sollte er erst ein paar Minuten am Strand oder im flachen Wasser laufen können. Generell sollte man ihn nie zu lange am Stück schwimmen lassen und immer wieder Pausen machen.“
  • Unterkühlung und Überhitzung: Hunde möchten sich zwar abkühlen, können dabei aber auch durchaus unterkühlen, wenn sie zu lange im Wasser sind oder sich mit nassem Fell draußen aufhalten. Gleichermaßen kann das anstrengende Schwimmen bei hohen Außentemperaturen aber auch zu einer Überhitzung führen. Ein erstes Anzeichen hierfür ist starkes Hecheln.

„In seiner Begeisterung für das kühle Nass geht ein Hund vielleicht auch über seine Erschöpfungsgrenzen hinaus“, warnt Stephan. Entsprechend aufmerksam sollten die Halter sein und ihren tierischen Begleiter auch mal eine Pause mehr einlegen lassen, um möglichen Problemen vorzubeugen.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)