60 Jahre Müllverbrennungsanlage Rosenheim

60 Jahre Müllverbrennungsanlage Rosenheim

Rosenheim – Zum 60-jährigen Jubiläum der Müllverbrennungsanlage Rosenheim laden die Stadtwerke zum Tag der offenen Tür ein. Am Samstag, 20. Juli, können Interessierte von 10 bis 16 Uhr das Müllheizkraftwerk in der Färberstraße 47 besichtigen, Einblicke in die Energieerzeugung Rosenheims gewinnen und bei Speis und Trank das Jubiläum feiern.

Blick hinter die Kulissen

Bei Führungen durch das Heizkraftwerk haben Besucher die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu erfahren, wie mit verschiedenen Erzeugungsanlagen Strom und Wärme für die Region erzeugt wird. Für das leibliche Wohl ist mit einer Auswahl an Speisen und Getränken gesorgt und auch für die Unterhaltung der kleinen Gäste ist etwas geboten.

Aus Rosenheim für Rosenheim

Damals wie heute spielt das Müllheizkraftwerk eine zentrale Rolle in der Energieversorgung Rosenheims und versorgt zahlreiche Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zuverlässig mit Fernwärme. Regelmäßige Modernisierungen halten sowohl das Heizkraftwerk als auch die Müllverbrennungsanlage stets auf dem neuesten Stand. Im Vordergrund stehen dabei immer die Steigerung der Effizienz sowie die Minimierung von Umweltbelastungen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Volksmusi mit dem Oidhoizklang

Volksmusi mit dem Oidhoizklang

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim –  Der Oidhoizklang ist noch gar nicht so alt, die Gruppe gibt es in dieser Besetzung erst seit 2022.  Die Musikanten Spielen am Donnerstag, 25. Juli, von 19 bis 21:30 Uhr in der typischen Klarinettenmusibesetzung mit 3 Klarinetten, Harfe, Ziach und Kontrabass im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling.

Im Repertoire befinden sich viele Eigenkompositionen und eigens für die Besetzung arrangierte Stückerl. Geschickt wechseln sie von der Zwei- in die Dreistimmigkeit und auch das Akkordeon übernimmt oft solistisch.
Auf BR Heimat kann man den Oidhoizklang immer wieder hören. Die einzelnen Musikanten sind in der traditionellen Volksmusikszene keine Unbekannten. Mit von der Partie sind an den Klarinetten Andreas Kirchberger, Brigitte Hafner und Christian Lang. An der Harfe zupft Sissi Thaler, dazu spielen Angelika Salchegger mit der Ziach und Thomas Laar am Kontrabass.
Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind erbeten.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: AIB-KUR GmbH & Co. KG)

Federpflege bei Ziervögeln: Tipps für Halter

Federpflege bei Ziervögeln: Tipps für Halter

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Viele Wellensittiche und andere Ziervögel tragen ein buntes Federkleid. Für die Vögel haben ihre Federn die Aufgaben über die Fähigkeit zu fliegen hinausgehen. Daher ist es wichtig, dass ihre Menschen es den Tieren ermöglichen, sich um die Pflege ihrer Federn zu kümmern.

Das Gefieder setzt sich aus vielen verschiedenen Arten von Federn zusammen, etwa den Schwungfedern am Flügel, den Steuerfedern am Schwanz und den Daunen im Unterkleid. Deren Zusammenspiel ermöglicht es den Vögeln zu fliegen. Aber auch darüber hinaus sind gesunde Federn von zentraler Bedeutung für das Wohlbefinden der Tiere.

Federn als Schutz

„Da geht es zum Beispiel um die Thermoisolation, also einen Schutz gegen Kälte oder Hitze. Vögel plustern ihr Gefieder auf, wenn ihnen kalt ist und sie sich wärmen wollen. Oder sie breiten die Federn aus, um sich abzukühlen“, erklärt Dr. Dietmar Steinmetz, Fachtierarzt für Vögel. „Außerdem schirmen die Federn auch Regen ab oder schützen den Körper etwa vor kaltem Wind.“
Federn spielen aber noch andere Rollen, vornehmlich bei Tieren in freier Wildbahn, zum Beispiel in der Kommunikation und der gegenseitigen Wahrnehmung, sagt Dr. Steinmetz: „Für uns Menschen sind die Federn einiger Arten vielleicht schön bunt. Aber Vögel können auch UV-Licht sehen und damit noch einige Informationen mehr wahrnehmen. Das hilft dabei, sich innerhalb einer Art, aber auch andere Arten zu erkennen. Und viele Vögel setzen ihr Gefieder zudem bei der Partnerwerbung ein. Darüber hinaus haben die Federn einen eigenen Geruch, der bei der Erkennung hilft.“

Die Pflege übernehmen die Vögel selbst

Damit die Federn den Vogel mit all ihren Funktionen zuverlässig unterstützen, verbringen Wellensittich und Co. täglich viel Zeit damit, ihr Federkleid zu pflegen. Sie sortieren und kämmen die einzelnen Federn oder sie baden in Wasser oder Sand. „Vögel ziehen bei der Pflege ihres Gefieders jede Feder einzeln durch den Schnabel und überprüfen sie dabei. Über ihre Bürzeldrüse sondern sie außerdem ein Sekret ab, mit dem sie die Federn einfetten, sodass diese Wasser abweisen. Das schützt vor allem Wildtiere draußen im Freien vor Regen, hilft aber auch dem Heimtier beim Freiflug in der Außenvoliere. Zudem hält es das Gefieder geschmeidig“, erklärt Dr. Steinmetz. Es wird auch diskutiert, ob das Sekret Vitamin D enthält. Das brauchen Vögel etwa für ihr Knochenwachstum.

Was muss und kann ich als Halter tun?

Die Vögel kümmern sich gut um ihre Federn und die Halter haben die Aufgabe, die perfekten Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Neben ausreichend Platz im Gehege sollten Halter ihren Vögeln regelmäßigen Freiflug ermöglichen. Darüber hinaus geht es etwa um die Bereitstellung von Bademöglichkeiten. Dazu sollte man wissen, ob die jeweilige Art Wasser oder Sand bevorzugt. Ein Sandbad kann problemlos dauerhaft platziert werden. Ein Wasserbad hingegen sollte alle paar Tage für einen Badetag bereitstehen, gefüllt mit sauberem, lauwarmem Wasser.
Auch eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Sie hält die Tiere generell gesund, wird aber vor allem in der Mauser wichtig, wenn die Vögel alte Federn durch neue ersetzen. Der Stoffwechsel wird dann besonders beansprucht. „Vögel brauchen jetzt ausreichend ‚Baumaterial‘, um neue Federn auszubilden. Vor allem schwefelhaltige Aminosäuren, etwa in Weizen oder Fenchel, und Kieselsäure, etwa in Salatgurke oder Vogelmiere, sind in dieser Phase besonders wichtig“, rät der Experte. Da die Mauser auch dem Immunsystem zusetzt, kann es in der Folge zu Erkrankungen kommen, auf die Halter besonders achten sollten.

Wenn Vögel sich selbst oder Artgenossen die Federn picken

Problematisch kann das Federpicken sein. Hier sollten Halter genau hinschauen, denn viele Ursachen sind dafür möglich: zu viele Tiere auf engem Raum oder fehlende Artgenossen, Stress, Mangelernährung, körperliche oder psychische Erkrankungen. Es kann auch sein, dass sich Vögel im Streit gegenseitig in die Federn picken oder ein rangniederes Tier sich behaupten möchte. „Letztlich ist es wie bei Hund oder Katze“, sagt Dr. Steinmetz: „Wenn es ein Problem oder zumindest ein auffälliges Verhalten gibt und man nicht weiterweiß, sollte man einen kundigen Tierarzt aufsuchen. Dann hat man schnell Gewissheit und kann es wieder in den Griff bekommen.“
Zuverlässige Hilfe gibt es bei Tierärzten, die sich auf Vögel spezialisiert haben. Eine Übersicht findet sich etwa beim Deutschen Kanarien- und Vogelzüchterbund e.V. auf der Seite www.vogelbund.de/tierarzt-fuer-voegel-in-der-naehe/. Auch der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) bietet eine Online-Tierarztsuche an, bei der man zum Beispiel nach Spezialisten für kleine Ziervögel oder Papageien suchen kann: www.tieraerzteverband.de/bpt/ueber-den-bpt/mitgliedersuche/.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Festwochenende bei der DJK-Kammer Traunstein

Festwochenende bei der DJK-Kammer Traunstein

Traunstein – Am kommenden Wochenende veranstaltet die DJK-Kammer Traunstein ihr diesjähriges Familien- und Vereinsfest rund um die Sportanlagen im Ort. Zwischen Freitag, 12. Juli, und Sonntag, 14. Juli, wird es neben Sport und Spaß auch gesellige Angebote geben.

„Wir haben ein buntes Programm für jeden Geschmack zusammengestellt und freuen uns auf viele Besucher“, informiert DJK-Vorstand Herbert Baumgartner. Die Verantwortlichen haben eigens für das Fest ein Bierzelt an der Sportplatzstraße aufgestellt.
Den Auftakt des Veranstaltungsreigens macht am Freitagabend um 18:30 Uhr ein Stockturnier auf den Asphaltbahnen. Sieben Mannschaften haben sich zu dem „Gauditurnier“ angemeldet. Ab 19 Uhr wird „Boarisch Blech“ im Festzelt aufspielen. Die Gäste erwartet ein musikalisch geselliger Abend, bei dem unter anderem „Kesselfleisch“ auf der Speisekarte stehen wird.
Am Samstag startet pünktlich um 12 Uhr das „legendäre“ Bernhard-Huber-Gedächtnisturnier am Fußballplatz. „16 Freizeitmannschaften sind am Start und werden alles geben, das Runde möglichst häufig in Eckige zur bringen“, schmunzelt Herbert Baumgartner und ergänzt, „wir hoffen auch in diesem Jahr wieder auf eine großartige Fankulisse mit vielen Zuschauern“. Für das leibliche Wohl ist über den gesamten Tag hinweg ist gesorgt. Im Anschluss an die Siegerehrung des Turniers geht es abends in ein „Goaßn und Laterndlfest“ über. Die Band „Last5“ wird den Gästen einheizen und für gute Stimmung sorgen. Ein sogenanntes Schleiferlturnier der Tennisabteilung startet am Sonntag um 11 Uhr. Dabei sind alle zum Mitspielen herzlich eingeladen. „Es spielt keine Rolle, ob man zum ersten Mal einen Tennisschläger in der Hand hält oder ob man Profispieler ist. Der Spaß am Sport steht im Vordergrund“, so der Kammerer Vereinschef.
Ab 13 Uhr startet dann der Familientag auf dem Sportplatzgelände. Dazu wird unter anderem eine Hüpfburg aufgebaut sein. Zeitgleich wird auf dem Fußballplatz erneut der Ball rollen. Die G-Jugend der DJK hat ein Spiel gegen den SV Surberg vereinbart und die F-Junioren spielen gegen das Team der DJK Traunstein. Jeder gegen Jeden heißt es sowohl bei den E-Junioren wie auch bei den D-Junioren. Bei der E-Jugend haben die Teams aus Surberg und Stein und bei der D-Jugend aus Surberg und Traunwalchen ihr Kommen zugesagt.
Die Gymnastikabteilung bietet aus ihrem Programm „Sport im Ort“ außerdem die Möglichkeit, sich an einem Zumba- oder „Bauch-Beine-Po-Intervall Schnuppertraining“ beziehungsweise einem „Trommel Workout“ zu beteiligen.
(Quelle: Pressemitteilung Traunstein Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Copyright Hubert Hobmaier)

Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design der TH Rosenheim feiert 50-jähriges

Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design der TH Rosenheim feiert 50-jähriges

Rosenheim – Jubiläum an der Technischen Hochschule Rosenheim: Vor einem halben Jahrhundert hat an der damaligen Fachhochschule der Studiengang Innenarchitektur gestartet.

Mit einem Festakt und einer Ausstellung würdigte die Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design, die aus dem Studiengang hervorgegangen ist, das 50-jährige Bestehen dieser Ausbildungsrichtung.
Sehr lebendige Erinnerungen an die Anfangszeit des Studiengangs Innenarchitektur hat Professor Heinrich Köster, Präsident der TH Rosenheim. Er studierte in den 1970er-Jahren Holztechnik und besuchte einige gemeinsame Vorlesungen mit den neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen. „Der neue Studiengang bedeutete damals einen großen Mehrwert für die 1971 gegründete und damit noch junge Fachhochschule Rosenheim, die ihr Profil auf diese Weise weiter schärfen konnte“, so Köster in seiner Festansprache.
Heute sei die Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design eine Perle der TH Rosenheim. „Durch eine Vielzahl von Projekten macht sie unsere Hochschule auch über die Grenzen der Region hinaus sichtbar.“ Im Zuge der Neugestaltung des Campus in Rosenheim mit dem geplanten Technologiepark wird nach Kösters Worten auch ein „House of Architecture“ mit einem Schwerpunkt zu „Interior Design“ entstehen. „Damit werden wir die Attraktivität der Fakultät weiter erhöhen und ihre Bedeutung als Innovationstreiber ausbauen“, kündigte der Präsident der Hochschule an.

„Hervorragender Mix aus kreativen Fächern und ingenieurtechnischem Wissen“

Seitens der Fakultätsleitung blickte Dekan Professor Dr. Michael Körner zurück auf die vergangenen Jahrzehnte. Die Ausbildung von Innenarchitekten in Rosenheim sei eine großartige Erfolgsgeschichte, was auch durch eine Vielzahl an Preisen und Auszeichnungen dokumentiert werde. Das gelte gleichermaßen für die jüngeren Fachgebiete Möbeldesign und Architektur.
„Wir bieten den Studierenden einen hervorragenden Mix aus kreativen Fächern wie Entwerfen, Design und Darstellungslehre in Verbindung mit der Vermittlung und Anwendung ingenieurtechnischer Aspekte aus Baukonstruktion, Tragwerkslehre und Bauphysik“, sagte Körner. Als nächste große Schritte kündigte er den Ausbau des Studiengangs Innenarchitektur auf acht Semester und die Einrichtung eines Masterstudiengangs Architektur an.
Unter den zahlreichen Absolventen der Fakultät, die zum Festakt gekommen waren, befand sich mit Claudia Schütz auch eine ehemalige Studentin der frühen Jahre. „Ich habe von 1976 bis 1980 an der Fachhochschule studiert. Es war eine wunderbare Zeit damals. Und Rosenheim hat mich danach auch nicht wieder losgelassen. Ich war zwar viel unterwegs und habe auch internationale Projekte umgesetzt. Seit meiner Studienzeit wohne ich aber hier“, so die gebürtige Baden-Württembergerin.
Anlässlich des Jubiläums zeigte die Fakultät zudem eine Sommerausstellung unter dem Motto „designing decades“. Zu sehen waren aktuelle Abschlussarbeiten und Projekte von Studierenden aus dem Sommersemester 2024.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: TH-Präsident Professor Heinrich Köster blickte bei der 50-Jahr-Feier der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design zurück auf die Anfänge der damaligen Fachhochschule Rosenheim. Copyright Raphael Bogen)

Kostenloser Audioguide gegen Vorlage eines Festivalpasses

Kostenloser Audioguide gegen Vorlage eines Festivalpasses

Rosenheim – Vor dem Sommerfestival noch nichts zu tun? Das Ausstellungszentrum Lokschuppen bietet eine besondere Sommeraktion für alle Besitzer eines Passes für das Sommerfestival Rosenheim. Ab Festivalbeginn am 12. Juli bis einschließlich Ende August kann unter Vorlage des Festivalpasses ein Audioguide kostenlos zum Besuch der Ausstellung hinzugebucht werden.

Der Audioguide, der regulär 7 € kostet, ist in diesem Jahr besonders ansprechend aufbereitet. In einem modernen Podcast-Format bieten die Kuratorin Dr. Andrea Erkenbrecher, Kurator Dr. Thomas Forstner und die Ausstellungsleiterin Dr. Jennifer Morscheiser spannende Hintergrundinformationen zu ausgewählten Exponaten. Geeignet ist der Audioguide für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren.
Während es auf den Konzerten im Mangfallpark heiß hergeht, bietet der Lokschuppen dagegen eine willkommene Abkühlung. Mit konstanten 21 Grad Celsius ist das Ausstellungszentrum der Ort, um der drückenden Sommerhitze zu entfliehen „Der Sommer ist die klassische Zeit für Festivals und Outdoor-Aktivitäten. Das Lokschuppen-Team freut sich bereits auf die tollen Acts auf dem Sommerfestival in diesem Jahr.“, so die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Jennifer Morscheiser. „Gerade bei Temperaturen von über 30 Grad kann ein Ausstellungsbesuch durchaus eine wohltuende Abwechslung sein.“
Alle Infos und Tickets gibt es online unter www.lokschuppen.de. Fragen zur Pass-Einlösung beantwortet der Besucherservice sehr gerne per E-Mail (lokschuppen@vkr-rosenheim.de) und per Telefon (08031 365 9036).
(Quelle: Pressemitteilung Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild:  Audioguides bereit für ihren Einsatz in der Ausstellung Copyright Axel Jusseit)

Mit „Rosi“ gemütlich zum Gaufest in Hohenaschau

Mit „Rosi“ gemütlich zum Gaufest in Hohenaschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die Vorbereitungen zum Gaufest und 140-jährigen Vereinsjubiläum vom Trachtenverein D` Griabinga Hohenaschau (Landkreis Rosenheim) laufen auf Hochtouren. Eine Besonderheit beim Gaufest ist unter anderem die extra eingerichtete “Rosi”-Haltestelle direkt am Festzelt Hohenaschau.

Das erste Mal seit dreißig Jahren findet das Gaufest des Chiemgau-Alpenverbands wieder in Hohenaschau statt.  Gefeiert wird vom 25. Juli bis zum 5. August. Höhepunkt ist der Festsonntag mit großem Trachtenumzug und Tausenden Trachtlern und Zuschauern.

Mittels „Rosi“ können Festbesucher unkompliziert und gemütlich zum Festzelt reisen und die Veranstaltungen richtig genießen. Ab sofort ist die Buchung der neuen Gaufest-Haltestelle möglich. Einfach die “Rosi”-App herunterladen und den Start- oder Endpunkt “1079 Gaufest Hohenaschau” eingeben. Weitere Infos gibt es dazu auch unter www.rosi-mobil.de bzw. Tel.: 08031 400700. Von dem neuen Haltepunkt und Service der Mobilität ist auch der Griabinga Festausschuss angetan und hat sich so am neuen Haltepunkt mit dem Rosi-Mobil getroffen. Was kann es Schöneres geben, als unbeschwert den Abend im Festzelt zu verbringen und die “Rosi” bringt die Gäste zum Zelt und/oder holt diese wieder ab. 
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re, zeigt von links: Festleiter Rudi Angermaier, Zweiter Vorstand Michael Stein, Erster Kassier Herbert Reiter, Erster Vorstand Claus Reiter, Erste Schriftführerin Maria Angermaier)

Kinderbetreuung in Stadt und Landkreis Rosenheim wird breiter aufgestellt

Kinderbetreuung in Stadt und Landkreis Rosenheim wird breiter aufgestellt

Rosenheim / Landkreis – Die Kinderbetreuung in Stadt und Landkreis Rosenheim wird breiter aufgestellt. 13 Frauen haben jetzt den Qualifizierungskurs zur Kindertagespflegekraft erfolgreich abgeschlossen.

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hängt stark von der Kinderbetreuung ab, vor allem, wenn beide Eltern berufstätig sind. Die neuen Tagespflegepersonen betreuen herzlich und professionell unsere Kinder, stärken den Eltern den Rücken und sorgen so auch in Zeiten von Fachkräftemangel für einen unschätzbaren volkswirtschaftlichen Mehrwert“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.
Der Qualifizierungskurs erfolgt in Kooperation mit dem Amt für frühkindliche Bildung der Stadt Rosenheim, dem Kreisjugendamt und dem Katholischen Bildungswerk.

„Eine vielfältige und breit aufgestellte Kinderbetreuung ist essenziell für die Zukunft unserer Region. Die frisch qualifizierten Tagespflegepersonen leisten nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung und Entfaltung unserer Kinder, sondern auch zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ihr Engagement stärkt sowohl die Familien als auch die gesamte Gemeinschaft im Landkreis Rosenheim“, so Landrat Otto Lederer.

Der Kurs mit 160 Unterrichtsstunden dauerte rund fünf Monate. Inhaltlich behandelte er unter anderem die Förderung von Kindern, die Kooperation und Kommunikation mit Eltern sowie rechtliche, finanzielle und institutionelle Rahmenbedingungen der Kindertagespflege. Mit der erfolgreichen Abschlussprüfung können die 13 Frauen ihre Pflegeerlaubnis beantragen.
Die Kindertagespflege hat sich als ein wichtiger Baustein beim Ausbau von Betreuungsplätzen bewährt.

Der nächste Qualifizierungskurs Kindertagespflege beginnt am 20. Januar 2025. Dazu findet am 14. November 2024 ein Infoabend im Bildungswerk Rosenheim statt. Frauen und Männer, die Interesse an einer selbstständigen Tätigkeit als Kindertagespflegeperson haben, können sich bei den Fachberatungen für Kindertagespflege melden: Für die Stadt Rosenheim unter Telefon 08031/365-1604 und für den Landkreis Rosenheim unter Telefon 08031/392-2494 sowie 08031/392-2472 und 08031/392-2327.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

 

 

Mit über zweieinhalb Promille am Steuer

Mit über zweieinhalb Promille am Steuer

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Offensichtlich stark betrunken war ein Autofahrer am gestrigen Mittwochabend (10.7.2024) in Schlangenlinien in der Pfälzerstraße in Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim) unterwegs. 

Nach Meldungen mehrerer aufmerksamer Bürger konnte eine Streife der Polizeiinspektion Rosenheim den 45-jährigen Fahrer recht schnell stellen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zweieinhalb Promille. Eine Streife der Polizei Bad Aibling übernahm die weitere Sachbearbeitung und nahm den Mann mit zur Dienststelle, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nach Parfümdiebstahl Passantin mit Diebesgut geschlagen

Nach Parfümdiebstahl Passantin mit Diebesgut geschlagen

Miesbach – Ein 26-jähriger Pole entwendete in einer Drogerie im Miesbach mehrere Parfüms. Passanten hielten ihn fest. Der Mann schlug mit seiner Beute auf eine Passantin ein.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag (9. Juli 2024), gegen 18.10 Uhr entwendete ein 26-Jähriger in einem Drogeriemarkt in Miesbach mehrere Parfumflakons. Nach Ansprache durch Mitarbeiter des Marktes flüchtete der polnische Tatverdächtige fußläufig. Nachdem Passanten den Mann unweit des Tatortes fassten, schlug er mit einer Tasche, welche die Tatbeute beinhaltete auf eine Passantin ein. Als sich der Mann anschließend erneut von der Örtlichkeit entfernte, konnte er ein zweites Mal gestellt und schließlich an die verständigten Einsatzkräfte der Polizei übergeben werden.
Die geschädigte Passantin wurde durch die Schläge leicht verletzt und zur weiteren Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim hat noch am Dienstagabend die ersten Ermittlungen wegen des Verdachts eines räuberischen Diebstahls gegen den 26-Jährigen aufgenommen. Die weiteren Untersuchungen werden nun durch das zuständige Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeistation Miesbach fortgeführt.

Die Staatsanwaltschaft München II stellte aufgrund des vorliegenden Sachverhalts Haftantrag gegen den dringend Tatverdächtigen. Der 26-Jährige wurde im Laufe des Mittwochnachmittags dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Der Beschuldigte wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kurz, aber kräftig: Gewitter beschäftigte Traunsteiner Feuerwehren

Kurz, aber kräftig: Gewitter beschäftigte Traunsteiner Feuerwehren

Landkreis Traunstein – Kurz, aber kräftig: Das Sommergewitter am gestrigen Mittwochabend (10.7. 2024) sorgte im Landkreis Traunstein für etwa 40 Einsätze. Häufige Ursache waren Regen und Wind. 
Die meisten Alarme waren eher im Norden des Landkreises zu verzeichnen. Umgestürzte Bäume, überflutete Straßen und Wassereintritte in Gebäude standen, nach Auskunft des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein, am häufigsten auf den Alarmzetteln. Neben den Feuerwehren wurde auch die Feuerwehr-Führungsstelle „Achen“ im Feuerwehrhaus Rottau besetzt. Größere Schäden oder Verletzte wurden bislang nicht gemeldet.

Um 17:36 Uhr wurde die Feuerwehr Schnaitsee in die Kampenwandstraße gerufen. Wasser war dort in ein Gebäude eingedrungen. Das gleiche Meldebild gab es nur wenige Minuten später im Ortsteil Rinkertsham sowie in Allerding. Insgesamt war ein Einsatz an neun verschiedenen Stellen erforderlich. Zur Unterstützung wurde noch die Feuerwehr Kirchstätt alarmiert. Insgesamt waren fünf Einsatzfahrzeuge mit 34 Einsatzkräften etwa drei Stunden zur Beseitigung der Schäden unterwegs.
In Trostberg kam es zu einer Überschwemmung im Bereich der Pallinger Straße. Ein Transporter ist in die Unterführung gefahren und ist dort stecken geblieben. Die Wehr musste insgesamt zehnmal ausrücken. Darüber hinaus war im Stadtgebiet eine weitere Unterführung überflutet. Menschen kamen dabei jeweils nicht zu Schaden. Bei den restlichen Einsätzen handelte es sich um überflutete Straßen und vollgelaufene Keller beziehungsweise Garagen. Fünf Einsatzfahrzeuge mit insgesamt 32 Einsatzkräften waren etwa zwei Stunden unterwegs, um alle Schäden zu beseitigen

Wind fegte Bauzaun auf die Straße

Die Feuerwehr Heiligkreuz wurde alarmiert, weil in der Frühlingstraße Wasser in ein Gebäude eingedrungen war. Darüber hinaus mussten sie zu abgebrochenen Ästen ausrücken. Zwischen Kaps und Wolfering wurde das Bankett ausgeschwemmt. Auch in diesem Fall konnte die Feuerwehr helfen. Mit beiden Fahrzeugen waren 18 Aktive rund 45 Minuten im Einsatz. Vier Einsätze werden von der Feuerwehr gemeldet.
Die Aktiven aus Oberfeldkirchen mussten einen Bauzaun aufrichten, der auf die Straße gefegt wurde. Mit einer Fahrzeugbesatzung war das Verkehrshindernis schnell beseitigt.
Die Feuerwehr Emertsham wurde wegen eines umgestürzten Baumes alarmiert. Mittels Kettensäge konnten die verbliebenen Bruchstücke zerkleinert werden. Anschließend wurde die Fahrbahn freigeräumt.
Die Feuerwehr Seeon musste zweimal ausrücken, weil Kies auf Straße geschwemmt wurde. Einmal war ein Einsatz auf der Kreisstraße TS31 zwischen Seeon und Altenmarkt erforderlich und einmal direkt im Ortsgebiet. Hier kam eine Kehrmaschine zur Unterstützung zum Einsatz. Rund eine dreiviertel Stunde war die Feuerwehr im Einsatz.
Elf Einsätze meldet Konrad Unterstein für die Feuerwehr Traunreut. Die erste Alarmierung ging für die Floriansjünger um17:39 Uhr ein. „Hauptsächlich handelte es sich um überflutete Straßen. Meist reichte aus, die Gully Siebe auszuhängen, zu reinigen und das Wasser abfließen zu lassen“, so der Kommandant. Einmal musste ein größerer abgebrochener Ast von einem Gehweg entfernt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

61-jähriger stürzt am Hochstaufen in den Tod

61-jähriger stürzt am Hochstaufen in den Tod

Piding / Landkreis Berchtesgadener Land – Ein 61-jähriger Deutscher mit Wohnsitz in Österreich stürzte beim Wandern am Hochstaufen (Landkreis Berchtesgadener Land) in den Tod.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am 10.07.2024 teilte ein aufmerksamer Passant mit, dass seit geraumer Zeit ein Pkw mit österreichischem Kennzeichen am Wanderparkplatz Urwies unbewegt abgestellt sei. Eine Überprüfung ergab, dass der Fahrzeughalter bereits seit dem Wochenende in Österreich vermisst gemeldet war.
Aufgrund des Meldebildes wurden umgehend Suchmaßnahmen durch starke Kräfte der Polizei und der Bergwacht Anger-Teisendorf, Freilassing und Bad Reichenhall eingeleitet. Zudem wurde die Rettungshundestaffel, die Mantrailer-Staffel der Malteser und ein Polizeihubschrauber in die Suche eingebunden.
Gegen 16:00 Uhr konnte in der Nordseite des Hochstaufens durch den Polizeihubschrauber eine leblose Person in einer steilen Rinne aufgefunden werden.
Bei der abgestürzten Person handelte es sich um den vermissten 61-jährigen in Österreich wohnhaften Deutschen. Vor Ort konnte nur noch der Tod des Vermissten festgestellt werden.
Der Leichnam wurde durch zwei Polizeibergführer des Alpinen Einsatzzugs der bayerischen Grenzpolizei beim PP Oberbayern Süd und zwei Kräfte der Bergwacht geborgen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)