„Siglhaus“, Rosenheim, 1939

„Siglhaus“, Rosenheim, 1939

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1939. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das ehemalige „Siglhaus“ am Ludwigsplatz in Rosenheim.

Das „Siglhaus“ stand am Eingang zum Mittertor. Seinen Namen verdankte es dem Schuh- und Lederhändler Alfons Sigl, der es im Jahr 1919 erworben hatte (Quelle stadtarchiv.de)
Im Jahr 1920 kam es bei Umbauarbeiten zu einem schweren Arbeitsunfall: das Eckhaus brach seitlich auseinander. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. 
Danach errichtete Alfons Sigl ein größeres und moderneres Geschäftshaus. Der direkte Anschluss zum Gietlhaus wurde dann aber erst in den 1930er Jahren verwirklicht – und das ist mit dieser Aufnahme festgehalten.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Bormann / Bildtext: Karin Wunsam)

Was ist aus der Gaststätte „Positano“ in der Erlenau geworden?

Was ist aus der Gaststätte „Positano“ in der Erlenau geworden?

Rosenheim – Über 30 Jahre gab es das italienische Restaurant „Positano“ in Rosenheim. Fast vor genau 3 Jahren hat es seine Pforten für immer geschlossen. Wie ging es danach mit dem Gebäude in dem Stadtteil Erlenau weiter? Innpuls.me hat nachgeforscht. 

Das ehemalige Restaurant Positano in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Nicht mehr viel erinnert an die einstige Rosenheimer Traditionsgaststätte „Positano“ im Rosenheimer Stadtteil Erlenau. Fotos: Innpuls.me

Die italienische Gaststätte „Positano“ in der Austraße in Rosenheim war lange Zeit sehr angesagt. Bekannt war es nicht nur für seine gute italienische Küche, sondern auch als guter Treffpunkt insbesondere für die Bewohner in dem Rosenheimer Stadtteil Erlenau. Nach der Arbeit traf man sich dort gerne an der Bar zu einem kleinen Feiertagstrunk. Außerdem wurden die Räumlichkeiten auch für größere Veranstaltungen und Firmenfeiern gerne genutzt.
Zuletzt lief das Geschäft nicht mehr ganz so gut, nicht zuletzt natürlich auch bedingt durch die Corona-Pandemie.
Deshalb wurde die Traditionsgaststätte Ende Juli 2021 für immer geschlossen. Der Küchenchef und Inhaber lebt seinen Beruf seitdem in einer Gaststätte in Sachrang weiter.

Das ehemalige „Positano“ beherbergt jetzt Arbeiter

Die ehemalige Gaststätte „Positano“ wurde nach der Schließung verkauft. Der neue Inhaber nutzt sie nun als Unterkunft für Arbeiter. Angeboten werden die sogenannten „Positano Aparments“ als sogenannte „Komfort-Apartments“ beispielsweise im Internet über Monteurzimmer.de.
Statt Gasträume gibt es demnach dort nun 4 voll ausgestattete Wohnungen mit 2 oder 3 Schlafzimmer, Küche und Bad.
Ein paar kleine Details erinnern aber nach wie vor an die Geschichte der Gaststätte „Positano“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Innpuls.me)

Vor dem Sommer kommt der Herbst!?

Vor dem Sommer kommt der Herbst!?

Happing / Rosenheim – Recht herbstliche Bilder haben uns am heutigen Montagmorgen )8.7.2024) aus dem Rosenheimer Stadtteil Happing erreicht. Das stellt sich für uns die Frage: Kommt heuer der Herbst vor dem Sommer oder war es das vielleicht schon mit dem Sommer 2024?😅

Herbstlicher Baum am Happinger See. Foto: Gisela Schreiner
Herbstliche Landschaft am Happinger See. Fotos: Gisela Schreiner
Herbstliche Blätter

Der Sommer 2024  hat auch was von Achterbahn.  Gerade noch über 30 Grad im Schatten freut man sich am nächsten Tag auch schon wieder, wenn das Thermometer es immerhin auf über 10 Grad bringt. Das ständige Hin und Her ist für viele Menschen auch gesundheitlich eine Herausforderung. Und auch die Natur scheint sich angesichts des ewigen Hin und Her zu fragen, in welcher Jahreszeit wir uns eigentlich befinden. 
Und mit Blick auf die kommenden Tagen lässt sich leider sagen – es ändert sich an der Wetterlage auch nicht viel: Am heutigen Montag (8.7.2024) ist es in Rosenheim noch trüb und regnerisch – aber immerhin mit ca. 20 Grad schon wieder deutlich wärmer als am gestrigen Sonntag. Am morgigen Dienstag klettern die Temperaturen dann wieder über 30 Grad. Folge können Gewitter sein und damit fallen die Temperaturen auch schon wieder und so geht es bis zum Wochenende weiter….🎢
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

Neue Sitzgelegenheit in der „kleinen Fußgängerzone“

Neue Sitzgelegenheit in der „kleinen Fußgängerzone“

Rosenheim –  Ende Oktober 2023 wurde die sogenannte „kleine Fußgängerzone“ in der Münchener Straße in Rosenheim nach umfangreichen Baumaßnahmen wieder freigegeben (wir berichteten). Danach wurden wieder Bäume gepflanzt – und nun wurde auch eine erste Sitzmöglichkeit geschaffen.

Die schlichte Sitzbank aus Holz wurde direkt an das Schutzgitter eines der Bäume angefügt. Die neue Möglichkeit zum kurzen Ausruhen und Entspannen wird tatsächlich auch schon oft genutzt. Weitere Sitzbänke sollen in diesem Bereich der Fußgängerzone folgen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Betragsbild: Martin Aerzbäck)

Besonderer Musikgottesdienst in der Erlöserkirche in Rosenheim

Besonderer Musikgottesdienst in der Erlöserkirche in Rosenheim

Rosenheim – „Fürchte dich nicht“ war das Leitthema der ersten musikalischen Veranstaltung vom Chor an der Erlöserkirche Rosenheim mit der neuen evangelischen Dekanatskantorin Seonghyang Kim. Bei einem besonderen Musikgottesdienst, der am gestrigen Sonntag (7.7.2024) in der evangelischen Erlöserkirche stattfand, berührten sie die Gedanken und Herzen aller Gottesdienstbesucher, indem sie auch ungewöhnliche Räume in der Kirche nutzten und passende Lieder auswählten.

Das erste Lied begann mit Mendelssohns „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“, einem sehr berühmten Lied. Die Stimmen des Chores glänzten von Anfang an.  Mitten in der Kirche, unter den Gläubigen, erklang der zehnstimmige Kanon „Sit nomen Domini – Gesegnet sei der Name des Herrn“, des französischen Renaissance-Tonmeisters Josquin des Préz in der gesamten Kirche und sorgte für eine Atmosphäre, in der die Gläubigen, die Kirche und der Chor eins wurden.
„Fürchte dich nicht“ von Wenzel Gaehrich, einem Deutschen Komponisten, ist das Leitthema. Das Lied besteht aus Texten aus Jesaja 43,1, dem Thema des Tages, und wurde mit Texten komponiert, die Menschen, die Angst haben Angst in dieser Zeit, Hoffnung geben.

„Berührt von der Resonanz des Klangs“

Die meisten Lieder im gesamten Programm waren Lieder der Geistlichen Chormusik der Romantik, und alle Lieder mussten vie Feinheit und Dynamik aufweisen, insbesondere „Max Reger“. „Dein Wort, o Herr, wohnt weit“ und „Vater unser von Christian Heinrich Rinck“ zeigten besonders, wie viel Dynamik sie haben. Die Lieder wurden insgesamt A-cappella gesungen, aber „Ehre sei Gott in der Höhe“ von Friedrich Silcher und „The Lord bless you and keep you“ John Rutter wurden mit der Begleitung der Orgel gesungen. „Die Orgel und die menschlichen Stimmen fügten sich zusammen, und ich waren berührt von der Resonanz des Klangs, der die Kirche erfüllte“,  so Seonghyang Kim. Nach dem Gottesdienst waren viele Menschen so bewegt, dass sie den Ort nicht verlassen wollten. Es schien, dass Sie Freude hatten und den Nachklang der Musik in der Kirche genießen wollten.

Nächstes Projekt findet in der Vorweihnachtszeit statt

Der Chor an der Erlöserkirche bereitet Vivaldi Gloria als nächstes Projekt für die Vorweihnachtszeit vor. Das Angebot, projektweise im Chor an der Erlöserkirche mitzusingen, richtet sich aufgrund seiner zeitlichen Überschaubarkeit besonders an  Sänger, die sich nicht dauerhaft an einen Chor binden wollen oder können. Aus organisatorischen Gründen wäre eine vorherige Anmeldung per Mail an Dekanatskantorin Seonghyang Kim (seonghyang.kim@elkb.de) zwar vorteilhaft, man kann aber auch einmal unverbindlich zum „Schnuppern“ vorbeikommen. Musikalische Vorkenntnisse und Chorerfahrung sind sicherlich von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig. Im Zentrum steht, den Spaß am gemeinsamen Singen zu erleben oder für sich neu zu entdecken, weshalb ein Vorsingen nicht erforderlich ist. Natürlich sind besonders Männer herzlich willkommen, aber auch Damenstimmen können noch einsteigen! Die Chorprobe findet dienstags von 19.30 bis 21.30Uhr im Gemeindehaus Erlöserkirche (Königstrasse 23, 83022, Rosenheim) statt.
(Quelle: Pressemitteilung Erlöserkirche / Foto: Copyright Eröserkirche)

Auto-Motorhaube stark eingedellt – Polizei sucht Zeugen

Auto-Motorhaube stark eingedellt – Polizei sucht Zeugen

Rosenheim – Als eine Rosenheimerin am vergangenen Samstag (6.7.2024) zu ihrem in der Rilkestraße in Rosenheim geparkten Auto zurückkam, war die Motorhaube stark eingedellt. Vom Verursacher des Schadens keine Spur. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Samstag gegen 8.30 Uhr war das Fahrzeug, Marke Mini, noch unbeschädigt. Als die 49-jährige Rosenheimerin dann gegen 15 Uhr wieder zu ihrem Pkw zurückkam, war die Motorhaube beschädigt. Schadenshöhe: rund 2000 Euro.
Wie der Schaden zustande kam, steht noch nicht fest. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, sich unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wendemanöver misslungen – Auto kracht gegen Autohaus

Wendemanöver misslungen – Auto kracht gegen Autohaus

Rosenheim – Wendemanöver misslungen! Ein Auto krachte am gestrigen Sonntagmorgen (7.7.2024) in der Schlierseestraße in Rosenheim in ein Autohaus. 

Nach den Angaben der Polizei kam eine 45-jährige Autofahrerin aus dem Raum Starnberg beim Rangieren dem Autohaus zu nah und stieß mit dem Heck ihres Fahrzeugs gegen die Außenscheibe des Geschäfts. Die Scheibe wurde eingedrückt, zerbrach aber nicht. Der Schaden an Scheibe und Pkw wird auf rund 3000 Euro geschätzt. Die Fahrerin wurde von der Polizei verwarnt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Löschunterstützungsfahrzeug der Feuerwehr Traunstein erhält  Segen

Löschunterstützungsfahrzeug der Feuerwehr Traunstein erhält Segen

Traunstein – Erhält ein Feuerwehrfahrzeug den kirchlichen Segen, so hat man unweigerlich ein Bild von einem großen roten LKW mit Blaulichtern vor Augen. Mit Ausnahme der leuchtend roten Farbe erfüllt das neue Löschunterstützungsfahrzeug (LUF 60) der Feuerwehr Traunstein keines dieser „üblichen Kriterien“ eines Feuerwehrautos.

Dennoch ist dieses High-Tech Fahrzeug für die Feuerwehren im Landkreis Traunstein ein großer Gewinn und wurde nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde auf dem Traunsteiner Stadtplatz seiner Bestimmung übergeben. Neben Traunsteins Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer traten der stellvertretende Landrat Josef Konhäuser sowie Kommandant Christian Schulz ans Rednerpult.
„Sechs Jahre intensive Planung und Vorbereitung liegen hinter den Beteiligten“, betonte Traunsteins Kommandant Christian Schulz in seiner Ansprache und fand dabei lobende Worte für alle Beteiligten. Auf den ersten Blick hat das neue Einsatzfahrzeug wenig mit einem klassischen Feuerwehrfahrzeug gemeinsam, ist es doch gerade einmal mannshoch und mit einem Raupenfahrwerk ausgestattet. Das markanteste Bauteil ist dabei sicherlich der große Lüfter sowie die Löschkanone „auf dem Rücken“ des Basisfahrzeuges, ein Blaulicht sucht man hingegen vergeblich.

„Es braucht Menschen, die anpacken“

Den kirchlichen Segen spendeten Diakon Tobias Raab der evangelische Stadtpfarrer Alois Vogl. „Die nachhaltigste Rettung von Menschen ist es, wenn wir alle mit offenen Augen durch die Welt gehen, stets nach nachhaltigen Lösungen suchen und für andere da sind“, so Tobias Raab in seiner Ansprache. „Dennoch braucht es im Glauben wie bei der Feuerwehr auch immer wieder Menschen, die anpacken und wenn nötig kreative Lösungen erarbeiten“, so der Diakon. Im Anschluss segneten Beide das neue Fahrzeug.
Traunsteins Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer lobte in seiner Ansprache insbesondere die konstruktive Zusammenarbeit während des Beschaffungsvorgangs. „Dieses Gerät dient jedem Einzelnen von uns und wird über die Grenzen der Stadt zum Einsatz kommen“, sagte Traunsteins Stadtoberhaupt. Lobende Worte fand er insbesondere für die Mitglieder der fünf Freiwilligen Feuerwehren in der Stadt. „Sie sind Tag und Nacht für uns da, wenn wir Hilfe brauchen“, so Christian Hümmer.

Hohe Einsatzanforderungen in der Großen Kreisstadt

„Zwei Bombenfunde, ein verehrender Zugbrand, ein Felssturz und ein umgestürzter Kran auf einem Hausdach, all diese Großereignisse liegen noch keine zwölf Monate zurück und hat die Feuerwehren der Stadt gefordert. Daher ist es richtig und wichtig, die Ehrenamtlichen zur Bewältigung ihrer Einsätze bestmöglich auszustatten“, so Christian Hümmer. Gleichzeitig lobte er die überörtliche Hilfe vor wenigen Wochen. „Wenn wir wieder mit größeren Schäden zu kämpfen haben, dann sind wir auch froh, wenn Unterstützung von außen kommt. Daher danke ich allen, die von jetzt auf gleich bereit waren, um hunderte Kilometer von zu Hause entfernt zu helfen“.
„Speziell für Tiefgaragen, Tunnelanlagen, Lagerhallen oder große Gebäude“
Josef Konhäuser bezeichnete die Beschaffung als „Meilenstein für die Sicherheit aller Bürger in der Region“. Darüber hinaus betonte er, „dass sich der Landkreis mit 100.000 Euro an diesem Einsatzgerät beteiligt hat. Es ist allerdings eine gute Investition für den Landkreis, da das Geld in die Sicherheit von uns allen fließt“. Insgesamt haben die Anschaffungskosten rund eine Viertel Million Euro betragen. Mit seiner Aussage „der 60-ger von dem LUF kommt mir als alten Löwen Fan ganz leicht über die Lippen“, sorgte er für einen Lacher unter den Gästen.

Vorführungen beim Tag der Jugendfeuerwehr

Neben der Grundausstattung „Belüftung“ und „Wasserwerfer“ verfügt das LUF 60 über die Möglichkeit Mittelschaum- und Schwerschaum zu produzieren und ein zusätzliches Hohlstrahlrohr einzusetzen. Ein weiterer Lüfter, eine sogenannte Flachlunte und eine Seilwinde wurden ebenfalls geordert. Darüber hinaus kann das LUF 60 als Gabelstapler für eine Transportbox genutzt werden. Das Fahrzeug ist auf einem Tandemanhänger verlastet, auf dem es zur jeweiligen Einsatzstelle gebracht wird. „Eine Vorführung war auf dem Stadtplatz nicht möglich“, sagte Christian Schulz und ergänzt, „öffentliche Vorführungen sind beim Tag der Jugendfeuerwehr am 20. Juli in Seebruck geplant“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 8. Juli.

Namenstag haben: Amalia, Disibod, Edgar, Kilian, Priscilla, Aquila

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jaden Smith (1998 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

Walter Scheel (1919 – war ein deutscher FDP-Politiker und der vierte Bundespräsident der BRD.)

Johann Weck (1841 – war ein deutscher Unternehmer, der das Patent zum Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Erhitzen vom Chemiker Rudolf Rempel kaufte und durch den Vertrieb entsprechender Gläser mit dem Begriff „Einwecken“ bekannt machte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1960: Einer der höchsten befahrbaren Straßenpässe auf Erden, der Abra el Acay, wird nach drei Jahren Bauzeit in Argentinien fertiggestellt. Er ist Teil der Ruta Nacional 40 und setzt auf der ungeteerten Strecke geländegängige Fahrzeuge voraus.
  • 1995: Die Spielkonsole Sega Saturn wird in Europa veröffentlicht.
  • 2000: In Großbritannien beginnt der Verkauf des vierten Harry-Potter-Romans; Harry Potter und der Feuerkelch verkauft sich am Erscheinungstag über 370.000 Mal.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
ADAC: „Tanken an Autobahnen unverhältnismäßig teuer“

ADAC: „Tanken an Autobahnen unverhältnismäßig teuer“


München / Bayern – Wer zum Tanken eine Autobahntankstelle ansteuert, muss mit einem Aufschlag von rund 40 Cent je Liter rechnen, so das Ergebnis eines bundesweiten ADAC Vergleichs im April und Mai dieses Jahres.
Dass Tanken an der Autobahn teurer ist, ist hierbei keine Überraschung. Die Höhe des Preisaufschlags dagegen schon.

„Autofahrer werden an Autobahntankstellen unverhältnismäßig zur Kasse gebeten. Ohnehin werden Autofahrer bereits durch die steigenden Kraftstoffpreise belastet. Seit Januar verzeichnen wir einen durchschnittlichen Preisanstieg von rund 6 Cent pro Liter für Super E10 und auch Diesel ist zwischenzeitlich um rund 6 Cent angestiegen. Dass an Autobahntankstellen dazu ein Aufschlag von rund 40 Cent fällig wird, ist nicht zu rechtfertigen“, so Alexander Kreipl, verkehrs- und umweltpolitischer Sprecher des ADAC Südbayern.

Autobahntankstellen in Bayern besonders teuer

Gerade auf den bayerischen Routen müssen Autofahrer beim Tanken an den Autobahnen besonders tief in die Tasche greifen. Die Aufschläge belaufen sich bei den Autobahntankstellen im Vergleich zu den Referenztankstellen neben den Autobahnen zwischen 15 und 28 Prozent. Für Diesel entspricht das einer Preisdifferenz von 24,7 bis 46,1 Cent pro Liter. Bei Super E10 liegt die Differenz noch höher, zwischen 32,4 und 46,4 Cent pro Liter. „Wir empfehlen den Autofahrern klar, bei Start ihrer Reise vollgetankt zu haben und im weiteren Verlauf und längeren Strecken rechtzeitig zum Tanken von der Autobahn abzufahren“, betont Kreipl. Traurige Spitzenreiter in Bayern sind die Tankstellen an der A3 Würzburg Süd, an der A8 Holzkirchen Süd und ebenfalls an der A3 Bayerischer Wald Süd. Hier musste im Testzeitraum an den Autobahntankstellen beim Diesel zwischen 42,1 und 46,1 Cent pro Liter mehr bezahlt werden und bei Super E10 zwischen 39,3 und 46,4 Cent pro Liter. „Es macht sich definitiv bezahlt, wenn man sich vorher über alternative Tankmöglichkeiten im Netz informiert, diese liegen meist nur wenige Fahrminuten neben der Autobahn. Bei einer 50-Liter-Tankfüllung kommen ein Sparpotential von rund 20 Euro zusammen“, so Kreipl.

Der ADAC hat die Stichprobe im April und Mai 2024 anhand der Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe durchgeführt. Ausführliche Ergebnisse zu diesem Vergleich der Kraftstoffpreise gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

2024 ist nicht gut Kirschen essen – deutliche Ernteeinbußen erwartet

2024 ist nicht gut Kirschen essen – deutliche Ernteeinbußen erwartet

Fürth / Bayern – Für das Jahr 2024 wird mit deutlichen Einbußen bei der Bayerischen Kirschenernte gerechnet. Probleme bereiteten Frost im April und später Hagel- und Starkregen. Das berichtet das Bayerische Landesamt für Statistik:

Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamtes für Statistik mitteilt, wird im Jahr 2024 in Bayern eine unterdurchschnittliche Kirschenernte von insgesamt rund 19 300 Dezitonnen (dt) erwartet. Das sind 31,0 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich der Mittelwerte der letzten sechs Jahre 2018 bis 2023 (30 600 dt) ergibt sich ein Minus von 37,1 Prozent.

Extreme Wetterverhältnisse beeinflussen das Ergebnis

Die Ernte- und Ertragsschätzungen für das Erntejahr 2024 sind zum jetzigen Zeitpunkt noch schwierig. Infolge der Frostschäden im April sowie der späteren Hagel- und Starkregenschäden berichten die Ernteschätzer von allgemein unterdurchschnittlichen Erträgen und zum Teil von Totalausfällen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr, in dem die Ernte ebenfalls schon schlecht ausfiel, bedeutet das bei Süßkirschen derzeit mit rund 16 700 Dezitonnen einen Rückgang um 33,9 Prozent (- 8 600 dt). Bei Sauerkirschen mit rund 2 500 Dezitonnen liegt die Erntemenge um 3,3 Prozent (-90 dt) unter dem Vorjahreswert. Bereits 2023 war die Sauerkirschenernte extrem schwierig und musste sehr große Einbußen verbuchen.

Auch die Hektarerträge gehen zurück

Nach den ersten Schätzungen für 2024 beläuft sich der durchschnittliche Hektarertrag von Süßkirschen in Bayern auf 30,7 Dezitonnen und bei Sauerkirschen auf 42,4 Dezitonnen. Im Vergleich mit dem langjährigen Mittel der Jahre 2018 bis 2023 ergibt sich bei Süßkirschen (48,3 Dezitonnen) ein Minus von 36,4 Prozent und bei Sauerkirschen (60,0 Dezitonnen) einen Rückgang um 29,3 Prozent.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neuer Geh- und Radweg im nördlichen Landkreis Rosenheim

Neuer Geh- und Radweg im nördlichen Landkreis Rosenheim

Albaching / Landkreis Rosenheim – Entlang der Kreisstraße RO 41 zwischen den Ortschaften Berg östlich von Albaching und Furth an der Landkreisgrenze zum Landkreis Mühldorf gibt es ab sofort einen neuen Geh- und Radweg im Landkreis Rosenheim.  Dieser ist im Rahmen der Straßensanierung auf dieser Strecke entstanden und soll die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer verbessern. 

Die Arbeiten an dem Streckenabschnitt umfassten neben dem Neubau des Radwegs die Abfräsung der alten Straßendecke sowie den Einbau einer neuen Asphalttragschicht und einer neuen Deckschicht. Dank der zügigen Arbeit eines regionalen Unternehmens konnten die Bauarbeiten wie geplant zum 1. Juni abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich, nach Auskunft des Landratsamts Rosenheim, auf rund 900.000 Euro.

Trotz der notwendigen Umleitungen und der damit verbundenen Beeinträchtigungen habe sich die Bevölkerung verständnisvoll und kooperativ gezeigt. Rosenheims Landrat Otto Lederer betont: „Die erfolgreiche Sanierung der Kreisstraße RO 41 und der Bau des neuen Geh- und Radweges sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur und Verkehrssicherheit in unserem Landkreis. Wir sind stolz auf die zügige und effiziente Umsetzung dieses Projekts und danken allen Beteiligten für ihre hervorragende Arbeit.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)