Vorverkaufsstart für Gitarrenfestival in Bad Aibling

Vorverkaufsstart für Gitarrenfestival in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Spannende Gitarren-Virtuosen aus aller Welt stehen vom 2. bis 24. November 2024 beim 24. Internationalen Gitarrenfestival Saitensprünge in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) auf der Bühne. Nicht nur Fans der klassischen Gitarre kommen auf ihre Kosten. Auch Blues, Country, Irish Folk, Swing oder die heimische Volksmusik sind hier vertreten. Bei den insgesamt 12 Konzerten begeistern renommierte Weltstars und herausragende Talente sowohl Experten als auch Konzertneulinge. Der Kartenvorverkauf hat begonnen.

Mit den rhythmischen Gypsy Swing Melodien des Joscho Stephan Trios starten die Saitensprünge am 2. November in die 24. Ausgabe. Gefolgt von Ana Vidovic (unser Beitragsbild), die zur absoluten Weltspitze an der klassischen Gitarre gehört.
Die Auftritte von Eric Bibb und Egberto Gismonti gehören ebenfalls zu den Sahnestücken des diesjährigen Gitarrenfestivals, sind ihre Auftritte in Europa doch rar gesät. Der US-Amerikaner Eric Bibb begeistert mit seinen Blues-Interpretationen und war nicht umsonst schon dreimal für den Grammy nominiert. Der brasilianische Multi-Instrumentalist und Komponist Egberto Gismonti bewegt sich musikalisch zwischen Jazz, traditioneller brasilianischer und Neuer Musik. Konzerte mit Herbie Hancock und Miles Davis geben ein Gefühl davon, auf welchem Niveau er sich bewegt.
Lupenreinen Jazz präsentieren Elina Duni und Rob Luft, die beim Jazz-Label ECM unter Vertrag stehen. Luft zählt zu den talentiertesten Jazz-Gitarristen und wurde bereits mit dem zweiten Preis des Montreux Jazz Guitar Wettbewerbs ausgezeichnet. Für ein musikalisches Feuerwerk sorgt die Band Craobh Rua mit waschechtem Irish Folk. Über den großen Teich geht es musikalisch mit der Singer-Songwriter Super Group „Four Trick Pony“. Die Band widmet sich dem Spirit der Vereinigten Staaten mit Folk, Country und Americana.

Erlebnisreiche Reise durch die Welt der Gitarrenklänge

Eine erlebnisreiche Reise durch die Welt der Gitarrenklänge verspricht die lange Nacht der Gitarre „Guitarrissimo!“. Dieses Jahr mit dem Flamenco-Gitarristen Paco Seco, dem Tango-Duo Carles Pons und Orlando di Bello, der klassischen Gitarristin Laura Snowden sowie dem Western-Swing-Duo Titus Waldenfels und Gabriel McCaslin.
Ein Abend gehört traditionell der alpenländischen Volksmusik. Ganz im Sinne eines traditionellen „Hoagart’n“ spielen bei den Bairischen Saitenblicken die Dirschl Hausmusi, die Hirschberg Zithermusi, der Weber-Häusler Dreig’sang, der legendäre Ferchenseeklang und der Mittenwalder Oimagsang auf. In kleinerem Rahmen treten Micha Kern und Jordan Brodie im B&O Parkhotel auf. Gefolgt von Rosie Bennet aus Großbritannien, die im Hotel „Das Lindner“ musiziert. Tickets dafür sind jeweils direkt in den Hotels erhältlich.

Mehr Informationen zu den Künstlern und zum Festival sind unter www.saitenspruenge.com zu finden. Karten für die Konzerte sind ab sofort erhältlich. Bequem online im Webshop unter www.saitenspruenge.com sowie im Haus des Gastes in Bad Aibling, Telefon 08061/908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de und an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Ana Vidovic, zeigt Aa Vidovic)

Angriff mit Schere am Bahnsteig in Rosenheim

Angriff mit Schere am Bahnsteig in Rosenheim

Rosenheim – Zwei Männer gerieten am gestrigen Montagnachmittag (1.6.2024) am Bahnsteig in Rosenheim aneinander. Einer der beiden soll schließlich versucht haben, mit der Schere seines Multifunktionswerkezuges auf sein Gegenüber einzustechen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Am Montagnachmittag (1. Juli) ist es in Rosenheim am Bahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen. Einer der beiden soll Zeugenaussagen zufolge im Verlauf des Streits versucht haben, auf den anderen mit einer Schere einzustechen. Daraufhin habe sich der mutmaßliche Täter rasch vom Ort des Geschehens entfernt. Der verständigten Bundespolizei ist es gelungen, den gesuchten Angreifer ausfindig zu machen.

Nach ersten Erkenntnissen soll der Beschuldigte zunächst einen kamerunischen Staatsangehörigen am Bahnsteig beleidigt haben. Offenbar zog der 68-jährige Deutsche während des Streitgesprächs ein Multifunktionswerkzeug aus seiner Hosentasche und führte mit der aufgeklappten Schere unvermittelt eine Stichbewegung in Richtung des 28-Jährigen aus. Der Angegriffene erklärte später gegenüber den Beamten der Rosenheimer Bundespolizei, dass er nur dank einer schnellen Ausweichbewegung nicht mit der Schere im Bereich des Oberkörpers getroffen worden wäre.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, berichteten, dass der Mann mit der Schere den Bahnhof schnell in Richtung Innenstadt verlassen hätte. Die Bundespolizisten konnten mithilfe der gesammelten Angaben einen möglichen Tatverdächtigen identifizieren. Der gesuchte Mann wurde wenig später im Rahmen der Fahndung in Rosenheim angetroffen und mit dem Tatverdacht konfrontiert. Er räumte ein, kurz zuvor am Bahnsteig mit einem Afrikaner in Streit geraten zu sein, stritt aber die Attacke mit der Schere ab.
Die Beamten fanden bei ihm ein Multifunktionswerkzeug mit aufklappbarer Schere, das in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft sogleich sichergestellt wurde. Die Bundespolizei ermittelt gegen den in Rosenheim gemeldeten Beschuldigten wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Bayerischer Löwe als Geburtstagsgeschenk

Bayerischer Löwe als Geburtstagsgeschenk

Fürstätt / Rosenheim – Sepp Bichler aus Fürstätt (Rosenheim) feiert am heutigen Dienstag, 2. Juli, seinen 60. Geburtstag. Das größte Geburtstagsgeschenk hat er sich selbst gemacht: einen gut drei Meter hohen Bayerischen Löwen als Holz, der ab jetzt bei der Straße in Fürstätt zu bewundern ist.

Zu seinem 40. Geburtstag stellte Bauer Bichler auf seiner Wiese am Straßenrand von Fürstätt einen Holzknecht auf. Die Holzfigur war in den vergangenen Jahren zunehmend marode geworden und musste schließlich entfernt werden. Den Platz leer zu lassen kam für den Rosenheimer nicht in Frage. Ersatz musste her – diesmal in Form des Bayerischen Löwen.
Gut eineinhalb Jahre hat die Anfertigung des Kunstwerks gedauert. Es war schon alleine schwierig, dafür einen so großen Holzstamm zu bekommen. Bichlers Schwager wurde schließlich im Landkreis Garmisch-Partenkirchen fündig. „Er hat dort alten Eichenstamm entdeckt“, erzählt Bichler im Gespräch mit Innpuls.me.

Für die künstlerische Gestaltung konnte der Rosenheimer den Künstler Christian Staber aus Nußdorf gewinnen, der auch für seine Eisfiguren bekannt ist. Das bayerische Wappen wurde von den Rosenheimer Spengler und Künstler Willy Gunzenberger aus Messing angefertigt. „Er konnte die Fertigstellung des Löwen leider nicht mehr miterleben, weil er kurz vor dem Ende des vergangenen Jahres verstorben ist“, so Sepp Bichler. 
Den Werdegang seines Kunstwerks hat der Landwirt bei allen Schritten genau mitverfolgt. Vom dem Ergebnis ist er begeistert. Damit dem bayerischen Löwen aus Holz ein möglichst langes Leben vergönnt ist, will er ihm sobald wie möglich noch eine Überdachung bauen lassen, damit das Kunstwerk der Witterung nicht so stark ausgesetzt ist.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Sepp Bichler)

Rosenheim unter den besten 20 im Regionalranking

Rosenheim unter den besten 20 im Regionalranking

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim hat im diesjährigen Regionalranking den 13. Platz unter den dynamischsten Wirtschaftsregionen aller 400 kreisfreien Städte und Landkreise belegt und lässt damit sogar die Landeshauptstadt München hinter sich. Dies geht aus der aktuellen Auflage des renommierten Regionalrankings des Instituts der Deutschen Wirtschaft hervor.

Laut dem Ranking zeichnet sich Rosenheim speziell bei den Kriterien Lebensqualität und Wirtschaftsstruktur aus. Gepunktet hat die Stadt außerdem mit einem überaus dynamischen Gründungsgeschehen im Unternehmensbereich, einer hohen Anzahl an Baugenehmigungen und einer herausragenden Ärztedichte.
Auch im Niveauvergleich, also der Messung der aktuellen wirtschaftlichen Leistungskraft, gehört die Stadt Rosenheim mit Platz 47 zu den besten zwölf Prozent aller Landkreise und kreisfreien Städte. Dabei sticht die Stadt besonders im Bereich des örtlichen Arbeitsmarktes mit Platz 26 hervor.

„Unsere breit aufgestellte Wirtschaftsstruktur mit ihrem diversifizierten Branchenmix hat in ihrer Robustheit dazu beigetragen, die Corona-Krisenjahre und die folgende Inflations- und Energiekrise erfolgreich zu überstehen. Gerade Unternehmensgründer haben diese Situation als Chance gesehen. An dieser erfreulichen Entwicklung hat sicher auch unser Digitales Gründerzentrum Stellwerk 18 seinen Anteil. Die Rosenheimer Betriebe sind sich der Vorzüge dieses Standorts wohl bewusst und setzen auf die Erweiterung ihrer Standorte. Das für Rosenheim insgesamt erfreulichste Ranking seit es diese Standortanalysen gibt ist der beste Beweis dafür, dass die heimischen Unternehmen, Kommunalpolitik, Verwaltung und Wirtschaftsförderung in Rosenheim Vieles richtigmachen“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Zum Regionalranking: Das IW-Regionalranking bewertet die wirtschaftliche Entwicklung der 400 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland. Das Ranking ergibt sich aus 55 Einzelindikatoren aus den Feldern Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität. Dabei werden alle untersuchten Kreise durch die Bildung von Kennziffern und Indizes miteinander vergleichbar gemacht. Die Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH ist Dienstleister für Auftragsforschung und Beratung in der Wirtschaft.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Prof. Dr. Christian Zeckey in den Beirat der AO Trauma Deutschland gewählt

Prof. Dr. Christian Zeckey in den Beirat der AO Trauma Deutschland gewählt

Rosenheim – Die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO) ist weltweit die größte Vereinigung von Ärzten und medizinischem Fachpersonal, die auf dem Gebiet der Chirurgie des Stütz- und Bewegungsapparates tätig sind. Nun ist Prof. Dr. Christian Zeckey ein Teil des Beirat der AO Trauma Deutschland.

Seitens des Präsidiums und der Mitglieder wurde der RoMed-Chefarzt des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie Rosenheim – Bad Aibling im Rahmen der Jahrestagung der AO Trauma Deutschland (AOTD) in den Beirat gewählt.
„Als Vertreter unseres kommunalen Klinikverbunds freue ich mich sehr, meine Arbeit ab 2025 als Mitglied des Beirats innerhalb der internationalen Fachgemeinschaft einbringen zu können“, so der Professor. „Die AOTD hat es sich zum Ziel gesetzt, die klinische und wissenschaftliche Forschung in der Chirurgie der Stütz- und Bewegungsorgane zu pflegen, zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Neben diesen wesentlichen Inhalten und Kernaufgaben ist meine Wahl in den Beirat auch ein wichtiges politisches Amt, das die Vernetzung und Umsetzung einer optimalen Versorgungsrealität in Deutschland unterstützt.“
Mehr Informationen: AO Trauma Deutschland (aofoundation.org)
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Chefarzt Prof. Dr. Christan Zeckey, Copyright  RoMed Kliniken, Quirin Leppert)

Königstraße, Rosenheim, 1903

Königstraße, Rosenheim, 1903

Rosenheim- Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1903. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Königstraße in Rosenheim.

Auf der Panoramaaufnahme gut zu erkennen ist die Evangelische Kirche. Einige der alten Gebäude existieren nach wie vor.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

RGR Rallye Piloten wieder erfolgreich

RGR Rallye Piloten wieder erfolgreich

Rosenheim – Der MC Labertal e.V. im ADAC veranstaltete am vergangenen Wochenende (29. und 30. Juni 2024)  die „20. ADAC Labertal Rallye“. Ausgestattet mit den sportlichen Wertungsprädikaten für die Niederbayerische Rallye Meisterschaft, Südbayerische ADAC Rallye Meisterschaft, Nordbayerischen ADAC Rallye Meisterschaften, Nordbayerischen ADAC Rallye-Junior Pokal, Württembergischen ADAC Rallye Meisterschaft und Oberlandrunden Rallye Meisterschaft ging es für die 59 angemeldeten Teams auf die Bestzeitstrecke. Insgesamt drei individuelle und selektive Wertungsprüfungen, mit nicht einsehbaren Kurven, kurz wechselnde Streckenbeläge, einfach „Rallye Lifes“ die in je zwei Durchgängen zu durchfahren waren wartete auf die Teilnehmer. Die Wertungsstrecke mit 28 km Asphalt und 2 km Schotter, musste auf Bestzeit bewältigt werden. 49 Team´s erreichten in Wertung das Ziel. Ganz vorne mit dabei die Piloten der Rosenheimer Rallye-Gemeinschaft. 

Der Schönauer Josef Haagn mit seiner Biberger Copilotin Sandra Fellermair, unterwegs im BMW M3 E36 starteten in der mit elf Teilnehmern besetzten Wertungsklasse NC2 der verbesserten Fahrzeuge bis 3.000 ccm. Hier galt es den Mitstreitern, wie Hermann Gaßner jr./Lisa Retzer, Lars Stütz/Theresa Feil, Ulrich Schellhaas/Hans-Otto Möck und vor allem Fritz Köhler/Petra Hägele, auf den anspruchsvollen Wertungsprüfungen nicht kampflos die Podestplätze zu überlassen.

Bereits auf der ersten Wertungsprüfung, dem bekannten Rundkurs „Holzen I“ waren sie sehr gut in Fahrt, mussten aber bei der Rundkursausfahrt Fahrt herausnehmen, da ein Mitstreiter hier weniger zügig unterwegs war. Aber für Haagn/Fellermair war dies eher für den weiteren Rennverlauf motivierend, da sie mit der Rundkursproblematik und einer sicher diskutierbaren Startreihenfolge umgehen konnten. Hier noch mit siebtbester Gesamtzeit und vierter Klassenzeit gewertet, verbesserten sie sich bei Sprint Wertungsprüfung zwei „Muckendorf I“ auf den fünften Gesamt- und dritten Klassenrang. Vor der Zwangspause wurde von ihnen noch souverän die dritte Wertungsprüfung „Weinberg I“ abgespult – Ergebnis hier jeweils Rang drei. Im Zwischenergebnis nach drei Wertungsprüfungen rangierten Haagn/Fellermair auf Klassenrang vier und Gesamtrang fünf.

Siegerpodest knapp verfehlt

Nach der Zwangspause ging´s zum zweiten Durchgang – in die zweite Wertungschleife. Die Wertungstrecken „Holzen II“, „ Muckendorf II“ und „Weinberg II“ mussten noch mal auf Bestzeit bewältigt werden. In der Wertungsklasse NC2 bestätigte sich, was sich in der ersten Wertungsrunde andeutete, daß Josef Haagn/Sandra Fellermair das einzige Team waren, das den souverän angasenden Herrmann Gassner jun. mit Copilotin Lisa Retzer, im Toyota GR Yaris unterwegs, hier folgen konnte.

Zweite Klassenplatz sicher eingefahren

So wurde im Endklassement der zweite Klassenplatz sicher eingefahren und mit großem Abstand zu den Drittplatzierten Ulrich Schellhaas/Hans-Otto Möck verteidigt. Mit eine zweit besten Gesamtzeit im letzten Wertungsdurchgang der „20. ADAC Labertal Rallye“ zeigten Josef Haagn/Sandra Fellermair zum Veranstaltungsende einmal mehr ihr Potential. Hinter dem Gesamtsiegern Herrmann Gassner jun./Lisa Retzer, den zweitplatzierten Christian Allkofer/ Kathi Götzenberger mit Renault Clio R3 ART und Rudi Weileder/Lea Weileder im Mitsubishi Evo VIII als dritte, verpassten Josef Haagn/Sandra Fellermair mit Gesamtrang vier das Siegerpodest.
Erneut ein Wochenende zum vergessen war es für das RGR Team Thomas Sobek/Hartmut Geist im Ehrle Mitsubishi EVO. Auf der erste Wertungsprüfung noch Klassenzweiter und in der Gesamtwertung in den Top Ten war man ab der folgenden Wertungsprüfung nicht mehr konkurrenzfähig unterwegs. Erneute Zündaussetzer und ein damit verbundenes Leistungsdefizit machten Sobek/Geist zu schaffen. Da mit Bordmitteln keine Abhilfe geschaffen werden konnte wurde der Mitsubishi EVO nach Wertungsprüfung drei abgestellt.

Die dritte oberbayerische RGR Rallye Mannschaft, das Bad Wörrishofener/Berglerner Rallye Team Julian Wagner/Christian Koke mit dem Ford Fiesta ST 150 in der Wertungsgruppe NC8 angemeldet, wurden vom Veranstalter reglementskonform mit der leistungsstärkeren Wertungsklasse NC7 zusammengelegt. Dennoch hetzten sie fehlerfrei und am Limit über die Piste und wurden in ihrer Wertungsklasse hinter dem Mallersdorf-Pfaffenberger BMW 535i Team Stephan Wechsler/Philipp Hausladen Klassenzweite. Den dritten Podesplatz belegten hier die Starnberger Thomas Lang/Tobias Ringlstetter mit BMW 325.
(Quelle: Pressemitteilung RGR / Beitragsbild: Copyright Fellermair)

Kostenlose Energieberatung in Rosenheim

Kostenlose Energieberatung in Rosenheim

Rosenheim – In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Bayern, bietet die Stadtverwaltung eine regelmäßige kostenlose Energieberatung an. Die Beratung dauert 45 Minuten und findet jeden 2. Freitag im Monat von 8 Uhr bis 13.15 Uhr im Rathaus in der Königstraße 15 statt. Nächster Beratungstag ist Freitag, 12. Juli 2024 von 8 bis 13:15 Uhr.

Die Beratung übernimmt Ilona Schlieder, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern. „Wenn es um die Nutzung von erneuerbaren Energien oder den Einbau einer neuen Heizung und staatliche Förderprogramme geht, beraten wir individuell, anbieterunabhängig und kostenlos“, so Schlieder. Gegen einen Eigenanteil von 30 Euro. kommen die qualifizierten Energieexperten der Verbraucherzentrale auch nach Hause, analysieren die Situation vor Ort und geben Handlungsempfehlungen beispielsweise beim Bereich baulicher Wärmeschutz oder Heizungstausch.

Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Interessierte können ab sofort Beratungstermine unter der kostenlosen Hotline-Nummer 0800 / 809 802 400 vereinbaren.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ehrenamtliche Richter am Verwaltungsgericht München gesucht

Ehrenamtliche Richter am Verwaltungsgericht München gesucht

Landkreis Rosenheim / München – Im Herbst 2024 werden wieder die ehrenamtlichen Richter beim Bayerischen Verwaltungsgericht München für die Amtsperiode vom 01. April 2025 bis zum 31. März 2030 gewählt. Bürger des Landkreises Rosenheim können sich bei Interesse bis zum 31. Juli 2024 beim Landratsamt Rosenheim bewerben.

Erstmals wird der Bewerbungsprozess vom Landratsamt Rosenheim rein digital umgesetzt. Das Online-Bewerbungsformular steht ab sofort auf der Website des Landkreises Rosenheim unter folgendem Link zur Verfügung.

Die Wahl der ehrenamtlichen Verwaltungsrichter läuft in einem zweistufigen Verfahren ab:

  • Nach Ablauf der Bewerbungsfrist werden die Bewerbungen vom Landratsamt Rosenheim gesammelt und aufbereitet. Der Kreistag wird im September schließlich 40 Personen für die Vorschlagsliste des Landkreises Rosenheim benennen.
  • Ein Wahlausschuss am Verwaltungsgericht München wird aus den Vorschlagslisten der Landkreise und kreisfreien Städte des Gerichtsbezirks schließlich die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter bestimmen. Die Benachrichtigung der ernannten Personen erfolgt im Anschluss direkt durch das Bayerische Verwaltungsgericht München.
    Voraussetzungen und Ausschlussgründe

    Für die Berufung zum ehrenamtlichen Richter ist ein hohes Maß an Unparteilichkeit, Selbständigkeit und Urteilsreife erforderlich. Bewerberinnen und Bewerber müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, das 25. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz im Landkreis Rosenheim haben.

Vom Amt des ehrenamtlichen Richters sind unter anderem Personen ausgeschlossen, die wegen eines Richterspruchs oder einer Anklage keine öffentlichen Ämter innehaben dürfen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind.

Nicht zu ehrenamtlichen Richtern am Verwaltungsgericht berufen werden können zudem Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, der Bundes- oder einer Landesregierung, Richter, aktive Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit, Rechtsanwälte sowie Notare und Personen, die mit fremden Rechtsangelegenheiten betraut sind, beispielsweise Steuerberater.

Nähere Informationen über das richterliche Ehrenamt beim Verwaltungsgericht finden Sie auf der Internetseite des Verwaltungsgerichts München in der Broschüre „Richterliches Ehrenamt beim Verwaltungsgericht“.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

7. Bayerische Impfwoche 2024: Rosenheimer Gesundheitsamt informiert zur HPV-Impfung

7. Bayerische Impfwoche 2024: Rosenheimer Gesundheitsamt informiert zur HPV-Impfung

Landkreis Rosenheim / Bayern – Die 7. Bayerische Impfwoche findet vom 15. bis 21. Juli 2024 statt und widmet sich dem Thema der HPV-Impfung. Die Aktionswoche, eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention sowie der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI), zielt darauf ab, die Bevölkerung über die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) aufzuklären.

Das Staatliche Gesundheitsamt Rosenheim beteiligt sich aktiv an der landesweiten Kampagne und bietet verschiedene Informationsveranstaltungen an. Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Gesundheitsamtes Rosenheim, betont die Bedeutung der HPV-Impfung: „Gebärmutterhalskrebs wird hauptsächlich durch Humane Papillomviren verursacht. Er verursacht schweres Leid, kann ein höheres Risiko für Frühgeburten darstellen und auch einen tödlichen Verlauf nehmen. Gegen Vorstufen dieser Krebserkrankungen steht eine hochwirksame Schutzimpfung zur Verfügung, die inzwischen durch die STIKO für alle Kinder ab neun Jahren empfohlen wird. Die Impfung sollte idealerweise vor Aufnahme erster sexueller Kontakte durchgeführt werden. Bislang sind die Impfquoten bei Mädchen und Jungen deutschlandweit noch zu gering. In der Region Rosenheim ist die Durchimpfungsrate noch einmal geringer als im Landesdurchschnitt. Unsere Kampagne soll dazu beitragen, Jugendliche sowie deren Eltern für eine HPV-Impfung zu sensibilisieren.“

Im Rahmen der diesjährigen Aktion wird das Gesundheitsamt Rosenheim an mehreren Schulen in Stadt und Landkreis Rosenheim aktiv. An zwei Tagen informieren interdisziplinäre Teams in den 8. Klassen über HPV und die HPV-Impfung. In interaktiven Stationen werden Wissensinhalte gemeinsam mit den Schülern erarbeitet und Meinungen ausgetauscht. Zudem wird ausreichend Zeit eingeplant, um auf individuelle Fragen der Jugendlichen einzugehen. Da nicht an allen interessierten Schulen eine Präsenzveranstaltung ermöglicht werden kann, wurde eine interaktive Online-Lerneinheit erstellt. Diese steht den Schulen auf Wunsch zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Die Besten auf Schloss Hartmannsberg geehrt

Die Besten auf Schloss Hartmannsberg geehrt

Landkreis Rosenheim – 85 Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien im Landkreis Rosenheim haben heuer ihr Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser abgeschlossen. Die Traumnote von 1,0 schafften 13 junge Menschen. Rosenheim Landrat Otto Lederer ehrte sie mit einem Empfang auf Schloss Hartmannsberg.

Zahlreiche Familienmitglieder feierten mit den Abiturienten den erfolgreichen Schulabschluss. In Anwesenheit der Schulleiter ermutigte Lederer die jungen Menschen, ihr Spitzenzeugnis als Sprungbrett zu verstehen, um nach den Sternen zu greifen. „Ihnen stehen alle Türen offen.“ betonte Lederer. Ihm sei bewusst, dass diese Möglichkeitsfülle auch zum Problem werden könnte. Deshalb ist es wichtig, sich Rat bei Familie und Freunden zu holen. Die Entscheidung für die Zukunft hat jedoch letztendlich jeder Mensch selbst in der Hand. „Ich bin absolut überzeugt davon, dass Sie alle Ihren Weg gehen werden.“ schloss Lederer seine Rede. Als kleine Anerkennung erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten vom Landkreis Rosenheim je 50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Fußball-EM 2024: Public Viewing in Prien am Chiemsee

Fußball-EM 2024: Public Viewing in Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Am kommenden Freitag, 5. Juli, geht es bei der Fußball-EM für die Deutsche Mannschaft um den Einzug ins Halbfinale. Der Weg dorthin führt nur über den Sieg über die starken Spanier. Prien am Chiemsee lädt dazu zum Public Viewing ein.

In der Marktgemeinde Prien a. Chiemsee wird in zahlreichen Gastronomiebetrieben zum „Public Viewing“ geladen. Bei freiem Eintritt können Fußballfans die Deutschlandspiele auf einem Fernseher in der Hotelbar Flez, Bernauer Straße 3, verfolgen. Live-Übertragungen aller EM-Spiele werden auf einer Großbild-Leinwand in der Hacienda Tapasbar, Seestraße 7, sowie auf einem Fernseher und einer Leinwand im Restaurant Westernacher, Seestraße 115, und auf einem großen TV-Gerät im Café-Restaurant Alpenblick (reguläre Öffnungszeiten), Am Sportplatz 2, gezeigt.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051/ 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie unter www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)