Grenke – Auto Eder: Lorenzo Finn holt Gesamtsieg in Belgien

Grenke – Auto Eder: Lorenzo Finn holt Gesamtsieg in Belgien

Raubling / Rosenheim / Belgien – Großer Erfolg für Grenke – Auto Eder Rennradteam. Beim belgischen Etappenrennen Aubel-Thimister-Stavelot wurde Teamfahrer Lorenzo Finn Gesamtsieger.

Die Red Bull – BORA – hansgrohe U19-Auswahl gewann außerdem die Mannschaftswertung, die Nachwuchswertung, die Punktewertung und das Sprinttrikot. Das belgische Etappenrennen Aubel-Thimister-Stavelot ist seit Jahren ein Klassiker im internationalen Rennkalender der Junioren. Bereits zum 58. Mal fand die dreitägige Fernfahrt in diesem Jahr statt, wobei das Teilnehmerfeld einmal mehr hochkarätig besetzt war. So standen nicht nur die besten U19-Mannschaften Belgiens am Start des von 2. bis 4. August ausgetragenen Rennens, sondern auch mehrere Nachwuchsteams von Mannschaften aus der WorldTour.
Die Fahrer von Grenke – Auto Eder zeigten sich dabei von Beginn an im Spitzenfeld. Unter anderem wurde der Deutsche Paul Fietzke Fünfter der Auftaktetappe. Auch am zweiten Tag untermauerte Lorenzo Finn (Italien) mit Rang zwei, dass die U19-Auswahl von Red Bull – BORA – hansgrohe zu den besten Mannschaften im Peloton gehört. Finn war es auch, der am dritten Tag die Entscheidung des Rennens herbeiführte: Auf dem schweren Kurs rund um Stavelot, auf 108 Kilometern mussten die Fahrer 2.800 Höhenmeter bewältigen, feierte er einen Solosieg und sicherte sich damit auch den Gesamtsieg nach drei Tagen.
Es war nicht der einzige Erfolg, der nach Raubling ging: Noah Lindholm Møller Andersen (Dänemark) rundete als Gesamt-Vierter das hervorragende Ergebnis ab. Außerdem gewann man die Mannschaftswertung, die Nachwuchswertung (Noah Lindholm Møller Andersen), die Punktewertung (Lorenzo Finn) und das Sprinttrikot (Paul Fietzke). Nach einem Trainingsblock findet der nächste Einsatz der Grenke – Auto Eder Fahrer nun am 24. und 25. August im Rahmen des Rennwochenendes 2 Giorni di Vertova in Italien statt.
(Quelle: Pressemitteilung Grenke – Auto Eder / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radführung: Von Kneippbecken zu Kneippbecken

Radführung: Von Kneippbecken zu Kneippbecken

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 29. August, können Interessierte an der Radführung „Kneippbecken-Tour“ teilnehmen. Treffpunkt zu der dreistündigen Tour ist um 10 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11.

Von Prien aus geht es wellig auf Nebenstraßen und Forstwegen über die Dörfer nach Aschau, Bernau und zurück nach Prien.
Die Teilnehmenden werden fünf unterschiedliche Kneippbecken ausprobieren und in lockerer Atmosphäre die fünf Säulen der Kneippschen Lehre kennen lernen. Nebenbei hat die Gruppe wunderbare Ausblicke auf die Chiemgauer Berge und erradelt sich das unbekannte Hinterland von Prien. Während der 30 Kilometer langen Fahrt gibt es zusätzlich Informationen zu weniger bekannten aber sehr interessanten Bauwerken, die auf dem Weg liegen. Die mittelschwere Fahrradtour erfordert eine gewisse Grundkondition und ein sicheres Gefühl auf dem Fahrrad. Eigenes Fahrrad und Handtuch nicht vergessen. Durchgeführt vom ADFC, Anmeldung erforderlich bei Reinmund Hobmaier unter Telefon +49 8051 61917. Erwachsene bezahlen 7 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 5 Euro und ADFC-Mitglieder sind kostenlos.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

See-Insel-Königs G´schicht´n: Führung am Chiemseeufer

See-Insel-Königs G´schicht´n: Führung am Chiemseeufer

Prien / Landkreis Rosenheim – Bei den wöchentlichen Seeführungen in Prien erzählen erfahrene Ortsführer unterhaltsame Geschichten über den Chiemsee und den König.

Wer also erfahren will, warum das Bayerische Meer stetig kleiner wird und welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, hat immer freitags, bis einschließlich 4. Oktober, Gelegenheit dazu. Treffpunkt zu den zirka einstündigen „See-Insel-Königs G´schicht´n“ ist um 10.30 Uhr am Gleisende der Chiemsee-Bahn in Prien/Stock Hafen (für Rollstuhlfahrer geeignete Geh- und Verweilstrecke).
Keine Anmeldung erforderlich. Erwachsene bezahlen jeweils 5 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 4 Euro und Kinder (6 bis 15 Jahre) 1,50 Euro. Individuelle Termine sind auf Anfrage im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee – Michaela Röpke)

Künstlerlandschaft Chiemsee

Künstlerlandschaft Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Galerie im Alten Rathaus zeigt von Samstag, 31. August bis Sonntag, 27. Oktober die Ausstellung „Künstlerlandschaft Chiemsee `24“ und entführt Interessierte in die aktuelle Kunstszene der Region.

Seit Jahrzehnten ist diese Ausstellung eine feste Größe im kulturellen Programm der Marktgemeinde Prien am Chiemsee. Alljährlich zeigen dabei über 60 Kunstschaffende ihre kreative Bandbreite. Die diesjährige Studioausstellung widmet sich der Künstlerin Antje Tesche-Mentzen. Die in Kiel geborene Malerin und Bildhauerin erhielt eine breit gefächerte künstlerische Ausbildung, die von der Malerei, über ein Ballettstudium bis hin zum Gesangsstudium an der Musikhochschule München reicht. Seit 1973 hat sie ihre eigene Werkstatt in München und Venedig sowie seit 1990 in Hafendorf im Chiemgau. Neben der Malerei erschafft Tesche-Mentzen lebensgroße Skulpturen aus Keramik und Bronze, die sie international in Galerien und Kunstmessen ausstellt. Es sind mythische Gestalten, wie Orpheus, Daphne und Lilith. Themen der Opern- und Weltliteratur sind ebenso Inspiration für ihre ausdrucksstarken Gemälde und Skulpturen. An den Sonntagen, 15. September und 6. Oktober, finden jeweils um 14 Uhr Künstlergespräche in den Ausstellungsräumlichkeiten statt. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist unter galerie@tourismus.prien.de erforderlich. Während der aktuellen Ausstellung hat die Galerie im Alten Rathaus mittwochs bis sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt 6 Euro, Personen bis einschließlich 21 Jahre haben freien Eintritt. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Antje Tesche-Mentzen)

Nach Betrugsfall – Fahndungserfolg für Kripo Rosenheim

Nach Betrugsfall – Fahndungserfolg für Kripo Rosenheim

Rosenheim / Weilheim / Frankreich – Zwischen Anfang 2022 und Juli 2022, kam es im Bereich Weilheim zu acht tatmehrheitlichen Fällen des Betrugs, bei welchen eine ältere Dame aus dem Landkreis Weilheim in der Summe um einen hohen sechsstelligen Betrag betrogen worden sein soll. Die Ermittlungsbehörden hielten sich bislang aus kriminaltaktischen Gründen mit einer Berichterstattung zurück. Jetzt ein toller Fahndungserfolg der Kriminalpolizei Rosenheim. Nach seiner Verhaftung in Frankreich konnte der dringend Tatverdächtige am Freitag, 2. August 2024, nach Deutschland ausgeliefert werden und sitzt nun in Untersuchungshaft.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine ältere Dame war von Jahresbeginn 2022 bis Juli 2022 über mehrere Monate hinweg von einem 47-jährigen polnischen Staatsangehörigen und Betreiber eines lokalen Geschäfts um einen hohen sechsstelligen Betrag betrogen worden. Der Mann war daraufhin für die Geschädigte nicht mehr erreichbar und mutmaßlich abgetaucht.
Anfang April 2024 beauftragte die Staatsanwaltschaft München II das zuständige Kommissariat Fahndung der Kriminalpolizei Rosenheim mit dem Ziel der Ergreifung des dringend Tatverdächtigen.
Im Zuge der unter Hochdruck geführten Ermittlungen und kriminalpolizeilich-operativen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Fahndungsdienststellen in Baden-Württemberg und Hessen, sowie Erhebungen in der Schweiz und Frankreich konnte der dringend Tatverdächtige schließlich in Nizza lokalisiert und verhaftet werden. Anfang August 2024 schließlich wurde der Kopf einer in Baden-Württemberg polizeibekannten Familie nach Deutschland ausgeliefert. Nach richterlichem Erlass eines Untersuchungshaftbefehls sitzt er nun seit Samstag (3. August 2024) in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern weiter an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gas-Verpuffung an Bad Aiblinger Tankstelle

Gas-Verpuffung an Bad Aiblinger Tankstelle

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Zu einer Gas-Verpuffung kam es am gestrigen Montag (5.8.2024) an einer Tankstelle in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim).. Ein 73-jähriger wurde durch die Explosion leicht verletzt

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Montagvormittag (5. August 2024), um 10.45 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle die Mitteilung über eine Verpuffung von Gas an einer Tankstelle in Bad Aibling ein. Bei Eintreffen der alarmierten regionalen Feuerwehren konnte festgestellt werden, dass durch die Explosion ein Wohnmobil neben einer Zapfsäule kurzzeitig in Brand geraten war, die Flammen konnten jedoch noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte durch den Tankwart mittels Feuerlöscher gelöscht werden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wollte ein 73-Jähriger an der Zapfsäule der Tankstelle die Propangasflasche seines Wohnmobils befüllen, wobei es zu einer Verpuffung des Gases kam. Der Mann trug dadurch leichtere Verletzungen davon, sein Wohnmobil sowie die Zapfsäule wurden durch die Flammen beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen niedrigen fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt.
Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Bad Aibling. Noch am selben Nachmittag übernahm, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, das Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizei Rosenheim die weiteren Ermittlungen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen liegen den Ermittlern keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Tatbegehung vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bruckmühl: Rettungsdienste im Fokus der Bürgermeisterradltour

Bruckmühl: Rettungsdienste im Fokus der Bürgermeisterradltour

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Sie ist fester Bestandteil im Jahreskalender vieler Bruckmühler und natürlich des Bürgermeisters: die „Tour de Bruckmühl“ (Landkreis Rosenheim) alias die rollende Bürgerversammlung. Alles andere als rosig sah das Wetter am Morgen noch aus, doch pünktlich um 9.30 Uhr klärte der Himmel auf und der Platzregen stoppte. So konnte Bürgermeister Richard Richter mit einer 70-köpfigen Gruppe um 10 Uhr vom Rathaus in Heufeldmühle aus gen Bad Aibling und das B&O-Gelände in die Pedale treten.

Ein langer Tross an Radlern zog sich durch die Gemeinde und bot ein imposantes Bild: Fotos: Mischi

Ein langer Tross an Radlern zog sich durch die Gemeinde und bot ein imposantes Bild: Fotos: Mischi

Die Bürgermeisterradltour stand heuer ganz unter dem Motto „Rettungsdienste“. Als erstes Ziel stand der künftige ZED-Standort des Polizeipräsidium Oberbayern Süd auf dem Programm. Auf dem Areal werden die Zentralen Einsatzdienste Rosenheim (ZED) ihren Dienstsitz vom Polizeicampus in Rosenheim einrichten. Rund 75 Beschäftigten werden dort künftig arbeiten. Die ZED unterstützen schwerpunktmäßig die örtlichen Polizeidienststellen bei der täglichen Arbeit und bei besonderen Einsätzen, zudem sind sie neben der Stadt Rosenheim auch für die Landkreise Rosenheim und Miesbach zuständig. Zu den ZED gehören unter anderem auch die Reiter- und die Hundestaffel. Die Polizeidienststelle an der Grassingerstraße bleibt davon unberührt in ihrer jetzigen Form bestehen. Wichtiger Unterscheid zur normalen Polizeiinspektion: Auf dem B&O-Gelände gibt es keinen Parteiverkehr.

Bei der Wasserwacht Bad Aibling am Höglinger Weiher wird der Neubau der Wachstation notwendig. Foto: Mischi

Bei der Wasserwacht Bad Aibling am Höglinger Weiher wird der Neubau der Wachstation notwendig.

Weiter ging es dann über das Radwegenetz teils mit Hilfe von Absperrungen durch die örtlichen Feuerwehren. Station 2 war die Feuerwehr Heufeld. „Wir sind eine von sieben Freiwilligen Feuerwehren. Frei nach dem Motto „Helfen in der Not, ist unser Gebot“ stellen wir in enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Bruckmühl, Götting, Högling, Holzham, Kirchdorf und Waith den Brandschutz und die technische Hilfeleistung in unserer Gemeinde sicher“, erklärte Kommandant Florian Glück den Radlern. Anschaulich ermöglichten die Aktiven Einblicke in die Arbeit der Wehren, die Funktionsweise der Einsatzfahrzeuge sowie den Umgang mit dem Rettungsspreizer und veranschaulichten durch Anprobieren, wie es ist, Atemschutzgeräteträger zu sein. Überörtlich leiste man zusammen mit der Feuerwehr Bad Aibling auch Hilfe bei Gefahrgutunfällen. „Mit beiden Löschfahrzeugen und unserem Mehrzweckfahrzeug sind wir für unsere Aufgaben technisch gut aufgestellt“, so Glück. Großes Lob zollte Richter den Einsatzkräften für ihren Ehrenamtlichen Dienst und weiter „Ihr seid für die Bürger da und steht ihnen in schweren Zeiten helfend zur Seite.“

Die schnelle Rettung per Sanka oder First Responder stand im Mittelpunkt bei der Station an der BRK Bereitschaft Bruckmühl am Krankenhausweg. Foto: Mischi

Bei der Wasserwacht Bad Aibling am Höglinger Weiher wird der Neubau der Wachstation notwendig. 

Nur wenige Meter weiter musste der Tross fahren, um die Station 3, das THW zu erreichen. Vor über 60 Jahren entstand die Aiblinger Truppe als Ortsverband Bad Aibling der Bundesanstalt THW. Als Katastrophenschutzorganisation des Bundes unterstützt das THW mit umfangreicher Ausstattung und vielfältigen Möglichkeiten bei der Gefahrenabwehr im In- und Ausland. In Bruckmühl ist ein Technischer Zug stationiert. Dieser besteht aus zwei Bergungsgruppen und der Fachgruppe „Elektroversorgung“. Darüber hinaus ist umfangreiches Gerät mit spezieller Ausrichtung auf die regionalen Gegebenheiten vorhanden. Ortsbeauftragter Bernd Reinartz erläuterte zusammen mit seinen Kollegen anschaulich den interessierten Besuchern die technischen Gerätschaften und schilderte Einsatzlagen dazu.
Ein imposantes Bild bot dann der lange Tross der Radler, die angeführt von Bruckmühls Radverkehrsbeauftragtem Andreas Wieser und Bürgermeister Richter gen Höglinger Weiher fuhren. Die Schlusslichter waren in ihren gelben Warnwesten unverkennbar Lisa Brossmann und Jennifer Steinberger (beide Ordnungsamt Bruckmühl). Die Beiden sorgten dafür, dass keiner der Teilnehmer auf der Strecke verloren ging. Als Hilfe bei technischen Schäden, kleinen Verletzungen oder Versorgungssachen begleitete Silvia Mischi (Stadtmarketing) die Tour als „Besenwagen“ mit einem Bauhof-Pritschenwagen.

Über die Arbeit des THW Bad Aibling und die des in Bruckmühl stationierten Zuges im Katastrophenfall erfuhren die Radler vor Ort beim THW. Foto: Mischi

Über die Arbeit des THW Bad Aibling und die des in Bruckmühl stationierten Zuges im Katastrophenfall erfuhren die Radler vor Ort beim THW.

An den Badegästen vorbei ging es hinab zum Wasserwachthaus, denn an den Höglinger Weihern befindet sich die Wachstation der Wasserwacht Bad Aibling. „Hier haben wir im Sommer von Ende Mai bis Anfang September, von 12 bis 18 Uhr jeden Samstag und Sonntag, sowie an Feiertagen Wachdienst und achten darauf, dass die Badegäste ein sicheres Badeerlebnis haben“, schilderte Vorsitzender Marius Dunker. Die Wache sei nur bei schönem Badewetter besetzt. Demnächst stehen größere Investitionen an, die Wache muss neugebaut werden, da eine Sanierung nichts mehr bringe. Zur Neugestaltung gehöre der Einbau von Toilettenanlagen sowie getrennte Umkleiden et cetera.

Den Berg hinauf ging es dann zurück zur Straße an der Kieslände über den Kreisel an der Wernher-von-Braun-Straße übers Schwimmbad zum BRK am Krankenhausweg. Leiter Thomas Autenzeller zufolge besteht seine First Responder-Gruppe aus ausgebildeten, im Rettungsdienst erfahrenen, ehrenamtlichen Mitgliedern der BRK Bereitschaft Bruckmühl, die bei Notfällen von der Rettungsleitstelle zusätzlich zu dem entsprechenden Rettungsmittel gerufen werden, um die Erstversorgung in der Marktgemeinde Bruckmühl durchzuführen. Der First-Responder kann den Rettungsdienst nicht ersetzen. Der Sanka und der Notarzt seien elementare Teile der Erstversorgung. Die Bereitschaften sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätzen vorbereitet. Mit rund 700 ehrenamtlichen Helfern tragen die Bereitschaften im Landkreis Rosenheim dazu bei, dass sich jeder auf die geschlossene Hilfekette aus Beraten, Vorsorgen, Retten, Betreuen, Pflegen und Nachsorgen verlassen kann. Die Ehrenamtlichen der Bereitschaften stellen unter anderem den Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen, versorgen Verletzte nach einem Verkehrsunfall. Fehlt es an Notunterkünften oder müssen Mahlzeiten zubereitet werden, sind die Bereitschaften zur Stelle. Am Krankenhausweg zeigten sie ihre Fahrzeuge, deren Ausstattung und schilderten den Radfahrern die Abläufe bei einem Notfall.

„Viel erfahren und einiges gelernt“

„Viel erfahren und einiges gelernt haben wir bei der diesjährigen Bürgermeisterradltour“, betonte abschließend Rathauschef Richter. Die Wertschätzung für das Ehrenamt und in den aufgezeigten Fällen für den ehrenamtlichen Dienst am Nächsten müsse hervorgehoben und den Bürgern noch mehr bewusst werden. „Getreu dem Werbeslogan bei der Mitgliederwerbung der Feuerwehr ,Stell‘ dir vor es brennt, und keiner kommt‘. Dieses Szenario mag sich keiner vorstellen“, so Richter. Abschließend ging es in den Bürgerbiergarten am Bruck an der Leitha-Park. Dort erwarteten die SVB-Fußballer die Radler mit einer stärkenden Brotzeit. Und kaum hatten alle ihr Getränk und ihr Grillfleisch oder ihre Grillwurst auf dem Teller, ging ein Platzregen nieder, so dass alle unter Regenschirme, Regenponchos und die Dächer der Markthütten flüchteten. Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch und alle waren sich einig: „Wir sehen uns nächstes Jahr wieder“.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild, Fotos: Mischi)

Endspurt bei der Azubisuche in Rosenheim

Endspurt bei der Azubisuche in Rosenheim

Rosenheim – Die Betriebe in Stadt und Landkreis Rosenheim suchen auch heuer noch bis zuletzt Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zum Ausbildungsstart im September, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Aktuell gibt es noch 899 unbesetzte Lehrstellen im gesamten Ausbildungsmarkt. Diesem Angebot stehen nur 369 als unversorgt gemeldete Ausbildungsbewerber gegenüber, so die neueste Statistik der Arbeitsagentur. In Stadt und Landkreis Rosenheim kommen damit derzeit rein rechnerisch auf jeden unversorgten Bewerber weit über zwei freie Lehrstellen.

Oberbayernweit scheint es den Betrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen aktuell dennoch etwas besser als im Vorjahr zu gelingen, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Die IHK verzeichnet zu Ende Juli 11.875 ne abgeschlossene Ausbildungsverträge in ganz Oberbayern, ein Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Wenn sich dieser Trend durch die Sommerferien hindurch auch in Rosenheim und dem Landkreis fortsetzt, wäre das trotz der konjunkturellen Schwäche in weiten Teilen der Wirtschaft ein positives Signal für die Ausbildung“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim.

Ausbildung hat weiterhin einen hohen Stellenwert bei den Unternehmen

„Ausbildung und Fachkräftesicherung haben bei den Unternehmen weiterhin einen enorm hohen Stellenwert. Auch wenn es wegen der sinkenden Schulabgängerzahlen weiter eine große Herausforderung für die Betriebe ist, den passenden Nachwuchs zu finden und für die Ausbildung zu begeistern“, sagt Bensegger. „Für alle noch unversorgten oder zögerlichen Schulabgänger gibt es auch jetzt noch viele Chancen, ab September mit ihrer beruflichen Karriere durchzustarten“, so der Vorsitzende.

Neben dem dualen Ausbildungsbereich, für den zum überwiegenden Teil die IHKs und Handwerkskammern zuständig sind, können sich Schulabgänger auch für eine schulische Ausbildung entscheiden, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen. Daneben gibt es ebenfalls das duale Studium als Kombination aus Studium und Ausbildung oder den rein akademischen Weg ins Berufsleben per Hochschulstudium. Die IHK steht in Oberbayern für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse und zählt in Stadt und Landkreis Rosenheim über 730 Ausbildungsbetriebe in Industrie, Handel und im Dienstleistungsbereich.
(Quelle. Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Förderkredite für Unternehmen in Rosenheim sehr attraktiv

Förderkredite für Unternehmen in Rosenheim sehr attraktiv

Rosenheim – Insgesamt 73 Millionen Euro an Förderkrediten hat die staatliche LfA Förderband Bayern zwischen 2019 und 2023 an Unternehmen in Rosenheim vergaben. Nach Meinung der Stadt Rosenheim spricht das dafür, dass die Stadt als Wirtschaftsstandort immer attraktiver wird. 

Förderkredite sind eine günstige Finanzierungsoption, die von öffentlichen Institutionen oder gemeinnützigen Organisationen bereitgestellt werden, um bestimmte Geschäftsaktivitäten zu unterstützen.

Rund 40 Prozent der 73 Millionen Euro gingen, laut Auskunft der Stadt Rosenheim, in den Förderbereich der sogenannten Freien Berufe wie Ärzte, Anwälte, Steuerberater oder auch selbständige Hebammen und Krankenpfleger. „Unsere Förderkredite mit niedrigen Zinsen können bei den Sparkassen und Banken vor Ort einfach beantragt werden und auch die Wirtschaftsförderung der Stadt Rosenheim unterstützt bei der Kontaktvermittlung“, erklärt dazu Florian Alber, Leiter der LfA-Förderberatung. Die LfA unterstütze gewerbliche Vorhaben in den Bereichen Gründung und Nachfolge, Wachstum, Innovation, Energie und Umwelt sowie bei Stabilisierungsvorhaben.

„Rosenheim gutes Pflaster für Unternehmen“

Für die Stadt Rosenheim zeigt die hohe Summe an Förderkrediten in den vergangenen fünf Jahren, dass Rosenheim ein gutes Pflaster für Unternehmen ist. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März dazu: „Das spricht in drei Punkten für Rosenheim: Wir sind als Gründerstadt interessant, unsere Unternehmen erweitern vor Ort und bekennen sich zum Standort und auch bei Nachfolgefragen bleiben die Unternehmen Rosenheim treu und tragen so maßgeblich zum volkswirtschaftlichen Erfolg bei. Und eines ist auch klar: Unseren Betrieben geht es gut, denn nur gesunde Unternehmen und aussichtsreiche Vorhaben erhalten auch Förderkredite“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Beinahe-Unfälle durch Alkohol am Steuer

Zwei Beinahe-Unfälle durch Alkohol am Steuer

Gmund am Tegernsee / Landkreis Miesbach – Mit weit über 1,1 Promille war eine 63-jährige Autofahrerin aus München in Gmund am Tegernsee unterwegs – und verursachte beinahe zwei Verkehrsunfälle.

Am gestrigen Montag (5.8.2024) gegen 18.30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Holzkirchen mitgeteilt, dass ein Auto auf der B 318 auf Höhe von Reitham mehrmals von der Fahrbahn abkam, mit einer Schutzplanke kollidierte und mehrere Leitpfosten überfuhr.
Nachdem der VW komplett von der Fahrbahn abkam, wolle eine junge Familie das Auto anhalten, um Erste Hilfe zu leisten.
Plötzlich fuhr die 63-jährige in voller Fahrt wieder von der Wiese auf die Fahrbahn auf und die Familie überfuhr, um sich vor dem Fahrzeug in Sicherheit zu bringen, einen weiteren Leitpfosten.
Auf Höhe Kreuzstraße soll es, nach den Angaben der Polizei, zu einem weiteren Beinaheunfall mit einem Fahrradfahrer gekommen sein. Von ihm ist aber weiter nichts bekannt.

Familie musste sich vor dem VW in Sicherheit bringen

Der Pkw konnte schließlich von einer Streife der Polizeiinspektion Bad Wiessee in Dümbach gestoppt und die Fahrerin einer Kontrolle unterzogen werden. Dabei stellte sich heraus, dass die 63-jährige Fahrerin aus München stark alkoholisiert unterwegs war. Der Wert war weit über der 1,1 Promille-Grenze, was zu einer Blutentnahme und zur Sicherstellung des Führerschein führte.
Das Auto der Münchnerin wurde erheblich beschädigt – der Schaden wird auf etwa 8000 Euro geschätzt. Auch der Pkw der Familie wurde am Unterboden und der Beifahrerseite beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 5000 Euro geschätzt. Personen wurden nach derzeitigem Stand nicht verletzt.
Weitere Zeugen oder Geschädigte, insbesondere der Fahrradfahrer, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024/90740-0 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Champagner in Rosenheimer Supermarkt gestohlen

Champagner in Rosenheimer Supermarkt gestohlen

Rosenheim – Ein bisher unbekannter Täter hat  am gestrigen Montagabend (5.8.2ß24) mehrere Flaschen Champagner im Wert von rund 2000 Euro gestohlen. Bei seiner Flucht ging eine Flasche zu Bruch. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nach den Angaben der Polizei steckte der Mann mehrere hochwertige Champagnerflaschen im Wert von rund 2000 Euro in seinen Rucksack. Danach verließ er den Supermarkt im Aichergelände ohne zu bezahlen. Die Alarmanlage schrillte – und ein Mitarbeiter sprach den Dieb an. Dieser gab vor, nichts zu verstehen, warf aber dann den Rucksack zu Boden und lief über den Parkplatz davon. Der Mitarbeiter konnte ihn nicht mehr einholen.
So wird der Täter beschrieben: ca. 23 Jahre alt, Haare seitlich abrasiert, auffallend waren Akne bzw. Narben im Gesichtsbereich. Bekleidet war der Mann mit einem schwarzen Kapuzenpullover mit einer Katze als Symbol aufgedruckt sowie einer Aufschrift mit dem Buchstaben A, einer kurzen, schwarzen Hose sowie beide-weiße Sportschuhe der Marke Adidas. Ob der Täter tatsächlich kein Deutsch spricht, kann derzeit nicht genau gesagt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Naturführung zu den Tagschmetterlingen

Naturführung zu den Tagschmetterlingen

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Mit Schmetterlingsnetz und Botanisiertrommel erkundet Otmar Czadek im Rahmen der Eggstätter Naturführungen am Donnerstag, 8. August die Welt der beheimateten Schmetterlinge.

Groß und Klein können dabei die in der Sonne tanzenden Falter mit all ihren Sinnen erleben. Die Führung „Tagschmetterlinge – Gaukelnde Sommervögel“ beginnt bei gutem Wetter um 14 Uhr am Parkplatz an der Ischler Achen (Mooswirt) und dauert rund zweieinhalb bis drei Stunden. Sie kostet sieben Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder (bis zwölf Jahre). Mitzubringen sind Wanderschuhe, lange Hose, kleiner Rucksack, Sonnencreme und leeres Gurkenglas mit perforiertem Deckel. Weitere Informationen sowie die Anmeldung erfolgt direkt bei Otmar Czadek unter Telefon 01577 1048728 Die Führung fällt bei Regen oder Sturm aus.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild: Symbolfoto re)