FLO´s Overdrive spielt bei „Kultur im Park“

FLO´s Overdrive spielt bei „Kultur im Park“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein rockiges „Kultur im Park“-Konzert mit der Band FLO´s Overdrive findet am Freitag, 6. September, ab 19:30 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling statt.

Mit Gitarren, Bass, Drums und mehrstimmigem Gesang rockt die Band FLO´s Overdrive die Open Air Bühne im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses und bringt das Publikum zum Kochen.
Das Repertoire reicht von kernigen Rock Classics über Blues- und Country Rock bis hin zu etwas Rock ’n’ Roll. Auf der Setlist wechseln sich Songs von ZZ Top, AC/DC, CCR (John Fogerty) oder Georgia Satellites ab mit „All Time Classics“ von den Stones, Neil Young, Chuck Berry und Co. Die Besucher dürfen sich also auf ein rockiges „Kultur im Park“-Konzert freuen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Die meisten Plätze sind überdacht. Für das leibliche Wohl sorgt das Kurhaus-Team ab 18:30 Uhr mit Getränken und Speisen. Nach dem Konzert öffnet die Bar im Allegro des Kurhauses noch für einen Absacker.
Mehr Infos und das komplette Programm sind unter www.bad-aibling.de/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Uwe Lein)

Interaktive Lesung in der Bücherei Prien

Interaktive Lesung in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 19. September, um 19 Uhr stellt die Autorin Kirsten Wunderle das Buch „Lerndoof – Fit fürs Braining“ in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11, vor.

Wer kennt es nicht: seit Stunden wird über dem Lernstoff gebrütet und doch bleibt einfach nichts hängen. Als würde dem Gehirn ein Klebestreifen fehlen, der die Informationen festhalten soll und daher purzeln sie immer wieder auf den Boden statt haften zu bleiben.
Es gibt Momente, in denen Lernen wie eine unüberwindbare Hürde erscheint. Zudem gleiten einige Menschen scheinbar mühelos durch den Lernstoff, während andere mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, sich auch nur die einfachsten Fakten einzuprägen.
Die Antwort darauf liegt in der Regel weder an einem Mangel an Intelligenz noch an Motivation, sondern an der Art, wie gelernt wird. Die Autorinnen Kirsten Wunderle und Lilly Fröhlich sind der Meinung: Lernen sollte nicht nur effektiv sein, sondern auch schnell gehen und richtig cool sein. Genau hier setzt der neue Ratgeber „Lerndoof“ an. Denn: „Wenn Lernen keinen Spaß macht, läuft etwas falsch“, so Kirsten Wunderle, Azubi- und Lerncoach.
Im Anschluss an die abendliche Lesung wird es vor Ort einen Buchverkauf geben.
Der Eintritt kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhält man in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon +49 8051 6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf www.buecherei.prien.de.
(Quelle: Pressemittteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Autorin, Speakerin sowie Azubi- und Lerncoach Kirsten Wunderle und die Leiterin der Bücherei Prien Melanie Schieber besprechen den Ablauf der interaktiven Lesung Mitte September. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Volksmusiknachmittag im Bauernhausmuseum Amerang

Volksmusiknachmittag im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Freunde der Volksmusik kommen am Sonntag, 1. September, von 13 bis 18 Uhr im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern ganz auf ihre Kosten. Traditionell spielen seit über 40 Jahren zahlreiche Musikgruppen und Sänger aus dem Chiemgau und Rupertiwinkel in den historischen Bauernhäusern des Museums und im Freien auf.

Von der Stubenmusik über die Blas- und Saitenmusik bis hin zur Tanzlmusik: Über 10 Gruppen haben sich in diesem Jahr bereits für das Spielen im Museum angekündigt. Weitere Musizierende, Sänger sind an diesem Nachmittag herzlich eingeladen, im Freien oder in den Bauernhäusern aufzuspielen oder zu singen. (Nur GEMA-freie Musikstücke und Lieder). Musiker zahlen keinen Eintritt und erhalten einen Brotzeitgutschein. Eine Voranmeldung (auch kurzfristig) ist erwünscht unter Tel. 08075 / 91 509 0 oder per E-Mail an museum@bhm-amerang.de.
Das Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik gestaltet an diesem Nachmittag ein abwechslungsreiches Programm zum Mitsingen und Mitmachen. Um 14 Uhr laden lustige Volkslieder und musikalische Spiele im Vierseithof zum Tanzen und Spielen ein. Gemeinsam werden um 15 Uhr Jodler aus dem Alpenraum gesungen und die Faszination dieses einzigartigen Gesanges entdeckt. Den Abschluss des Programms macht das Marterl-Singen um 16 Uhr. Von der Kapelle aus geht es singend durch das Museum zu den verschiedenen Marterln und Wegkreuzen. Die Volksmusikpflege bietet außerdem Notenpublikationen zum Singen und Musizieren an und steht für Beratungen zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Aufgehorcht: Blechbläser machen Stimmung auf der Wiese am Häuslmannhof aus Aschau im Chiemgau. Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv Bauernhausmuseum Amerang, Aufnahme: Gerhard Nixdorf.)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. August.

Namenstag haben: Adelina, Alina, Aline, Augustin, Augustinus, Elmar, Hermes, Vivian

3 bekannte Geburtstagskinder:

Quvenzhanè Walis(2003 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die für ihre Hauptrolle „Hushpuppy“ in dem Film „Beasts of the Southern Wild“ die jüngste Nominierte als beste Hauptdarstellerin der Oscar-Geschichte ist.)

– Felix Jaehn (1994 – ist ein deutscher DJ und Produzent, der 2014 als erster Deutscher seit „Milli Vanilii“ mit seinem Remix von „Cheerleader“ einen Nummer-1-Hit in den USA landete.)

Andreas Wellinger (1995 – st ein deutscher Skispringer, der bei den Olympischen Spielen 2014 im Team sowie 2018 im Einzel die Goldmedaille gewann und 2017 Mannschafts-Weltmeister wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1898: Der Apotheker Caleb Bradham benennt das von ihm erfundene Getränk Brad’s Drink in Pepsi-Cola um.
  • 1907: In Seattle wird die American Messenger Company gegründet, woraus sich das Logistikunternehmen UPS entwickelt.
  • 1996: Die Ehe von Charles, Prince of Wales und Diana, Princess of Wales wird geschieden.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Anschlag in Solingen: Statement von Daniel Artmann

Anschlag in Solingen: Statement von Daniel Artmann

Rosenheim – Klare Worte findet Daniel Artmann, Zweiter Bürgermeister der Stadt Rosenheim und Landtagsabgeordneter (CSU) nach dem Anschlag in Solingen: „Ich will und kann es nicht mehr ertragen, wie unser Land wirtschaftlich, aber auch gesellschaftlich an die Wand fährt.“ Hier sein gesamtes Statement ungekürzt im Wortlaut: 

Daniel Artmann, Landtagsabgeordneter. Foto: Copyright Tobias Koch

Daniel Artmann, CSU-Landtagsabgeordneter und Zweiter Rosenheimer Bürgermeister. Foto: Tobias Koch

„Der schreckliche Messerangriff in Solingen hat mich tief getroffen. Mein Beileid und tiefe Anteilnahme gelten den Angehörigen der Toten und den Verletzten. Die schreckliche Tat hat mir aber auch nochmals bewusst gemacht, dass nun endlich politisches Handeln folgen muss. Gerade ich als junger Politiker will in besonderer Weise der uns übertragenen Verantwortung für unser Land und für unsere Kinder gerecht werden. Ich will und kann es nicht mehr ertragen, wie unser Land wirtschaftlich, aber auch gesellschaftlich an die Wand fährt!

Deswegen vorweg und fast schon gebetsmühlenartig die klare Differenzierung: Wir müssen einerseits die irreguläre Migration und den Missbrauch unseres Asylrechts stoppen. Wir brauchen aber andererseits dringend qualifizierte Zuwanderung. Beide Themen dürfen nicht miteinander vermischt werden. Das spielt nur den Vereinfachern und Pauschalierern am linken wie am rechten Rand in die Hände. Es ist aber leider eine eklatante Fehlentwicklung, wenn auf der einen Seite Menschen leicht ohne Pass und berechtigen Grund nach Deutschland kommen können und auf der anderen Seite ausländische Fachkräfte an unserer Bürokratie scheitern.

Kaum eine Woche vergeht, ohne Presseberichte über Messerattacken mit tödlichem oder lebensbedrohlichem Ausgang. Das bedeutet: Die innere Sicherheit in unserem Land ist inzwischen flächendeckend gefährdet. Vor dieser neuen Realität zu warnen hat gar nichts damit zu tun, dem politischen Rechtsextremismus in die Hände zu spielen. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die offenkundigen Probleme müssen benannt und gelöst werden! Die Menschen erwarten zurecht, dass die Politik diese Sicherheitsdefizite offen und bewusst diskutiert. Friedrich Merz hat recht. Nicht Messer sind das Problem, sondern diejenigen, die in der Absicht damit herumlaufen, sie gegen andere einzusetzen.

Zur Ehrlichkeit in der politischen Diskussion gehört – leider – die Erkenntnis: In einer großen Zahl an Messerstechereien sind Flüchtlinge beteiligt, in der Mehrzahl der Taten stehen islamistische Motive dahinter. Die Zeit des Verharmlosens, des Relativierens, manchmal gar des tiefen Verständnisses für die angebliche Frustration der Täter muss endlich ein Ende haben.

Unser freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat muss gegenüber diesen Tätern endlich konsequent durchgreifen und auch nach innen wehrhaft werden. Die Angst der Menschen vor einem zunehmenden Kontrollverlust des Staates bei der inneren Sicherheit, in der Migrations- und Integrationspolitik ist mit Händen zu greifen. Und diese Angst ist verständlich, wenn im April und Mai 2024 in Hamburg mehr oder weniger unbehelligt tausende Islamisten auf offener Straße die Einrichtung eines Kalifats fordern konnten.

Die neueste polizeiliche Kriminalstatistik zeigt eine erhebliche Zunahme der nichtdeutschen Tatverdächtigen. Bei Gewalt- und Sexualdelikten ist der Anteil von ausländischen Tätern signifikant höher als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung. Vor diesen Fehlentwicklungen darf niemand im Land aus falsch verstandener Sympathie länger die Augen verschließen.

Bereits 2018 hatte ich gegenüber Rosenheim24 und dem OVB deutlich gemacht, dass nach Gewalttaten keine Beschwichtigungen, Scheindebatten über Messerverbote und verständnisvolle Hinweise auf andere kulturelle Gepflogenheiten helfen. Die Menschen erwarten von einem handlungsfähigen Staat zurecht, dass er für die Durchsetzung von Sicherheit, Recht und Ordnung sorgt. Andernfalls geht der Glaube an den Rechtsstaat als gesellschaftliches Bindemittel einer freiheitlichen Gesellschaft genauso verloren wie die Akzeptanz für die wirklich Schutzbedürftigen.

„Wir werden neue rechtliche Möglichkeiten schaffen müssen“

Wir werden deshalb auch neue rechtliche Möglichkeiten schaffen müssen, um überall im Land, auch z.B. im Frankfurter Bahnhofsviertel, die Sicherheit in unserem Land wieder herzustellen. Wer solche rechtsfreien Räume und No go-Areas als Ausdruck einer angeblich neuen Lebensrealität in unseren Großstädten akzeptiert, legt die Axt an unseren Rechtsstaat und an unser Gesellschaftsmodell einer friedlichen und pluralistischen Gesellschaft. Der Eindruck, dass das geltende Asylrecht, und damit unsere Solidarität und Hilfe, von vielen Migranten schamlos ausgenutzt wird und der deutsche Staat hilflos bis resignierend zuschaut, ist der eigentliche Nährboden, auf dem Rechts- wie Linksextremisten ihr Unwesen treiben können.

Es dürfte doch eigentlich keinen Zweifel geben: Wer als Asylbewerber keinen Asylanspruch hat, muss das Land wieder verlassen. Straftäter müssen sofort in Arrest genommen werden und das Land ebenfalls verlassen. Sie haben ihr Gastrecht verwirkt. Gleiches gilt für Asylbewerber, die über den Iran auf Heimaturlaub nach Afghanistan fliegen und später auf gleichem Weg wieder zurück nach Deutschland, um hier neuerlich staatliche Leistungen in Anspruch zu nehmen. Es muss legitim sein, sowohl für Afghanistan wie für Syrien über einen Aufnahmestopp nachzudenken. Zudem muss der Staat Terrorunterstützern mit Doppelpass den deutschen Pass sofort entziehen und ein Aufenthaltsverbot in Deutschland durchsetzen. Wer Terror, Gewalt oder Drogen in unser Land importiert, kann und darf kein Bleiberecht erhalten.

„Expresseinbürgerungen der Ampel schnellstmöglich wieder stoppen“

Ein wichtiger Schritt wäre zudem, die Expresseinbürgerungen der Ampel schnellstmöglich wieder zu stoppen. Solche Anreize ziehen Flüchtlinge an.

Zur politischen Wahrheit und zu einem redlichen und glaubwürdigen Umgang mit der jüngsten deutschen Migrationsgeschichte gehört aber auch die Einsicht, dass die Migrationspolitik unter Bundeskanzlerin Merkel fehlgesteuert war und berechtigte Kritik aus den Reihen der CSU und des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer auch in unserer Schwesterpartei über Jahre hinweg ziemlich unreflektiert zurückgewiesen wurde.

Umso wichtiger ist es jetzt, im Lichte der gesellschaftspolitischen Fehlentwicklungen der letzten zehn Jahre mit ihren Parallelgesellschaften, Zwangsverheiratungen, Ehrenmorden und No Go-Areas sachlich, unmissverständlich und entschieden auf die Grenzen der Migration hinzuweisen – vom finanzpolitischen Desaster dieser unkontrollierten Zuwanderung und ihren nicht mehr steuerbaren Effekten auf den Wohnungsmärkten – gerade auch in unserer Region – ganz zu schweigen. Deutschland hat massiv in die Integration der zu uns gekommenen Flüchtlinge investiert. Heute, in Zeiten einer gravierenden Krise der öffentlichen Haushalte müssen wir erkennen: Wir sind jenseits unserer Belastungsgrenze. Wir müssen dringend umsteuern.

Politiker haben die Aufgabe, die Sorgen der Menschen aufzugreifen, sie in den Fokus der Politik auf allen Ebenen zu rücken, unangenehme Wahrheiten offen zu sagen und damit die zunehmende Sprachlosigkeit zwischen breiten Bevölkerungsschichten und der „etablierten Politik“ zu überwinden. Tun sie dies wie Rot-Grün aus taktischen Motiven nicht, werden sie ihrem Auftrag nicht gerecht und missbrauchen das Vertrauen ihrer Wählerinnen und Wähler.“
(Quelle: Pressemitteilung Daniel Artmann / Beitragsbild: Copyright Tobias Koch, zeigt Daniel Artmann, MdL)

Törwang, Landkreis Rosenheim, 1939

Törwang, Landkreis Rosenheim, 1939

Törwang / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1939. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Törwang am Samerberg (Landkreis Rosenheim).

Törwang am Samerberg ist auch heute noch ein idyllisches Örtchen.  Über die frühe Geschichte ist aber wenig bekannt. Auch der Ursprung des Dorfnamens ist, laut wikipedia, weiter ungeklärt.  Was man weiß ist, dass es in dem Dorf im Jahr 1824 elf Wohngebäude und 60 Einwohner gab. Die Wurzeln der Kirche Mariä Himmelfahrt gehen sogar zurück bis ins Jahr 1513.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Azubis in Rosenheim können „U25-Sprecher“ wählen

Azubis in Rosenheim können „U25-Sprecher“ wählen

Rosenheim – „Junges Sprachrohr“ in den Betrieben: In Rosenheim können Azubis und junge Beschäftigte demnächst über ihre „U25-Sprecher“ abstimmen. Die Vorbereitungen für die Wahlen im Herbst laufen jetzt an. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen.

„Es ist wichtig, die JAV-Wahlen im eigenen Betrieb jetzt auf die Beine zu stellen – egal, ob in der Firma mit Fließband oder in der Verwaltung“, sagt Manuel Halbmeier. Denn bei der JAV (Jugend- und Auszubildenden-Vertretungen) gehe es um eine „starke Stimme der Jugendlichen mit einem direkten Draht zur Chefetage“, so der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern.
„Die JAV kann im Betrieb ein wichtiges Wörtchen mitreden. Zum Beispiel dann, wenn es um die Kantinenpreise für Azubis geht. Aber auch um die Ausbildungsbedingungen: Wichtige Punkte sind dabei eine Pauschale für die Fahrkosten zur Berufsschule oder die Anschaffung von Fachbüchern und Tablets durch den Betrieb“, so der bayerische Jugendsekretär der NGG, Ari Dedic. Auch die Übernahme nach der Ausbildung sei ein wichtiges Thema.
Außerdem könne eine JAV über die Gewerkschaft auch Einfluss auf die Azubi-Vergütungen nehmen, wenn die NGG darüber am Tariftisch mit den Arbeitgebern verhandele. Vor allem sei die JAV aber ein „wichtiges Scharnier zum Meister und zur Geschäftsführung“: „Wenn’s mal klemmt, können die gewählten Jugendlichen der JAV echte Problemlöser sein. Sie helfen bei individuellen Schwierigkeiten genauso wie bei einem miesen Betriebsklima“, sagt Manuel Halbmeier von der NGG Rosenheim-Oberbayern.

Wahlen von Oktober bis November

Die JAV-Wahlen laufen vom 1. Oktober bis zum 30. November in Betrieben und Behörden in Rosenheim. Voraussetzung ist, dass es dort mindestens fünf Jugendliche und bereits einen Betriebsrat gibt. Seine Stimme abgeben darf jeder Beschäftigte, der unter 18 Jahre alt ist. Ebenso grundsätzlich alle Azubis. Und auf die Kandidatenliste kann jeder Auszubildende sowie jeder Beschäftigte unter 25 Jahren.
„Es kommt jetzt darauf an, die Wahlen in Rosenheim gut vorzubereiten“, sagt Manuel Halbmeier. Jugendliche, die in Betrieben arbeiten, für die die NGG zuständig ist, also in der Lebensmittel- und Getränkeproduktion zum Beispiel, können sich an die NGG Rosenheim-Oberbayern wenden, um Wahlunterstützung zu bekommen: (08031) 14 030 | region.oberbayern@ngg.net.
Informationen rund um die JAV-Wahl gibt es auch unter: www.jav-portal.de.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: Copyright NGG)

Mahnwache in Rosenheim: Für Vielfalt, Solidarität, gegen Terror und Hetze

Mahnwache in Rosenheim: Für Vielfalt, Solidarität, gegen Terror und Hetze

Rosenheim –  Eine Mahnwache „für Vielfalt, Solidarität, gegen Terror und Hetze“ findet am morgigen Mittwoch, 28. August, 18 Uhr am Nepomuk-Brunnen am Max-Josefs-Platz in Rosenheim statt. 

Veranstalter ist der Initiativkreis Migration Rosenheim. „Wir verurteilen jede Art von Gewalt und Terrorismus und bieten mit dieser Mahnwache allen Einwohnern von Rosenheim die Möglichkeit, ihrer Trauer und Betroffenheit Ausdruck zu verleihen“; heißt es in ihrer Vorankündigung und weiter „…solche Taten von Einzelnen dürfen nicht dazu missbraucht werden, alle Menschen aus einem Staat, einer Religion, einer anderen Kultur zu verurteilen“.
Teilnehmer der Mahnwache werden gebeten, eine Kerze oder andere Zeichen der Trauer mitzubringen. Für die Opfer von Solingen wird zu Beginn der Veranstaltung eine Trauerminute eingelegt.
(Quelle: Pressemitteilung Initiativkreis Migration Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Elfen, Feen und Zwerge im Priener Eichental

Elfen, Feen und Zwerge im Priener Eichental

Prien / Landkreis Rosenheim – In den Sommerferien treffen sich die jungen Teilnehmenden der Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ am Samstag, 31. August mit Katharina Maria Puchalla am Eingang zum Eichental, am Ortsrand von Prien. Von hier beginnt eine fantasievolle Reise in das abenteuerliche Naturreich.

Nachdem sich die Gruppe durch ein magisches Tor hinein in das Elfenreich begeben hat, erhält jedes Kind ein Zaubersäckchen. Darin befinden sich kleine Gaben für die Elfen, die den Mädchen und Buben dafür das ein oder andere Elfen-Geheimnis verraten. Die kleinen Teilnehmer lernen die freundlichen Baumelfen kennen, erforschen das Wurzelreich in dem die Zwergenfamilien gerne leben, begegnen der ein oder anderen Blumenelfe und auch die Wasserelfen freuen sich auf ein Kennenlernen. Wenn noch Zeit bleibt, wird abschließend eine spannende Elfengeschichte vorgelesen.
Die zweistündige Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ findet nochmals am Samstag, 28. September sowie am Mittwoch, 23. statt. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr am Parkplatz Beilhack West, Beilhackstraße 1.
Eine Anmeldung ist bei Katharina Maria Puchalla, katharina@kathys-zauberwelt.de oder Telefon +49 8051 6019830 erforderlich. Preis auf Anfrage. Die Gruppengröße beträgt mindestens sechs Kinder ab vier Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
(Quell: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Infoabend: Wenn Nahrungsmittel die Lebensqualität einschränken

Infoabend: Wenn Nahrungsmittel die Lebensqualität einschränken

Rosenheim – Das BRK-Servicezentrum lädt alle Interessierten zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung zum Thema Nahrungsmittelintoleranzen ein. Unter dem Titel „Laktose, Fructose und Co. – Was tun, wenn Nahrungsmittel die Lebensqualität einschränken?“ wird die Veranstaltung am Mittwoch, 11. September, von 16 bis 17 Uhr in der Münchener Straße 16 in Rosenheim stattfinden.

Im Fokus stehen die häufig auftretenden Unverträglichkeiten von Laktose und Fructose und Histamine, die bei vielen Menschen Beschwerden hervorrufen und die Lebensqualität stark beeinträchtigen können. Die Teilnehmer
erhalten Informationen über die Ursachen, Symptome, Diagnosemöglichkeiten und Therapiemethoden bei Unverträglichkeiten hinsichtlich dieser Stoffe. Die Veranstaltung wird von Rita Hesz, MTA, geleitet. Frau Hesz ist eine erfahrene medizinisch-technische Assistentin, die den Teilnehmern einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte dieser häufig auftretenden Gesundheitsprobleme geben wird.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung unter Tel. 08031/3019-945, per Email: servicezentrum@kvrosenheim.brk.de oder direkt im Servicezentrum.
(Quelle: Pressemitteilung BRK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Usutu-Virus: Bayern bislang kein Hotspot

Usutu-Virus: Bayern bislang kein Hotspot

Hilpoltstein / Bayern – Wenn Vögel apathisch und zerzaust wirken, torkeln und nicht flüchten – kann das ein Zeichen für den Usutu-Virus sein. Infizierte Tiere sterben meist innerhalb weniger Tage. Vor allem Amseln sind betroffen.  Bayern ist glücklicherweise, laut LBV, bislang kein Hotspot.

Seit 1996 tritt der Usutu-Virus in Europa auf und führt immer wieder einmal zu regionalen und zeitlich begrenzten Vogelsterben. In Deutschland wurde die Krankheit erstmals im Jahr 2010 nachgewiesen. Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente oder eine Impfung gibt es derzeit nicht. Übertragen wird der Virus durch Stechmücken und deren Vermehrung wird durch hochsommerliche Temperaturen begünstigt. Bislang ist der Süden von Deutschland weit weniger vom Usutu-Virus betroffen als die weiter nördlich gelegenen Bundesländer. „Die meisten Fälle werden derzeit in Niedersachsen verzeichnet„, so LBV-Biologe Torben Langer. 

Risiko für Menschen äußerst gering

Das Risiko für Menschen, sich mit dem Usutu-Virus, anzustecken, ist laut Experten gering. Es kann jedoch durch Steckmücken auf den Menschen übertragen werden und zu Fieber und in seltenen Fällen zu schweren Komplikationen wie einer Gehirnhautentzündung führen. Bisher sind weltweit nur ein Dutzend Fälle bekannt, in denen Menschen tatsächlich am Usutu-Virus erkrankt sind. Eine davon waren nachweislich Risikopatienten mit geschwächtem Immunsystem. Für eine Erkrankung von Haustieren wie Hunden oder Katzen gibt es nach derzeitigem Kenntnisstand keine Anhaltspunkte.

Es gibt leider keine Möglichkeit, infizierten Vögeln zu helfen. „Indirekt können wir die Vogelwelt unterstützen, indem wir Gärten naturnah gestalten und so Vogelarten wie der Amsel, die im Siedlungsbereich vorkommen, bessere Lebensbedingungen bieten“; so LBV-Biologe Torben Lauber. Denn gute Lebensbedingungen seien die zentrale Voraussetzung für einen möglichst hohen Bruterfolg. Und der wiederum ei wichtig, um Bestandseinbrüche in den Folgejahren zu kompensieren. 

Um die Ausbreitung des Virus in Deutschland zu beobachten, dokumentieren und wissenschaftlich auswerten zu können, bittet der LBV um Mithilfe. Bürger  können kranke oder tote Vögel in Bayern dem LBV online melden unter www.lbv.de/usutu-melden. Tote Tiere können zur Untersuchung an das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg oder nach Rücksprache auch an Veterinäruntersuchungsämter gesendet werden. „LBV-Einrichtungen haben keine Möglichkeit, die Vögel zu untersuchen. Deshalb ist es wichtig, dass sie direkt ans BNITM oder an die Ämter gehen. Wer tote Tiere einschickt, sollte Handschuhe tragen, die danach Hände waschen und desinfizieren sowie für den Versand Kühl-Akkus beilegen“, informiert der LBV-Biologe. Ausführliche Informationen sowie die Postanschrift des BNITM finden sich unter www.lbv.de/usutu.

Wichtig zu wissen: Wenn man jetzt im August und September keine oder nur wenige Amseln beobachtet, kann das ein ganz normales Phänomen der Jahreszeit sein. Der LBV-Experte dazu: „Im Spätsommer ist die Brutzeit  mit Gesang, Balz und Jungvogelversorgung vorbei, die Vögel ziehen sich zum Mausern zurück. An heißten Tagen weichen sie an Bäche und Waldränder aus. In den Gärten nimmt das Nahrungsgebot ab, es gibt weniger Beeren, bei Trockenheit sind Regenwürmer kaum erreichbar.“ 
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feueralarm im Rosenheim KuKo

Feueralarm im Rosenheim KuKo

Rosenheim – Feueralarm im Rosenheimer Kuko am gestrigen Montagnachmittag (26.8.2024): Ursache war ein überhitzter Deckenspot, der zu brennen anfing. 

Gegen 13 Uhr löste der Feueralarm im Rosenheimer Kultur-und Kongresszentrum aus. Sofort eilten die Rettungskräfte vor Ort, konnten aber dann schnell Entwarnung geben. Da zu diesem Zeitpunkt keine Veranstaltung stattfand, kam durch den Vorfall niemand zu Schaden. Der Sachschaden wird auf rund 100 Euro geschätzt. Die Rettungskräfte konnten schnell wieder abrücken.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)