31-jähriger schwer verletzt bei Verkehrsunfall in Flintsbach

31-jähriger schwer verletzt bei Verkehrsunfall in Flintsbach

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Bei einem Verkehrsunfall in Flintbach (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Montagnachmittag (26.8.2024) wurde ein 31-jähriger Autofahrer schwer verletzt.

Aus bislang unbekannter Ursache kam der 31-jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Das Auto kippte und kam auf dem Dach zum Liegen. Passanten befreiten den Lenker aus seinem Fahrzeug und versorgten ihn bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst. Mit schweren Verletzungen wurde der 31-jährige in ein Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme wurde die Straße komplett gesperrt. Die Feuerwehr Flintsbach am Inn war mit einem Großaufgebot vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Prien am Chiemsee: Diesel verunreinigt Gewässer

Prien am Chiemsee: Diesel verunreinigt Gewässer

Prien / Landkreis Rosenheim – In Prien am Chiemsee lief am gestrigen Montagabend (26.8.2024) Diesel aus und floss in Richtung Chiemsee. Zuerst stand ein Bagger in Verdacht. Das Baufahrzeug war aber nicht für die Verunreinigung verantwortlich.

Gegen 19.30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Prien mitgeteilt, dass in der Carl-Braun-Straße eine größere Menge Diesel aus einem Bagger auslaufen soll. Vorsorglich wurden durch die alarmierte Feuerwehr zwei Ölsperren eingerichtet, nachdem der noch vorhandene Diesel gebunden und die Fahrbahn anschließend mit einer Kehrmaschine gereinigt wurde. Nachdem der Bagger als Ursache ausgeschieden werden konnte, richten sich die Ermittlungen der Polizei für eine mögliche Ursache nun auf eine Baufirma, die derzeit im Rübezahlweg mit Asphaltierungsarbeiten beauftragt war.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Falter im Fokus: Wer sichtet das Taubenschwänzchen?

Falter im Fokus: Wer sichtet das Taubenschwänzchen?

Hilpoltstein / Bayern – Kolibri im Garten entdeckt? Wohl kaum! Wer ein schnell schwirrendes kleines Tier beim Nektartrinken von Blüte zu Blüte sausen sieht, hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein Taubenschwänzchen vor sich und sollte seine Sichtung dem bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) melden.

Denn im Rahmen des Mitmach-Projekts „Falter im Fokus“ will der LBV wissen, wo der auffällige Schmetterling im September zu beobachten ist. „Das Taubenschwänzchen ist eigentlich ein Wanderfalter, der im Herbst in den Süden zieht. Im Zuge des Klimawandels überwintert der Falter aber immer häufiger auch in Bayern. Das wollen wir mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger genauer beobachten“, erklärt die LBV-Schmetterlingsexpertin Elisa Treffehn. Meldungen sind möglich unter lbv.de/falter-im-fokus.

Das Taubenschwänzchen ist ein am Tag fliegender Nachtfalter. Bei der Nektarsuche ist der auffällige Schmetterling nicht wählerisch. Gartenbesitzende können ihn deshalb oft auch an exotischen Pflanzen beobachten. „Beim Nektartrinken schwirrt der Falter ähnlich wie Kolibris vor der Blüte in der Luft und wird somit häufig mit den kleinen Vögeln verwechselt, die aber gar nicht in Deutschland vorkommen“, erklärt Elisa Treffehn. Namensgebend für den plump wirkenden, aber im Flug flinken Falter ist seine ungewöhnliche Haarpracht am Hinterleib: Das grau-weiße Büschel erinnert an die Schwanzfedern von Tauben.

Wanderfalter legt bis zu 3.000 Kilometer zurück

Als Wanderfalter legt das Taubenschwänzchen Strecken bis zu 3.000 Kilometer zurück. Jedes Frühjahr wandern zahlreiche Individuen, die in Süd- und Westeuropa sowie Nordafrika geschlüpft sind, nach Bayern. Einige von ihnen bleiben den Sommer über im Freistaat, andere sind nur Durchzügler auf ihrem Weg weiter in Richtung Nordern. In ihren Sommerquartieren pflanzt sich die Art fort und verlässt diese im Herbst wieder in Richtung Süden. „Zwar gab es auch in der Vergangenheit Individuen, die eine Überwinterung in Bayern wagten, mit zunehmend milderen Wintern könnten es aber mehr werden und die Überwinterungsversuche zunehmend erfolgreich sein“, so die LBV-Schmetterlingsexpertin.

Um mehr darüber zu erfahren, bittet der LBV aBürger, die im September ein Taubenschwänzchen beobachten, ihre Sichtung zu melden unter lbv.de/falter-im-fokus.

Im eigenen Garten aktiv werden für das Taubenschwänzchen

„Die Raupen des Taubenschwänzchens fressen bevorzugt an Labkräutern wie dem gelbblühenden Echten Labkraut oder dem Kletten-Labkraut“, weiß Elisa Treffehn. Wer diese in Kombination mit ausreichend anderen heimischen Nektarpflanzen in seinem Garten anbietet, kann Taubenschwänzchen-Weibchen dort möglicherweise zur Eiablage motivieren.

Ergebnisse aus dem Fokusmonat Juli

Im Juli waren Bürger in Bayern dazu aufgerufen, dem LBV ihre Sichtungen des Schwalbenschwanzes zu melden, um mehr über dessen Verbreitung zu erfahren. Insgesamt gingen im Laufe des Fokusmonats Meldungen über 245 Schwalbenschwänze ein. Auffällig dabei: Die Sichtungen häuften sich vor allen Dingen in den Alpen und im Alpenvorland. „Auf den artenreichen Almwiesen und in den wenig genutzten Naturräumen mit mageren Böden, finden Schmetterlinge noch mehr Lebensraum als in anderen Regionen Bayerns“, erklärt LBV-Biologin Treffehn. So konnte eine einzelne Beobachterin am 18. Juli insgesamt 22 Schwalbenschwänze auf den Gipfeln des Strausbergs und des Imberger Horns in den Allgäuer Alpen zählen. „Über diese besondere Meldung haben wir uns sehr gefreut, höchstwahrscheinlich versammelten sich die Falter dort zur Gipfelbalz. Dabei fliegen paarungsbereite Weibchen auf erhöhte Punkte, um dort Männchen zu suchen.“ Wo und wann Schmetterlinge gesichtet wurden, kann auf der LBV-Live-Karte nachgesehen werden.

Zum Projekt
Der LBV wertet die im Projekt gesammelten Daten aus und veröffentlicht sie zeitnah. Wer möchte kann seine Sichtungen aller heimischen Falter auch außerhalb der Zählzeiträume über das Online-Formular unter www.lbv.de/falter-im-fokus an den LBV übermitteln. Alle Schmetterlingsdaten werden anschließen an „Schmetterlinge in Bayern“ der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Entomologen e.V. (ABE) weitergeleitet, um sie bestehenden Daten zuzuführen und eine weitere Verwendung zu gewährleisten. Mehr Infos unter www.schmetterlingebayern.de.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rad-Entdecker-Tour rund um Prien

Rad-Entdecker-Tour rund um Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Montag, 9. September, geht es auf einer geführten Radl-Tour zu weniger bekannten aber durchaus spannenden Ecken in der Seegemeinde Prien am Chiemsee. Treffpunkt ist um 10 Uhr.

Von Prien aus fahren die Teilnehmenden gemeinsam mit Reinmund Hobmaier zum E-Werk, das um die Jahrtausendwende gebaut worden ist und somit ein Relikt aus den Anfängen der Stromgewinnung in Bayern darstellt. Nach einer kurzen Führung radelt die Gruppe weiter über Nebenstraßen in den hügeligen Westen von Prien. Mit Blick auf die Alpenkette geht es vorbei an den landwirtschaftlichen Flächen der Direktvermarkter mit einem kurzen Stopp.

Ein nahezu unbekanntes Kulturgut ist das alte Moorbad von Atzing. Darin haben schon königliche Hoheiten gebadet, jetzt dient das Gewässer als Löschweiher für die Feuerwehr. Ebenfalls nur wenigen Leuten bekannt ist der Weinberg von Zacking. Dort gibt es eine kurze Führung und Antworten zu allen Fragen rund um das Thema Weinbau im Chiemgau. In der Chiemseefischerei Stephan können sich die Radler mit einer Fischsemmel stärken und dabei den Fischern interessante Geschichten entlocken. Abschließend geht es zum Greamandl in St. Salvator. Eigenes Fahrrad nicht vergessen! Treffpunkt zu der dreistündigen, rund 20 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11. Durchgeführt vom ADFC, Anmeldung erforderlich bei Reinmund Hobmaier unter Telefon  08051 /61917. Erwachsene bezahlen 10 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 8 Euro und ADFC-Mitglieder 3 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee /  Foto: Markt Prien a. Chiemsee)

Nach Solingen-Anschlag: Was bedeutet das für die Rosenheimer Wiesn?

Nach Solingen-Anschlag: Was bedeutet das für die Rosenheimer Wiesn?

Rosenheim – Nach der Messerattacke in Solingen sitzt der Schrecken tief. Bundesweit werden die Sicherheitsvorkehrungen für Volksfeste erhöht. Wie reagiert man beim Rosenheimer Herbstfest, das am kommenden Samstag (31.8.2024) startet? Innpuls.me hat bei Wiesn-Chef Klaus Hertreiter nachgefragt.

Für das Münchner Oktoberfest wird das Sicherheitskonzept als Reaktion auf den Anschlag in Solingen verschärft. Geplant sind dort unter anderem strengere Einlasskontrollen. Bis zum Start des größten Volksfestes der Welt dauert es aber noch einige Wochen. Auftakt ist am 21. September.

„Wir können nicht alles verbieten“

Das Rosenheimer Herbstfest startet schon in wenigen Tagen und das Thema Sicherheit ist natürlich auch da wichtiges Thema – nicht nur wegen Solingen. „Solingen ist kein Einzelfall. Messerattacken und Angriffe anderer Art kommen immer wieder vor. Aus diesem Grund arbeiten wird ständig an unserem Sicherheitskonzept“; sagt Wiesn-Chef Klaus Hertreiter. Prinzipiell sei das aber ein sehr schwieriges und komplexes Thema: Denn wir können nicht alles verbieten. Dann geht es am Ende so weit, dass in den Festzelten nur noch mit Löffeln gegessen werden darf, weil es ein Messerverbot gibt. Es ist ein Thema, das auch abseits der Festplätze dominiert. Unsere innere Sicherheit ist ein gesellschaftliches Problem. Was wir machen können, machen wir auch.“

Seit dem Jahr 2016 gibt es auf dem Rosenheimer Herbstfest Taschenkontrollen. „Diese werden sicherlich intensiviert und sehr engmaschig vorgenommen“, informiert Hertreiter. Fest steht außerdem, dass es auch heuer wieder geregelte Zugänge geben wird. Heißt: Jeder, der auf das Festgelände auf der Loretowiese möchte, muss an den Ordnungsdiensten vorbei. „Die schauen sich die Besucher ganz genau an und kontrollieren sie gegebenenfalls“, so der Wiesn-Chef.

„Ein Restrisiko bleibt immer“

Generell werden das gesamte Veranstaltungsgelände sowie Teile der Innenstadt  videoüberwacht. Zudem gibt es Sicherheitskräfte und von Donnerstag bis Samstag ist die Citystreife im Einsatz. Auch die Bundes- und die Landespolizei sowie das städtische Jugendamt ergreifen während des Herbstfestes zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. „Die Hoffnung ist, dass es uns so gelingt, jemanden, der einen Anschlag vorhat, schon frühzeitig aus dem Verkehr zu ziehen. Aber das ist natürlich sehr schwierig. Ein Restrisiko bleib immer „, so Hertreiter.

Der Wirtschaftliche Verband als Veranstalter des Rosenheimer Herbstfestes steht auch heuer wieder in regelmäßigem Austausch mit dem Ordnungsamt, der Polizei und den anderen Behörden.. Der Wiesn-Chef abschließend: „Wir haben Vertrauen in unser Konzept. Aber natürlich ist uns bewusst, dass immer etwas passieren kann.. Das können wir leider nicht ausschließen“. >
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Historische Gebäude und Museen kostenlos besichtigen

Historische Gebäude und Museen kostenlos besichtigen

Rosenheim – Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2024 bietet die Stadt Rosenheim kostenlose Führungen sowie freien Eintritt in drei Museen an. Die Führungen müssen über die Touristinfo Rosenheim gebucht werden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Plakat für den Tag des offenen Denkmals. Foto: Screenshot

Dieses Programm wird heuer angeboten. 

Das Motto für das Jahr 2024 lautet: „Wahr-Zeichen – Zeitzeugen der Geschichte“. Angeboten werden jeweils zwei kostenfreie Führungen mit den Themen „Die Kunstmühle – Die Kunst des Mahlens“, „Das Salz und das Bier“, „Bahnhof und Rathaus“, „E-Werk Oberwöhr“ und „Katholische Filial- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz“.

Zusätzlich können das Innmuseum, das Städtische Museum und das Holztechnische Museum bei freiem Eintritt besucht werden.

Anmeldungen erfolgen telefonisch unter 08031 /  365 -9061 oder per E-Mail unter touristinfo@vkr-rosenheim.de bis zum 6.9.2024 bis 13 Uhr. Bei der Anmeldung per E-Mail ist es erforderlich, die gewünschte Uhrzeit der Führung anzugeben. Die Touristinfo schickt anschließend eine Bestätigung der erfolgreichen Anmeldung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Friedhof am Kapuzinerkloster: Wieder Winteröffnungszeit

Friedhof am Kapuzinerkloster: Wieder Winteröffnungszeit

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim informiert: Mit dem Beginn der Rosenheimer Wiesn gilt auf dem Friedhof am Kapuzinerkloster die Winteröffnungszeit. Ab dem 31. August öffnet der Friedhof um 7 Uhr und schließt um 18 Uhr.

Auf das Schließen der Tore wird – wie üblich – durch das Läuten der Friedhofsglocke hingewiesen. Nach Schließung kann das Friedhofsgelände jederzeit über das Drehkreuz am Nordausgang verlassen werden.
Die frühzeitige Änderung der Öffnungszeiten ist der unmittelbaren Nähe des Friedhofs zum Herbstfestgelände geschuldet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. August.

Namenstag haben: Cäsar, Gebhard, Guarin, Warin, Vivian

3 bekannte Geburtstagskinder:

Sebastian Kurz (1986 – ist ein österreichischer Politiker der ÖVP, der als bisher jüngster Regierungschef Europas von Ende 2017 bis Mitte 2019 sowie von Anfang 2020 bis zu seinem Rücktritt aufgrund von Korruptionsvorwürfen im Herbst 2021 Bundeskanzler der Republik Österreich war.)

Jürgen Becker (1959 – ist ein deutscher Kabarettist, Autor und Fernsehmoderator.)

– Marianne Sägebrecht (1945 – ist eine deutsche Schauspielerin und Kabarettistin, die mit Kinokomödien wie „Out of Rosenheim“ populär wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1962: Die monatliche Satirezeitschrift pardon kommt in der Bundesrepublik Deutschland heraus.
  • 1930: Im US-Bundesstaat Washington wird mit der Diablo-Talsperre die zu diesem Zeitpunkt weltweit höchste Staumauer eingeweiht.
  • 1955: Die gebundene Erstauflage des Buches The Guinness Book of Records liegt vor.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Sanierungs-Stau auf bayerischen Autobahnen

Sanierungs-Stau auf bayerischen Autobahnen

Bayern – Sanierungs-Stau auf bayerischen Autobahnen: Der Freistaat Bayern fordert vom Bund endlich eine nachhaltige und verlässliche Finanzierung der Bundesfernstraßen: „Der Zustand des Straßenverkehrsnetzes darf sich nicht verschlechtern“, schreibt Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) in einem Brief an Bundesverkehrsminister Wissing (FDP) und fordert ihn insbesondere auf, die notwendigen Haushaltsmittel zur Sanierung von Autobahnen in Bayern bereitzustellen.

Für ein verlässliches Verkehrsangebot auf den Straßen sei vor allem die Investition in deren Erhaltung unabdingbar, da sich der Zustand des Straßenverkehrsnetzes nicht verschlechtern dürfe. Im speziellen Fokus stehen in Bayern die älteren Betonautobahnen, die in den vergangenen Jahren unter den Begleiterscheinungen der Temperaturextreme gelitten haben und nun teilweise Hitzeschäden zeigen.

Geschwindigkeitsbeschränkungen als Sofortmaßnahme

Auf Teilstrecken sind deshalb in jüngster Zeit von der Autobahn GmbH des Bundes als Sofortmaßnahmen Geschwindigkeitsbeschränkungen angeordnet worden. Dies wahrt zwar die Verkehrssicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, stellt allerdings keine dauerhafte Lösung dar. Die betroffenen Betonautobahnen benötigen daher dringend und dauerhaft eine grundhafte Sanierung oder zumindest eine Reparatur. Vom Erhaltungsbedarf für alte Betonautobahnen in Südbayern sind besonders die Autobahnen A 3, A 92 und A 93 betroffen.
„Ich fordere den Bund zum wiederholten Male auf, in den nächsten Jahren die notwendigen Haushaltsmittel für die Verkehrsinfrastruktur bereitzustellen und die dringend erforderlichen Maßnahmen an den alten Betonautobahnen zeitnah durchzuführen“, stellt Bernreiter klar: „Nur durch eine verlässliche Finanzierung kann das Bestandsnetz bedarfsgerecht erhalten werden. Moderne und leistungsfähige Verkehrswege sind die Grundlage für unsere Mobilität. Die Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft erwarten, dass der Bund seine Hausaufgaben macht.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frasdorf: Pkw ohne Kennzeichen und Zulassung kommt von Straße ab

Frasdorf: Pkw ohne Kennzeichen und Zulassung kommt von Straße ab

Frasdorf / Landkreis Rosenheim – Ohne Kennzeichen und Zulassung war am gestrigen Sonntagabend (25.8.2024) ein schwarzer BMW in der Gemeinde Frasdorf (Landkreis Rosenheim) unterwegs. In einem Kreisverkehr kam das Fahrzeug von der Straße ab. 

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Verkehrsunfall gegen 19 Uhr. Das Fahrzeug kam in einer angrenzenden Wiese zum Stillstand. Am Steuer ein 19-jähriger. Bei der Überprüfung stellte die Polizei fest, dass der BMW weder angemeldet noch versichert war.
Den Fahrzeugführer erwarten nun zwei Strafverfahren wegen Verstößen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und dem Kraftfahrzeugsteuergesetz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Eisenbahnbrücke, Rosenheim, ca. 1950er

Eisenbahnbrücke, Rosenheim, ca. 1950er

Rosenheim / Stephanskirchen – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit ca. um 1950. Auf unserer historischen Aufnahme blicken wir vom Schlossberg (Landkreis Rosenheim) auf die Eisenbahnbrücke über den Inn nach Rosenheim.

Die Rohrdorferstraße, bekannt auch als Hofleiten, am Fuße des Schlossbergs zählt heutzutage zu den viel befahrenen Straßen im Landkreis. Zu dieser Zeit war es dort noch recht idyllisch. Dafür brauchte es zur damaligen Zeit nicht viel, dass der Inn über die Ufer trat.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Chiemsee: Wassersportler im Naturschutzgebiet unterwegs

Chiemsee: Wassersportler im Naturschutzgebiet unterwegs

Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Ein halbes Dutzend Wassersportler war am vergangenen Samstag (24.8.2024) mit Sup`s und Segelbooten auf dem Chiemsee (Landkreis Rosenheim) verbotenerweise in den Kernzonen der Naturschutzgebiete unterwegs.

Diese sensiblen Bereiche sind deutlich mit Bojen markiert. Das Befahren sowie der Aufenthalt in diesen Zonen ist zum Schutz von Flora und Fauna nicht gestattet. Die Betroffenen wurden von der Wasserschutzpolizei angesprochen. „Sie zeigten sich in der Regel einsichtig und verließen unverzüglich den Schutzbereich“, heißt es dazu im Pressebericht der Polizeiinspektion Prien. Die Verstöße gegen das Naturschutzgesetz wurden dem Landratsamt Traunstein angezeigt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)