München: Wies-Besucher stört Rettungsmaßnahme

München: Wies-Besucher stört Rettungsmaßnahme

München – In der Nacht auf den heutigen Sonntag (29.9.2024) wurde die Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof mit einem renitenten Wiesn-Besucher konfrontiert. Der 55-jährige Deutsche störte eine Rettungsmaßnahme am Münchner Hauptbahnhof und beleidigte die Beamten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 2:30 Uhr traf der alkoholisierte 55-Jährige am Hauptbahnhof München auf eine Streife der Bundespolizei, die den Rettungsdienst bei einem Einsatz unterstützt hatte. Der alkoholisierte Deutsche ließ auch nach Aufforderung der Beamten nicht davon ab die Rettungsmaßnahme zu stören und erhielt daraufhin einen Platzverweis. Diesem kam der in der Schweiz wohnhafte 55-Jährige nicht nach und musste mit Zwang aus dem Bahnhof gebracht werden.
Dabei wehrte er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Beamten. Bei der anschließenden Mitnahme zur Dienststelle leistete der mit 1,6 Promille stark alkoholisierte Deutsche weiterhin massiven Widerstand. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte er in den frühen Morgenstunden seine Heimreise fortsetzen. Die Bundespolizei leitet nun Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und den Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Drei weitere Gedenkzeichen für NS-Verfolge in Rosenheim

Drei weitere Gedenkzeichen für NS-Verfolge in Rosenheim

Rosenheim – In Rosenheim wurden am vergangenen Freitag (27.9.2024) zum Gedenken an Opfer des NS-Terrors drei weitere sogenannte „Erinnerungsschleifen“ enthüllt. Damit soll dauerhaft an die Schicksale der jüdischen Familie Obernbreit, des Zwangsarbeiters Karel Hobo sowie der Sinti-Familie Reinhardt erinnert werden.

Erinnerungsschleifen Enthüllung September 2024. Fotos: Herbert Borrmann

Bei jedem drei neuen Gedenkorte gab es Reden und musikalische Klänge im Zeichen der Erinnerung. Fotos: Herbert Borrmann

Eine erste „Erinnerungsschleife“ wurde im November 2022 in einem Baum vor der Städtischen Realschule für Mädchen in der Ebersberger Straße angebracht. Auf ihr eingraviert ist der Name Elisabeth Block. Mit dieser Form des Gedenkens hat Rosenheim einen eigenen Weg beschritten: Erinnerungsschleifen statt Stolpersteine (wir berichteten).

Erinnerungsschleifen Enthüllung September 2024. Fotos: Herbert Borrmann

Benno Panhans sorgte für die musikalische Umrahmung.

Im Oktober vergangenen Jahres kamen dann drei weitere dieser sichtbaren Zeichen hinzu. An der feierlichen Enthüllung nahm damals auch Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelischen Kultusgemeinde München und Oberbayern teil (wir berichteten)

Nun wurden drei weitere Erinnerungsschleifen enthüllt. Die Veranstaltung begann im Rosenheimer Rathaus mit der Vorstellung der jeweiligen Biografien und Verfolgungsschicksale. Das Besondere: Ein Angehöriger von Karel Hobo, heute 96 Jahre alt, nahm virtuell an der Veranstaltung teil. Er wurde von Neuseeland aus per Live-Stream zugeschaltet. 

Erinnerungsschleifen Enthüllung September 2024. Fotos: Herbert Borrmann

Weiße Rosen wurden niedergelegt.

Danach fand ein „Memory Walk“ zu den neuen Gedenkzeichen statt. Angebracht wurden die neuen Erinnerungsschleifen vor der Stadtbibliothek, in der Gillitzerstraße sowie am Südtiroler Platz. 
Die musikalische Umrahmung übernahm Benno Panhans mit seinem gefühlvollen Gitarrenspiel, Panhans ist Schüler des Ignaz-Günther-Gymnasiums und Jungstudent am Mozarteum Salzburg.

Die Teilnehmer legten weiße Rosen nieder, die von der Stadt Rosenheim bereitgestellt wurden. „Nur durch das bewusste Erinnern können wir sicherstellen, dass sich das Unrecht der NS-Zeit niemals wiederholt“, so Stadtarchivleiter Dr. Christan Höschler zu den Erinnerungsschleifen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Herbert Borrmann)

50 Jahre Städtepartnerschaft Rosenheim – Briançon

50 Jahre Städtepartnerschaft Rosenheim – Briançon

Rosenheim / Briançon – Seit 50 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Briançon. Im Mai diesen Jahres wurde bereits in Briançon gefeiert – nun gab es einen Galaabend im Ballhaus in Rosenheim.

50 Jahre Partnerschaft Briancon-Rosenheim. Foto: Herbert Borrmann

Festliche Stimmung im Ballhaus Rosenheim bei der Gala. Fotos: Herbert Borrmann

Ins Leben gerufen wurde die Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Briançon im Jahr 1974. Sie ist damit die älteste Städtepartnerschaft Rosenheim. Erste Kontakte mit der höchstgelegenen Festungsstadt Europas wurden aber bereits im Jahr 1968 von der Postverbandsjugend Rosenheim geknüpft. Postoberinspektor Georg Weindl reiste damals mit einer Gruppe Jugendlicher zu den olympischen Winterspielen nach Grenoble. Weil die Rosenheimer dort aber keine Übernachtungsmöglichkeit fanden, wichen sie in das etwa 100 Kilometer entfernte Briançon aus und wurden dort herzlich empfangen. (Quelle: stadtarchiv.de)

50 Jahre Partnerschaft Briancon-Rosenheim. Foto: Herbert Borrmann

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei seiner Rede.

Am 12. November 1974 beschloss der damalige Rosenheimer Stadtrat dann einstimmig die Städtepartnerschaft. Vier Tage später fuhren einige Stadträte unter Leitung des damaligen Rosenheimer Oberbürgermeisters Dr. Albert Steinbeißer in die neue Partnerstadt in den französischen Hochalpen, um die Partnerschaft mit einem gemeinsame Festakt zu besiegeln.
Wegen der Entfernung und den Sprachschwierigkeiten war die Verbindung zwischen den beiden Städten in den vergangenen Jahrzehnten nicht immer ganz einfach. Aber es gab beispielsweise immer wieder Schüleraustausche.

50 Jahre Partnerschaft Briancon-Rosenheim. Foto: Herbert Borrmann

Auch für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen war bestens gesorgt.

Das diesjährige Jubiläum ist eine gute Möglichkeit, um die Verbindungen zwischen den beiden Städten wieder aufleben zu lassen. Im Mai diesen Jahres reiste Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März deshalb zusammen mit einer 80-köpfigen Delegation in die höchstgelegene Stadt Frankreichs. Auf dem Programm standen dort neben offiziellen Empfängen auch kulturelle Veranstaltungen und ein Bierfest, bei dem die Stadtkapelle Rosenheim für die musikalische Umrahmung sorgte (wir berichteten).

In der vergangenen Woche reiste dann eine französische Delegation zum Gegenbesuch nach Rosenheim. Höhepunkt des Programms dort war eine festliche Gala am vergangenen Donnerstagabend (26.9.2024) im Rosenheimer Ballhaus.

Die Gäste wurden festlich bewirtet. Auf dem Programm standen Ansprachen und Musik. Vor allem ging es aber um Geselligkeit und Miteinander.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Herbert Borrmann)

Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Unser Rezeptidee heute: Kürbis- Apfelsuppe. Das perfekte Essen für einen kühlen und regnerischen Tage. Anleitung mit Video.

Zutaten für die Kürbsi- Apfelsuppe:

1 Hokkaido
2 Äpfel
1 Zwiebel
10g Ingwer
900ml Gemüsebrühe
100ml Apfelsaft
4El Butter
150ml Sahne
Etwas Salz, Pfeffer, Zucker und Currypulver

Videoanleitung:
@innpuls.me Rezeptidee: Kürbis- Apfelsuppe Zutaten: 1 Hokkaido 2 Äpfel 1 Zwiebel 10g Ingwer 900ml Gemüsebrühe 100ml Apfelsaft 4El Butter 150ml Sahne Etwas Salz, Pfeffer, Zucker und Currypulver . . . . . . . #rosenheim #rosenheimcity #landkreisrosenheim #schnell #einfach #rezepteidee #rezept #kürbisrezept #kürbis #suppe #kürbissuppe #hokkaido #kochen #lecker #easy ♬ Originalton – Innpuls.me.

Anleitung:
  • Den Hokkaido in Würfel schneiden. Die Äpfel schälen und ebenfalls würfeln. Die Zwiebel hacken, den Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden.
  • Den Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebeln mit dem Ingwer darin anbraten.
  • Den Hokkaido und die Äpfel dazugeben und etwas weiter braten.
  • Mit der Brühe und dem Apfelsaft ablöschen, mit Salz, Pfeffer, Zucker und Currypulver würzen, köcheln lassen.
  • Dann die Suppe Pürieren bis keine Stücke mehr übrig sind. Gegebenenfalls nochmal würzen.
  • Die Suppe in Schüsseln füllen und etwas Sahne dazugeben.

(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auto brennt in Tiefgarage in Rosenheim aus

Auto brennt in Tiefgarage in Rosenheim aus

Rosenheim – In der Nacht zum vergangenen Samstag (28.9.2024) wurden zahlreiche Einsatzkräfte zu der Tiefgarage in der Kufsteiner Straße in Rosenheim gerufen. Grund: Ein Auto war in Brand geraten. Die Ursache steht aktuell noch nicht fest.

Der Brand ging, nach den Angaben der Polizei, vermutlich vom Motorraum des Skoda aus und wurde von der eigenständig ausgelösten Sprenkleranlage in der Tiefgarage weitestgehend gelöscht. Die Feuerwehr löschte das brennende Fahrzeug gänzlich ab. Personen wurden nicht verletzt:
Aufgrund der hohen Hitzeeinwirkung wurde ein Pkw daneben ebenfalls beschädigt. Über die genaue Ursache des Brandes kann die Polizei derzeit noch keine Angaben machen. Nach ca. einer Stunde wurde die Tiefgarage wieder freigegeben. Erkenntnisse auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen aktuell nicht vor. Ein technischer Defekt ist möglich. Das Fahrzeug wurde vorsorglich von der Polizei sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verkehrsunfall beim Weko-Parkplatz

Verkehrsunfall beim Weko-Parkplatz

Rosenheim – Rund 20.000 Euro Sachschaden entstanden bei einem Verkehrsunfall auf der Brannenburger Straße in Rosenheim am gestrigen Samstagnachmittag (28.9.2024): Zwei Autos stießen gegen 14.50 Uhr bei der Ausfahrt des Weko-Parkplatz zusammen. 

Ein 48-jähriger Gautinger fuhr mit seinem Skoda aus dem Weko-Parkplatz. An der vorfahrtsberechtigten Brannenburger Straße übersah er, nach den Angaben der Polizei einen von links kommenden Fiat-Fahrer aus Oberaudorf. Es kam zum Zusammenstoß.
Die Insassen des Fiats blieben unverletzt. Die Mitfahrer des Skoda-Fahrers wurden leicht verletzt zum Klinikum Rosenheim gefahren. 
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erst Hitlergruß, dann Körperverletzung

Erst Hitlergruß, dann Körperverletzung

Rosenheim – Zuerst zeigte ein 24-jähriger Bruckmühler am heutigen frühen Sonntagmorgen (29.9.2024) auf offener Straße in Rosenheim den Hitlergruß, dann beschimpfte er einen 19-jährigen Rosenheimer mit Naziparolen und schlug diesem schließlich unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. 

Nach den Angaben der Polizei war der 24-jährige Bruckmühler mit seiner mehrköpfigen Freundesgruppe grölend in der Samerstraße unterwegs. Gegenüber anderen Jugendlichen zeigte er den Hitlergruß und rief dabei auch noch „Heil Hitler“. Ein 19-jähriger ermahnte den Pöbler schließlich zur Ruhe. Der Bruckmühler wurde daraufhin jedoch zunehmend aggressiver und ging auf den Rosenheimer zu,  während er ihn weiter mit Naziparolen beschimpfte.
Unvermittelt schlug der Pöbler dann den 19-jährigen mit der Faust ins Gesicht, so dass dieser eine Platzwune erlitt. Der Verletzte wurde ins Klinikum Rosenheim eingeliefert. Der 24-jährige alkoholisierte Pöbler und Schläger wurde vor Ort festgenommen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen und Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verteilerkästen in Bad Endorf umgefahren

Verteilerkästen in Bad Endorf umgefahren

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – In Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) wurden am heutigen frühen Sonntagmorgen (29.9.2024) an der Kreuzung Kirchplatz / Wasserburger Straße zwei Verteilerkästen umgefahren. Die Polizei geht davon aus, dass dadurch derzeit  in einigen Haushalten in dieser Gegend die Telefon. und Internetverbindung gestört ist. 

Nach den Angaben der Polizei verlor ein 19-jähriger BMW-Fahrer beim Abbiegen nach rechts in die Wasserburger Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte in zwei Verteilerkästen. 
Die Verteilerkästen wurden bei dem Aufprall komplett zerstört, Kabel lagen frei. Zudem wurde ein provisorisches Verkehrszeichen, das in diesem Bereich auf Straßenschäden hinweist, in Mittleidenschaft gezogen. Auch am BMW entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Die beiden Fahrzeuginsassen blieben zum Glück unverletzt.
Um mögliche Gefahren durch Strom zu verhindern, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Endorf nachalarmiert, die wiederum den örtlichen Stromversorger kontaktierte. Die beiden Verteilerkästen wurden vorsorglich vom Strom getrennt. 
Dadurch könnte die Telefon- und Internetverbindung bei mehreren Haushalten gestört sein. Wie viele betroffen sind, ist aktuell nicht bekannt. 
( Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bauwagen in Fischbachau abgebrannt

Bauwagen in Fischbachau abgebrannt

Fischbachau / Landkreis Miesbach –  In Fischbachau (Landkreis Miesbach) sind am heutigen frühen Sonntagmorgen (29.9.2024) zwei Party-Bauwagen auf einem landwirtschaftlichen Anwesen abgebrannt. Auslöser könnte ein Schwedenofen gewesen sein.

Gegen 4.30 Uhr am Morgen bemerkten die Anwohner den Brand. Die zu Partyzwecken umgebauten Bauwagen standen in unmittelbarer Nähe zum angrenzenden Wald. Nur durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Hundham konnte, nach den Angaben der Polizei, ein größeres Übergreifen der Flammen auf den Wald verhindert werden.
Die beiden Wagen sowie zwei Bäume wurden durch das Feuer zerstört. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.  Ersten Ermittlungen der Polizei Miesbach zufolge war der Betrieb eines Schwedenofens im Bauwagen wohl die Ursache für den Brand.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Biomüll: Art der Entsorgung sorgt nach wie vor für Diskussion

Biomüll: Art der Entsorgung sorgt nach wie vor für Diskussion

Rosenheim – Beim Thema „Biotonne“ haben die Rosenheimer Bürger eine klare Meinung: Beim Bürgerentscheid haben sie der Biotonne direkt vor dem eigenen Haus eine klare Absage erteilt (wir berichteten). Stattdessen sollen die Bioabfälle nun zukünftig an Wertstoffinseln gesammelt werden. Die Bedenken der Grünen an dieser Lösung sind weiter groß. In der jüngsten Stadtratssitzung brachten sie deshalb eine Müllüberwachung ins Spiel. 

An sich ging es bei der jüngsten Stadtratssitzung lediglich um eine erste Änderung der Abfallwirtschaftssatzung, die nötig wird, nachdem sich beim Bürgerentscheid zur „Biotonne“  eine große Mehrheit der Rosenheimer gegen die Biotonne vor dem eigenen Haus ausgesprochen hat. Die Stadtratsfraktion der Grünen, insbesondere Franz Lukas, kann sich mit dieser Entscheidung aber nach wie vor nicht so recht anfreunden. Schon beim jüngsten Haupt-und Finanzausschuss kam es darum bei diesem Punkt zu Diskussionen.

Bei der Stadtratssitzung am vergangenen Mittwoch (25.9.2024) wiederholte sich das Ganze nun wieder. Die Befürchtung der Grünen: Der Biomüll wird an den Wertstoffinseln nicht sauber genug getrennt. Dabei ist es am dem 1. Mai 2025 gesetzlich vorgeschrieben, dass in den Biotonnen maximal 1,0 Prozent Störstoffe enthalten sein dürfen. 
In der jüngsten Stadtratssitzung überlegten sie deshalb laut, wie sich eine saubere Trennung überwachen ließe. Auf die Frage, wo denn bei diesem Punkt der Unterschied zwischen Hol- und Bringsystem liege, hieß es aus den Reihen der Grünen, dass man bei der Mülltonne vor dem Haus ja beispielsweise bei der Abholung mittels Metalldetektoren ganz leicht nachprüfen könne, ob der Biomüll Schadstoffe enthält. „Und dann bleibt die Mülltonne eben stehen“, so die Überlegung der Grünen. Bei der Entsorgung über Wertstoffinseln sei dies schwieriger. In Italien würden darum dort bereits jetzt Kontrolleure einen Blick in die Mülltüten werfen, um zu sehen, wie sauber getrennt wurde.
Herbert Borrmann, Fraktionsvorsitzender der Rosenheimer CSU, zeigt sich von derartigen Überlegungen entsetzt. „Das ist fast schon Überwachungsstaat“, rief er aus. Und auch sein Fraktionskollege Daniel Artmann widersprach derartigen Plänen auf das Schärfste: „Rosenheim braucht keine Mülldetektive“.
Der 1. Änderung der Rosenheimer Abfallwirtschaftssatzung stimmten dann aber doch, bis auf Franz Lukas, alle Grünen zu.
(Quelle: Artikel: Karin  Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. September.

Namenstag haben:  Gabriel, Michael, Mike, Miguel, Raphael

3 bekannte Geburtstagskinder:

Anita Ekberg (1931 – war eine schwedische Schauspielerin und Model, die mit ihrer Hauptrolle in „La Dolce Vita“ zum internationalen Filmstar wurde.)

Lech Walesa (1943 – ist ein polnischer Politiker und Gewerkschafter, der als Vorsitzender der „Solidarność“ maßgeblich an der friedlichen Überwindung des kommunistischen Regimes beteiligt war, für sein Engagement den Friedensnobelpreis 1983 erhielt und von 1990 bis 1995 Staatspräsident Polens war.)

 Enrico Fermi (1901 – war ein bedeutender Kernphysiker des 20. Jahrhunderts und Träger des Nobelpreises für Physik  „für die Bestimmung von neuen, durch Neutronenbeschuss erzeugten radioaktiven Elementen und die (…) Entdeckung der durch langsame Neutronen ausgelösten Kernreaktionen“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1950: Die Deutsche Demokratische Republik tritt dem Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe bei.
  • 1995: Die PlayStation kommt in Europa auf den Markt.
  • 1900: Prinzregent Luitpold von Bayern eröffnet das Bayerische Nationalmuseum in München.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Münchener Straße, Rosenheim, 1954

Münchener Straße, Rosenheim, 1954

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1954. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Münchener Straße in Rosenheim.

Auf diesem Fotooldie gibt es viel zu entdecken, darunter die ehemalige Saline und das ehemalige Gefängnis.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)