Petition fordert regelmäßigen Stadtbusverkehr in Rosenheim am Wochenende

Petition fordert regelmäßigen Stadtbusverkehr in Rosenheim am Wochenende

Rosenheim – Ab dem 15. Dezember 2024 ändert sich beim Rosenheimer Stadtverkehr einiges. Es gibt auch Rückschritte (wir berichteten).  Ein Rosenheimer will diese verhindern und hat darum nun eine Online-Petition gestartet.

Gestartet wurde die Petition auf charge.org am 24. Oktober 2024.  „Es gibt viele Einwohner von Rosenheim, die auf den Stadtbus angewiesen sind, um in die Innenstadt zu gelangen. Daher ist unser Appell, dass der Stadtverkehr Rosenheim – der Stadtbus – auch am Wochenende regelmäßig fährt“, schreibt der Initator auf dem Portal.

Konkret fordern die Unterzeichner einen Verkehr alle 30 Minuten am Samstag und alle 60 Minuten am Sonntag. Dies sei unerlässlich für die Belebung der Innenstadt von Rosenheim. „Eine weitere Einschränkung des Stadtbusses ab Dezember 2024 würde die Mobilität der Bürger erheblich beeinträchtigen und die Nutzbarkeit unserer Stadt vermindern“, so der Wortlaut in der Petition. Im Sinne aller Einwohner und Besucher wird die Stadt Rosenheim zum Schluss gebeten, „einen regelmäßigen Stadtbusverkehr auch am Wochenende zu gewährleisten“.
Aktuell gibt es für die Petition 33 Unterschriften.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: aez / Beitragsbild: aez)

Blick hinter die Kulissen bei der Kammerer Kindertagesstätte

Blick hinter die Kulissen bei der Kammerer Kindertagesstätte

Kammer / Landkreis Traunstein – Mit einem „Tag der offenen Tür“ gewährten das pädagogische Team und der Elternbeirat der Kindertagesstätte „Balthasar Permoser“ in Kammer (Landkreis Traunstein) einen Blick hinter die Kulissen der städtischen Einrichtung. Viele kleine und große Besucher nutzten das Angebot und informierten sich sowohl über das pädagogische Konzept wie auch über die Räumlichkeiten selbst. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder des Elternbeirates.

„Es war unser Anliegen, dass wir uns der Dorfgemeinschaft Kammer präsentieren aber auch den Eltern und Kindern in der Umgebung ein Blick hinter die Kulissen gewähren“, informiert die Leitung Dorothee Weiß.
Die Kinder nahmen das Angebot zum Malen und Basteln sowie zum Spielen und Toben dankbar an. Viele Eltern nutzten hingegen die Chance, mit dem Personal ins Gespräch zu kommen und sich über die Einrichtung und deren „Philosophie“ zu informieren. In kleinen Führungen konnten sich die Besucher einen Eindruck von den Möglichkeiten und den Räumen verschaffen.

Nach den Lehren von Sebastian Kneipp

„Wir sind die einzige Kindertageseinrichtung im Chiemgau, die eine ganzheitliche Gesundheitslehre nach Sebastian Kneipp umgesetzt hat und dafür auch seit 2016 zertifiziert sind“, betont Dorothee Weiß. Deshalb betreiben die Kinder und ihre Erzieher beispielsweise auch einen eigenen Kräutergarten und stellen diverse Naturprodukte selbst her.
Insgesamt können in der Einrichtung bis zu 75 Kinder in zwei Gruppen sowie im Hort betreut werden. Die Einrichtung ist „integrativ“ ausgelegt und daher auch für Kinder mit Einschränkungen geeignet. Durch die unmittelbare Nähe zur Grundschule besteht ein reger Austausch unter den beiden Einrichtungen und hilft vielen Kindern, den Übertritt vom Kindergarten in die Schule optimal zu meistern.
Das Team des Elternbeirates hat den Tag der offenen Tür mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen unterstützt. Darüber hinaus konnte ein kleiner Flohmarkt dank zahlreicher Spenden auf die Beine gestellt werden. „Die ganzen Einnahmen kommen unserem Kindergarten zur Verfügung“, informiert die die Schriftführerin des Elternbeirates.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

TSV 1860 Rosenheim, Landesliga: Unentschieden gegen Bruckmühl

TSV 1860 Rosenheim, Landesliga: Unentschieden gegen Bruckmühl

Rosenheim / Bruckmühl – Beim Landesliga-Spiel der Sechzger Rosenheim gegen Bruckmühl fehlten beiden Mannschaften etliche Spieler. Das machte sich bemerkbar. Das Spiel endete mit einem Unentschieden.

Auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz trennte sich unsere erste Mannschaft  1:1 unentschieden gegen den SV Bruckmühl. Beiden Teams war das Fehlen etlicher Spieler anzumerken, entsprechen dominierte in erster Linie der Kampf das Spiel. Unsere Jungs gingen Mitte der ersten Hälfte nach einem Eckball in Führung, Steven Khong-In konnte das Leder aus kurzer Distanz über die Linie drücken. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte führte ein Konter der Gäste zum Ausgleichstreffer.

Nächstes Heimspiel für die Rosenheimer steht vor der Tür

Am kommenden Samstag,  2. November, um 14 Uhr erwarten die Sechzger-Landesliga den 1.FC Garmisch-Partenkirchen zum nächsten Heimspiel im Beck & Fraundienst Stadion.

Etwas offener gestaltete sich die Begegnung in der zweiten Hälfte. Während Bruckmühl zwei dicke Konterchancen hatte vergaben Audai Elghatous und Steven Khong-In zwei Topchancen, zudem scheiterte Michael Summerer mehrmals knapp mit Distanzschüssen, so dass es am Ende beim leistungsgerechten unentschieden blieb.
Aufstellung: Goia; Gratt, Rudolph, Fischer, Mayerl; Van de Wiel (73. Papapicco), Markulin (88.Salkic), Summerer, Khong-In (83. Schäpe); Lang (60. Elghatous), Smajlovic
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Copyright TSV 1860 Rosenheim)

Rufbus „Rosi“ steht auf der Kippe

Rufbus „Rosi“ steht auf der Kippe

Landkreis Rosenheim – Seit zwei Jahren ist Rufbus „Rosi“ am Chiemsee im Landkreis Rosenheim unterwegs. Eine Projekt mit Modellcharakter: denn „Rosi“ fährt nur auf Bestellung. Die Resonanz ist groß – doch jetzt droht das Aus. Nicht nur für den ökologischen Verkehrsclub Deutschland (VCD) ein Unding.

Elf Gemeinden (Aschau, Bad Endorf, Bernau, Breitbrunn, Eggstätt, Frasdorf, Gstadt, Prien, Höslwang, Rimsting und Samerberg) haben sich im Jahr 2022 zusammengetan, um Einwohnern und Touristen mit „Rosi“ eine Alternative zum eigenen Auto zu bieten.

Die Flotte besteht aus Elektrofahrzeugen. Die Fahrt wird über eine APP oder telefonisch gebucht. Eine festgelegte Route gibt es bei „Rosi“ nicht. Startort, Ziel und Zeitpunkt bestimmt der Fahrgast selbst.
Die Zahl der Haltestellen, die angefahren werden, ist groß. Der Fahrpreis ist in Zonen gestaffelt und beginnt, laut Chiemsee-alpenland.de, mit einer Strecke von mindestens 800 Metern bis zu 4 Kilometer bei 3 Euro. Für Gruppenfahrten gibt es eine Vergünstigung. Die Fahrzeiten gehen an den Freitagen bis 3 Uhr am Morgen und an den Samstagen bis 5 Uhr am Morgen.

Erfolgsmodell „Rosi“ – zumindest in Sachen „Fahrgastzahlen“

Ein „Erfolgsmodell“, wurde in den ersten Jahren immer wieder von verschiedensten Stellen gemeldet. Wenn es um die Zahl der Nutzer geht, ist das auch tatsächlich der Fall. Aber es gibt auch eine Kehrseite der Medaille – und das sind wie derzeit in so vielen Fällen die Finanzen. Die Kosten für „Rosi“ sind zu hoch, wie am heutigen Montag (29.10.2024) auch die OVB-Heimatzeitungen berichten.

VCD fordert Erhalt des Rufbussystems

„Rosi“ steht damit auf der Kippe. Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) kann das nicht verstehen und fordert in einer Pressemitteilung, dass das Rufbussystem erhalten bleibt: „Der Rufbus Rosi zeigt deutlich, wie hoch die Nachfrage nach gutem öffentlichen Nahverkehr auch auf dem Land ist. Man sieht aber auch, dass guter Nahverkehr nicht zum Nulltarif zu haben ist.“

Victoria Broßart, stellvertretende Landesvorsitzende des VCD, die selbst aus Rosenheim stammt, sieht nun den Landkreis Rosenheim als Aufgabenträger in der Pflicht, das Angebot zu sichern und die zusätzlichen Kosten zu übernehmen. „Solche Streitigkeiten um die Finanzierung verunsichern die Fahrgäste. Ähnlich wie beim Deutschlandticket. Das muss jetzt schnell geklärt werden“, fordert Broßart. Mit Blick auf die älter werdende Gesellschaft, ist sie sogar der Meinung, dass „Rosi“ nicht nur gesichert, sondern ausgebaut werden sollte: Rosi sei ein Erfolgsmodell und ermögliche es Menschen auch abseits der großen Zentren „selbstbestimmt und klimafreundlich mobil zu sein, ohne selbst Auto fahren zu müssen“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung VCD / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue fiese Tierleid-Masche auf Social-Media: Inszenierte Tierrettungen

Neue fiese Tierleid-Masche auf Social-Media: Inszenierte Tierrettungen

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Auf Social.Media tauchen immer mehr Videos von „Tierrettungen“ auf – und werden tausendfach gesehen, geteilt, geliked und kommentiert: Aber Achtung: Extrem viele dieser Videos sind inszeniert, warnt die Welttierschutzgesellschaft (WTG).

Tiere in Gefahrensituationen bringen, um sie dann heldenhaft zu retten: Videos solcher inszenierten Rettungen (Fake-Rescues) erreichen in den sozialen Netzwerken eine Reichweite im Milliardenbereich. Der Welttierschutzgesellschaft e.V. (WTG) hat nun im Bündnis mit der Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC) die erste umfassende Analyse dieser Form von Tierleid auf Social Media veröffentlicht. Der Bericht mit dem Titel „Betrug auf Kosten der Tiere: Inszenierte Tierrettungen (Fake-Rescues) auf Social Media“ deckt auf Basis einer Analyse von mehr als 600 Videos auf Facebook, TikTok, YouTube und weiteren sozialen Netzwerken die verschiedenen Formen von Fake-Rescues auf und gibt Tipps, wie Nutzer  inszenierte von echten Tierrettungen unterscheiden.

„Fake-Rescues sind eine besonders perfide Form von Tierleid in den sozialen Netzwerken, weil Tiere massiv gequält werden, damit eine Rettung inszeniert werden kann:  Da gibt es Videos von Kätzchen, die verwahrlost waren und misshandelt wurden, von Welpen, die in Plastiktüten oder Klebeband eingeschnürt wurden, oder von Affen, denen unter Schmerzen zuvor aufgeklebte Gegenstände entfernt werden .“Das ist massives Tierleid nur für Likes und Reichweite“, sagt Wiebke Plasse, Leiterin Kommunikation bei der Welttierschutzgesellschaft, die an dem Bericht mitgewirkt hat.

Die verschiedenen Formen inszenierter Rettungen

Ein Rechercheteam des globalen Bündnisses, das aktuell 29 Tierschutzorganisationen umfasst, hat für den neuen Bericht über drei Monate Videos von inszenierten Tierrettungen dokumentiert und analysiert. Anhand einer Checkliste konnte bestätigt werden, dass alle Videos inszeniert waren. Insgesamt wurden neun unterschiedliche Formen von inszenierten Rettungen ermittelt, die sich in drei große Themenblöcke gliedern lassen:

  • Tiere werden in Gefahrensituationen gebracht, um dann gerettet zu werden: darunter vermeintlich verlassen aufgefundene oder begrabene Tiere, außerdem Tiere, die gefangen waren bzw. feststeckten, etwa in Plastiktüten oder mit den Gliedmaßen verschnürt, sowie Tiere kurz vor dem Ertrinken.
  • Tiere werden in unrealistischen Szenarien gefilmt: Tiere, die vor einem Angriff durch andere Tiere gerettet wurden, wobei oftmals Tiere aufeinandertreffen, die sich in freier Wildbahn niemals begegnen würden.
  • Vermeintliche tiermedizinische Behandlungen: Tiere werden in unprofessioneller Weise behandelt oder „wiederbelebt”; weitere Videos zeigen, wie Tiere von unnatürlich vielen Parasiten befallen sind.
    Die Beispiele belegen, dass inszenierte Rettungsvideos enormes Tierleid verursachen, erläutert Wiebke Plasse. „Auch Tierärzte haben die Videos für den Bericht umfassend analysiert und konnten feststellen, dass die Tiere durch die Inszenierungen schmerzhafte, physisch schädliche und traumatische Erfahrungen erleiden müssen, die bis zum Tod führen können. Die Qualen, die die Erstellenden von Fake-Rescue-Inhalten den Tieren zufügen, um sich als ihre Retter darzustellen, kennen kaum Grenzen.“
Hilfe beim Erkennen von Fake-Rescues

Allein für die 605 untersuchten Videos wurde eine Social-Media-Reichweite von mehr als 500 Millionen Aufrufen ermittelt. Laut Plasse ist es wichtig, den Videos ihre enorme Reichweite zu entziehen, um dieser neuen Form des Tierleids auf Social Media ein Ende zu bereiten. Doch das sei eine große Herausforderung: „Die Inhalte sind beliebt, weil es Nutzer oftmals schwerfällt, die Inszenierung zu erkennen. Mit Likes, Kommentaren und dem Teilen unterstützen viele leider ungewollt das Geschäft der Erstellenden”, so Plasse. Zum einen sei endlich konsequentes Handeln der sozialen Netzwerke wichtig: Die Moderationsteams müssen inszenierte Rettungsvideos erkennen und konsequent löschen. Zum anderen gilt es, das Wissen der Nutzer bei der Erkennung von Fake-Rescues zu stärken. Zu diesem Zweck definiert der aktuelle SMACC-Bericht drei Schritte (A-R-E), um einen Inhalt auf Echtheit zu überprüfen: dessen Authentizität prüfen, einen Realitätscheck durchführen sowie auf die Form der Erstellung achten. Konkrete Fragestellungen, die Nutzer entlang dieser drei Schritte helfen, hat die Welttierschutzgesellschaft in einem Leitfaden zusammengestellt.
(Quelle. Pressemitteilung Welttierschutzgesellschaft / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lkw-Stellplätze in der Rosenheimer Brückenstraße asphaltiert

Lkw-Stellplätze in der Rosenheimer Brückenstraße asphaltiert

Rosenheim – Lkw-Stellplätze gibt es in Rosenheimer Stadtgebiet nicht sehr viele. Dementsprechend begehrt sind die Parkbuchten in der Brückenstraße. Nun wurden sie von der Stadt befestigt. 

Gerade an Sonn- und Feiertagen sind die Parkbuchten in der Brückenstraße direkt am Bahngleis meist gut ausgelastet. Bis jetzt standen die Brummis aber auf Kies und Erdreich. Bei Regen versanken diese Flächen gerne in Matsch und Nässe. Damit ist es nun vorbei. In den vergangenen Wochen wurden die Buchten befestigt und sollen in Kürze freigegeben werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Autos krachen an „Panorama-Kreuzung“ ineinander

Autos krachen an „Panorama-Kreuzung“ ineinander

Rosenheim – Zwei Autos krachten am gestrigen Montagmorgen (28.10.2024) an der „Panorama-Kreuzung“ in Rosenheim ineinander. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt: Gesamtschaden insgesamt: 18.000 Euro. Folge: Stau und Behinderungen im Berufsverkehr. 

Ein 47-jähriger Amerikaner fuhr mit seinem Leihfahrzeug auf der Kufsteiner Straße in Richtung Autobahn. Auf der Miesbacher Straße war ein 70-jähriger Rosenheimer mit seinem Auto unterwegs. 
Nach Zeugen-Schilderung soll der Amerikaner mit überhöhter Geschwindigkeit über die „Panorama-Kreuzung“ gefahren und die für ihn geltende Rote Ampel missachtet haben. 
Die beiden Fahrzeuge krachten im Kreuzungsbereich zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw des Rosenheimers gegen einen an der Kreuzung wartenden Pkw eines 24-jährigen Großkarolinenfelders geschleudert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Das Leihfahrzeug und der Pkw des 70-jährigen mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Gut 45 Minuten kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Gegen den Amerikaner wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Er musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schlägerei in Rosenheimer Salingarten

Schlägerei in Rosenheimer Salingarten

Rosenheim – Zu einer Schlägerei kam es am gestrigen Montagabend (28.10.2024) im Rosenheimer Salingarten. Ein 34-jähriger Rosenheimer und ein 25-jähriger Vogtareuther gerieten nach lautem Streitgespräch mit Fäusten und Füßen aneinander. 

Nach den Angaben der Polizei schlugen die beiden Männer gegen 21 Uhr aufeinander ein und verletzten sich im Bein- sowie Oberkörperbereich. Trotz Prellungen und Schürfwunden lehnten sie aber eine medizinische Versorgung ab. 
Als die Polizei vor Ort eintraf, saß der Rosenheimer noch mit freiem Oberkörper auf einer Parkbank. Sowohl er als auch sein Kontrahent zeigten sich selbst der Polizei gegenüber aggressiv und wurden deshalb schließlich mit Handschellen gefesselt.
Ein Atemalkoholtest bei den beiden Männern ergab je rund zwei Promille:
Nachdem sie sich beruhigt hatten, erhielten sie einen Platzverweis und verließen den Salingarten. Weitere Vorkommnisse gab es nicht mehr. Gegen die beiden wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kleinkind in Klinik in Bad Aibling abgestellt

Kleinkind in Klinik in Bad Aibling abgestellt

Bad Aibling / Landkreis – Ein Kleinkind wurde in der Nacht auf den vergangenen Sonntag /27.10.2024) samt Kinderwagen in einer Klinik in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) abgestellt. Mittlerweile wurde das Kind in einer Pflegefamilie untergebracht. 

Ein Klinikmitarbeiter fand das ca. eineinhalb Jahre alte Kind am frühen Sonntagmorgen. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Kleinkind in der Nacht in seinem Kinderwagen liegend im Eingangsbereich abgestellt wurde. 
Als es gefunden wurde, befand es sich „laut Polizei“ den Umständen entsprechend in einem guten Gesundheitszustand. 
Bis das Kind vom Jugendamt in Obhut genommen wurde, versorgte es das Klinikpersonal. Vorübergehend wurde es nun in einer Pflegefamilie untergebracht. 
Die Ermittlungen laufen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Oktober

Namenstag haben:  Berengar, Ermelinda, Ferrutius, Ingold, Narzissus

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Winona Ryder (1971 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

Thomas Thieme (1948 – ist ein deutscher Schauspieler.)

– Charlotte Knobloch (1932 – ist eine deutsche jüdische Verbandsfunktionärin, die  das Amt der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland inne hatte und Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1938: Die Bahnstrecke der Berlin-Potsdamer Eisenbahn ist fertiggestellt und wird als erste Eisenbahnlinie Preußens eröffnet.
  • 1923: Der Rundfunk in Deutschland beginnt um 20 Uhr mit einer Unterhaltungssendung der Rundfunkgesellschaft Funk-Stunde AG aus dem Vox-Haus in Berlin-Tiergarten.
  • 1959: In der Erstausgabe des Comic-Magazins Pilote erscheint die erste Folge von Astérix le Gaulois.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Bundespolizei München zeigt über 14.500 illegale Grenzübertritte an

Bundespolizei München zeigt über 14.500 illegale Grenzübertritte an

München – Die für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München hat von Januar bis September 2024 insgesamt 14.622 unerlaubte Einreisen angezeigt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 22.409 Fälle.

Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis September 2024 jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in Bayern fest:

Januar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 881 / 1.380 / 1.936 / 1.974

Februar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 998 / 1.243 / 1.288 / 1.565

März 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.042 / 1.438 / 1.751 / 1.588

April 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.011 / 1.778 / 1.797 / 1.583

Mai 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 928 / 1.781 / 1.952 / 1.458

Juni 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.238 / 2.685 / 2.099 / 1.600

Juli 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.355 / 2.286 / 2.673 / 1.692

August 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.401 / 2.778 / 3.631 / 1.745

September 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.511 / 3.685 / 5.282 / 1.417

Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745

November 2021 / 2022 / 2023: 1.742 / 3.510 / 1.751

Dezember 2021 / 2022 / 2023: 1.542 / 2.508 / 2.304

Gesamt: 2021 / 2022 / 2023 / 2024 (Jan-September): 15.699 / 29.229 / 34.209 / 14.622
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Symbolfoto Bundespolizei)

20 Personen in einem Mercedes Vito: Schleuser festgenommen

20 Personen in einem Mercedes Vito: Schleuser festgenommen

Surberg / Landkreis Traunstein – Ein Schleuser soll am gestrigen Sonntagabend (27.10.2024) 20 Personen in der Nähe von Surberg (Landkreis Traunstein) abgesetzt haben. Befördert wurde die Gruppe in einem Mercedes Vito. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntagabend (27. Oktober) um 18.30 Uhr erhielt das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd einen Hinweis von einem aufmerksamen Bürger. Er gab an, dass bei Knappenfeld (Gemeinde Surberg) mehrere Personen aus einem schwarzen Transporter gestiegen sein sollen. Anschließend hätte sich die Personengruppe in Richtung eines angrenzenden Waldstückes entfernt. Der Bürger konnte der Polizei auch Informationen zum Fahrzeugkennzeichen mitteilen.

Nur wenige Zeit später stellten zwei Streifen der Polizeiinspektion Traunstein im Wald, nördlich der Knappenfeldstraße, elf Personen ohne Ausweisdokumente fest. Fast gleichzeitig meldete eine Streife der Grenzpolizeiinspektion Piding die Sichtung des vermutlichen Schleuserfahrzeugs – einen schwarzen Mercedes Vito mit ungarischer Zulassung. Den vor der Anschlussstelle Bad Reichenhall in Fahrtrichtung Salzburg gegebenen Anhaltesignalen folgte der Fahrer jedoch nicht, sondern brachte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen der Autobahn zum Stehen. Eine weitere Streife nahm den 38-jährigen moldauischen Fahrer fest und verhinderte die Flucht der Person. Bei dem Mann handelt es sich um den mutmaßlichen Schleuser.
Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung stellten Streifen von Landes- und Bundespolizei bei Knappenfeld insgesamt 16 syrische Staatsangehörige, drei türkische sowie einen palästinensischen Staatsangehörigen, im Alter zwischen 13 und 48 Jahren fest.

Gegen den Moldauer besteht der Verdacht des Einschleusens von Ausländern unter einer das Leben gefährdenden Behandlung, da er die Personen ungesichert auf der Ladefläche transportiert hatte. Die anderen insgesamt 20 Geschleusten stehen unter dem Verdacht der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein befindet sich der mutmaßliche Schleuser nun in Untersuchungshaft.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)