Der Zoll warnt vor verbotenen Sendungen zur Weihnachtszeit

Der Zoll warnt vor verbotenen Sendungen zur Weihnachtszeit

Rosenheim – Der bevorstehende „Black Friday“ am 29. November gibt auch dieses Jahr wieder den Auftakt zur (vor-)weihnachtlichen Schnäppchenjagd. Damit die weihnachtliche Vorfreude nicht bösen Überraschungen weicht, weist das Hauptzollamt Rosenheim auf Folgendes hin: Postsendungen aus Drittländern unterliegen unter Umständen Verboten und Beschränkungen, beispielsweise zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt.

So hat etwa kürzlich das Zollamt Reischenhart die Einfuhr von Federn zweier geschützter Greifvogelarten als Bestandteil einer Geschenksendung aus Indien verhindert. Solche Praktiken sind nämlich gemäß internationaler Abkommen zum Artenschutz grundsätzlich verboten. Auch ist die Einfuhr tierischer Erzeugnisse, etwa in Form von Nahrungsmitteln, in Postsendungen grundsätzlich untersagt. Ebenso dürfen unter anderem keine Elektrogeräte ohne erforderliche Zulassung, etwa ohne CE-Kennzeichnung oder Bedienungsanleitung in deutscher Sprache, sowie keine gefälschten Markenartikel eingeführt werden. Bei der Überprüfung von Paketen achtet der Zoll nämlich unter anderem auch auf die Einhaltung der Produktsicherheit und des gewerblichen Rechtsschutzes. Weiterhin weist das Hauptzollamt Rosenheim aus gegebenem Anlass darauf hin, dass der Bezug von Cannabissamen aus Nicht-EU-Ländern auch nach der Teillegalisierung von Cannabis zu Genusszwecken weiterhin verboten ist. So fand das Zollamt Bad Reichenhall-Autobahn in einem Päckchen aus Großbritannien zuletzt 74 Cannabissamen, versteckt in der Verpackung eines Videospiels. Der Empfänger muss sich nun entsprechend rechtlich verantworten. Für Cannabis in sonstiger Form sowie für cannabishaltige Produkte gilt zudem ein Verbringungsverbot aus dem gesamten Ausland, auch aus EU-Ländern.
„Wir bitten alle Bürger darum, sich vorab über die geltenden zollrechtlichen Bestimmungen im Postverkehr zu informieren, damit erwartete Sendungen wie geplant zugestellt werden können und es nicht zu Verstößen kommt. Letztere können schlimmstenfalls ein Straf- oder Bußgeldverfahren nach sich ziehen“, fasst Reinhard Mayr, Leiter des Hauptzollamtes Rosenheim, zusammen. Umfangreiche Informationen zum Postverkehr sind unter www.zoll.de frei zugänglich. Zudem können allgemeine Anfragen von Privatpersonen an den Zoll per E-Mail an info.privat@zoll.de oder telefonisch Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr an +49 228 303-26020 gestellt werden.

Zusatzinformation:

Hinsichtlich der Befreiung von den Einfuhrabgaben Zoll und Einfuhrumsatzsteuer im Postverkehr bestehen entsprechende Wertgrenzen. Gleiches gilt auch für im Zuge der Einfuhr in Postsendungen auf Genussmittel wie Kaffee, alkoholische Getränke oder Tabakwaren anfallende Verbrauchsteuern:
– Für Geschenksendungen aus Nicht-EU-Ländern von Privatpersonen an Privatpersonen, sofern diese nur gelegentlich erfolgen: Grundsätzliche Befreiung von allen Einfuhrabgaben bis zu einem Sachwert von 45 Euro je Sendung. Für verbrauchsteuerpflichtige Waren bestehen zusätzlich Mengengrenzen. Bis zu einem Sachwert von 700 Euro je Sendung gelten vergünstigte Abgabensätze.
– Für kommerzielle Sendungen aus Nicht-EU-Ländern: Zollbefreiung bis zu einem Sachwert von 150 Euro je Sendung. Die Einfuhrumsatzsteuer sowie gegebenenfalls anfallende Verbrauchsteuern werden regulär erhoben.
Weiterhin besteht für alle, die sich unsicher sind, wie eine Postsendung korrekt beim Zoll anzumelden ist, die Möglichkeit, den entsprechenden Post- oder Kurierdienstleister oder eine Spedition mit der Erledigung der zollrechtlichen Formalitäten zu beauftragen. Dies umfasst auch die stets erforderliche Abgabe der Zollanmeldung.
(Quelle: Pressemeldung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Paketannahme am Zollamt Copyright Presse Hauptzollamt Rosenheim)

Berchtesgaden: Landwirtschaftlicher Stadel durch Feuer zerstört

Berchtesgaden: Landwirtschaftlicher Stadel durch Feuer zerstört

Berchtesgaden – Ein Sachschaden in mittlerer sechsstelliger Höhe entstand beim Brand eines landwirtschaftlichen Stadels am gestrigen Sonntag (24.11.2024) in Berchtesgaden. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Brandfahnder der Kriminalpolizei Traunstein übernahmen die Ermittlungen zur Brandursache.

Ein Zeuge hatte am späten Sonntagvormittag (24.11.2024) gegen 11.25 über Notruf den Brand eines großen landwirtschaftlichen Stadels auf einem Anwesen im Rennweg mitgeteilt. Die Integrierte Leistelle (ILS) Traunstein schickte umgehend ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Technischem Hilfswerk (THW) zum Einsatzort am Untersalzberg. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das landwirtschaftliche Gebäude bereits in Vollbrand. Alle Tiere aus dem Stall hatten rechtzeitig ins Freie gebracht werden können und auch Menschen kamen nicht zu Schaden.
Die rund 160 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Berchtesgaden, Bischofswiesen, Schönau, Königssee und Marktschellenberg verhinderten mit ihrem schnellen Einsatz, dass die Flammen auf die angrenzenden Wohnhäuser übergreifen konnten und brachten das Feuer bald unter Kontrolle.

Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden übernahmen vor Ort die ersten polizeilichen Maßnahmen und übergaben die weiteren Untersuchungen dann an den Kriminaldauerdienst (KDD) und die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kripo Traunstein. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Betrag geschätzt.

Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich bislang keine. Die genaue Brandursache ist derzeit noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen. Hierzu finden am heutigen Tag weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei am Brandobjekt statt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bauarbeiten auf dem Wertstoffhof Rosenheim

Bauarbeiten auf dem Wertstoffhof Rosenheim

Rosenheim – Ab kommenden Mittwoch, 27. November beginnen die Stadtwerke Rosenheim mit einer rund dreiwöchigen Baumaßnahme auf dem Gelände des Wertstoffhofs an der Innlände 25.

Das dortige Entwässerungssystem wird ertüchtigt und verbessert. Aufgrund dieser Bauarbeiten und dem damit verbundenen Platzbedarf kann es in der Zeit auf dem Wertstoffhof zu Behinderungen bei der Abgabe von kompostierbaren Abfällen kommen. Die Arbeiten werden rechtzeitig vor den Weihnachtstagen abgeschlossen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Absolventin der TH Rosenheim mit Pflegestudiumspreis ausgezeichnet

Absolventin der TH Rosenheim mit Pflegestudiumspreis ausgezeichnet

Rosenheim / Berlin – Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat den Pflegestudiumspreis an Marie Bauer, Absolventin der TH Rosenheim, verliehen. Mit der Auszeichnung wurden die exzellenten Leistungen im Studium und das besondere Engagement für die Pflege gewürdigt.

Die Auszeichnung unterstreicht die Qualität der Ausbildung im Bereich Pflegewissenschaft an der TH Rosenheim. Marie Bauer überzeugte die Jury mit ihrer Leidenschaft für die Pflege, das sie auch in einem Bewerbungsvideo zum Ausdruck brachte. Die Leiterin des Studiengangs Pflegewissenschaft, Professorin Dr. Katharina Lüftl, hob in einem Empfehlungsschreiben das ausgeprägte Engagement und das hohe Interesse an der Pflegeprofession hervor. Dies habe sich beispielsweise bei Projektstudienarbeiten und im Gruppenaustausch bemerkbar gemacht: „Sie hat bei Diskussionen stichhaltige Argumente eingebracht und dabei ihre eigene Meinung überzeugend vertreten, wobei sie fachlich aus der Gruppe herausstach.“ In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sich die Preisträgerin mit der Situation von Kindern und Jugendlichen, deren Vater oder Mutter an Krebs erkrankt. Sie beleuchtete dabei die Frage, wie Pflegefachpersonen auf einer onkologischen Station zur Verbesserung beitragen können. „Das Thema betrifft viele Kinder und Jugendliche, findet jedoch oft wenig Beachtung. Dabei sind auch Kinder und Jugendliche erheblich von den Folgen betroffen, wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt. Gleichzeitig fühlen sich Pflegefachpersonen im Umgang oft unsicher, obwohl sie durch gezielte Beratung eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der betroffenen Familien einnehmen könnten“, so Bauer.
Sie habe mit ihrer Abschlussarbeit Möglichkeiten aufzeigen wollen, wie sich die Situation für betroffene Kinder und Jugendliche verbessern ließe. „Die Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zur Rollenentwicklung von Pflegepersonen in der onkologischen Pflegepraxis“, unterstreicht Professorin Lüftl. Bundesfamilienministerin Lisa Paus betonte bei der Preisverleihung die Bedeutung des akademisierten Pflegeberufs für die Zukunft der Pflege: „Mit dem Pflegeberufegesetz haben wir die Ausbildungen in der Pflege attraktiver gemacht und ein neues Pflegestudium eingeführt. Für die Studierenden eröffnen sich hierdurch ganz neue Karriere- und Aufstiegschancen. Mit dem Pflegestudiumstärkungsgesetz haben wir erreicht, dass die Studierenden nun auch endlich angemessen vergütet werden. Ich freue mich, dass ich zehn von ihnen für ihre hervorragenden Leistungen und ihr Engagement auszeichnen durfte.“
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Die mit dem Pflegestudiumspreis 2024 ausgezeichnete Marie Bauer mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Copyright BMFSFJ)

Kirche St. Nikolaus, Rosenheim, 1950

Kirche St. Nikolaus, Rosenheim, 1950

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1950. Auf der historischen Aufnahme stehen wir die Kirche St. Nikolaus in Rosenheim. 

Die Wurzeln der Kirche gehen zurück bis ins Jahr 1315. Im Laufe der ahres hat sich immer wieder mal etwas verändert. So standen auch im Jahr 1950 Umbaumaßnahmen an. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Bormann / Bildtext: Karin Wunsam)

Priener Christkindlmarkt: Auch für Kinder viel geboten

Priener Christkindlmarkt: Auch für Kinder viel geboten

Prien / Landkreis Rosenheim – Im Rahmen des „Priener Winterzaubers“ bietet die Marktgemeinde Prien am Chiemsee wieder ein Programm für Kinder ab drei Jahren auf dem Christkindlmarkt an.

Bei einem Bummel über den Priener Christkindlmarkt gibt es für Kinder viel zu entdecken. In diesem Jahr hält die Marktgemeinde, unterstützt durch die Geschäftsstelle Prien der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, wieder ein besonderes Programm für die kleinen Besucher in der „Priener Kinderoase“ parat. Weihnachtliches Basteln mit Robert Urban erwartet junge Kreative ab vier Jahren am Freitag, 29. November von 15 bis 17 Uhr, am Sonntag, 1. Dezember von 17 bis 19 Uhr, am Freitag, 13. Dezember von 15 bis 17 Uhr sowie am Samstag, 14., Sonntag, 15., Freitag, 20. und Samstag, 21. Dezember, jeweils von 16 bis 18 Uhr. Materialkosten je nach Verbrauch 3 bis 8 Euro. Lebkuchennikoläuse werden am Samstag, 30. November, von 14 bis 16 Uhr mit der Bäckerei Müller verziert. Maximal zehn Kinder ab fünf Jahren, 3 Euro Materialkosten pro Kind.
Bei wundervollen Liedern, Märchen und Geschichten zur Weihnachtszeit mit Brigitte Urban sind die kleinsten Marktbesucher ab drei Jahre an den Sonntagen, 1. und 15. Dezember, von jeweils 14 bis 16 Uhr gut aufgehoben.
Am Freitag, 6. Dezember, kommt um 16 Uhr der Nikolaus auf den Priener Christkindlmarkt und hat für alle Mädchen und Buben kleine Päckchen, gefüllt mit Leckereien gestiftet von EDEKA Coban, dabei. Der heilige Mann freut sich über ein Gedicht oder Lied der Kinder. Anschließend werden an diesem Tag von 16.30 bis 18.30 Uhr sowie an den Sonntagen, 8. und 22. Dezember, von jeweils 16 bis 18 Uhr, Sterne im Bauwagen gebastelt und verziert.
Am Samstag, 7. und am Sonntag, 22. Dezember, von jeweils 14 bis 16 Uhr, liest Katharina Puchalla eine Elfenweihnachtsgeschichte und anschließend dürfen die Mädchen und Buben noch etwas Passendes malen und basteln. Geeignet für Kinder ab vier Jahren, Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro. Am Sonntag, 8. Dezember, rettet der Kasperl Weihnachten: Ab 15 Uhr ist die Aufführung des Chiemsee-Kasperls am Kircheneingang, hinter den Lukläden, parallel zur Alten Rathausstraße zu sehen. Der Eintritt ist frei. Ein witziges Pumuckl-Weihnachtsprogramm mit Alexandra Schneider gibt es am Samstag, 14. Dezember, von 13.30 bis 14.30 Uhr, für Kinder ab vier Jahren. Es werden Pumuckl-Bilder gemalt, Nikoläuse gebastelt, Weihnachtsbilder gestaltet, Pumuckl-Spiele gespielt und natürlich Pumuckl-CDs angehört. Die Veranstaltung ist auf Spendenbasis. Warm eingepackt können sich Familien, samstags und sonntags von jeweils 16 bis 19 Uhr, mit Pferdekutschen auf eine weihnachtliche Rundfahrt durch den Ort begeben. Abfahrt ist in der Höhenbergstraße beim Heimatmuseum. Kosten werden beim Kutscher entrichtet. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bilderbuchkino für Kinder zum Adventsstart

Bilderbuchkino für Kinder zum Adventsstart

Seeon / Landkreis Traunstein – Am Sonntag, 1. Dezember lädt das Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern um 15 Uhr alle Familien zu einem zauberhaften Nachmittag ein. Andreas Schmitz (Sprecher) und Johannes Pfeiffer (Musik) kommen nach Kloster Seeon und erzählen zwei Geschichten, die mit kunstvollen Bildern und musikalischen Elementen auf die Adventszeit und das Weihnachtsfest einstimmen.

In ihrem eigens zusammengestellten Bilderbuchkino im Advent nehmen sie sich besondere Kinderbücher vor: „Das verflixte Weihnachtsrätsel“ von Juhu Virta und Marika Maijala ist eine warmherzige und quietschkomische Geschichte über Freundschaft und das, was am Ende an Weihnachten das Wichtigste ist. Und irgendwie behauptet hier jeder, der Weihnachtsmann zu sein. Am Ende werden wir herausfinden, ob Philippa und ihre Freunde den Richtigen finden. Im zweiten Buch „Einen Tag ganz brav“ von Indrek Koff & Ulla Saar geht es um das manchmal nicht einfache Zusammenleben in der Familie. Lena und Oskar haben lange geschlafen und freuen sich auf einen freien Mittwoch zu Hause mit Ihrer Oma. Sie beschließen, einmal ganz brav zu sein und den Erwachsenen viel Freude zu machen. Man darf gespannt sein, ob ihnen ihre Pläne gelingen und ob Mama und Papa von den Ergebnissen begeistert sind.
Beide Bücher sind im Kullerkupp Verlag erschienen. Der Nachmittag ist nicht nur für Kinder ein tolles Erlebnis, wenn Andreas Schmitz die Geschichten wunderbar erzählt, die dazu passenden Bilder auf die große Leinwand projiziert werden und Johannes Pfeiffer mit unterschiedlichen Instrumenten das Bilderbuchkino musikalisch begleitet. Tickets sind im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen erhältlich. Kurzentschlossene bekommen Karten auch an der Tageskasse. Der Einlass beginnt um 14:30 Uhr (freie Platzwahl).
(Quelle: Pressemittteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright C. Schulz-Sembten) 

Kindertheater „Frau Holle“ beim SJR

Kindertheater „Frau Holle“ beim SJR

Rosenheim – Beim Theaterprogramm für Kinder des Stadtjugendring Rosenheim wird am 7. Dezember um 15 Uhr das Stück „Frau Holle“ vom Klick-Klack-Theater aufgeführt.

In diesem Wintermärchen geht es um die freundliche Marie, der eines Tages eine Spindel in den Brunnen fällt. Sie springt hinterher und landet im Reich von Frau Holle, wo einige Aufgaben auf sie warten. Der Lohn für ihre Arbeit ist ein Goldregen zu ihrem Abschied! Als Maries Schwester davon erfährt, möchte sie auch zu Frau Holle. Sie aber hat keine Lust, Kissen auszuschütteln, damit es auf der Erde schneit.
Das Stück ist für Kinder ab drei Jahren geeignet und wird auf der „Bühne im Lokschuppen“ vom
Stadtjugendring in der Rathausstraße 26, gezeigt. Das komplette Programm für das
Kindertheater sowie den Kartenvorverkauf gibt es auf der Website des Stadtjugendrings unter:
www.stadtjugendring.de/kindertheater.html.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbilfd: Klick-Klack-Theater)

Biomüllsammlung in Rosenheim startet in Kürze – Standorte der Container stehen jetzt fest

Biomüllsammlung in Rosenheim startet in Kürze – Standorte der Container stehen jetzt fest

Rosenheim – Beim Bürgerentscheid Anfang Juni dieses Jahres haben sich die Rosenheimer mehrheitlich für die dezentrale Sammlung des Biomülls an Wertstoffinseln ausgesprochen (wir berichteten). Die Container werden in Kürze geliefert. Wie viele es werden und an welchen Wertstoffinseln in Rosenheim sie zum Einsatz kommen – darum ging es in der jüngsten Ausschusssitzung  für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

Es war ein langer und kontrovers diskutierter Weg bis zu dieser Lösung. Im Endergebnis stimmten 72,3 Prozent für die dezentrale Sammlung an ausgewählten Wertstoffinseln, 27,7 Prozent stimmten dagegen (wir berichteten).
Danach ging es für die Stadtverwaltung an die Umsetzung. Dazu wurde seit Oktober dieses Jahres am Wertstoffhof ein Metall-Depotcontainer mit einer Bodenwanne hinsichtlich Sammlung, Leerung und Reinigung getestet. Fazit: Aufgrund von austretendem Sickerwasser und teils festhängenden Bioabfallresten kommt dieser Containertyp nicht in Frage.

Geleert werden die Biomüllcontainer immer freitags

Stattdessen fiel nun die Wahl auf 660-Liter-Kunstsotffcontainer. Sie sind schwarz und haben eine braunen Deckel. Für die Entsorgung kann das gleiche Fahrzeug verwendet werden wie bei der Müllabfuhr. „Da die Müllabfuhr durch den Baubetriebshof von Montag bis Donnerstag organisiert ist, wird die Biomüllentlehrung wöchentlich freitags stattfinden“, informierte die Stadtverwaltung. Die Anlieferung erfolgt beim Vivo Wertstoffhof im Wertststoffzentrum Warngau (Landkreis Miesbach).

Lageplan Biomüllcontainer an ausgewählten Wertstoffinseln in Rosenheim. Foto: Grafik Stadt Rosenheim

An diesen Standorten findet man zukünftig die neuen Abfallcontainer speziell für Biomüll. Grafik: Stadt Rosenheim

Die Biomüllcontainer sollen in Kürze angeliefert werden. Anfang 2025 beginnt dann voraussichtlich die Sammlung an den ausgewählten Wertstoffinseln. 19 Standorte wurden festgelegt und finden sich verteilt auf das gesamte Stadtgebiet:

  • Herbststraße (Eingang Friedhof)
  • Am Lederbach
  • Pernauerstraße
  • Ebersberger Straße (REWE)
  • Lortzingstraße
  • Laurentiusweg
  • Wachtel-/Adlerweg
  • Pürstlingstraße (Am Sportplatz)
  • Küpferlingstraße (Unterführung)
  • Am Rackermoos
  • Hochfellnstraße (ESV Sportplatz)
  • Turnerweg / Auerbachbrücke
  • Gärtnerstraße
  • Schmiedgasse
  • Traberhof- /Kaltwiesstraße
  • Geigelsteinweg
  • Pfaffenhofener Straße
    Leitzachstraße (Brücke)
  • Wertstoffhof
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re / Grafik: Stadt Rosenheim)
Am Schwaiger Kreisel werden drei Bäume gepflanzt

Am Schwaiger Kreisel werden drei Bäume gepflanzt

Rosenheim – Am Schwaiger Kreisel in Rosenheim sollen im Frühjahr 2025 drei Bäume gepflanzt werden. Damit will man zum einen das dortige Kunstwerk aufwerten und zum anderen etwas für Luftqualität und Natur tun.

Der Antrag kommt von der CSU-Stadtratsfraktion. „Der Schwaiger Kreisel stellt eine der wichtigsten Einfahrten zur Innenstadt von Rosenheim dar. Die Bepflanzung des Kreisels mit Bäumen würde nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild dieses zentralen Verkehrsknotenpunktes erheblich verbessern, sondern auch mehrere ökologische Vorteile mit sich bringen“, heißt es darin.
Bei der jüngsten Ausschusssitzung für Umwelt, Energie und Klimaschutz im Rosenheimer Rathaus gab es von Seiten der anderen Fraktionen keine Einwände und auch die Stadtverwaltung signalisierte grünes Licht.

Kunstwerk „Fokus“ soll mit den Bäumen aufgewertet werden

Stadtheimatpfleger Helmut Cybulska befürwortet die Pflanzung der Bäume ebenfalls. Er bestätigt die ästhetische Aufwertung des Kunstwerkes „Fokus“ der Künstlerin Sabine Straub. Um dies bestmöglich zu erreichen, soll aber, seiner Meinung nach, die Anordnung der Bäume die zentralen Blickachsen freihalten. Außerdem gibt es bei der Pflanzung auch verkehrstechnisch einiges zu beachten, wie von Seiten der Stadtverwaltung geschildert wurde.

Wahl fählt auf die gewöhnliche Hopfenbuche

Als Baumart eignet sich aus Sicht der Verwaltung die Gewöhnliche Hopfenbuche. Sie stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum und erreicht eine Höhe von 10 bis 15 Metern und eine maximale Breite von 8 bis 12 Metern. Die namensgebenden Fruchtstände erinnern an Hopfenfruchtständen. Großer Vorteil dieser Bäume: sie kommen auch gut zurecht mit trockenen und heißen Sommermonaten.
Die voraussichtlichen Kosten für die Pflanzung der drei Bäume belaufen sich, nach Auskunft der Stadt Rosenheim auf rund 3.500 Euro.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Grafik: Stadt Rosenheim)

Sonderausstellung widmet sich den Wintern vergangener Zeiten

Sonderausstellung widmet sich den Wintern vergangener Zeiten

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Den Wintern vergangener Zeiten widmet sich die aktuelle Sonderausstellung im Museum Wasserburg (Landkreis Rosenheim). Gezeigt werden informativ betextete Fotos, Gemälde und historische Objekte wie Schlitten oder Werkzeuge. 

Sonderausstellung im Museum Rosenheim über die Winter vergangener Zeiten. Fotos: Hendrik Heuser

Die Künstler vergangener Tage verewigten die Winter beispielsweise in Öl auf Leinwand. Fotos: Hendrik Heuser

Die Sonderausstellung trägt den Titel: „Ein Wasserburger Wintermärchen – Als die Winter noch kalt und schneereich waren“. Erzählt werden die Geschichten von klirrend kalten Wintertagen, roten Wangen, Sportfreuden im Schnee und harter Arbeit.

Sonderausstellung im Museum Rosenheim über die Winter vergangener Zeiten. Fotos: Hendrik Heuser

Neben den Härten des Winters wird auch die Freizeitgaudi thematisiert. 

„Eislaufen auf der Kapuzinerlacke, rodeln am Achatzberg oder auf Skiern den Dreikreuzberg hinab? In früherer Zeit war dies möglich“, heißt es dazu auf der Internetseite des Museums.
Hört sich idyllisch an. Aber es gibt auch eine Kehrseite der Medaille. Die Härten des Winters offenbarten sich im alltäglichen Leben., in der schweren Arbeit in großer Kälte und im Hunger in Krisenzeiten.

Die Ausstellung widmet sich der harten Realität der frühen so schnee- und eisreichen Jahreszeit und den Freizeitaktivitäten bis Anfang der 1980er Jahre. Neben Gemälden, Fotos und Objekten gibt es auch einen Kurzfilm zu sehen.

Es werden zwei öffentliche Führungen angeboten: Am 1. Dezember 2024 und 5. Januar 2025, jeweils 14.30 Uhr unter dem Motto „Juche im Pulverschnee – in Wasserburg“ und am 15. Dezember, 14.30 Uhr unter dem Motto „Aus der Bo, Kartoffeldemo, hingen hängt da Deife dro“ (Ausstellungsführung für Familien).
Am 6. Januar 2025 endet die Sonderausstellung. Weitere Infos findet Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Information Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Erfolgreicher Start für Förderverein Bairische Sprache

Erfolgreicher Start für Förderverein Bairische Sprache

Großkarolinenfel / Landkreis Rosenheim – Erfolgreicher Start für den Förderverein für Bairische Sprache in Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim): Beim „Wirt von Dred“ trafen sich so viele Mitglieder, dass einer Wiederbelebung nichts im Wege stand.

Der Förderverein für Bairische Sprache und Dialekte (gegründet 1989) hat über 3000 Mitglieder und ist in verschiedene Regionalgruppen, sogennanten Landschaftsverbände, unterteilt. Seit 2015 ruhte aber die Tätigkeit des Vereins in den Landkreisen Rosenheim und Miesbach, da sich niemand für ein Ehrenamt zur Verfügung stellte.
Deshalb lud vor Kurzem der Vorsitzende des Gesamtvereins, Heinz Schober- Hunklinger aus dem Rupertiwinkel zu einer Wiedergründungversammlung auf. Beim „Wirt von Dred“ in Jarezöd trafen sich so viele Mitglieder und Interessierte, dass einer Wiederbelebung nichts im Wege stand. So wurde der Landtagsabgeordnete Sepp Lausch einstimmig zum Regionalsprecher gewählt und es fanden sich mit Margarita Fesl aus Schliersee und Sepp Kern aus Fischbachau sogar noch zwei Stellvertreter.

Märchen auf Bairisch in den Kindergärten vorlesen

Lausch bedankte sich für das große Vertrauen, und sprach gleich einige Aufgaben an, um das Bairische weiter zu stärken. So sei geplant, Märchen auf Bairisch in den Kindergärten vorzulesen und Infostände auf Messen und Veranstaltungen zu betreiben. Auch Vorträge über die Bairische Sprache und die Beschaffung neuer Werbematerialien sind angedacht. Mitglied kann jeder werden, Mitgliedsanträge und auch Unterschriftlisten für den Antrag bairisch, schwäbisch und fränkisch in die EU-Charta der gefährdeten Sprachen aufzunehmen, gibt es unter www.fbsd.de zum Herunterladen, so Sepp Lausch.
(Quelle: Pressemitteilung Förderverein Bairische Sprache / Beitragsbild: Förderverein Bairische Sprache)