TSV 1860 Rosenheim, Landesliga: Zum Jahresabschluss unentschieden in Wasserburg

TSV 1860 Rosenheim, Landesliga: Zum Jahresabschluss unentschieden in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Zum Jahresabschluss konnte sich der TSV 1860 Rosenheim, Landesliga-Mannschaft einen Punkt beim TSV Wasserburg erkämpfen. Erneut mussten viele Spieler Verletzungs- und Krankheitsbedingt ersetzt werden, um so positiver war das geschlossene Auftreten über die neunzig Minuten zu bewerten.

In der ersten Hälfte waren die Rosenheimer Jungs das aktivere und bessere Team und hatten zweimal über Laurin Demolli sowie einmal durch Kenan Smajlovic gute Abschlussmöglichkeiten, während sich unser Keeper Simon Stein bei einem Distanzschuss auszeichnen konnte.

Über die Winterzeit wird die erste Mannschaft des TSV 1860 Rosenheim einige Hallenturniere bestreiten, ehe dann zahlreiche Vorbereitungsspiele anstehen. Das erste Meisterschaftsspiel nach der Winterpause findet am Freitag, 28. Februar um 19 Uhr zu Hause gegen den SV Pullach statt.

Mit Beginn der zweiten Hälfte kam Wasserburg besser ins Spiel aber kaum zu nennenswerten Chancen. Erst in der Schlussphase durfte Simon Stein bei zwei guten Chancen noch einmal sein Können zeigen und sich auszeichnen. Somit blieb es am Ende beim leistungsgerechten Unentschieden.

Aufstellung: Stein; Jesse, Grundner, Fischer, Mayerl (46. Khong In); Van de Wiel, Markulin, Gratt, Demolli (60. Krasniqi); Smajlovic, Papapicco (89. Kevadiya)
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim /  Beitragsbild: TSV 180 Rosenheim)

Zirkus Krone: Aufbau für 1. Rosenheimer Weihnachtszirkus hat begonnen

Zirkus Krone: Aufbau für 1. Rosenheimer Weihnachtszirkus hat begonnen

Rosenheim – Circus Krone lädt ein zum 1. Rosenheimer Weihnachtscircus. Das neue Programm feiert am 19. Dezember auf der Loretowiese Premiere. Die Aufbauarbeiten haben am gestrigen Montagnachmittag begonnen (2.12.2024). Mit von der Partie war da auch Zirkusdirektor Martin Lacey jr., der im Gespräch mit Innpuls.me verraten hat, was die Besucher erwartet.

Circus Krone gastierte bereits im November 2023 auf der Loretowiese, damals mit seiner Show „Mandana“ (wir berichteten). Die Resonanz war groß und so entstand die Idee für ein neues Projekt – einen Rosenheimer Weihnachtscircus. Die Freude, dass diese Idee nun tatsächlich schon in diesem Jahr Realität wird, freut Zirkusdirektor Martin Lacey jr. sehr. „Das wird super“, ist er überzeugt und verspricht ein exklusiv für Rosenheim zusammengestelltes Programm mit Weltklasseartisten, preisgekrönten Newcomern, Tieren und Clowns. Der Vorteil für ihn persönlich: „Von unserem Haupthaus in München nach Rosenheim ist es nicht weit. Damit kann ich die Vorweihnachtszeit auch immer wieder bei meiner Familie in München verbringen.“
Seine Tiger (wir berichteten) und auch alle anderen Wildtiere bleiben in München. Ganz auf tierische Artisten verzichten muss man beim Weihnachtszirkus aber dennoch nicht. „Es werden Hunde und Pferde mit dabei sein“, verrät Martin Lacey jr.

Weihnachtliche Stimmung beim Weihnachts-Zirkus

Vor allem soll der 1. Rosenheimer Weihnachtszirkus aber dem Begriff „Weihnachts-Zirkus“ voll und ganz gerecht werden. Es soll funkeln und glitzern und nur so vor weihnachtlicher Stimmung sprühen.
Die Aufbauarbeiten sind deshalb noch aufwendiger als üblich. Dennoch ist der Zirkuschef zuversichtlich, dass bereits in einer Woche mit den Proben begonnen werden kann.
Bis einschließlich 6. Januar 2025 gastiert Circus Krone auf der Loretowiese. Die Show dauert rund 150 Minuten. Der Ticketverkauf ist bereits angelaufen und läuft, zur Freude von Martin Lacey jr. und seinem Team, auch schon sehr gut.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer) 

Holzkirchen: Pkw rammt 8-jährigen Fahrradfahrer

Holzkirchen: Pkw rammt 8-jährigen Fahrradfahrer

Holzkirchen – Bei einem Verkehrsunfall am gestrigen Montagmorgen (2.12.2024) in Holzkirchen (Landkreis Miesbach, rammte ein Pkw einen achtjährigen Fahrradfahrer frontal. Der Bub wurde zum Glück nur leicht verletzt.

Der Achtjährige fuhr mit seinem Radl den Gehweg in der Münchner Straße entlang und wollte kurz nach der Einmündung der Probst-Sigl-Straße die Fahrbahn über die dortige Fußgängerinsel überqueren. Nach den Angaben der Polizei wechselte er unvermittelt vom Gehweg auf die Straße. Eine 39-jährige Holzkirchnerin versuchte noch, ihren Pkw rechtzeitig zum Stehen zu bringen, rammte den jungen Fahrradfahrer bei langsamer Fahrt frontal, worauf dieser stürzte.
Zur Unfallaufnahme kam es im Berufsverkehr zu einer circa 30-minütigen Behinderung des Verkehrs in der Münchner Straße.
Die Polizei weißt an dieser Stelle darauf hin, dass das Tragen eines Schutzhelms beim Radfahren zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, allerdings im Fall eines Unfalls vor erheblichen Verletzungen schützen kann.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tier des Jahres 2025: Der Alpenschneehase

Tier des Jahres 2025: Der Alpenschneehase

Bayern / Hamburg / Deutschland – Im Sommer ist er graubraun, im Winter schneeweiß. Der Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) ist ein faszinierender Gestaltwandler. Jetzt haben ihn die Spender der Deutschen Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres 2025 gewählt.

Drei Tiere aus dem deutschen Alpenraum standen zur Wahl. Am Ende konnte sich der Schneehase klar gegen seine Mitbewerber Alpenmurmeltier und Alpensteinbock durchsetzen. „Mit der Ernennung des Alpenschneehasen zum Tier des Jahres 2025 möchten wir auf eine faszinierende und extrem seltene Tierart aufmerksam machen und die Grundlage für ihren wirksamen Schutz schaffen“, sagt Profesor Dr. Klaus Hackländer, Wildtierbiologe und Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.

Alpenschneehase: Das Chamäleon unter den Hasen

Der Alpenschneehase wird auf der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands als „extrem selten“ geführt. Er lebt in Höhenlagen ab 1.300 Metern und zeigt sich nur sehr selten – egal, zu welcher Jahreszeit. Er ist das Chamäleon unter den Hasen und perfekt an den alpinen Lebensraum angepasst. Vor dem Winter weicht sein braunes Haarkleid einem weißen Fell. Dieses dient nicht nur der Tarnung, sondern isoliert auch besonders gut, da die weißen Haare luftgefüllt sind. Doch der alpine Spezialist hat es in Deutschland zunehmend schwer. Als eine an die Kälte angepasste Art macht dem Alpenschneehasen vor allem der Klimawandel zu schaffen, der in den Alpen besonders stark zu spüren ist und für steigende Temperaturen sorgt. Niederschläge verändern sich und die Schneefallgrenze verlagert sich nach oben.

Zudem beeinträchtigen menschliche Aktivitäten wie Ski- und Freizeittourismus die Rückzugsorte des Schneehasen. „Schneehasen brauchen beruhigte alpine Bereiche“, sagt Hackländer. „Die Nähe von uns Menschen führt bei den Tieren zu Stress, der wiederum auf Kosten des Immunsystems und der Kondition geht und die Überlebenschancen verringert.“ Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte sich unbedingt an das Wegegebot halten und in den Skigebieten die Pisten und Loipen nicht verlassen.

Alpenschneehasen-Sichtungen melden

Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich dafür ein, nach dem Vorbild mancher europäischer Nachbarländer Wildschongebiete in Deutschland auszuweisen, in denen neben der Jagd auch Tourismus und Wintersport begrenzt werden.
Über die Population des Alpenschneehasen in Deutschland liegen kaum Daten vor. Hier will die Deutsche Wildtier Stiftung ansetzen und 2025 mit der systematischen Erfassung des Alpenbewohners beginnen. Ziel ist es, wissenschaftliche Grundlagen zu schaffen, um daraus langfristige Schutzmaßnahmen für den Alpenschneehasen und andere Wildtiere in den Alpen zu entwickeln und den Lebensraum der Alpenschneehasen zu bewahren. Darum bittet die Stiftung um Mithilfe und ruft dazu auf, von Dezember bis Ende Februar 2025 Sichtungen von Alpenschneehasen unter Schneehase@DeutscheWildtierStiftung.de zu melden.
Benötigt werden folgende Informationen: Standort in Form von Geodaten, Datum und Uhrzeit, Anzahl der Tiere und nach Möglichkeit ein Fotobeleg. Die Daten werden gesammelt, um daraus Erkenntnisse über die Verbreitung der Schneehasen zu erhalten und Schutzmaßnahmen zu erarbeiten.
(Quelle: Pressemitteilung Deutsche Wildtier Stiftung ( Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Wohnungssuche mit Hund: Herausforderungen und Tipps

Wohnungssuche mit Hund: Herausforderungen und Tipps

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Die Wohnungssuche an sich ist schon eine Herausforderung, mit einem Hund an der Seite kann sie jedoch noch anspruchsvoller werden. An erster Stelle steht die Frage: Ist Hundehaltung in jeder Wohnung erlaubt oder kann der Vermieter sein Veto einlegen?

„Ein pauschales Verbot jeglicher Heimtierhaltung ist im Mietvertrag in Deutschland grundsätzlich unwirksam, das hat die Rechtsprechung, insbesondere der Bundesgerichtshof (BGH) im März 2013 klargestellt“, erklärt Rechtsanwalt Andreas Ackenheil, Leiter der auf Tierrecht spezialisierten Kanzlei Ackenheil aus Mainz. „Demnach dürfen kleinere Tiere wie Fische, Hamster und kleine Ziervögel ohne besondere Erlaubnis gehalten werden. Im Mietvertrag kann jedoch eine Klausel aufgenommen werden, die den Mieter verpflichtet, vor der Anschaffung eines Hundes die Erlaubnis des Vermieters einzuholen. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Erlaubnisvorbehaltsklausel.“

Hundehaltung nur mit Einverständnis des Vermieters

Im Unterschied zu Meerschweinchen und Co. haben Hunde einen deutlich größeren Einfluss auf das Wohnumfeld: Beim Verlassen der Wohnung zur Gassirunde können andere Bewohner des Hauses regelmäßig in Kontakt mit dem Tier kommen oder bekommen es etwa über ein Bellen mit. „Eine Erlaubnisvorbehaltsklausel gibt dem Vermieter die Möglichkeit, die Tierhaltung individuell zu prüfen und falls nötig abzulehnen, wenn sachliche Gründe vorliegen. Das können etwa gesundheitliche Bedenken anderer Mieter sein, zum Beispiel wenn Allergien vorliegen. Eine Begründung, dass der Hund etwa den Laminatboden beschädigen könnte, ist dagegen nicht ausreichend“, erklärt der Rechtsanwalt. „Der Vermieter hat außerdem das Recht, zur Regelung des Zusammenlebens in einem Mehrparteienhaus spezifische Vorschriften zur Hundehaltung aufzustellen. Dazu können Einschränkungen gehören, wie beispielsweise die Vorgabe, dass nur kleine Hunde in der Wohnung gehalten werden dürfen, oder eine Leinenpflicht für Hunde im Treppenhaus. Solche Regelungen dürfen jedoch nicht pauschal und unangemessen weitreichend sein, hier genauso wie bei der Erlaubnis muss der Vermieter die Interessen der Mieter an der Hundehaltung im Einzelfall abwägen. Das hat der BGH in mehreren Entscheidungen klargestellt.“
Es kann hilfreich sein, ein Empfehlungsschreiben des vorherigen Vermieters vorzulegen, dass es keine Probleme durch die Hundehaltung gab. Nach Absprache kann auch ein Mitbringen des Hundes zur Besichtigung vorteilhaft sein, damit sich der Vermieter gleich ein eigenes Bild machen kann.
Einmal erteilt darf der Vermieter seine Erlaubnis zudem nicht einfach widerrufen, erklärt Ackenheil: „Falls der Vermieter seine zunächst erteilte Erlaubnis zurückziehen möchte, weil es etwa wiederholt zu Lärmbelästigung, aggressivem Verhalten des Hundes oder Nichteinhaltung der Hausordnung kam, muss er dabei das Verhältnismäßigkeitsprinzip wahren. Ein sofortiger Widerruf ohne vorherige Abmahnung und Gelegenheit zur Abhilfe wäre in der Regel unzulässig.“

Sonderfälle: Assistenz- und Listenhunde

Besondere Regelungen gibt es zudem für Assistenz- und Begleithunde. „Assistenzhunde genießen im deutschen Mietrecht eine besondere Stellung, da sie als medizinisch notwendige Hilfsmittel anerkannt sind. Die Haltung von Assistenzhunden kann daher in der Regel nicht ohne triftigen Grund vom Vermieter untersagt werden“, erklärt der Experte. Notwendig ist dafür meist ein offizielles Zertifikat, das die Funktion des Hundes als Assistenzhund bestätigt. Halter sollten sich trotz dieser Schutzansprüche frühzeitig mit ihrem Vermieter abstimmen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Auch bei sogenannten Listenhunden, also Rassen, die in manchen Bundesländern als gefährlich eingestuft werden und besonderen Auflagen wie beispielsweise dem Tragen eines Maulkorbes unterliegen, darf der Vermieter die Haltung in der Wohnung nicht grundsätzlich untersagen, sondern muss diese im Einzelfall prüfen. Anwalt Ackenheil verweist dafür auf Urteile des Landgerichts Berlin und des Landgerichts München, nach denen bei Listenhunden eine Gefährlichkeitsprüfung entscheidend ist. Vermieter müssen eine entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigung der Behörden akzeptieren.

Eine hundegerechte Wohnung finden

Abseits von den rechtlichen Aspekten sollten Halter zudem darauf achten, dass die Wohnung zur Haltung ihres Hundes geeignet ist. Besonders wichtig sind die ausreichende Größe der Wohnung sowie gute Möglichkeiten zum Auslauf, etwa ein Park oder Wald in der Nähe oder auch ein eigener Garten. Vor allem für ältere und große Hunde kann Treppensteigen zudem gesundheitlich belastend werden. Halter sollten entsprechend darauf achten, dass ihr Vierbeiner die täglichen Wege auch im Alter noch problemlos schaffen kann.

Tipps für Hundehalter auf Wohnungssuche

Viele Online-Plattformen und Makler geben bereits bei der Suchfunktion oder der einzelnen Übersicht zur Wohnung an, ob Haustiere oder auch speziell Hunde erlaubt sind, das kann bereits früh Klarheit verschaffen und die Ergebnisse eingrenzen. Empfehlungsschreiben des Vorvermieters, eine Hundehaftpflichtversicherung, die für mögliche Schäden aufkommt, und ein freundlicher und offener Kontakt helfen dann dabei, dass Hundehalter schon möglichst bald die richtige Wohnung für sich und ihren Vierbeiner finden.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

TH Rosenheim startet Studie zur Fachkräfteentwicklung im Gesundheitsbereich

TH Rosenheim startet Studie zur Fachkräfteentwicklung im Gesundheitsbereich

Rosenheim – Wie steht es um den Berufsnachwuchs bei Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Dieser Frage geht die Technische Hochschule Rosenheim in einer Studie nach. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention fördert das Forschungsprojekt mit 200.000 Euro.

Die wissenschaftliche Untersuchung soll herausfinden, warum eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Auszubildenden im Bereich der MFA und ZFA ihre Ausbildung vorzeitig abbricht. Dabei soll auch untersucht werden, wie lange die Angestellten nach der Ausbildung durchschnittlich im Beruf verbleiben und wie deren Arbeitszufriedenheit gesteigert werden kann. Wie bei allen Gesundheitsfachberufen sind auch die Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten in Bayern zunehmend von Fachkräftemangel bedroht. Laut der jährlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit handelt es sich um Engpassberufe.
„Unsere Forschung zielt darauf ab Gesundheitsberufe zu fördern, die essenziell für die Versorgung unserer Gesellschaft sind“, betont Professorin Dr. Sabine Ittlinger, als Vizepräsidentin der TH Rosenheim in der Hochschulleitung verantwortlich für den Bereich Gesundheit. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit fließen nach ihren Worten nicht nur in die Lehre ein, sondern schaffen auch Impulse für Unternehmen und die Entwicklung in der Region. „Mit diesem Engagement unterstreicht die TH Rosenheim ihre Position als Treiber für Innovation und Fortschritt im Bereich Gesundheit, gerade mit Blick auf die Bewältigung des Fachkräftemangels“, so Ittlinger weiter.
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach betont: „Gemeinsam mit der TH Rosenheim werden wir an Lösungen und Empfehlungen zur Verbesserung der Zufriedenheit in Ausbildung und Bekämpfung des Fachkräftemangels arbeiten. Die Ergebnisse der Studie können dazu beitragen, künftig geeignete Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln und liefern zu können.“
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Sechs Punkte Wochenende für die U20

Starbulls: Sechs Punkte Wochenende für die U20

Rosenheim – Ein intensives Wochenende liegt hinter den Nachwuchsteams der Starbulls Rosenheim. Während die U20 mit zwei überlegenen Siegen in Bad Tölz glänzte, verliefen die Spiele der U17, U15 und U13 weniger erfolgreich.

Die U20 überzeugte in beiden Auswärtsspielen gegen Bad Tölz mit starker Teamleistung und souveränem Spiel. Am Samstag setzten sich die Starbulls klar durch und unterstrichen ihre Dominanz am Sonntag mit einem weiteren überlegenen Erfolg. Diese Leistungen zeigen, dass das Team auf einem sehr guten Weg ist.
Für die U17 gab es ein nervenaufreibendes Wochenende gegen den Mannheimer ERC. Am Samstag musste man sich knapp geschlagen geben, und auch das Rückspiel am Sonntag entwickelte sich zu einem Krimi, der erst im Penaltyschießen entschieden wurde, leider zugunsten der Gäste. Trotz der Niederlagen zeigte die Mannschaft großen Kampfgeist.
Die U15 hatte in ihrem Auswärtsspiel in Mannheim einen schweren Stand. Gegen die spielstarken Gastgeber musste das Team eine deutliche Niederlage hinnehmen, wird aber sicherlich die richtigen Schlüsse für die kommenden Aufgaben ziehen.
Auch die U13 blieb an diesem Wochenende sieglos. Im Heimspiel gegen Miesbach am Samstag unterlag die Mannschaft unglücklich nach Penaltyschießen, und auch am Sonntag gegen den ERC Ingolstadt I reichte es nicht für Punkte.
Insgesamt war es ein Wochenende mit Höhen und Tiefen für die Starbulls-Teams, bei dem besonders die U20 mit ihrer starken Vorstellung herausstach. Die anderen Teams werden in den nächsten Spielen sicherlich alles daransetzen, wieder in die Erfolgsspur zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Starbulls Rosenheim e.V.)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. Dezember

Namenstag haben: Gerlinde, Jason, Johann, Sola

3 bekannte Geburtstagskinder:

Katarina Witt (1965 –  ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die mit zwei Goldmedaillen eine der erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen in der Geschichte der Olympischen Spiele ist und in ihrer Sportlerkarriere vierfache Weltmeisterin  wurde.)

Julianne Moore (1960 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin.)

– Ozzy Osbourne (1948 – ist ein britischer Rockmusiker, der als Solokünstler und unter anderem als Leadsänger der Band „Black Sabbath“ bekannt wurde und als „Godfather of Metal“ gilt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1904: Vom kalifornischen Lick-Observatorium aus wird vom Astronomen Charles Dillon Perrine der sechste Jupitermond entdeckt.
  • 1965: Die Beatles veröffentlichen ihr sechstes Album Rubber Soul.
  • 2006: Der höchste Kamin Deutschlands, der 337 Meter hohe Kamin des ehemaligen Kraftwerks in Westerholt wird gesprengt. Es handelt sich um das höchste freistehende Bauwerk, das jemals kontrolliert gesprengt worden ist.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1916

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1916

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1916. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim. 

Im Vordergrund zu seen ist der Nepomukbrunne. Ein Hingucker ist auf alle Fälle auch die Straßenlaterne. Ansonsten hat sich bei den Fassaden gar nicht so viel verändert im Laufe der Zeit.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Kiefersfelden: Von der Grenze ab ins Gefängnis

Kiefersfelden: Von der Grenze ab ins Gefängnis

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – So hatte sich ein Türke seine Rückkehr in die Bundesrepublik wohl nicht vorgestellt. Statt sich unbehelligt im Land aufzuhalten, musste, er nicht zuletzt dank der Rosenheimer Bundespolizei ,den ersten Advent in Bernau in der Haftanstalt verbringen. Dort wird er voraussichtlich auch fast ein ganzes Jahr lang bleiben müssen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Einreisekontrolle an der A93 auf Höhe Kiefersfelden stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den türkischen Businsassen ein Haftbefehl der Hamburger Staatsanwaltschaft vorlag. Ausgewiesen hatte sich der 42-Jährige mit einem italienischen Flüchtlingspass. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass er bereits im Jahr 2017 vom Landgericht Hamburg wegen „Beihilfe zum bewaffneten illegalen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge“ zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden war. Nachdem er einen Teil des Gefängnisaufenthalts „abgesessen“ hatte, wurde er aus Deutschland abgeschoben. Gleichzeitig war er belehrt worden, dass mit seiner Rückkehr der nicht verbüßte Rest von 364 Tagen fällig würde.

Den mitgeführten Papieren zufolge hatte der abgeschobene Türke zwischenzeitlich in Italien Fuß gefasst. Seine Busfahrt von Rom in Richtung München wurde ihm zum Verhängnis. Im Anschluss an die Grenzkontrolle brachte die Bundespolizei den Verhafteten in die Justizvollzugsanstalt nach Bernau. Die geplante Reise wird er wohl erst unmittelbar vor der nächsten Adventszeit fortsetzen können.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Symbolfoto Bundespolizei)

Wanderer verunglückt tödlich am Laubeneck

Wanderer verunglückt tödlich am Laubeneck

Saulgrub / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Ein 36 Jahre alter Wanderer stürzte am gestrigen Sonntag (1.12.2024)  am Laubeneck im Ammergebirge (Garmisch-Partenkirchen) ab und kam dabei ums Leben. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt die Alpine Einsatzgruppe (AEG) des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.

Die Pressemitteilung im Worltaut:
In den Mittagsstunden des 1. Dezember 2024 befanden sich ein 26-jähriger und ein 36-jähriger Wanderer aus dem Landkreis Freising gemeinsam auf dem Abstieg vom Gipfel des Laubenecks im Ammergebirge. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kam der 36-Jährige alleinbeteiligt zu Sturz und fiel anschließend rund 100 Meter in die Tiefe.
Sein Freund, welcher hinter ihm ging, konnte den Sturz beobachten und setzte sofort einen Notruf ab. Einsatzkräfte der Bergwacht Unterammergau wurden daraufhin von einem Rettungshubschrauber an die Unfallstelle geflogen. Leider konnte der Notarzt nur noch den Tod des 36-jährigen Wanderers feststellen.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II übernahmen zwei Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Grenzpolizeiinspektion Murnau am Staffelsee die Aufnahme des Unfalls am Unglücksort sowie die Bergung des Leichnams am Folgetag, da die Bergung am Unfalltag auf Grund den äußeren Umstände nicht möglich war. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Im Einsatz waren die Bergwacht Unterammergau, der Rettungshubschraubers Christoph Murnau, ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Bayern sowie die Polizeibergführer der Grenzpolizeiinspektion Murnau am Staffelsee.

Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei und die Bergwacht weisen darauf hin, dass in höheren Lagen abschnittsweise bereits Schneefelder vorzufinden sind. Für Bergtouren bedarf es derzeit eines guten Risikomanagements und der notwendigen alpinen Kenntnisse
(Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

RoBOT: Chatbot führt durch Rosenheims Homepage

RoBOT: Chatbot führt durch Rosenheims Homepage

Rosenheim – Bürgerfreundlich, barrierefrei, unkompliziert, mehrsprachig und intelligent: auf der Homepage der Stadt Rosenheim hilft jetzt ein Chatbot beim Behördengang. „RoBOT“ ist ein KI-basiertes Programm, das sowohl Text- als auch Sprachbefehle versteht und in Sekundenschnelle Informationen aus der Stadtverwaltung bereitstellt.

Ob es sich um Fragen zur Abfallentsorgung, Informationen über öffentliche Dienstleistungen oder Anliegen rund um städtische Veranstaltungen handelt, der Chatbot ist rund um die Uhr erreichbar und liefert Auskünfte.
„RoBOT“ beherrscht alle gängigen Sprachen und kann dadurch mit Menschen kommunizieren, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die Spracherkennung erleichtert zudem Menschen mit Beeinträchtigung den Zugang zu Informationen aus dem Rathaus.
„Mit dem neuen Chatbot erweitern wir unser digitales Angebot und verbessern den Zugang zu städtischen Informationen und Dienstleistungen. Unser Ziel ist es, die Stadtverwaltung noch bürgerfreundlicher und effizienter zu gestalten und den Bedürfnissen der Bürger von heute gerecht zu werden“, erklärt Oberbürgermeister Andreas März. Die Einführung des Chatbots ist Teil der umfassenden Digitalisierungsstrategie der Stadt Rosenheim, die darauf abzielt, städtische Dienstleistungen zu modernisieren und den Zugang zu Verwaltungsangeboten zu vereinfachen. Er ist ein weiterer Schritt hin zu einer intelligenten und vernetzten Stadt, die auf die Bedürfnisse der Bürger eingeht.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Copyright Stadt Rosenheim)

RoBOT Copyright Stadt Rosenheim