Raser zwischen Halfing und Wasserburg gestoppt

Raser zwischen Halfing und Wasserburg gestoppt

Halfing / Landkreis Rosenheim – Die Polizeiinspektion Prien am Chiemsee führte am Donnerstag (30.1.2025) Geschwindigkeitsmessungen auf der Staatsstraße zwischen Halfing und Wasserburg am Inn durch. Ein 63-jähriger Mann aus dem Kreis Ebersberg war mit 169 km/h unterwegs.

„Nicht auszudenken, hätte sich in dem Waldstück, durch welches der Mann fuhr, ein Hindernis befunden“, heißt es dazu in der betreffenden Polizeimeldung. Den 63-jährigen erwartet nun eine Geldbuße in Höhe von rund 600 Euro, zwei Punkte sowie ein zweimonatiges Fahrverbot. 
Ansonsten gab es bei der mehrstündigen Kontrolle lediglich geringfügige Geschwindigkeitsübertretungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Edling: Autofahrer schlafend am Steuer

Edling: Autofahrer schlafend am Steuer

Edling / Landkreis Rosenheim – Mehreren Verkehrsteilnehmer fiel am heutigen frühen Freitagmorgen (31.1.2025) zwischen Forsting und Edling (Landkreis Rosenheim) ein Auto auf, das wiederholt in den Gegenverkehr geriet. Die Polizeistreife fand den Fahrer dann schlafend am Steuer.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Fahrer des Pkws konnte durch einen Bundespolizisten, welcher sich gerade privat auf den Weg in die Arbeit befand, zur Anhaltung bewegt werden. Er wurde bei Eintreffen der Polizeistreife aus Wasserburg schlafend am Steuer vorgefunden. Da der 43-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Ebersberg nicht auf die Ansprache der Beamten reagierte, musste ein Fahrzeugfenster eingeschlagen werden, um Zugang zu dem Fahrzeug zu erhalten.

Als der Fahrzeugführer wieder zu sich kam, war die Ursache des auffälligen Verhaltens schnell klar. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert weit über der 0,5- Promille-Grenze.
Gegen den 43-jährigen, der nach eigenen Angaben gerade auf dem Weg in die Arbeit war, wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet. Sein Führerschein wurde unmittelbar sichergestellt.
Die Polizeiinspektion Wasserburg bittet Zeugen, die durch das Fahrverhalten des Fahrzeugführers gefährdet worden sind, sich unter der 08071 / 91 770 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Servicezentrum des Finanzamtes Mühldorf jetzt barrierefrei

Servicezentrum des Finanzamtes Mühldorf jetzt barrierefrei

Mühldorf – Das Servicezentrum des Finanzamtes Mühldorf ist jetzt barrierefrei zugänglich. Die Umbaumaßnahme des Staatlichen Bauamtes Rosenheim wurden am Donnerstag, 30. Januar, abgeschlossen.

Der Hauptzugang zum Servicezentrum des Finanzamtes Mühldorf liegt zwischen dem denkmalgeschützten Altbau, dem ehemaligen Fürstbischöflichen Pflegschloss von 1539, und den Erweiterungsbauten aus den 1970er Jahren. Im Rahmen des Programms „Bayern Barrierefrei“ wurde dieser Hauptzugang nun umfassend umgebaut und neugestaltet. 
Entstanden ist im Zuge des Umbaus ein heller, zeitgemäßer Zugangs- und Servicebereich, der ein barrierefreies ein und aus gehen ermöglicht. Begonnen wurde mit dem Weg zum Servicezentrum. Er wurde so gestaltet, dass möglichst ebene, barrierefreie Flächen entstehen. Im Zufahrtsbereich wurde außerdem ein Parkplatz für Menschen mit Mobilitätseinschränkung reserviert. Am Haupteingang angekommen ermöglichen es die automatischen Schiebetüren und der großzügige Windfang barrierefrei und komfortabel in das Gebäude zu gelangen.
Auch der Empfangsbereich im Inneren des Servicezentrums wurde umgestaltet. Entstanden ist – als erste Anlaufstelle – ein Servicecounter, der auch einen Bereich mit einer niedrigeren Bedienfläche umfasst. Ergänzend wurde eine neue Regalwand für Formulare, Vordrucke oder Broschüren eingebaut. Auch die Beratungsplätze im Servicezentrum wurden neu organisiert und möbliert. Die Baumaßnahme umfasste außerdem die Erneuerung der WC-Anlagen sowie den Einbau eines barrierefreien WCs mit automatischer Türöffnung.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim)

Jetzt Teil der LBV-Gartenjury werden

Jetzt Teil der LBV-Gartenjury werden

Hilpoltstein / Bayern – Lust aktiv im Naturschutz zu werden? Für das Projekt „Vogelfreundlicher Garten“ sucht der bayerische Naturschutzverband LBV noch motivierte Ehrenamtliche, die Teil der LBV-Gartenjury werden wollen.

„Gleichgesinnte treffen, faszinierende Naturoasen entdecken und dabei einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten: Als Gartenbewerter lassen sich Spaß und Engagement leicht vereinen“, erklärt Carola Bria aus dem Projekt „Vogelfreundlicher Garten“. Für Interessierte findet am 5. Februar und am 4. April jeweils von 19 bis 20 Uhr ein Online-Informationsabend statt. Anmeldungen zu der Veranstaltung sowie zur Gartenjury sind möglich unter www.lbv.de/gartenjury.
Als Gartenbewerter sind die Ehrenamtlichen in Zweierteams unterwegs und bewerten die angemeldeten Gärten nach bestimmten Kriterien: Gibt es beispielsweise verschiedene Strukturelemente wie Hecken, Totholzhaufen oder einen Teich? Blühen heimische Pflanzen oder wurden Nistkästen für Vögel angebracht? Erfüllt der Garten genügend Anforderungen vergibt die Jury im Anschluss die Plakette „Vogelfreundlicher Garten“.

5000 Gartenbesitzer haben eine „Vogelfreundlicher Garten“ Auszeichnung

Bayernweit haben bereits mehr als 5.000 Gartenbesitzer die Auszeichnung „Vogelfreundlicher Garten“ erhalten. „Damit wir 2025 noch mehr naturnahe Gärten zertifizieren können, suchen wir in der Region besonders dringend nach neuen Jury-Mitgliedern für die kommende Saison“, sagt Carola Bria. Besonderer Bedarf besteht beispielsweise in den Landkreisen Rottal-Inn, Erlangen-Höchstadt, Fürstenfeldbruck, Wunsiedel, Tirschenreuth, Günzburg und Haßberge.
„In der Gartenjury engagieren kann sich grundsätzlich jeder, der sich für naturnahe Gärten begeistert, sich etwas mit heimischen Vogelarten auskennt, allgemeine Computerkenntnisse besitzt und während der Bewertungssaison von Frühling bis Herbst etwas Zeit hat“, erklärt Carola Bria. Alles, was es darüber hinaus zu wissen gibt, erfahren die neuen Bewerter nach ihrer Anmeldung zu den entsprechenden Schulungen.
Weitere Informationen unter: www.vogelfreundlichergarten.de.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt der Zukunft erkennen

Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt der Zukunft erkennen

Rosenheim / Landkreis – Zwei neue Arbeitsgruppen sollen den Arbeitsmarkt der „(Digitalen) Bildungsregion“ Stadt und Landkreis Rosenheim für die Zukunft fit machen. Insbesondere will man dort Strategien erarbeiten, wie auch in Zukunft die regionale Mitarbeiterbindung gelingen kann und welche Fähigkeiten junge Menschen dafür mitbringen müssen.

Die Arbeitsgruppen entstanden, nach Auskunft des Rosenheimer Landratsamtes, nach Anregungen aus dem Bildungsgipfel im vergangenen Jahr, bei dem die drei Oberthemen Berufsorientierung, Übergang Schule-Beruf und Fachkräftegewinnung für den Arbeitsmarkt der Zukunft definiert wurden.
„Wir sind davon überzeugt, dass die vorausschauende Analyse der Anforderungen an künftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unseren Arbeitsmarkt der Zukunft hier vor Ort stärken wird. Mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppen werden auch in Zukunft Beschäftigte und Unternehmen in der Region zusammenfinden und zusammenbleiben. Außerdem erhalten Schulabgänger ein konkretes Bild der Anforderungen und Fähigkeiten, die sie bestenfalls auf den Arbeitsmarkt mitbringen sollen“, so Katharina Zeh, die für die Stadt Rosenheim die (Digitale) Bildungsregion koordiniert.

Arbeit in Stadt- und Landkreis Rosenheim noch attraktiver gestalten

„Immer noch pendeln mehr Menschen aus unserer Region aus als ein – vor allem in Richtung München. Mit den Arbeitsgruppen gehen wir gezielt der Frage nach, wie wir die Arbeit in Stadt und Landkreis Rosenheim noch attraktiver gestalten können. Unser Ziel ist es, qualifizierte Fachkräfte in der Region zu halten und damit unsere lokale Wirtschaft nachhaltig zu stärken.“
An den Arbeitsgruppen wirken die Agentur für Arbeit, Unternehmen, Selbstständige, Agenturen und das BFZ mit. Weitere Vertreter aus Wirtschaft, Sozialbereichen und Verbänden sind eingeladen, an den Arbeitsgruppen über katharina.zeh@rosenheim.de oder katrin.roeber@lra-rosenheim.de teilzunehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Zukunftsmacherei)

NS-Krankenmorde an Rosenheimern werden weiter erforscht

NS-Krankenmorde an Rosenheimern werden weiter erforscht

Rosenheim – Um die Krankenmorde im Rahmen der sogenannten Euthanasie-Verbrechen der Nationalsozialisten weiter zu erforschen, sucht die Stadt Rosenheim nach Angehörigen oder Nachkommen von Opfern. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Bezirk Oberbayern, nachdem eine erste Bestandsaufnahme im Bezirksarchiv mindestens 40 Personen aus Rosenheim ausmachte, die den Krankenmorden zum Opfer fielen.

Ziel des Austauschs mit Nachkommen ist, laut Auskunft der Stadt,  wie mit den Erkenntnissen über die einzelnen Opfer künftig angemessen umgegangen werden soll. Die Opfer sollen ebenfalls einen Platz in der Erinnerungskultur und in der Dokumentation der Stadt Rosenheim haben.

Derzeit erforschen das Stadtarchiv Rosenheim, die Initiative für Erinnerungskultur und Stolpersteine in Rosenheim, das Katholische Jugendsozialwerk Rosenheim e.V. sowie die Lebenshilfe Rosenheim e.V. die Schicksale von Rosenheimer Opfern der Krankenmorde. Angehörige oder Nachkommen können sich per E-Mail an archiv@stadtarchiv.de oder telefonisch unter 08031 / 365-1439 beim Stadtarchiv Rosenheim melden.

Insgesamt wurden etwa 200.000 kranke Menschen getötet

Von den systematischen Tötungen im Rahmen der NS-Krankenmorde waren Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung sowie psychisch Kranke betroffen. Insgesamt, so Schätzungen zufolge, wurden etwa 200.000 Menschen aus Gründen der sogenannten „Rassenhygiene“ ermordet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Innpuls.me)

Einsatz mit Herz: Spende für die Tagespflege Aschau

Einsatz mit Herz: Spende für die Tagespflege Aschau

Aschau / Landkreis  Rosenheim – Seit vielen Jahren bietet die Kolpingfamilie Aschau im Chiemgau am Nikolaustag einen Nikolausdienst an. 2024 kam ein Reinerlös von 1.500 Euro zusammen. Das Geld geht an die Tagespflegestätte des Ökumenischen Sozialdienstes Priental. 

Der Erste Vorsitzende der Kolpingfamilie, Hans Berghammer (Dritter von links), und Kassier Gerhard Pellkofer (Zweiter von links) übergaben den Betrag an den Ersten Vorsitzenden des Ökumenischen Sozialdienstes, Elmar Stegmeier (rechts), und an den Zweiten Vorsitzenden, Ulrich Otto (links). 
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

Hochspannungs-Wochenende für personell gebeutelte Starbulls

Hochspannungs-Wochenende für personell gebeutelte Starbulls

Rosenheim – Vor den Starbulls liegt ein herausforderndes Wochenende. Die Personalsituation bei der Rosenheimer Eishockeymannschaft ist extrem angespannt. Können sie sich dennoch am Sonntag, 2. Februar gegen Landshut und am heutigen Freitag (31.1.2025)  gegen Crimmitschau behaupten?

Seit inzwischen 14 Spieltagen behaupten die Starbulls hinter dem Trio der Topmannschaften aus Dresden, Kassel und Krefeld Tabellenrang vier in der DEL2. Mit fünf bzw. sechs Punkten Rückstand – und noch jeweils einem zusätzlichen Spiel in der Hinterhand – sitzen den
positiv überraschenden Rosenheimern aber die Teams aus Ravensburg und Landshut im Nacken. Das Duell am Sonntag (2.2.2025) gegen die Niederbayern hat also neben dem Derby- auch den viel zitierten „Sechs-Punkte-Charakter“.

Zugespitzte Personallage: Nur noch zwölf Feldspieler?

Das Polster der Starbulls zur Pre-Playoff-Zone bzw. den auf Tabellenrang sieben
rangierenden Lausitzer Füchsen beträgt zwölf Punkte. Während die Situation im Klassement aus Rosenheimer Sicht also entspannt scheint, ist die personelle Lage angespannt wie noch nie in dieser Spielzeit.
Mit Allrounder Dominik Kolb, der sich am vergangenen Freitag beim Spiel in Regensburg verletzte und operiert werden muss, fällt ein weiterer Spieler langfristig aus. Tobias Beck nahm ebenfalls schmerzhafte Andenken aus Regensburg mit, biss im Heimspiel gegen Weiden auf die Zähne, musste aber nach dem zweiten Spielabschnitt aufgeben. Rückkehrer aus dem Rosenheimer „Lazarett“ gibt es weiterhin keine, auch Fabjon Kuqi und Dominik Tiffels sind nach wie vor nicht einsatzfähig. Und mindestens ein weiterer Akteur wird wohl
krankheitsbedingt passen müssen. Am Donnerstag konnte Cheftrainer Jari Pasanen für das Spiel am Freitag in Crimmitschau mit lediglich zwölf Feldspielern realistisch kalkulieren.

Derby am Sonntag: „Letztes Aufgebot“ gegen „Volle Kapelle“

Am Wochenende mit dem letzten Hauptrunden-Derby gegen den EV Landshut muss das „letzte Häuflein“ der Grün-Weißen also so eng zusammenrücken wie noch nie in dieser Saison. Im Gegensatz zu den Starbulls konnte der EVL, der im Laufe der Saison mehrfach nachverpflichtet hat, in den letzten Spielen mit den maximal zulässigen 19 Feldspielern antreten. Cheftrainer Heiko Vogler hat im Derby am Sonntag aller Voraussicht nach mehr einsatzfähige Spieler zur Verfügung, als überhaupt auf den Spielbericht dürfen. Der Ausfall des langfristig verletzten Jack Doremus wurde mit Nick Hutchison kompensiert, der sich in der ersten Sturmreihe neben Topscorer Tor Immo (46 Punkte in 39 Spielen) pudelwohl fühlt und mit 0,92 Punkten pro Partie sogar einen Tick stärker performt als Doremus.

Am vergangenen Wochenende zeichnete sich vor allem die Defensive des Teams von Heiko Vogler aus, die in zwei Spielen (2:0 in Crimmitschau, 3:1 gegen die Lausitzer Füchse) nur ein Gegentor hinnehmen musste und auf einen hervorragende aufgelegten Torwart zählen konnte: der erst 20 Jahre alte Phlipp Dietl bestritt seine Saisonspiele elf und zwölf und steigerte seine Fangquote auf  en Topwert von 93,53 Prozent. Damit schob er sich vor Oskar Autio (93,11 Prozent).

Debüt für Cody Porter im Rosenheimer Tor

Für Autio, der bisher in 35 von 41 Saisonspielen das Rosenheimer Tor hütete, die jüngsten drei Partien aber krankheitsbedingt verpasste, ist ein Spieleinsatz am anstehenden Wochenende noch nicht realistisch. Somit wird der neuverpflichtete 37-jährige Kanadier Cody Porter am Freitag beim Auswärtsspiel in Crimmitschau seine Premiere im Rosenheimer Jersey feiern.
Die Eispiraten Crimmitschau, in der Vorsaison noch positiv überraschender Hauptrunden-Dritter und Playoff-Halbfinalist, stehen punktgleich mit den Selber Wölfen (40 Punkte aus 41 Spielen) am Tabellenende der DEL2. Die Pre-Playoffs sind bereits 14 Zähler weg. Punkten müssen die Westsachsen aber dennoch zwingend, um nicht auch noch in die Situation zu kommen, in den Playdowns auf einen Gegner zu treffen, der mehr als zehn Punkte Vorsprung in der Hauptrundenendabrechnung hat. Das würde bedeuten, dass der Kontrahent zum Gewinn der (eigentlichen) Best-Of-Seven-Serie nur drei Siege benötigt. Und die aktuell auf dem besten Playdown-Platz rangierenden Eisbären Regensburg sind bereits zwölf Zähler voraus.

Hiobsbotschaften bei Freitagsgegner Crimmitschau

Als wäre die sportliche Situation nicht schwierig genug, hat der Eishockeystandort in Westsachsen mit weiteren Probleme zu kämpfen. Der Stadionmietvertrag wurde seitens der Kommune gekündigt. Wie die Umrüstung auf eine Flexbande und LED-Beleuchtung – beides ist für die Lizenzierung ab der kommenden Saison in der DEL2 obligatorisch – realisiert werden kann, ist ungewiss. Am Mittwoch wurde nun auch noch das Insolvenzverfahren gegen den Eispiraten-Hauptsponsor Autarkstrom erneuerbare Energien GmbH eröffnet. Die Mannschaft von Cheftrainer Jussi Toures ist in dieser Spielzeit unberechenbar. Immer wieder hat sie bewiesen, dass deutlich mehr Potenzial als Tabellenkeller in ihr steckt – aber nur in einzelnen Spielen oder Spielphasen. Bestes Beispiel letztes Wochenende: Mit dem Positiv-Erlebnis eines 5:2-Auswätrtssieges am Dienstag in Ravensburg, blieben die Westsachsen am Freitag zuhause beim 0:2 gegen Landshut torlos. Am Sonntag in Kassel führten die Eispiraten dann bis zum Beginn des letzten Drittels 1:0, zogen aber noch mit 2:5 den Kürzeren.

Zuletzt zwei Niederlagegen gegen die Eispiraten

Für die Starbulls sind die Eispiraten alles andere als ein Lieblingsgegner. Im ersten Saisonvergleich am sechsten Spieltag mühten sich die Grün-Weißen zu einem 3:2- Heimsieg, Anfang November auswärts (1:3) und zu Weihnachten in Rosenheim (1:4) gingen jeweils alle drei Punkte an die Eispiraten. Und mit einem Line-Up, das nun zum ersten Mal in dieser Saison womöglich nicht einmal mehr drei Sturmreihen füllt, wird die Herausforderung für das Rosenheimer Rumpfteam diesmal ganz speziell. „Es ist, wie es ist. Wir müssen die Situation akzeptieren und das Beste daraus machen“, sagt Starbulls-Headcoach Jari Pasanen. Was dabei im urigen, kalten und seitlich offenen Kunsteisstadion Crimmitschau am heutigen Freitag, 31. Januar, ab 19.30 Uhr herauskommt, können Eishockeyfans in der Liveübertragung bei sportdeutschland.tv verfolgen. Gleiches gilt für das Derby der Starbulls am Sonntag um 17 Uhr gegen Landshut auf Rosenheimer Eis. Das ROFA-Stadion ist ausverkauft, der Einlass beginnt bereits um 15:30 Uhr. Für Fans des EV Landshut gibt es einen speziellen Eingang hinter der Gästekurve.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B12 in Rattenkirchen

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B12 in Rattenkirchen

Rattenkirchen / Landkreis Mühldorf – Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der B12 bei Rattenkirchen (Landkreis Mühldorf) am Donnerstagnachmittag (30.1.2025): Ein Auto kollidierte auf der Gegenfahrbahn mit einem Lkw. Der Autofahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nach derzeitigem Kenntnisstand wird davon ausgegangen, dass ein 66-jähriger slowenischer Staatsangehöriger aus dem Landkreis Rosenheim am 30. Januar 2025, gegen 14.40 Uhr, die B12 von Reichertsheim kommend in Fahrtrichtung Rattenkirchen befuhr. Aus bislang unbekannten Gründen geriet der 66-Jährige mit seinem Pkw, Toyota, auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort ungebremst mit einem entgegenkommenden Lkw. Der Lkw-Fahrer, ein 48-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger aus dem Landkreis Miesbach, erkannte die Verkehrslage und leitete eine Vollbremsung ein. Ein Frontalzusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen konnte jedoch nicht mehr verhindert werden.

In Folge der Kollision überschlug sich der Pkw mehrfach und kam im angrenzenden Grünstreifen auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrzeugführer des Pkw erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Der Lkw-Fahrer wurde durch das Unfallgeschehen leicht verletzt. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.
Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag geschätzt.

Die polizeiliche Unfallaufnahme durch die Polizeiinspektion Mühldorf a. Inn wurde durch starke Kräfte, etwa 60 Personen, unterstützt. Mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes sowie der Freiwilligen Feuerwehren Heldenstein, Rattenkirchen, Reichertsheim, Lauterbach und Weidenbach befanden sich an der Unfallörtlichkeit.
Der betroffene Streckenabschnitt war für die Dauer der Unfallaufnahme etwa vier Stunden vollgesperrt.
Zur endgültigen Klärung der Unfallursache wurde durch die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein ein unfallanalytisches- sowie technisches Gutachten in Auftrag gegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion – KW 06

 

 

Rosenheim. Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 06) im städtischen Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

 

Montag, 03. Februar: 08:00 Uhr – 12:50 Uhr

 

Dienstag, 04. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr (Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

 

Mittwoch, 05. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr (Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

 

Donnerstag, 06. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr sowie 20:15 Uhr – 22:00 Uhr

(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

 

Freitag, 07. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr

(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

 

Samstag, 08. Februar: Kein öffentlicher Eislauf

 

Sonntag, 09. Februar: 12:00 Uhr – 15:00 Uhr

 

Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werde

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 06) im Rosenheimer Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 03. Februar: 08:00 Uhr – 12:50 Uhr
Dienstag, 04. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr (Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)
Mittwoch, 05. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr (Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)
Donnerstag, 06. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr sowie 20:15 Uhr – 22:00 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)
Freitag, 07. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)
Samstag, 08. Februar: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 09. Februar: 12:00 Uhr – 15:00 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werde.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Mit knapp zwei Promille am Steuer

Rosenheim: Mit knapp zwei Promille am Steuer

Rosenheim – Einen betrunkenen Autofahrer zog die Polizei am Donnerstagabend (30.1.2025)in der Wittelsbacherstraße in Rosenheim aus dem Verkehr. Ein Test ergab bei dem 47-jährigen Autofahrer aus Rosenheim einen Wert von knapp zwei Promille.

Der Polizei fiel im Rahmen einer Verkehrskontrolle starker Alkoholgeruch beidem 47-jährigen auf. Aufgrund des hohen Wertes bei einem ersten Test wurde eine Blutentnahme bei dem Autofahrer durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Die Weiterfahrt wurde ihm noch vor Ort untersagt. Er Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Steuer ist nun für den Mann die Folge.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Auffahrunfall in Rosenheim – Alkohol im Spiel

Auffahrunfall in Rosenheim – Alkohol im Spiel

Rosenheim – Rund 13.000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Auffahrunfalls, der sich am Donnerstag (30.1.2025) in der Äußeren Münchener Straße in Rosenheim ereignete. Alkohol war im Spiel. 

Beim Fahrstreifenwechsel im Auslauf des Rosenheimer Brückenbergs in Fahrtrichtung Kolbermoor, fuhr ein 21-jähriger Kolbermoorer mit seiner Fahrzeugfront in das Heck eines Autos vor ihm, am Steuer ein 58-jähriger Bad Feilnbacher.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw des 59-jährigen auf das vor ihm stehende Fahrzeug einer 40-jährigen Autofahrerin aus dem Tegernseer Tal geschoben.
Keiner der Beteiligten wurde, nach den Angaben der Polizei, verletzt. 
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte die Polizei bei dem 21-jährigen Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von über 1,50 Promille. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein  sichergestellt. Den Kolbermoorer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)