Innpuls-Oster-Gewinnspiel: „Das Hochbeet von Schalottenburg“

Innpuls-Oster-Gewinnspiel: „Das Hochbeet von Schalottenburg“

Rosenheim – Auf geht es zur letzten Runde des Innpuls-Ostergewinnspiels 2025. Zum Abschuss verlosen wir „Das Hochbeet von Schalottenburg“ – ein Brettspielspaß für die ganze Familie.

Cover Brettspiel "Das Hochbeet von Schalottenburg" aus dem Hause Piatnik. Foto: Innpuls.me

Die Pflanzzeit ist da. Wer gewinnt bei diesem Brettspiel den Pokal als bester Hochbeet-Gärtner von Schalottenburg? Fotos: Innpuls.me

Die Pflanzzeit ist da – und in dem beschaulichen Örtchen Schalottenburg steht wieder der jährliche Gemüseschaukampf vor der Tür. Bis zu fünf Gärtner treten bei diesem Brettspiel aus dem Hause Piatnik gegeneinander an. Das erklärte Ziel: möglichst große Formationen gleicher Gemüsesorten im Hochbeet pflanzen, um damit möglichst viele Punkte zu sammeln.
Das Plättchen-Lege-Spiel verläuft über mehrere Runden, wobei jede Runde aus zwei Phasen besteht: In Phase 1 wird ein verdeckt gezogenes Gemüseplättchen an einer beliebige Stelle des Hochbeets hineingeschoben, sodass auf der gegenüberliegenden Seite eines herausfällt. Das neu eingeschobene Plättchen wird mit einem Holzmarker markiert, während das herausgeschobene Plättchen dem nächsten Gerangel dient.
In Phase 2 wird es dann spannend. Denn dann beginnt die Wertung, Wer hat seine Auberginen, Tomaten, Karotten und Co. besonders clever platziert? Punkte gibt es nur für Plättchen gleicher Gemüsesorten, die senkrecht oder waagrecht miteinander verbunden sind.

Gefragt sind Glück und Köpfchen

Glück allein reicht bei diesem Spiel nicht, es braucht auch Köpfchen, um sich am Schluss zum besten Gärtner von Schalottenburg küren zu lassen. Kinder ab 7 Jahren können ihr Gärtnertalent unter Beweis stellen. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Konzipiert ist das Spiel für zwei bis fünf Spieler und damit ideal, um in den Osterferien die ganze Familie zusammen an den Spieltisch zu bringen. Eine Spielrunde dauert ca. 30 Minuten.
Innpuls.me verlost ein Exemplar mit Unterstützung der Rosenheimer PR-Agentur Mira PR.
Wer das Spiel gewinnen will – schickt uns eine E-Mail mit dem Kennwort „Hochbeet“ und Eurer Adresse an gewinninnpuls@outlook.de. Einsendeschluss ist Samstag, 19. April. Unter allen Einsendungen losen wir den Gewinner aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gut zu wissen: 
Für das Gewinnspiel werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weitergegeben. Mail-Adresse, Name und Wohnort werden nach der Verlosung gelöscht. 

Die Teilnahme ist beendet. Der Gewinner wurde von uns kontaktiert.

Für alle, denen das Glück bei er Verlosung nicht hold war, hier gibt es das Spiel „ „Das Hochbeet von Schalottenburg“ zu kaufen, inklusive weitere Infos.
(Werbung Affiliate-Link)

Auto kollidiert mit Straßenschild in Breitbrunn

Auto kollidiert mit Straßenschild in Breitbrunn

Breitbrunn / Landkreis Rosenheim – Eine 42-jährige Autofahrerin kam in der Nacht auf den heutigen Freitag (18.4.2025) in Breitbrunn am Chiemsee von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenschild. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,9 Promille.

Der Unfall ereignete sich gegen 1 Uhr am Morgen. Die 42-jährige war auf der Staatsstraße in Richtung Rimsting unterwegs. Auf Höhe Wolfsberg kam sie, nach den Angaben der Polizei, von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Straßenschild, schleifte dieses mit und blieb schließlich nach ca. 100 Metern stehen.
An dem Fahrzeug entstand ein Frontschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Bei der Fahrerin wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Fahrzeugschlüssel vorläufig sichergestellt. Sie erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

45 Einkaufswägen vor Einkaufsmarkt in Prien gestohlen

45 Einkaufswägen vor Einkaufsmarkt in Prien gestohlen

Prien / Landkreis Rosenheim – 45 Einkaufswägen wurden in er Zeit von Freitag, 11. April, bis Samstag, 12. April vor einem Einkaufsmarkt in der Hochriesstraße in Prien am Chiemsee entwendet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. 

Nach den Angaben der Polizei befanden sich die Einkaufswägen in dem Wagenhäuschen auf dem Parkplatz vor dem Einkaufsmarkt. Am gestrigen Donnerstag (17.4.2025) hat sich die Geschäftsleitung an die Polizeiinspektion Prien gewandt, nachdem das Diebesgut nicht mehr aufzufinden war.
Hinweise zu möglichen Tätern oder dem Abstellort der Einkaufswägen werden von der Polizeiinspektion Prien unter Telefon 08051 / 90570 entgegen genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Pang, Stadt Rosenheim, 1931

Pang, Stadt Rosenheim, 1931

Pang / Stadt Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1931. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Rosenheimer Stadtteil Pang. 

Im Fokus der alten Aufnahme steht die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Erbaut wurde sie von 1850 bis 1853 im neuromanischen Stil. Die Pfarrei Pang gilt, laut Wikipedia, als Urpfarrei und erstreckte sich einst über den gesamten Wasen. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Asiatische Tigermücken noch nicht im Landkreis Rosenheim heimisch

Asiatische Tigermücken noch nicht im Landkreis Rosenheim heimisch

Landkreis Rosenheim – Bei den Funden der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus) im Landkreis Rosenheim im Jahr 2024 handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eingeschleppte Exemplare. Dies legen die jüngsten Untersuchungsergebnisse des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nahe. 

Um herauszufinden, ob die Tigermücke inzwischen fest in unserer Region etabliert ist, wurden im Rahmen des Bayerischen Stechmückenmonitorings im letzten Jahr zwei Standorte an stark frequentierten Autobahnen im Landkreis Rosenheim untersucht: an den Raststätten in Reischenhart an der BAB 93 und Samerberg Nord und Süd an der BAB 8. Während sich 2023 in Reischenhart vier Exemplare und zwei Eiablagen nachweisen ließen, wurde im Folgejahr durch eine beauftragte Fachfirma nur noch eine Tigermücke gefunden. An der Raststätte Samerberg Nord und Süd sowie dem unmittelbar angrenzenden Gemeindegebiet Rohrdorf wurden durch das LGL hingegen im Rahmen des Monitorings neben zahlreichen heimischen Stechmückenarten auch 12 Tigermücken und zwei dazugehörige Eiablagen nachgewiesen. Dabei handelte es sich jedoch um nicht-verwandte Einzeltiere. Das zeigte die Untersuchung der genetischen Abstammung durch das LGL. Dies bedeutet, dass sich keine Tigermücken-Population vor Ort angesiedelt und vermehrt hat. Um die weitere Entwicklung der Art zu beobachten, wird das Monitoring an diesem Standort fortgesetzt.

„Dass keine überwinterungsfähige Population der Asiatischen Tigermücke nachgewiesen wurde, ist ein gutes Zeichen. Dennoch sollten die Tigermücken-Nachweise in unserer Region Anlass sein, um durch gezielte Maßnahmen eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Das ist wichtig, da die Tigermücken auch Infektionskrankheiten übertragen können.“ so Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamts.

Stehende Wasseransammlungen vermeiden

So kann man einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Tigermücke leisten: Wasseransammlungen wie Regentonnen, Untersetzer und Vasen sind besonders beliebte Brutstätten in der warmen Jahreszeit für die asiatische Tigermücke. Das Gesundheitsamt Rosenheim appelliert daher an die Bevölkerung, stehende Wasseransammlungen auf dem Balkon, im Garten oder auf dem Friedhof grundsätzlich zu vermeiden. Vorbeugend sollte Wasser in Planschbecken, Vogeltränken, Untersetzern und Vasen einmal pro Woche geleert werden. Regentonnen und sonstige dauerhafte Wasseransammlungen abzudecken hilft, die Verbreitung von Tigermücken zu verhindern.
Auch hat man die Möglichkeit, auffällige Mückenexemplare zur Typisierung an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) oder an den „Mückenatlas“ zu senden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragbild: Symbolfoto: re)

On Demand Verkehr „Rosi“: Samerberg steigt aus

On Demand Verkehr „Rosi“: Samerberg steigt aus

Samerberg / Landkreis Rosenheim – On Demand Verkehr „Rosi“: Samerberg steigt aus. Mit 10:3 Stimmen sprach der Gemeinderat gegen eine Kostenübernahme aus. Das meldet die Gemeinde aktuell auf Ihrer Internetseite

„Am Ende geht es um finanzielle Gründe“, so kommentiert der Samerberger Bürgermeister Georg Huber die Entscheidung des Samerberger Gemeinderats, aus dem On Demand Angebot „Rosi“ auszusteigen. Vorausgegangen waren eine Vielzahl von Gesprächen innerhalb und außerhalb des Gemeinderats, mit allen beteiligten Gemeinden, dem Betreiber und dem Landkreis. Die hohen Defizite des Service hätten Samerberg besonders hart getroffen, heißt es in der Mitteilung. Im Schnitt sei nur jede Zehnte Anfrage mit einer Fahrt bedient worden – und pro Fahrt habe die Gemeinde 50 Euro dazugegeben. Dies stehe in keiner Relation zum Angebot, so die Mehrheit des Gemeinderats. Etwa 10.000 Fahrten würden Defizitzahlungen von 50.000 Euro gegenüber stehen.

Optimierungsvorschläge der DB Regio Bus überzeugte die Gemeinderäte nicht

Dass nun der Betreiber, die DB Regio Bus, eine Reihe von Optimierungsvorschlägen machte, überzeugte das Gremium letztlich nicht. Mit 10:3 Stimmen wurde beschlossen, aus dem Projekt auszusteigen. Welche Folgen dies nun für das ambitionierte ÖPNV Angebot hat, ist derzeit nur schwer abzuschätzen. Klar scheint, dass die zentralen Chiemgau-Gemeinden wie z.B. Bad Endorf, Prien und Bernau mit Rosi „gut fahren“, während die Randgemeinden angesichts weiter Strecken und weniger Nutzer in Relation deutlich mehr draufzahlen. Noch stehe auch ein Ausstiegszenario nicht fest, damit habe sich noch niemand ernsthaft befasst, hieß es.

Lange Monate dauerten die Überlegungen der DB Regio Bus zur Optimierung von Rosi: eine Sektorenbildung sollte die Autos dezentraler verteilen, so dass mehr Fahrten in kürzerer Zeit erledigt werden können. Dafür hätte man aber auch Umstiege in Kauf nehmen müssen. Wie nimmt der Kunde die Preiserhöhung von 100 Prozent an, die bevorsteht? Mit weiteren flankierende Optimierungsmaßnahmen sollte Rosi zukunftsfähig und nutzerfreundlicher werden. Das Defizit der Kommunen soll deutlich  reduziert werden, so die Prognose.

Aber der Samerberg hat auch ein anderes „Problem“: Man tendiere eher in Richtung Rosenheim und Inntal, somit profitiere man als „Randgemeinde“ von dem aktuellen Rosi-Angebot am allerwenigsten im Vergleich zu den weiteren Mitgliedsgemeinden und werde im Vergleich zu den durchgeführten Fahrten finanziell überdurchschnittlich belastet, so der deutliche Tenor in der Sitzung.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Samerberg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wieder gehen in Rosenheim Müllcontainer in Flammen auf

Wieder gehen in Rosenheim Müllcontainer in Flammen auf

Fürstatt / Stadt Rosenheim –  Zu Jahresbeginn gab es in der Stadt Rosenheim eine Serie von brennenden Müllcontainern (wir berichteten). Nun musste die Feuerwehr erneut zu einem Containerbrand anrücken – diesmal bei einer Wertstoffinsel im Stadtteil Fürstätt. 

Am gestrigen Donnerstag (17.4.2025) gegen 11.45 Uhr teilten Passanten den Rettungskräften mit, dass bei einer Wertstoffinsel an der Pürstlingstaße in Fürstätt mehrere Container brennen. Nach den Angaben der Polizei brach das Feuer im Bereich eines Kunststoffcontainers aus. Die Flammen griffen dann auf drei weitere Müllcontainer über.
Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Die Rosenheimer Feuerwehr löschte die brennenden Container ab. Die Rosenheimer Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ferngesteuertes Spielzeugauto löst Zimmerbrand in Heiligkreuz aus

Ferngesteuertes Spielzeugauto löst Zimmerbrand in Heiligkreuz aus

Heiligkreuz / Trostberg – Am Dienstagabend (15.4.2025) wurden um 20.11 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Heiligkreuz, Trostberg und Feichten an der Alz zu einem „B3-Zimmerbrand“ in den Heiligkreuzer Ortsteil Weiding alarmiert. In einem Hauswirtschaftsraum geriet beim Laden eines ferngesteuerten Spielzeugautos der Akku in Brand.

Als die Bewohner den dichten, schwarzen Rauch bemerkten, haben sie sofort die Feuerwehr verständigt. Innerhalb weniger Minuten waren die Floriansjünger vor Ort und haben umgehend mit einem Löschangriff unter Atemschutz gestartet. Geleitet wurde der Einsatz vom Heiligkreuzer Kommandanten Stefan Kellner. Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte die Flammen rasch löschen und eine Ausbreitung auf weitere Räume unterbinden.
Um alle Glutnester ausfindig zu machen, wurde das gesamte Zimmer von den Feuerwehrkräften ausgeräumt und das Inventar ins Freie gebracht. Dort konnten gründliche Nachlöscharbeiten erfolgen. Eine Kontrolle auf weitere Glutnester mittels Wärmebildkamera blieb ergebnislos. Im Anschluss an eine gründliche Belüftung des Wohnhauses mittels Überdrucklüfters konnte das Gebäude den Eigentümern übergeben werden.

Es waren etwa 60 Feuerwehrkräfte und mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandmeister Alexander Heide von der Kreisbrandinspektion Traunstein. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Daher musste der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst nicht tätig werden.

Schadenshöhe wird auf rund 30.000 Euro geschätzt

Beamte der Polizei aus Trostberg haben den Vorfall aufgenommen. Eine erste Schätzung der Schadenshöhe geht von rund 30.000 Euro aus. Als Brandursache wird derzeit von einem technischen Defekt eines Akkus ausgegangen. Nach rund eineinhalb Stunden waren alle Maßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen und der Einsatz konnte beendet werden
(Quelle: Artikel Hubert Hobmaier / Foto: Feuerwehr Heiligkreuz)

Kellerbrand in Überseer Gaststätte

Kellerbrand in Überseer Gaststätte

Übersee / Landkreis – Zu einem Kellerbrand in Gasthaus „Hinterwirt“ in Übersee (Landkreis Traunstein“  wurden die Feuerwehren Übersee und Grassau am gestrigen Gründonnerstag (17.4.2025) gegen 16.22 Uhr gerufen. Das Feuer brach im Bereich des Energiespeichers aus.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus dem Keller des Hauses. Da im Keller ein Energiespeicher der Photovoltaikanlage betroffen war, entwickelte sich im weiteren Verlauf ein komplexer Feuerwehreinsatz der bis etwa 23:Uhr dauerte. Auf Grund der Rauchentwicklung wurde vorsorglich eine Bevölkerungswarnung veranlasst. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Was zu dem Feuer geführt hat, ist nun Bestandteil der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Eine erste Schadensschätzung geht von einem niedrigen sechsstelligen Betrag aus.

„Der eigentliche Brand war nach etwa 15 Minuten gelöscht“

„Unser vorrangiges Ziel war zunächst die Brandausbreitung auf die oberen Etagen zu unterbinden“, betont Einsatzleiter Lucas Geppert im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und ergänzt, „binnen weniger Minuten zeigte der massive Löschangriff von außen sowie durch Atemschutzgeräteträger im Keller Wirkung“. Der eigentliche Brand war nach etwa 15 Minuten unter Kontrolle. Bis auf eine geringfügige Rauchausbreitung innerhalb des Hauses, konnte der Schadensbereich auf die Kellerräumlichkeiten begrenzt werden.
Die Löschwasserversorgung war durch die Tanks der Löschfahrzeuge sowie das Hydrantennetz sichergestellt. Zur Unterstützung wurden darüber hinaus noch die Feuerwehren Marquartstein und Staudach-Egerdach nachalarmiert. Insbesondere waren Atemschutzgeräteträger gefordert, die für die Arbeiten im Gebäude eingesetzt waren. Während der etwa fünfstündigen Einsatzphase kamen mehr als 30 Einsatzkräfte unter Atemschutz zum Einsatz.

Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein aus Feuerwehrsicht komplexer Einsatz. Durch die chemischen Reaktionen der Batterien konnte die Rauch- und Hitzeentwicklung nicht ohne weiteres gestoppt werden. Deshalb hat man sich entschieden, die einzelnen Zellen aus dem Keller zu bergen, um sie anschließend in einem Wasserbad über längere Zeit kühlen zu können. Zur Bergung der Bauteile kamen erneut Atemschutzträger in sogenannten „leichten Chemikalienschutzanzügen“ zum Einsatz.

Nach dem die Batterieteile erfolgreich geborgen waren, wurden sie in einem wassergekühlten Behälter zu einer Spezialfirma nach Siegsdorf gebracht. Dort wurde noch die Feuerwehr Siegsdorf verständigt, die vor Ort die Kühlarbeiten durchgeführt hat.

Das Löschwasser wurde in Tanks zwischengelagert und wird ebenfalls der Entsorgung zugeführt.

Auf Grund der Rauchentwicklung wurde eine Warnung für einen Teilbereich der Gemeinde Übersee herausgegeben. Die Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Diese Warnung konnte gegen 21 Uhr aufgehoben werden. Seitens der Gemeinde Übersee machte sich die 2. Bürgermeisterin Margarete Winnichner vor Ort ein Bild von den Arbeiten und das Geschehen.

Ersatzunterkünfte für Urlaubsgäste

Die siebenköpfige Pächterfamilie konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Darüber hinaus beherbergten sie sieben Urlaubsgäste in den Gästezimmern. Diese waren zum Zeitpunkt des Brandes jedoch nicht in den Wohnungen. Für sie wurden bereits Ersatzunterkünfte organisiert.

Seitens der Feuerwehren Übersee, Grassau, Staudach-Egerdach, Marquartstein und Siegsdorf waren etwa 100 Einsatzkräfte vor Ort. Der Kreisbrandinspektor Rupert Kink sowie der zuständige Kreisbrandmeister Thomas Mayr, standen der Einsatzleitung beratend zur Seite. Darüber hinaus waren Hubert Hobmaier und Wolfgang Gasser als Pressebetreuer sowie für die Einsatzdokumentation im Einsatz.
Lobende Worte findet der Einsatzleiter gegenüber den beteiligten Feuerwehren und allen anderen Helfern, „trotz dieser herausfordernden Einsatzsituation mit den Energiespeichern konnte durch das zielgerichtete und strukturierte Handeln der Schaden begrenzt werden“, so seine Einschätzung unmittelbar nach Einsatzende.
Der Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes war mit zwei Rettungswagenbesatzungen, einem Einsatzeiter Rettungsdienst sowie einer Schnellen-Einsatzgruppe „Transport“, besetzt mit Einsatzkräften aus Grassau und Reit im Winkl mit insgesamt elf Einsatzkräften vor Ort. Diese mussten glücklicherweise nicht eingreifen, verletzt wurde niemand.

Beamte der Polizeiinspektion Traunstein haben den Sachverhalt aufgenommen. Die Ermittlungen zur Brandursache wird der Kriminaldauerdienst der Polizei in Traunstein übernehmen. Eine erste Schätzung der Schadenshöhe geht von einem niedrigen sechsstelligen Betrag aus
(Quelle: Artikel Hubert Hubmaier / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kardinal Marx wäscht am Gründonnerstag Pflegekräften die Füße

Kardinal Marx wäscht am Gründonnerstag Pflegekräften die Füße

München – „Arme, Kranke, Sterbende und Demente gehören in die MItte“: Kardinal Marx hat am gestrigen Gründonnerstag (17.4.2025) im Liebfrauendom in München als Zeichen der Anerkennung für ihre Arbeit zehn Pflegekräften aus verschiedenen Münchner Krankenhäusern und einem Seniorenheim die Füße gewaschen. 

Der Umgang mit alten und kranken Menschen ist nach Ansicht von Kardinal Reinhard Marx ein Lackmustest für eine Gesellschaft. „Daran zeigt sich’s: wie wir mit den Alten und Kranken umgehen“, sagte der Erzbischof von München und Freising zu Beginn der Messe vom Letzten Abendmahl am gestrigen Gründonnerstag im Münchner Liebfrauendom. Als Zeichen der Anerkennung und als Vergelt’s Gott für ihre Arbeit wusch er zehn in verschiedenen Münchner Krankenhäusern und einem Seniorenheim tätigen Frauen und Männern die Füße. Die symbolische Handlung der Fußwaschung am Gründonnerstag erinnert daran, dass Jesus Christus vor dem Letzten Abendmahl in Jerusalem seinen Jüngern die Füße wusch.
„Wir wollen eine Gesellschaft, die sieht: die Armen, die Kranken, die Sterbenden und die Dementen. Sie werden nicht beiseitegeschoben, sie gehören in die Mitte der Gesellschaft“, unterstrich der Kardinal in seiner Predigt. „Wir wollen eine wertvolle Gesellschaft aufbauen, die wir dann auch mit Herz und Verstand und möglichst gewaltfrei verteidigen wollen.“

„Dass wir nicht nur im militärischen Sinn, sondern auch im Geist kriegsertüchtigt werden sollen. Das ist neu“.

„Für wen oder was sind wir bereit zu sterben“, hatte der Erzbischof zuvor als Frage aufgeworfen. „Am ehesten wohl für unsere Lieben, unsere Familie, die Menschen, die uns nahestehen“, sagte er. „Für unser Vaterland? Das ist neu. Dass wir nicht nur im militärischen Sinn, sondern auch im Geist kriegsertüchtigt werden sollen: Das ist neu.“ Welche Gesellschaft also sei es, die wirklich verteidigt werden solle? Die Freiheit sei „etwas sehr Theoretisches“, mahnte Marx und erinnerte: „Es kann keine Freiheit geben ohne Verantwortung.“ Ebenso sei Dankbarkeit angezeigt, auch Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
All das komme am Gründonnerstag zum Ausdruck. „Das Abendmahl signalisiert: Denkt an die Befreiung aus der Sklavenherrschaft und an die Sendung, die euch aufgetragen ist: Demut und die Hingabe zu den Schwachen.“
(Quelle: Pressemitteilung Erzdiözese München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Trotz rückläufiger Mitgliederzahlen – Kirchen halten aktive Rolle in bayerischer Gesellschaft

Trotz rückläufiger Mitgliederzahlen – Kirchen halten aktive Rolle in bayerischer Gesellschaft

Fürth / Bayern –  Trotz rückläufiger Mitgliederzahlen halten die beiden Großkirchen in Bayern eine bedeutende und aktive Rolle in der bayerischen Gesellschaft – von zentralen Lebensereignissen bis in den Alltag. Zu diesem Ergebnis kommt das Bayerische Landesamt für Statistik mit Blick auf die Zensusergebnisse. 

In einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentierten Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sowie der Präsident des Bayerischen Landesamts für Statistik, Dr. Thomas Gößl, jüngst die statistische Daten zu den Religionsgemeinschaften in Bayern. Die Zahlen geben einen umfassenden Einblick in aktuelle Entwicklungen bei den Religionsgemeinschaften und liefern Zeitreihen zum kirchlichen Leben, wie Taufen und Beerdigungen.

Religionszugehörigkeit in Bayern

Bayern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch Zuwanderung religiös und kulturell verändert.. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Mitglieder in der römisch-katholischen und evangelischen Kirche kontinuierlich. Das spiegelt sich in den Ergebnissen der letzten Zensus-Erhebungen wider: gehörten 2011 noch drei von vier Personen in Bayern einer der beiden großen Kirchen an, waren es 2022 noch etwas über 60 Prozent. Die detaillierte Analyse zeigt, dass die Zahl der Kirchenmitglieder trotz jährlichen Zuwächsen von durchschnittlich 73 000 Personen durch Taufen, Übertritte und Wiedereintritte insgesamt abnimmt. Bereits die Zahl der kirchlichen Beerdigungen und damit der Sterbefälle führt zu einem negativen Saldo, der durch zusätzliche Kirchenaustritte noch verstärkt wird.

Religiöse Vielfalt inner- und außerhalb der amtlichen Statistik

Neben den über acht Millionen Angehörigen der beiden großen christlichen Kirchen werden auch Mitglieder weiterer öffentlich-rechtlicher Religionsgesellschaften in der amtlichen Statistik erfasst. Dazu gehören beispielsweise die Altkatholiken, die neuapostolische Kirche, Freikirchen, die Zeugen Jehovas sowie jüdische Gemeinden und orthodoxe Kirchen1). Ihr Anteil an der Bevölkerung liegt laut den Ergebnissen des Zensus 2022 bei etwa einem Prozent. Zwei der größeren Gruppierungen stellen die orthodoxen Kirchen mit rund 116 000 Mitgliedern sowie die jüdischen Gemeinden mit rund 11 000 Mitgliedern. Ihre Mitglieder sind besonders stark in den Großstädten München, Nürnberg und Augsburg vertreten. Aber auch in kleineren Städten gibt es jüdische Gemeinden, wie beispielsweise in Fürth, das als bedeutender Ort jüdischen Lebens in Franken galt und diese Tradition mit rund zwei Prozent der jüdischen Gemeindeangehörigen in Bayern heute fortführt. Bei den Angehörigen der orthodoxen Kirchen zeigt sich hingegen eine größere Verteilung auch in ländlichen Regionen.

Eine Besonderheit der Zensusergebnisse – im Gegensatz zu anderen Datengrundlagen – ist, dass sie noch tiefere Einblicke in die demographische Zusammensetzung liefern, so zum Beispiel zum Alter: Während zum Stichtag des Zensus am 15. Mai 2022 die Mitglieder der beiden Großkirchen durchschnittlich 46,1 (evangelisch) bzw. 46,2 Jahre alt waren (römisch-katholisch), sind Mitglieder der jüdischen Gemeinden mit durchschnittlich 58,6 Jahren wesentlich älter, wohingegen Angehörige der orthodoxen Kirchen merklich jünger sind mit einem Durchschnittsalter von 34,2 Jahren.

Daneben gibt es im Freistaat aber auch über fünf Millionen Personen, die einer anderen oder keiner Religionsgemeinschaft angehörig sind. Über sie liegen in der amtlichen Statistik nur wenige Informationen zur Religion oder zum Bekenntnis vor. Einen wichtigen Teil dieser Gruppe bilden Menschen muslimischen Glaubens. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge schätzt deswegen regelmäßig die Zahl der muslimischen Religionsangehörigen, zuletzt in der Studie „Muslimisches Leben in Deutschland 2020“. Für Bayern liegt die so ermittelte Zahl für das Jahr 2019 zwischen 621 000 und 656 000 Personen – 4,8 bis 5,1 Prozent der Bevölkerung.

Kirchliches Leben in Bayern

Die Zahlen zum kirchlichen Leben in Bayern, die vom Landesamt jährlich für das Statistische Jahrbuch bei beiden Großkirchen erhoben werden, zeigen: seit 2011 entschied sich mit etwa 70 Prozent ein Großteil der Bevölkerung für eine kirchliche Beisetzung. Für mehr als jede vierte Zivilehe wurde außerdem im beobachteten Zeitraum auch die kirchliche Ehe geschlossen. Als Träger zahlreicher Einrichtungen wie etwa der Caritas und der Diakonie leisten die Kirchen darüber hinaus einen unverzichtbaren Beitrag zur Betreuung von Kindern, Senioren und hilfsbedürftigen Menschen.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. April 

Namenstag haben: Sascha, Sandro, Alex, Barbara, Werner, Wigbert

3 bekannte Geburtstagskinder:

Rick Moranis (1953 – ist ein kanadischer Schauspieler, der in den 1980er- und 1990er-Jahren mit komischen Rollen wie etwa in „Ghostbusters – Die Geisterjäger“, „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“ und „Flintstones – Die Familie Feuerstein“ Erfolge feierte.)

Fritz Sdunek (1947 – war ein sehr erfolgreicher deutscher Boxtrainer, der berühmte Boxer wie Vitali und Wladimir Klitschko, Felix Sturm und Dariusz Michalczewski betreute und zwölf von ihnen zu Weltmeister-Titeln führte.)

– Jochen Rindt (1942 – war ein für Österreich fahrender deutscher Rennfahrer, der nach einem tödlichen Trainingsunfall durch seinen zuvor bereits erfahrenen Punktevorsprung posthum Formel 1-Weltmeister im Jahr 1970 wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1972: Das japanische Unternehmen Roland wird gegründet. Es entwickelt sich rasch zu einem der wichtigsten Hersteller von Musikinstrumenten und Effektgeräten.
  • 2005: Das Softwareunternehmen Adobe Inc. gibt den Kauf des Unternehmens Macromedia für 3,4 Milliarden US-Dollar bekannt. Die Transaktion wird am 3. Dezember 2005 beendet.
  • 1912: Die Carpathia fährt mit 705 Überlebenden der Titanic-Katastrophe im Hafen von New York ein, wo sie von tausenden Menschen erwartet wird, die die Besatzung als Helden feiern.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)