Reger Andrang beim Lindlsonntag in Traunstein

Reger Andrang beim Lindlsonntag in Traunstein

Traunstein – Der verkaufsoffene Lindlsonntag (27.4.2025) in Traunstein erwies sich einmal mehr als Besuchermagnet. Offene Geschäfte und buntes Markttreiben lockten Tausende in die große Kreisstadt. 

Blick von oben auf das Markttreiben auf dem Traunsteiner Stadtplatz. Foto: Hubert Hobmaier

Blick von oben auf das Markttreiben auf dem Traunsteiner Stadtplatz. Fotos: Hubert Hobmaier

Der Stadtplatz verwandelte sich dabei zum Ostermarkt und auch viele „Blaulichtorganisationen“ präsentierten sich dort der Öffentlichkeit. Großer Beliebtheit erfreute sich auch der Antik- und Trödelmarkt, der bis zum Bahnhof hinauf reichte. Auf dem Maxplatz gab es einen Gebrauchträdermarkt, den der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club Traunstein organisiert hatte. Im Kulturforum Klosterkirche kamen beim „Schallplattenmarkt“ alle Musikfreunde voll auf ihre Kosten.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Foto: Hubert Hobmaier)

Schloss Hohenaschau startet in die Saison

Schloss Hohenaschau startet in die Saison

Aschau / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 1. Mai öffnet das Schloss Hohenaschau mit dem Prientalmuseum (Landkreis Rosenheim) wieder seine Pforten für Besucher.

Vom 1. Mai bis 31. Oktober gelten für das Schloss Hohenaschau folgende Führungszeiten: Dienstag und Donnerstag jeweils um 13:30 Uhr und 15 Uhr, Mittwoch und Freitag um 10 Uhr und 11:30 Uhr, Sonn- und Feiertage ebenfalls um 13:30 Uhr und 15 Uhr. Das Burgladerl mit Panorama-Terrasse sowie das Prientalmuseum sind während dieser Zeiten ebenfalls geöffnet.
Ein besonderes Erlebnis bietet die Sonderführung „Sagenhaft“, bei der Berge, Täler, Wälder und die alte Burg in geheimnisvollen Geschichten lebendig werden – jeden ersten Dienstag im Monat um 17 Uhr (Dauer ca. 1,5 Std., keine Anmeldung erforderlich).
Für kleine Besucher gibt es bei der unterhaltsamen Kinder- und Familienführung „Wilde Ritter – freche Feen“ viel zu entdecken: Verkleidet mit Ritterhelm und Feentuch geht es durch verschiedene Mitmachstationen. Termine: Jeden 1. Sonntag im Monat um 13:30 Uhr, in den Monaten Juli bis September zusätzlich jeden Sonntag um 13:30 Uhr sowie von Juni bis August jeden dritten Dienstag um 13:30 Uhr. Die Führung ist auch für Gruppen buchbar.
Weitere Führungsangebote, Termine und das kostenlose Faltblatt für die Saison 2025 gibt es in der Tourist Info Aschau & Sachrang, Telefon 08052/90490, www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinformation Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Bruckmühler Rathaus-Verwaltung zieht Anfang Mai um

Bruckmühler Rathaus-Verwaltung zieht Anfang Mai um

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Ab Montag, 12. Mai 2025, ist die Gemeindeverwaltung des Marktes Bruckmühl ( Landkreis Rosenheim) wieder unter einem Dach. Dazu müssen Anfang Mai aber erst mal Teile der Verwaltung umziehen.

Aus Zwei wird Eins: Das Bürgerbüro mit Standesamt und Friedhofsverwaltung, Einwohnermeldeamt, Gewerbeamt, Renten- und Sozialamt, Straßenverkehrswesen, Ordnungsamt, Steueramt und Kasse findet man weiterhin im Gebäude Gewerbepark BWB 13. Neu ist dort das Finanz- und Schulwesen mit Kämmerei und Kasse
Außerdem neu: Bürgermeister, Vorzimmer, Hauptamt, Bauamt, Stadtmarketing, Betreutes Wohnen und die externen Beratungsstellen sind über das Gebäude Gewerbepark BWB 17 zu erreichen. Künftig gilt als neue Anschrift für die gesamte Gemeindeverwaltung: Markt Bruckmühl, Gewerbepark BWB 13, 83052 Bruckmühl
(Quelle: Markt Brückmühl / Beitragsbild: Markt Bruckmühl)

Rosenheimerin Daniela Ludwig wird Staatssekretärin im Innenministerium

Rosenheimerin Daniela Ludwig wird Staatssekretärin im Innenministerium

Rosenheim / Berlin – Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig wird die künftige Staatssekretärin im Bundesinnenministerium (wir berichteten). „In der neuen Bundesregierung wird Rosenheim damit politisch ganz oben mitspielen“, so Daniela Ludwig in ihrer Presseerklärung. Hier ihr Statement.

Die  Pressemitteilung von Daniela Ludwig im Wortlaut:
„Es ist mir eine große Ehre und hohe Verpflichtung zugleich, dass ich dieses Amt übernehmen darf. In der neuen Bundesregierung wird Rosenheim damit politisch ganz oben mitspielen. Denn zum allerersten Mal wird es eine Staatssekretärin aus unserem Wahlkreis in einem Bundesministerium geben. Das Vertrauen von Markus Söder, meiner Partei und der Fraktion freut mich sehr. Es zeigt, dass sich kontinuierliches politisches Engagement und Rückgrat auch in schwierigen Zeiten bei harten Themen auszahlen. Ich bin mir der großen Verantwortung, die dieses neue Amt mitbringt, bewusst und fest entschlossen, die neue Aufgabe mit voller Kraft, viel Herzblut und dem entsprechenden Sachverstand anzugehen. Das Bundesinnenministerium gehört zu den Schlüsselministerien der künftigen Bundesregierung, es ist das zentrale Ministerium für die CSU.

„Klarerer Wechsel in der Migrations- und Asylpolitik“

Innere Sicherheit und Asyl- und Migrationspolitik sind die Kernkompetenz unserer Partei. Bayern hat die längste Außengrenze aller Bundesländer, und diese Grenze spielt gerade im Wahlkreis Rosenheim eine große Rolle. Ich bin mir mit dem künftigen Bundesinnenminister Alexander Dobrindt einig: Für den Schutz der Grenzen und die Wiederherstellung der inneren Sicherheit müssen wir für einen klaren Wechsel in der Migrations- und Asylpolitik sorgen. Im Koalitionsvertrag haben wir als CSU wesentliche Punkte durchgesetzt. Wir werden die illegale Migration auf ein Minimum begrenzen, für eine geordnete Zuwanderung sorgen und die Zahl der Rückführungen durch umfassende gesetzliche Regelungen erhöhen. An den Staatsgrenzen wird es flächendeckende Kontrollen und auch bei Asylsuchenden Zurückweisungen in Abstimmung mit den Nachbarländern geben. Künftig sollen auch Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien möglich sein.

„Wir werden aufs Tempo drücken. Denn die Zeit drängt“

Wir erweitern die Kompetenzen der Bundespolizei, um mehr Rückführungen zu ermöglichen. Es wird keine Express-Einbürgerung nach drei Jahren mehr geben. Der deutsche Pass steht am Ende einer erfolgreichen Integration, nicht am Anfang!
Es liegt viel Arbeit vor uns. Wir werden aufs Tempo drücken. Denn die Zeit drängt, rasches Handeln ist gefragt und ich bin hochmotiviert!“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. April.

Namenstag haben: Dieter, Dietrich, Katharina, Roswitha

3 bekannte Geburtstagskinder:

Daniel Day-Lewis (1957 –  ist ein britischer Schauspieler und dreifacher Oscar-Preisträger.)

–  Bully Herbig (1968 – ist ein deutscher Filmemacher, Komiker und Schauspieler. Bekannt wurde er durch die Comedy-Show „Bullyparade“, die zwischen 1997 und 2002 gesendet wurde. )

Jerry Seinfeld (1954 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Comedian, der insbesondere durch die nach ihm benannte Sitcom „Seinfeld“ im US-Fernsehen bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1913: Der von der Firma Siemens & Halske entwickelte und bis heute noch vereinzelt verwendete Nummernschalter für Telefonapparate („Wählscheibe“) wird zum Patent angemeldet.
  • 1899: Bei einer Rekordfahrt ist die elektrisch betriebene La Jamais Contente des Franzosen Camille Jenatzy das erste Landfahrzeug, das eine Geschwindigkeit von über 100 km/h erreicht.
  • 1991: Der Bangladesch-Zyklon trifft mit Windgeschwindigkeiten bis 260 km/h die Division Chittagong im Südosten Bangladeschs. Der Zyklon verursacht eine 6 Meter hohe Flutwelle, 138.000 Menschen kommen ums Leben, 10 Millionen werden obdachlos.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Daniela Ludwig (CSU) wird Staatssekretärin im Bundesinnenministerium

Daniela Ludwig (CSU) wird Staatssekretärin im Bundesinnenministerium

Rosenheim – Die Rosenheimerin Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU) wird Staatssekretärin im Bundesinnenministerium. Zu den ersten Gratulanten für die Berufung zählen Daniel Artmann und Klaus Stöttner, Kreisvorsitzende von CSU-Stadt und Land Rosenheim.

„Daniela Ludwig steht seit Jahren für Fleiß, Hartnäckigkeit, Durchsetzungsstärke und Bodenständigkeit. Mit ihrer Berufung wird Rosenheim künftig auf höchster Ebene eine starke und kompetente Stimme für die Themen der inneren Sicherheit und Migration haben“, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung. 
Auch Rosenheims Landrat Otto Lederer und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März gratulieren herzlich: „Mit Daniela Ludwig haben Stadt und Landkreis Rosenheim seit Jahren eine starke und verlässliche Stimme in Berlin. Dieses Engagement wird nun zurecht wertgeschätzt.“
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rosenheim / Beitragsbild: Archiv CSU Rosenheim)

Historisch belastete Straßennamen in Rosenheim: 34 stehen zur Diskussion

Historisch belastete Straßennamen in Rosenheim: 34 stehen zur Diskussion

Rosenheim – In Rosenheim gibt es rund 600 Straßennamen. Hinter jedem Namen steht eine Geschichte – und einige Geschichten sind aus heutiger Sicht alles andere als schön. Konkret geht es um 34 Namen, die man jetzt genauer unter die Lupe nehmen will.

Wann ist ein Straßenname historisch so negativ belastet, dass er umbenannt werden muss? In der Stadt München kam man in den vergangenen Jahren zu dem Ergebnis, dass dies auf 45 Straßen tatsächlich zutrifft (wir berichteten). Aber auch in Rosenheim finden sich einige Straßennamen, die durchaus problematisch gesehen werden können.
Die SPD-Stadtratsfraktion beantragte darum im Jahr 2021 gemeinsam mit Stadträtin Ricarda Krüger (damals „Die Partei)  die Erstellung einer Liste von Rosenheimer Straßennamen mit NS-Bezügen. Der Schul-, Kultur- und Sportausschuss stimmte diesem Antrag mehrheitlich zu, wünschte sich aber bei der Erstellung eine Erweiterung des Kriterienkatalogs, der neben NS-Bezügen auch andere Themen abdecken sollte.

Mit der Erstellung beauftragt wurde Dr. Christian Höschler, Leiter des Rosenheimer Stadtarchivs. Nun liegt das Ergebnis vor und wer sich das 670-Seiten starke Werk zu Gemüte führt, weiß, wie viel Arbeit damit verbunden war. Lob und Anerkennung dafür gab es bei der Stadtratssitzung Anfang April diesen Jahres.

Gerade mal 11 Straßen tragen den Namen einer Frau

Besonders im Fokus der Betrachtung standen Straßennamen mit einem Bezug zu einer bestimmten Person, der man damit ehren wollte Dies trifft auf 187 Straßennamen in der Stadt zu.. Interessanter Aspekt dabei: Gerade einmal 11 Straßen wurden nach Frauen benannt. „An dieser Stelle wird also ein deutliches Ungleichgewicht sichtbar. Dieses könnte bei künftigen Namensvergaben stärker berücksichtigt werden“, merkt der Verfasser dazu an.

Aber zurück zu den 34 Straßennamen, die aus heutiger Sicht als problematisch eingestuft werden können, wie beispielsweise die Langbehnstraße.. Benannt wurde sie nach dem völkischen-antisemitischen Philosophen und Autor Julius Langbehn (geboren 1851) Bekannt wurde er durch sein Buch „Rembrandt als Erzieher“. Darin lehnt er die Demokratie ab und macht offensiv Front gegen die Jugend. Heute wird er darum als Wegbereiter des Nationalsozialismus betrachtet. Auf Anstoß des mittlerweile verstorbenen Rosenheimer Historikers Walter Leicht und mit journalistischer Unterstützung der damaligen OVB-Redakteurin Elvira Bibel-Neu wurde die Langbehnstraße im Jahr 1991 tatsächlich schon einmal unbenannt in „Geschwister-Scholl-Straße“. Innerhalb weniger Wochen gab es dann aber eine Rolle Rückwärts, aufgrund massiver Beschwerden der Anwohner, denen missfiel, dass sie durch die Straßenumbenennung auch ihre Postanschrift ändern mussten (wir berichteten).
Und so gibt es die Langbehnstraße heute wieder:
Die weiteren Straßennamen, die ab jetzt in einer Arbeitsgruppe zur Diskussion stehen sind (in Klammern stehen die Streitpunkte)

  • Anton-Kathrein-Straße ( Einsatz von Zwangsarbeitern in der NS-Zeit, aktive finanzielle Unterstützung der SS, NSDAP-Stadtrat)
  • Argonnenstraße (Nationalistische-militaristische Erinnerungskultur)
  • Arndtstraße ( Nationalistische, rassistische und antisemitische Positionen in seinen Schriften.
  • Bismarckstraße (Antidemokratische Haltung und umstrittene Rolle im deutschen Kolonialismus)
  • Carl-Orff-Straße (Nutznießer des NS-Regimes)
  • Flandernstraße (Nationalistische und militaristische Erinnerungskultur)
  • Georg-Aicher-Straße (Mitglied in zahlreichen NS-Organisationen)
  • Gerhardingerweg (Nutznießer des NS-Regimes)
  • Hermann-Gröber-Weg (Nationalsozialist)
  • Hofmillerstaße (Rechtsradikale Haltung)
  • Jahnstraße (Nationalistische und antisemitische Haltung)
  • Kardinal-Döpfner-Straße (Fehlverhalten im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche)
  • Kardinal-Faulhaber-Platz (Fehlverhalten im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche)
  • Kärtner Weg (Benennung „im Zeichen des Großdeutschen Jahres“ 1938)
  • Klepperstraße (Einsatz von Zwangsarbeitern während der NS-Zeit)
  • Ludwig-Thoma-Straße (Nationalistische und antisemitische Haltung)
  • Max-Hickl-Straße (Nationalsozialistische und antisemitische Haltung)
  • Niederdonauweg (Benennung „im Zeichen des Großdeutschen Jahres“ 1938)
  • Oberdonauweg (Benennung „im Zeichen des Großdeutschen Jahres“ 1938)
  • Professor-Muesmann-Weg (Haltung während der NS-Zeit)
  • Richard Strauss-Weg (Nutznießer des NS-Regimes)
  • Richard-Wagner-Straße (Nationalistische und antisemitische Haltung)
  • Ritter-von-Lex-Weg (Beteiligung an Koalitionsverhandlungen der BVP mit der NSDP)
  • Salzburger Weg (Benennung „im Zeichen des Großdeutschen Jahres“ 1938
  • Schillingsweg (Nutznießer des Kolonialismus)
  • Sedanstraße (Nationalistische und militaristische Erinnerungskultur)
  • Sommestraße (Nationalistische und militaristische Erinnerungskultur)
  • Steiermarkweg (Benennung „im Zeichen des Großdeutschen Jahres“ 1938
  • Sudetenlandstraße (Benennung „im Zeichen des Großdeutschen Jahres“ 1938
  • Tannenbergstraße (Nationalistische und militaristische Erinnerungskultur)
  • Theodor-Gietl-Straße (Mitglied in zahlreichen NS-Organisationen)
  • Tiroler Weg (Benennung „im Zeichen des Großdeutschen Jahres“ 1938
  • Verdunstraße (Nationalistische und militaristische Erinnerungskultur)
Über das weitere Vorgehen ist noch nichts entschieden

So viel zum Zwischenstand der Untersuchung. Ein abschließendes Sach- oder Werteurteil ist dies aber noch nicht. Bevor es zu einer endgültigen Entscheidung kommt, soll sich jetzt erst einmal eine Arbeitsgruppe in den kommenden Jahren intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzten. Am Schluss wird dann auch die Frage im Raum stehen, wie man mit problematischen Straßennamen in Rosenheim verfahren soll: Umbenennung oder Aufklärung und Bereitstellung von weiterführender Informationen? Für den Gesamtprozess sind derzeit drei Jahre angesetzt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto: Innpuls.me)

Königstraße, Rosenheim, 1903

Königstraße, Rosenheim, 1903

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1903. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Königstraße in Rosenheim. 

Fotografiert wurde an der Ecke zur Dr. Geiger-Straße. Auf der rechten Fotoseite sieht man den Kirchturm der evangelischen Erlöserkirche.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

„Spui ma zam!“: Neue Sonderausstellung im Müllner Peter Museum in Sachrang

„Spui ma zam!“: Neue Sonderausstellung im Müllner Peter Museum in Sachrang

Sachrang / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 1. Mai wird im Müllner Peter Museum in Sachrang (Landkreis Rosenheim) die neue Sonderausstellung „Spui ma zam!“ eröffnet. Wie der Titel verrät, geht es um altes Spielzeug und gemeinsames Spielen.

Die letzten Vorbereitungen für die neue Sonderausstellung laufen. Martina Glatt und Brigitte Peters rücken die Exponate noch ins rechte Licht, dazu zählt unter anderem auch ein großer Spielzeugelefant (unser Beitragsbild).
Die diesjährige Sonderausstellung bietet einen kleinen Streifzug durch die Zeiten. Gezeigt werden römisches Spielzeug, Puppen und Puppenküchen, Zinnfiguren, Blechspielzeug, Kasperltheater, Marionetten, Krippen, Kartenspiele, Orakelspiele, Plüschtiere, alte Hof- und Schulhofspiele und spannende Spielzeuge der Familie Cramer-Klett anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Familie von Cramer Klett im Priental“.Einige Objekte sind nur zu bestaunen, andere laden aber ein damit zu spielen, unabhängig des Alters.
Eröffnet wir die Sonderausstellung im Müllner-Peter Museum (Müllner-Peter-Weg 3, 83229 Aschau im Chiemgau) am Donnerstag, 1. Mai um 14 Uhr. Um 15 Uhr präsentiert Norbert Kästle einige Stücke auf der Phonola (einer Selbstspielapparat am Klavier), die er dem Museum als Dauerleihgabe gibt. Weitere Infos zum Museum gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung Müllner Peter Museum / Beitragsbild: Herbert Reiter)

Tiere suchen ein Zuhause: Sunny und Babsi hoffen auf ein schönes Heim

Tiere suchen ein Zuhause: Sunny und Babsi hoffen auf ein schönes Heim

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Regelmäßig stellt Euch Innpuls.me Tiere des Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) vor. Heute: Sunny und Babsi zwei schöne Katzenmädels die bereit sind in ein schönes Zuhause zu Ziehen.

Bei einer der zahlreichen Kastrationsaktionen, die das Tierheim Ostermünchen durchführte, wurden auch die beiden hübschen Katzenmädels Sunny und Babsi aufgefunden. Ihre Mutter lebt scheu auf einem landwirtschaftlichen Anwesen und wurde deshalb nach der Kastration wieder in ihre gewohnte Freiheit entlassen.
Das schwarze Kätzchen Sunny und die weiß-schwarze Babsi wurden auf einem Pflegeplatz untergebracht und versorgt.
Mittlerweile sind sie 6 Monate alt, kastriert, geimpft und gechipt.
Sie sind nun bereit und voller Tatendrang, eine Familie, gerne mit größeren Kindern, glücklich zu machen. Späterer Freigang in verkehrsberuhigter Gegend wäre wünschenswert.
Derzeit befinden die beiden sich noch immer auf dem Pflegeplatz. Dort erhält man nähere Informationen unter der Tel.-Nr. 0163/6954866 und die Möglichkeit, die beiden Katzenmädels persönlich kennen zu lernen.
Auch viele andere Tiere warten auf ein neues Zuhause bei der Interessengemeinschaft Mensch und Tier e.V, Tierheim Ostermünchen, www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tierheim Ostermünchen / Beitragsbild: Copyright Tierheim Ostermünchen, zeigt Sunny und Babsi)

Senioren an Bord der Titanic-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen

Senioren an Bord der Titanic-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen

Rosenheim – Senioren gingen an Bord der „Titanic“ im Rosenheimer Lokschuppen. Auf Einladung der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker und dem Freundeskreis Lokschuppen besuchten jüngst 20 Senioren die aktuelle Ausstellung. Die Begeisterung war groß.

„Das Schicksal der Titanic hat mich immer schon fasziniert. Dabei weiß ich über das Schiff eigentlich gar nicht so viel, nur dass es einen Zusammenstoß mit einem Eisberg gab und  die Musiker bis zuletzt beim Untergang gespielt haben sollen“, erzählte eine 83-jährige Rosenheimerin. Nicht nur für sie war der Besuch der aktuellen Lokschuppen-Ausstellung eine willkommene Möglichkeit, tiefer in die Geschichte der Titanic einzutauchen.
Organisiert wurde der Ausflug vom Rosenheimer Seniorenbeirat. Deren Vorsitzende Irmgard Oppenrieder und auch das Team des Lokschuppen taten alles, damit sich die Teilnehmer rundum wohl fühlten.

Insgesamt hat die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker zusammen mit dem Freundeskreis Rosenheim in diesem Jahr 200 vergünstigte Eintrittskarten vergeben mit dem Ziel, möglichst vielen Menschen, unabhängig von ihren finanziellen oder sozialen Voraussetzungen einen Zugang zur aktuellen Ausstellung im Lokschuppen zu ermöglichen (wir berichteten).
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Ruhpolding: Sperrung des Schlosstunnels

Ruhpolding: Sperrung des Schlosstunnels

Ruhpolding – Die halbjährlichen Reinigungs- und Wartungsarbeiten im Schlosstunnel in Ruhpolding finden am 12. und 13. Mai  statt. Aus diesem Grund wird der Tunnel im Zuge der Staatsstraße 2098 an beiden Tagen von zirka 7:30 bis 17 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Tunnelanlagen müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Verschmutzungen entstehen hauptsächlich durch den Verkehr. Fahrzeuge bringen Abgase, Bremsstaub, Reifenabrieb oder Schmutz aus landwirtschaftlichem Verkehr in den Tunnel. Diese Ablagerungen sammeln sich an den Wänden sowie in den Rinnen und Schächten des Tunnels. Verschmutzte Wände verschlechtern die Helligkeit und Sicht im Tunnel.
Dieser Schmutz Sammelt sich auch in den Rinnen und Schächten der Entwässerungseinrichtung an. Um Verstopfungen zu vermeiden, müssen auch diese regelmäßig gereinigt und entleert werden.
An den beiden Tagen wird die Umleitungsstrecke mit einer fest installierten, manuellen Klappbeschilderung ausgewiesen.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)