Tödlicher Verkehrsunfall in Weilheim

Tödlicher Verkehrsunfall in Weilheim

Weilheim / Landkreis Weilheim-Schongau -Am Dienstagnachmittag (24.6.2025) kam es auf der Staatsstraße 2057 in Weilheim zu einem schweren Verkehrsunfall: ein Pedelec und ein Motorrad  kollidierten. .Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt. Der Pedelec-Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut;
Am Dienstagnachmittag (24. Juni 2025), gegen 16.00 Uhr, kam es auf der Staatsstraße 2057 in Weilheim zu einem Zusammenstoß zweier Verkehrsteilnehmer. Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein 84-jähriger Weilheimer mit seinem Pedelec den Wirtschaftsweg, der parallel zur Staatsstraße 2057 verläuft, von Weilheim kommend in Richtung Wessobrunn. Kurz nach dem Ortsausgang wollte er die Staatsstraße queren, um weiter in Richtung Polling/Oderding zu fahren.

Beim Einfahren auf die Staatsstraße übersah er augenscheinlich einen 24-jährigen Reichlinger, der die Staatsstraße 2057 mit seinem Motorrad von Weilheim kommend in Richtung Wessobrunn befuhr. Es kam daraufhin zum Zusammenstoß, wodurch beide Unfallbeteiligte von ihren Fahrzeugen geschleudert wurden.

Der Weilheimer erlag trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Klinikum verbracht.
Die Polizeiinspektion Weilheim übernahm, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II, die Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs.
Die Fahrbahn musste für ca. 3,5 Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die FFW Weilheim umgeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Weilheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Bad Aibling: Baby bei hohen Temperaturen alleine in Pkw – Polizei und Jugendamt eingeschaltet

Bad Aibling: Baby bei hohen Temperaturen alleine in Pkw – Polizei und Jugendamt eingeschaltet

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein Baby wurde am Dienstag (24.7.2025) trotz hoher Temperaturen in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) alleine in einem Auto gelassen. Eine Passantin nahm sich des Kindes an. Polizei und Jugendamt wurden informiert.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag, den 24. Juni 2025, wurde die Polizeiinspektion Bad Aibling gegen Mittag über einen besorgniserregenden Vorfall informiert. Eine Passantin hatte in einem geparkten Pkw einen unbeaufsichtigten Säugling entdeckt. Der Pkw stand im Schatten, und alle Fenster waren vollständig herabgelassen, wodurch das Fahrzeug frei zugänglich war. Ein Elternteil war zunächst nicht vor Ort.
Die Mitteilerin entschloss sich aufgrund der Situation den Säugling aus dem Fahrzeug zu bergen, um mögliche Gefahren für das Kind abzuwenden. Glücklicherweise war der Säugling wohlauf. Kurz darauf erschien die Mutter des Kindes am Fahrzeug.

Die eingesetzte Streifenbesatzung klärte die Mutter eindringlich über die potenziellen Gefahren und Konsequenzen ihres Verhaltens auf. Auf die Beamten wirkte die Mutter des Kindes weiterhin uneinsichtig. Das zuständige Jugendamt wurde umgehend über den Vorfall informiert.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang mit Nachdruck darauf hin, dass Kinder niemals unbeaufsichtigt in Fahrzeugen zurückgelassen werden dürfen – auch nicht für kurze Zeit. Insbesondere bei hohen Temperaturen können Fahrzeuge binnen weniger Minuten zu lebensbedrohlichen Hitzefallen werden. Selbst bei geöffneten Fenstern steigen die Temperaturen im Innenraum zügig an und können schwere gesundheitliche Schäden oder sogar den Tod zur Folge haben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gewitter beschäftigten Feuerwehren im Landkreis Traunstein

Landkreis Traunstein – Mehrere Gewitterschauer sorgten am Montag (23.6.2025) für etwa 75 Einsätze der heimischen Feuerwehren. Die ersten Alarmierungen fielen gegen 15 Uhr an. Der letzte witterungsbedingte Alarm erfolgte gegen 21.30 Uhr. In den meisten Fällen mussten umgestürzte Bäume von Fahrwegen beseitigt oder kleinere Überflutungen behoben werden. Besonders viele Einsätze gab es im Stadtgebiet von Traunreut. Dort kam es auch zu einem kurzzeitigen Stromausfall im Feuerwehrhaus. Größere Schäden oder verletzte Personen wurden seitens der Feuerwehren nicht gemeldet. Teils waren die Floriansjünger über mehrere Stunden hinweg im Einsatz, bis alle Aufträge abgearbeitet waren.

Gewitter am 23.Juni beschäftigen Feuerwehren im Landkreis Traunstein. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Rund 75-mal mussten die Feuerwehren im Landkreis Traunstein am Montag ausrücken. Mehrere Gewitterschauer sorgten für umgestürzte Bäume oder überflutete Fahrwege. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Eine erste Gewitterfront ist gegen 15 Uhr über die Region gezogen. Dabei mussten zunächst die Feuerwehren Ising, Otting, Kammer und Chieming ausrücken, um Unwetterschäden zu beseitigen. Starker Wind begleitet von heftigen Regengüssen, der mitunter als kleinkörniger Hagel vom Himmel viel sowie zahlreiche Blitze waren die Ursache dafür, dass zahlreiche Bäume umstürzten und die ersten Alarmierungen für die heimischen Feuerwehren erforderlich wurden.

Die Feuerwehr Ising wurde zu einem umgestürzten auf die Staatsstraße 2095 nahe der Wanderresidenz gerufen. Dort war eine etwa 20 Meter hohe Fichte umgestürzt und musste beseitig werden. „Hier hat uns spontan ein Rückewagenfahrer geholfen, der im Stau stand“, informiert Kommandant Leopold Siglreitmeier. Außerdem wurde die Feuerwehr wegen eines automatischen „E-Call“ durch einen PKW alarmiert. „Am Einsatzort konnten wir aber kein verunfalltes Fahrzeug auffinden“, so der Isinger Aktiven Chef und ergänzt, „daher haben wir diesen Einsatz abgebrochen“. Die Feuerwehr Chieming wurde zu umgestürzten Bäumen auf die Staatsstraßen 2095 und 2096 sowie in den Ortsteil Stöttham alarmiert.

Gewitter am 23.Juni beschäftigen Feuerwehren im Landkreis Traunstein. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Wurzelstöcke ragten mannshoch aus der Erde

Mit ausgerissenen Wurzelstöcken, die teils mannshoch aus der Erde ragten, hatten es unter anderem die Floriansjünger aus Kammer zu tun. Im Ortsteil Kaltenbach stürzten an verschiedenen Stellen teils mächtige Bäume um. „Zur Beseitigung war neben den Motorsägen auch ein Traktor und ein Lader im Einsatz“, berichtet Einsatzleiter Andreas Haitzer. Unterstützt wurde die Feuerwehr von einem Landwirt. Rund zwei Stunden dauerten die Aufräumarbeiten.
Die Aktiven aus Otting mussten ebenfalls zu einem umgestürzten Baum ausrücken, der die Staatsstraße 2104 im Bereich Schlichtersberg blockierte. „Wir konnten das Hindernis zügig und ohne besondere Probleme beseitigen“, so der Kommandant Bernhard Kaspar.

Gewitter am 23.Juni beschäftigen Feuerwehren im Landkreis Traunstein. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Feuerwehr Traunreut besonders stark gefordert

Gegen 17 folgten dann die nächsten Gewitterschauer in der Region. Besonders stark war die Feuerwehr Traunreut gefordert. Bei dem Gewitter gegen ist unter anderem der Strom im Feuerwehrhaus ausgefallen. „Die Ursache konnte glücklicherweise schnell gefunden und behoben werden“, informiert Kommandant Konrad Unterstein. Gegen 17:45 Uhr häuften sich im Stadtgebiet Notrufe.
Das Hauptaugenmerk lag bei umgestürzten Bäumen. Zusätzlich galt es einige überflutete Straßen wieder passierbar zu machen sowie einige Gebäude zu sichern. Der Einsatzschwerpunkt lag im Bereich der Nettunoallee. Insgesamt wurden am Montagabend im Stadtgebiet Traunreut 26 Einsatzstellen abgearbeitet. Die Freiwillige Feuerwehr Traunreut war mit 37 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen für etwa fünf Stunden im Einsatz.

In Traunwalchen musste die Feuerwehr ausrücken, weil eine unklare Rauchentwicklung gemeldet wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Feuerwehr kam es zu einem Blitzeinschlag in einem Trafohaus. Darum hat sich aber der Betreiber selbst gekümmert, die Feuerwehr musste nicht eingreifen. Darüber hinaus musste noch ein größerer Ast auf der Kreisstraße TS 1 beseitigt werden.

Von der Feuerwehr Stein werden insgesamt vier Einsatzstellen gemeldet. Dreimal mussten Bäume von Fahrwegen beseitigt werden. „Ein Baum war im Ortsteil Poschmühle außerdem in eine Stromleitung gefallen“, informiert Kommandant Josef Sieber und ergänzt, „hier mussten wir als Feuerwehr nicht weiter eingreifen, weil sich der Netzbetreiber selbst um den Schaden gekümmert hat.

Gewitter am 23.Juni beschäftigen Feuerwehren im Landkreis Traunstein. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Baum blockierte Staatsstraße in Truchtlaching

Mit 18 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen war die Feuerwehr Truchtlaching im Einsatz. Unter anderem wurde die Feuerwehr zu einem umgestürzten Baum auf die Staatsstraße 2093 gerufen. „Bei einer anschließenden Kontrollfahrt mussten noch mehrere größere Fahrbahnhindernisse beseitigt werden“, berichtet Christoph Losbichler von der Feuerwehr Truchtlaching. Die Feuerwehr Seebruck wurde gegen 20 Uhr alarmiert. Ein Baum blockierte die Staatsstraße 2094 und musste beseitigt werden.
Daniel Wastelhuber von der Feuerwehr Ruhpolding berichtet, „wir mussten im Ortsteil Haßlberg mehrere umgestürzte Bäume beseitigen“. Die Feuerwehr Inzell wurde zu einem umgestürzten Baum auf die B 306 nahe dem Eisstadion gerufen. Außerdem musste nahe der Kirche ein Baum von der Fahrbahn entfernt werden. „Eine vorsorgliche Kontrollfahrt im Ortsgebiet hat keine weiteren Einsatzstellen ergeben“, informiert Kommandant Max Steinhauer.

Bei Polsing musste die Feuerwehr Palling ausrücken, weil ein umfallender Baum einen PKW gestreift hatte. Ein weiterer Baum hat leichte Kratzer an einem PKW auf der Kreisstraße TS 26 in Richtung Trostberg verursacht. „In beiden Fällen wurde niemand verletzt“, sagt der Kommandant Alexander Huber. Außerdem musste mit dem Hubsteiger an der Schule ein Baum abgetragen werden und die Gemeindeverbindungsstraße im Bereich der Ortschaft Unering gesperrt werden, weil dort mehrere Bäume umgefallen waren. Vier Einsätze wegen umgefallener Bäume meldet die Feuerwehr Freutsmoos. Größere Schäden waren dort nicht zu verzeichnen.

Die Feuerwehr Tacherting musste in den Ortsteil Unterbrunnham ausrücken, um dort einen umgestürzten Baum vom Fahrweg zu entfernen. „Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz beendet“, informiert Kommandant Walter Hofstetter. In Pietling bei Fridolfing musste die Feuerwehr wegen eines Hagelschadens an einem Oberlichte in einem Hallengebäude ausrücken. Die Feuerwehr Törring meldet ebenfalls zwei umgestürzte Bäume, die beseitigt werden mussten. 
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild, Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Rosenheimer Energiedialoge: „Strom statt Sprit – Mobilität von morgen“

Rosenheimer Energiedialoge: „Strom statt Sprit – Mobilität von morgen“

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Unter dem Titel „Strom statt Sprit – Mobilität von morgen“ laden die Rosenheimer Energiedialoge am Montag, 7. Juli, zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Elektromobilität in die Aula des Gymnasiums Bruckmühl (Kirchdorfer Str. 21, 83052 Bruckmühl) ein.

Beginn der Vorträge ist um 19 Uhr. Bereits ab 17:30 Uhr erwartet die Besucher eine Begleitausstellung mit Elektrofahrzeugen, präsentiert von regionalen Unternehmen und engagierten Privatpersonen vor dem Schulgebäude.
Den Auftakt macht Prof. Dr. Michael Krödel von der Technischen Hochschule Rosenheim mit einem Impulsvortrag zu den aktuellen Entwicklungen in der Elektromobilität.
Im Anschluss gibt Dipl.-Ing. Hans Urban in einem praxisnahen Vortrag Einblicke in seinen Erfahrungsschatz. Der Inhaber eines Ingenieurbüros und Fachberater für erneuerbare Energien und Elektromobilität beleuchtet sowohl technische als auch alltagsrelevante Aspekte der neuen Mobilität.
Die Veranstaltung ist Teil der Rosenheimer Energiedialoge deren Ziel ist es, regelmäßig über zentrale Themen der Energiewende und Nachhaltigkeit zu informieren und den Austausch zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Praxis zu stärken.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheimer Solarförderverein e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nächster Meistertitel bei den Fußballern der DJK Kammer

Nächster Meistertitel bei den Fußballern der DJK Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein – Nachdem die erste Fußballmannschaft der DJK-Kammer die erfolgreichste Saison seit mehr als drei Jahrzehnten gespielt hat dürfen sich nun auch die Nachwuchskicker der D-Jugend Meister nennen und damit den Aufstieg in die Kreisklasse feiern.

„Nachdem wir nach der Herbstrunde auf dem dritten Platz standen, folgte eine sehr erfolgreiche Hallensaison mit gleich drei Turniersiegen“, freut sich der Jugendleiter Dominik Lehr und ergänzt, „diese Erfolge haben das gesamte Team in der Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde extrem motiviert“. Die hohe Trainingsbeteiligung führte trotz eines relativ kleinen Kaders von zwölf Spielern letztlich dazu, dass der Sturm nahezu keine Chance ausgelassen hat und die Abwehr ein kaum durchdringbares „Bollwerk“ darstellte.
Die Mannschaft rund um den Torwart und Kapitän Matthias Schmidl, der bei zwei Spielen durch den Ersatztorwart Samuel Huber ersetzt wurde entwickelte sich mehr und mehr zu einer geschlossenen Einheit. Begonnen bei der Abwehr bestehend aus Benedikt Zellner, Sam Lehr, Elias Mühlthaler und Samuel Huber stand die gesamte Hintermannschaft extrem sicher und hat nur wenige Fehler zugelassen.

Sensationelles Torverhältnis 

Als konstante Schnittstelle zwischen Abwehr und Angriff erwies sich das Duo mit Dante Garbarino mit dem „6er“ und Michi Freinecker als „10er“. Diesen gelang es, die Offensivspieler rund um Lukas Gröbner, Theo Buchauer, Maxi Brandstätter, Xaver Huber und Tobi Lehr immer wieder gut in Szene zu setzen und so erfolgreiche Abschlüsse einzuleiten. Damit erarbeiteten sich die Spieler ein Torverhältnis von 29:6 Toren. Die eingefahrenen 24 Punkte sicherten am Ende den ersten Tabellenplatz und damit den Meistertitel.
Knapp dahinter landeten in der Tabelle die Nachbarn der DJK Otting, die ebenfalls 24 Punkte holen konnten und 30:4 Tore erzielten.
„Der zweite Titel für die Kammerer Fußballer in dieser Saison im großen Jubiläumsjahr der DJK-Kammer ist natürlich etwas Besonderes“, freut sich der Erfolgscoach Oliver Freinecker und ergänzt augenzwinkernd, „obwohl es bei uns nur Spezi gab, war die Freude und der Jubel über den Erfolg grenzenlos. Unsere Meisterfete konnte locker mit den Feierlichkeiten der Herren oder des Bundesliga Rekordmeisters mithalten“. In der Herbstrunde werden die D-Junioren nun in der Kreisklasse antreten und wollen dort „gut mitspielen“.
(Quelle: Pressemitteilung Traunstein Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Die Kreisklasse riesig. Das erfolgreiche Team Tobias Lehr, Samuel Huber, Sam Lehr, Xaver Huber, Elias Mühlthaler, Benedikt Zellner und der Trainer Oliver Freinecker (hintere Reihe von links nach rechts), Dante Garbarino, Maximilian Brandstätter, Theo Buchauer, Lukas Gröbner (mittlere Reihe kniend von links nach rechts) und Maximilian Schuster, Matthias Schmiedl und Michael Freinecker holte 24 Punkte bei einem Torverhältnis von 29:6. Auf dem Bild fehlen Marlena Haase, Josef Sailer und Samuel Mühlthaler. Copyright Hubert Hobmaier)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. Juni.

Namenstag haben: Dorothea, Eleonora, Elle, Leonore, Ellen Prosper

3 bekannte Geburtstagskinder:

Wladimir Kramnik (1975 – ist ein russischer Schachspieler und 14. offizieller Schachweltmeister.)

– Ingeborg Bachmann (1926 –  war eine österreichische Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts.)

Peer Augustinski (1940 – war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1967: Die BBC-Sendung Our World wird als erste Fernsehsendung weltweit über Satellit ausgestrahlt. Mit dabei ist der eigens für die Sendung komponierte Beatles-Song All You Need Is Love.
  • 2009: Bei der jährlichen Versammlung des UNESCO-Welterbekomitees wird dem Dresdner Elbtal aufgrund des umstrittenen Baus der Waldschlößchenbrücke der Titel eines Weltkulturerbes aberkannt.
  • 2022: In Bangladesch wird die 6,15 Kilometer lange Padma-Brücke als längste Brücke Südasiens eröffnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Flintsbach, Landkreis Rosenheim, 1914

Flintsbach, Landkreis Rosenheim, 1914

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1914. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist Flintsbach im Landkreis Rosenheim.

Der Blick geht zum Petersberg – der Hausberg für viele Rosenheimer.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

175 Jahre Krieger- und Soldatenkameradschaft Rosenheim

175 Jahre Krieger- und Soldatenkameradschaft Rosenheim

Rosenheim – Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Rosenheim feiert am Sonntag, 29. Juni, ihr 175-jähriges Bestehen mit Kirchgang, Gefallenenehrung, Festansprachen und Auszeichnungen. 

Start der Feierlichkeiten ist um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche St. Sebastian. Anschließend geht es zur Gefallenenehrung am Kriegerdenkmal an der Loretokapelle. Danach stehen Festpansprachen, Auszeichnungen und gemütliches Zusammensein auf dem Programm. Auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März hat sein Kommen angekündigt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Infoveranstaltung über Schmerztherapie in Prien

Infoveranstaltung über Schmerztherapie in Prien

Prien am Chiemsee / Landkreis Rosenheim  – Chronische Schmerzen beeinträchtigen das tägliche Leben, die berufliche Leistungsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden. Unter dem Motto „Erfolgreiche Schmerztherapie erleben“ lädt Ärztlicher Leiter Christoph Burkl und sein Team der Schmerztherapie am 27. Juni 2025 von 15 bis 17 Uhr in die RoMed Klinik Prien (Landkreise Rosenheim). Der Eintritt ist frei. 

Der Nachmittag in der RoMed Klinik Prien (Harasser Straße 61 bis 63) bietet ein vielseitiges Programm mit Informations- und Mitmachangeboten aus
verschiedenen Fachbereichen:
• Physiotherapie: aktive Übungen und Bewegung mit dem Peziball gegen den
Schmerz
• Psychotherapie: Achtsamkeit, den Umgang mit Schmerz neu lernen
• Aromatherapie: wie Düfte unterstützen können
• Fachvortrag vom Ärztlichen Leiter der Schmerztherapie, Christoph Burkl
Ziel der Veranstaltung ist es, über moderne Therapieformen aufzuklären, alltagsnahe Strategien vorzustellen und Betroffenen neue Perspektiven im Umgang mit chronischen Schmerzen aufzuzeigen.
(Quelle: RoMed Kliniken // Beitragsbild: RoMed Kliniken)

Malteser berufen Peter Prinz von Lobkowicz zum neuen Diözesanleiter

Malteser berufen Peter Prinz von Lobkowicz zum neuen Diözesanleiter

Erzbistum München und Freising – Im Rahmen eines feierlichen Festaktes hat der Präsident des Malteser Hilfsdienst, Georg Khevenhüller, Peter Prinz von Lobkowicz zum neuen Diözesanleiter ernannt. Er folgt damit auf Stephanie Freifrau von Freyberg, die das Amt nach zwölf Jahren abgibt.
Peter Prinz von Lobkowicz dankte seiner Vorgängerin bei der Amtsübernahme und verwies auf die gute Vorarbeit, die Baronin Freyberg geleistet habe. „Liebe Stephanie, Dein Wirken wird hier in der Diözese weiter nachstrahlen. Ich darf ein bestelltes Feld übernehmen. Dafür danke ich Dir sehr”, so der neue Diözesanleiter. Er stellte weiter klar, dass sein Fokus in der Zukunft auf die Bedürfnisse der Menschen in akuten Lagen ausgerichtet sei. „Altersarmut und –einsamkeit, Katastrophen- und Zivilschutz und die Stärkung unseres Profils als katholischer Verband sehe ich als die Kernaufgaben meines Wirkens als Diözesanleiter.” Peter Prinz von Lobkowicz ist bei den Maltesern kein Unbekannter. Als Mitglied im Orden war er jahrelang bei den Lourdes-Wallfahrten aktiv. Seit Dezember 2022 fungierte er bereits als Stellvertreter von Baronin Freyberg und konnte so die Angebote und Dienste der Malteser im Erzbistum München und Freising kennenlernen.

Pilar Prinzessin zu Salm ist Diözesanoberin

Die erste Amtshandlung von Peter Prinz von Lobkowicz war – ebenfalls im Rahmen der Feierlichkeiten – die Wiederberufung von Pilar Prinzessin zu Salm als Diözesanoberin. Prinz Lobkowicz dankte Prinzessin Salm für ihr bisher geleistetes ehrenamtliches Engagement und betonte, wie sehr er sich freue, dass sie nicht nur als Diözesanoberin wiederberufen werde, sondern auch, dass sie weiterhin als seine Stellvertreterin in der Diözesanleitung fungiere.
Im Rahmen des Festaktes hatten die Malteser zuvor auch einen neuen Regionalleiter und Landesbeauftragten berufen. Antonio Graf Keglevich folgte hier Franz Graf La Rosée als Regionalleiter und übernahm gleichzeitig das Amt des Landesbeauftragten, dass vorher Stephanie Freifrau neben ihrer Tätigkeit als Diözesanleiterin innehatte.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser / Beitragsbild: Copyright Sonja Schweiger/Malteser)

Offene Antifaschistische Plenum Rosenheim (OAP): Flyer und Banneraktion gegen  Waffenlieferungen nach Israel

Offene Antifaschistische Plenum Rosenheim (OAP): Flyer und Banneraktion gegen Waffenlieferungen nach Israel

Rosenheim -Flyer und Banneraktion:  Am Vergangenen Wochenende (22.6.2025) haben Mitglieder des Offenen Antifaschistischen Plenums Rosenheim (OAP) im gesamten Rosenheimer Stadtgebiet gegen die deutsche Waffenlieferungen nach Israel demonstriert. 

Am Samstag wurden die Flyer verteilt. Am Sonntag wurde dann noch ein Banner mit der Aufschrift „Deutsche Waffen, deutsches Geld“, morden mit in aller Welt“ an einem Parkhaus am Brückenberg aufgehängt. 
„Mit dieser Aktion wollten wir auf das Leid des palästinensischen Volkes aufmerksam machen, das jetzt seit mehr als 1,5 Jahren niedergebombt wird“, so das OAP in einer Pressemitteilung.  Schon während des Verteilens der Flyer seien die Mitglieder des OAPs positiv von Passanten auf die Aktion angesprochen und in Gespräche verwickelt. Viele Anwohner hätten den Aktivisten  für die Aufmerksamkeit gedankt, die sie auf das Thema lenken. Gerade bei Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln habe man bemerkt, dass ihnen das Thema unter den Nägeln brennt.  „Mehrmals kamen auf mich junge migrantisch gelesene Nachbarn zu, die sich dafür bedankt haben, dass endlich auch in Rosenheim was zu Palästina passiert“, so ein Mitglied von OAP.
(Quelle: Pressemitteilung OAP Rosenheim / Beitragsbild: Copyright OAP)

Open-Air-Kino in Bruckmühl: Vier Tage, vier Filme

Open-Air-Kino in Bruckmühl: Vier Tage, vier Filme

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Vier Tage, vier Filme: Das Bruckmühler Open-Air-Kino (Landkreis Rosenheim) findet vom Donnerstag 26. Juni, bis Sonntag, 29. Juni, im Ortszentrum und Schwimmbad statt. 

„Jeder Film ist eine Reise, und das Kino ist das Tor dazu“ – dieser bekannte Spruch in der Filmszene soll sich auch wieder beim Open-Air-Kino Bruckmühl vom 26. bis 29. Juni bewahrheiten. Die vierte Auflage dieser Veranstaltung in der Ortsmitte und im Schwimmbad hat einen Mix an unterhaltsamen Streifen im Programm – davon einen mit besonderem Kultfaktor. „Wir freuen uns sehr, dass wir das leben des Brian von Monty Python bekommen konnten“, freuen sich Silvia Mischi und Martina Neuhausen vom Stadtmarketing. Dabei war der Besucherwunsch 2024 zum Auftakt am 26. Juni fast nicht zu erfüllen. „Wir mussten recherchieren, um an die Lizenzen zu kommen. In London wurden wir dann fündig und haben alles unter Dach und Fach bringen können“, beschreibt Mischi.

Zur Eröffnung gibt es das „Das Leben des Brian“ von Monty Python

Aber nun steht dem kultigen Donnerstag nichts mehr im Wege und die britische Komödie aus dem Jahr 1979 flimmert in Bruckmühl über die Leinwand. „Das Leben des Brian“ ist genauso ist legendär wie die „Rocky Horror Picture Show“. Erzählt wird darin die Geschichte des Brian, der zur gleichen Zeit wie Jesus geboren wird, aber versehentlich für den Messias gehalten wird. Garniert mit britischem schwarzen Humor.

Am Freitag geht es  mit „Alter weißer Mann“ weiter

Am Freitag, 27. Juni, kommt dann Schauspieler Jan Josef Liefers ins Ortszentrum nach Bruckmühl. Allerdings nur auf der Leinwand mit seinem unterhaltsamen Film „Alter weißer Mann“ . Am Zeitgeist und hochamüsant – droht Heinz nach einigen Fehltritten der Jobverlust. Um zu beweisen, dass er kein „alter weißer Mann” ist, lädt er seinen Chef und weitere Gäste zu einem Dinner zu sich nach Hause ein. Ein hochamüsanter Filmspaß, der einer zutiefst ernst geführten Diskussion einen augenzwinkernden Spiegel vorhält. Heinz ist politisch unkorrekt, geistig unbeweglich und uneinsichtig. Also versucht Heinz, sich in der Firma von seiner „wokesten“ Seite zu zeigen….Ein Wort ergibt hier das nächste und sorgt für viele Lacher.

Leichte Sommerkomödie am Samstag

Der Samstag wird musikalisch und ein Tribut an einen der größten österreichischen Musiker: „Ich war noch niemals in New York“ ist eine Mischung aus Traumschiff und den bekanntesten Liedern von Udo Jürgens. Die lustige und leichte Sommerkomödie bietet viel Musik und Tanz. Zum Inhalt: Für Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg ist ihr Beruf das Wichtigste im Leben. Das ändert sich allerdings, als ihre Mutter Maria nach einem Unfall ihr Gedächtnis verliert und nur noch eines weiß: Sie war noch niemals in New York! Kurzentschlossen flieht die resolute Dame aus dem Krankenhaus und schmuggelt sich als blinde Passagierin an Bord eines Kreuzfahrtschiffs mit Ziel New York. Lisa begibt sich notgedrungen auf die Suche. Heike Makatsch, Uwe Ochsenknecht und Katharina Thalbach sind dabei nur ein Teil der besetzten Stars. „Mitsingen ist dabei ausdrücklich erwünscht“, so Mischi.

Schräge Roadmovie-Komödie zum Abschluss

Nur empfehlen kann wiederum Neuhausen den Film „25 km/h“, der den Abschluss heuer im Bruckmühler Schwimmbad bildet. Dieses Finale ist auch schon fester Bestandteil des Open-Air-Kinos. Für das leibliche Wohl ist dort mit Getränken und Essen am Kiosk sowie durch den Schwimmbadverein gesorgt. Die schräge und witzige Roadmovie-Komödie begleitet ein ungleiches Brüderpaar mittleren Alters, das sich nach dem Tod des Vaters aufmacht, um sich einen Jugendtraum zu erfüllen: eine gemeinsamen Reise durch Deutschland – auf zwei Mofas. Völlig betrunken brechen sie auf und erleben so manche kuriose Situation und Abenteuer. Es geht vom Schwarzwald bis nach Rügen – bei konstant 25 Kilometer pro Stunde.

Einlass ist an jedem Abend jeweils zwischen 19.30 und 20 Uhr (je nach Aufbau-Fortschritt). Der Film startet bei Sonnenuntergang gegen 21 Uhr. Im Ortszentrum wird der Abschnitt Kirchdorfer Straße zwischen Non solo Pizzeria und Kioskfreunde zum Kino-Areal. Eigene Sitzgelegenheiten sind mitzubringen. Ein paar Biertischgarnituren stehen für Kurzentschlossene im hinteren Bereich zur Verfügung. Verköstigung darf gerne auch selbst mitgerbacht werden, ansonsten gibt es Getränke, Speisen, Eis, Gummibärchen und Co. in der Pizzeria und Eisdiele sowie bei den Kioskfreunden. Der Ausweichspielort bei Regen ist gleich um die Ecke, in der Kulturmühle, Bahnhofstraße 10.
Ticketreservierung unter open-air-kino@bruckmuehl.de oder direkt an der Abendkasse. Der Eintritt kostet pro Person 10 Euro.
„Das OpenAir-Kino wäre nicht möglich, wenn wir nicht einen so guten Partner wie Filmemacher und Vorführer Stefan Erdmann hätten“, betonen die Stadtmarketingdamen. Dieser betont: „Open-Air-Kino heißt gemeinsam unter freiem Himmel staunen, lachen und genießen“. Die Wimmer & Erdmann Gbr ist seit Beginn des Bruckmühler Open-Air-Kinos an Bord.
Die riesige Leinwand wird dabei aufgeblasen und mit Spanngurten befestigt. Der Kino-bereich ist an den Veranstaltungstagen jeweils ab 17 Uhr gesperrt. Fahrzeuge müssen bis dahin entfernt sein. Danach ist kein Ausparken mehr möglich. Ob der Kinofilm draußen stattfinden kann oder doch aufgrund der Wetterlage in die Kulturmühle verlagert werden muss, wird am Veranstaltungstag über die Bruckmühl App kommuniziert.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Foto: Archiv Mischi)