Starbulls Nachwuchs: Derby-Time für die U15 und U17

Starbulls Nachwuchs: Derby-Time für die U15 und U17

Rosenheim – Das Saisonende im Eishockey rückt näher und das spüren auch die Nachwuchsmannschaften der Starbulls Rosenheim. Das nächste Eishockey-Wochenende ist da und verspricht Spannung.

Besonders die U17 rückt in den Fokus, denn sie startet ins Playoff-Viertelfinale gegen den EV Landshut, ein Derby-Highlight.
Spiel 1 findet am heute am Samstag um 16 Uhr auswärts in Landshut statt, bevor es am Sonntag um 10:30 Uhr im heimischen ROFA-Stadion in Spiel 2 geht. Sollte eine dritte Partie nötig sein, wird diese am Mittwoch um 17:15 Uhr erneut in Landshut ausgetragen.
Auch die U15 dürften sich auf ein Derby freuen: Heute um 13Uhr traten sie ebenfalls in Landshut an – ihr letztes Saisonspiel.
Für die U13 neigt sich die Saison ebenfalls dem Ende zu. Das vorletzte Spiel bestreiten sie am Sonntag um 10:15 Uhr auswärts gegen Ingolstadt.
Die jüngeren Teams sind ebenfalls im Einsatz: Die U11 empfing am heute um 11:30 Uhr den ESV Kaufbeuren im ROFA-Stadion.
Ein aufregendes Wochenende mit vielen Derby-Duellen steht bevor.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

B 15: Fahrbahnsanierung nördlich von Haag bis in den Landkreis Erding

B 15: Fahrbahnsanierung nördlich von Haag bis in den Landkreis Erding

Haag / Landkreis Erding / Bayern – Von Nord nach Süd, von Hof bis ins Inntal: Die B 15 ist eine der wichtigsten Verbindungsstraßen in Bayern. Das hinterlässt Spuren. Wie das Staatliche Bauamt Rosenheim mitteilt, muss die B 15 nördlich von Haag bis kurz vor Königswinkel wegen zahlreicher Fahrbahn- und Bankettschäden saniert werden.

Los geht es damit am Montag, 7. April. Drei Wochen sind für die Sanierung veranschlagt.
Die Sanierung erfolgt auf einer Länge von rund 3,6 Kilometern; bei der üblichen Fahrbahnbreite sind das rund 27.500 Quadratmeter Straße, deren oberste Asphaltschicht ausgefräst und erneuert wird. Zusätzlich wird der Fahrbahnrand auf Vordermann gebracht: Rund 1.000 Kubikmeter Bankett lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim wieder herstellen.
Da die Arbeiten aus Gründen des Arbeitsschutzes nicht unter halbseitiger Sperrung durchgeführt werden können, wird die Bundesstraße während der Maßnahme voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt in Richtung Norden über die B 12 ,die MÜ 32, die MÜ 29 und die ED 21. Die Umleitung in Richtung Süden erfolgt über die ED 18, die St 2086 (Isen), die ED 10, die MÜ 43 und die B 12.
Läuft alles nach Plan, kann die Sanierung am Freitag, 25. April abgeschlossen und die Vollsperrung der Bundesstraße wieder aufgehoben werden.
Mit dieser Maßnahme investiert der Freistaat Bundesmittel in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro in die Verkehrssicherheit dieser Verkehrsverbindung.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliche Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re, Foto: Umleitungen Copyright Staatliche Bauamt Rosenheim)

Umleitung Copyright Staatliche Bauamt Rosenheim
Große Feuerwehreinsatzübung am Montag in Kammer

Große Feuerwehreinsatzübung am Montag in Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein – Am kommenden Montag (17. März) wird um 19 Uhr im Ortskern von Kammer (Landkreis Traunstein) eine größere Feuerwehrübung abgehalten.

Die fünf Feuerwehren der Großen Kreisstadt Traunstein proben an diesem Tag in Form einer Gemeinschaftsübung die Zusammenarbeit.
Bis etwa 21 Uhr kann es daher im Bereich der Kirche, Schule und des Kindergartens zu Verkehrsbehinderungen kommen. Insbesondere zu Beginn der Übung kann es auch auf der Kreisstraße TS 1 kurzfristige Behinderungen geben.
Teilnehmen werden die Wehren aus Haslach, Hochberg, Kammer, Traunstein und Wolkersdorf sowie Vertreter der Kreisbrandinspektion. Interessierte Zuschauer sind eingeladen, den ehrenamtlichen Einsatzkräften während der Übung über die Schulter zu blicken.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Archiv Feuerwehr Traunstein Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. März

Namenstag haben: Dieter, Klemens, Louise, Lucrezia, Zacharias

3 bekannte Geburtstagskinder:

will.i.am (1975 – William James Adams ist ein US-amerikanischer Rapper und Hip-Hop-Produzent.)

David Cornenberg (1943 –  ist ein kanadischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler.)

– Eva Longoria (1975 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Model.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1906: Die zum Automobilbau entschlossenen Geschäftspartner Henry Royce und Charles Rolls lassen ihre neu gegründete Firma Rolls-Royce Limited in Manchester eintragen.
  • 1924: In Deutschland werden die letzten Papiermark im Nennwert von fünf Billionen Mark gedruckt. Sie entsprechen nach der Währungsreform desselben Jahres fünf Rentenmark.
  • 1956: Das Musical My Fair Lady von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner nach dem Schauspiel Pygmalion von George Bernard Shaw wird mit Julie Andrews und Rex Harrison in den Hauptrollen im Mark Hellinger Theatre auf dem Broadway in New York uraufgeführt. Das Stück wird vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen und bringt es in der Folge auf 2717 Aufführungen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kiebitzschutz auf Acker, Wiese und Weide: Jetzt als Betrieb vom LBV auszeichnen lassen

Kiebitzschutz auf Acker, Wiese und Weide: Jetzt als Betrieb vom LBV auszeichnen lassen

Hilpoltstein / Bayern – Vor 50 Jahren war das markante „Kiwit“ des Kiebitzes noch ein vertrautes Geräusch auf Wiesen und Feldern. Heute ist der Bodenbrüter stark gefährdet. Der LBV zeichnet deshalb Landwirte aus, die Rücksicht auf den Vogel nehmen.

Weil Moore und Feuchtwiesen selten geworden sind, brütet der Kiebitz mittlerweile vorwiegend auf Äckern, und ist dort auf Landwirte angewiesen, die Rücksicht auf den Bodenbrüter nehmen, seine Gelege bei der Bewirtschaftung aussparen und im Idealfall den Lebensraum für ihn mitgestalten. Um dieses Engagement zu würdigen, zeichnet der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) dieses Jahr zum zweiten Mal landwirtschaftliche Betriebe aus, die sich für den Schutz des Kiebitzes einsetzen. „Naturschutz und Landwirtschaft brauchen einander. Eine vielfältige Landschaft mit artenreichen Flächen kommt am Ende allen zugute. Mit der Auszeichnung wollen wir zeigen, dass Artenschutz und landwirtschaftliche Praxis Hand in Hand gehen können“, erklärt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Alle bayerischen Betriebe können sich ab sofort bis zum 15. Juni online bewerben.

Leichte Teilnahme

Wer sich bewerben will, muss lediglich einige Fragen zu durchgeführten Maßnahmen in einem Onlineformular beantworten. Dabei geht es zum Beispiel darum, ob bereits Kiebitz-Gelege geschützt, der Mais später ausgesät oder feuchte Stellen für Kiebitzküken angelegt wurden. „Wir bewerten es darüber hinaus positiv, wenn landwirtschaftliche Betriebe mit dem Naturschutz zusammenarbeiten, sei es mit Behörden, Verbänden oder ehrenamtlichen Wiesenbrüterberatern. Auch wer seine Maßnahmen aktiv in der Öffentlichkeit kommuniziert, zeigt vorbildliches Engagement“, erklärt LBV-Landwirtschaftsreferent Matthias Luy.
Alle teilnehmenden Betriebe erhalten als Dankeschön eine Plakette mit einem Kiebitz-Motiv und der Anerkennung des LBV. Sie kann am Hofeingang oder an Betriebsgebäuden angebracht werden und zeigt Kunden, Nachbarn und Kollegen das Engagement für den Artenschutz. „Besonders engagierte Betriebe werden zudem im Oktober bei einem Festakt geehrt. Ihr Beitrag ist für den Erhalt der Artenvielfalt in der Kulturlandschaft unverzichtbar“, macht Matthias Luy klar. Unterstützt wird die Initiative von der Post Code Lotterie.
Landwirtschaftliche Betriebe können sich bis zum 15.6.2025 online bewerben unter lbv.de/auszeichnung-feldvoegel. Bei Rückfragen können sich interessierte Betriebe an den LBV Landwirtschaftsreferenten Matthias Luy per E-Mail an matthias.luy@lbv.de wenden.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Happy Jungle Show mit Rodscha aus Kambodscha im KU’KO verschoben

Happy Jungle Show mit Rodscha aus Kambodscha im KU’KO verschoben

Rosenheim – Die für Sonntag, 16. März im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim geplante Familienshow Happy Jungle Show mit Rodscha aus Kambodscha muss krankheitsbedingt verschoben werden auf Donnerstag, 8. Mai.

Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit. Die Veranstaltung findet zum neuen Termin ebenfalls um 15 Uhr statt.
Es gibt auch noch Tickets zu dieser bunt-fröhliche „Happy Jungle Show“ der beiden KiKA- und YouTube-Stars, die seit über 25 Jahren mit ihren Kinderliedern begeistern. Wer also noch dabei sein möchte, kann Plätze buchen unter www.kuko.de oder am Ticketschalter im KU’KO, Kufsteiner Straße 4 in Rosenheim, Tel. 08031 365 9365.
(Quelle: Pressemitteilung KU´KO / Beitragsbild: Bühnenbilder Happy Jungle Show Copyright Rodscha und Tom – Kindererlebniswelten GbR)

Achtung Kröten kreuzen

Achtung Kröten kreuzen

Bayern / Rosenheim – Jedes Jahr, wenn es langsam wieder wärmer wird, erwachen unzählige Frösche, Molche und Kröten aus ihrer Winterstarre und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Mobile Schutzeinrichtungen und -zäune entlang der Bundes- und Staatsstraßen schützen Tiere bei ihrer jährlichen Wanderung.

Die Tiere wissen, dass ihnen der Ort, an dem sie einst geschlüpft sind, beste Lebens- und Wachstumsbedingungen bietet. Doch die Wanderung dorthin ist oftmals gefährlich, da die Tiere auch stark befahrene Straßen überqueren müssen.
Um die Amphibien zu schützen wurden auch entlang der Bundesstraßen und Staatsstraßen in den Landkreisen Rosenheim, Ebersberg, Miesbach und Mühldorf mobile Schutzzäune aufgebaut; vor allem dort, wo es keine stationären Schutzeinrichtungen gibt. Das Aufstellen der Zäune haben die Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamtes Rosenheim, Landschaftspflegefirmen oder Naturschutzverbände übernommen.

Vorsicht beim Fahren

An diesen Zäunen werden die wandernden Amphibien entlanggeleitet und fallen dann in bereitgestellte Eimer. Anschließend werden sie von meist ehrenamtlich tätigen Helfern auf die andere Straßenseite gebracht und können von dort aus sicher zu ihren Laichgewässern weiterwandern.
Mit dem ersten Absammeln wurde bereits an der St 2360 zwischen Waldhof und Rins begonnen. Andere Amphibienschutzzäune stehen an der B 307 bei Kreuth und entlang der St 2075 bei Bayrischzell.
Amphibien sind vor allem in den Abend- und Nachtstunden unterwegs, insbesondere bei nächtlichen Temperaturen von über fünf Grad und feuchter Witterung. Auch die Helfer sind zu dieser Zeit entlang der Straßen im Einsatz. Das Staatliche Bauamt Rosenheim appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmer: „Fahren Sie besonders zu den Zeiten der verstärkten Amphibienwanderung umsichtig, passen Sie ihre Geschwindigkeit an und achten Sie besonders auf die Helfer.“
Die Zeit der Amphibienwanderung dauert in der Regel nur wenige Wochen. Ist die Wanderung beendet, werden die mobilen Zäune wieder abgebaut und für das nächste Jahr bereitgelegt.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliche Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hampeln nach Herzenslust: 11.000 Hampelmänner in vier Wochen

Hampeln nach Herzenslust: 11.000 Hampelmänner in vier Wochen

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – In den beiden Bad Aiblinger Kindergärten Rasselbande und Wurzelburg wurde in den letzten Wochen viel gehüpft: Die beiden Kindergärten der Diakonie Rosenheim beteiligen sich an einem deutschlandweiten Hampelmann-Projekt, dass die Bewegung der Kinder fördern will.

„Hampelmänner kann man beinahe immer machen“, sagt Stefanie Weber, Leiterin der Kindergärten. Ob als bewegter Einstieg in den Tag während des Morgenkreises, als kleine bewegte Pause oder als Abschiedsritual vor dem Abholen, „kleine Bewegungseinheiten zwischendurch tun Körper und Geist gut“, meint Stefanie Weber.

Hampelmann-Karte motiviert zu mehr Bewegung

Egal ob im Kindergarten oder zuhause: Fast vier Wochen lang durften die Kinder nach Herzenslaune Hampelmänner machen. Als Motivation konnten sie sich die Zahl ihrer Hampelmänner auf einer speziellen „Hampelmann-Karte“ notieren. Und so zeigte sich: Im Kindergarten Rasselbande wurden insgesamt 3.280 Hampelmänner gesprungen und im Waldkindergarten Wurzelburg schafften die Kinder sogar 7.730 Hampelmänner. Am Ende der Aktion erhielten alle Kinder eine Urkunde. „Der eigentliche Gewinn ist aber die zusätzliche Bewegung – die nicht nur den Kindern, sondern vielleicht auch den mitmachenden Eltern, Omas und Opas und Bekannten gut getan hat”, so Weber.

Mehr Informationen:

Initiiert wurde die Hampelmann-Idee von SpoSpiTo (Sporteln, Spielen, Toben) einem Projekt, dass die Bewegung von Kindern im Alltag fördern will. Seit 2011 führt der Initiator verschiedene Ideen mit Sportvereinen, Kindergärten und Grundschulen in ganz Deutschland durch (www.spospito.de).
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stefanie Weber)

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Eislauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 12) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 17. März: 8 bis 12:50 Uhr
Dienstag, 18. März: 8 bis 9:40 Uhr und 11:30 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:20 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Mittwoch, 19. März: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Donnerstag, 20. März: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20  bis 12:50 Uhr sowie 20:15 bis 22 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Freitag, 21. März: Kein öffentlicher Eislauf
Samstag, 22. März: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 23. März: 13 bis 15:50 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr im Eistadion ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit den Nachtwächtern zu den Stadttoren: Themenführungen durch Rosenheim starten

Mit den Nachtwächtern zu den Stadttoren: Themenführungen durch Rosenheim starten

Rosenheim – Ob ein Nachtwächter-Ausflug, der Blick ins Innerste der Starbulls Rosenheim oder eine Zeitreise in die 70er,  auch ab diesem Frühjahr bietet die Rosenheimer Stadtführerzunft wieder zahlreiche Themenführungen an.

Die erste Führung ist bereits diesen Samstag (15. März) mit „Wie der Roßacker nach Rosenheim kam“ und „Nachtwächter mit Einkehr“.„Unsere Themenführungen liefern interessante, authentische und bisweilen sehr lustige Einblicke in die Stadtgeschichte. Und sie zeigen Rosenheimer Juwelen, die man sonst nicht so leicht zu Gesicht bekommt, wie jetzt am Samstag einen denkmalgeschützten Bierkeller bei der Roßackerführung“ so Judith Gebhart de Ginsberg, die Leiterin des Stadtmarketings.
Im März stehen noch zwei weitere Themenführungen an. Am 22. März, passend zur aktuellen Playoff-Zeit in der DEL2, werden die Starbulls bei einem exklusiven Rundgang durchs städtische Rofa-Stadion unter die Lupe genommen. Und am 29. März geht es um 9:30 Uhr auf die Spuren des Marktes Rosenheim, bei „Marktg´schichtn frei erzählt: Vom Handeln, Feilschen, G´schäfte machen“.
„Bei vielen unserer Führungen, unter anderem bei der Nachtwächterführung oder bei den Marktg´schichtn, gehört Kulinarik dazu. Würschtl, Imbiss und Getränke, umrahmt von historischen Geschichten, das ist eine ganz tolle Kombination“, so Gebhart de Ginsberg.

Über 30 unterschiedliche Themenführungen

Neben den Marktg´schichtn ist in diesem Jahr ebenfalls neu die Themenführung „Woast as no“ am 24. Mai. Eine Erinnerungstour an die 1950er bis 1970er Jahre, an die wilde Zeit Rosenheims.
Die weiteren Themenführungen sind unter anderem das „Feierabend Spezial – Auf den Spuren der Rosenheim Cops“ ab dem 30. Mai und dann alle 14 Tage bis Mitte September oder die „Kombi-Tour: Im Herzen der Altstadt und Rosenheim Cops“ ab dem 6. Juni und dann ebenfalls vierzehntägig bis Ende September.
„Die Stadtführerzunft bietet über 30 unterschiedliche Themenführungen an, zusätzlich zu unseren regelmäßigen Führungen wie zum Beispiel „Auf den Spuren der Rosenheim Cops“, die ganzjährig stattfindet. Die Führungen sorgen sowohl bei Besuchern als auch bei alteingesessenen Rosenheimern immer wieder für Überraschungsmomente und ein „schau an, das hab i gar ned gwusst!“ hören wir immer wieder“, so Gebhart de Ginsberg.
Alle Informationen und Termine der Stadt- und Themenführungen sind unter rosenheim.jetzt/ zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. März

Namenstag haben: Einhard, Enno, Eva, Eveline, Evita, Mathilde, Hilde, Tilda, Paulina

3 bekannte Geburtstagskinder:

Wolfgang Petersen (1941 – war ein deutscher Filmemacher, der 1977 mit dem Tatort „Reifezeugnis“ bekannt wurde.)

– Albert Einstein (1879 – war ein bedeutender deutscher Physiker, der als Verfasser der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie mit seinen Erkenntnissen über Zeit und Raum das physikalische Weltbild bis heute prägt.)

Herman van Veen (1945 –  ist ein niederländischer Sänger und Liedermacher, Schriftsteller und Erfinder der Figur „Alfred Jodocus Kwak“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1949: In ihrem Amtsblatt informiert die Deutsche Bundespost über die Gründung des Posttechnischen Zentralamts in Darmstadt. Die neue Behörde beeinflusst maßgeblich Entwicklungen im deutschen Postwesen, etwa die spätere Einführung von Postleitzahlen.
  • 1982: In der Radio City Hall von Anaheim spielen Metallica ihr erstes Konzert.
  • 2002: Die von Microsoft entwickelte Spielkonsole Xbox wird in Europa veröffentlicht.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
20 Jahre Monitoring häufiger Brutvögel: So geht es den bayerischen Vögeln

20 Jahre Monitoring häufiger Brutvögel: So geht es den bayerischen Vögeln

Augsburg / Hilpoltstein – Dicke Jacke, Fernglas und wacher Blick: Seit dieser Woche sind wieder knapp 300 ehrenamtliche Vogelschützer bayernweit unterwegs und erfassen auf ausgewählten Flächen alle dort anwesenden Vögel. Dieses Monitoring häufiger Brutvögel führt der LBV bereits seit 2004 im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) durch. Aus zwei Jahrzehnten standardisierter Vogelkartierung liegen nun Bestandstrends für 58 Vogelarten vor.

„Die Daten aus Monitoring-Programmen wie dem Monitoring häufiger Brutvögel sind wissenschaftlich belastbar, solide und aussagekräftig. Sie bilden die Grundlage für fachlich fundierten Naturschutz“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Der Bericht „Monitoring häufiger Brutvögel in Bayern von 2006 bis 2021“ kommt zu dem Ergebnis, dass in diesen Jahren von den 58 häufigsten Vogelarten über die Hälfte zugenommen hat, während die anderen stabil bleiben oder weniger geworden sind. Seltene Vögel, die unter dem Rückgang ihres Lebensraums leiden, werden in diesem Monitoring nicht erfasst.
Zwischen Mitte März und Ende Juni kartieren die Ehrenamtlichen entlang einer vorher festgelegten Route innerhalb einer ein Quadratkilometer großen Probefläche viermal im Jahr. Dabei werden alle gesehenen, aber auch die gehörten Vögel punktgenau erfasst. „Die Bestandsdaten aus dem Monitoring häufiger Brutvögel und verwandter Monitoringprogramme werden zum Schutz gefährdeter Vogelarten, für die Nationale Biodiversitätsstrategie oder die Erarbeitung der Roten Liste gefährdeter Brutvögel benötigt. Diese fachlich aufeinander abgestimmten Monitoring-Programme werden vom LfU koordiniert und in der Regel in enger Zusammenarbeit mit dem LBV und anderen ornithologischen Arbeitsgruppen durchgeführt“, erklärt Dr. Monika Kratzer, Präsidentin des LfU. Auf Landesebene werden die erhobenen Bestandstrends und Verbreitungsdaten außerdem bei der Planung des Ausbaus erneuerbarer Energien oder für die Entscheidung über Zuschüsse für Agrarumweltmaßnahmen verwendet.

Die Trends der Arten 

Laut dem aktuellen Monitoring-Stand von 2022 sind von 58 häufigen Vogelarten die Trends von 28 Arten zunehmend, von 15 Arten stabil und von 15 Arten abnehmend. „Was auf den ersten Blick positiv aussieht, ist nur eine Momentaufnahme des relativ kurzen Zeitraums der vergangenen 20 Jahre. Die Bestände vieler Vogelarten, insbesondere aber der Vögel des Ackerlandes, brachen bereits zwischen den 1970er und 1990er Jahren stark ein. Das heißt Bestandserholungen finden oftmals auf niedrigem Niveau statt“, so Dr. Alexandra Fink, LBV-Koordinatorin des Monitorings häufiger Brutvögel. Da das Monitoring nur die häufigen, weit verbreiteten Vogelarten betrachtet, kann es für Vögel, die nur noch in geringer Anzahl oder in sehr speziellen Lebensräumen vorkommen, keine Bestandstrends liefern. Diese Vögel, die zu selten geworden sind, werden durch ein weiteres Monitoringprogramm für seltene Brutvögel erfasst. Grundsätzlich zeigen die bayerischen Trends des Brutvogelmonitorings sehr ähnliche Entwicklungen wie in Gesamtdeutschland und auch in Europa: Vögeln des Agrarlandes sowie Langstreckenziehern geht es schlecht, die Bestände der Siedlungsvögel bleiben oftmals stabil und bei vielen Vogelarten des Waldes geht es bergauf.

Dem Schwarzspecht geht es besser

Eine Vogelart des Waldes, die laut Monitoring einen sehr positiven Bestandstrend zeigt, ist der Schwarzspecht. Er profitiert davon, dass mittlerweile mehr Totholz und ältere Bäume im Wald belassen werden, in denen er seine Höhlen bauen kann. „Ehemalige vom Schwarzspecht angelegte Höhlen, werden insbesondere von der Hohltaube angenommen. So steigt auch ihr Bestand in Abhängigkeit der Zunahme des Schwarzspechts stark an“, erklärt Alexandra Fink.
Eine weitere typische Waldart, das Wintergoldhähnchen, zeigt hingegen einen stark negativen Bestandstrend. Der kleinste heimische Brutvogel ist stark an Fichten und Tannen gebunden. In den letzten Jahren verschlechterten Stürme und Borkenkäferfraß den Zustand der Fichtenwälder und damit auch den Lebensraum des Wintergoldhähnchens. Auch ein harter Winter kann zu Verlusten beim Wintergoldhähnchen führen.

Vögel als Indikatoren für den Zustand der Natur

Obwohl es zunächst widersprüchlich wirkt, die eine Vogelart profitiert von Totholz, die andere Art verliert ihren Lebensraum, zeigen die Beispiele, warum sich Vögel so gut als Indikator für verschiedene Lebensräume eignen. „Da viele Vögel spezialisiert auf bestimmte Lebensbedingungen sind, können wir aus ihren Bestandsänderungen auch ablesen, wie es um die verschiedenen Lebensräume in Bayern steht. Sowohl die Vogelwelt als auch die Natur in Gänze ist immer durch den Menschen geprägt: Auf negative Weise in Form des Klimawandels oder des Verlusts des Lebensraums, aber auch positiv durch naturnahes Waldmanagement oder Nisthilfen“, so die LBV-Ornithologin. Aus den Daten des Monitorings ist es oft möglich, konkrete Schutzmaßnahmen für ganze Vogelartengruppen abzuleiten. Bei manchen Vogelarten, wie der Dorngrasmücke, zeigen sich aber auch unerwartete Trends und es besteht noch Forschungsbedarf. Als Langstreckenzieher, die sich sonst eher negativ entwickeln, zeigt sie überraschenderweise einen positiven Bestandstrend.

Ehrenamtliches Engagement für Bayerns Vogelwelt

Vogelbeobachtung ist für viele Menschen ein spannendes und attraktives Hobby. Diese Faszination für Vögel spiegelt sich auch im ehrenamtlichen Einsatz wider: Allein in Bayern haben in den zwei Jahrzehnten über 450 Ehrenamtliche mehr als 50.000 Kilometer Wegstrecke zurückgelegt und über 85.000 Arbeitsstunden in das Monitoring häufiger Brutvögel investiert. Einzelne Kartierende gehen dieses Jahr in ihre 22. Saison. „Dies ist eine beeindruckende Leistung des Ehrenamtes und ein wertvoller Beitrag zum Naturschutz“, betont Norbert Schäffer. „Ohne die hochqualifizierten ehrenamtlichen Vogelerfassenden könnten wir keine so detaillierten Aussagen über mittlerweile fast 60 Vogelarten in Bayern treffen.“
(Quelle: Pressemitteilung LBV, LfU / Beitragsbild: Symbolfoto re)