Theater: Der Meisterboxer

Theater: Der Meisterboxer

Rosenheim – Öfter mal aus dem Alltag auszubrechen, wer wünscht sich das nicht? Wenn man sich dabei aber als Meisterboxer ausgibt, muss das schiefgehen. Das Herbststück der Volksbühne Rosenheim wird ab Samstag, 26. Oktober, um 20 Uhr im Künstlerhof in Rosenheim gespielt.

Der Sauerkrautfabrikant Anton Breitenbacher (Robert Mayr) wird von seiner Frau Berta (Angelika Trautmann) an der kurzen Leine gehalten und mit gesunder, kulinarisch karger Kost abgespeist. Manches Mal will er davon Reißaus nehmen. Deshalb erschafft sich Breitenbacher kurzerhand ein Alter Ego, denn er will mit seinem Freund Hans Hecht (Richard Martl) auf „Schweinsbratentour“ gehen. Dazu nutzt er die Namensverwandtschaft zum Meisterboxer Anton Breitenbacher und erzählt seiner Frau, er sei jetzt Boxer. Mit von der Partie ist auch der Magistratsangestellte Erich Wimmer (Andreas Brandmaier), dem es mit seiner Frau Cäcilie (Daniela Englmeier) genauso ergeht, wie Breitenbacher mit seiner Frau Berta. Am Ende kommt es, wie es kommen muss: Der Schwindel droht aufzufliegen, als der echte Meisterboxer Breitenbacher (Bernd Metzger) zu einem Kampf in die Stadt kommt. Die Frau des Sauerkrautfabrikanten will ihrem Mann natürlich beim Boxen zuschauen.
Seine Tochter Lotte (Veronika Egger) macht unterdessen eine Liebesbekanntschaft mit dem echten Meisterboxer. Und Toni, der Sohn des Fabrikanten Breitenbacher und angeblich fleißiger Student (Jonas Grießl), spielt ebenfalls ein falsches Spiel, damit der Herr Papa seinen Lebensstil weiter finanziert. Als auch noch die feurige Tänzerin Coletta Corolani (Veronika Wieser) in den Komödienring steigt, ist die Verwirrung perfekt.

Weitere Aufführungen

Samstag, 2., Sonntag, 3., Freitag, 8., Samstag, 9., Freitag, 15., Samstag, 16., Freitag, 22. und Sonntag, 23. November. Beginn 20 Uhr. Sonntag um 18 Uhr. Einlass und Bewirtung jeweils eine Stunde vor Beginn.
Karten gibt es für alle Vorstellungen zum Preis von 14 und 16 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr, im Ticket-Zentrum Rosenheim, Stollstraße 1; Öffnungszeiten: Montag 7:30 bis 17 Uhr, Dienstag bis Freitag 9:30 bis 17 Uhr; Vorbestellungen sind auch telefonisch möglich: 08031 – 15001; Restkarten an der Abendkasse. 
(Quelle: Pressemitteilung Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus e.V. / Beitragsbild: von Links Richard Martl, Robert Mayr, Andreas Brandmaier Copyright Florian Schrei)

Musikalische Reise um die Welt für Kinder

Musikalische Reise um die Welt für Kinder

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Für junge Musikfans ab 4 Jahren geht es am Samstag, 9. November, um 15 Uhr im Kurhaus Bad Aibling auf eine rasante musikalische Reise rund um die ganze Welt.

Fester Programmpunkt des Internationalen Gitarrenfestivals „Saitensprünge“ im Bad Aiblinger Kurhaus ist seit jeher das Kinderkonzert, welches den Organisatoren besonders am Herzen liegt. In diesem Jahr stehen Vladi und Christof Altmann am Samstag, 9. November, ab 15 Uhr auf der Bühne und nehmen die Kleinsten in ihrem Lieder-Theater-Programm mit auf eine musikalische Reise rund um die Welt. Mit einem geheimnisvollen Reiseschirm fliegen sie von Ort zu Ort. Unterwegs treffen sie zum Beispiel einen verliebten Löwen, tanzende Elefanten, oder eine reiselustige Pinguindame.
Die fantasievollen Lieder werden abwechselnd mit vielen verschiedenen Instrumenten begleitet: Akkordeon, Gitarre, Ukulele, Xylophon, Gong, Cymbals, Trommeln und Bambus-Saxofon. Bei ihrem Auftritt werden die Altmanns musikalisch kongenial unterstützt von Florian Dohrmann am Kontrabass und Bobbi Fischer am Klavier. Geeignet ist das Programm für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren. Infos und Tickets sind unter www.saitenspruenge.com, im Haus des Gastes Bad Aibling, Telefon 08061-908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Liedertheater – Foto Beate Armbruster)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 16. Oktober

Namenstag haben:  Margareta, Gallus, Gordon, Hedwig, Lullus

3 bekannte Geburtstagskinder:

 Loreen (1983– ist eine schwedische Sängerin, die mit dem Lied „Euphoria“ beim Eurovision Song Contest 2012 in Baku mit der zweithöchsten Punktzahl der ESC-Geschichte gewann und anschließend in 18 Ländern Patz 1 der Charts erreichte.)

Tim Robbins (1958 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Oscar-Preisträger.

– Angela Lansbury (1925 – war eine britische Schauspielerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1894: Das Kaiserliche Patentamt in Deutschland trägt für einen Berliner Lampenhersteller die erste Marke ins Markenregister ein.
  • 1923: In Burbank gründen Walt und Roy Oliver Disney das Disney Brothers Cartoon Studio, die spätere Walt Disney Company.
  • 2009: Nach 70 Jahren Schließung eröffnet die Bundeskanzlerin Angela Merkel das Neue Museum (Berlin), das unter anderem das Ägyptische Museum und Papyrussammlung mit der Büste der ägyptischen Königin Nofretete beherbergt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Starbulls:  U17 zieht in Meisterrunde ein

Starbulls: U17 zieht in Meisterrunde ein

Rosenheim – Am vergangenen Wochenende gab es gemischte Gefühle für den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim. Während die U17 mit zwei eindrucksvollen Siegen überzeugte, musste die U20 gegen die Düsseldorfer EG zwei deutliche Niederlagen hinnehmen.

Die U17 präsentierte sich in überragender Form und feierte ein rundum erfolgreiches Wochenende. Mit taktischer Disziplin, schnellem Umschaltspiel und einer stabilen Defensive gelang es der Mannschaft, in beiden Spielen die Oberhand zu behalten. Die Spieler zeigten sich kämpferisch und entschlossen, was ihnen zwei verdiente Siege einbrachte. Diese Erfolge sind ein wichtiges Zeichen der Weiterentwicklung und lassen die U17 optimistisch auf die kommenden Aufgaben blicken. Mit dem wichtigen Sieg am Samstag gegen den ERC Ingolstadt zog die Mannschaft um René Wild in die Meisterrunde ein.
Ganz anders lief es jedoch für die U20, die sich gegen die Düsseldorfer EG zwei hohen Niederlagen geschlagen geben musste. Trotz großem Einsatz und Kampfgeist fand die Mannschaft an diesem Wochenende nicht zu ihrer gewohnten Stärke und musste gegen einen stark aufspielenden Gegner Lehrgeld zahlen. Besonders die Defensive der Starbulls geriet unter Dauerdruck und konnte den gefährlichen Angriffen der Düsseldorfer nicht standhalten. Die beiden deutlichen Niederlagen sind ein Rückschlag, aus dem das Team jedoch lernen wird, um gestärkt zurückzukommen.
Auch die U15 erlebte ein wechselhaftes Wochenende. Im ersten Spiel gegen Tölz musste sich das Team knapp geschlagen geben mit 4:6. Dafür konnten sie aber im zweiten Spiel gegen den Nachwuchs von Red Bull München eine starke Reaktion zeigen. Mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung und gut genutzten Torchancen gelang der verdiente Sieg gegen einen starken Gegner, was den positiven Abschluss des Wochenendes für die U15 markierte. Der Endstand lautete 4:2. Insgesamt spiegeln die Ergebnisse des Wochenendes die unterschiedlichen Herausforderungen wider, vor denen die Mannschaften stehen. Während die U17 auf Erfolgskurs bleibt und die U15 eine gute Reaktion auf ihre Niederlage zeigte, wird die U20 daran arbeiten, sich nach den bitteren Niederlagen gegen Düsseldorf wieder zu stabilisieren.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Starbulls Rosenheim e.V. )

51. BRK-Chiemseeschifffahrt für Senioren und Menschen mit Behinderung

51. BRK-Chiemseeschifffahrt für Senioren und Menschen mit Behinderung

Rosenheim – Am vergangenen Samstag fand bei strahlendem Sonnenschein die 51. Chiemseeschifffahrt für Senioren und Menschen mit Behinderung statt. Die Veranstaltung der fünf Kreisverbände des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) – Altötting, Ebersberg, Mühldorf, Rosenheim (federführend in der Organisation) und Traunstein erfreute sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit.

Insgesamt nahmen rund 230 Gäste an der Schifffahrt teil, die durch 50 engagierte Helfer des Roten Kreuzes sowie knapp 30 aktive Mitglieder der Wasserwacht in Begleitbooten unterstützt wurden. Gemeinsam verbrachten die Teilnehmer einen unvergesslichen Tag auf dem Chiemsee, bei dem die Freude und das Miteinander im Vordergrund standen. Ein besonderer Dank ging dabei an die Familie Fessler, die die „Edeltraud“ für diese Fahrt zur Verfügung stellt.
Die Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr von Ehrengästen begleitet. Unter ihnen waren Sepp Hofer und Marianne Loferer, beide stellvertretende Landräte und Abgeordnete des Bezirks, sowie der stellvertretende Landrat des Landkreises Altötting Konrad Heuwieser. Auch hochrangige Vertreter des BRK ließen es sich nicht nehmen, an diesem besonderen Tag teilzunehmen. Darunter waren Dr. Martin Rieger, Hans-Michael Weisky und Bernhard Peterke sowie weitere Vertreter aus den Kreisverbänden, darunter Geschäftsführungen und Vorstände.
Für die musikalische Unterhaltung an Bord sorgten die Musiker der Gruppe D’Engelberger, die mit ihrer traditionellen Musik für ausgelassene Stimmung sorgten. Die Teilnehmenden genossen die entspannte Atmosphäre und lobten die gelungene Organisation der Veranstaltung.
Die Chiemseeschifffahrt ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der BRK-Kreisverbände und bietet älteren Menschen sowie Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, einen Tag fernab des Alltags zu genießen. Auch in diesem Jahr waren alle Beteiligten äußerst zufrieden und freuen sich bereits auf die nächste Fahrt im kommenden Jahr.
(Quelle: Pressemitteilug Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Chiemseeschifffahrt Helfer Copyright Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Rosenheim)

Öffentlicher Volkstanzkurs im Gasthof Höhensteiger

Öffentlicher Volkstanzkurs im Gasthof Höhensteiger

Rosenheim – Der Trachtenverein Alt Rosenheim e. V. veranstaltet gemeinsam mit seinem Bruderverein GTEV „D’Innviertler“ Rosenheim e. V. ab heute, 15. Oktober den jährlichen Volkstanzkurs zur Vorbereitung auf den Kathreintanz.

Die weiteren Kurstermine sind am 22. Oktober, 5. November sowie 12. November sie finden im Gasthof Höhensteiger, Westerndorfer Straße 101, 83024 Rosenheim statt. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr.
Die beiden Tanzmeister Hans Löw und Uli Berchtold haben wieder ein Übungsprogramm vorbereitet und auch die „Münchner Française“. Sie freuen sich auf viele Volkstanzbegeisterte und solche die es werden wollen. Alle weiteren Informationen zum Kursprogramm und rund um die Vereinsaktivitäten gibt es auf der Website www.alt-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein Alt Rosenheim e. V. / Beitragsbild: Volkstanzkurs im Gasthof Höhensteiger  Copyright Alt Rosenheim)

Die Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim ist umgezogen

Die Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim ist umgezogen

Rosenheim – Die Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim (SekoRo) der Diakonie ist in neue, modern gestaltete Räume umgezogen. Mit dem neuen Standort verbessert sich nicht nur die Erreichbarkeit, sondern es eröffnen sich auch neue Möglichkeiten für die Arbeit der Selbsthilfegruppen in Stadt und Landkreis Rosenheim.

Die neuen Räume in der Oberaustraße 16 befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Zughaltestelle Rosenheim Aicherpark und sind somit für Teilnehmende der Selbsthilfegruppen sowohl aus dem Stadtgebiet als auch aus dem Umland gut erreichbar. Dank der barrierefreien Gestaltung sind die Räumlichkeiten auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gut zugänglich.

Ort für Austausch und Begegnung

„Mit den großzügigen, hellen Gruppenräumen schaffen wir ideale Voraussetzungen für den Austausch unter Gleichgesinnten. Ob für regelmäßige Treffen oder spezielle Veranstaltungen, die neuen Räume bieten Flexibilität und ein angenehmes Ambiente,“ sagt Nadine Hausburg, Bereichsleiterin der Selbsthilfekontaktstelle (SekoRo).
SekoRo bleibt auch nach dem Umzug ein zentraler Anlaufpunkt für Menschen, die den Austausch in Selbsthilfegruppen suchen. Mit den verbesserten Rahmenbedingungen stärkt die Kontaktstelle der Diakonie Rosenheim ihre wichtige Rolle in der Region und wird weiterhin zahlreiche Gruppen unterstützen und fördern.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Diakonie Rosenheim/Nadine Hausburg)

TH Rosenheim setzt Forschungskooperationen fort

TH Rosenheim setzt Forschungskooperationen fort

Rosenheim – Die seit über zehn Jahren bestehende Kooperation der TH Rosenheim mit dem Unternehmen Heidenhain wird fortgesetzt. Die Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung werden ab Januar 2026 um weitere vier Jahre verlängert. Auch die Firma MD Elektronik, die seit einigen Jahren ebenfalls Forschungsprojekte an der TH Rosenheim finanziert, hat für ihre Forschungskooperation eine weitere Projektphase bis Ende 2029 zugesagt.

In den gemeinsamen Projekten werden Fachkräfte für die Entwicklung, die Fertigung und den Vertrieb technologisch führender Komponenten für Motion Control Systeme in Werkzeugmaschinen, Robotern und insbesondere Fertigungs- und Messeinrichtungen der Halbleiter- und Elektronikindustrie ausgebildet. Höchste Anforderung an die Dynamik und gleichzeitig Genauigkeit gibt es in Maschinen der Halbleiterindustrie, bei denen Positionsstabilitäten im Nanometer und Subnanometer beherrscht werden müssen. Zusätzlich beschäftigt sich die Forschergruppe mit hochdynamischen und hochpräzisen Automatisierungs- und Montageaufgaben in der Produktion, für die unter anderem neuartige Maschinenkinematiken und Bedienkonzepte entwickelt werden.
Das Team aus Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie Studenten ist interdisziplinär zusammengesetzt und besteht aus Elektrotechnikern, Maschinenbauern, Mechatronikern, Informatikern und Physikern. In der aktuell laufenden Projektphase wurde zusätzlich zur Fakultät für Ingenieurwissenschaften die Fakultät für Informatik einbezogen. Dadurch ist im Forschungsschwerpunkt Mechatronische Systeme tiefgehendes Know-how in allen Teilbereichen von Motion Control Systemen für Industrieanwendungen vorhanden.

Platz für Zehn junge Forscher 

Die Evaluation der Forschungskooperation erfolgte praxisnah in den modernen Forschungslaboren an der Technischen Hochschule Rosenheim. Die für die Forschungsarbeiten erforderlichen Geräte und Einrichtungen wurden fast vollständig von Heidenhain und MD Elektronik finanziert. Die direkt neben den Forschungslaboren liegenden Büros bieten Platz für bis zu zehn hochqualifizierte junge Menschen. Heidenhain und MD Elektronik finanzieren über vier Jahre „junge Forscher“ an der TH Rosenheim, die in Vollzeit an einer Promotion arbeiten.
Im Rahmen der Forschungsprojekte sind viele nationale und internationale Fachpublikationen erschienen und die Ergebnisse auf renommierten Tagungen und Kongressen vorgestellt worden. Fünf kooperativen Promotionen gemeinsam mit der Technischen Universität München wurden bereits mit Auszeichnung abgeschlossen“, so Professor Dr.-Ing. Rainer Hagl, Initiator und langjähriger Projektleiter des Forschungsschwerpunktes Mechatronische Systeme. Zum Jahreswechsel übernimmt sein jüngerer Kollege Professor Dr.-Ing. Frank King seine Aufgaben.
„Die Technische Hochschule Rosenheim wird seit 2009 durch Heidenhain auch im Bereich der Ausbildung intensiv durch Geräte unterstützt. Das Unternehmen leistet damit einen wesentlichen Beitrag, die Ausstattung der Hochschullabore substanziell zu verbessern“, unterstreicht Professor Dr.-Ing. Martin Versen, der Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, den hohen Wert der Kooperation. Zusätzlich übernehmen seinen Worten nach Spezialisten der Firma unentgeltlich die Grundlagenvorlesung „Feinwerktechnik und Optik“. Insgesamt können durch diese Unterstützung junge Menschen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) auf dem aktuellen Stand der Technik professionell und praxisnah akademisch ausgebildet werden.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Bei einem Besuch an der TH Rosenheim bekräftigten die Vertreter von Heidenhain und MD Elektronik den Willen zu einer weiteren Zusammenarbeit mit der Hochschule. Copyright Sabrina Simon)

Gärtnern im Herbst: Warum Rechen und Säge jetzt ruhen sollten

Gärtnern im Herbst: Warum Rechen und Säge jetzt ruhen sollten

Hilpoltstein – Mit den ersten bunten Blättern ist die ideale Zeit gekommen, um den Garten winterfest zu machen. Dabei können Gartenbesitzende einiges für die Artenvielfalt tun: eine wilde Ecke, einen Totholzstapel oder einen Laubhaufen anlegen und abgestorbene Pflanzen einfach liegen lassen. Das alles bietet Vögeln, Insekten und Säugetieren Nahrung sowie Schutz vor Frost.

„Ein naturnaher Garten mit vielen Strukturen nützt nichts, wenn er im Herbst komplett aufgeräumt wird. Rechen, Säge und Spaten auch mal liegen zu lassen, ist ein wertvoller Beitrag für den Naturschutz vor der eigenen Haustür“, sagt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. „Ein vielfältiger Garten hilft nicht nur Vögeln und andere Tieren. Das bunte Treiben zu beobachten, tut auch uns Menschen gut, gerade jetzt, wenn die Tage wieder kürzer und grauer werden.“ Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) gibt deshalb Tipps, um im Herbst etwas für die Artenvielfalt im Garten zu tun.

1. Laub liegen lassen

Das farbenfroh herabregnende Laub gehört in den Garten und nicht in den Abfallsack. Verteilt im Hochbeet oder als Frostschutz unter der Hecke nutzt es vielen Gartenbewohnern. „Igel brauchen als Winterquartier einen großen Laubhaufen, der mit Ästen vor Wind geschützt ist,“ erklärt Angelika Nelson. Auch Amsel und Kohlmeise drehen emsig die Blätter um und suchen darunter nach Schnecken und Asseln.

2. Gartenabfälle recyceln

Wer Material von Ast- und Heckenschnitten oder andere Gartenabfälle hat, sollte diese nicht häckseln oder auf dem Wertstoffhof entsorgen. Besser ist es, sie zu einem Totholzhaufen aufzuschichten, den Käfer gerne bewohnen. Auch der Igel fühlt sich dort während der kalten Jahreszeit wohl.

3. Stauden erst im Frühling schneiden

Stauden treiben jedes Jahr wieder aus und erfordern nach dem Einpflanzen weniger Arbeit. Viele heimische Pflanzen, wie Mädesüß, Blutweiderich oder Tauben-Skabiose, dienen als Nahrung für Schmetterlingsraupen, die wiederum im Frühjahr von Vögeln für die Aufzucht ihrer Jungen dringend benötigt werden. Je nach Boden, Beschattung und Bodenfeuchte wachsen unterschiedliche Pflanzen. „Abgeblühte Stauden schneidet man am besten erst im Frühjahr zurück, weil sich in den Stängeln von Brombeere, Sonnenblume oder Goldrute oft Insekten einnisten, um zu überwintern“, so die LBV-Biologin.

4. Gehölze und Blumenzwiebeln pflanzen

Auch neue Gehölze können jetzt im Herbst gepflanzt werden. Besonders empfehlenswert für den Naturgarten sind Frühblüher wie Weide und Kornelkirsche. Sie bieten Insekten im Frühjahr eine erste Nahrungsquelle. Die Insekten wiederum sind dringend benötigte Leckerbissen für rückkehrende Zugvögel. Eine dichte, undurchdringliche Hecke aus heimischen Gehölzen ist auch ein sicherer Unterschlupf für Igel und eine gute Nistmöglichkeit für Singvögel. Jetzt vor den ersten frostigen Nächten ist auch die ideale Zeit, um Zwiebelpflanzen zu stecken. Frühblüher wie Schneeglöckchen, Märzenbecher und Krokusse verwandeln den Garten gleich zu Beginn des Frühlings in ein Blütenmeer und versorgen die ersten aktiven Insekten mit Nahrung.

5. Nistkästen reinigen

Die Brutsaison der Singvögel ist nun abgeschlossen und viele sind schon in den Süden gezogen. Damit sie im nächsten Frühjahr wieder saubere Nistmöglichkeiten in Bayern vorfinden, kann man jetzt mit einer Bürste das alte Nistmaterial mitsamt den möglicherweise eingenisteten Parasiten aus dem Nistkasten entfernen. So bietet man auch den in Bayern gebliebenen Singvögeln einen Unterschlupf für kalte Nächte. Auch Siebenschläfer oder Haselmaus nutzen Nistkästen gerne als sicheren Ort für ihren Winterschlaf.
(Quelle: Pressemitteilung / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Das ändert sich beim ÖPNV in Rosenheim ab 15.12.2024

Das ändert sich beim ÖPNV in Rosenheim ab 15.12.2024

Rosenheim – Beim Rosenheimer Stadtverkehr ändert sich ab dem 15. Dezember 2024 einiges. Was genau, wurde jetzt bei der kombinierten Sitzung von Verkehrsausschuss und Aufsichtsrat der neuen Verkehrsgesellschaft vorgestellt. So viel schon vornweg; nicht alles wird besser. Es gibt sogar Rückschritte. Hier die wichtigsten Fakten im Überblick.

1. Nachtlinien:

Bisher fuhren die Nachtlinien Montag bis Samstag von 20 Uhr bis 1.45 Uhr. Zukünftig fahren die Nachtlinien Montag bis Donnerstag von 19 bis 23 Uhr (damit fast drei Stunden weniger als bisher!) und Freitag und  Samstag von 19 bis 1.45 Uhr. An Sonn- und Feiertagen gibt es weiterhin ganztägig keine Busverbindungen.

Derzeit fahren ab Betriebsbeginn (4.45 Uhr) gleich die Taglinien. Zukünftig fahren von 4,30 Uhr bis 6.15 Uhr am Morgen auch noch mal die Nachtlinien. Zeiten dann: Montag bis Freitag von 4.30 Uhr bis 6.15 Uhr und am Samstag von 4.30 Uhr bis 9 Uhr. Erst danach starten dann die Taglinien.
Welche Auswirkungen hat das jetzt aber konkret auf die Fahrgäste? Erklärung: 14 Linien gehören zur Taglinie und 8 Linien ( und damit sechs Linien weniger) gehören zur Nachtlinie. Das bedeutet: Nicht alle Nachtlinien fahren alle Haltestellen der Taglinien an. Die Fußwege werden also, nach unserer Einschätzung, tendenziell für einige Fahrgäste länger.

2. Taktung

Derzeit fährt die Linie 402 (Endorferau, Aicherpark, Gries) von Montag bis Freitag am Nachmittag alle 15 Minuten. Zukünftig nur noch alle 30 Minuten. Am Vormittag ändert sich nichts an der Taktung, An den Samstagen gilt derzeit bei der Linie 402, so wie bei allen Linien am Samstag, immer noch der Notfallplan, der Februar 2023 aufgrund Personalmangels eingeführt wurde Dieser sollte eigentlich bereits wieder Ostern 2023  enden. Jetzt bleibt es auch weiterhin beim Notfallplan, bedeutet eine Taktung auf 60 Minuten – mit einer Ausnahme. Die Linie 412 (Aicherpark, Pang, Aising) fährt wie bereits jetzt jede halbe Stunde.

3. Haltestellen

Wiederbelebt nach der Corona- Pause werden ab dem 15. Dezember folgende Haltestellen: Simsseestraße Freibad, Gießenbachstraße (Norma), Königseestraße,  Eisstadion, Herbststraße (Friedhof).
Ganz neu dazu kommen:
Gewerbegebiet Oberfeld, Amperstraße und Lokchuppen (Rathaus).

4. Neue Linien

Neu eingeführt wird die Linie 427. Sie fährt von der Stadtmitte über den Bahnhof bis Endorferau, Oberwöhr, Heilig Blut und zurück zum Bahnhof und Stadtmitte.

Wird künftig das ganze Jahr über angebunden, die Haltestelle am Happinger Ausee, Fotos: Archiv aez

Wird künftig das ganze Jahr über angebunden: die Haltestelle am Happinger Ausee. Fotos: aez

5. Routenänderungen
  • Linie 403 fährt zukünftig als Ringlinie nur noch in eine Richtung – von Stadtmitte über Bahnhof, Traberhof, Happing, Eisstadion und weiter zum Bahnhof und Stadtmitte.
  • Linie 407 fährt zusätzlich zur bisherigen Route über das Gewerbegebiet Schwaig. In der alten Landstraße wird die Fahrtrichtung umgedreht.
  • Linie 410 fährt zusätzlich das Gewebegebiet an der Brückenstraße bei der Kastenau an.
  • Linie 413 (war früher reine Schülerlini), bedient zukünftig Stadtmitte, Bahnhof, Gewerbegebiet Ost, Happingerausee, Happing, Weko, Oberfeld, Traberhof, Kufsteiner Straße, Bahnhof und Stadtmitte.
  • Linie 421 (Nachtlinie) fährt nicht mehr über Heilig Blut, dafür aber über Westerndorf am Wasen.
  • Linie 423 (Nachtlinie) fährt zusätzlich ins Oberfeld-Gewebegebiet und Weko.
  • Linie 424 ( Nachtlinie) – da fällt Küpferling und Niederschlesienstraße weg, Dafür werden zukünftig nun auch angefahren: Keferwald, Egarten, Westerndorf St. Peter, Kaserne und Lena-Christstraße
  • Linien 426 und 424 fahren künftig auch zum Bahnhof.
    (Quelle: Artikel: jos/ Beitragsbild: Archiv aez)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. Oktober

Namenstag haben: Aurelia, Thekla, Theresia 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Penny Marshall (1943 – war eine US-amerikanische Regisseurin und Schauspielerin.)

– Chris de Burgh (1948 –  so sein richtiger Name, ist ein erfolgreicher irischer Sänger und Komponist.)

–  David Trimble (1944 –  war ein nordirischer Politiker und Regierungschef, der als Co-Architekt des Karfreitagsabkommens von 1998 den jahrzehntelangen nordirischen Bürgerkrieg beenden konnte und für seine Bemühungen um eine friedliche Lösung des Nordirlandkonflikts mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1783: Der erste Mensch begibt sich mit königlicher Billigung an Bord eines Heißluftballons in die Lüfte. Die durch ein Seil gesicherte Montgolfière mit Jean-François Pilâtre de Rozier steigt in Paris 26 Meter hoch auf.
  • 2010: Nach knapp 11 Jahren Bauzeit erfolgt der Durchstich der ersten Röhre des Gotthard-Basistunnels.
  • 1963: Die Berliner Philharmonie wird im Rahmen eines Festakts an den Intendanten Wolfgang Stresemann übergeben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Natürlich verhüten im Vogelheim

Natürlich verhüten im Vogelheim

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Brüten verboten: Eine kleine Schwärmerei unter Vögeln kann schnell unerwünschte Folgen haben. Um aus einem Paar der geselligen Wellen- oder Nymphensittiche keine ganze Vogelschar entstehen zu lassen, sollten bereits bei der Auswahl der Tiere grundsätzliche Dinge Beachtung finden.

Sie erstrahlen im grünen oder blauen Federkleid und sind die beliebtesten Ziervögel in Deutschland: 1,5 Millionen Wellensittiche flogen 2021 durch deutsche Wohnzimmer. Auf Platz 2 der am meisten gehaltenen Ziervögel landet der Nymphensittich mit 0,4 Millionen Tieren. Dies ist das Ergebnis einer haushaltsrepräsentativen Erhebung im Auftrag des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. und des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF).
Da die Vögel Schwarmtiere sind, sollten sie mit mindestens einem Partnertier gehalten werden. Wenn es die Größe des Vogelheims hergibt, gern auch im Schwarm, etwa in einer Voliere im Garten. Familienplanung ist aber unerwünscht: „Wir raten, unkontrollierter Vermehrung im heimischen Vogelkäfig vorzubeugen“, sagt Torben Friedrich, Pressesprecher beim Deutschen Kanarien- und Vogelzüchterbund e. V. (DKB). Ein Grund: Häufig werden beim Privatkauf Geschwistertiere erworben, die dann gemeinsam Nachwuchs zeugen würden.

Ohne Nistkästen kein Nachwuchs

Die Vermehrung ist laut dem Experten am einfachsten zu vermeiden, indem man gleichgeschlechtliche Vögel hält. Leben weibliche und männliche Tiere in einem Gehege, sollte auf Nistkästen bei diesen Arten komplett verzichtet werden. Da Wellen- und Nymphensittiche von Natur aus Höhlenbrüter sind, würden die Kästen die Vögel zur Brutbereitschaft animieren. „Die meisten Vogelarten, die in Deutschland privat gehalten werden, bevorzugen ohnehin Sitzstangen oder Äste als Schlafplatz“, sagt Friedrich.

Was tun, wenn sich die Vögel doch vermehren?

Ungeplanter Nachwuchs kommt laut Experte Friedrich relativ selten vor. „Kommt es doch zu einer Vermehrung der Tiere, sollten diese in einer sehr geräumigen Voliere gehalten werden“, rät er. „Denn leben mehrere Paare in einer Anlage, ist in der Brutzeit die Gefahr groß, dass sich die Männchen beim Balzen verletzen.“ Bei einer geplanten Zucht sei es daher am besten, in der jeweiligen Zuchtsaison die Tiere auseinanderzusetzen und erst nach der Brutzeit wieder zusammenzuführen.
Neben Nistkästen und Nistmaterial wäre im Vogelheim auch spezielles Aufzuchtfutter für die Tiere empfehlenswert. Grundsätzlich kann man bei Wellen- und Nymphensittichen von einer Brutzeit von 18 bis 20 Tagen ausgehen. Die Nestlingszeit beträgt im Durchschnitt etwa 28 Tage, nachdem die Jungtiere geschlüpft sind.
Regionale Vogelvereine oder Tierheime können einen erfahrenen Ansprechpartner vermitteln, der die Tiere im Notfall übernimmt oder den Halter bei der Geburt und Aufzucht der Jungtiere unterstützt.

Ist das Züchten mit Ziervögeln genehmigungspflichtig?

Die Vermehrung von Ziervögeln, ausgenommen sind Cardueliden wie Stieglitze und Grünfinken, ist in Deutschland nicht genehmigungspflichtig. „Erst ab 25 Vogelpaaren spricht man in Deutschland von einer gewerbsmäßigen Zucht. Diese muss dann angemeldet werden“, erläutert Friedrich.
Selbst um eine artgemäße Haltung der Tiere zu gewährleisten, rät der Deutsche Kanarien- und Vogelzüchterbund, jedoch dazu, einen Sachkundenachweis abzulegen. Dieser beinhaltet die theoretischen und praktischen Grundlagen für den Umgang, die Haltung, Fütterung und Zucht der Tiere. Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen zum Sachkundenachweis nach Paragraph 11 des Tierschutzgesetzes finden man auf der Webseite vom Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e. V. (BNA, www.bna-sachkunde.de/).
„Wer erstmalig Nachwuchs im Vogelgehege plant, sollte sich außerdem einem der Zuchtverbände in Deutschland anschließen und sich mit erfahrenen Züchtern austauschen“, rät Friedrich. 
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto reI)