Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG bedeuten vom 8. auf 9. Februar auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein Fahrplanänderungen, Haltestellenausfälle und Schienenersatzverkehr.

Die DB InfraGO AG führt Bauarbeiten durch, die von Samstag, 8., auf Sonntag, 9. Februar 2025, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein kommt es abends und nachts zu Fahrplanänderungen, dem Ausfall der Haltestellen München Ost, Grafing Bahnhof, Aßling (Oberbayern), Ostermünchen und Großkarolinenfeld und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Grafing Bahnhof und Rosenheim. Die Busse und Züge fahren teilweise zu anderen Zeiten als die Züge im Regelfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Eislauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 05) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 27. Januar: 8 bis12:50 Uhr
Dienstag, 28. Januar: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Mittwoch, 29. Januar: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Donnerstag, 30. Januar: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr sowie 20:15 bis 22Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Freitag, 31. Januar: 8 bis 9:40 Uhr und 10:50 bis12:50 Uhr (Von 9:50 bis 10:40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Samstag, 1. Februar: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 2. Februar: Kein öffentlicher Eislauf
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr im Eisstadion ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gefährliche Gifte und skrupellose Methoden: Jahresbilanz im Projekt „Tatort Natur“

Gefährliche Gifte und skrupellose Methoden: Jahresbilanz im Projekt „Tatort Natur“

Hilpoltstein – Von der Kamikazetaube bis zum vergifteten Uhu: Zahlreiche Fälle von Naturschutzkriminalität haben der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und die Gregor-Louisoder Umweltstiftung (GLUS) im Rahmen ihres gemeinsamen Projekts „Tatort Natur“ im Jahr 2024 registriert.

Die traurige Jahresbilanz beinhaltet neben zwölf nachweislich vergifteten Großvögeln auch einen Fall, bei dem eine geschützte Vogelart beschossen wurde. Die tatsächliche Zahl der Vergehen dürfte noch deutlich höher liegen. „Kein einziger der Täter konnte bisher zur Rechenschaft gezogen werden. Das zeigt, wie groß der Handlungsbedarf weiterhin ist“, erklärt Dr. Andreas von Lindeiner, LBV-Landesfachbeauftragter für Naturschutz. Gemeinsam setzen LBV und GLUS ihr Engagement auch 2025 fort, indem sie alle bekannten Naturschutzdelikte konsequent zur Anzeige bringen und auf eine stärkere Strafverfolgung drängen.
Der LBV dokumentierte 2024 insgesamt 50 tote Großvögel, bei denen ein Verdacht auf illegale Aktivitäten bestand. Ist die Todesursache des Vogels bei einer Obduktion nicht ersichtlich, veranlasst der LBV für gewöhnlich eine toxikologische Untersuchung.
In zwölf Fällen ergab diese, dass der tote Vogel an einer Vergiftung verstorben war. Besonders häufig kam dabei das Nervengift Carbofuran zum Einsatz. „Dieses Nervengift, das bereits 2007 in der EU verboten wurde, ist hochgefährlich, besonders für Kinder und Haustiere, die schon durch Hautkontakt schwere gesundheitliche Schäden erleiden können“, so Andreas von Lindeiner. Im Landkreis Erlangen-Höchstadt kam es im März innerhalb von drei Tagen zu einer besorgniserregenden Häufung von drei Fällen, bei denen Greifvögel durch Carbofuran getötet wurden. Der LBV und engagierte Privatpersonen vor Ort haben für Hinweise, die zur Aufklärung der Taten führen, eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgelobt. Die Straftaten beschränkten sich jedoch nicht auf Mittelfranken. Auch in Oberbayern, Niederbayern, der Oberpfalz und Schwaben konnten Vergiftungen von Großvögeln nachgewiesen werden.

Unbeabsichtigte Vergiftungen als zusätzliches Problem

Auffällig war im Jahr 2024 die hohe Anzahl an sekundären und fahrlässigen Vergiftungen. So starb beispielsweise ein Weißstorch im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, weil er Ibuprofen gefressen hatte. Das Schmerzmittel verursacht tödliche Nierenschäden und Blutungen bei Vögeln. Bei einem Rotmilan im Oberallgäu und einem Habicht bei Ansbach wurden Vergiftungen mit Pentobarbital nachgewiesen. „Der Arzneistoff wird in der Tiermedizin zum Einschläfern von Haustieren verwendet. Werden diese Haustiere widerrechtlich in der freien Natur beigesetzt, graben Aasfresser die Kadaver oft wieder aus und sterben an dem im Tierkörper noch enthaltenen Gift“, erklärt der LBV-Landesfachbeauftragte für Naturschutz. Ein weiteres Problem sind Rattengifte wie Brodifacoum. Ein Uhu und ein Rotmilan verendeten im Laufe des vergangenen Jahres nachweislich daran. Ratten fressen das Gift, sterben aber erst nach mehreren Tagen. In dieser Zeit können sie von Greifvögeln erbeutet werden, die sich dadurch selbst vergiften und zu Tode kommen.

Verstümmelte Tauben als Köder und Armbrust-Attacke

Besonders schockierend für die Naturschützer war im vergangenen Jahr ein Fall im Landkreis Regensburg. Dort fand eine Spaziergängerin im November eine flugunfähige Zuchttaube und brachte sie nach Regenstauf in die Vogelauffangstation des LBV. Es stellte sich heraus, dass das Tier absichtlich verstümmelt und mit dem Gift Carbofuran präpariert worden war, um einen Wanderfalken oder Habicht zu ködern und zu töten. „Der LBV arbeitet in diesem Fall eng mit Polizei und Staatsanwaltschaft zusammen, um den Täter zu stellen“, so Andreas von Lindeiner. Einen weiteren Fall solcher „Kamikazetauben“ gab es vermutlich bereits im August im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Dort wurde ein toter Mäusebussard neben zwei toten Zuchttauben gefunden. Ebenfalls erschrocken zeigen sich GLUS und LBV von einem Vergehen, bei dem ein bisher Unbekannter mitten in München mit einer Armbrust auf eine Krähe schoss.

Sensibilisierung von Behörden und Gesellschaft bleibt essenziell

Im Rahmen des Projekts führen der LBV und die GLUS auch immer wieder Schulungen rund um Naturschutzkriminalität durch, zum Beispiel an Landratsämtern. Auch der Austausch zwischen Behörden, Ehrenamtlichen und Polizei wird bei Fachtagungen angeregt. Durch die wertvolle Aufklärungsarbeit ist das Thema in vielen Behörden mittlerweile bekannt, und die nötigen Abläufe zur Meldung und Dokumentation haben sich etabliert. Zudem gibt es inzwischen einen Handlungsleitfaden für alle Polizeibehörden in Bayern. „Die Sensibilisierung von Gesellschaft, Polizei, Staatsanwaltschaften und Behörden ist entscheidend, um bei der Strafverfolgung tatsächlich Erfolge zu erzielen. Wir hoffen, dass so zukünftig viele der Delikte aufgeklärt werden können. Bisher konnten leider nur in wenigen Fällen Tatverdächtige ausfindig gemacht werden“, erklärt Franziska Baur, GLUS-Fachreferentin für Naturschutz.
Alle angegebenen Zahlen sind vorläufig und beziehen sich auf die zwischen Januar und Dezember 2024 vollständig abgeschlossenen Fälle.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

TH Rosenheim: Marktplatz für innovative Ideen

TH Rosenheim: Marktplatz für innovative Ideen

Rosenheim – Auch in diesem Jahr hat die Projektmesse Digitalisierung an der TH Rosenheim praxisnahe Einblicke in die Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Applied Artificial Intelligence geboten.

18 studenten Teams präsentierten im Gründerzentrum Stellwerk18 innovative Softwarelösungen und Beratungsprojekte, die sie im Wintersemester für Firmen und Institutionen entwickelt haben. Die Studierenden stellten in kurzen Vorträgen ihre jeweilige Aufgabenstellung vor und erläuterten die Umsetzung.
„Uns geht es bei der Messe darum, Studierende mit Unternehmen zu vernetzen und Herausforderungen aus der Praxis zu lösen. Die TH Rosenheim ist im Bereich Innovation ein wichtiger Impulsgeber für die Region und wir loten gerne aus, was technologisch möglich ist“, sagt Professor Gerd Beneken, Leiter des Innovationslabors der Fakultät für Informatik. Er organisierte die Messe auch in diesem Jahr federführend mit seiner Kollegin Professorin Claudia Förster. Diese ergänzt: „Anhand der Projekte sehen wir, was die Unternehmen derzeit beschäftigt. Wichtige Themen sind dabei zum Beispiel Kundenzentrierung, Prozessdigitalisierung und die Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz.“

Personalisierte Kunden-Kommunikation mithilfe von KI

Eben diese Themen standen auch im Mittelpunkt eines Projekts, das Studierende für das Softwareunternehmen itelio GmbH mit Sitz in Kiefersfelden umgesetzt haben. Sie entwickelten eine Anwendung für die Vertriebsabteilung, mit der sich auf Basis von ChatGPT personalisierte E-Mails an Kunden und Interessenten erstellen lassen. „Bislang verwenden wir eine ganze Reihe von Templates, aber das ist ziemlich aufwendig und hinsichtlich der Personalisierung eingeschränkt. Mit der Softwarelösung können wir unsere Vertriebsaktivitäten weiter verbessern“, erläutert Regula Keller, Business Application Manager bei itelio. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden sei hervorragend gewesen. „Sie waren sehr engagiert und haben eine tolle Lösung erarbeitet“, so Keller weiter.
Ein anderes Projekt widmete sich der Rückengesundheit von Kindern. Zusammen mit der Osteopathin Simone Lüders aus Rosenheim erarbeiteten Informatik-Studierende eine App, mit der sich die Sitzhaltung am Schreibtisch dokumentieren lässt. Eine KI soll dann eine Beurteilung und Korrektur der Sitzhaltung für Eltern und Lehrer unterstützen. „Studien zeigen, dass viele Grundschulkinder eine schlechte Stift- und Körperhaltung haben. Das wirkt sich auf die Gesundheit und auf die Leistungsfähigkeit aus. Die App kann dabei helfen, diese Situation zu verbessern“, betont Lüders. Die Entwickler profitierten laut Teammitglied Jan Tamas sehr vom direkten Praxisbezug und dem Austausch mit der Therapeutin. „Wir haben eine Menge Arbeit reingesteckt. Es wäre schon cool, wenn man die App irgendwann herunterladen kann.“

Wie stehen die Überlebenschancen in einem Horrorfilm?

Eine Sonderausstellung befasste sich mit „Visual Storytelling auf der Grundlage von Daten“. Dabei beschäftigten sich Studierende unter anderem mit Stereotypen in Horrorfilmen. „Die augenzwinkernde Frage ist, mit welchen Voraussetzungen man die besten Chancen hat, in so einem Streifen zu überleben“, erklärt Professor Markus Breunig von der Fakultät für Informatik. „In der Anwendung kann man die verschiedenen Parameter wie Alter, Hautfarbe, Geschlecht und Art des Horrorfilms verändern und dann sehen, wie sich das auswirkt. Ganz allgemein hat man als Frau offensichtlich bessere Chancen, das Filmende mitzuerleben“, so Breunig.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: In kurzen Vorträgen erläuterten die studentischen Teams ihre Projekte. Copyright Anton Maier)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Januar

Namenstag haben: Arno, Franz, Theorigith, Thurid, Vera

3 bekannte Geburtstagskinder:

Joachim Gauck (1940 – ist ein ehemaliger evangelischer Pfarrer und DDR-Bürgerrechtler.)

Ernest Borgnine (1917 – war ein US-amerikanischer Schauspieler mit einer über 60-jährigen Karriere.)

 Neil Diamond (1941 – ist ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren zahlreiche berühmte und vielfach gecoverte Songs veröffentlichte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1962: Brian Epstein übernimmt mit einem Fünfjahresvertrag das Management der Beatles.
  • 1835: In den Vereinigten Staaten kommt nach einer vorausgegangenen Testphase das erste Dosenbier, abgefüllt von der Brauerei Gottfried Krueger Brewery Company, in den Handel.
  • 2006: Die Walt Disney Company gibt bekannt, dass sie für 7,4 Milliarden US-Dollar die Pixar Animation Studios erwerben werde.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Leseratten aufgepasst: Im Februar startet der Bücherflohmarkt der Bücherei Prien

Leseratten aufgepasst: Im Februar startet der Bücherflohmarkt der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Von Montag, 10. bis Freitag, 21. Februar veranstaltet die Bücherei Prien einen Bücherflohmarkt in den Räumlichkeiten im Dachgeschoss des Haus des Gastes, Alten Rathausstraße 11.

Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter rund 2800 neue Medien eingearbeitet. „Da in unseren Regalen nicht unbegrenzt Platz ist, muss eine ähnliche Zahl aussortiert werden“, erklärt Büchereileiterin Melanie Schieber. Zudem bekomme die Bücherei Prien aus Aufräumaktionen und Haushaltsauflösungen zahlreiche Exemplare geschenkt, die nicht alle in den Bestand eingestellt werden können. Leseratten, Gelegenheitsleser und Schnäppchenjäger können sich auf zahlreiche Bücher aus den unterschiedlichsten Genres freuen. Zu den regulären Öffnungszeiten – montags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, mittwochs von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr – können Besucher durch die Bücherkisten stöbern und zum kleinen Preis Romane, Krimis, Sachliteratur, CDs, DVDs und Kinderbücher erwerben.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Melanie Schieber und Kollegin Bianca Radlinger. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Traunstein: Wiederaufnahme der Bauarbeiten an der Schutzgalerie Weinkaser

Traunstein: Wiederaufnahme der Bauarbeiten an der Schutzgalerie Weinkaser

Traunstein – Trotz herausfordernder Witterungsbedingungen wurden die Arbeiten an der Schutzgalerie Weinkaser auf der B 305 Traunstein Mitte Januar wieder aufgenommen. Die Verkehrsfreigabe ist voraussichtlich nicht vor Mitte 2026 möglich.

Ziel ist es, die sich abzeichnende Verschiebung des Bauendes und damit die mit dem Bau verbundenen Einschränkungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer in Grenzen zu halten. Deshalb ergreift das Staatliche Bauamt Traunstein derzeit umfangreiche Winterbaumaßnahmen.
Für den Roh- und Straßenbau der 470 m langen Schutzgalerie am Weinkaser wurden rund zwei Bausaisonen veranschlagt, für die zu installierende Betriebstechnik weitere vier bis sechs Monate. Der Baubeginn erfolgte im März 2024. Demzufolge geht das Staatliche Bauamt Traunstein derzeit von einem Bauende bis Mitte 2026 aus. Der Grund für die Verzögerungen liegt jedoch nicht an einer längeren Bauzeit, sondern an dem vorausgegangenen langen Verlauf des Vergabeverfahrens. Entgegen der ursprünglichen Planung konnte mit den Bauarbeiten erst rund ein Jahr später als geplant begonnen werden. Dieser Verzug konnte trotz hervorragender Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma nicht aufgeholt werden.

Reine Betonarbeiten voraussichtlich  bis Herbst 2025 abgeschlossen

Gleichwohl schreiten die Arbeiten an der Lawinengalerie Weinkaser gut voran. Mit Hilfe von zwei 40 Tonnen schweren Schalwagen wächst die Galerie im Wochentakt in beide Richtungen. Nach aktuellem Stand geht das Staatliche Bauamt Traunstein davon aus, dass die reinen Betonarbeiten bis Herbst 2025 abgeschlossen werden können.
Nach Abschluss der Rohbauarbeiten des äußerst komplexen Ingenieurbauwerks nimmt insbesondere die Betriebstechnik großen Raum ein. Die Lawinengalerie erhält eine umfangreiche sicherheitstechnische Ausstattung nach den einschlägigen Regelwerken für den Tunnelbau und den Betrieb. Für die im Anschluss an den Rohbau zu installierende Betriebstechnik werden etwa vier bis sechs Monate benötigt. Aufgrund des Winterzeitraums werden auch hier die Witterungsbedingungen eine entscheidende Rolle für den Bauablauf spielen.
Erst nach Abschluss der betriebstechnischen Arbeiten erfolgt der Straßenbau, der unmittelbar vor Verkehrsfreigabe umgesetzt wird.
Das Staatliche Bauamt Traunstein bittet Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliche Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Copyright Staatliche Bauamt Traunstein)

Wie Sterne zählen: Kinder entdecken Kunst von Elisabeth Mehrl

Wie Sterne zählen: Kinder entdecken Kunst von Elisabeth Mehrl

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Galerie im Alten Rathaus Prien finden schon seit einigen Jahren die Workshops „Kinder machen Kunst“ statt und die Nachwuchskünstler sind begeistert, Kunst auf ganz eigene Art zu erleben.

Aufgrund der großen Nachfrage fanden im Januar gleich zwei Workshops im Rahmen der Ausstellung „Elisabeth Mehrl – wie Sterne zählen“ statt. Zu Beginn begrüßte die Kuratorin Ingrid Fricke die jungen Teilnehmer vor den tellergroßen Gemälden funkelnder Edelsteinschliffe im Foyer der Galerie. „Seit über 30 Jahren malt die Künstlerin vorwiegend überdimensional große Schmuckstücke“, erklärte Fricke und leitete die Gruppe ein Stockwerk höher. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Kinder von der detailgetreuen Darstellung einer Brosche, die sich im Kontrast zu einer abstrakten Malerei präsentiert und sich lediglich durch die ausgewählten Farben mit den vertikalen Linien vereint. „Das sieht aus wie Froschlaich“, sagte ein Mädchen im nächsten Raum, in dem drei großformatige Leinwände ausgestellt sind. Die in schwarz-weiß gehaltenen Bilder zeigen unzählige Perlen, die die Künstlerin alle frei Hand mit Acrylfarbe und Pinsel in ihrer eigenen Vollkommenheit gemalt hat.
Die Farbe Rot dominiert im obersten Stockwerk, auch hier Perlen über Perlen. „Was glaubt ihr wie viele das sind“, fragte die Kunstvermittlerin in die Runde und schmunzelte. „Das ist wie Sterne zählen – mehr als 7.000 Perlen sind auf diesem Gemälde abgebildet.“ Im Anschluss an die kindgerechte Führung machten sich die Kinder, inspiriert von der mehrteiligen Bilderreihe „Kosmos der Möglichkeiten“, selbst ans Werk. Ausgerüstet mit Leinwand, Acrylfarben und Pinsel entstanden spannende Bildinterpretationen der Lieblingsmotive. Natürlich wurden bei dem Workshop auch Perlen gezählt , mit flinken Fingern fädelten die Nachwuchskünstler kleine Mäuse, die künftig als Schmuckstücke an Schulranzen und Rucksäcken baumeln.
Noch bis einschließlich kommenden Sonntag, 26. Januar 2025 zeigt die Galerie im Alten Rathaus unter dem Titel „wie Sterne zählen“ die Gemälde von Elisabeth Mehrl. Die Ausstellung hat in den nächsten Tagen täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt 4 Euro, Personen bis einschließlich 21 Jahre haben freien Eintritt. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Bei der kindgerechten Führung durch die Ausstellung „wie Sterne zählen“ sind vor allem die Mädchen von dem zwölf Meter langen Kunstwerk „Große Kette“ beeindruckt. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Hundegebell: Was ist wann und wie lange erlaubt?

Hundegebell: Was ist wann und wie lange erlaubt?

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Hundegebell führt bei Nachbarn oft zu Streit. Doch was ist erlaubt und ab wann muss Ruhe sein? Das verrät der IHV.

Bellen ist für Hunde ein Kommunikationsmittel und liegt in der Natur der Tiere. Bellt ein Hund aber besonders häufig oder lange, kann dies zu Streitigkeiten mit den Nachbarn führen.
Die Frage ist: Wann ist Hundegebell als Ruhestörung einzustufen und was müssen Mitbewohner einfach erdulden? Verschiedene Gerichtsurteile geben Antworten.
Ob vor Freude, weil der geliebte Mensch nach Hause kommt oder vor Aufregung, wenn der Postbote an der Haustür klingelt: Mit ihrem Bellen drücken Hunde Emotionen aus. Vielen Rassen liegt es im Blut, Geräusche lautstark zu melden, manchmal zum Unmut des Nachbarn, der die Lautäußerungen als Lärmbelästigung empfinden kann. Damit haben sich bereits diverse Gerichte beschäftigt. Das übereinstimmende Urteil: Auch für Hundegebell gelten Richtlinien, Regeln und Ruhezeiten.

Wie viel und wie lange dürfen Hunde bellen?

„Das Urteil des Oberlandesgericht Köln vom 7. Juni 1993 wird mittlerweile als Standardurteil in Lärmangelegenheiten verwendet“, erklärt der auf Tierrecht spezialisierte Anwalt Andreas Ackenheil. Dieses Urteil mit dem Aktenzeichen 12 U 40/93 verpflichtete einen Hundehalter, sein Tier so zu halten, dass Hundegebell, Winseln oder Jaulen auf dem Grundstück des Nachbarn zu bestimmten Ruhezeiten nicht zu hören ist. Diese Zeiten gelten von 13 bis 15 Uhr sowie von 22 bis 6 Uhr. Darüber hinaus darf Hundegebell nicht länger als zehn Minuten ununterbrochen und insgesamt 30 Minuten täglich zu hören sein. „Natürlich können festgesetzte Bellzeiten einem Hund nicht verständlich gemacht werden, daher sind die Regelungen eher als Orientierung zu verstehen“, erklärt der Tierrechtsexperte.
Auch in ländlicher Umgebung muss ein Hundehalter sicherstellen, dass Nachbarn vor 7 Uhr morgens, zwischen 13 und 15 Uhr und nach 22 Uhr keiner Lärmbelästigung durch Hundegebell ausgesetzt sind. Das Recht der Nachbarn auf Ruhe hat hier Vorrang vor dem Interesse des Hundehalters, wie das Landgericht Mainz am 22. Juni 1994 unter dem Aktenzeichen 6 S 87/94 urteilte.

Dürfen Hunde an Sonn- und Feiertagen bellen?

„Geht von einer Hundehaltung eine erhebliche Lärmbelästigung durch das Hundegebell aus, so kann die Ordnungsbehörde anordnen, dass die Hunde nachts und an Sonn- und Feiertagen in geschlossenen Gebäuden gehalten werden. Diese Maßnahme ist angesichts des ordnungswidrigen Verhaltens des Hundehalters zulässig“, erläutert Anwalt Ackenheil. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg am 5. Juli 2013 unter dem Aktenzeichen 11 ME 148/13 entschieden. Begründet wurde das Urteil damit, dass häufiges, übermäßig lautes und langanhaltendes Hundegebell, insbesondere zu Ruhezeiten wie der Mittags- und Nachtzeit sowie an Sonn- und Feiertagen, eine erhebliche Belästigung der Nachbarschaft und damit eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Besteht ein Anrecht auf Mietminderung?

„Andere Mieter können die Miete wegen nachbarlichen Hundegebells allenfalls dann mindern, wenn der Hund regelmäßig und langanhaltend laut bellt. Gelegentliches Bellen stellt keinen Grund für eine Mietminderung dar“, sagt der Anwalt unter Berufung auf ein Urteil des Amtsgerichts Hamburg vom 6. März 2005 mit dem Aktenzeichen 49 C 165/05. Das Gericht führte aus, dass ein gelegentliches Bellen noch nicht als Mietmangel bezeichnet werden könne, ebenso wenig wie andere, mit der Wohnnutzung zwangsläufig verbundene nachbarliche Laute wie Schritte, das Rauschen einer Dusche oder Toilettenspülung. Derartige Geräusche gehören ebenso wie die Lebenszeichen eines Hundes zu dem Geräuschspektrum, das jeden Mieter eines Mehrfamilienhauses erwarte.
Aus einem weiteren Urteil des Amtsgerichts Rheine vom 3. Februar 1998 mit dem Aktenzeichen 14 C 731/97 geht hervor, dass Mieter, die wegen Hundegebells in der Nachbarswohnung die Miete mindern, in einem Prozess konkret darlegen müssen, zu welchen Zeiten der Hund hörbare Geräusche von sich gegeben hat.
Um Konflikte in der Nachbarschaft zu vermeiden, ist es daher nicht nur hilfreich, frühzeitig das Gespräch zu suchen. Der Hundehalter sollte auch Ursachenforschung betreiben und gemeinsam mit dem Vierbeiner daran arbeiten, gegebenenfalls auch mithilfe eines Hundetrainers.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 23. Januar

Namenstag haben: Emrentia, Eugen, Hartmut, Heinrich, Reinhold

3 bekannte Geburtstagskinder:

Arjen Robben (1984 – ist ein niederländischer Fußballspieler, der aktuell beim FC Bayern München unter Vertrag steht.)

Richard Dean Anderson (1950 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Produzent.)

– Jeanne Moreau (1928 – war eine französische Schauspielerin, die seit Ende der 1940er-Jahre in über 100 Filmen mitspielte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1843: Jacob Christoph Rad erhält ein fünf Jahre gültiges österreichisches Privileg auf seine Erfindung der Würfelzuckerpresse. Der Würfelzucker kommt in den Gebrauch.
  • 1945: Der gesamte Schnellzugverkehr in Deutschland wird wegen des Zweiten Weltkriegs eingestellt. Lediglich die internationalen Züge von Berlin nach Kopenhagen und Prag verkehren bis April weiter.
  • 1988: Nirvana nehmen in Seattle innerhalb von wenigen Stunden ihre ersten im Studio produzierten Songs auf.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Kostenlose IHK-Beratung für Gründer

Kostenlose IHK-Beratung für Gründer

Rosenheim – Eine innovative und neue Geschäftsidee ist der erste Schritt zur Existenzgründung. Aber ein Unternehmen zu gründen, erfolgreich zu führen und dauerhaft auf dem Markt zu etablieren, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Die IHK bietet eine kostenlose Beratung für Gründer an.

Neben Fachwissen, Kenntnis über die rechtlichen Bedingungen und unternehmerischem Denken braucht es auch viel Zeit und finanzielle Mittel. Die erfahrenen Berater der IHK für München und Oberbayern stehen angehenden Unternehmern mit viel Expertise und Ratschlägen bei allen Themen, die es zu beachten gibt, zur Seite.
Oliver Nerz, betriebswirtschaftlicher Berater der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, beantwortet am Mittwoch, 5. Februar Stellwerk 18, Eduard-Rüber-Straße 7, 83022 Rosenheim, Fragen rund um die Selbstständigkeit. In persönlichen Einzelgesprächen gibt er unter anderem Tipps zu Gründungsformalitäten, Wahl der Rechtsform, wie ein Businessplan erstellt wird, welche finanziellen Förderhilfen es gibt oder was im Rahmen einer Unternehmensnachfolge zu beachten ist. Eine vorherige Anmeldung über www.ihk-muenchen.de/termin ist notwendig
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG bedeuten vom 29. Januar bis 14. Februar auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg / Kufstein Fahrplanabweichungen, Verbindungsausfälle und Schienenersatzverkehr.

Die DB InfraGO AG führt Bauarbeiten durch, die von Mittwoch, 29. Januar, bis Freitag,14. Februar, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es an einzelnen Tagen frühmorgens und nachts in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen, dem Ausfall einzelner Verbindungen zwischen Übersee und Salzburg Hauptbahnhof und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Bad Endorf beziehungsweise Prien am Chiemsee und Übersee.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein kommt es ebenfalls frühmorgens und nachts in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen, dem Ausfall einzelner Verbindungen zwischen München Hauptbahnhof und Rosenheim und zwischen Brannenburg und Kufstein sowie zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Kufstein und Rosenheim und zwischen Grafing Bahnhof und Rosenheim. Die Busse und Züge fahren teilweise zu anderen Zeiten als die Züge im Regelfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)