Bunte Blütenpracht auch im Wirtschaftsgrünland

Bunte Blütenpracht auch im Wirtschaftsgrünland

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – In voller Blütenpracht zeigen sich den Spaziergängern im Auer Weidmoos in der Gemeinde Bad Feilnbach derzeit einige Blühstreifen, die als Projekt im Rahmen der sogenannten „Wildlebensraumberatung“ angelegt wurden.

Mit Unterstützung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim (AELF) und den beteiligten Landwirten Martin Rauscher, Michael Grimm und Rupert Opperer aus Au bei Bad Feilnbach, konnten in deren Wiesen im Frühjahr Teilflächen mit hohem Anteil an heimischen Wildkräutern angesät werden. Die Flächen wurden von der Wildlebensraumberaterin Sophie Opperer ausgewählt und von den aufgeschlossenen Landwirten zur Verfügung gestellt.

Warum werden „normale“ Wiesen so oft gemäht?

Für die Ernährung ihrer Milchkühe brauchen die Landwirte in unserer Region hochwertiges Gras. Gras für die Fütterung der Milchkühe ist dann hochwertig, wenn es für die Tiere schmackhaft und eiweißreich ist. Das ist bei Wiesengras nur dann der Fall, wenn es jung und gut mit Nährstoffen versorgt ist. Deshalb müssen Landwirte ihre Wiesen häufig und früh mähen. Diese Form der Nutzung lässt aber die Blüte vieler Wiesenpflanzen nicht mehr zu. Dadurch finden blütensuchende Bienen und andere Insekten immer weniger Nahrung. Die Anlage von Blühstreifen kann einen Beitrag dazu leisten, die Wiesen in unserer Region wieder artenreicher werden zu lassen und gleichzeitig die Artenvielfalt an Vögeln, Insekten und anderen Tieren durch Nahrungsangebot und Lebensraum zu fördern.

Artenvielfalt durch „differenzierte“ Grünlandnutzung.

Wie funktioniert das? Auf einer Teilfläche wird eine spezielle Mischung aus selten gewordenen heimischen Wildkräutern und Gräsern ausgebracht. Das Grünland wird in seiner Gesamtheit aber weiterhin wirtschaftlich genutzt. Der Teilstreifen mit der Blühmischung wird etwa zwei bis dreimal im Jahr mitgemäht. Die Düngung dieser Teilfläche wird verringert und bestenfalls ganz eingestellt. Dadurch können die Wiesenpflanzen zur Blüte kommen und absamen. Die Blühstreifen bieten dadurch vielen Wildtieren und Insekten neben Nahrung auch vielfältige Lebensräume und bilden eine Vernetzung in unserer offenen Kulturlandschaft.
Dieses Projekt zeigt, dass sich für Landwirtschaft und Naturschutz viele Möglichkeiten bieten unsere Kulturlandschaft miteinander zu gestalten. Bei Interesse an Maßnahmen, um die Artenvielfalt in unserer Agrarlandschaft zu unterstützen, steht am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim die Wildlebensraumberaterin Sophie Opperer als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Kontakt: poststelle@aelf-ro.bayern.de, Tel: 08031/ 3004 – 1222
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft im Grünland in Bad Feinbach / Beitragsbild: Die Bad Feilbacher Landwirte Michael Grimm, Rosemarie Rauscher (mit Lisi Rauscher) und Rupert Opperer zusammen mit der Wildlebensraumberaterin Sophie Opperer in einem der produktionsintegrierten Blühstreifen Copyright Amt für Ernährung, Landwirtschaft im Grünland in Bad Feilenbach)

EM – Group ab kommender Saison neuer Business Partner der Starbulls

EM – Group ab kommender Saison neuer Business Partner der Starbulls

Rosenheim – Eine Verbindung für die Zukunft – Elektro Maier als Teil der EM Group mit Hauptsitz in Kirchweidach breitet das Sponsoring aus und tritt daher ab der kommenden Saison für die nächsten zwei Jahre als neuer Business Partner der Starbulls Rosenheim auf.

Die EM – Group mit Hauptsitz in Kirchweidach ist seit der Standorteröffnung 2020 ein fester Bestandteil der Region Rosenheim. So war es eine klare Entscheidung auch ein Teil der Starbullsfamilie zu sein. Neben den sportlichen Interessen ist es für die EM – Group auch wichtig, sich in und für die Region und Jugendarbeit einzusetzen.
Sie verbindet Technik und Handwerk in Qualität. Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung sowie Leidenschaft für das Elektrohandwerk bestimmen die tägliche Arbeit. Neben ihrer Kernkompetenz der Elektrotechnik bietet die Elektro Maier GmbH auch Lösungen in der Sicherheitstechnik, vollständige Gebäudeplanung, Gebäudeautomation, Medientechnik, Datentechnik und erneuerbaren Energien sowie Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude.
Durch die gezielten Ausrichtungen der Tochterunternehmen Elektro Maier GmbH in der gesamten Gebäudetechnik in Großobjekten und der EM – green ENERGY GmbH im Bereichen PV-Anlagen, Speichersystemen und der E-Mobilität ist das Unternehmen nicht nur für ihre Kunden, Mitarbeitenden sowie Partner ein verlässlicher Partner, sondern auch für die Vereine vor Ort.

Attraktive Werbeflächen mehr nutzen

Zusätzlich zu den bereits etablierten Werbemaßnahmen wie der Präsenz auf den LED-Banden und der Rolle als Social Media Gameday Presenter werden ab sofort auch neue Werbeflächen genutzt. Elektro Maier wird künftig mit einem kurzen Spot auf dem neuen LED-Videowürfel im Stadion präsent sein und somit von der noch besseren Sichtbarkeit der Werbebotschaft im Stadion profitieren können.
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim, bewertet die ausgeweitete Partnerschaft mit Elektro Maier wie folgt: „Ich möchte mich im Namen der Starbulls herzlich für das entgegenbrachte Vertrauen bedanken und freue mich, dass die langjährige Partnerschaft stetig ausgebaut wurde. Als neuer Business Partner bei den Profis und im Nachwuchs, trägt die EM – Group maßgeblich zur positiven Entwicklung der Starbulls bei.“
Michael Strobl, Geschäftsführer der EM-Group, äußert sich auch nur postiv über die bisherige und zukünftige Zusammenarbeit. „Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Starbulls Rosenheim wurde in 2024 die bewusste Entscheidung getroffen sich vom Team zum Business Partner zu verändern. Nicht nur die Sportlichen Erfolge waren hierzu ein Entscheidungsgrund, sondern auch das Konzept und Angebot der Starbulls Rosenheim. Bei der stetigen Entwicklung und Erweiterung im Stadion findet man schnell parallelen zur Entwicklung der EM – GROUP. So wird in der kommenden Saison über der Eisfläche ein neuer LED Würfel genutzt um Spielstände, Berichte und auch die Unterstützer vorzustellen – die Gelegenheit wurde natürlich sofort genutzt. Auch die weiteren BUSINESS Angebote und Möglichkeiten für Unternehmen sieht die EM – GROUP Unternehmerisch und persönlich als sehr wertvoll.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. Juli.

Namenstag haben: Anne Marie, Answer, Bernhard, Bonaventura, Ceslaus, Egon, Gumbert, Guntbert, Rudolf, Waldemar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Alexander Frei (1979 – ist ein ehemaliger Schweizer Fußballspieler, der mit 42 Toren der Rekordschütze der Schweizer Nationalmannschaft ist.)

Diane Kruger (1976 – ist eine deutsche Schauspielerin, der mit ihrer Rolle als „Helena“ im Hollywood-Epos „Troja“ der internationale Durchbruch gelang.)

– Diane Kruger (1976 –  ist eine deutsche Schauspielerin, die auch in vielen Hollywood-Filmen zu sehen ist. Werke mit ihr: „Inglourious Basterds“, „Mr. Nobody“ und „Unknown Identity“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1854: Im Münchner Glaspalast wird die Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung eröffnet. 6588 Aussteller präsentieren sich und ihre Produkte.
  • 1869: Der französische Chemiker Hippolyte Mège-Mouriès erhält ein Patent für Butterersatz: Margarine.
  • 1965: Die amerikanische Raumsonde Mariner 4 fliegt am Mars vorbei und liefert die ersten Nahaufnahmen eines fremden Planeten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Unser heutiges Rezept ist ein leckeres Himbeer Dessert. Es geht ganz schnell und ist leicht zu machen schmeckt aber einfach köstlich. Anleitung mit Video.

Zutaten für die Himbeer Nachspeise:

250g Quark
200ml Sahne
1pck Sahnesteif
200g Ricota
100g Zucker
2pck Vanillezucker
300g Gefrorene Himbeeren
100g Mandelblättchen
3El Butter

Videoanleitung:
@innpuls.me Rezeptidee: Himbeer Nachspeise Zutaten: 250g Quark 200ml Sahne 1pck Sahnesteif 200g Ricota 100g Zucker 2pck Vanillezucker 300g Gefrorene Himbeeren 100g Mandelblättchen 3El Butter Mehr dazu link in der Bio. . . . . . . . #rosenheim #rosenheimcity #landkreisrosenheim #schnell #einfach #rezepteidee #rezept #dessert #nachspeise #himbeeren #kochen #lecker #easy #himbeerdessert ♬ Originalton – Innpuls.me.

Anleitung:
  • Die Sahne, mit dem Sahnesteif, steif schlagen.
  • Den Ricota, Quark, Zucker und Vanillezucker vermischen und die Sahne unterheben.
  • Dann die Nachspeise in Schüsseln schichten. Erst etwas Creme dann gefrorene Himbeeren und wieder Creme.
  • Butter in einer Pfanne schmelzen.
  • Die Mandelblättchen, und 2 El Zucker dazugeben.
  • Karamellisieren lassen und anschließend abkühlen lassen.
  • Zum Schluss streut ihr die Mandelblättchen auf die Nachspeise.

(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. Juli.

Namenstag haben: Camillo, Francisco, Franz, Goswin, Jacobus, Roland, Ulrich, Wando

3 bekannte Geburtstagskinder:

Martina Hill (1974 – ist eine deutsche Schauspielerin und Komikerin.)

Matthew Fox (1966 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

– William Hanna (1910 – war ein US-amerikanischer Zeichentrickfilmer, Regisseur und Produzent. Zusammen mit Joseph Barbera gründete er das Filmstudio „Hanna-Barbera“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1914: Der Rhein-Herne-Kanal wird nach 8 Jahren Bauzeit für die Schifffahrt freigegeben.
  • 1865: Einer von Edward Whymper geführten Seilschaften gelingt die Erstbesteigung des Matterhorns. Beim Abstieg finden vier Alpinisten den Tod.
  • 2006: Der Tropische Sturm Bilis trifft in China aufs Festland und verursacht in der Provinz Hunan das schlimmste Hochwasser seit 100 Jahren.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)
Überbevölkerung im Aquarium: Fischbesatz mit Augenmaß

Überbevölkerung im Aquarium: Fischbesatz mit Augenmaß

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Fischfans freuen sich, wenn die Tiere im Becken ihre Bahnen ziehen. Da ein Aquarium jedoch nur begrenzten Platz bietet, kann der Fischbesatz schnell zu viel werden, mit teilweise fatalen Folgen für die Tiere. Dabei ist ein Überbesatz im Aquarium leicht zu vermeiden, wenn man die wichtigsten Tipps kennt.

Die schillernde Unterwasserwelt zieht viele Menschen in ihren Bann. Insgesamt 2,3 Millionen Aquarien standen 2021 in deutschen Haushalten, so das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung vom Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. und dem Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e. V. (ZZF). Auch wenn nicht festgestellt werden kann, wie viele Zierfische insgesamt in den bundesdeutschen Aquarien leben, so spielt für jeden Aquarianer die Zahl der eigenen Fische eine entscheidende Rolle: Eine artgerechte Haltung ist nur möglich, wenn weder zu viele Fische noch zu viele unterschiedliche Arten zusammen leben.
Eine Überbevölkerung im Aquarium belastet nicht nur die Wasserqualität, sondern stresst auch die schwimmenden Bewohner. „Ist das Becken zu stark besiedelt, werden die Fische auf Dauer leichter krank“, sagt Florian Grabsch vom Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA). Anzeichen für einen Überbesatz sind etwa Algenprobleme, schlechte Nitratwerte oder andauernde Konflikte zwischen den Fischen.

Wie viele Fische sind ideal für ein Aquarium?

Zwar kursieren unter Aquarianern Faustformeln, an denen man sich bezüglich der Anzahl der Fische in einem Becken orientieren kann, zum Beispiel ein Zentimeter Fischlänge pro Liter Wasser. „Diese Formeln sind aber lediglich ein grober Richtwert und bieten keine Garantie, dass die Größe des Aquariums ausreichend ist“, kritisiert Grabsch.
Vielmehr ist die Besatzdichte von vielen weiteren Faktoren abhängig. Angesichts der vielen hundert Fischarten, die heutzutage für Aquarien angeboten werden, gibt es etwa ebenso viele unterschiedliche Bedürfnisse, beispielsweise beim Sozialverhalten der Tiere. „Hat man zum Beispiel revierbildende Fische, dann können selbst zwei Paare schon zu viel sein, wenn das Becken keinen Platz für zwei Reviere bietet“, sagt der Experte.

Worauf ist bei der Auswahl der Fische zu achten?

Manche Arten, beispielsweise Guppys oder Platys, vermehren sich sehr schnell. „Dem kann man mit einer reinen Männer-WG vorbeugen“, empfiehlt Aquarianer Grabsch. Auch der Antennenwels gehört zu den sich schnell vermehrenden Fischarten. Da die männlichen Exemplare untereinander sehr zänkisch sein können, rät der Experte zu einer Einzelhaltung oder alternativ einer Frauen-WG. Schwarmfische fühlen sich hingegen erst ab einer gewissen innerartlichen Anzahl wohl.
Neben der Anzahl sollte auch berücksichtigt werden, nicht zu viele Arten miteinander zu vergesellschaften. „Jede Fischart hat ihre ganz individuellen Bedürfnisse in Bezug auf die Haltungsbedingungen“, erklärt der Aquarianer. Während einige Arten viele Rückzugsmöglichkeiten und daher ein eher tiefes Becken benötigen, ist für am Boden schwimmende Fische die Grundfläche entscheidend.

Drei Wasserzonen für unterschiedliche Arten

„Wer mehrere Arten von Aquarienbewohnern halten möchte, sollte diese entsprechend der drei Wasserzonen auswählen“, rät Grabsch. Während sich im unteren Bereich des Beckens bodenwühlende Fische und Wirbellose aufhalten, befinden sich schwimmfreudige sowie oberflächenorientierte Fische wie der Kardinalfisch, der Schiller- oder der Zebrabärbling im mittleren Aquarienbereich. An der Wasseroberfläche ziehen Fische wie der Beilbauchsalmler oder der Streifenhechtling ihre Bahnen, da sie dort ihre Nahrung suchen. „Durch eine durchdachte Besiedelung der unterschiedlichen Wasserzonen kann auch eine höhere Besatzdichte im Aquarium erfolgen, da sich die Tiere verteilen“, erläutert der Aquarianer.
Wer unsicher ist, welche Bewohner optimal zueinander passen, kann sich vom Zoofachhandel und den Mitgliedsvereinen im VDA beraten lassen.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Digitalisierungsmesse an der TH Rosenheim mit innovativen Projekten

Digitalisierungsmesse an der TH Rosenheim mit innovativen Projekten

Rosenheim – Leistungsschau der Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Applied Artificial Intelligence: Bei der Projektmesse Digitalisierung haben mehr als 100 Studenten der TH Rosenheim einen Einblick in Softwarelösungen gegeben, die sie mit Praxispartnern entwickelt haben.

Bei der Veranstaltung der Fakultät für Informatik präsentierten die 20 Teams die Ergebnisse ihrer Arbeiten aus dem Sommersemester.
„Mit dieser Messe können wir zeigen, wie nah wir mit unserer Lehre an der Wirtschaft sind“, sagte Dekan Professor Reiner Hüttl bei der Eröffnung. „Unsere Studierenden können bei den Projekten ihr Wissen praktisch anwenden und reale Herausforderungen lösen. Das bedeutet für sie einen großen Mehrwert im Studium“, so Hüttl. Als Hauptorganisatoren fungierten einmal mehr die Professoren Martin Deubler und Gerd Beneken, Letzterer als Leiter des Innovationslabors der Fakultät für Informatik. „Bei den Projekten wird die Dynamik erfahrbar, die in unserer Branche herrscht. In der Informatik wird mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz kaum ein Stein auf dem anderen bleiben. Unsere Aufgabe ist, diese Möglichkeiten optimal zu nutzen, um schneller und besser zu werden“, so Beneken.

Etiketten-Bestellung auf neuem Niveau

Die Projektteams erläuterten in kurzen Vorträgen ihre jeweilige Aufgabenstellung und zeigten auf, wie sie diese gelöst haben. Eines der Themen lautete „Etiketten lebendig machen“. Im Auftrag des Unternehmens Avery Zweckform GmbH entwickelte das studentische Team eine Smartphone-App, mit der Kunden ihre individuellen Etiketten nach der Gestaltung nicht nur einfach als Vorschau betrachten, sondern auch deren Verwendung vor der Bestellung beim neuen Druckservice simulieren können. „Wir stellen fest, dass manche Kunden sich beispielsweise bei der Größe verschätzen und dann enttäuscht sind, wenn sie die bestellten Etiketten auspacken. Wir möchten dabei helfen, eine realitätsnahe Einschätzung des Endprodukts zu bekommen“, erläutert Carsten Reinhardt, Digital Technology Director bei Avery Zweckform.
Mit der vom Projektteam entwickelten App kann ein Etikett virtuell zum Beispiel auf einer Produktverpackung, wie einem Karton, Schachtel oder Glas abgebildet werden, wo es später angebracht werden soll. Die Verpackung lässt sich hin und her bewegen, wobei das in der App projizierte Etikett seine auf die realen Abmessungen skalierte Größe beibehält. Die Anwendung ermöglicht es auch, das Etikett näher heran zu zoomen, um Details genauer zu erkennen. „Für uns war vor allem die Darstellung des Etiketts in einer Augmented-Reality-Anwendung eine Herausforderung, die es zu lösen galt“, erklärt Lukas Kielmann aus dem Projektteam. Er und seine Kommilitonen Simon Liebers, Pascal Knöferl und Kilian Roth haben seinen Worten nach viel praktische Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen mitgenommen.
In weiteren Projekten ging es beispielsweise um eine automatische Fehlererkennung in der Stahlproduktion, eine digitale Planung für nachhaltigen Holzbau und die Weiterentwicklung der App für die Rosenheimer Hagelabwehr.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Informatik-Student Lukas Kielmann (Bildmitte) erläuterte am Stand seines Projektteams die Anwendung der Softwarelösung „Etiketten lebendig machen“. Copyright Anton Maier)

Frühschoppen mit Swing Gitan

Frühschoppen mit Swing Gitan

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – In ein Pariser Straßencafé versetzt fühlt sich, wer der Formation Swing Gitan am Sonntag,  28. Juli, von 10 Uhr bis 12 Uhr im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses lauscht.

Mit französischen Chansons und Gypsy Swing spielen Sängerin Michaela Knappik, Martin Knappik an der Gitarre und Robert Winkler am Kontrabass. Eine perfekte Mischung, bei der man sich an vergangene Frankreich-Urlaube erinnert oder sich auf Kommende freut.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Neben der Musik verwöhnt man sich zur Feier des Tages mit ein paar Weißwürscht, einer Brotzeit und einer kühlen Halben. Außerdem gibt es verschieden Frühstücks- und Brotzeit-Gerichte – auch in vegetarischer Form.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei zu schlechtem Wetter und kalten Temperaturen findet die Veranstaltung im Kurhaus statt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Swing Gitan)

Amtswechsel bei der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim

Amtswechsel bei der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim

Raubling / Landkreis Rosenheim – Die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim bekam zum 1. Juli einen neuen Dienststellenleiter. Polizeioberrat Holger Siegemund übernahm das Amt von Leitenden Polizeidirektor Peter Böttinger.

Der Wechsel an der Spitze der Rosenheimer Verkehrspolizei wurde durch Polizeipräsident Manfred Hauser im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Raubling offiziell vollzogen. Mit dabei waren unter anderem der Erste Bürgermeister der Gemeinde Raubling, Olaf Kalsperger, sowie mehrere Kollegen der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim, der unterstellten Autobahnpolizeistation Holzkirchen und des Sachbereichs Verkehrsaufgaben aus dem Sachgebiet E2 des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.
Ebenfalls zu Gast war der Leiter der Abteilung Polizeiverwaltung, Dr. jur. Sebastian Rotter. Ganz besonders erfreut zeigte sich Polizeipräsident Hauser über die Teilnahme zweier Kollegen der Landespolizeidirektion Tirol, zum einen Chefinspektor Stefan Egger, Leiter der Autobahnpolizeiinspektion Wiesing und zum anderen Chefinspektor Michael Außerhofer, Kommandant der Kontrollstelle Radfeld / Kundl.
Nach einer kurzen Begrüßung durch EPHK Michael Janski, Dienststellenleiter der Autobahnpolizeistation Holzkirchen, übernahm Polizeipräsident Hauser das Wort und ließ zunächst die Karriere von LPD Peter Böttinger Revue passieren.

Seit 1982 im Dienst

Der 59-jährige verheiratete Familienvater begann seine Laufbahn im September 1982 mit der Einstellung im damaligen mittleren Dienst (heute als 2. Qualifikationsebene bezeichnet). Bereits 1995 qualifizierte sich Herr Böttinger auch schon für die 3. Qualifikationsebene und leitete im Anschluss eine Dienstgruppe der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee.
Seine Führungsbewährung absolvierte er bei der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein im Jahr 2000 und blieb seither, bis zu seinem jetzigen Wechsel zur Polizeiinspektion Landshut, der Verkehrspolizei treu. Ganze 21 Jahre leitete Herr Böttinger die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim, ehe es ihn bereits zum 1. Februar dieses Jahres nach Niederbayern verschlug.
Neuer Leiter ist nun POR Holger Siegemund. Der in Kiefersfelden wohnhafte verheiratete Familienvater im Alter von 44 Jahren begann seine Karriere ebenfalls im mittleren Dienst im Jahr 1998 und machte seine ersten Polizeidiensterfahrungen beim Polizeipräsidium München. Er schaffte im Alter von 23 Jahren erfolgreich den Direkteinstieg in die heutige 3. Qualifikationsebene und stellte seine Führungskenntnisse dann bei der Polizeiinspektion 41 in München unter Beweis.
Beim Staatsministerium des Innern, unter anderem im Lagezentrum, machte er durch hervorragende Leistungen auf sich aufmerksam und durfte als logische Konsequenz am Auswahlverfahren für den Aufstieg in die 4. Qualifikationsebene (damals höherer Dienst) teilnehmen. Nach Abschluss des Studiums an der Deutschen Polizeihochschule in Münster stieg er in die 4. Qualifikationsebene auf und übernahm 2018 die Leitung des Sachbereichs Verkehrsaufgaben des Sachgebiets E2 beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd.
Polizeipräsident Hauser zeigte sich sehr zufrieden mit der Wahl des neuen Dienststellenleiters für die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim und wünschte Herrn Siegemund alles Gute für seine zukünftigen Aufgaben. Gleichzeitig dankte er auch Herrn Böttinger für die hervorragende Leitung der Dienststelle in den vergangenen 21 Jahren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: von Links LPD Peter Böttinger, PP Manfred Hauser, POR Holger Siegemund Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

RoMed Klinik: Begleitzimmer für Eltern eröffnet

RoMed Klinik: Begleitzimmer für Eltern eröffnet

Rosenheim – Wenn das eigene Kind ins Krankenhaus muss herrscht bei den Eltern eine Ausnahmesituation. Sehr beruhigend ist es dann, wenn man in der Nähe seines Kindes bleiben kann. Zur Verbesserung der räumlichen Gegebenheiten wurden jetzt am RoMed Klinikum Rosenheim Begleitzimmer für Eltern zur Übernachtung, Aufenthalt und Austausch eingerichtet.

Möglich gemacht haben das die großzügigen Spender der OVB-Weihnachtsaktion, 225 000 Euro gab es für dieses besondere soziale Projekt.

Die Vorteile, wenn Eltern in der Klinik übernachten

Das sogenannte Bonding zwischen Eltern und Kind wird aktiv gefördert, da wissenschaftlich erwiesen ist, dass der körperliche Kontakt und eine möglichst häufige Anwesenheit der Eltern sowie die Einbindung der Eltern in die Pflege ihrer Kinder wichtige Voraussetzungen für ein gutes Gedeihen der Kinder sind.
Insbesondere für Eltern aus weiter entfernten Gegenden ist daher eine Unterbringung oft über Wochen in unmittelbarer räumlicher Nähe zu ihrem Baby von essenzieller Bedeutung, um das Stillen und die häufige Nähe zu jeder Tageszeit zu ihrem Kind zu ermöglichen. Bisher wurden die Mütter entweder im Personalwohnheim des RoMed Klinikums untergebracht oder aber auch in provisorischen Mehrbettzimmern in der Nähe der Säuglingsüberwachungsstation. Mit diesem Projekt bekommen Eltern eine Umgebung, in welcher sie mit Abstand zu der für ihre Kinder notwendigen Gerätemedizin die essenziell notwendige Erholung und Kraft während dieser herausfordernden Zeit schöpfen können.„Die Einrichtung dieser Elternzimmer ist uns ein Herzensanliegen und eine wunderbare Ergänzung zu der exzellenten Arbeit der Pflege, der Ärzte sowie aller übrigen am Perinatalzentrum Level 1 beteiligten Berufsgruppen im RoMed Klinikum Rosenheim“, betont Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Das Perinatalzentrum (PNZ) Rosenheim hat als Level 1-Zentrum den Auftrag, die Neu- und Frühgeborenen vom Beginn der Lebensfähigkeit an auf höchstem, fachlichem Niveau zu versorgen. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Behandlungsqualität sehr hoch ist. Dazu gehört auch die möglichst intensive Betreuung der Familien“, so Uhlig weiter.
Die Kosten für den Umbau und die Ausstattung belaufen sich auf knapp 190 000 Euro. Damit konnte aus der OVB-Spendenaktion die Maßnahme vollumfänglich finanziert werden und darüber hinaus kam der restliche Spendenbetrag der neuen Eltern-Kind-Station für eine kindgerechte Ausgestaltung zu Gute.
Mehr Informationen zur Klinik für Kinder- und Jugendmedizin: Kinder- und Jugendmedizin mit Perinatalzentrum – RoMed Kliniken (romed-kliniken.de)
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Klinken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. Juli.

Namenstag haben: Arno, Arne, Heinrich, Johannes Mildred, Sara, Sarah

3 bekannte Geburtstagskinder:

Günther Jauch  (1956 – ist ein deutscher Moderator, Journalist und Produzent, der als Radiomoderator und mit dem „Aktuellen Sportstudio“ bekannt wurde.)

– Harrison Ford (1942 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Bekannt ist er vor als „Han Solo“ in den „Star Wars“- Filmen und  als Archäologe und Abenteurer „Indiana Jones“. Für seine Rolle in „Der einzige Zeuge“ erhielt er 1986 eine Oscar-Nominierung.)

He Pingping (1988 – der Chinese war mit einer Körpergröße von 74,61 Zentimetern der kleinste lauffähige Mensch der Welt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1837: Der Buckingham Palace wird mit dem Einzug der Königin Victoria offiziell zur künftigen Hauptresidenz der britischen Monarchen.
  • 1832: Henry Rowe Schoolcraft findet mit dem Lake Itasca die Quellen des Mississippi River.
  • 1955:  Die 28-jährige Ruth Ellis ist die letzte Frau in Großbritannien, die als Mörderin am Strang hingerichtet wird, schuldig befunden des Mordes an ihrem Liebhaber.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Erfolgreiche Versteigerung mit Rekordergebnis für das Hauptzollamt Rosenheim

Erfolgreiche Versteigerung mit Rekordergebnis für das Hauptzollamt Rosenheim

Rosenheim – Auf seine erfolgreiche öffentliche Versteigerung sowie sein umfangreiches Informationsprogramm mit mehreren Zollhundevorführungen am vergangenen Samstag auf dem Stadtfest Bad Reichenhall blickt das Hauptzollamt Rosenheim überaus zufrieden zurück.

Insgesamt 30 mal ließ Auktionator Diaz-Heinen den Hammer fallen. Dabei wechselten 14 verschiedene Gold-Schmuckstücke, vier Armbanduhren namhafter Hersteller, Spirituosen sowie diverser Modeschmuck die Besitzer. Aber auch Drucker, Computer und Gehörschützer aus aussortiertem Verwaltungsbestand gingen so an zufriedene Erwerber. Insgesamt erzielte die Verwertungsstelle des Hauptzollamts Rosenheim damit ein Umsatzergebnis in Höhe von knapp 6.000 Euro, größtenteils zur Begleichung rückständiger Forderungen. „Einen solch hohen Umsatz konnten wir in den letzten zehn Jahren nicht mehr bei einer Versteigerung verbuchen.“, resümierte Zolloberamtsrat Morawietz als Verantwortlicher für die Versteigerung. „Dadurch, dass die zu versteigernden Waren bereits Tage zuvor im Internet zu begutachten waren, sind sogar Interessenten von weit her angereist.“ Für die Kinder war Zollhündin „Dika“ der Publikumsliebling, die im Rahmen von drei Zollhundevorführungen ihr Können unter Beweis stellte. Zusammen mit ihr ließen sich im Anschluss viele Kinder von Ihren Eltern mit Zollkelle und Schirmmütze zur Erinnerung ablichten.
Dass die Exponate zum Thema Artenschutz nicht zum Verkauf standen beziehungsweise Gegenstand der Versteigerung waren, erklärten die Zöllner in vielen Gesprächen gerne. So erkannten viele, dass es nicht angehen kann, dass der Fuß eines Elefanten, mit einer oben montierten Sitzfläche, bezogen mit Zebrafell, als Einrichtungsgegenstand dienen sollte. Auch machte der ZOLL anhand in einer Vitrine ausgestellten Fechterschnecke, Gehirnmuschel und einigen Korallenstücken bewusst, dass es kein Kavaliersdelikt darstellt, solche Tiere oder Teile von Tieren aus dem Urlaub, beispielsweise aus der Karibik als Souvenir mit nach Hause zu bringen oder sich diese per Post zusenden zu lassen. Vielmehr sollte doch die Artenvielfalt in den Meeren bewahrt werden.
Die Beschäftigten der Schwarzarbeitsbekämpfung sensibilisierten ebenso zahlreiche Interessierte. Dabei stellte sich als größter Aha-Effekt dar, dass die Kontrollen des ZOLLs am Arbeitsplatz in der Bevölkerung bereits weitgehend bekannt sind. Auch wenn die Kontrollen nicht überall gut ankommen, weil dadurch vielleicht für den Moment der Weiterbetrieb unterbrochen wird, betonten die Zöllner, dass immer die Rechte der Arbeitnehmer im Fokus stehen. Denn es geht dem ZOLL dabei stets darum, sich für faire Arbeitsbedingungen einzusetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Hauptzollamt Rosenheim)