Jubiläumslehrgang an der Rauchgasdurchzündungsanlage

Jubiläumslehrgang an der Rauchgasdurchzündungsanlage

Übersee / Landkreis Rosenheim –  Über ein kleines Jubiläum dürfen sich die Ausbilder der Rauchgasdurchzündungsanlage (RDA) des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein freuen. Vor wenigen Tagen fand dort das einhundertste Aufbaumodul „Realbrandausbildung für Atemschutzgeräteträger“ statt.

Zwischen März und Oktober werden in der Anlage pro Jahr neun Lehrgangstage abgehalten, an denen insbesondere heimische Atemschutzgeräteträger ihre Kompetenzen in der Innenbrandbekämpfung und im Selbstschutz ausbauen können.
„Wir sind schon ein wenig stolz auf uns“, sagt der verantwortliche Fach-Kreisbrandmeister Stefan Thurner und ergänzt, „in Bayern gibt es nur eine Handvoll vergleichbarer Angebote für Atemschutzgeräteträger und daher sind wir sehr froh darüber, dass wir diese Ausbildung vor Ort anbieten können“. Der holzbefeuerte Übungscontainer bildet dabei das Kernstück des achtstündigen Ausbildungstages. Die Teilnehmer trainieren aber auch effektive Löschtechniken und Verhaltensregeln für die Brandbekämpfung im Innenbereich von Gebäuden und haben außerdem die Möglichkeit, sich dem Themenfeld Türöffnung zu widmen.

Praxisnahe Atemschutzausbildung

Die RDA betreibt der Kreisfeuerwehrverband Traunstein und bei den Ausbildern handelt es sich ausschließlich um Ehrenamtliche aus den Reihen der Feuerwehren im Landkreis Traunstein. „Wir sind absolut auf Höhe der Zeit und bieten den Lehrgangsteilnehmern eine moderne und praxisnahe Ausbildung“, zeigt sich der Lehrgangsleiter Tobias Plenk überzeugt und betont, „dies zeigen uns die schriftlichen Rückmeldungen am Ende eines jeden Lehrgangs. Nahezu alle Teilnehmer bewerten das Angebot mit sehr gut“.
Die Anlage in Übersee befindet sich unweit der Autobahn auf dem Gelände des gemeindlichen Bauhofs. Das Herzstück ist dabei der Übungscontainer, in dem die Lehrgangsteilnehmer sogenannte Rauchgasdurchzündungen erleben und die erlernten Löschtechniken zur Anwendung bringen können. In den Übungen rollen diese „Feuerwalzen“ im Minutentakt über die Köpfe hinweg. Als Brennstoff dienen dabei ausrangierte Holzpaletten. In mehreren Durchgängen werden unterschiedliche Szenarien durchgespielt.

Auch Notfalltüröffnungen werden geübt

Angefangen bei der Wärmeerfahrung sowie der Beobachtung der unterschiedlichen Brandphasen bis hin zur Einsatzübung am Ende des Tages werden die Anforderungen stufenweise gesteigert. Abgerundet wird der Lehrgangstag dabei von verschiedenen Übungen „unter freiem Himmel“. Hier lernen die Einsatzkräfte beispielsweise verschiedene Strahlrohrtechniken für die Innenbrandbekämpfungen sowie eine geeignete Strahlrohrführung in praktischen Sequenzen kennen. An zwei robusten Stahltüren haben die Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, Notfalltüröffnungen mit verschiedenen Werkzeugen zu trainieren.

Stufenausbildung für Atemschutzgeräteträger ist ein Erfolgsmodell

„In erster Linie richtet sich dieses Ausbildungsangebot an unsere Feuerwehren im Landkreis Traunstein“, informiert Stefan Thurner. Es bildet den dritten und letzten Teil des Ausbildungskonzeptes. Ehe Einsatzkräfte in den „Brandcontainer gehen“ haben sie zu vor den zweiwöchigen Grundlehrgang an einem der beiden Ausbildungsstandorte Traunstein oder Trostberg durchlaufen und waren zum Training der Innenbrandbekämpfung an der gasbefeuerten Brandsimulationsanlage (BSA) in Traunreut.
In weiteren Ausbildungssequenzen haben die Atemschutzgeräteträger dann noch die Möglichkeit, sich speziell mit dem Themenbereich „Anwendung der Wärmebildkamera“ oder „Tragen von Chemikalienschutzanzügen“ weiter zu qualifizieren. Außerdem müssen sie jährlich ihre körperliche Fitness in einer Atemschutzübungsstrecke unter Beweis stellen und als Standortausbildung mindestens eine „Übung unter einsatznahen Bedingungen“ durchführen.

Manchmal sind auch „Gastlehrgangsplätze“ zu vergeben

Freie Lehrgangsplätze werden auch an „externe Feuerwehren“ vergeben. Beim Jubiläumslehrgang waren beispielsweise Einsatzkräfte aus dem benachbarten Österreich von der Feuerwehr St. Johann in Tirol zu Gast. „Egal woher die Lehrgangsteilnehmer auch kommen, alle berichten am Ende von einem Mehrwert sowie einem hohen Lerneffekt“, freut sich der Fach-Kreisbrandmeister für den Atemschutz. In all den Jahren konnten neben den Feuerwehren im Landkreis Traunstein auch Einsatzkräfte aus allen Nachbarlandkreisen sowie aus Landshut und Penzberg in der RDA einen Ausbildungstag verbringen.
Lobende Worte finden beide Verantwortliche insbesondere für das ehrenamtliche Ausbilderteam. „Wir sind eine super Gemeinschaft, alle haben einen sehr hohen Ausbildungsstand und jeder gibt mit viel Begeisterung sein Wissen an die Lehrgangsteilnehmer weiter“, sagt Tobias Plenk im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und ergänzt, „neue Gesichter im Ausbilderteam sind dennoch jederzeit herzlich willkommen und finden auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein die entsprechenden Ansprechpartner“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein  / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Nachhaltigkeitswoche in Rosenheim

Nachhaltigkeitswoche in Rosenheim

Rosenheim – In Rosenheim findet vom 15. bis zum 21. Juli die Nachhaltigkeitswoche statt. Ziel ist es, mit verschiedenen Ausstellungen, Aktionen, Mitmachstationen und einem Aktionstag am Salzstadel über einen leicht umsetzbaren nachhaltigen Lebensstil zu informieren.

Ob Tauschbörse für Kleidung, Marmelade kochen für Kinder oder eine faire Stadtführung, das Programm verteilt sich in seiner Vielfalt über das gesamte Stadtgebiet.
Höhepunkt ist der Aktionstag am Samstag, 20. Juli auf dem Salzstadel vor der Stadtbibliothek Rosenheim von 10 bis 17 Uhr. Hier gibt es verschiedene Info- und Aktionsstände, eine faire Modenschau, eine Plauderbar, einen Kräuterworkshop und veganes asiatisches Streetfood.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, Programm und Uhrzeiten sind unter rosenheim.jetzt/kampagnen/nachhaltigkeit/ einsehbar.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Im Notfall cool bleiben: Pflegekräfte vertiefen bei RoMed ihr Wissen

Im Notfall cool bleiben: Pflegekräfte vertiefen bei RoMed ihr Wissen

Rosenheim – Zu den anspruchsvollsten Jobs in der medizinischen Versorgung gehört jener in der Notaufnahme eines Krankenhauses, dort herrschen im Notfall besondere Anforderungen an die professionelle Versorgung von Menschen.

Auch der Notfallpflege kommt dann eine bedeutende Rolle zu. Sie muss nicht nur über entsprechendes umfangreiches Fachwissen verfügen, fit sein in Sachen Kommunikation, sondern auch Verständnis für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zeigen. Die Entwicklung all dieser Kompetenzen vereint die Fachweiterbildung Notfallpflege, welche die RoMed Fort- und Weiterbildung seit einigen Jahren anbietet.
Nun startete ein neuer Jahrgang mit insgesamt 16 Teilnehmenden – von den vier RoMed-Standorten Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg sowie weiteren Kooperationspartnern der Region. Während ihrer zweijährigen Weiterbildungszeit durchlaufen sie 720 Theoriestunden sowie 1800 Stunden in praktischen Einsätzen. Die beteiligten Fachdozenten wiederum stammen allesamt aus dem Gebiet der Notaufnahme beziehungsweise kennen dieses sehr intensiv. Zusätzliche Einrichtungen decken spezielle Unterrichtsthemen ab wie etwa die Gewaltambulanz oder die Sanitätsakademie der Bundeswehr. Die Zügel in der Hand hält Kursleiter Michael Rieger, der die jungen Menschen bis zum Fachexamen 2026 begleiten wird.
Warum ausgerechnet Notaufnahme? Darauf hat Florian Wührl eine klare Antwort: „Ich schätze es, jeden Tag neu mit den Patienten in Kontakt zu gehen und mich auf individuelle Situationen einzustellen.“ Er ist einer der Teilnehmer des neuen Weiterbildungsjahrgangs. Schon früh war ihm klar, dass er einmal in der Notfallpflege arbeiten möchte. Bei seinem Arbeitgeber ergatterte er eine der zwei vakanten Weiterbildungsplätze bei RoMed und fühlt sich hier super aufgehoben. „Die Inhalte der Weiterbildung sind unheimlich vielfältig und die Begleitung durch Michael Rieger und die Fachdozenten ist professionell und herzlich zugleich“, so Wührl. Er und seine Mitstreiter werden in den kommenden zwei Jahren das Spektrum der zu versorgenden Patienten intensiv kennenlernen, alle Altersgruppen mit unterschiedlicher soziokultureller Herkunft, unterschiedlichem Schweregrad an Verletzungen und Erkrankungen von leicht bis lebensbedrohlich.
Dass sich ihr Engagement am Ende auszahlen wird, davon ist Martina Rost, Leiterin der RoMed Fort- und Weiterbildung, überzeugt: „Sei es das prioritätenorientierte Handeln oder die reibungslose Abstimmung mit allen verantwortlichen medizinischen Fachrichtungen, diese Fachweiterbildung stärkt die Pflegefachkräfte und macht sie sicherer in ihrer so wichtigen Arbeit.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Die Stimmung unter den Teilnehmenden des neuen Jahrgangs der Fachweiterbildung Notfallpflege ist gut. Kursleiter Michael Rieger (Bild links 3.v.l.) freut sich auf die kommenden zwei Jahre mit seinen Schützlingen, darunter auch Florian Wührl (Bild rechts). Copyright RoMed Kliniken)

BMW-Treffen: Ein Bilderbuchtag für alle Autoliebhaber in Kammer

BMW-Treffen: Ein Bilderbuchtag für alle Autoliebhaber in Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein – Die Sonne strahlte mit den BMW-Liebhabern sowie unzähligen Besuchern aus Nah und Fern beim diesjährigen Treffen in Kammer um die Wette. Rund 350 Fahrzeuge und ihre stolzen Besitzer der Münchner Autoschmiede gaben sich am Samstag (29. Juni) ein Stelldichein.

Vom 70 Jahre alten Oldtimer bis zu „hochgezüchteten“ Rennmaschinen war das gesamte BMW-Portfolio vertreten. Begleitet wurde der Tag von einem gemütlichen Rahmenprogramm und einer Großleinwand, die eigens zum EM Spiel Deutschland gegen Dänemark aufgestellt wurde.
Die Mitglieder des Jugendstammtisches sowie das Wirtshausteam rund um Anja Mayer-Helmberger und Matthias Mayer zeigten sich mit dem diesjährigen Treffen sehr zufrieden. „Unser Motto Tradition trifft Gemütlichkeit ist auch in diesem Jahr aufgegangen“, freute sich die Organisatorin am Ende des Treffens. „Die ersten Fahrzeuge sind bereits eine Stunde vor dem offiziellen Start eingetroffen“, schmunzelte hingegen Matthias Mayer. Gerade um die Mittagszeit herrschte dichtes Gedränge auf der Wiese am Kellerberg und die Autos reihten sich dicht aneinander.
Unter den Teilnehmern war so ziemlich alles vertreten, was im letzten dreiviertel Jahrhundert vom Band der BMW-Werke gerollt ist. Besondere Hingucker waren dabei die sportlichen 02er Rennbulliden, die auch heute noch an Wettbewerben teilnehmen und über die Rennpisten Europas „brettern“. Zwei sogenannte BMW 502er aus den Fünfziger Jahren sorgten regelmäßig für „Besucherscharen“. Das blitzende Chrom und die rundlich geschwungenen Konturen der beiden Fahrzeuge haben so manches „BMW-Herz“ höherschlagen lassen.

Auch aus Österreich kamen Fahrzeuge

„Es waren gleich mehrere Liebhaberstücke dabei, deren Schätzwert bei etwa 200.000 Euro liegt“, informierte Matthias Mayer und ergänzte, „ihre Besitzer sind damit zurecht sehr stolz auf ihre Schätze und haben diese gerne den Gästen präsentiert“. Die meisten Fahrzeuge kamen aus dem Landkreis Traunstein sowie den Nachbarlandkreisen. Einzelne Gruppen nahmen aber auch längere Anreisen in Kauf, um an diesem Treffen teilzunehmen.
Sogar aus dem benachbarten Österreich waren unzählige Fahrzeuge gekommen. Eine ganze Gruppe scheute weder Kosten noch Mühen und ist eigens für das Treffen aus Linz angereist. Es waren aber auch unzählige Kennzeichen aus dem Salzburger und Tiroler Raum vertreten. Sogar ein Chiemgau-Urlauber aus Heidenheim hatte zufällig von den Treffen erfahren und hat sich kurzfristig dazu entschlossen seinen „nagelneuen 5er BMW“ dem Publikum zu präsentieren.
Das Autohaus Unterberger präsentierte im Gegensatz zu den unzähligen Liebhaberstücken die aktuelle BMW-Fahrzeugflotte. Zahlreiche Modelle in verschiedenen Preisklassen und Antriebsformen standen zur Besichtigung bereit und erfreuten sich ebenfalls großen Zulauf. Mehrere Aktive der Feuerwehr Kammer kümmerten sich zusammen mit den Helfern des Jugendstammtisches um einen reibungslosen Ablauf, den Parkplatzdienst und die Verkehrssicherheit im Ort.
Im Gastgarten wurden die Besucher mit den verschiedensten Leckereien aus der Küche versorgt. Für gute Stimmung sorgte die „Poolmusi“. Der Tag wurde von einer Tombola begleitet. Die Preise stifteten in diesem Jahr die Firmen Cars10s aus Traunreut, McDonalds Traunstein sowie das Hofbräuhaus Traunstein. Als kleines Zuckerl erhielten alle teilnehmenden Fahrzeuge einen Gutschein der „Bayern Wasch“ aus Traunstein.
Beste Stimmung herrschte auch noch in den Abendstunden, da im Gastgarten eine große Leinwand aufgebaut war, in dem des Fußballspiel Deutschland gegen Dänemark ausgestrahlt wurde. „Im Gegensatz zum Starkregen im Dortmunder Stadion herrschten bei uns Top-Fußballschaubedingungen und alle Fußballfans konnten trockenen Fußes den Deutschlandsieg genießen“, freute sich Anja Mayer-Helmberger.
(Quelle: Pressemitteilung Traunstein Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Fotos: Copyright Hubert Hobmaier)

„Eine spannende Ausbildung“: 60 Floriansjünger übten am Spannungssimulator

„Eine spannende Ausbildung“: 60 Floriansjünger übten am Spannungssimulator

Traunstein – Der Spannungssimulator gibt Einsatzkräften die Möglichkeit, gefahrlos die Druck- und Zugkräfte von Baumstämmen zu erkennen und anschließend sichere Schnitte mit der Motorsäge durchzuführen. 60 heimischen Feuerwehrmänner wurden in den letzten Wochen geschult.

Meist sind es Unwetterereignisse, die Bäume unkontrolliert umfallen lassen und letztlich eine Gefahr darstellen. Für die heimischen Feuerwehren bedeuten die Unwetter meist den Griff zur Motorsäge, um abgebrochene Äste oder umgefallene Stämme bei widrigen Witterungsbedingungen zu beseitigen. Das Holz ist dabei verschiedensten Druck- und Zugkräften ausgesetzt, was zu gefährlichen Situationen während der Beseitigung führen kann.
Damit die heimischen Floriansjünger für die Arbeiten mit der Motorsäge unter diesen heiklen Umständen sensibilisiert werden und gleichzeitig in der Praxis gefahrlos trainieren können, bietet der der Kreisfeuerwehrverband Traunstein regelmäßig Aufbauseminare im Umgang mit der Motorsäge an. In den vergangenen Wochen haben 60 Einsatzkräfte in sechs Lehrgängen an drei Schulungstagen einen dieser Lehrgänge besucht.
Auf dem Gelände der Feuerwehr Traunstein wurden die Teilnehmer von einem Ausbilderteam des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Traunstein umfangreich eingewiesen und konnten das erlernte Wissen anschließend „gefahrlos“ anwenden.Mit dem Simulator können durch eine leistungsstarke Hydraulik Baumstämme in verschiedene Druck- und Zugrichtungen gebogen werden und die Teilnehmer haben so die Möglichkeit, in realitätsnahen Situationen kontrolliert zu trainieren. Im Vorfeld eines jeden Motorsägen Schnittes wird eine umfangreiche Bewertung der vorliegenden Verhältnisse durchgeführt.„Es ist jedes Mal wieder ein Gänsehautmoment, wenn der Stamm schlagartig in eine Richtung schnalzt und ich bin wirklich froh darüber, dass wir auch in diesem Jahr den Trainingsanhänger von der Kreisbrandinspektion in Rosenheim ausleihen durften“, so Fach-Kreisbrandmeister Florian Ettmayr.
Einen Dank ausdrücklichen Dank des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein richtete der Ausbildungsverantwortliche am Ende der Lehrgangswochen an das Ausbilderteam des AELF Traunstein rund um Josef Mörtl, an den Kreisfeuerwehrverband Rosenheim, die den Simulator kostenlos zur Verfügung gestellt haben und an die Feuerwehrgerätewarte der Stadt Traunstein, die bei den Vor- und Nachbereitungen tatkräftig mitgeholfen haben.
„Bedingt durch das große Gefahrenpotential hat diese Ausbildung im Verband einen hohen Stellenwert. Die durchwegs hohen Teilnehmerzahlen aus den Reihen unserer Feuerwehren sprechen außerdem eine deutliche Sprache und unterstreichen die Notwendigkeit deutlich“, betont Florian Ettmayr und ergänzt, „letztlich wollen ja alle am Ende, dass die Ehrenamtlichen gesund und wohlbehalten von den Einsätzen zurückkehren und es zu keinen Unfällen kommt“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Tiere suchen ein Zuhause: Abby und Murphy wollen zusammen bleiben

Tiere suchen ein Zuhause: Abby und Murphy wollen zusammen bleiben

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Regelmäßig stellt Euch Innpuls.me Tiere des Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) vor. Heute: Abby und Murphy, zwei Kurzhaarkatzen, wollen zusammenbleiben und suchen ein ruhiges Zuhause.

Die beiden sind Europäische Kurzhaarkatzen, geboren im August 2023, sie sind kastriert, geimpft und gechipt. Beide wurden ohne Katzenmutter aufgefunden und brauchten dringend tierärztliche Behandlung. Wie so oft, konnte auch kein Besitzer ausfindig gemacht werden und so kamen sie in das Tierheim Ostermünchen
Die schwarz-weiße Kätzin Abby ist etwas zurückhaltend und braucht daher auch ein wenig Zeit um sich auf ihr fremde Menschen einzustellen.
Der grau-weiße Murphy dagegen ist ein besonders lieber Kater, mit viel Potenzial, um sich zum Kampfschmuser zu entwickeln. Die Zwei möchten auch gerne zusammen ihre Zukunft verbringen, da sie sich sehr nahe stehen. Die beiden Jungkatzen sind eher für einen ruhigen Haushalt mit größeren Kindern geeignet.
Nichtsdestotrotz möchten sie später sicher die Natur erkunden und auf Entdeckerreise gehen und das möglichst in verkehrsberuhigter Gegend.
Wenn man Abby und Murphy näher kennen lernen möchte, kann sich an das Tierheim Ostermünchen unter der Tel.-Nr. 08067 180301 oder Mail an: info@tierheim-ostermuenchen.de.
Auch viele andere Tiere warten auf ein neues Zuhause bei Interessengemeinschaft Mensch u. Tier e.V, Tierheim Ostermünchen, www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tierheim Ostermünchen / Beitragsbild: Copyright Tierheim Ostermünchen, zeigt Abby und Murphy)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 1. Juli.

Namenstag haben: Aaron, Dietrich, Dieter, Dirk, Eckhard, Theobald

3 bekannte Geburtstagskinder:

Liv Tyler (1977 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

Pamela Anderson (1967 – ist eine kanadisch-amerikanische Schauspielerin, Model und Pin-Up-Girl, das insbesondere durch die Serie „Baywatch“ in den 1990er-Jahren international bekannt wurde. )

– Dan Aykroyd (1952– ist ein kanadischer Schauspieler, Sänger und Drehbuchautor.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1990: In der DDR löst mit Inkrafttreten der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion der beiden deutschen Staaten die D-Mark die Mark der DDR als gesetzliches Zahlungsmittel ab.
  • 1993: In Deutschland werden die fünfstelligen Postleitzahlen eingeführt.
  • 1889: Im Mangfallgebirge in den bayerischen Voralpen erfolgt die Grundsteinlegung für das Kircherl auf dem Wendelstein, zu diesem Zeitpunkt das höchstgelegene Gotteshaus Deutschlands.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. Juni.

Namenstag haben: Theobald, Otto, Ernst, Erich, Ehrentrud, Bertram

3 bekannte Geburtstagskinder:

Michael Phelps (1985 – ist ein US-amerikanischer Schwimmer und sechsfacher „Weltschwimmer des Jahres“, der mit 23 Olympiasiegen und insgesamt 28 Medaillen bei den Olympischen Spielen in Athen 2004, Peking 2008, London 2012 und Rio de Janeiro 2016 der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten ist.)

Ralf Schumacher (1975 – ist ein ehemaliger deutscher Rennfahrer und jüngerer Bruder von Michael Schumacher.)

– Mike Tyson (1966– ist ein ehemaliger US-amerikanischer Boxer. Wurde im Alter von 20 Jahren der jüngste Box-Weltmeister im Schwergewicht. Bekannt wurde er auch mit seinem Ohrbiss im Kampf gegen Evander Holyfield im Jahr 1997.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1894: In London wird die Tower Bridge für den Verkehr freigegeben. Die im neugotischen Stil erbaute Klappbrücke ist die östlichste Brücke über die Themse in der britischen Hauptstadt.
  • 1990:Die Mark der DDR verliert ihre Gültigkeit.
  • 1905: Albert Einsteins Arbeit Zur Elektrodynamik bewegter Körper geht bei der Redaktion der Annalen der Physik ein. Sie begründet die Spezielle Relativitätstheorie. Es ist Einsteins dritte und wichtigste Arbeit im sogenannten „Annus mirabilis“ der Physik.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Studierende präsentieren digitale Lösungen für Aufgabenstellungen im Bereich Soziale Arbeit

Studierende präsentieren digitale Lösungen für Aufgabenstellungen im Bereich Soziale Arbeit

Rosenheim – Bei einer Transfermesse haben Studierende der TH Rosenheim einen Einblick in ihre Arbeiten im Rahmen des Studienkollegs digi.prosa (Digitale Projekte in der Sozialen Arbeit) gegeben.

Die 13 Projektteams beschäftigten sich in den vergangenen Monaten mit zentralen Fragen der Digitalisierung und deren Wechselwirkungen mit der Gesellschaft. Die Studierenden arbeiteten dabei mit Praxispartnern zusammen und erarbeiteten für sie konkrete Lösungen.
Bei den Projekten ging es zum Beispiel um ein neues Bildungsportal für den Landkreis Mühldorf am Inn, eine Spieleangebot für Kinder auf Basis Künstlicher Intelligenz für den Kreisjugendring München-Stadt, eine neue Homepage für die Parkinson-Selbsthilfegruppe in Rosenheim und um eine Übersetzungs-App für die Stiftung Attl, die schwer verständliche Texte wie etwa Behördenschreiben in einfache Sprache umwandelt. „Die Studierenden haben gemeinsam mit den Praxispartnern Ideen umgesetzt, bei denen digitale Technik zum Einsatz kommt und der Nutzen der jeweiligen Zielgruppe im Mittelpunkt steht“, erläutert Projektleiterin Professorin Edeltraud Botzum von der Fakultät für Sozialwissenschaften am Campus Mühldorf am Inn.

Zwei unterschiedliche Welten im Austausch

Das innovative Studienkolleg, das 2023 gestartet ist, zeichnet sich durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Studiengängen Informatik und Soziale Arbeit aus. „Das sind zwei ganz unterschiedliche Welten, die vom Austausch im Rahmen der Projekte sehr profitieren. Für Informatik-Fachleute wird es beispielsweise immer wichtiger, sich an den Bedürfnissen der Menschen zu orientieren und zu verstehen, was sie im Alltag wirklich brauchen“, so Professor Gerd Beneken, der das Studienkolleg seitens der Fakultät für Informatik begleitet. Es gehe darum, mit digitalen Angeboten die Lebensqualität zu verbessern und einen echten Mehrwert für die unterschiedlichen Zielgruppen zu bieten.

„Bereichernd, Einblicke in den sozialen Bereich zu bekommen“

Dass man sich zunächst etwas aneinander gewöhnen musste, geben Pia Bittlinger und Hamad Sama gerne zu. Die Studentin der Sozialen Arbeit und der Student der Wirtschaftsinformatik waren Teil eines fünfköpfigen Teams, das eine Einkaufs-App für Menschen mit kognitiven Einschränkungen entwickelt hat. Sie können mit der App auf einfache Weise, zum Beispiel mithilfe von Symbolen, einen Einkaufszettel erstellen. „Wir haben schon festgestellt, dass wir unterschiedlich ticken. Die Soziale Arbeit lebt von Kommunikation, die in der Informatik nicht so die große Rolle spielt. Im Laufe des Projekts haben wir uns dann angenähert, das hat prima geklappt“, blickt Bittlinger zurück. Sama ergänzt: „Es war sehr bereichernd, praxisnahe Einblicke in den sozialen Bereich zu bekommen. Als Informatiker ist man eigentlich immer nur nah am Bildschirm. Bei dem Projekt waren wir auch nah an Menschen.“
Das Studienkolleg ist auf vier Jahre angelegt und wird vom Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation gefördert. Im Herbst startet die dritte Projektrunde, die im Sommersemester 2025 umgesetzt wird.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Bei einer Transfermesse am Campus Rosenheim stellten die 13 Studierendenteams ihre Projekte vor. Copyright  Anton Maier)

Nach 33 Jahren ist Schluss: Michael Keneder geht in den Ruhestand

Nach 33 Jahren ist Schluss: Michael Keneder geht in den Ruhestand

Rosenheim – Michael Keneder, der dienstälteste Spitzenbeamte der Stadt Rosenheim geht nach 33 Jahren in den Ruhestand. Der Stadtdirektor und Dezernent für Schule, Sport, Kultur, Soziales und Jugend prägte in seiner Zeit nachhaltig insbesondere die Jugendarbeit und das soziale Miteinander in den Stadtteilen.

„Michael Keneder hat mit seinem Team zwei wesentliche Eckpunkte unserer sozialen Arbeit implementiert: Die sozialraumorientierte Jugendhilfe und das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“. Bei der Einführung waren es noch visionäre Konzepte, heute sind sie aus der Stadtgesellschaft nicht wegzudenken. Sie fanden und finden überregionale, Beachtung, die sogar bis ins Ausland reicht und ich kann hier von echten Vorzeigeprojekten sprechen. Diese ermöglichen ein soziales Miteinander unabhängig von der persönlichen finanziellen Situation, Herkunft oder Weltanschauung. Und dafür kann Rosenheim ihm dankbar sein“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Der studierte Jurist Michael Keneder kam 1990 mit 32 Jahren vom Berchtesgadener Landratsamt als jüngster Dezernent nach Rosenheim. Ihm gelang es, seine Mitarbeiter für neue Wege zu gewinnen und zu begeistern, beispielsweise bei der Neuorganisation der städtischen Verwaltung. Sein Führungsstil zeichnete sich durch Wertschätzung aus und er setze stets auf Kooperation statt auf Konkurrenz.
„Es ist fast unmöglich, alle Verdienste von Michael Keneder aufzuzählen. Mit ihm geht eine ganz prägende Figur der Stadtpolitik der letzten 30 Jahre. Gleichzeitig kommt aber ein neues Gesicht: Nach einem komplexen und intensiven Auswahlverfahren freue ich mich, dass wir mit Christian Salberg einen kompetenten Nachfolger gefunden haben, der Rosenheim mit seiner Arbeit ebenfalls prägen wird. Ich wünsche Michael Keneder nur das Beste in seinem wohlverdienten Ruhestand und Christian Salberg alles Gute für die anstehenden Aufgaben“, so März abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Michael Keneder Copyright Stadt Rosenheim)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Juni.

Namenstag haben: Gero, Judith, Notker, Gernot, Paulus, Petrus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Don Rosa (1951 –  ist einer der populärsten US-amerikanischen Comiczeichner und Comicautoren, der vor allem für seine Disney-Comics rund um Dagobert Duck bekannt ist.)

Eddie Mabo (1936 – war ein australischer Torres-Strait-Insulaner, der für das Landrecht der australischen Ureinwohner kämpfte.)

Gitte Hænning-Johansson (1946 – ist eine dänische Sängerin und Schauspielerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1855: In London wird die Tageszeitung The Daily Telegraph gegründet.
  • 2022: Mit einer Tageslänge von 23 Stunden, 59 Minuten, 59 Sekunden und 998,41 Millisekunden der kürzeste, jemals aufgezeichnete Tag seit Beginn der Messungen
  • 2007: Der Verband der Cigarettenindustrie löst sich auf.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Bürgerbeteiligung geht in dritte Themenwoche

Bürgerbeteiligung geht in dritte Themenwoche

Rosenheim. „Bildung, Kultur und zusammen leben“, das sind die Bereiche, die die dritte Themenwoche des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) behandelt. Sie beginnt am kommenden Montag, 1. Juli, mit einem Impulsvortrag samt Diskussion im Ballhaus um 19 Uhr. 
 
Ebenfalls im Ballhaus findet am 3. Juli das zweite Zukunftsforum statt, um konkrete Projektideen zu den Themen Bildung, Kultur und zusammen leben in Rosenheim zu entwickeln. Anmeldung dazu unter https://www.nonconform.io/de/wirmachenrosenheim/ 
Die Themenwoche endet am Samstag, 6. Juli mit dem Marktstand der Ideen auf dem Ludwigsplatz. Dort stehen Ansprechpartner von Stadt und Planungsbüro für Fragen und Austausch zur Verfügung. 
Über die gesamte Woche steht auch wieder das Online-Format „Go Rosenheim“ zur Verfügung. Hier können ebenso Ideen eingebracht werden und es besteht die Chance, Citychecks zu gewinnen. Parallel dazu steht weiterhin die digitale Ideenwand für Einträge zur Verfügung.
Die letzte Themenwoche „Öffentlicher Raum und Mobilität“ folgt Ende Juli, vom 22. bis zum 26.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)