Das Open-Air-Kino in Bruckmühl

Das Open-Air-Kino in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim  – Der Wettergott meinte es zweimal gut mit dem Open-Air-Kino Bruckmühl und zweimal ließen massiver Platzregen und Blitze am Himmel die Filmvorführung nur in der Kulturmühle zu.

„Das tat der guten Laune der Besucher aber keinen Abbruch“, freuen sich Silvia Mischi und Martina Neuhausen vom Stadtmarketing über den trotz allem guten Zuspruch der Gäste. Den Höhepunkt des Kinoreigens heuer bildete gleich der Auftakt mit der Rocky Horror Picture Show.
Über 100 Besucher kamen, um den Kultklassiker zu erleben. Dabei waren etliche Gäste kostümiert und bestens ausgestattet mit Zeitungen, Klopapier und Feuerzeugen zum Mitmachen bei der Show. Kleine Reistütchen wurden extra zudem am Eingang zum Werfen bei der Hochzeitsszene verteilt. Für die drei besten Kostüme gab es je eine Flasche Sekt: Diese gingen an einen Gast, der sich als Dr. Frank N. Furter mit pinken Handschuhen und grünem Arztkittel verkleidet hatte, eine Dame, die mit Buckel und entsprechendem Frack als Butler Riff Raff gekommen war sowie an eine Dame, die klassisch in Corsage und extremen Overknees erschien.
Von Donnerstag bis Samstag erfreute die örtliche Tortenmanufaktur mit Waffeln, Popcorn, und thematisch passendem Gebäck zu den Filmen „Rehragout-Rendezvous“ und „Barbie“. „Ein Genuss für die Augen und den Gaumen“, so Mischi. Zudem ergänzte freitags und samstags die Telis Finanz AG Yvonne Kellermann mit einem Cocktail-Wagen samt Glücksrad-Gewinnspiel vor Ort. Vor und in der Kulturmühle war die Theke mit dem bayerischen und deutschen Barkeeper-Meister aufgebaut und erfreute die Besucher mit den verschiedensten Cocktails. „Die Besucher blieben deshalb auch nach der Vorstellung noch länger da und ließen den Abend bei einem Getränk ausklingen“, so Neuhausen. 

Zum Abschluss wieder im Freien 

Zum Abschluss ging es dann wieder ins Freie. Ein Sommerabend – wenn auch bei etwas frischeren Temperaturen, bereitete im Bruckmühler Schwimmbad ein stimmungsvolles Ambiente. Der Schwimmbadverein versorgte dabei die Gäste mit Getränken und hatte eigens eine Bar aufgebaut. Vor Ort bestellte und dann gelieferte Pizza sorgte für gesättigte Kinobesucher, die das „Fest fürs Leben“ mit Christoph Maria Herbst genossen. Im dritten Jahr hat sich das Open-Air-Kino schon Stammgäste „erarbeitet“. „Wir freuen uns über viele bekannte Gesichter jedes Jahr und vor allem Wiederholungstäter. Manche kommen glatt an allen vier Kinoabenden, viele dreimal. „Das freut uns sehr, auch die zahlreichen positiven Rückmeldungen und die Filmwünsche, die uns erreichen“, so Neuhausen.
Dabei steht nun bereits der erste Film zum Auftakt 2025 am Retro-Kultabend fest: „Monty Python’s – Das Leben des Brian“. „Einen Partner wie das Open-Air-Kino Bayern, der Wimmer & Erdmann GbR, an unserer Seite zu haben, ist dabei ein Glücksfall“, betonen Mischi und Neuhausen. Filmemacher Stefan Erdmann leitete die Vorführungen und führte in den Abend ein. Er wird am 7. Juli im Schwimmbad zudem noch seinen Film „Island“ zeigen und dabei live von seinen Erlebnissen bei den Dreharbeiten berichten. Eintritt: 18 Euro, Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21 Uhr, Einlass ab 20 Uhr.
(Quelle: Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Im Schein der Leinwand tanzten die  Besucher bei der Rocky Horror Picture Show im Open-Air-Kino Bruckmühl den „Time Warp“  samt „Jump to the left“. Copyright Mischi)

„Priscillas Rache“ bei Kultur im Park

„Priscillas Rache“ bei Kultur im Park

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Band „Priscillas Rache“ lässt bei Kultur im Park am Freitag, 5. Juli, um 19:30 Uhr die Jahre des Rock ´n´ Roll im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling wieder aufleben.

Purer Rock ´n´ Roll erwartet die Besucher bei „Kultur im Park“ am Freitag, 5. Juli, ab 19:30 Uhr im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses. Die Band „Priscillas Rache“ nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise mit Elvis und Co.
Der Name der Showband entspringt der Tatsache, dass sie nicht nur die Songs des King of Rock ’n’ Roll in ihrem Repertoire haben. Die Gruppe spielt auch Titel von Künstlern, die selbst Elvis liebte. Und die der King auch live auf der Bühne spielte. Zum Beispiel von den Beatles, Jerry Lee Lewis oder Chuck Berry. Auf der Setlist befinden sich unvergessliche Songs: Von den frühen 50er Jahren aus dem legendären „Sun Studio“ sowie aus den 60er und 70er Jahren. Auf geht´s in die Jahre des Rock ’n’ Roll.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Die meisten Plätze sind überdacht. Für das leibliche Wohl sorgt das Kurhaus-Team ab 18:30 Uhr mit einem umfangreichen Getränke- und Speisenangebot. Nach dem Konzert öffnet die Bar indoor im Allegro des Kurhauses noch für einen Absacker. Mehr Infos und das komplette Programm sind unter www.bad-aibling.de/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Priscillas Rache Copyright Priscillas Rache)

Zwei Titel und mehrere Medaillen für Grenke – Auto Eder

Zwei Titel und mehrere Medaillen für Grenke – Auto Eder

Raubling – Zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze – das ist die Ausbeute der GRENKE – Auto Eder Fahrer bei den diesjährigen nationalen Meisterschaften im Radsport. Patrick Casey gewann das Straßenrennen in Irland, Lorenzo Finn wurde italienischer Meister im Zeitfahren.

Ende Juni ist im Radsport traditionell die Zeit der nationalen Meisterschaften. In den meisten europäischen Nationen werden in den Wochen vor der Tour de France nämlich sowohl die Titelträger im Straßenrennen als auch die Schnellsten im Zeitfahren gesucht. Das gilt für die Radprofis genauso wie für die Junioren-Radsportler. Für GRENKE – Auto Eder hatten die nationalen Meisterschaften in diesem Jahr dabei einen besonders hohen Stellenwert: Immerhin stammen die acht Athleten des BORA – hansgrohe U19 Teams aus sieben verschiedenen Ländern,  dementsprechend war es das Ziel des Teams, bei den Titelkämpfen in den unterschiedlichen Nationen so viele Medaillen wie möglich zu sammeln.
Mit einer Ausbeute von zwei Gold-, einer Silber- und zwei Bronzemedaillen gelang dies mehr als nur eindrucksvoll. Lorenzo Finn gewann das Einzelzeitfahren in Italien, Patrick Casey siegte im Straßenrennen in Irland. Dazu erreichte Theodor Clemmensen als Dritter das Podium im Straßenrennen in Dänemark und Paul Fietzke holte als Dritter im Einzelzeitfahren und Zweiter im Straßenrennen in beiden Disziplinen in Deutschland Edelmetall. Das Fazit des Teams fällt dementsprechend positiv aus. Das gilt umso mehr, als dass man neben den Medaillen weitere Top-Platzierungen sammelte: Im Straßenrennen in Österreich wurde Anatol Friedl Sechster. Noah Lindholm Møller Andersen schaffte es zudem auf Platz sieben beim Zeitfahrwettbewerb in Dänemark.
Die nächsten Renneinsätze für die Grenke- Auto Eder Fahrer sind nun der GP Général Patton (29. Juni) und der Grand Prix de Luxembourg (30. Juni), zwei Eintagesrennen in Luxemburg. Von 10. bis 14. Juli erfolgt dann die französische Ain Bugey Valromey Tour, eines der wichtigsten Etappenrennen im Kalender des Junioren-Radsports.
(Quelle: Pressemitteilung Grenke – Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Jörg Mitter/Red Bull Content Pool)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. Juni.

Namenstag haben: Dorothea, Eleonora, Elle, Leonore, Ellen Prosper

3 bekannte Geburtstagskinder:

Simon Ammann (1981 – ist ein Schweizer Skispringer, der mit vier Goldmedaillen der erfolgreichste Schweizer Olympionike bei Winterspielen ist.)

– Ingeborg Bachmann (1926 –  war eine österreichische Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts.)

– George Michael (1963 – war ein britischer Sänger, Songwriter, Musiker und Musikproduzent.)
(Quelle: Wikipedia)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1946: Die Weltbank beginnt in Washington, D.C. mit dem Anfangskapital von 12 Milliarden USD ihre operative Tätigkeit.
  • 1678: Elena Lucrezia Cornaro Piscopia erhält als weltweit erste Frau einen Doktortitel in Philosophie. Das gewünschte Fach Theologie bleibt ihr von der Universität Padua mit dem Argument verschlossen, eine Frau habe in der Kirche zu schweigen.
  • 1937: Ewald Rohlfs erreicht mit seinem Hubschrauber Focke-Wulf Fw 61 eine Höhe von 2.339 m.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Drittes Herzkatheterlabor am RoMed Klinikum Rosenheim eröffnet

Drittes Herzkatheterlabor am RoMed Klinikum Rosenheim eröffnet

Rosenheim – Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die weitaus häufigste Todesursache weltweit. Nun wurde ein drittes Herzkatheterlabor am RoMed Klinikum Rosenheim eröffnet: ‚State of the art‘-Versorgung der regionalen Bevölkerung.

„Für eine adäquate Therapie ist es unerlässlich, am medizinischen Fortschritt teilzuhaben. Gerade jetzt, in den sehr schwierigen Zeiten des Gesundheitswesens, ist uns mit der Inbetriebnahme des dritten Herzkatheterlabors wahrlich ein Clou gelungen. Mit entsprechender Weitsicht gab es die ersten Überlegungen dazu schon zu Zeiten meines Vorgängers“, berichtet Prof. Dr. Christian Thilo, Chefarzt der Kardiologie am RoMed Klinikum Rosenheim. Innerhalb von einem Jahr erfolgte im laufenden Betrieb der Umbau mit einem finanziellen Aufwand von rund 3,2 Millionen Euro. Vom Freistaat gefördert wird die Maßnahme mit etwa 1,45 Millionen Euro. Aktuell werden jährlich über 2100 Herzkatheteruntersuchungen und über 800 Koronarinterventionen, also das Einsetzen von Gefäßstützen (Stents) durchgeführt. Hinzu kommen etwa 450 elektrophysiologische Untersuchungen und gut 350 Device-Implantationen (wie Herzschrittmacher und Defibrillatoren). „Mit dem Hybrid-Herzkatheterlabor sind wir bei RoMed auf dem neuesten Stand der Technik“, berichtet der Kardiologe.

Optimale Versorgung und Ausbau Leistungsspektrum

Über 34 Ärzte und 23 Pflegekräfte sind rund um die Uhr für die Patientenversorgung in der Kardiologie da. „Für unsere Patienten verringern sich Wartezeiten und der Klinikaufenthalt lässt sich insgesamt verkürzen. Darüber hinaus können wir jetzt das Spektrum erweitern, zum Beispiel um das Trikuspidalklappenclipping. Minimal-invasiv wird dabei mittels eines Clips der Rand der defekten Herzklappe zusammengehalten und die Klappe damit abgedichtet. Für die betroffenen Patienten bedeutet das eine enorme Verbesserung der Lebensqualität“, berichtet Prof. Thilo überzeugt. „Angesichts der Entwicklung, dass immer mehr Untersuchungen und Eingriffe ambulant durchgeführt werden können, ist es uns auch gelungen, die kardiologische Tagesklinik zu vergrößern.“

Ein Hybrid-Herzkatheterlabor der neuesten Generation

„Der Bau eines Herzkatheterlabors im laufenden Betrieb ist ein Mammutprojekt und bedurfte einer detaillierten Planung. Dass wir ohne Verzögerung in Betrieb gehen konnten, ist eine grandiose Leistung vieler beteiligter Disziplinen wie Planern, Baugewerke, Medizintechnik und vor allem des Pflegeteams, das über Wochen den Start logistisch vorbereitet hat“, lobt Dr. Martina Bielawski, Kaufmännische Leiterin.
Mithilfe der spezifizierten Anlage können kardiologische Interventionen jetzt bei niedrigerer Strahlendosis durchgeführt werden. Das neue Herzkatheterlabor verfügt über eine neuartige sogenannte Kontrast-zu-Rausch Röntgen-Regelung, die die Bildqualität während des Eingriffs stabil aufrechterhält und so permanent eine sehr gute Bilddarstellung liefert.
Die bildliche klare Darstellung des Herzens wurde technisch nochmals verbessert und auf ein neues Niveau gehoben. Für Eingriffe bei struktureller Herzerkrankung, wie etwa bei Transkatheter-Aortenklappen-Implantation oder komplexen Wiedereröffnungen chronisch verschlossener Gefäße, bietet die neue Anlage die Möglichkeit der Fusionsbildgebung. Dabei können Angiographie-Bilder mit Live-Ultraschall- oder mit vorher generierten CT-Bildern für eine noch bessere Aussagekraft überlagert werden.
„Auch die Therapie von Herzrhythmusstörungen in der interventionellen Elektrophysiologie wird durch mehr Behandlungskapazität optimiert“, berichtet der Leiter der Elektrophysiologie, Dr. Jan Kaufmann. So können jetzt an fünf Tagen in der Woche elektrophysiologische Eingriffe durchgeführt werden.
„Top ausgestattet, schneller und leistungsfähiger, das zusätzlich und hochmoderne Herzkatheterlabor ist eine weitere wichtige Errungenschaft für das RoMed Klinikum Rosenheim. In einer sich rasch verändernden Krankenhauslandschaft mit einer anstehenden Krankenhausreform und dem bestehenden Fachkräftemangel haben wir und unsere kommunalen Träger einen wichtigen Schritt gemacht und damit ein Signal in die Zukunft gesendet“, betont Privatdozent Dr. Andreas Bauer, Ärztlicher Direktor.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Prof. Dr. Christian Thilo bei einen der ersten Eingriffe im neuen, dritten Herzkatheterlabor am RoMed Klinikum Rosenheim Copyright RoMed Kliniken)

Runder Tisch der Hilfsorganisationen aus Stadt und Landkreis Rosenheim

Runder Tisch der Hilfsorganisationen aus Stadt und Landkreis Rosenheim

Rosenheim – Der durch den BRK Kreisverband Rosenheim ins Leben gerufene „Runde Tisch der Hilfsorganisationen“ findet einmal jährlich statt – in diesem Jahr trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Rosenheimer Hilfsorganisationen an der Bergrettungswache Rosenheim-Samerberg.

Teilnehmer sind neben den Rosenheimer Rettungsdiensten (Ambulanz Rosenheim, BRK Rosenheim, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst) auch die Vertreter der Feuerwehren aus der Stadt und dem Landkreis sowie der Bundes- und Landespolizei und der DLRG. Teilnehmer aus dem Bereich Katastrophenschutz der Stadtverwaltung und des Landratsamtes machen die Runde komplett. Die jährlichen Schwerpunkte für den jeweiligen Austausch ergeben sich meist aus dem laufenden Einsatzjahr und möglichen Veränderungen im Bereich der Hilfsorganisationen.
In diesem Jahr stellte die Bergrettungswache Rosenheim-Samerberg ihre Einsatzschwerpunkte sowie die verwendete Ausrüstung vor. Anschließend gab Claudia Cäser, Geschäftsführerin des Zweckverbandes für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung, einen Einblick in die Struktur des Zweckverbandes sowie in die Arbeit des Bereichs Katastrophenschutzes im Landratsamt Rosenheim.„Die Hochwasserlage Anfang Juni hat uns alle gefordert, für die gute Zusammenarbeit, aller Hilfsorganisationen möchte ich mich nochmals bei allen bedanken, unser Katastrophenschutz in Stadt und Landkreis Rosenheim funktioniert sehr gut und dazu trägt auch dieser Runde Tisch bei, worauf wir sehr stolz sind.“, so Daniela Ludwig, Vorsitzende des BRK Kreisverband Rosenheim.
Die anschließende Austauschrunde zum Hochwasser im Juni war äußerst erkenntnisreich für alle Beteiligten, da hier die verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Einsatzbereiche sowie der Krisenstäbe verglichen werden konnten. Anhand der einzelnen Berichte gewannen alle Organisationen wichtige Erkenntnisse, um in den kommenden Krisen noch besser zusammenarbeiten zu können.
Der „Runde Tisch der Hilfsorganisationen“ wurde unter anderem genau dafür ins Leben gerufen, um sich noch besser kennenzulernen und, um aus dem Austausch eben diese wichtigen Informationen für die nächsten Einsätze mitzunehmen. Denn über eines waren sich am Ende alle klar, nur auf Grund der guten Zusammenarbeit und dem regelmäßigen Austausch, funktionieren die Rosenheimer Hilfsorganisationen im Ernstfall so gut miteinander. Alle haben das gleiche Ziel: im Ernstfall Leben zu retten.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: Die Mitglieder des Runden Tisches der Hilfsorganisationen an der Bergwacht-Station am Samerberg Copyright BRK Rosenheim)

Der Natur auf der Spur:  Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen

Der Natur auf der Spur: Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen

Prien / Landkreis Rosenheim  – Bis Anfang Oktober ist man „Der Natur auf der Spur“, mit ausgebildeten Naturführern und Biologen geht es auf eine dreistündige Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen.

Die ökologische Bedeutung des Chiemsees sowie die Notwendigkeit einer umfassenden Bildung für Natur und Umwelt rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Mit der ehemaligen Hafenbarkasse „Birgit“ kann man an das besterhaltene Binnendelta Mitteleuropas gelangen und bedrohte Wasser- und Wattvogelarten bestaunen. Die Teilnehmenden erfahren einiges über die Entstehungsgeschichte des drittgrößten Sees Deutschlands und sein langsames Vergehen. Termine sind freitags, bis 9. August, um 16.30 Uhr – ab 16. August bis 4. Oktober um 15 Uhr und samstags, bis 5. Oktober, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist am Dampfersteg Übersee/Feldwies, neben der Seewirtschaft. Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich (auch online buchbar). Erwachsene bezahlen jeweils 28,50 Euro, Kinder (4 bis 15 Jahre) 18,50 Euro. Sonderführungen auf Anfrage.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Lesung mit Musik „Der famose Freistaat“

Lesung mit Musik „Der famose Freistaat“

Amerang / Landkreis Rosenheim – Bayern zum Anfassen und Kennenlernen, nicht nur für diejenigen, die noch kein Jodeldiplom in der Tasche hab en. Die preisgekrönte Kabarettistin und Autorin Franziska Wanninger liest am Sonntag, 30. Juni, um 19 Uhr im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern aus ihrem Buch.

Begleitet wird sie von Florian Burgmayr. Dieser hat sich als Bühnenmusiker und Komponist unter anderem beim Bayerischen Staatsschauspiel seit vielen Jahren einen Namen gemacht.
Franziska Wanninger zeigt, wie ihr Land und seine Leut‘ so ticken, graben sie aus, die fast vergessenen Schätze bairischer Sprache, nehmen den Leser mit auf einen Spaziergang durch bayerische Geschichte und Geografie, lassen dabei die Könige noch einmal hochleben und sezieren alle Klischees wie ein Hendl auf der Wiesn. Sicher ist: Bayern, das sind nicht nur Seehofer, Dirndl und Semmelknödel.
Die Lesung mit Musik findet bei gutem Wetter im Vierseithof im Freien statt, bei schlechtem Wetter im Innenraum. Eintritt: 15 Euro. Die Karten können unter museum@bhm-amerang.de vorbestellt werden oder direkt an der Abendkasse gekauft werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Symbolfoto re)

RoMed Klinikverbund setzt neue Maßstäbe in der digitalen Pflege

RoMed Klinikverbund setzt neue Maßstäbe in der digitalen Pflege

Rosenheim – Der RoMed Klinikverbund hat sich als eine der führenden Einrichtungen in Deutschland etabliert, indem er neben der renommierten Charité Berlin evidenzbasierte, digitale Pflegestandards einführt. Bei der kürzlich abgehaltenen Kick-off-Veranstaltung im RoMed Klinikum Rosenheim wurde klar, wie diese Innovation die Pflegearbeit sicherer gestalten wird.

Die Begeisterung und Neugier der Teilnehmer waren spürbar, als die neuen, wissenschaftlich fundierten Qualitätsstandards präsentiert wurden, die online jederzeit abrufbar sind. Während diese Methode in den nördlichen europäischen Ländern seit über 20 Jahren selbstverständlich ist, steht das deutsche Pflegesystem erst am Anfang dieser digitalen Transformation. Bislang mussten praxistaugliche Anleitungen, wie beispielsweise ein korrekter Verbandswechsel, von den Pflegekräften selbst erarbeitet werden. Judith Hantl-Merget Prokuristin und Pflegedirektorin der RoMed Kliniken betont: „Die ständigen Veränderungen im Gesundheitswesen erfordern einen enormen personellen Aufwand. In Zeiten des Fachkräftemangels müssen wir Ressourcen effizienter nutzen.“

Wissenschaftlich fundiert und praktisch nutzbar

Dank der Zusammenarbeit mit der norwegischen Firma VAR-Healthcare wird im Klinikverbund ein innovatives Online-Tool eingeführt. Dieses ermöglicht Pflegekräften, jederzeit per Handy auf aktuelle Handlungsempfehlungen zuzugreifen. Der besondere Vorteil: Die Inhalte werden kontinuierlich und wissenschaftlich fundiert weiterentwickelt und rechtssicher aktualisiert. Dies erhöht die Pflegequalität erheblich, da die Pflegekräfte stets nach den neuesten Standards arbeiten können. Zudem reduziert es den Aufwand in der Dokumentation. Ann Kristin Rotegaard, CEO von VAR-Healthcare, hob bei der Einführung des Systems hervor: „Mit diesem Tool bauen wir Brücken – von der Theorie hin zur Praxis.“ Ein Team von über 30 Mitarbeitern, überwiegend Pflegewissenschaftler, sorgt dafür, dass weltweite Forschungsergebnisse praxisnah und digital aufbereitet werden. „Die evidenzbasierte Pflege ist mehr als nur ein Konzept; sie ist der Schlüssel zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Versorgungsqualität. Dieses neue Online-System ist eine willkommene Unterstützung für Pflegepädagogen und perfekt an das Curriculum der generalistischen Pflegeausbildung angepasst. Unser Ziel ist es, stets auf dem neuesten Stand der Forschung zu sein und diese Erkenntnisse direkt in die Praxis umzusetzen“, erklärt Friederike Kayser-Büker, Leiterin der praktischen Pflegeausbildung in den RoMed Kliniken und Projektverantwortliche.

Vorreiter in der digitalen Pflege

Die Effektivität dieses Systems zeigt sich bereits in Norwegen, wo es in Krankenhäusern zu 98 Prozent und in der Ausbildung zu 100 Prozent genutzt wird. Auch im RoMed Klinikverbund sind die Schulungen der Super-User abgeschlossen, und die Einführung des Systems auf allen Stationen wird nun sukzessive umgesetzt. „Ohne digitale Unterstützung wird es immer schwerer, qualitativ hochwertige Pflege zu leisten. Daher freue ich mich besonders, dass wir dieses Tool einführen können“, so Hantl-Merget. „Nachdem es intern eine gewisse Zeit an Überzeugungsarbeit brauchte, die finanziellen Mittel dafür freizugeben, können wir nun stolz sagen, dass der RoMed Klinikverbund bundesweit eine Vorreiterrolle neben der Charité Berlin einnimmt.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links  Friederike Kayser-Büker, Leiterin der praktischen Pflegeausbildung in den RoMed Kliniken und Projektverantwortliche, Ann Kristin Rotegaard, CEO von VAR-Healthcare sowie Judith Hantl-Merget Prokuristin und Pflegedirektorin der RoMed Kliniken Copyright RoMed Kliniken)

Gemeinsam stark gegen Lungenkrebs: drei Landkreise bündeln ihre Kompetenzen

Gemeinsam stark gegen Lungenkrebs: drei Landkreise bündeln ihre Kompetenzen

Ebersberg / Hausham / Rosenheim – Die Kooperation ist besiegelt. Die Verantwortlichen des Krankenhauses Agatharied, der Kreisklinik Ebersberg und des RoMed Klinikums Rosenheim haben ihre Kräfte vereint, um ein hochmodernes Lungenkrebszentrum zu schaffen.

Bei einem Treffen erarbeiteten die Experten, wie sie gemäß den neuesten Leitlinien für Diagnostik und Therapie und den Qualitätsanforderungen der deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zusammenarbeiten können. Das kooperative Lungenkrebszentrum Oberbayern-Süd wird rund 590.000 Einwohner in drei Landkreisen versorgen.

Lungenkrebs im Fokus

Lungenkrebs bleibt die häufigste Todesursache durch Krebs in Deutschland, Europa und Nordamerika. Während die Erkrankungsrate bei Frauen weiter leicht ansteigt, zeigt sich bei Männern ein gering rückläufiger Trend. Die Medizinische Klinik 3, Pneumologie und Pneumologische Onkologie sowie die Chirurgische Klinik am RoMed Klinikum Rosenheim widmen sich bereits seit Jahren intensiv der Diagnostik und Behandlung von Lungenkrebspatienten, mit stark steigenden Fallzahlen. Die Kreisklinik Ebersberg und nun auch das Krankenhaus Agatharied haben sich dieser Mission angeschlossen, um eine noch umfassendere und landkreisübergreifende Patientenversorgung zu gewährleisten. Durch die Bildung des kooperativen Lungenkrebszentrums Oberbayern Süd streben die Kliniken an, die bestmögliche Prognose und Behandlungsergebnisse für ihre Patienten zu erreichen.

Regionale, hochwertige Versorgung

„Wir sehen die Notwendigkeit einer regionalen, qualitativ hochwertigen Versorgung von Patienten mit Lungenkarzinom. Unsere Patienten sollen nicht weite Wege auf sich nehmen müssen,“ betont Prof. Dr. Thomas Bernatik, Chefarzt der Medizinischen Klinik I an der Kreisklinik Ebersberg. Eine Schlüsselrolle kommt den Hausärzten zu, die ihre Patienten am besten kennen und bei lungenspezifischen Fragestellungen jetzt, egal ob im Landkreis Ebersberg, Miesbach oder Rosenheim, sofort die Möglichkeit zum direkten Austausch mit den Experten des Lungenkrebszentrums haben. Das neue Zentrum integriert zudem pneumologische, onkologische und radiologische Praxen aus der Region und bietet so ein sektorenübergreifendes, interdisziplinäres Behandlungsnetzwerk im südostbayerischen Raum.

Ein Netzwerk für die Gesundheit

Priv.-Doz. Dr. Petra Hoppmann, Chefärztin Innere Medizin am Krankenhaus Agatharied, fügt hinzu: „Wir haben eine pneumologische Sprechstunde eingerichtet, in der sich Patienten mit auffälligen Lungenbefunden vorstellen und sofort diagnostizieren lassen können.“ Wohnortnah erfolgt so in den jeweiligen Kliniken, und mittels der kooperativen und digitalen Vernetzung, eine schnelle Abklärung bei Verdacht auf Lungenkrebs. Jeder Patientenfall wird von Spezialisten unterschiedlicher Fachdisziplinen in der zentralen Tumorkonferenz des Lungenkrebszentrums gemeinsam besprochen, um eine bestmögliche Therapie zu gewährleisten.

Optimale Behandlungskette

Ein essenzieller Bestandteil in der Behandlung ist, soweit indiziert, eine Lungenoperation. Dazu erfolgt eine Klinikeinweisung nach Rosenheim in die Thoraxchirurgie zu Prof. Dr. Kai Nowak und seinem Team. „Die erfahrenen Thoraxchirurgen operieren größtenteils in minimal-invasiver Technik und nachweisbar mit hervorragender Ergebnisqualität“, berichtet Prof. Dr. Stephan Budweiser, Chefarzt der Medizinischen Klinik 3 am RoMed Klinikum Rosenheim. Anschließende Behandlungen wie Systemtherapie oder Bestrahlung werden in Heimatnähe des Patienten durchgeführt.

Gemeinsam für eine bessere Zukunft

Die Landräte Robert Niedergesäß (Ebersberg), Olaf von Löwis of Menar (Miesbach) und Otto Lederer (Rosenheim) betonen einhellig: „Durch diese spezialisierte und professionelle Kooperation profitieren unsere Bürger von einer verbesserten wohnortnahen Gesundheitsversorgung. Die Kliniken stärken sich gegenseitig durch engen fachlichen und vertrauensvollen Austausch. Gemeinsam gehen wir zukunftsorientiert voran, unabhängig von der bundespolitischen Gesundheitsdebatte.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links, Prof. Dr. Thomas Bernatik, Chefarzt Medizinische Klinik I Kreisklinik Ebersberg, Michael Müller, Geschäftsführer der RoMed Kliniken, Prof. Dr. Stephan Budweiser, Chefarzt der Medizinischen Klinik III, Prof. Dr. Kai Nowak, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß-, und Thoraxchirurgie, Dr. Martina Bielawski, Kaufmännische Leiterin (alle RoMed Klinikum Rosenheim), Priv.-Doz. Dr. Petra Hoppmann, Chefärztin Innere Medizin – Kardiologie und Dipl.-Kfm. Benjamin Bartholdt M.A., Vorstand (beide Krankenhaus Agatharied) Copyright Anita Berger)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Juni.

Namenstag haben: Dietger, Friso,  Frisius, Johannes, Hans, Jan, Jens, Hanno, John Reingard

3 bekannte Geburtstagskinder:

Lionel Messi (1987 – ist ein argentinischer Fußballspieler, der sich beim FC Barcelona zum Rekordtorschützen der spanischen Liga kickte.)

Michael Kessler (1967 – ist ein deutscher Schauspieler und Komiker.)

– Grete Escher (1915 – war eine deutsche Illustratorin, Journalistin und Autorin.)
(Quelle: wikipedia)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1841: Die Berliner Schwermaschinenfabrik August Borsig liefert ihre erste Lokomotive aus.
  • 1952: Die erste Ausgabe der BILD-Zeitung erscheint mit einer Gesamtauflage von 250.000 Exemplaren.
  • 2010: Mit einer Länge von insgesamt 11 Stunden und 5 Minuten endete das längste Tennismatch der Geschichte mit einem Fünfsatz-Sieg (70:68 im letzten Satz) des US-Amerikaners John Isner über den Franzosen Nicolas Mahut.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Unsere heutige Rezeptidee: Cremige Pasta. Schnell und einfach gemacht und schmeckt dazu noch super lecker. Anleitung mit Video.

Zutaten für die Cremige Pasta:

500g Pasta
400g Creme Fraîche
60g Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
60g Parmesan
Etwas Öl, Petersilie, Salz und Pfeffer

Videoanleitung:
@innpuls.me Rezeptidee: Cremige Pasta Zutaten: 500g Pasta 400g Creme Fraîche 60g Tomatenmark 1 Knoblauchzehe 1 Zwiebel 60g Parmesan Etwas Öl, Petersilie, Salz und Pfeffer Mehr dazu link in der Bio. . . . . . . . #rosenheim #rosenheimcity #landkreisrosenheim #schnell #einfach #rezepteidee #rezept #pasta #cremigepasta #nudeln #kochen #lecker #easy  #nudelsoße ♬ Originalton – Innpuls.me.

Anleitung:
  • Die Nudeln kochen.
  • Die Zwiebel und die Knoblauchzehe hacken. Dann gemeinsam in etwas Öl anbraten.
  • Das Tomatenmark dazugeben und zusammen weitere braten. Dann mit etwa vier Kellen
  • Pastawasser ablöschen
  • Das Creme Fraîche und den Parmesan unterrühren alles mit Petersilie Salz und Pfeffer würzen.
  • Zum Schluss die Soße über die Nudeln geben.

(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)