Sperrung des Parkhauses P1 Rosenheim

Sperrung des Parkhauses P1 Rosenheim

Rosenheim – Das Parkhaus P1 in Rosenheim Zentrum am Hammerweg 1 ist am Montag, 25. November wegen Sandstrahlarbeiten ganztägig gesperrt.
 
Dauerparker des P1 können auf die Parkhäuser P2 unter dem Kultur+Kongress Zentrum sowie auf das P4 Zentrum ausweichen. Für Kurzparker stehen die Parkhäuser P7 Altstadt Ost und P9 Klinikum zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur+Kongress Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. November

Namenstag haben: Elisabeth, Mechthild, Bettina, Lisa, Elsa

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jodie Foster (1962 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Filmregisseurin, Filmproduzentin und Oscar-Preisträgerin.)

 Larry King (1933 – war ein US-amerikanischer Journalist, der in seiner fast täglichen CNN-Talkshow „Larry King Live“ über 40.000 Interviews führte und in seiner jahrzehntelangen Karriere auf dem Bildschirm zu einem der profiliertesten Talkshow-Gastgeber der USA wurde.)

– Calvin Klein (1942 – ist ein bekannter amerikanischer Modedesigner und Gründer des nach ihm benannten Modelabels „Calvin Klein“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1923: Hyperinflation in Deutschland: Der Preis für ein Kilogramm Brot beläuft sich auf rund 233 Milliarden Mark.
  • 1999: Der US-Amerikaner John Carpenter gewinnt als erster Kandidat des TV-Formats Who Wants to Be a Millionaire? die Million.
  • 2020: Die Spielkonsole PlayStation 5 erscheint auf dem europäischen Markt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Egberto Gismonti bei den Bad Aiblinger „Saitensprüngen“

Egberto Gismonti bei den Bad Aiblinger „Saitensprüngen“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Egberto Gismonti, einer der diesjährigen Highlight-Künstler beim Gitarrenfestival  „Saitensprünge“ steht am Mittwoch, 20. November, um 20 Uhr auf der Bühne des Bad Aiblinger Kurhauses.
 
Musikalisch verwurzelt ist der Künstler, der auf eine beeindruckende Karriere zurückblickt, irgendwo zwischen Jazz, traditioneller brasilianischer und Neuer Musik. Gemeinsame Konzerte mit Größen wie Herbie Hancock oder Miles Davis sowie musikalische Kooperationen mit Quincy Jones oder Yo-Yo Ma geben ein Gefühl davon, auf welchem Niveau er sich bewegt. 
Nun kommt Egberto Gismonti im Rahmen der 24. Ausgabe des Internationalen Gitarrenfestivals nach Bad Aibling. Als „special guest“ steht der Gitarrist Daniel Murray mit ihm auf der Bühne.
Tickets sind unter www.saitenspruenge.com, im Haus des Gastes Bad Aibling, Telefon 08061-908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de sowie ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Egberto Gismonti Copyright Roberto cifarelli)
Aquascaping: Unterwassergärtnern für Beginner

Aquascaping: Unterwassergärtnern für Beginner

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Nicht jedes Aquarium braucht unbedingt Fische: Beim sogenannten Aquascaping geht es in erster Linie darum, eine ansprechende Unterwasserlandschaft im Aquarium zu gestalten. Pflanzen, Wurzeln, Steine, mit wenigen Materialien sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.
 
Aquascaping geht zurück auf den japanischen Fotografen und Aquarien-Designer Takashi Amano, der bereits in den 1990er Jahren beeindruckende Landschaften im Wasser kreierte.
„In Deutschland gibt es das Aquascaping ungefähr seit den frühen 2000ern“, erklärt Oliver Knott, selbst professioneller Aquariengestalter und Buchautor. „In den letzten zehn Jahren ist es zu einem eigenständigen Bereich geworden in der Aquaristik. Durch die größere Präsenz insbesondere auf den Social-Media-Plattformen sind immer mehr Neueinsteiger, aber auch ‚alte‘ Aquarianer darauf aufmerksam geworden. Mittlerweile gibt es verschiedene Messen, auf denen regelmäßig Wettbewerbe ausgetragen werden, sehr stark vertreten sind aber auch Online-Wettbewerbe, die mittlerweile das eigentliche Zugpferd für das Aquascaping sind. Besonders die asiatischen Länder wie Japan, Südkorea, China und Indonesien sind da sehr stark vertreten, da hat das Thema nochmal einen höheren Stellenwert.“
 
Was macht Aquascaping so besonders?
 
Im Gegensatz zur klassischen Aquaristik steht beim Aquascaping der künstlerische Anspruch im Fokus. Viele orientieren sich dennoch an natürlichen Landschaften und versuchen diese nachzubilden, vielleicht soll sogar ein spezielles Biotop wie etwa ein Flussabschnitt nachgebaut werden. „Dann lassen sich, wenn die Wasserwerte für Pflanzen und Tiere übereinstimmen, auch Fische oder andere Tiere im Aquarium ansiedeln. Viele konzentrieren sich aber auch nur auf die Pflanzen und Steine und versuchen ganz andere Landschaften zu entwerfen, die ursprünglich nichts mit dem Wasser zu tun haben, sei es etwa das Auenland aus den Herr der Ringe-Filmen oder beispielsweise Gebirgszüge oder eine Alpenlandschaft“, beschreibt der Experte die verschiedenen Stile. Von einer minimalistischen Einrichtung mit wenigen Pflanzenarten bis zum farbenfrohen und dicht bepflanzten Wasserwald sei dabei alles machbar.
 
Welcher Aufwand ist damit verbunden?
 
Für den Einstieg ist Aquascaping auch im sehr kleinen Maßstab umsetzbar. Für ein kleines Becken von etwa 30 Litern brauchen Interessierte vorerst nur das Aquarium, die Beleuchtung, Substrat für den Boden, ein CO2-System für gesundes Pflanzenwachstum und eben die Pflanzen, Steine und Wurzeln zur Gestaltung. „Beim Aquascaping gibt es zuerst immer einige Stunden Arbeit, um die Technik einzurichten und die Pflanzen und sonstigen Objekte an ihren jeweiligen Stellen zu platzieren. Danach hängt der Aufwand insbesondere von der Wahl der Pflanzen und der Stärke der Beleuchtung ab“, so Knott. „Es ist ein wenig zu vergleichen mit einem Garten, der in der vollen Sonne steht, wo Rasen und Pflanzen oft gemäht und gegossen werden müssen, demgegenüber ein schattiges Stück Garten mit etwas Moos und Pflanzen, die kaum Rückschnitt benötigen. Bei normaler Beleuchtung und einfachen Pflanzen beträgt der Aufwand bei kleinen Aquarien nur 30 bis 45 Minuten pro Woche, bei größeren Aquarien eine bis anderthalb Stunden.“
 
Zu den üblichen Pflegearbeiten gehören:
 
  • Schnittarbeiten: Die Pflanzen wachsen und müssen entsprechend regelmäßig geschnitten und geformt werden, damit alles ordentlich aussieht.
  • CO2-Zufuhr: Das CO2-System muss überprüft und gewartet werden, damit alle Pflanzen gesund bleiben und wachsen können.
  • Wasserwechsel: Wöchentlich sollten etwa 30 Prozent des Wassers ausgetauscht werden, um die Wasserqualität zu sichern und Algenbildung zu verhindern.
  • Licht und Düngung: Täglich brauchen die Pflanzen in der Regel acht bis zehn Stunden Licht und außerdem regelmäßige Düngergaben, um die Nährstoffversorgung zu sichern.

Hält man Tiere, erweitern sich die Pflegeaufgaben um Fütterung und Gesundheitschecks der Fische und Wirbellosen. „Aquascape-Aquarien sind aber in der Regel nicht oder nicht so stark mit Tieren besetzt wie ‚normale‘ Aquarien. Nur mit wenigen Fischen, die optisch schön in die Landschaft passen und sich dort wohlfühlen. Pflanzenfresser oder wühlende Fische findet man dort kaum“, fasst der Experte zusammen.

 
Wo kann man sich informieren?
 
Wer Interesse am Aquascaping hat, sollte sich vorher genau informieren, um sowohl über die Technik als auch die Bedürfnisse der Pflanzen Bescheid zu wissen. Informationen bieten dabei sowohl Fachbücher zum Thema als auch Mitarbeiter im Zoofachhandel, wo es die verschiedenen benötigten Materialien zu erwerben gibt.
Wer sich einen Überblick über die Vielfalt des Aquascaping und die neuesten Entwicklungen verschaffen will, kann zudem eine der Messen zum Thema besuchen, etwa die aqua EXPO Tage in Dortmund, die ANIMAL in Stuttgart oder die Aqua Fisch in Friedrichshafen. „Der eigene Wissensstand ist dabei eigentlich egal: Anfänger können sich Tipps holen, wie sie am besten einsteigen können, währenddessen finden Menschen, die sich seit Jahren mit Aquascaping beschäftigen, immer wieder neue Ideen zur Gestaltung oder zum Besatz“, erklärt der Experte. „Inspiration bieten außerdem die verschiedenen Social-Media-Plattformen, zum Beispiel mit schön inszenierten Bildern auf Instagram oder ausführlichen Anleitungen auf YouTube.“ Da die klassische Aquaristik und das mehr auf Ästhetik bedachte Aquascaping viele Überschneidungen haben, gibt es zudem auch in vielen regionalen Aquaristik-Vereinen Vortragsangebote oder Möglichkeiten zum Austausch untereinander. Eine Übersicht der verschiedenen Vereine finden Interessierte etwa beim Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.: https://vda-online.de/Vereine/.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. November

Namenstag haben: Alda, Karolina, Odo, Rochus

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Ilka Bessin (1971 – ist eine deutsche Komikerin, die 2005 erstmals im „Quatsch-Comedy-Club“ in der Rolle als „Cindy aus Marzahn“ auftrat, mit der schrillen Kunstfigur im pinkfarbenen Jogginganzug bundesweit bekannt wurde.)

Wolfgang Joop (1944 – ist ein international tätiger und erfolgreicher deutscher Modedesigner, der das nach ihm benannte Mode- und Kosmetik-Unternehmen „JOOP!“ gründete.)

Kim Wilde (1960 – ist eine britische Popsängerin, die vor allem in den 1980ern mit Songs und teils Millionensellern wie „Kids in America“, „Cambodia“ und „You Keep Me Hangin‘ On“ international erfolgreich war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1994: Das Europäische Patentamt München erteilt ein Patent für eine in den USA entwickelte gentechnisch veränderte „Anti-Matsch-Tomate“.
  • 1985: In den Vereinigten Staaten wird der erste Comicstrip über Calvin und Hobbes veröffentlicht. Er macht seinen Zeichner Bill Watterson einem breiten Publikum bekannt.
  • 2011: Das Videospiel Minecraft wird veröffentlicht.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
„DAV-Mitfahrbankerl“ neue Mobilitätslösung im bayerischen Alpenraum

„DAV-Mitfahrbankerl“ neue Mobilitätslösung im bayerischen Alpenraum

Bayern / Rosenheim – Mit den neuen „Mitfahrbankerl“ bietet der Alpenverein München und Oberland eine innovative Mitfahrgelegenheit für Bergsportler im bayerischen Alpenraum. Wer auf einer der Bänke Platz nimmt, zeigt, dass er eine Mitfahrgelegenheit sucht.

Rund 50 grüne Bänke werden an stark besuchten Wanderparkplätzen in fünf alpennahen Landkreisen (Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim und Traunstein) aufgestellt, um spontane Mitfahrgelegenheiten zum nächsten Bahnhof zu ermöglichen. Gespräche mit Landkreisen und Kommunen laufen bereits. Sponsoren können die Bänke finanzieren und erhalten als Dankeschön eine Plakette auf der Bank.
Als Konzept für die sogenannte “Letzte Meile” erleichtern die „Mitfahrbankerl“ des Alpenvereins München und Oberland die Rückreise vom Wanderparkplatz. Während die Anreise mit öffentlichem Verkehr oftmals gut planbar ist, bleibt die Rückreise mit deutlich mehr Unsicherheiten verbunden. Hier kommen die Bankerl als Lösung ins Spiel. Sie sollen den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel fördern, indem sie die Rückreise effizienter machen. Bergsportler zeigen durch Platznehmen auf der Bank, dass sie eine Mitfahrgelegenheit suchen und Bergsportler mit freien Plätzen im Auto können spontan Unterstützung leisten. Eine DAV-Mitgliedschaft ist dafür nicht erforderlich.
Der Vorsitzende der Sektion Oberland des Deutschen Alpenvereins, Dr. Matthias Ballweg, dazu: „Wir sehen in den Mitfahrbankerln einen zukunftsweisenden Schritt hin zu einem nachhaltigeren Bergsport. Unser Ansatz ist, durch spontane Mitfahrgelegenheiten den Verkehrsfluss im Alpenraum zu optimieren. Ein zusätzlicher Bonus: Die Mitfahrbankerl basieren auf dem Prinzip des gegenseitigen Vertrauens und fördern das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Bergsportgemeinschaft.“

Sicherheit im Fokus
 
Die Sicherheit aller Nutzer steht im Fokus. Die Kfz-Haftpflicht der Fahrenden schützt die Mitfahrenden, und die DAV-App „alpenvereinaktiv“ bietet mit der Buddy-Beacon-Funktion eine Möglichkeit, den Live-Standort mit ausgewählten Personen zu teilen.
Das erste Bankerl steht bereits in der Gemeinde Ettal, am Parkplatz Ettaler Mühle. Bürgermeisterin Vanessa Voit: „Anders als bei Mitfahrbankerln innerhalb der Ortsgrenzen von Kommunen rechnen wir an unseren stark frequentierten Wanderparkplätzen mit einer guten Auslastung der Bankerl: Fahrende und Mitfahrende kommen vor Fahrtbeginn direkt ins Gespräch, und können die häufig nur kurzen Mitfahrstrecken direkt verhandeln. Es ist aus kommunaler Sicht ein weiterer Baustein in der Landschaft des ÖPNV.“  Eine interaktive Standortkarte wird bald auf der Webseite des Alpenvereins München und Oberland zu sehen sein.
Das Projekt Nachhaltige Mobilität im Alpenraum der Organisation Sektion Oberland des DAV e.V wird von PHINEO im Rahmen der Initiative Mobilitätskultur gefördert. Auch der DAV-Klimafond unterstützt das Projekt. Dennoch bleiben Kosten offen, weshalb der Alpenverein weiter nach Unterstützern sucht.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenvereins München und Oberland / Beitragsbild: Mitfahrbankerl, Enthüllung am Ettaler Sattel Copyright Franziska Loth)
„Four Trick Pony“ live im Bad Aiblinger Kurhaus

„Four Trick Pony“ live im Bad Aiblinger Kurhaus

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Mit harmonierenden und aufeinander abgestimmten Stimmen bestreitet das Quartett „Four Trick Pony“ am Freitag, 22. November, um 20 Uhr das vorletzte Konzert des diesjährigen Internationalen Gitarrenfestivals Saitensprünge im Kurhaus Bad Aibling.

Suzie Candell, Beth Wimmer, Roger Szedalik und Mike Bischof. Vier Künstler, die eine gemeinsame Leidenschaft teilen: den Sound der Vereinigten Staaten. In Genres gesprochen: Americana, Folk und Country. Am Freitag, 22. November, um spielen die vier live beim Internationalen Gitarrenfestival „Saitensprünge“ im Kurhaus Bad Aibling.
Das Quartett nennt sich „Four Trick Pony“ und kombiniert auf einfach Art und Weise eigenes Repertoire mit den richtig großen Songs. Eine Mischung, die nicht zuletzt durch die harmonierenden Stimmen einen Hauch Fleetwood Mac auf die Bühne zaubert. Gute Stimmung und ein bisschen Fernweh nach einer Reise in die USA dürften bei diesem Abend also vorprogrammiert sein.
Tickets sind unter www.saitenspruenge.com, im Haus des Gastes Bad Aibling, Telefon 08061-908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de sowie ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Four Trick Pony)
Überlebenswichtig: Reptilien richtig überwintern

Überlebenswichtig: Reptilien richtig überwintern

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Reptilien als Terrarientiere erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie müssen aber ebenso wie unsere einheimischen wild lebenden Arten eine Winterruhe einlegen. In der Natur würden sie sonst nicht überleben können. Halter müssen im Hebst also einige Vorkehrungen treffen. 
 
 
Die meisten hierzulande gehaltenen Reptilienarten kommen aus subtropischen oder tropischen Gebieten. Doch auch dort ist es, wie in unserer gemäßigten Zone, nicht das ganze Jahr über gleich warm. In einigen Fällen sind es Hitzeperioden, meist aber Kälteperioden, die Reptilien in der Natur überdauern können, indem sie sich zurückziehen. „Reptilien sind wechselwarm, das heißt ihr Körper muss nicht wie bei Säugetieren mit hohem Energieaufwand bei einer festen Körpertemperatur gehalten werden“, erklärt der auf Reptilien spezialisierte Tierarzt Kornelis Biron. „Bei diesen Tieren kühlt der Körper einfach mit ab und alle Stoffwechselvorgänge werden so stark reduziert, dass sie ohne Energiezufuhr einige Wochen und Monate problemlos im Ruhemodus auf lebensfreundlicheres Klima wartend ausharren können.“
Anders als in der Natur können Reptilien im heimischen Terrarium mittels Technik über das ganze Jahr hinweg gleichbleibende Bedingungen geboten werden. Ist eine Winterruhe für die Tiere dann überhaupt notwendig? „Auf jeden Fall“, betont Biron. „Die Physiologie der Tiere verlangt den jahreszeitlichen Rhythmus genauso wie den Tag-Nacht-Rhythmus. Würden wir den Tieren diese Pause verwehren, hätte dies schwere gesundheitliche Folgen. Hormonhaushalt und Immunsystem würden nicht wie gewünscht funktionieren, Reproduktionszyklen kämen aus dem Gelichgewicht und es käme, vor allem bei Jungtieren sichtbar, zu Fehlbildungen und irreversiblen Skelettschäden durch zu schnelles Wachstum.“
Nur akute, schwere Erkrankungen sollten einen Grund darstellen, die Winterruhe hinauszuzögern oder gar ausfallen zu lassen, ein einfacher Wurmbefall jedoch nicht.
Mit folgenden Aktivitäten sollten Reptilienhalter ihre Tiere nun unterstützen, um sie gesund durch den Winter zu bringen:
 
Die richtige Vorbereitung
Noch in der Aktivitätsphase der Tiere ist es sinnvoll, einen Gesundheitscheck beim Tierarzt durchführen zu lassen. Dieser erkennt eventuelle Trächtigkeit oder gesundheitliche Probleme, die möglichst vor der Winterruhe abgestellt werden sollten. Dies umfasst auch eine Kotuntersuchung auf Parasiten. Auch scheinbar gesunde Tiere können von Parasiten wie Würmern oder Einzellern befallen sein, ohne dass es auffällt. Unbehandelt können die sonst nicht erkennbaren Infektionen zu leicht vermeidbaren Schäden führen. Je nach Art der Infektion muss nach der Behandlung noch ausreichend Zeit verbleiben, in der das Tier noch Nahrung aufnimmt und Kot absetzt, um etwa abgetötete Würmer auch ausscheiden zu können, damit sie nicht im ruhenden Darm verrotten. „Insbesondere bei Tieren, die im Freigehege gehalten werden, wie zum Beispiel mediterrane Landschildkröten, sollte mit der Untersuchung und eventuellen Behandlung rechtzeitig begonnen werden. Bei einem plötzlichen Kälteeinbruch wäre es äußerst schädlich für die Tiere, sie künstlich warm und somit aktiv zu halten“, erläutert der Tierarzt. „Die Vorbereitung auf die Winterruhe verläuft bei den Tieren über Wochen, ohne dass wir es mitbekommen. Der Körper stellt sich, angeregt durch kürzere und kältere Tage, langsam auf die Winterruhe ein. Dies sollten wir weder unterbrechen noch es von heute auf morgen beschleunigen.“ Im Terrarium muss also rechtzeitig mit dem Drosseln der Beleuchtung begonnen werden. Dies geschieht am einfachsten mit der schrittweisen Verkürzung der Beleuchtungszeit an der Zeitschaltuhr und durch Entfernen zusätzlicher Strahler, bis am Ende quasi „der Stecker gezogen wird“.
Die Tiere werden in der Folge inaktiver und verlieren den Appetit. Futter sollte angeboten werden, solange die Tiere es aufnehmen wollen. Sie sollen weder ausgehungert werden, noch benötigen sie einen Fettvorrat, wie manche Säugetiere, für ihren Winterschlaf. Allerdings sollte auf „Leckereien“ verzichtet werden. Bartagamen zum Beispiel sollten nur noch (getrocknete) Wiesenkräuter angeboten bekommen und keine Insekten mehr. Bevor die Tiere sich endgültig zurückziehen, sollte der Darm so leer wie möglich sein. Der eingedickte Kot kann sonst Probleme beim Absatz im Frühjahr machen und Darmbakterien bleiben in jedem Fall ausreichend vorhanden. Bei den meisten Arten ist ein warmes Bad hilfreich, um den Kotabsatz und auch die Wasseraufnahme zu unterstützen.
 
Artgerechte Überwinterung
 
Wie bei der Haltung sind auch bei der Überwinterung die artabhängigen Bedürfnisse der Tiere zu berücksichtigen. Reptilienfreunde sollten sich daher im Vorfeld ausführlich über die geeignete Überwinterungstemperatur ihres Tieres informieren, beispielsweise mit Fachliteratur, bei Reptilienverbänden oder einem Tierarzt. In Internetforen werden, meist aus Unwissenheit, leider häufig falsche Ratschläge gegeben, daher sind solche Quellen mit Vorsicht zu genießen.
Viele beliebte Arten wie Bartagamen, Leopardgeckos oder Kornnattern können bequem im Terrarium überwintern, sofern es nicht in einem zu lauten, hellen oder warmen Raum steht. Über 18 Grad Celsius sollte es möglichst nicht werden. Ein kleines Kunststoffterrarium, das sich an einem kühleren Ort unterbringen lässt, ist hier auch eine gute Lösung. Die Tiere benötigen einen engen Unterschlupf und ausreichend Feuchtigkeit im Substrat, jedoch kein Futter oder viel Platz. Manche Halsbandleguane oder Strumpfbandnattern kommen, wie alle europäischen Arten ähnlich den Landschildkröten, hingegen besser in Moos eingebettet in einer Kiste im Kühlschrank unter. Bei europäischen Landschildkröten ist es besonders wichtig, die Tiere nicht zu warm zu überwintern. „Hier werden die meisten Fehler gemacht“, so Biron, „da die Halter sich zu viele Gedanken machen. Seit Millionen von Jahren schaffen es die Tiere ohne unsere Hilfe. Wir müssen dafür sorgen, dass sie trotz unserer Hilfe gut über den Winter kommen.“
 
Reptilien in den Kühlschrank stellen?
 
Auch wenn es besonders nachts kalt wird, muss man sich um die Tiere keine Sorgen machen, sie können ja nicht frieren. Man sollte sie aber weder künstlich warmhalten, noch ihnen durch ein zu frühes Einwintern die Möglichkeit geben, die letzten Sonnenstrahlen des Jahres noch zu nutzen. Die Vorstellung, ein lebendes Tier in den Kühlschrank zu stecken, verursacht bei vielen Menschen Unbehagen. Eine „natürlicher“ erscheinende Überwinterung in einer Kiste im Keller, einer Grube im Garten oder gar „sich einfach selbst eingraben lassen“ ist jedoch die Ursache vieler Verluste.
Damit die Tiere wirklich ruhen, sollte die Temperatur nicht über 5 Grad Celsius steigen. Gleichzeitig sollten die Tiere vor Frost und Nagerfraß geschützt werden. Dies lässt sich nur mit einem Kühlschrank sicher bewerkstelligen. Vor allem können die Tiere so auch jederzeit kontrolliert werden. Aus hygienischen Gründen und wegen der konstant niedrigen Temperatur sollte ein extra Kühlschrank verwendet werden. Um Energie zu sparen und um die Gefahr eines defekten Thermostats zu verringern, empfiehlt sich der Einsatz eines neueren Gerätes.
Da es sich um eine Kältestarre und keinen Schlaf handelt, „wachen“ die Tiere nicht auf, wenn man einmal pro Woche den Kühlschrank öffnet (dies reicht übrigens auch zum Luftaustausch völlig aus) und die Tiere zur Kontrolle kurz herausnimmt. Bei dieser Kontrolle werden die Tiere gewogen, der Bauchpanzer auf Einblutungen untersucht und auf sonstige Auffälligkeiten wie Nasenausfluss geachtet. Damit dies schnell geht, sollten die Tiere nicht in Erde oder spezielle Überwinterungssubstrate vergraben sein, von denen man sie erst noch befreien müsste und die zudem oft Hautentzündungen verursachen. Es gibt viele mögliche Substrate, am besten hat sich Sphagnum-Moos bewährt, das leicht angefeuchtet wird. Ist bei dieser Kontrolle etwas auffällig, besteht kein Grund zur Panik und dem Abbruch der Winterruhe. Die Tiere sollten lieber gekühlt zum spezialisierten Tierarzt gebracht werden, der dann entscheidet, ob und welche Maßnahmen notwendig sind. Wer sich hier unsicher ist oder andere Fragen hat, kann auch eine tierärztliche Onlineberatung nutzen, wie sie auf www.reptilientierarzt.de angeboten wird.
 
Frühlingserwachen
 
Nach zwei bis drei Monaten können die Lampen im Terrarium langsam wieder eingeschaltet werden, zuerst nur wenige Stunden am Tag, dann steigernd bis zur vollen Beleuchtungsdauer im Frühsommer. Die Tiere kommen aus ihren Verstecken, beginnen sich zu sonnen, fangen bald an zu fressen und gehen ihren Frühjahrsaktivitäten nach.
Die Freilandbewohner, die im Kühlschrank überwintern, sollte man allerdings so lange dort belassen, bis das Wetter draußen wieder schildkrötengerecht ist. Es ist kein Problem, wenn die Tiere auch mal fünf oder sechs Monate ruhen. Ein Frühjahr oder Herbst unter künstlicher Beleuchtung ist kein Zugewinn für das Wohlergehen der Tiere. Will das Frühjahr aber partout nicht richtig kommen, so kann man in den ersten Wochen nach dem „Wecken“ morgens eine halbe Stunde eine Metalldampflampe und ein warmes Bad nutzen, um die Tiere bis zu den wärmeren Sonnenstunden „aufzuladen“. Ganztägig sollte die künstliche Wärme jedoch nicht zur Verfügung stehen. Es wäre nicht gesund, den Organismus immer auf Hochtouren laufen zu lassen.
Auch im Frühjahr bietet sich nochmals eine Kotuntersuchung an. Wenn die Tiere sich in einem Übergangsgehege befinden beziehungsweise ohnehin eine Terrarienreinigung ansteht, kann man bei einer eventuellen Behandlung durch Quarantänehaltung die besten Erfolge erzielen. Informationen zu Parasiten und notwendigen Untersuchungen findet man auf www.reptilienlabor.de.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 17. November

Namenstag haben: Florin, Gertrud, Hilda, Victoria

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Rachel McAdams (1978 – ist eine kanadische Schauspielerin.)

Bernd Schneider (1973 – ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.)

Danny DeVito (1944 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1970: Die britische Boulevardzeitung The Sun veröffentlicht erstmals das Bild eines „Page Three girls“. Die sodann täglich erscheinende Aufnahme einer leicht oder nicht bekleideten Frau führt in der Folge zu einer Auflagensteigerung des Blattes um 40 Prozent.
  • 1963: Die welthöchste Pfeilerbrücke (785 m lang, 180 m hoch) wird südlich von Innsbruck in Tirol im Zuge der Freigabe der Brennerautobahn eröffnet und bekommt den Namen Europabrücke.
  • 1978: Auf CBS wird das erste und einzige Mal das Star Wars Holiday Special ausgestrahlt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
7 Dinge, die jeder Hund Können sollte

7 Dinge, die jeder Hund Können sollte

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Bei Fuß, Platz, Aus: Worauf sollte jeder Hund hören, damit das Zusammenleben gut klappt? Eine Frage, die sich fast alle Halter einmal stellen, wenn ein neuer Hund einzieht.

Erlernen Hunde schon im Welpenalter aufs Wort zu gehorchen, macht das später vieles einfacher. Aber auch der Umgang mit anderen Hunden und mit Menschen will gelernt sein, um entspannt durch den Alltag zu kommen.
„Die Grundlage für ein gutes Miteinander sollte bereits im Welpenalter gelegt werden“, erklärt Verena Helfrich, Buchautorin, jahrelange Betreiberin einer Hundeschule und Coachin zur Persönlichkeitsentwicklung mit Hunden. „Die Hundemutter und sogenannte, gut geführte Welpenspielstunden in Hundeschulen tragen bei den kleinen Hunden bereits viel zur Sozialisation bei, dass sie also später mit Menschen und Artgenossen entspannt umgehen können. Außerdem gibt es einige Grundkommandos, die später wichtig sind, um den Hund kontrollieren zu können. In der Regel beginnt diese Art der Erziehung, sobald der Welpe einziehen darf.“ Wenn man seinem Hund etwas beibringen möchte, gehören zu den Grundregeln viel Geduld, regelmäßige Wiederholungen und positive Verstärkung, also das Belohnen von gewünschtem Verhalten durch beispielsweise Streicheln, Lob oder Leckerli.
Erfahrene Hundehalter können ihrem Hund im Prinzip alles selbst beibringen. Anfänger dagegen sollten sich in einer Hundeschule beraten lassen und die Übungen dann zu Hause vertiefen. Dabei lernen sie außerdem, wie sie gute Rahmenbedingungen für das Training schaffen können. Unabhängig vom Erfahrungsstand können professionell ausgebildete Hundetrainer immer helfen, wenn Probleme auftreten, also etwa keine Fortschritte sichtbar werden oder der Hund sich weigert.

 
 
Darauf sollte jeder Hund hören
 
1. Sitz – Grundkommando für Kontrolle
„Sitz“ gehört zu den Lektionen, die jeder Hund beherrschen sollte. Zum einen hilft es dabei, Ruhe in aufgeregte Situationen zu bringen, wenn der Hund sich erst einmal setzen soll. Mit „Platz“ wird er darüber hinaus aufgefordert, sich hinzulegen. „Gleichzeitig ist ‚Sitz‘ aber auch ein wichtiger Startpunkt, um beispielsweise weitere Übungen zu trainieren. Es hilft dabei, dass sich der Hund vollständig auf seinen Halter konzentriert, sodass er dann auf weitere Ansagen entsprechend reagieren kann“, so die Expertin.
 
2. Bleib – Geduld und Selbstbeherrschung
„Bleib“ verhält sich grundsätzlich ähnlich zu „Sitz“. Es verhindert, dass der Hund wegläuft oder in gefährliche Situationen gerät, etwa beim Überqueren einer Straße. „Beim Training hilft es, wenn nach und nach die Dauer erhöht wird, die der Vierbeiner an seinem Platz verharren soll. Und wenn das funktioniert, kann der Halter sich einige Meter entfernen oder sogar den Raum wechseln“, rät Helfrich. „Bleibt der Hund wie aufgefordert wo er ist, sollte man dieses Verhalten positiv verstärken.“
 
3. Hier oder Komm – Rückrufsignale
Mit einem trainierten Rückrufkommando können Halter ihren Hund jeder Zeit zu sich rufen, selbst wenn dieser gerade nicht an einer Leine läuft. „Hunde finden beim Spaziergang immer wieder Ablenkungen oder können nahe einer Straße in eine gefährliche Situation geraten“, erklärt die Trainerin. „Ein sicherer Rückruf auch aus ablenkenden, herausfordernden Situationen gehört zu einer der Königsdisziplinen im Hundetraining. Er sollte daher gut aufgebaut und schrittweise trainiert werden.“
 
4. Aus – Dinge loslassen
Mit „Aus“ lernt der Hund, Gegenstände wieder loszulassen. Das kann beim gemeinsamen Spielen helfen, vor allem schützt es aber den Vierbeiner, wenn er potenziell gefährliche Gegenstände am Straßenrand aufgenommen hat, die ihn beispielsweise verletzen oder vergiften könnten. Mit Kommandos wie „Nein“ oder „Stopp“ kann man ihn zudem daran hindern, etwas überhaupt aufzunehmen.
 
 
Übungen zum entspannten Zusammenleben
 
5. Leinenführigkeit – Gemeinsames Gehen
Auch das Gehen an der Leine will trainiert sein, sodass der Hund immer an der lockeren Leine neben seinem Menschen läuft und sich an diesem orientiert. Zieht er dagegen, kann das schnell Stress verursachen. Ist der Untergrund im Winter glatt kann es sogar gefährlich werden. Der Experten-Tipp zum Üben: „Die Orientierung an seinem Herrchen ist auch eine wichtige Vorbereitung, um seinen Hund in den Freilauf ohne Leine lassen zu können. Es sollte daher von Beginn an geübt werden, dass der Hund gut mit seinem Menschen kooperiert und in seiner Nähe bleibt.“
 
6. Sozialisierung – Umgang mit anderen Hunden und Menschen
Ein Hund, der schon früh an den Umgang mit Hunden und Menschen gewöhnt wurde, ist entspannter und reagiert seltener ängstlich oder aggressiv. „Hier geht es gar nicht so sehr darum, dass er bestimmte Übungen mit fremden Menschen oder Tieren durchführt. Es reicht, wenn ein Hund schon in seinen ersten Lebenswochen positive und ruhige Erfahrungen im gemeinsamen Umgang macht“, erklärt Helfrich. „Generell sollte insbesondere im Welpenalter darauf geachtet werden, dass sie Sozialkontakte nicht absolut willkürlich stattfinden, sondern mit kompetenten Hunden. Einen Welpenschutz gibt es entgegen der häufig verbreiteten Meinung nicht, nicht jeder erwachsene Hund ist freundlich im Umgang mit Welpen. Ein erwachsener Hund darf einen Welpen durchaus regulieren, wenn dieser ihn beispielsweise körperlich bedrängt, aber er sollte dies angemessen tun.“
 
7. Praktisches Beispiel: Medical Training – Entspannter Gang zum Tierarzt
„Mit einem sogenannten Medical Training werden Hunde und andere Heimtiere daran gewöhnt, zum Tierarzt zu gehen. Das soll zum einen das Gefühl vermitteln, dass der Tierarztbesuch nichts Schlechtes ist, damit der Hund entspannt zur Praxis gebracht und dort behandelt werden kann. Zum anderen geht es aber auch um eine Gewöhnung an die vielen besonderen Berührungen: Sowohl der Tierarzt als auch der Halter müssen immer wieder beispielsweise Maul, Ohren oder Pfoten begutachten und berühren. Ein Hund, der das schon als Welpe lernt, hat damit weniger oder im besten Fall keine Probleme und lässt sich entspannter pflegen und behandeln“, so die Hundetrainerin.
 
 
Auch Hundesenioren können noch lernen
 
Wie wir Menschen lernen Hunde besonders in ihrer frühen Entwicklung sehr schnell und verinnerlichen gelernte Lektionen zuverlässig. Das bedeutet aber nicht, dass ein Senior nichts mehr lernen könnte. „Hier ist besonders die Geduld gefragt, denn auch Hundesenioren oder Tiere aus dem Tierschutz können noch lernen, es dauert bloß unter Umständen etwas länger eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern. Man sollte es immer wieder versuchen und auch kleine Fortschritte belohnen. Dann werden einerseits nach und nach größere Fortschritte sichtbar, es verbessert sich aber durch die regelmäßige intensive Zusammenarbeit andererseits auch die Beziehung zwischen Hund und Halter“, so die Trainerin. Hundetrainer können dabei unterstützen und weitere Tipps geben, wenn eine Lektion einfach nicht gelingen will. Übersichten zu Hundetrainern in ihrer Nähe finden Interessierte etwa beim Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e.V. (BHV) oder beim Berufsverband zertifizierter Hundetrainer (BVZ-Hundetrainer) e.V.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Ein Moment des Innehaltens und gemeinsamen Erinnerns

Ein Moment des Innehaltens und gemeinsamen Erinnerns

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Im November organisierte das Team des palliativmedizinischen Dienstes der RoMed Klinik Bad Aibling erneut eine Gedenkfeier für verstorbenen Palliativpatienten. Zahlreiche Familienangehörigen sowie Mitarbeitende, Pflegekräfte und Ärzte folgten der Einladung und trugen zu einer bewegenden Feier in der Klinikkapelle bei.

Palliativärztin Annette Grüber, Leiterin des palliativmedizinischen Dienstes, begrüßte die Anwesenden mit warmherzigen und persönlichen Worten und leitete einfühlsam durch das Programm. Das künstlerisch palliative Team, Brigitte Wagner und Kerstin Haas, schlug die Klangschalen an, ein berührendes Ritual nachdem die Mitglieder des Palliativteams die Namen der Verstorbenen vorgelesen und große Kerzen auf dem Altar angezündet hatten. Begleitet wurde die Feier mit christlichen Texten von Gemeindereferentin und katholischen Klinikseelsorgerin Elisabeth Boxhammer. Musikalisch wurde der Abend von Dragan Miljkovic und Kerstin Haas an Klavier und Monochord umrahmt. Ein besonderer Moment der Zeremonie war das Entzünden von Schwimmkerzen in einer bereitgestellten großen Wasserschale. Angehörige und Mitarbeitende legten die Kerzen in die Schale, ein kraftvolles Symbol für gemeinsames Erinnern und Handeln.
„Es ist jedes Jahr faszinierend, die Veränderungen in der Schale wahrzunehmen“, berichtet eine Mitarbeiterin. Viele Besucher beobachten gebannt die Anordnung und Bewegungen der Kerzen und Blüten. Dieses „Bild“ gibt dem Ganzen eine geheimnisvolle Stimmung, etwas, was schwer in Worte zu fassen ist. Es ist ein Wandel nach nicht nachvollziehbaren Regeln, es bilden sich Kreise, dann wieder eine Linie, es bilden sich Gruppen und manche stehen ganz für sich alleine. Ruhe und innerer Frieden sprechen für sich. Im Anschluss waren alle zum Gedankenaustausch und persönlichen Gesprächen eingeladen, was der Gedenkfeier einen besonders verbindenden und tröstenden Charakter verlieh.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 16. November

Namenstag haben: Edmund, Margaret, Margit, Otmar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Britta Steffen (1983 – ist eine deutsche Schwimmerin.)

Diana Krall (1964 – ist eine kanadische Jazz-Pianistin und Sängerin.)

– Shigeru Miyamoto (1952 – ist ein bedeutender Designer und Produzent von zahlreichen für die Branche wegweisenden Videospielen unter anderem „Donkey Kong“, „Super Mario“ und „The Legend of Zelda.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1869: Der Schiffsverkehr im Sueskanal wird freigegeben, die offizielle Eröffnung folgt einen Tag später.
  • 1915: Auf die charakteristische Coca-Cola-Flasche wird ein US-Patent erteilt.
  • 1982: Die schwedische Popgruppe ABBA dreht zu Under Attack ihr letztes Musikvideo.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)