„Ned mit mir“: Das Präventionskabarett in Mühldorf am Inn

„Ned mit mir“: Das Präventionskabarett in Mühldorf am Inn

Mühldorf am Inn – Die Vergangenheit zeigt, dass es auch im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zu einer hohen Anzahl an betrügerischen Anrufen kam. Mit der kostenfreien Kabarettvorstellung „Ned mit mir!“ möchte Tom Bauer in Zusammenarbeit mit der Polizei unter anderem auf die perfiden Betrugsmaschen aufmerksam machen und eindringlich warnen.

Immer wieder werden Bürger Opfer von sogenannten Schockanrufen beziehungsweise Anrufen von falschen Polizeibeamten. Insbesondere ältere Menschen übergeben dabei liebgewonnene Schmuckgegenstände oder erspartes Vermögen in Form von Bargeld an die Betrüger. Erst im Nachhinein erfährt die Polizei durch die Geschädigten oder deren Vertrauensperson von der perfiden Tat.
In Zusammenarbeit mit dem Kreisbildungswerk Mühldorf e. V., dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd und dem Kabarettisten Tom Bauer werden alle Interessierten zum Präventionskabarett „Ned mit mir“ im Haberkasten in Mühldorf am Inn eingeladen. Unter dem Motto „Lassen Sie sich nicht täuschen und lachen Sie dem Betrug ins Gesicht“ machen der Kabarettist und die Kriminalpolizeiliche Fachberaterin Elisabeth Fritzsch von der Kriminalpolizeistation Miesbach in einem Programm voller Musik, Humor und Informationen auf Gefahren wie Enkeltrick, Schockanrufe sowie Eigentumskriminalität aufmerksam.
Die Vorführung findet am Dienstag, 25. März, um 14.30 Uhr im Haberkasten, in Mühldorf am Inn statt. Einlass der eintrittsfreien Veranstaltung ist bereits um 13.30 Uhr.

Darüber hinaus kann die Veranstaltung zu weiteren Terminen besucht werden:
8.4.2025, 16 Uhr, Burghausen, Bürgersaal
18.9.2025, 15 Uhr, Tuntenhausen, Wallners Landgasthof zur Post
23.9.2025, 14.30 Uhr, Schönau am Königssee, Gasthaus Unterstein
30.9.2025, 14 Uhr, Miesbach, Kulturzentrum Waitzinger Keller
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Eislauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 13) im städtischen Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 24. März: 8 bis 12:50 Uhr
Dienstag, 25. März: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis12:50 Uhr (Von 9:50 Uhr bis 11:20 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Mittwoch, 26. März: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Donnerstag, 27. März: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Freitag, 28. März: 8 bis 9:40 Uhr und 10:50 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 10:40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Samstag, 29. März: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 30. März: 13 bis 15 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr im Eistadion ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 21. März

Namenstag haben: Alexandra, Axel, Benedikt, Christian, Emilia, Nikolaus, Richeza

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ayrton Senna (1960 – war ein brasilianischer Rennfahrer und als dreifacher Weltmeister einer der erfolgreichsten und populärsten Piloten der Formel 1-Geschichte mit dem Spitznamen „The Magic“.)

–  Hans-Dietrich Genscher (1927 – war ein einflussreicher deutscher FDP-Politiker)

–  Gary Oldman (1958 – ist ein britischer Schauspieler, der seit Mitte der 1980er vor der Kamera steht, Sirius Black in den „Harry Potter“-Filmen und James Gordon in den „Batman“-Filmen der 2000er spielte und für die Verkörperung von Winston Churchill in „Die dunkelste Stunde“ mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1973: Die Kattwykbrücke wird in Hamburg eingeweiht. Sie ist die größte Hubbrücke Deutschlands.
  • 1960: Im Deutschen Fernsehfunk wird die politisch-agitatorische Sendereihe Der schwarze Kanal gestartet, in der Karl-Eduard von Schnitzler gekürzte und zusammengeschnittene Ausschnitte aus dem Westfernsehen sendet, um deren ursprünglichen Inhalt zu verfremden.
  • 2005: In Red Lake im US-Bundesstaat Minnesota läuft der Schüler Jeffrey Weise Amok. Er erschießt zuhause zuerst seinen Großvater und dessen Lebensgefährtin und führt danach das Massaker in der örtlichen Highschool weiter. Der Amoklauf kostet zehn Menschen, inklusive des Täters, das Leben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Am Nepomukbrunnen kehrt der Frühling ein

Am Nepomukbrunnen kehrt der Frühling ein

Rosenheim – Rechtzeitig mit Beginn des Frühlings wird es auch in der „Guten Stube“ am Max-Josef-Platz wieder Zeit für den Frühjahrsflor. Der Nepomukbrunnen ist jetzt wieder mit Blumen Geschmückt.

Die Firma Bensegger hat sich als traditionsreiches Rosenheimer Unternehmen wieder bereiterklärt, die Kosten für die Bepflanzung des Nepomukbrunnens für 2025 zu übernehmen. Firmenchef Andreas Bensegger freut sich, hiermit einen Beitrag für die Attraktivität der Fußgängerzone leisten zu können.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Bensegger und Stadtgärtner Martin Grill Copyright Stadt Rosenheim.)

Hurra die Schule brennt: Übung der Feuerwehren Traunstein

Hurra die Schule brennt: Übung der Feuerwehren Traunstein

Kammer / Landkreis Traunstein – Rund 130 Feuerwehrleute aus Traunstein und Wolkersdorf führten an der Grundschule in Kammer (Landkreis Traunstein) vor Kurzem eine Gemeinschaftsübung durch. 

Der Traum vieler Abc-Schützen hat sich leider nicht erfüllt. Trotz Feueralarm im Schulgebäude und dem Einsatz aller fünf Feuerwehren der Großen Kreisstadt Traunstein geht der Betrieb in der Grundschule Kammer ganz normal weiter. Am Montagabend (17. März) übten rund 130 Einsatzkräfte das Vorgehen im Brandfall und konnten dank eines umfangreichen Innenangriffs unter Atemschutz innerhalb kurzer Zeit zahlreiche vermissten Personen in Sicherheit bringen. Begleitet wurde die Übung von mehreren „Schaulustigen – denen Gaffen ausdrücklich erlaubt war“. Die Übungsbeobachter hatten am Ende „wenig Grund zu jammern“ und bescheinigten einen insgesamt reibungslosen Einsatz der Beteiligten.
Im wechselnden Turnus führen die Feuerwehren Haslach, Hochberg, Kammer, Traunstein und Wolkersdorf einmal jährlich eine große Gemeinschaftsübung durch. In diesem Jahr bemühten sich die Kammerer Kommandanten Alois Wimmer und Tobias Heigermoser um ein ebenso forderndes und realistisches Übungsszenario. Angenommen wurde ein Brand mit mehreren Vermissten im als Mehrzweckraum genutzten Teil des Dachgeschosses. Als „Verletztendarsteller“ haben die Buben und Mädchen der diesjährigen Firmgruppe mitgewirkt.

Feuer unter dem Dach der Schule

Nur wenige Augenblicke nach der Übungsalarmierung „unklare Rauchentwicklung im Schulgebäude“ trafen die Floriansjünger aus Kammer mit ihren beiden Löschfahrzeugen am Einsatzort an. Deutlich zu hören war das akustische Signal der hausinternen Brandmeldeanlage. Eine erste Erkundung ergab eine starke Rauchbildung im zweiten Obergeschoss des Gebäudes, worauf sich die ersten Einsatzkräfte unter Atemschutz zum Einsatz fertigmachten.
Nach und nach traf die Unterstützung der weiteren Einsatzkräfte am angenommenen Brandort ein. Sie erhielten durch die Einsatzleitung ihre Arbeitsaufträge. Geleitet wurde dieser von Zugführer Hubert Hobmaier, der zusammen mit der Mannschaft des Einsatzleitwagens aus Traunstein die Maßnahmen koordinierte. Rund 25 Minuten nach der Alarmierung waren sämtliche Aufgaben verteilt.

Zehn Atemschutztrupps zur Menschenrettung

Im nördlichen Bereich der Schule positionierten sich die Feuerwehren Kammer und Wolkersdorf, um über den Haupteingang der Schule die Menschenrettung und Brandbekämpfung durchzuführen. Die Einsatzkräfte waren außerdem mit der Tatsache konfrontiert, dass im Aufzug zwei Personen eingeschlossen waren, die ebenfalls gerettet werden mussten. Insgesamt kamen dort fünf Atemschutztrupps zum Einsatz. Darüber hinaus kümmerten sie sich um die Evakuierung der Kammerer Rentnersportgruppe, die sich in der Turnhalle sportlich betätigten.
Südlich der Schule wurden die Feuerwehren Hochberg und Traunstein tätig. Sie positionierten zunächst das Drehleiterfahrzeug, um im Fall einer Brandausbreitung die angrenzenden Gebäude durch einen Wasserwerfer schützen zu können. Gleichzeitig starteten sie über die Fluchttreppe einen Innenangriff unter Atemschutz und kontrollierten, ob von der auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage eine Gefahr ausgeht.

Löschwasser aus Hydranten reicht nicht aus

„In Ortskern von Kammer können wir lediglich auf das Löschwasser aus den Hydranten zurückgreifen. Im Einsatzfall reicht dies für kleinere Brände aber keinesfalls für einen Dachstuhl- oder Wohnhausbrand“, betont Einsatzleiter Hubert Hobmaier und ergänzt, „aus diesem Grund muss dann mit größerem Zeitaufwand eine etwa 1.300 meterlange Löschwasserversorgung zum Rettenbacher Weiher oder den zu den Wasserbehältern in Gerating oder Neuhausen aufgebaut werden“. Dieses Szenario wurde zwar bedacht, auf den tatsächlichen Aufbau einer Versorgungsleitung wurde allerdings verzichtet.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Haslach erhielten den Auftrag, eine Verletztensammelstelle einzurichten und die Personen vor Ort zu betreuen, ehe sie der angenommenen Weiterversorgung durch den Rettungsdienst zugeführt wurden. Insgesamt konnten innerhalb von 45 Minuten sieben Menschen aus dem Dachgeschoss, zwei weitere Personen aus dem Aufzug sowie die Rentnersportgruppe der DJK Kammer erfolgreich gerettet werden.
Zu Übungszwecken wurde noch am Gerätewagen Atem-/Strahlenschutz „Betriebsbereitschaft“ hergestellt und eine Atemschutzsammelstelle eingerichtet.

Lob vom Kreisbrandmeister für die 130 Teilnehmer

Nach rund einer Stunde intensiven Übens waren sämtliche Übungsziele erreicht. Im Nachgang versammelten sich die Teilnehmer in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses, um den Übungsabend bei einer von der Stadt spendierten Brotzeit gesellig ausklingen zu lassen. „Es freut mich sehr, dass heuer rund 130 Aktive an der Übung teilgenommen haben“, betonte Kreisbrandmeister Albert Rieder, der als Beobachter im Einsatz war. „Es gibt zwar immer etwas zu verbessern, sonst bräuchten wir ja nicht mehr üben, dennoch wurden alle Ziele strukturiert und geordnet verfolgt und eine ordnungsgemäße Arbeitsweise an den Tag gelegt“, so das erste Fazit des Kreisbrandmeisters.
Alois Wimmer brachte seine Freude zum Ausdruck, dass er nun den „Staffelstab“ für die Vorbereitung der nächsten Übung an die Feuerwehr Haslach weitergeben konnte. „Ich bin bereits jetzt gespannt, mit was uns die Kameraden bei der kommenden Übung konfrontieren werden“, so der Kammerer Aktivenchef.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein) 

Wer Hundekot einsammelt, schützt die Umwelt

Wer Hundekot einsammelt, schützt die Umwelt

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Wer seinen Hund verantwortungsbewusst halten möchte, schützt auch die Umwelt, in der sich das Tier regelmäßig bewegt. Dazu gehört, Hundehaufen auf Spaziergängen einzusammeln, davon profitieren nicht nur andere Spaziergänger, sondern auch die Natur, wie eine belgische Studie jetzt belegt.

Spaziergänge halten fit, sorgen für Bewegung und oft auch Sozialkontakte. Wer einen Hund hat, ist meist regelmäßig an der frischen Luft unterwegs, unter anderem mit dem Ziel, dass sich der Hund erleichtern kann. Im Optimalfall sammeln Herrchen den Hundekot dann auf und entsorgen ihn. In vielen Gemeinden ist das sogar Pflicht und bei Missachtung droht ein Bußgeld.
Warum das Aufsammeln nicht nur wichtig für das Gemüt ihrer Mitmenschen ist, sondern auch die Natur schützt, zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Gent: „Stadtnahe Ökosysteme haben wichtige Funktionen für Umwelt und Gesellschaft“, schreiben die Wissenschaftler im Fachjournal „Ecological Solutions and Evidence“. „Auf der einen Seite sind sie besonders schützenswert, auf der anderen Seite durch die hohe Besucherfrequenz meist belastet.“
Da viele Hundehalter mit ihren Tieren in Städten leben, sind sie beim Spazierengehen auf das begrenzte Angebot an nahe gelegenen Wiesen und Wäldern in der Umgebung angewiesen. Da die meisten Menschen ihre Hunde an der Leine führen, hinterlassen die Vierbeiner Urin und Kot häufig direkt am Wegesrand. Damit bringen sie Stickstoff und Phosphor in den Boden ein.

Hundekot beeinflusst die Pflanzenvielfalt

In ihrer Studie nehmen die Forscher die Auswirkungen von Hundeausscheidungen unter die Lupe: Über anderthalb Jahre wurden im Umfeld der belgischen Stadt Gent Hunde gezählt und Bodenproben gesammelt. Insbesondere die Werte für Stickstoff und Phosphor, die in hohem Maße in Kot und Urin von Hunden vorhanden sind, standen dabei im Fokus.
„Höhere Nährstoffwerte führen zu einem stärkeren Pflanzenwachstum, was größtenteils eine begrenzte Anzahl von nährstoffbedürftigen Arten fördert“, schreiben die belgischen Wissenschaftler. „Diese verdrängen Spezialisten, indem sie ihnen das notwendige Licht streitig machen.“ Weiter kommen sie zu dem Schluss: „Das führt zum Verlust einiger Pflanzenarten und zu einer Homogenisierung der anzutreffenden Pflanzenwelt.“

Einsammeln zeigt Wirkung

Um dem entgegenzuwirken, wird in der Studie vorgeschlagen, dass je nach Ort verschiedene Regelungen Abhilfe schaffen könnten. So könnte mancherorts ein Laufen ohne Leine helfen, damit sich die erhöhten Nährstoffwerte nicht an einem Ort konzentrieren, sondern Phosphor und Stickstoff verteilt besser vom Boden aufgenommen werden können.
Einen einfach zu erreichenden, aber dennoch wirksamen Effekt sehen die Autoren zudem in Kotbeuteln und ähnlichen Systemen. Denn Urin ist der Studie zufolge nur für einen kleineren Anteil der Belastung verantwortlich: „Da die Fäkalien 97 Prozent des Phosphors und 56 Prozent des Stickstoffs der gesamten Ausscheidungen eines Hundes ausmachen, kann die Entfernung von Fäkalien, zum Beispiel mit Kotbeuteln und Kotschaufeln, die potenzielle Anreicherung mit Nährstoffen stark verringern.“
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. März

Namenstag haben: Claudia, Alexandra Gisbert, Irmgard, Wolfram

3 bekannte Geburtstagskinder:

Chester Bennington (1976 – war ein US-amerikanischer Musiker, der seit dem Debütalbum „Hybrid Theory“ Leadsänger sowie Songwriter der einflussreichen Nu-Metal-Band „Linkin Park“ war und mit Songs wie „In the End“ und „Crawling“ in die neuere Musikgeschichte eingegangen ist.) 

Holly Hunter (1958 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin für ihre Hauptrolle im Film „Das Piano“.)

– Bernhard Hoecker (1970 – ist ein deutscher Komiker, Schauspieler und Moderator. Bekannt von Sendungen wie „Switch“, „Genial daneben“, „Schillerstraße“ und aktuell „Wer weiß denn sowas?“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1970: Bundespräsident Gustav Heinemann eröffnet mit dem Terminal 1 den Flughafen Köln/Bonn.
  • 2008: Emirates bietet als erste Fluglinie weltweit die Möglichkeit, auch während des Fluges mit dem Mobiltelefon zu telefonieren.
  • 2010: In Freiburg im Breisgau wird das Augustinermuseum in einem ehemaligen Kloster wiedereröffnet, das Exponate aus der Zeit vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert zeigt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Tachings Floriansjünger haben einen Paten

Tachings Floriansjünger haben einen Paten

Palling / Taching / Landkreis Traunstein – Zahlreiche Tachinger Feuerwehrler traten vor wenigen Tagen anlässlich des geplanten 140-jährigen Gründungsfestes zum Patenbitten im Saal des Gasthauses Michlwirt in Palling an. Nach harten Verhandlungen konnte ein Deal geschlossen werden.

Sehr zum Erstaunen der Pallinger Feuerwehrleute marschierten die Floriansjünger aus Taching in den Saal ein, allen voran die Tenglinger Blasmusik, die Schirmherrin und Tachings Bürgermeisterin Stefanie Lang sowie Patenbraut Manuela Lechner. „Wir sind gerade zufällig in der Gegend und wollten hier heute einfach eine Marschprobe machen“, betonte Tachings Vorstand Josef Gramminger, was allerdings die Pallinger Feuerwehrleute nicht so recht glauben wollten.

Palling forderte 800 Maß Bier

Nach einer ersten Stärkung nahm Josef Gramminger „seinen gesamten Mut zusammen“ und rückte mit dem eigentlichen Grund des Besuchs heraus. „Wir sind heute hier, um euch um die Patenschaft für unser Gründungsfest zu bitten“, sagte er in Richtung des Pallinger Vereinschefs Christian Waldherr. Dieser zeigte sich von Beginn an verhandlungsbereit und meinte, „bei 800 Freimaßen sind wir gerne bereit euch den Paten zu machen“, was den Auftakt eines intensiven Verhandlungsmarathons bildete.
Launig und schlitzohrig führten Josef Irlacher und Wolfgang Helmberger als Ansager durch den Abend. Außerdem mussten die Tachninger so manch eine Bewährungsprobe meistern. Die Auftaktaufgabe wurde an Festleiterin Katja Stockhammer gestellt. Die Gastgeber hatten einen „Heißen Draht“ in Form der Zahl „140“ vorbereitet, den es zu meistern galt. Begleitet wurde sie vom Vorstand, dem Kommandanten sowie dem Schriftführer, die bei jeder versehentlichen Berührung mit einem großen Schluck „Spezialsud“ aus dem Hause „s´Schmid Bräu“ verköstigt wurden.
An den Haltepunkten musste Katja Stockhammer außerdem knifflige Fragen beantworten und beispielsweise erraten, wie viele Reifen die Pallinger Einsatzfahrzeuge insgesamt haben. Falsche Antworten wurden durch die beiden Moderatoren konsequent mit einem Schnaps geahndet, was sich nicht unbedingt positiv auf den weiteren Verlauf des „Heißen Drahtes“ ausgewirkt hat.

Der heiße Draht Copyright Feuerwehr Taching
Pallings Bürgermeister zeigt sich großzügig

Mitten in den Verhandlungsrunden starteten die Tachinger Delegierten einen neuen Versuch, die Pallinger Gastgeber mit einem Fass Bier gnädig zu stimmen. Dem kam allerdings Pallings Vorstand zuvor als er deren 1. Bürgermeister Franz Ostermeier überzeugte, auch ein Fass zu spenden. Mit zwei kräftigen Schlägen stellte das Pallinger Gemeindeoberhaupt seine „Anzapfkünste“ unter Beweis. Somit mussten die Tachinger Vertreter notgedrungen mit dem „Heißen Draht“ weitermachen. Sie durften allerdings die Teammitglieder an der Trinkvorrichtung austauschen.
Trotz der „Tortur“ wurden sich die Verhandlungsführer noch nicht einig und somit kamen die vorbereiteten „Holzscheiteln“ zum Einsatz. Damit sich niemand von den Tachinger Bittstellern aus der Verantwortung stehlen konnte, waren diese bereits mit den passenden Namen versehen. Wie die Tachinger Feuerwehrleute schmerzhaft feststellen mussten, fertigten die Pallinger Feuerwehrleute „extrem spitze“ Kanten an. Lediglich die Patenbraut Manuela Lechner durfte es sich auf einem „Sitz-Scheitel“ bequem machen.

Scheitel mit Namen beschriftet Copyright Feuerwehr Taching
Heimfahrservice als „Zuckerl“

Diese Maßnahme zeigte dann aus Pallinger Sicht recht zügig Wirkung und die Rädelsführer wurden sich zügig bei „350 Maß Bier und einen eigenen Patengarten am Festzelt“ einig. Dies wiederum gefiel den Pallingern im Saal noch nicht so recht und so forderte das Plenum noch einen eigenen Heimfahrservice für die Mitglieder des Patenvereins. Dieser Forderung kamen die Tachinger Vertreter dann schließlich auch nach und Festleiterin Katja Stockhammer sowie Vorstand Josef Gramminger besiegelten per Handschlag mit dem Pallinger Vorstand Christian Waldherr die Patenschaft.
„Wir sind zwar um einige Maß Bier ärmer geworden, dürfen uns aber dafür auf einen feierfreudigen Patenverein aus Palling freuen“, so das erste Fazit der Festleiterin. Der Abend endete in geselliger Runde, an dem die Gäste aus Taching noch ein weiteres Fass Bier „aus dem Ärmel zauberten“ und so ihre Dankbarkeit für die neuerliche Patenschaft der Feuerwehr Palling unterstrichen. Diese waren bereits im Jahr 2009 der Patenverein, als die Feuerwehr Taching ihr 125-jähriges Gründungsfest feierte und 2018 machten die Tachinger den Paten beim 150-jährigen Gründungsfest der Feuerwehr Palling.

GesamtBildCopyright Feuerwehr Taching
Die Festwoche

Nun steht der Festwoche bei der Feuerwehr Taching nichts mehr im Weg. Den Auftakt bildet am 18. Juni der Bieranstich als „Tag der guten Nachbarschaft sowie Tag der Vereine, Betriebe und Hütten. Am 19. Juni findet ein Konzertabend mit den Fäaschtbänkler’n statt ehe einen Tag später das „Wein- und Weißbierfest“ mit dem „Postamt Trio“ über die Bühne gehen wird.
Einen weiteren Höhepunkt bildet der Kabarettabend mit der „Altneihauser Feierwehrkapell’n“ am 21. Juni. Den Abschluss der Festwoche anlässlich des 140-jährigen Gründungsfestes bildet der Festsonntag am 22. Juni, zu dem sich bereits zahlreiche Feuerwehrvereine aus der Region angemeldet haben und auch die gesamte Dorfgemeinschaft mit den Jubilaren feiern wird.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Feuerwehr Taching)

„Lese-Reise“ mit Carmen Rohrbach in der Bücherei Prien

„Lese-Reise“ mit Carmen Rohrbach in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 10. April, um 19 Uhr veranstaltet die Bücherei Prien unter dem Titel „Sieben Bücher – ein Leben“ eine Lese-Reise mit Carmen Rohrbach im Dachgeschoss des Haus des Gastes Prien (Alte Rathausstraße 11.)

Die promovierte Biologin ist eine der bekanntesten Reiseschriftstellerinnen der Gegenwart. Geboren in Bischofswerda, aufgewachsen in Bautzen und Freyburg an der Unstrut, wurde sie nach einem Fluchtversuch und zweijähriger Haft aus der DDR ausgewiesen und promovierte am Max-Planck-Institut Seewiesen. Inzwischen hat sie fast die halbe Welt erkundet, immer allein, höchstens in Begleitung von Dromedar, Pferd oder Esel. Das Abenteuer-Gen wurde ihr schon in die Wiege gelegt, ebenso das Fernweh, die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen und Begegnungen.

Eine abwechslungsreiche Lese-Reise

Den Zuhörenden der Bücherei-Lesung liest die Autorin an diesem Abend aus sieben ihrer Bücher vor und verbindet die einzelnen Teile mit Erzählungen, so dass eine abwechslungsreiche Lese-Reise entsteht. Ihre erste Reise führte Carmen Rohrbach nach Galapagos, wo sie ein Jahr lang unter Tieren leben konnte. Die Reiseschriftstellerin berichtet, warum sie nicht weiter als Biologin arbeitete. Stattdessen wanderte sie durch den Jemen, ihr Weg führte Rohrbach nach Namibia, in die Mongolei, Ägypten und zuletzt nach Island. „Doch auch in der nächsten Umgebung kann man Natur und Abenteuer erleben, wie mein Buch über die Isar zeigt“, so die weitgereiste Autorin. „Ich bin überzeugt, eine Reise beginnt nicht in dem Moment, da wir uns auf den Weg begeben, und sie endet nicht, wenn wir ans Ziel gelangen. In Wahrheit beginnt sie viel früher, wenn unsere Fantasie ihre Traumbilder produziert.“ Eintrittskarten kosten 14 Euro. Einlass ab 18.30 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Carmen Rohrbach)

Katzenerziehung auf einen Click

Katzenerziehung auf einen Click

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Katzen haben den Ruf, vor allem ihrem eigenen Willen zu folgen. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht lernen und erzogen werden können. Im Gegenteil: Mit der richtigen Methode lassen sich Katzen sanft und effektiv trainieren.

Eine bewährte Technik, um etwa das Kratzen an Möbeln oder das Betteln um Futter zu unterbinden, ist dabei das Clickertraining.„Clickertraining basiert auf dem Prinzip der positiven Verstärkung“, erklärt Katzenexpertin und Diplom-Biologin Birgit Rödder, die mit der Katzen-Clicker-Box einen Ratgeber sowie Trainings- und Übungskarten zum Ausprobieren veröffentlicht hat. „Anstatt eine Katze bei Fehlverhalten zu bestrafen, wird sie für erwünschtes Verhalten belohnt. Dafür braucht man nur einen Clicker, also ein kleines Gerät, das ein klickendes Geräusch macht. Alternativ funktioniert aber auch Zungenschnalzen oder ein eindeutiges Wort gut. Diese sogenannten Marker sollten aber nur während des Trainings eingesetzt werden, sonst verlieren sie ihre Bedeutung“, erklärt die Expertin. „In einem ersten Schritt verknüpft man das Geräusch zum Beispiel mit einer Leckerei, bis es zuverlässig das Futter ankündigt. Anschließend kann man der Katze durch das Geräusch mitteilen, welches spezielle Verhalten Erfolg verspricht. Nach einigen Wiederholungen verbindet sie beides und wird das positive Verhalten öfter zeigen. Katzen lernen so sehr schnell und sehr gerne kleine Tricks, da sie viele Erfolgserlebnisse hintereinander erzielen. Haben sie auf diese Art das Prinzip verstanden, kann man die Trainingsmethode auch erzieherisch einsetzen.“

Wann ist Clickertraining sinnvoll?

Clickertraining kann in vielen Situationen helfen: Kratzt die Katze etwa häufig am Sofa, braucht sie eine Alternative, beispielsweise einen Kratzbaum. Wenn sie diesen nutzt, wird geklickt, belohnt und der Kratzbaum wird so positiv verknüpft. „Auch wenn es ums Futter geht, gibt es so manches unerwünschtes Verhalten bei Katzen. Die einen betteln am Tisch, wenn ihre Halter etwas essen wollen, die anderen sind ganz aufgeregt, wenn sie selbst ihr Futter bekommen sollen“, beschreibt die Biologin. „Mit etwas Geduld kann man der Katze dann aber beibringen, sich ruhig hinzusetzen und zu warten und dieses Verhalten mit einem Click belohnen und verstärken. Man beginnt mit einer bis sehr wenigen Sekunden, damit sie schnell lernt, dass sich Warten lohnt. Die Dauer kann man anschließend langsam auf mehrere bis viele Minuten steigern.“
Ängstliche oder scheue Katzen profitieren vom Clickertraining noch auf eine weitere Art: Die Bestätigung durch den Halter, dass das Verhalten erwünscht ist, gibt ihnen mehr Sicherheit und stärkt die Bindung. Der Mensch wird zu einem wichtigen und geliebten Trainingspartner. Hat die Katze Angst vor der Transportbox, lässt sich die Box mit Clickertraining positiv verknüpfen und der Tierarztbesuch wird weniger stressig. Neben den erzieherischen Aspekten lässt sich Clickertraining aber auch beim gemeinsamen Spielen und zur Beschäftigung einsetzen. So wird die Katze mental gefordert und es kommt keine Langeweile auf.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Clickertraining ist im Prinzip einfach, erfordert aber Geduld und Konsequenz. Die folgenden Schritte helfen, es richtig aufzubauen:

  • Konditionierung: Das Geräusch positiv verknüpfen
    „Die Grundlage bei dieser Methode ist, dass die Katze das Click-Geräusch mit einer Belohnung, also positiv verknüpft“, erklärt Rödder. „Zu Beginn sollte man daher 15- bis 30-mal maximal zwei Sekunden nach dem Click ein Futterstück liefern, damit sie diese Verbindung herstellt, ohne dass sie etwas Besonderes machen muss. Da kann es auch helfen, besonders leckere Belohnungen anzubieten, bevor man später beispielsweise mit Trockenfutter belohnt.“
  • Gezieltes Clicken
    Die zweite wichtige Grundlage ist das Timing. Damit die Katze das gewünschte Verhalten mit dem Geräusch verknüpft, muss genau in dem Moment, in dem sie es zeigt, auch das Signal erfolgen. Die Belohnung sollte dann zügig folgen.
  • Konsequenz und Geduld
    „Gerade am Anfang kann es noch ein bisschen dauern, bis die Katze zuverlässig reagiert“, so die Expertin. „Es ist daher wichtig, dass man das Training regelmäßig wiederholt, damit es sich festigen kann. Optimal sind dafür immer kurze Einheiten von fünf, maximal zehn Minuten.“
Häufige Fehler beim Clickertraining mit Katzen

Zu den häufigen Fehlern gehört für Rödder zu spätes Clicken, sodass die Samtpfote das Geräusch nicht mit der gewünschten Handlung in Verbindung bringt. Clicken ohne folgende Belohnung sollte man ebenfalls vermeiden. Dadurch verliert der Marker seine Wirkung als sichere Ankündigung der Leckerei. Auch die Katze mit dem Geräusch herbeizurufen, ist nicht zu empfehlen; eventuell verstärkt man damit eine eigentlich unerwünschte Beschäftigung, zum Beispiel eine andere Katze zu ärgern oder – auch unbemerkt – den Vorhang zu zerrupfen.
„Wichtig ist außerdem, die Katze nur mit kleinen Leckereien zu belohnen, sonst wird sie schnell satt und verliert die Motivation, weiterzumachen“, erklärt Rödder. „Ungünstig ist auch, erwünschtes Verhalten nach dem erfolgreichen Training gar nicht mehr zu verstärken. Die Katze vergisst das Gelernte sehr schnell wieder oder reagiert sogar frustriert und mit Verhaltensweisen, die man nicht mehr sehen wollte. Bei erfolgreichen Übungen lernt sie die Zusammenhänge sehr schnell. Lässt man dann den einen oder anderen Click aus, behält sie es besser im Gedächtnis. Aber auch später sollte ihr angenehmes Verhalten zumindest gelegentlich belohnt werden, damit sie weiter mitspielt, man darf sich gerne mit der Katze über ihre Kooperation freuen.“
Unerwünschtes Verhalten sollte zudem nicht bestraft werden. Clickertraining funktioniert nur über die Belohnung und hilft so dabei, ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier aufzubauen. Eine Bestrafung führt dagegen schnell zu Verunsicherung und zum Verlust des Vertrauens.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Wohnsitz im Internet anmelden

Rosenheim: Wohnsitz im Internet anmelden

Rosenheim – Neu in der Stadt und die Wohnsitzanmeldung steht an? In Rosenheim geht das ab sofort digital. Damit gehört Rosenheim zu einer der ersten Kommunen in Bayern, die diesen Service anbieten.

„Mit dem neuen Online-Dienst wird die Wohnsitzanmeldung bei unserem Bürgeramt in wenigen Minuten erledigt. Ohne lästige Terminsuche und Wartezeit. Außerdem ist der Service kostenlos, sodass unseren Neubürgern eine moderne, digitale Alternative zur Verfügung, die Zeit und Wege spart“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Für die elektronische Wohnsitzanmeldung werden ein NFC-fähiges Mobilgerät oder ein PC, die AusweisApp und der Personalausweis samt PIN sowie ein Nutzerkonto. Weitere Informationen sowie den Link zur Wohnsitzanmeldung sind im Internet unter www.rosenheim.de/buergerservice/umzug/ummeldung-einer-wohnung/ zu finden.
Die digitale Anmeldung für Nebenwohnsitze ist derzeit nicht möglich, weil in diesem Fall ein persönliches Beratungsgespräch erforderlich ist.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausstellungsführung in Kloster Seeon

Ausstellungsführung in Kloster Seeon

Seeon / Landkreis Traunstein – Im Mesnerhaus von Kloster Seeon läuft seit letztem Wochenende die Ausstellung „Die Künstlerin Elisabeth Kronseder und die Seeoner Brunnenfigur Der Fischerbub“. Interessierte haben am kommenden Sonntag, 23. März um 14:00 Uhr die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren bei einer Führung.

Kunsthistorikerin Hedwig Amann M. A. wird in der etwa einstündigen Führung das Leben und Schaffen der Künstlerin eingehend beleuchten und interessante Einblicke in ihre Werke sowie deren historische und kulturelle Kontexte geben. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung per E-Mail an kultur@kloster-seeon.de wird gebeten.
Die Ausstellung im Mesnerhaus ist bis 25. Mai täglich von 10 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17 Uhr (bis März Dienstag Ruhetag) geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Kloster Seeon)