Einbruch im Tannenweg in Rosenheim

Einbruch im Tannenweg in Rosenheim

Rosenheim – In der Nacht auf Donnerstag, 14. November 2024, sind bislang unbekannte Täter in eine Wohnung im Tannenweg in Rosenheim eingebrochen. Die Kriminalpolizei Rosenheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet hierzu um Hinweise.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Das Ziel von Einbrechern wurde von Mittwoch auf Donnerstag eine Erdgeschosswohnung im Tannenweg 1 in Rosenheim.
Laut derzeitigem Ermittlungsstand drangen der oder die Täter in der Zeit von Mittwoch, 13. November, 8 Uhr bis Donnerstag, 14. November 2024, 9.30 Uhr über die Balkontüre in die Wohnung ein.
Erkenntnisse zum Stehlschaden liegen den Ermittlern derzeit noch nicht vor. Durch den Einbruch entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro
Kriminalbeamte des zuständigen Fachkommissariats 2, zuständig für Eigentumsdelikte und Beamte der Spurensicherung übernahmen die Tatortaufnahme, sowie die weiteren Ermittlungen.

Zur Klärung des Sachverhalts bittet die Kriminalpolizei Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/200-0 um Hinweise:

  • Wem sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Tannenwegs in Rosenheim aufgefallen?
  • Sind jemandem bereits vor der fraglichen Tatzeit Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Tannenwegs aufgefallen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
  • Hat jemand die Tat beobachtet oder kann sonst relevante Angaben zum Vorfall machen?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern / Beitragsbild: re)
„BrotZauber“: Brot und Bäcker-Tour in Rosenheim

„BrotZauber“: Brot und Bäcker-Tour in Rosenheim

Rosenheim – „Unser tägliches Brot“…Wissenswertes über die Bedeutung des Brotes früher und heute in Rosenheim erfahren Interessierte bei der Stadtführung „BrotZauber“ am Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr. Start ist am Mittertor auf dem Max-Josefs-Platz. 

Die Rosenheimer Stadtführerinnen nehmen die Teilnehemr mit auf eine Reise in alte Handwerktradition zur Herstellung von Backwahren in die Straße der Bäcker im alten Rosenheim. Kleine Anekdoten rund ums Backen lockern die historische Entdeckungsreise auf.
Wo sich Tradition und Geschichte verbindet, endet die Tour mit einer kleinen Stärkung und einem Heißgetränk.
Die Führung kostet pro Person 18 Euro. Alle Informationen sowie Buchungsmöglichkeit unter www.rosenheim.jetzt oder bei der Touristinfo Rosenheim: Telefon :08031-3659061; E-Mail: touristinfo@vkr-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Vkr Rosenheim / Beitragsbild: Foto@vkr)

Rosenheimer Schlößlstraße: Lkw bleibt in Wiese stecken

Rosenheimer Schlößlstraße: Lkw bleibt in Wiese stecken

Rosenheim –  Ein Sattelzug aus der Türkei blieb am gestrigen Donnerstagnachmittag (14.11.2024) in einer Wiese bei der Bahnunterführung in der Schlößlstraße in Rosenheim stecken. Dabei wurde auch ein Fahrstreifen blockiert. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. 

Der 26-jährige Fahrer war auf der Schlößlstraße in westlicher Richtung unterwegs. Als er erkannte, dass sein Sattelzug zu hoch für die Bahnunterführung ist, lenkte er ihn, nach den Angaben der Polizei, zum Wenden in einen kleinen Schotterweg. 
In einer angrenzenden Wiese fuhr sich der Sattelzug fest. Durch dieses Manöver wurde auch ein Fahrstreifen der Schlößlstraße blockiert und es kam zu Verkehrsbehinderungen. Ein benachbarter Landwirt kam mit seinem Traktor und half bei der Bergung des Lkw.
Die Rosenheimer Polizei musste die Schlößlstraße während der Bergungsmaßnahmen teilweise sperren. Es kam zu kurzfristigen Behinderungen un Stauungen. Am Lkw entstand kein Schaden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gasaustritt beim Edeka-Supermarkt im Aicherpark

Gasaustritt beim Edeka-Supermarkt im Aicherpark

Rosenheim – Gasaustritt sorgte am gestrigen Donnerstagnachmittag (14.11.2024) für ein Großaufgebot von Einsatzkräften beim Edeka-Supermarkt am Rosenheimer Aicherpark. 

Nach den Angaben der Polizei reinigte eine 42-jährige Mitarbeiterin des Supermarkt einen Metallstab in der Fleischabteilung. Der Metallstab verfing sich in einer Kühlleitung und beschädigte diese. 
Dadurch traten Gas und Kühlmaterialien aus und verteilten sich nach und nach im Verkaufsraum.
Der Rettungdienst wurde vorsorglich alarmiert und die Kunden und das Verkaufspersonal gebeten, den Laden zu verlassen. Wie die weiteren Ermittlungen  der Polizei ergaben, trat keine größere Menge an Gas aus. Die Rosenheimer Feuerwehr konnte den Schaden an der Leitung sofort beseitigen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden keine Personen verletzt und auch ein relevanter Sachschaden ist nicht bekannt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radfahrer angefahren – schwer verletzt

Radfahrer angefahren – schwer verletzt

Rosenheim – Schwer verletzt wurde am gestrigen Donnerstagabend (14.11.2024) ein 55-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in der Münchener Straße in Rosenheim. Er wurde von einem Auto erfasst, stürzte und blieb auf dem Asphalt liegen. 

Nach den Angaben der Polizei wollte eine 46-jährige Autofahrerin aus Aschau gegen 17.15 Uhr aus einem Grundstück in die Münchener Straße einfahren. Dort fuhr gerade ein 55-jähriger mit seinem E-Bike entlang. Die Autofahrerin übersah beim Einfahren den Radfahrer und es kam zum Zusammenstoß.
Der Radler erlitt bei dem Unfall, nach ersten medizinischen Erkenntnssen, schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Nach der Erstversorgung vor Ort, wurde er ins Klinikum Rosenheim efahren. 
Die Rosenheimer Feuerwehr unterstützte die die Rosenheimer Polizei bei den Verkehrsmaßnahmen und leitete den Verkehr an der Unfalllstelle um.
Die Rosenheimer Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Autofahrerin.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Christbaum 2024 hat eine bewegende Geschichte

Rosenheimer Christbaum 2024 hat eine bewegende Geschichte

Rosenheim – Der Christbaum ist der Mittelpunkt beim Rosenheimer Christkindlmarkt. Am heutigen Donnerstagmorgen (14.11.2024) wurde er aufgestellt. Heuer kommt er aus dem Rosenheimer Stadtteil Kastenau – mit ihm verbunden ist eine bewegende Geschichte. 

Rosenheimer Christbaum 2024. Foto: Josefa Staudhammer

In den frühen Morgentunden wurde der Baum im Rosenheimer Stadtteil Kastenau gefällt und dann mittels Kran für seine Tour in die Rosenheimer Innenstadt aufgeladen. Fotos: Josefa Staudhammer

Die Nordmanntanne wiegt rund 3,2 Tonnen und ist gut 14 Meter hoch. Als Clemens Stettner vor 30 Jahren in die Kastenau gezogen ist, hat er sich das damals noch kleine, zierliche Bäumchen als Christbaum gekauft und in seiner Wohnung aufgestellt.

Rosenheimer Christbaum 2024. Foto: re

So sah der Christbaum vor 30 Jahren aus. Foto: re

Clemens Stettner. Foto: re

Clemens Stettner ist im Frühjahr diesen Jahres verstorben. Nun begleitet ihn sein Baum weiter auf seinem Weg. Foto: re

Nach der Weihnachtszeit hat der Kastenauer die kleine Tanne in seinem Garten ausgepflanzt und dort hat er sich dann in den vergangenen drei Jahrzehnten zu einem staatlichen Baum entwickelt.

Rosenheimer Christbaum 2024. Foto: Josefa Staudhammer

Der Baum ist auf dem Max-Josefs-Platz gut angekommen. 

Nun schließt sich für die Tanne ein Kreis. Sie darf noch einmal als festlich erleuchteter Christbaum auf dem Max-Josefs-Platz für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. 

Rosenheimer Christbaum 2024. Foto: Josefa Staudhammer

Jetzt muss die Tanne noch gerade ausgerichtet werde. Zum Christbaum wird sie aber dann erst durch die festliche Beleuchtung.

Clemens Stettner ist im Frühjahr dieses Jahres verstorben. „Nun geht seine Tanne, die ihn während seinen ganzen Jahren in der Kastenau begleitet hat, mit ihm“, meinte seine Tochter sichtlich bewegt, als der Baum seine Reise von dem Garten in die Rosenheimer Innenstadt antrat.

Eskortiert wurde der Baum von einem Polizeiauto. Auf dem Max-Josefs-Platz wurde er dann mittels Kran in die Höhe gezogen, auf dem Boden fest verankert und noch gerade gerückt – beobachtet von vielen Schaulustigen.
In den kommenden Wochen wird auch die Tochter von Clemens Stettner den Christbaum immer wieder einmal besuchen und bewundern – und dabei auch an ihren Vater denken.
(Im Laufe des Tages präsentieren wir Euch auch noch ein Video vom Christbaum on tour)
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild; Fotos: Josefa Staudhammer)

 

 
 
 
 
 
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Nächste MVV-Verbundraumerweiterung kommt

Nächste MVV-Verbundraumerweiterung kommt

München / Bayern – Nächste MVV-Verbundraumerweiterung: Ab dem 1. Januar 2025 gehören die Landkreise Landsberg am Lech und Weilheim-Schongau zum Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV)

Die erste Erweiterung des MVV-Verbundraums fand im Dezember 2023 statt: Mit dabei seitdem die Landkreise Bad-Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Rosenheim sowie in der Stadt Rosenheim  Dort sind neun Bahn- und rund hundert Buslinien mit MVV-Tickets zu nutzen. Der Termin der zweiten Erweiterungsrunde, der 1. Januar 2025, rückt näher. In einem Pressegespräch in München hat MVV-Geschäftsführer Bernd Rosenbusch die Medien über die anstehende Verbundraumerweiterung informiert.

Jeder dritte Einwohner Bayerns lebt im MVV-Gebiet

Durch die ca. 260.000 Einwohner der beiden Landkreise Landsberg am Lech und Weilheim-Schongau wächst der MVV-Raum auf 3,7 Millionen Einwohner an. Das heißt, beinahe jeder dritte Einwohner Bayerns lebt im MVV-Gebiet.
Künftig reicht der MVV-Verbundraum vom Lech bis an den Inn
Seit Mitte Dezember 2023 – nach der ersten Erweiterungswelle – sind es knapp 260 Gemeinden im MVV-Verbundraum: Landeshauptstadt München, Stadt Rosenheim, alle Kommunen in den Verbundlandkreisen Dachau, Erding, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Freising, München, Miesbach, Rosenheim, Starnberg und Bad-Tölz-Wolfratshausen sowie 17 weitere Gemeinden außerhalb dieser Landkreise, z.B. auch Kufstein in Tirol. Die Größe des Verbundgebiets beträgt seitdem ca. 8.630 km².

Ab 1. Januar 2025 steigt die Zahl der Gemeinden auf rund 320, die Fläche wächst auf ca. 10.365 km²! Aus den Landkreisen Landsberg am Lech und Weilheim-Schongau kommen 57 Gemeinden neu dazu, acht gehörten auch vor der Verbundraumerweiterung schon zum MVV-Gebiet. Zusätzlich kommen noch Gemeinden aus den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg dazu, da diese durch den Beitritt der 2. Welle einen MVV-Halt bekommen.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Ab dem 1.1.2025 werden die Busfahrerinnen und Busfahrer in den neuen Verbundlandkreisen Tickets im MVV-Tarif verkaufen – und auch wenn heute vieles über den Bordrechner ausgewählt werden kann und keiner alle Preise auswendig wissen muss, gibt es doch einiges zu beachten, damit der Fahrgast das richtige Ticket erhält. Und auch die Kontrollpersonale in den Bussen und Zügen auf den Strecken, die zukünftig im MVV-Gebiet liegen, müssen wissen, wie der MVV-Tarif funktioniert, welche Tickets und Besonderheiten es gibt. Damit die Verkehrsunternehmen, die neu zum MVV dazukommen, ihr Fahr- und Kontrollpersonal entsprechend schulen können, hat das Tarif- und Vertriebsteam des MVV mehrere Schulungen durchgeführt. Damit ab dem 1.1.2025 der Verkauf von MVV-Tickets in den Bussen und an den Automaten in den „neuen“ Landkreisen klappt, passen die Verkehrsunternehmen aktuell ihre Hintergrundsysteme an.
In manchen Fällen muss aber auch die Hardware – sprich Bordrechner – ausgetauscht werden, oder es müssen Entwerter an Haltestellen und in Bussen installiert werden, damit die Fahrgäste zum Beispiel die Streifenkarte nutzen können. Für Busse, die nicht mit den doch recht teuren Entwertern ausgestattet werden können, stehen Handstempel bereit. Eine Empfehlung an die Fahrgäste ist, auch die Streifenkarte in der MVV-App zu lösen, damit es dann beim Einsteigen in den Bus für alle Beteiligten schneller geht.

Zwanzig neue Bahnhöfe bzw. Bahnhalte sowie ca. fünfzig Buslinien werden neu dazukommen. Mit dabei sind auch die Ammersee- und die Pfaffenwinkelbahn. „Die Bewohner der beiden neuen Verbundlandkreise profitieren ebenso wie alle bisherigen MVV-Nutzer u.a. von einem vereinfachten Tarif sowie einer übergreifenden Fahrplan- und Tarifauskunft“, so MVV-Geschäftsführer Rosenbusch.
(Quelle: Pressemitteilung MVV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Der etwas andere Adventsmarkt in der Rosenheimer Stadtbibliothek

Der etwas andere Adventsmarkt in der Rosenheimer Stadtbibliothek

Rosenheim –  Auch in diesem Jahr veranstaltet die Rosenheimer Stadtbibliothek (Salzstadel) einen etwas anderen Adventsmarkt am Freitag, 6. Dezember, von 10 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei:

Regionale Handwerkskunst mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit, DIY, plastikfrei und Upcycling kann man in der Bibliothek bewundern und natürlich auch erwerben.
Zudem stehen einige Extras auf dem Programm:
-Adventsbasteln mit Kind und Werk ab 14 Uhr im Kinderhaus
– Kulinarische Köstlichkeiten im Lesecafé
-Der Nikolaus kommt um 17 Uhr zu Besuch auf den Salzstadel
Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der Sozialen Stadt Rosenheim und den Stadtwerken Rosenheim statt.
(Quelle; Pressemitteilung Rosenheimer Stadtbibliothek / Beitragsbild: re)

Adventsmarkt bei der Caritas Rosenheim

Adventsmarkt bei der Caritas Rosenheim

Rosenheim – Am Samstag, 23. November, findet der Adventsmarkt in der Rosenheimer Caritas-Seniorenbegegnungsstätte (Reichenbachstraße 5) statt. Die Vorbereitungen dafür laufen vereits auf vollen Touren. 

Die Senioren der Seniorenbegegnungssätte sind schon eifrig damit beschäftigt, zu töpfern, zu Bakcen, Seifen herzustellen, Socken zu stricken und Marmeladen und Chutneys zuzubereiten. 
Die Bandbreite der angebotetenen Waren umfasst dann auch noch Weihnachtsschmuck, Türkränze, Adventsgestecke, einen Bücherflohmarkt und vieles mehr. Auch für das leibliche Wohl der Bsucher wird mit Kuchenbuffet, Punsch und Suppe gesorgt. 
Geöffnet ist der Adventsmarkt von 9 bis 13 Uhr. 
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

BRK-Kinderkrippe „Rotkreuzzwergerl“ wurde zum „Haus für Kinder“ erweitert

BRK-Kinderkrippe „Rotkreuzzwergerl“ wurde zum „Haus für Kinder“ erweitert

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Die BRK-Kinderkrippe „Rotkreuzzwergerl“ in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim wurde zu einem Haus für Kinder erweitert. Nun fand die offizielle Eröffnngsfeier statt. 

Begrüßen durfte die Abteilungsleiterin der Sozialen Arbeit des BRK Rosenheim, Amelie Guggenberger, den Kolbermoorer Bürgermeister, Peter Kloo, sowie den stellvertretenden Vorsitzenden des BRK Rosenheim, Freddy Eisner und Kreisgeschäftsführer des BRK Rosenheim, Direktor Martin Schmidt.
Ebenso waren Frau Laubender und Herr Munding vom Kreisjugendamt, zahlreiche Vertreter des Stadtrates und der Stadtverwaltung Kolbermoor, BRK- Vorstandsmitglieder und hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen des BRK Rosenheim der Einladung gefolgt. Die wohl wichtigsten Gäste aber waren an diesem Tag die Kinder und ihre Familien.

In den Grußworten waren sich alle einig: „Eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kolbermoor und dem BRK-Kreisverband, sowie ein hervorragendes Team pädagogischer Mitarbeitender, ermöglichten eine reibungslose Übernahme der Einrichtung – das Ergebnis spricht für sich“.
„Wir sind dankbar für das Vertrauen der Stadt Kolbermoor auch die Kita in der Grubholzer Straße in unsere Trägerschaft zu übertragen“, so Amelie Guggenberger, „Die schönen, hellen und kindgerechten Räumlichkeiten bieten den Kindern viel Räum zum Wachsen und Entdecken. Wir freuen uns sehr über die neue Einrichtung in unserer BRK-Familie.“

Holzpferde als Einweihungsgeschenk

Eine Überraschung für die Kinder durfte nicht fehlen und so spendierte das Team für beide Häuser eigens angeschaffte Holzpferde für den Turnraum. Gemeinsam mit allen Gästen wurde der feierliche Teil mit einem Lied der Kinder abgerundet. Das Team rund um die stellvertretende Einrichtungsleitung, Melanie Mittmann, stand im Anschluss für Fragen und diverse Programmpunkte, wie Kinderschminken, Leinwandmalen und Kindertattoos zur Verfügung.
„Innerhalb weniger Jahre konnten wir nun unsere neunte Einrichtung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe im Landkreis Rosenheim eröffnen. Wir freuen uns darüber, als Partner gemeinsam mit den Familien, den Kommunen und dem Landkreis in diesem wertvollen Arbeitsfeld wirken zu dürfen“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Martin Schmidt.
(Quelle: Pressemitteilung BRK / Beitragsbild: BRK)

Robotik und KI im Fokus des Onkologischen RoMed-Symposiums

Robotik und KI im Fokus des Onkologischen RoMed-Symposiums

Rosenheim – Beim Onkologischen Symposium am RoMed Klinikum Rosenheim wurden topaktuelle Themen präsentiert. Rund 80 Besucher aus der Fachcommunity tauschten sich über neueste Therapieansätze und Zukunftsperspektiven aus den Bereichen Robotik, Künstliche Intelligenz (KI) und personalisierte Behandlungskonzepte aus. Ein besonderes Augenmerk lag auf neuen chirurgischen Technologien, der Bedeutung genetischer Vorsorge sowie der kontroversen Rolle von Cannabis in der Palliativmedizin. Dr. Gerhard Puchtler, Ärztlicher Leiter des Onkologischen Zentrums, moderierte das Symposium und hob die Bedeutung des interdisziplinären Dialogs für die Praxis hervor.

Das Symposium rückte die Rolle der robotischen Chirurgie in den Fokus, die am RoMed Klinikum Rosenheim erfolgreich in verschiedenen Disziplinen wie der Bauch- und Thoraxchirurgie, der Urologie sowie in der Gynäkologie etabliert ist. Das Da-VinciRobotiksystem ermöglicht hier präzise Eingriffe bei gleichzeitiger Reduzierung des stationären Aufenthalts und postoperativer Beschwerden. Chefarzt Prof. Dr. Kai Nowak, Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums, Dr. Johannes Müller, Departmentleiter der Thoraxchirurgie sowie Dr. Ferdinand Schröter, Oberarzt der Klinik für Urologie und Chefarzt PD Dr. Andreas Schnelzer, Leiter des Kooperativen Brustzentrums Südostbayern, beleuchteten die Potenziale und Grenzen der Technologie. Inwieweit KI zukünftig das Auge und das Spezialwissen eines Pathologen ersetzen kann, erläuterte Dr. Kathrin Wieczorek von der Pathologie Rosenheim. Sie veranschaulichte wie KI-basierte Systeme – mit hohem finanziellem Aufwand – diagnostische Prozesse beschleunigen können. Dennoch betonte sie, dass die Expertise eines Pathologen, der mithilfe des Mikroskops und zusätzlichen Untersuchungsmethoden bis hin zu molekularer Analyse am Gewebe eine Krebserkrankung feststellt, durch den Einsatz von KI derzeit lediglich unterstützt wird.

Genetisch bedingten Krebs erkennen und überwachen

Professor Dr. Stefan von Delius, Chefarzt der Medizinischen Klinik 2 widmete sich in seinem Vortrag der Vorsorge und Überwachung von Patienten mit erblich bedingten bösartigen Darmkrebserkrankungen, dem sogenannten Lynch-Syndrom (HNPCC). Neben dem aktuellen Stand der Forschung und Behandlungsmöglichkeiten hob er die Bedeutung der Vorsorgekoloskopie hervor, die von den Krankenkassen finanziert wird. Mit dieser sehr effektiven Methode werden bei der Darmuntersuchung potentielle Krebsvorstufen erkannt und behandelt. Damit kann das Krebsrisiko in einem frühen Stadium signifikant gesenkt werden.

Moderne Therapiekonzepte für Brustkrebs: Weniger Belastung, mehr Präzision

Chefarzt PD Dr. Andreas Schnelzer, Leiter des Kooperativen Brustzentrums Südostbayern präsentierte aktuelle Ansätze des individualisierten, zielgerichteten therapeutischen Vorgehens beim fortgeschrittenen Brustkrebs, um Übertherapie zu vermeiden. Ebenfalls zur personalisierten Behandlung referierte Dr. Barbara Chizzali vom MVZ für Strahlentherapie. Sie berichtete über hochmoderne Konzepte, die mittels PET-CT-gesteuerter Therapieplanung einerseits zulassen, die Strahlendosis im Zentrum der Tumore zu steigern und gleichzeitig das umgebende gesunde Gewebe maximal zu schonen.

Kritische Berrachtung der Krankenhausreform

Professor Dr. Katja Ott, Chirurgische Leiterin Oberer Gastrointestinaltrakt, schilderte anhand fundierter und umfassend analysierter Daten eine kritische Betrachtung der am Beispiel NRW auch für unsere Region zu erwartenden Krankenhausreform, dies insbesondere unter Berücksichtigung der zu erwartenden Kostenerstattung der Krankenkassen für komplexe Operationen an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse. Aufgrund der hohen fachlichen Expertise und guten klinischen Ergebnissen ist das Viszeralonkologische Zentrum am RoMed Klinikum Rosenheim für die Zukunft bestens vorbereitet.

Cannabis in der Palliativmedizin: Kontroverse und Chancen

Ein kontrovers diskutiertes Thema war die Rolle von Cannabis in der Palliativmedizin. Dr. Michael Schnitzenbaumer, Leitender Arzt der Palliativstation, berichtete über die Möglichkeiten und Grenzen des Medizinal-Cannabiseinsatzes bei einzelnen palliativmedizinischen Symptomen wie Schmerzen, Spastiken und Übelkeit, wenn andere Therapieansätze keine ausreichende Besserung bringen. Dabei betonte er, dass Cannabis nicht die erste Wahl sei und individuell angepasst sowie fachlich engmaschig begleitet werden müsse.

Nicht zuletzt erläuterte Andreas Schüll von der Beratungsstelle der Bayerischen Krebsgesellschaft das psychosoziale Unterstützungsangebot am Standort Rosenheim. Er betonte die Relevanz einer umfassenden psychologischen Betreuung von Krebspatienten, die über den Klinikaufenthalt hinausgeht.
„Mit diesem breit gefächerten Programm wollten wir nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch den interdisziplinären Austausch fördern. Besonders der Dialog zwischen den Referenten und Teilnehmenden nach den Vorträgen zeigt, wie wichtig diese Plattform für die Praxis ist. Wir freuen uns, dass unser Symposium erneut so großen Anklang gefunden hat und blicken schon gespannt auf das nächste Jahr“, resümierte Dr. Gerhard Puchtler.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken) 

TSV-1860-Rosenheim: U19 macht es zweistellig

TSV-1860-Rosenheim: U19 macht es zweistellig

Rosenheim – Dieses Spiel machte aus Sicht der U19-Fußballmannschaft des TSV 1860 Rosenheim Laune: Nach dem mageren 0:0 in der vergangenen Woche gegen den SV SChalding-Heining, bei dem das Tor einfach nicht fallen wollten, hatten die Jungs aus Rosenheim diesmal schon fast Probleme mitzuzählen.

Allerdings musste man sich diese Ausgangsposition erst einmal erarbeiten, denn in der 1. Halbzeit tat man sich zu Beginn noch schwer ins Spiel zu kommen. Die „Zweite“ des FC Deisenhofen war aggressiv in den Zweikämpfen und zeigte vor allem mit Ball gute Ansätze. Der Dosenöffner für die 60er war das 1:0 in der 21. Min. durch Torjäger Christian Dangl und Leo Papapicco erhöhte eine viertel Stunde später zur 2:0 Pausenführung.
Nachdem Dangl im zweiten Durchgang wiederum schnell nachlegen konnte, wurde die Hoffnung bei den Gästen zunehmend weniger und die Spielfreude der Rosenheimer wuchs. Was folgte, war ein Sturmlauf mit 7(!) weiteren Toren bis hin zum 10:0 Endstand.

Weiter geht’s für die U19 am kommenden Samstag, 16. November 2024)  um 14 Uhr beim TSV Schwaben Augsburg

Torschützen: Christian Dangl 2x, Leo Papapicco 4x, Tobias Bensch 3x und Aini Merepeza.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: TSV 1860 Rosenheim)