Stephanskirchen: Essen verbrennt – Rauchmelder schrillt

Stephanskirchen: Essen verbrennt – Rauchmelder schrillt

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Verbranntes Essen rief am gestrigen Sonntagmittag (10.11.2024) die Feuerwehr in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) auf den Plan. Ein 43-jährige Stephanskirchner wollte sich im Backofen sein Essen warm machen – vergaß aber dann wohl seine Speise.

Zu dem Vorfall kam es im Stephanskirchener Ortsteil Högering. Die Mahlzeit  fing immer mehr zu rauchen und schließlich zu brennen an. Der Rauchmelder schrillte und Nachbarn verständigten gegen 13.45 Uhr. die Feuerwehr. Diese konnte schnell Entwarnung geben. Die Wohnung wurde von den Einsatzkräften gelüftet. Es entstand kein Personen- bzw. Sachschaden.
Gegen den 43-jährigen wurde ein Bußgeldverfahren aufgrund eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erneut Schlägerei im Rosenheimer Salingarten

Erneut Schlägerei im Rosenheimer Salingarten

Rosenheim – Erneut kam es im Rosenheimer Salingarten  zu einer Schlägerei. Am vergangenen Samstag (9.11.2024) war ein kleines Taschenmesser Auslöser der Streitigkeiten (wir berichteten), am gestrigen Sonntag (10.11.2024) ging es nun um eine Tasche. 
Beteiligt an dem Streit waren, nach den Angaben der Polizei, vier Frauen. Dabei ging es um eine Tasche. Jeder der vier  Damen war wohl der Auffassung, dass diese ihr Eigentum ist.

In Hand und Finger gebissen

Der Streit eskalierte und die Frauen fingen an, wahllos sich gegenseitig zu schlagen. Eine 22-jährige Rosenheimerin biss dabei einer 40-jährigen und einer 34-jährigen, beide aus Rosenheim, in die Hand beziehungsweise Finger.
Eine 20-jährige erlitt Prellungen und Schürfwunden aufgrund mehrerer Schläge im Gesicht- und Kopfbereich.
Die vierte Beteiligte, eine 33-jährige aus Rosenheim, gab an, nicht verletzt worden zu sein. Die Schlägerei wurde mit lauten, beleidigenden Schreien untermauert.‘
Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen. Alle Beteiligten standen unter Alkoholeinfluss. Auf eine medizinische Versorgung verzichteten die vier Damen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Am 11. November wird Sankt Martin gefeiert

Am 11. November wird Sankt Martin gefeiert

Rosenheim / Bayern – Am heutigen 11. November feiern insbesondere Kinder und Familien Sankt Martin. Dazu gehören Marrtinsumzüge und Martinsfeste. Außerdem spielt auch die Martinsgans eine besondere Rolle. 

„Laterne, Laterne,….“ – wer kennt dieses Lied nicht?? Bei den traditionellen Laternenumzügen, die heute auch vielerorts in der Region Rosenheim stattfinden, darf es nicht fehlen, wenn Kinder mit ihren leuchtenden Laternen durch die dunklen Straßen ziehen.
Die Geschichte dahinter: Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Der Legende nach ritt er an  an einem kalten Wintertag an einem Bettler vorbei. Dieser tat Martin so leid, dass er mit seinem Schwert seinen warmen Mantel teilte und dem Bettler eine Hälfte schenkte.

Martinsgans aus Mürbeteig

Das ist aber nicht die einzige Geschichte, die sich um den barmherzigen Mann rankt. Aus lauter Bescheidenheit soll er sich in einem Gänsestall versteckt haben, als er nach diesem großen Akt der Nächstenliebe zum Bischof geweiht werden sollte. Aber das laute Schnattern der Gänse soll ihn verraten haben und so wurde St. Martin Schutzpatron der Gänsezucht. Darum isst man auch heute noch traditionell am 11.11. gerne eine Martinsgans.

Unser Tipp für Familien: Dafür muss es nicht unbedingt einer Gans an den Kragen gehen. Gänse aus Mürbteig (300 g Weizenmehl, 1 gestrichener Teelöffel Backpulver, 100 Gramm Zucker, 1 Päckchen Vanillin-Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei, 175 Gramm weiche Butter oder Margarine) schmecken ebenfalls lecker, sind schnell gebacken und eignen sich auch wunderbar zum symbolischen Akt des Teilens.🪿🪿🪿
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Erste Bildungsregion über Grenzen hinweg

Erste Bildungsregion über Grenzen hinweg

Landkreis Rosenheim – Grenzüberschreitende Bildungskooperation im Euregio Inntal Raum:: Getragen wird dieses Projekt von Akteuren beiderseits der Grenze: Auf bayerischer Seite sind Stadt und Landkreis Rosenheim mit der „(Digitale) Bildungsregion“ und das Landratsamt Traunstein (Bildungsmanagement), aktiv beteiligt. In Tirol unterstützen der Innovationsraum Kufstein und die International School Kufstein Tirol das Projekt.

Der Euregio Inntal Raum erstreckt sich über den Bezirk Kufstein und den Bezirk Kitzbühel in Tirol sowie den Landkreis Rosenheim, den Landkreis Traunstein und die kreisfreie Stadt Rosenheim in Bayern. In dieser grenzübergreifenden Region verfolgt das Projekt das Ziel, den Bildungsstandort nachhaltig zu stärken und Bildungseinrichtungen miteinander zu vernetzen. Mit der digitalen „Bildungslandkarte“ wird eine innovative Plattform geschaffen, die Anbieter von Bildungs- und Weiterbildungsangeboten ab 14 Jahren dabei unterstützt, ihre Angebote sichtbar zu machen und neue Partnerschaften einzugehen.

Gemeinsam für eine starke Bildungslandschaft

Bildungseinrichtungen im Euregio Inntalraum sind eingeladen, sich in die Bildungslandkarte einzutragen und sich so einem breiten Publikum zu präsentieren. Dieser Schritt ist unkompliziert: Über die Webseite www.euregio.bildungslandkarte.eu oder über einen QR-Code kann jedes Bildungsangebot direkt eingetragen werden. Durch die Teilnahme gewinnen Bildungseinrichtungen nicht nur an Sichtbarkeit, sondern erhalten die Möglichkeit, sich langfristig mit anderen Akteuren zu vernetzen und von zukünftigen Kooperationen zu profitieren.

Einladung zum Kooperationstreffen

Am 17. Januar 2025 wird die Bildungslandkarte offiziell bei einem Kooperationstreffen in Traunstein vorgestellt. Diese Veranstaltung bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, in den Austausch mit anderen Bildungsakteuren zu treten und die Bildungslandkarte gemeinsam weiterzuentwickeln. Ziel ist es, Synergien zu schaffen und langfristige, grenzübergreifende Kooperationen anzustoßen, die die Bildungszukunft im Euregio Inntal Raum nachhaltig stärken.

Jetzt Teil einer grenzübergreifenden Initiative werden

Mit dieser Initiative soll die Basis für ein zukunftsfähiges Bildungsnetzwerk geschaffen werden, das die Vielfalt und Stärke der Region sichtbar macht und neue Wege der Zusammenarbeit eröffnet.
(Quelle: Pressemitteilung: Euregio Inntal – Chiemsee – Kaisergebirge – Mangfalltal / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Kasperl und der Zwackilutschku in der Rosenheimer Stadtbibliothek

Kasperl und der Zwackilutschku in der Rosenheimer Stadtbibliothek

Rosenheim – „Dr. Döblingers geschmackvolles Kasperltheater“ kommt am 25. November in die Rosenheimer Stadtbibliothek: Gespielt wird für Kinder ab 5 Jahren das Stück „Kasperl und der Zwackilutschku“. Der Eintritt um 14 Uhr ist öffentlich.

Die Veranstaltung um 10 Uhr ist Gruppen vorbehalten. Die Veranstaltung um 14 Uhr ist frei für alle. Der Kartenvorverkauf findet über eventbrite.de statt. Der Eintritt kostet 3,-/5,- Euro. Einlass: 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der Stadtwerke Rosenheim statt.
Zum Inhalt des Stücks: Einmal im Jahr feiert Kasperls Heimatstadt Hinterwieselharing den Zwackilutschku-Tag. Dann wird in jedem Haus ein Pudding gekocht, denn nach einer alten Sage verwandelt sich einer davon in den allwissenden Zwackilutschku. Doch dieses Jahr verschwindet ausgerechnet der Pudding, den die Großmutter gekocht hat. Wer hat in vertilgt? In Frage kommen da einige.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vielumjubelte Premiere von „Halleluja Beinand“

Vielumjubelte Premiere von „Halleluja Beinand“

Kammer / Landkreis Traunstein – Die Protagonisten des Chiemgauer Gaudibredls feierten mit ihrem Stück „Halleluja Beinand!“ im Saal des Gasthauses zur Post in Kammer (Landkreis Rosenheim) eine vielumjubelte Premiere. Ein krummer Christbaum an Weihnachten, verbunden mit einem ordentlichen Durcheinander der „buckligen Verwandtschaft“ sorgte im Publikum für Lacher im Minutentakt. Fünf weitere Male wird das Stück noch präsentiert. Restkarten gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf.

„Ein Weihnachtschaos in drei Akten“ ist eine sehr treffliche Beschreiung des Stücks und die Theaterspieler rund um Josef Riedmaier haben mit ihrer Behauptung „es wird kein Auge trocken bleiben“ keineswegs übertrieben. Von der ersten bis zur letzten Minute herrscht auf der Bühne ein lustiges Chaos – im Mittelpunkt des Geschehens, ein krummbuckliger Christbaum im Wohnzimmer der Familie Pritzl, der den Auftakt einer Reihe an wunderbar, heiteren menschlichen Verwerfungen am Heiligen Abend bildet.

„Krummbuckliger Christbaum“ steht im Fokus des Geschehens

Marlis, die Mutter der Familie Pritzl (Alexandra Mittermeier) hat einen Weihnachtsbaum gekauft, der offensichtlich etwas zu groß geraten war und durch Vater Hubert (Roman Kuhta) auf „die passende Größe gestutzt werden musste“. Das Ergebnis, der Baum stand am Ende völlig schief im Ständer, was bis zum Ende des Stücks anhalten sollte. Diese Tatsache sorgte für den ersten „handfesten Konflikt“ auf der Bühne, bei dem am Ende Dank der „wirbelnden“ Oma Apollonia Beißl (Doris Kundler) die ersten Tränen flossen.
Da auch Onkel Adi (Alois Heuberger) ins Geschehen eingreift und mit einer mitgebrachten Eisenbahn den Zeitplan der Vorbereitungen ordentlich durcheinander bringt entwickelt sich das Stück Zusehens in das versprochene Weihnachtschaos. Als dann das Töchterchen Doris (Sabrina Riedmaier) zu allem Überfluss mit ihrem Freund Woife (Josef Riedmaier) den Heiligen Abend lieber auf einer Party verbringen möchte, zieht Hubert für sich die Reißleine und flüchtet sich ins Wirtshaus.
„Die Frage, warum sich der Speiseplan am Heiligen Abend für die Familie Pritzl kurzfristig ändert und wie damit der Geflügelhof Brandstätter in Langmoos in Verbindung gebracht wird, dass verraten wir nur unseren Zuschauern im Saal“, so Josef Riedmaier mit einem Augenzwinkern und ergänzt, „Restkarten für die fünf restlichen Spieltermine sind noch vorhanden“.

Viel Applaus für die Schauspieler

Völlig zurecht ernteten die Schauspieler am Ende des Stückes vom sichtlich amüsierten Publikum einen langanhaltenden Applaus. Karten für die Spieltermine am 8.11. und 9.11. jeweils um 20 Uhr, am 15.11. und 16.11. jeweils um 20 Uhr sowie am 17.11. um 18:30 Uhr sind noch vorhanden. Erhältlich sind die Karten jeweils von Montag bis Donnerstag zwischen 13 Uhr und 15 Uhr telefonisch unter 0163/8351026. Außerdem sind auch per
WhatsApp Kartenbestellungen möglich. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro. Soweit vorhanden, sind Restkarten auch an der Abendkasse erhältlich.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

Kapellenweg zur Adventszeit in Rosenheim

Kapellenweg zur Adventszeit in Rosenheim

Rosenheim – Der Pfarrgemeinderat von Mariä Himmelfahrt unter der Leitung von Veronika Wylezol veranstaltet wieder einen Kapellenweg zur Adventszeit im Rosenheimer Süden. An den vier Adventssonntagen machen sich die Teilnehmer immer um 16 Uhr mit besinnlichen Texten und Musik auf den Weg bis Weihnachten.

Der Auftakt ist am Samstag, 30. November, an der Kapelle in der Schwaig mit Jacob Buys an der Ziehharmonika. Am 1. Dezember folgt die Station an der Huber-Kapelle in Pang mit dem „Burgfeld-Dreigesang“. Weiter geht es am 8. Dezember am Friedhof der Filialkirche Sankt Stephanus in Aising mit „Völlig verblecht“ sowie am 15. Dezember an der Deutelhauser-Kapelle im Stadtteil Hohenofen mit dem „Kleinen Chor“. Den Abschluss bildet die Station an der Kapelle in Pösling mit den „Goldsaiten Klängen“ am 22. Dezember.
(Quelle: Artikel: aez / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrzeugbrand in Tegernseer Tiefgarage

Fahrzeugbrand in Tegernseer Tiefgarage

Tegernsee / Landkreis Miesbach – In einer Tiefgarage in einem Mehrfamilienhaus in Tegernsee (Landkreis Miesbach) ist am heutigen Sonntagmorgen (10.11.2024) ein Auto in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Brand geraten. 

Die Meldung ging gegen 8.20 Uhr in der Integrierten Leitstelle Rosenheim ein. Die Feuerwehr konnte den Brand, dank schnellen Eingreifens eines Anwohners, der den Schwelbrand zuvor bemerkt hatte, schnell ablöschen. 
An dem Fahrzeug entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 3000 Euro. Verletzt wurde niemand. 
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei wurde der Kabelbrand durch einen technischen Defekt verursacht.
Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Tegernsee und Rottach-Egern, der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen sowie eine Streife der Polizeiinspektion Bad Wiessee.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Höhere Parkgebühren für SUV?

Höhere Parkgebühren für SUV?

Rosenheim / Wasserburg am Inn / Bayern / Deutschland – Höhere Parkgebühren für SUV? Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will auf diese Weise etwas tun, gegen die, ihrer Meinung nach, immer mehr und größeren Autos in den Städten. 324 Städte in Deutschland hat die DUH angeschrieben, darunter auch Rosenheim und Wasserburg am Inn.

In den Anträgen fordert die DUH „wirksame Maßnahmen gegen immer mehr und immer größere Autos“. Mit der Reaktion darauf ist die DUH zufrieden. Insbesondere beim Anwohnerparkten würden sich Fortschritte zeigen. „Die Anträge, die wir auf Wunsch von über 22.000 Bürgerinnern und Bürgern in 324 Städten deutschlandweit gestellt haben, zeigen Wirkung“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.
So würden nach der Stadt Koblenz, die bereits eine Staffelung der Bewohnerparkgebühren nach Fahrzeuggröße eingeführt hat, nun Aachen und ab 2025 auch Köln folgen, heißt es in einer Pressemitteilung.  Und auch Bielefeld, Heilbronn und Kassel hätten der DUH gemeldet, dass sie eine Staffelung der Anwohnerparkgebühren nach Fahrzeuggroße prüfen wollen. Als weiteres, aus ihrer Sicht, positives Beispiel, wird in der Pressemitteilung, die Stadt Erfuhrt genannt, die Bewohnerparkausweise nur noch für Fahrzeuge bis 5,2 Meter Länge ausstelle. Damit seien beispielsweise Wohnmobile von der Nutzung eines solchen Parkausweises ausgeschlossen.

München und Nürnberg ziehen gestaffelte Anwohnerparkgebühren in Betracht

München und Nürnberg würden ebenfalls eine gestaffelte Anwohnerparkgebühr nach Fahrzeuggröße in Betracht ziehen – würden daran aber bisher durch Landesgesetzte daran gehindert: „Diese deckelt die Gebühren auf jährlich 30,70 Euro“. Im Vergleich dazu: Bonn hat die Gebühr bereits auf 360 Euro im Jahr erhöht.
Dass Bayern, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt ihren Kommunen nach wie vor nicht erlauben, mehr als 8 Cent pro Tag für einen Anwohnerparkplatz zu verlangen, ist nach Meinung von Jürgen Resch ein Skandal. Er fordert die Landesregierungen auf, „sich hier an den anderen Bundesländern zu orientieren und die kommunale Selbstverwaltung nicht länger einzuschränken“.

So reagierten Rosenheim, Traunstein, Mühldorf am Inn und Wasserburg am Inn auf den DUH– Antrag

Die Deutsche Umwelthilfe hat sich mit ihren SUV-Anträgen auch an Rosenheim, Traunstein, Mühldorf am Inn und Wasserburg am Inn gewandt. Von allen Vieren bekam sie, laut Übersichtsliste, keine Antwort.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gleich drei kaputte Anzeigetafeln am Rosenheimer Busbahnhof

Gleich drei kaputte Anzeigetafeln am Rosenheimer Busbahnhof

Rosenheim – Eine Leserin hat Innpuls.me gemeldet, dass am Busbahnhof beim Rosenheimer Bahnhof seit einiger Zeit gleich drei digitale Anzeigetafeln nicht mehr  funktionieren. Innpuls.me hat bei der Stadt Rosenheim nachgefragt, warum das so lange dauert und wann die Tafeln repariert werden.

Betroffen sind die digitalen Anzeigetafeln für Linie 1, Linie 5 und Linie 6. An- und Abfahrtszeiten der Busse werden dort nicht mehr gemeldet. Stattdessen bekommen die Fahrgäste dort lediglich mitgeteilt, dass sie die Fahrplanaushänge beachten sollen.
Schuld daran ist ein technischer Fehler. Nach Auskunft der Stadt Rosenheim soll dieser so bald wie möglich behoben werden – damit beauftragt wurde eine externe Firma – und die kam, wie es scheint, bis jetzt noch nicht dazu, diese Arbeit zu erledigen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Fotomontage Karin Wunsam)

Inspirationsmesse im Rosenheimer Ballhaus kommt bei Besuchern gut an

Inspirationsmesse im Rosenheimer Ballhaus kommt bei Besuchern gut an

Rosenheim – Bei der Inspirationsmesse im Ballhaus Rosenheim gibt es am heutigen Sonntag (10.11.2024) einiges zu entdecken. Neben kreativen Geschenkideen werden hilfreiche Dinge für Haushalt, Körper und Geist geboten. Dieser Mix kommt bei den Besuchern gut an.

Veranstaltet wird die Inspirationsmesse von Melanie Binder, Regine Widmann und Kathleen Bernstein (von links auf unserem Beitragsbild). Die drei Frauen wollen mit ihrem neuartigen Messekonzept den Besuchern Inspiration bieten, für vieles, was das Leben ein kleines Stück besser und schöner macht.
Neben Ständen gibt es auf der Inspirationsmesse auch Vorträge und die Möglichkeit zum Austausch mit Gleichgesinnten. Die Resonanz war bereits am heutigen Vormittag gut. Noch bis 18 Uhr am heutigen Sonntag (10.11.2024) kann die inspirationsmesse im Ballhaus (Weinstraße 12) besucht werden. Mehr Infos zu der Messe und über die Veranstalterinnen findet ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam).

Duschlbräu, Rosenheim, ca. 1890

Duschlbräu, Rosenheim, ca. 1890

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1890. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Eingangsbereich des Duschlbräu unter den Bögen am Rosenheimer Max-Josefs-Platz.

Das Anwesen selbst geht, nach Information des Rosenheimer Stadtarchivs, mit seinen Vorläufern wohl auf die planmäßige Anlage des Max-Josefs-Platzes im 13. und 14. Jahrhundert zurück. 
Ihren Namen erhielt die Duschl-Brauerei durch Peter Duschl, der das Haus jedoch nur 14 Jahre lang, von 1729 bis 1743, besaß. Zwischen 1906 und 1910 wechselte das Anwesen mehrfach den Besitzer und der Braubetrieb wurde eingestellt. 1922 wurde dann die Gaststätte ins Rückgebäude verlagert und das Vorderhaus als Wohn- und Geschäftshaus genutzt. Der Name „Duschl-Bräu“ blieb aber bestehen. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)