Sexuelle Belästigung im Münchner Hauptbahnhof

Sexuelle Belästigung im Münchner Hauptbahnhof

München – Am gestrigen Mittwochmorgen (6. 11.2024) konnten Bundespolizisten im Hauptbahnhof einen 24-Jährigen Rumänen festnehmen, der zuvor eine 26-Jährige Deutsche sexuell belästigt hatte. Am heutigen Donnerstag entscheidet der Haftrichter.

Gegen 6.30 Uhr meldete eine 26-jährige Deutsche der Bundespolizei einen sexuellen Übergriff im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes. Wie Ermittlungen ergaben, soll die Frau aus Schwabmünchen, Landkreis Augsburg, von einem mit 1 Promille alkoholisierten 24-jähriger Rumänen sexuell belästigt worden sein. Der 24-Jährige, mit Eigentums- und Sexualdelikten polizeilich bekannt, befand sich am Treppenaufgang des Elisenhofes. Dort bückte er sich nach unten um seinen Schuh zu binden. Als die Frau an ihm vorbeilief, griff er ihr mit der Hand von hinten zwischen die Beine und rieb sie an ihrem Oberschenkel. Die Geschädigte drehte sich umgehend weg, ging weiter und verständigte sofort die Bundespolizei.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte der in Deutschland wohnsitzlose 24-Jährige aufgefunden und vorläufig festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft München I entschied, den Rumänen dem Haftrichter vorzuführen.

Die Bundespolizei lobt das Verhalten der 26-Jährigen und die sofortige Information der Polizei als mustergültig und empfiehlt es in solchen oder ähnlichen Fällen als nachahmenswert.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Panoramafoto, Rosenheim, 1973

Panoramafoto, Rosenheim, 1973

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1973. Auf unserem Fotooldie blicken wir von oben auf die Rosenheimer Innenstadt. 

Fotografiert wurde vom Kirchturm St. Nikolaus. Der Fokus liegt bei dieser Aufnahme auf dem Sparkassenhochhaus, zu dieser Zeit gab es dort im obersten Stockwerk noch ein Cafè. Heute sieht die Fassade komplett anders aus. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Vortrag gegen Verschwörungsideologien: Veranstalter zufrieden mit Resonanz

Vortrag gegen Verschwörungsideologien: Veranstalter zufrieden mit Resonanz

Rosenheim – Als Reaktion auf den Auftritt von Daniele Ganser im Rosenheimer KuKo (wir berichteten) veranstaltete das Bündnis gegen Verschwörungsideologen einen Vortrag zum Thema „Verschwörungsideologien“ im Gewerkschaftshaus. Die Veranstalter zeigen sich mit der Resonanz zufrieden.

Was unterscheidet Verschwörungsideologie von ernstzunehmender Kritik? Dieser Frage ging der Journalist Peter Bierl bei einem Vortrag im Rosenheimer Gewerkschaftshaus nach. Eingeladen hatte das Bündnis gegen Verschwörungsideologien anlässlich des umstrittenen Vortrags des Verschwörungsideologen Daniele Ganser, der am selben Tag im Rosenheimer Kongress- und Kulturzentrum (KuKo)statt.

Anhand der Geschichte von Verschwörungserzählungen zeigte Bierl insbesondere deren, seiner Meinung nach, engen Verbindung zum Antisemitismus auf. Im Anschluss an seinen Vortrag ging Fabian Schmidt auf sozialpsychologische Erklärungsansätze zu Verschwörungsideologien ein, wie sie die Leipziger Autoritarismus-Studien unter Rückgriff und die Kritische Theorie der Frankfurter Schule formuliert haben.
Rund 40 Zuhörer waren zu dem Vortrag ins Gewerkschaftshaus gekommen. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden mit der Resonanz und bedanken sich beim DGB Oberbayern für die Überlassung des Raums sowie bei NoAfD, in deren Veranstaltungsreihe „Nie wieder ist jetzt!“ der Vortrag stattgefunden hat.
(Quelle: Pressemitteilung  Bündnis gegen Verschwörungsideologien / Beitragsbild: Copyright Bündnis gegen Verschwörungsideologien)

Halfing: Auto zerstört Straßenlaterne – Fahrer flüchtet

Halfing: Auto zerstört Straßenlaterne – Fahrer flüchtet

Halfing / Landkreis Rosenheim – Am gestrigen Mittwochabend (6.11.2024) kam ein Fahrzeug auf der Hauptstraße in Halfing (Landkreis Rosenheim) von der Straße ab und zerstörte unter anderem Straßenlaterne komplett. Nun werden Zeugen für den Vorfall gesucht. 

Nach den Angaben der Polizei wurde die Straßenlaterne aus ihrer Verankerung gerissen. Bei dem Fahrzeug handelte es sich vermutlich um einen Renault in der Farbe Silber. Dieser muss einen erheblichen Frontschaden aufweisen.
Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu dem Unfall liefern können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee zu melden – unter Telefon 08051 / 9057-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

TSV-1860-Rosenheim, Kreisklasse: U21 verliert 3:1 bei NK Croatia Rosenheim

TSV-1860-Rosenheim, Kreisklasse: U21 verliert 3:1 bei NK Croatia Rosenheim

Rosenheim – Am Samstagnachmittag (2.11.2024)  ging es für die U21- Fußballmannschaft des TSV 1860 Rosenheim (Kreisklasse) in die Rosenheimer Hochgernstraße, dort trägt NK Croatia Rosenheim ihre Heimspiele aus. Das Spiel endete für die Sechzger mit einer Niederlage. 

Die Mannschaft von Croatia startete besser in die Partie, war aggressiv in den Zweikämpfen und war von Anfang an gefährlich bei ihren Offensivaktionen. 16 Minuten waren gespielt, als Gabriel Mijic ohne Bedrängnis die Heimelf in Führung brachte. Mario Lujanovic stieg nach einer Freistoßflanke aus dem Halbfeld am höchsten und traf per Kopf zum 2:0 in der 25. Minute.

Am Freitag, 8. November, geht es für unsere U21 daheim gegen den SV Nußdorf, Anpfiff ist um 19 Uhr.

Nach der Halbzeit kam man etwas besser in die Partie. Nach einem Foulspiel an Denys Bekhvandi im Sechzehnmeterraum verkürzte Aleksa Popovic per Elfmeter zum 2:1. Popovic hatte die dicke Ausgleichschance, verzog aber freistehend vor Croatias Schlussmann Ilija Tomic. Croatia machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf. Mijic schob nach einer Unstimmigkeit in der 60er Hintermannschaft zum 3:1 Endstand ein.

Aufstellung: Amann, Hilger, Krasniqi, Altmann Nunn, Kevadiya, Yokoyama, Balogh, Popovic, Bekhvandi, Stolarski, Papapicco
(Quelle: TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: TSV 1860 Rosenheim)

Schloßberg: Frau schläft in der Kälte auf einer Parkbank

Schloßberg: Frau schläft in der Kälte auf einer Parkbank

Schloßberg / Landkreis Rosenheim – Eine 30-jährige Stephanskirchnerin schlief am gestrigen Mittwochabend (6.11.2024) auf einer Parkbank im Stephanskirchener Ortsteil Schloßberg. Beamte der Rosenheimer Polizei konnten die Freu nur mit Mühe wecken.

Der Grund für den tiefen Schlaf an dem ungewöhnlichen Schlafplatz war dann schnell gefunden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast drei Promille bei der 30-jährigen. Da ihre Wohnung ganz in der Nähe liegt, führten die Polizisten die Stephanskirchnerin kurzerhand nach Hause. Zweifelsohne eine bequemere Nachtstätte, als die Sitzbank im Freien. 😅
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Stephanskirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Diebstähle in Stephanskirchen – Zusammenhang möglich

Diebstähle in Stephanskirchen – Zusammenhang möglich

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim –  Bisher unbekannte Täter drangen in der Nacht auf den gestrigen Mittwoch (6.11.2024) in eine Tiefgarage in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) ein und entwendeten 2 E-Bikes und einen Satz Winterreifen. Im gleichen Zeitraum wurde versucht, in ein Anwesen am Schloßberg einzudringen. Ein Zusammenhang ist möglich.

Bei den Rädern handelt es sich um ein Cube Rad vom Typ Kathmandu Hybrid sowie um ein Rad der Marke KTM. Der gesamte Beuteschaden wird von der Polizeiinspektion Rosenheim auf mindestens 8000 Euro geschätzt.
Wie die Täter in die Tiefgarage gelangen konnten, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Die Spurensicherung ergab keine Aufbruchspuren an den Zugangstüren zur Garage.
Die Winterreifen wurden aber wenig später in einer Seitenstraße zum Tatort wieder aufgefunden. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter bei ihrem Beutezug möglicherweise  gestört wurden oder keine Möglichkeit hatten, die Reifen abzutransportieren.

Einbruchsversuch in Anwesen am Schloßberg

Im gleichen Tatzeitraum wurde versucht, in das Anwesen eines 65-jährigen am Schloßberg einzudringen. Der Mann stellte, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Mittwoch (6.11.2024) gegen 9 Uhr an seiner Haustür Aufbruch- und Hebelspuren fest. Der Schließzylinder an der Eingangstür war ebenfalls beschädigt und nicht mehr funktionsfähig. Die Täter gelangten aber nicht ins Innere des Gebäudes. Der Sachschaden an der Tür wird auf rund 200 Euro geschätzt.
Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen wegen Diebstahls aufgenommen. Dabei geht es auch um die Frage, ob es sich bei den beiden Taten, um die gleichen Täter handelt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Selbstbestimmungsgesetz: Wie viele Rosenheimer wollen Geschlechtseintrag ändern?

Selbstbestimmungsgesetz: Wie viele Rosenheimer wollen Geschlechtseintrag ändern?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – In Deutschland ist das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft getreten- Bedeutet: Nun reicht eine einfache Erklärung beim Standesamt aus, um Geschlechtseintrag und Vornamen ändern zu lassen. Wie viele Menschen haben sich dafür bereits beim Rosenheimer Standesamt angemeldet? Innpuls.me hat nachgefragt.

Das Selbstbestimmungsgesetz sorgte schon vorab für teils hitzige Diskussionen. Im Fokus stehen dabei, laut Familienministerium, drei Gruppen: transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht-binäre Personen. Ihnen soll damit beim Wunsch nach einer Änderung des Geschlechtseintrags und ihres Vornamens die bisher langwierige und teil auch kostenintensive Prozedur mit Gutachten und richterlichen Beschluss erspart werden.
Von den einen wird die Vereinfachung bejubelt, von den anderen scharf kritisiert, weil sie finden, dass es das neue Gesetz Menschen zu leicht macht, ihr Geschlecht zu ändern und darüber hinaus insbesondere die Rechte der Frauen einschränkt.

Die Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen muss drei Monate vor der Erklärung gegenüber dem Standesamt bei diesem angemeldet werden. Am 1. November ist das Selbstbestimmungsgesetz nun in Kraft getreten.
Verschiedene Medien haben bereits im Vorfeld von einem Ansturm auf die Standesämter in Deutschland berichtet. Laut T-Online verzeichneten Münchens Standesämter rund  350 angemeldete Personen zur Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen.

Wie schaut es beim Standesamt Rosenheim aus?

Und wie schaut beim Standesamt der Stadt Rosenheim aus? Dort haben sich bisher 25 Personen angemeldet, die ihr Geschlecht von Mann auf Frau, umgekehrt oder in divers ändern lassen wollen, teilt die Stadt Rosenheim auf Nachfrage von Innpuls.me mit. Nicht immer muss dabei dann auch eine Änderung des Vornamens einhergehen, bspw. behalten diverse Personen (Menschen, die sich zu keinem Geschlecht zugehörig fühlen) oftmals auch ihren alten Namen.
Von Ansturm kann damit im Fall der Stadt Rosenheim nicht gesprochen werden. In Prozent ausgedrückt, bezogen auf die Einwohnerzahl, interessierten sich bisher an dem neuen Selbstbestimmungsgesetz nämlich gerade mal 0,038 Prozent der Rosenheimer!
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Augsburg: Jugendlichem mit Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen

Augsburg: Jugendlichem mit Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen

Augsburg / Bayern – Im Augsburger Hauptbahnhof kam es am Samstagabend (2.11.2024) zu einem Streit zwischen zwei Gruppen. Einem Jugendlichen wurden dabei mit einem Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 20:40 Uhr meldete das Polizeipräsidium Schwaben Nord dem Bundespolizeirevier Augsburg eine Schlägerei von mehreren Personen am Bahnsteig 1, des Augsburger Hauptbahnhofs. Nach ersten Ermittlungen kam es im Stadtgebiet Augsburg zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Im weiteren Verlauf trafen die Gruppen die aus zehn und vier Personen bestanden, am Augsburger Hauptbahnhof, erneut aufeinander. Dort hat die 10-köpfige Gruppe auf die vier Syrer, im Alter von 15 bis 21 Jahren, gemeinschaftlich eingeschlagen und getreten. Dem 15-Jährigen wurden mit einem Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen. Außerdem erlitt er durch die Schläge mehrere Hämatome im Gesicht. Der 18-Jährige und die beiden 21-Jährigen erlitten durch die Tritte und Faustschläge der Angreifer mehrere Hämatome am Kopf und am Körper. Aufgrund der Verletzungen mussten der Jugendliche und einer der 21-Jährigen zur ärztlichen Versorgung in ein Klinikum gebracht werden.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Bundespolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821 34 356-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wegen Totschlags verurteilt, im Jahr 2010 abgeschoben  – und nun wieder in Rosenheim verhaftet

Wegen Totschlags verurteilt, im Jahr 2010 abgeschoben – und nun wieder in Rosenheim verhaftet

Rosenheim – Am Montag (5.11.2024) hat die Bundespolizei am Bahnhof in Rosenheim einen Kosovaren verhaftet, der wegen Totschlags verurteilt und im Jahr 2010 abgeschoben worden war. Über zehn Jahre der vom Landgericht Augsburg verhängten Freiheitsstrafe hatte der Mann verbüßt, ehe er das Land verlassen musste. Mit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik wurde die 685-tägige Resthaftstrafe fällig.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der 57-Jährige war mit einem Fernreisezug aus Österreich unterwegs. Bei der Einreisekontrolle fanden die Bundespolizisten mithilfe seiner Personalien heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Augsburger Staatsanwaltschaft vorlag. Demzufolge muss der abgeschobene kosovarische Staatsangehörige aufgrund seiner vorzeitigen Entlassung noch für die Dauer von mehr als 22 Monaten ins Gefängnis. In Rosenheim hatte er seine Zugreise in Richtung München vorzeitig zu unterbrechen und den Beamten zur Dienststelle der Bundespolizei zu folgen. Von dort aus wurde er in die Justizvollzugsanstalt Bernau gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bayerische Wirtschaft: „Trump-Sieg bedeutet noch mehr Gegenwind“

Bayerische Wirtschaft: „Trump-Sieg bedeutet noch mehr Gegenwind“

München / Bayern / Amerika – „Die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten dürfte für die bayerische Wirtschaft eine weitere Belastung auf dem Weg aus der aktuellen Krise darstellen“, so der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) in einer ersten Reaktion auf das Ergebnis.

„Mehr als die Hälfte der bayerischen Unternehmen erwarten mit Trump schlechtere Wirtschaftsbeziehungen zu den USA. Auch das globale Handelsklima dürfte insgesamt deutlich rauer werden“, sagt BIHK- Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl unter Bezug auf eine BIHK-Umfrage vor der Wahl. Nur ein Sechstel der Unternehmen erwarten demnach bessere Wirtschaftsbeziehungen zu den USA unter einer Trump-Regierung.

„Die Handelspolitik von Trump zielt mit dem zuletzt von ihm angekündigten Generalzoll von 20 Prozent klar auf eine weitere Abschottung des US-amerikanischen Marktes ab. Dies trifft die bayerische Wirtschaft direkt“, so Gößl weiter. Die USA seien für die bayerische Wirtschaft mit Abstand das wichtigste Exportland – das Ausfuhrvolumen lag 2023 bei 28,5 Milliarden Euro – sowie das wichtigste Investitionsziel im Ausland. „Harte US-Handelssanktionen gegenüber China und anderen Drittstaaten könnten das gesamte globale Wirtschaftssystem destabilisieren. Damit steht das Geschäftsmodell unserer Wirtschaft, das vor allem in der Industrie auf dem freien Welthandel basiert, immer mehr in Frage“, sagt der BIHK-Chef. Auch bei Themen wie Sicherheitspolitik und globaler Finanzstabilität wachse unter Trump die Unsicherheit erheblich.

„Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen“

„Umso wichtiger ist aber nun, dass Deutschland und Europa ihre Hausaufgaben machen und alle eigenen Kräfte mobilisieren. Es geht um Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Dazu braucht es mehr Investitionen, mehr Anstrengung und eine radikale Entschlackung der Bürokratie. Andere werden uns nicht helfen. Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen“, so Manfred Gößl.
(Quelle: Pressemitteilung BIHK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wohnhausbrand in Bad Aibling

Wohnhausbrand in Bad Aibling

Rosenheim – Am gestrigen MIttwochabend (5.11.2024) brach in einem Wohnhaus in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) ein Feuer aus. Die rund 60 Bewohner der Wohnanlage konnten sich selbst aus dem Gebäude retten. Zwei Apartments sind komplett ausgebrannt.

Gegen 21 Uhr wurde der Brand in dem Mehrfamilienhaus in der Schwimmbadstraße gemeldet. 100 Einsatzkräfte rückten an. Der Brand entwickelte sich, der Polizeimeldung zufolge, wohl im Dachstuhl und breitete sich dann weiter aus. Die Löscharbeiten erstreckten sich über zwei Stunden. 
Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Zwei Apartments sind nicht mehr bewohnbar. Insgesamt wird der Sachschaden auf rund 150.000 bis 200.000 Euro geschätzt. Bei der Brandursache geht man von einem technischen Defekt einer elektrischen Einrichtung aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)