Schreiend und schwankend in der Bahnhofstraße unterwegs

Schreiend und schwankend in der Bahnhofstraße unterwegs

Rosenheim – Laut schreiend und schwankend war ein 46-jähriger Rosenheimer am gestrigen Donnerstagabend (31.10.2024) in er Rosenheimer Bahnhofstraße unterwegs. Dabei pöbelte er auch Passanten an. Die Polizei schritt ein. 

Am Bahnhofsvorplatz versuchte der Betrunkene dann, nach den Angaben der Polizei, auf den Asphalt zu urinieren und zog seine Hose aus. Der Versuch misslang- wohl aufgrund des starken Schwankens, so die Polizei. Eine Kommunikation mit dem Mann sei nicht möglich gewesen, ebenso konnte auch ein Atemalkoholtest nicht durchgeführt werden. Darum wurde der 46-jährige zur Rosenheimer Polizeiinspektion Rosenheim gebracht und schließ dort in einer Ausnüchterungszelle seinen Rausch aus. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streit zwischen Autofahrer und Fußgänger endet mit Flaschenwurf

Streit zwischen Autofahrer und Fußgänger endet mit Flaschenwurf

Rosenheim – An einer Ampel in der Rosenheimer Stollstraße kam es am heutigen frühen Freitagmorgen (1.11.2024) zu einem Streit zwischen einem Autofahrer und einem Fußgänger. Der Fußgänger warf schließlich eine Weinflasche gegen das Auto. 

Der 32-jährige Autofahrer hielt bei der Einmündung in der Stollstraße an der Roten Ampel an. Ein 38-jähriger Fußgänger aus Frasdorf näherte sich. Es entwickelte sich ein Streitgespräch und plötzlich warf der Fußgänger, nach den Angaben der Polizei, ein Weinflasche gegen den Kotflügel des Autos.
Am Pkw entstand dadurch ein Sachschaden in Höhe von rund 250 Euro.
Ein Atemalkoholtest bei dem Fußgänger ergab einen Wert von knapp drei Promille. Er wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und schlief seinen Rausch in einer Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei aus. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sicherheitsstörungen im Rosenheimer Salingarten

Sicherheitsstörungen im Rosenheimer Salingarten

Rosenheim – Seit geraumer Zeit hat es die Rosenheimer Polizei mit Sicherheitsstörungen im Rosenheimer Salingarten zu tun. Auch am gestrigen Donnerstag (31.10.2024) gab es wieder einiges für die Beamten zu tun.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Kurz vor 16.30 Uhr wurden ein 31-Jähriger bzw. 26-Jähriger, beide aus Rosenheim, im Salingarten von den Rosenheimer Einsatzkräften angetroffen. Sie tranken auf einer Bank sitzen Alkohol aus Bierflaschen. Aufgrund des Verbots des Konsums von alkoholischen Getränken im Salingarten, wurden gegen beide ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Gegen 17.00 Uhr wurde 18-jähriger Bad Aiblinger einer Personenkontrolle unterzogen. Der junge Mann wurde von den Schweizer Behörden gesucht und war zur Fahndung ausgeschrieben. Die Justiz in der Schweiz konnte ihm keine Briefe zusenden und bat um Übermittlung von Meldedaten. Nach Abklärung der Wohnverhältnisse des 18-Jährigen wurden die entsprechenden Daten an die Schweiz übersandt. Der Bad Aiblinger wurde nach Beendigung der Maßnahmen wieder entlassen. Die Aufenthaltsermittlung aus der Schweiz konnte gelöscht werden.
Nur Minuten später wurde ein 19-jähriger Wohnsitzloser einer Personenkontrolle im Salingarten unterzogen. Es wurde dabei festgestellt, dass er von den Justizbehörden aus Chemnitz gesucht wird. Auch ihm konnte bisher seitens der Behörden keine Briefe zugestellt werden. Der junge Mann gab an, keinen Wohnsitz zu haben und immer bei Freunden zu schlafen. Nach Abklärung mit Chemnitz wurde ein Zustellungsbevollmächtigter vom 19-Jährigen genannt und der Wohnsitzlose konnte entlassen werden.

Verdacht: Drogenkonsum im Salingarten

Gegen 17.15 Uhr wurde ein 31-jähriger Rosenheimer im Salingarten einer Kontrolle unterzogen. Es bestand der dringende Verdacht, dass von ihm Drogen im Salingarten konsumiert werden. Bereits bei der ersten Ansprache, zeigte sich der Mann äußerst aggressiv und gewaltgeneigt. Er weigerte sich, seine Personaldaten zu nennen und ihm wurde angedroht, dass er nach Ausweisdokumenten von der Polizei durchsucht wird. Nachdem er provokativ sein Handy nutzte und lautstark mit Bekannten ein Telefonat führte, die Einsatzkräfte wenig später noch filmte und seine Aggression immer gesteigert wurde, sollte er durchsucht werden. Er ging beim Durchsetzung der Durchsuchungsmaßnahme dann auf die Beamten los und der 31-Jährige musste von der Polizei gefesselt werden. Der Rosenheimer sperrte sich gegen die Maßnahme, verschränkte die Arme und nach Anwendung von unmittelbarem Zwang durch die Beamten, konnte er fixiert werden. Seine Personaldaten konnten erhoben werden und ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurde gegen den 31-jährigen Mann eingeleitet. Ob ein weiterer Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetz gegeben ist, müssen die weiteren Ermittlungen noch ergeben.

Seit geraumer Zeit werden seitens der Rosenheimer Polizei, Sicherheitsstörungen im Rosenheimer Salingarten, festgestellt. Basierend auf der Rosenheimer Stadtsatzung erfolgen deshalb konsequente Anzeigenvorgänge, mit Bußgeldern als Folge. Überwiegend handelt es sich dabei um Ordnungswidrigkeiten aufgrund des verbotswidrigen Konsum von alkoholischen Getränken. Die von der Rosenheimer Polizei erstellten Anzeigen, werden an die Stadt Rosenheim zur Ahndung bzw. weiteren Verfolgung übersandt. Gegen Personen, die mehrfach Verantwortliche für Sicherheitsstörungen sind, wird ein verwaltungsrechtliches Betretungsverbot für den Salingarten ausgesprochen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Tödlicher Motorradunfall in Otterfing

Tödlicher Motorradunfall in Otterfing

Otterfing / Landkreis München – Tödlicher Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag (31.10.2024) gegen 15 Uhr in Otterfing (Landkreis München): Ein 67-jähriger Motorradfahrer kollidierte mit einer Brückenpfeiler und zog sich tödliche Verletzungen zu. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 67-jährige aus der Gemeinde Eurasburg mit seinem Motorrad auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Kreuzstraße (Gemeinde Valley) und Otterfing. 
Aus noch bislang ungeklärter Ursache kollidierte er im Bereich einer Autobahnunterführung mit einem Brückenpfeiler.
Ersthelfer versuchten noch, dem Mann zu helfen. Der Notarzt konnte aber nur noch den Tod des Mannes feststellen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Brand in Wasserburger Altstadt

Brand in Wasserburger Altstadt

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Am heutigen 1. November wurde gegen 0.00 Uhr ein Brand in der Wasserburger Altstadt (Landkreis Rosenheim) gemeldet. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. 

Nach den Angaben der Polizei geriet eine Zugangstreppe zu einer Wohnung in Brand. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Wohnung und Flur wurden dennoch beschädigt. 
Kurz vor dem Brand wurden der Wasserburger Polizei mehrere Jugendliche gemeldet, die am Parkplatz unter der Rampe Böller zündeten. Kurze Zeit darauf hörten mehrere Personen ein Knallgeräusch in der Altstadt. Anschließend wurde der Brand gemeldet.
Die Polizei hält einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Vorfällen für möglich. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 50.000 Euro geschätzt. Personen wurden zum Glück nicht verletzt. 
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Wasserburg zu melden unter Telefon 08071 / 91770.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Halloween-Nacht: das war die Gruselhochburg in Rosenheim

Halloween-Nacht: das war die Gruselhochburg in Rosenheim

Rosenheim – Halloween: Am gestrigen Freitagabend ( 31.10.2024) war auch Rosenheim fest in der Hand von Geistern, Hexen, Vampiren und vielen anderen kleinen großen Schauergestalten. Innpuls.me hat die Gruselhochburg der Stadt gesucht und gefunden: im Garten des 53-jährigen Christian.

Halloween 2024. Fotos: Karin Wunsam

Christian verwandelte sich natürlich auch selbst am gestrigen Halloween-Abend in eine Schauergestalt – und mit ihm sorgten auch noch ein paar andere verkleidete Freunde von ihm für zusätzliche Gänsehaut bei den Besuchern. Fotos: Innpuls.me

Der riesige Marshmallow-Man aus dem Kinofilm Ghostbusters empfängt die Besucher. Nur knapp reicht er nicht bis auf das Dach hinauf. Neben ihn scheint eine nicht minder große Spinne gerade dabei zu sein, sich aus einem Fenster zu zwängen. Und dann ist da noch eine Geister-Katze, ebenfalls in Superformat, die den Weg weist zu der eigentlichen Gruselwelt, die sich hinter der Gartentüre des Rosenheimers erstreckt. 
Wo genau das ist, dürfen wir Euch leider auf Wunsch von Christian nicht verraten. Der Ansturm am Halloweenabend ist jetzt schon enorm und die Kapazitätsgrenze damit erreicht. „Mehr geht leider nicht“, sagt er im Gespräch mit Innpuls.me

Halloween 2024. Fotos: Karin Wunsam

Eine riesige Spinne zwängt sich durch ein Fenster. 🎃

Seinen Anfang nahm das Paradies für Grusel- und Halloweenfans vor sechs Jahren. „Da habe ich ganz klein begonnen mit nur zwei Figuren und dann hab ich mich auch noch selbst ein bisschen verkleidet“, erinnert sich der Rosenheimer. Die Kinder und deren Eltern, die dann mit dem bekannten Spruch „Süßes oder Saures“ an seiner Tür klopften, waren dennoch begeistert, endlich an einer Tür „standesgemäß“ empfangen zu werden. „Ein kleines fünfjähriges Mädchen ist sogar noch mal umgedreht, um sich bei mir für die Süßigkeiten zu bedanken und zu sagen, wie toll sie das findet“.  

Halloween 2024. Fotos: Karin Wunsam

Viele der Schauergestalten sind animiert. 

Seitdem gibt Christian „Vollgas“. „Ich will den Kindern und ihren Eltern eine Freude machen“, sagt er. Dafür greift er sogar tief in seine Taschen. Rund 15 Kilogramm Süßigkeiten hat er im Jahr 2023 verteilt und die animierten Gruselfiguren sind auch nicht gerade billig. 

Drei bis vier Wochen dauert jedes Jahr der Vorlauf auf die Nacht des Jahres. So richtig stressig wird es für den 53-jährigen aber dann immer erst am 31. Oktober. Früher kann er die empfindlichen Figuren nicht aufbauen, weil die Elektronik hinter den schaurigen Fratzen nicht nass werden darf. 
Aber für Christian steht fest, dass sich der enorme Aufwand lohnt. „Wenn man dann in die vielen begeisterten Gesichter blickt, freut man sich auch selbst.

Jedes Jahr gestaltet der Rosenheimer seinen Gruselgarten etwas anders. Immer kommen neue Figuren und neue Effekte hinzu. „Leider ist der Platz in meinem Garten begrenzt“, schmunzelt Christian.

Der große AHA-Effekt kam auch am gestrigen Halloween-Abend mit Einbruch der Dunkelheit. Mittels Nebelmaschine und Lichtprojektionen erwachte Christians schaurig-schöne Gruselwelt wieder zum Leben. Ein  Erlebnis, das insbesondere die vielen kleinen Gruselfans sicherlich noch lange nicht vergessen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 
 
 
 
 
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Allerheiligen: Gräbersegnungen in der Stadt Rosenheim

Allerheiligen: Gräbersegnungen in der Stadt Rosenheim

Rosenheim – An Allerheiligen am 1. November wird bei den Katholiken gedacht. Dazu gehören auch die Gräbersegnungen. Hier die Termine für die Stadt Rosenheim.

  • Kirche St. Nikolaus: Pfarrgottesdienst um 10.30 Uhr. Totengedenken und Gräbersegnung um 15 Uhr am Städtischen Friedhof.
  • Kirche Pang: 9 Uhr Festgottesdienst anschließend Gräbersegnung
  • Kirche Happing: 9 Uhr Festgottesdienst anschließend Gräbersegnung
  • Kirche Westerndorf: 10.30 Uhr Festgottesdienst ohne Gräbersegnung (Aufgrund der Baustellensituation ist ein Gräberumgang leider nicht möglich)
  • Kirchenfriedhof Aising: 14.30 Uhr Andacht mit Gräbersegnung
  • Städtischer Friedhof Aising: 15 Uhr Andacht mit Gräbersegnung
  • St. Michael: 9 Uhr Messfeier zu Allerheiligen
  • St. Quirinus: 10.15 Uhr Messfeier zu Allerheiligen
  • Christkönig: 13 Uhr Totengedenken und Gräbersegnung im Friedhof Fürstätt
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)
ROFA-Stadion: Änderung der Eislaufzeiten wegen Bauarbeiten

ROFA-Stadion: Änderung der Eislaufzeiten wegen Bauarbeiten

Rosenheim – Am städtischen Rosenheimer Eisstadion stehen ab dem kommenden Montag (04.11.2024) Bauarbeiten an, darum ändern sich die Zeiten des öffentlichen Eislaufes. Für die Nachwuchsmannschaften, den Eiskunstlauf, die Stockschützen und die Hobbymannschaften haben die Arbeiten keine Auswirkungen.

Im Stadion wir, nach Auskunft der Stadt Rosenheim, ein Kamerapodest erneuert und auf dem Vorplatz des Stadions müssen Versorgungsleitungen lokalisiert werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 21. November. Das hat zur Folge, dass die Haupteingänge gesperrt werden und der Zugang nur über den Eingang auf der Seite des Parks an der Innsbrucker Straße erfolgen kann. Der Weg ist ausgeschildert.

Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 45) im städtischen Eisstadion dementsprechend zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 04. November: Kein öffentlicher Eislauf

Dienstag, 05. November: Kein öffentlicher Eislauf

Mittwoch, 06. November: Kein öffentlicher Eislauf

Donnerstag, 07. November: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr Kein Abendlauf
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Freitag, 08. November: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Samstag, 09. November: Kein öffentlicher Eislauf

Sonntag, 10. November: 13:00 Uhr – 15:50 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

TSV 1860 Rosenheim, U19: Arbeitssieg gegen den TUS Geretsried

TSV 1860 Rosenheim, U19: Arbeitssieg gegen den TUS Geretsried

Rosenheim – Die U19-Mannschaft der TSV 1860 Rosenheim konnte jüngst den nächsten Heimsieg einfahren. Gegen den Tabellenletzten aus Geretsried war dies über lange Strecken aber alles andere als ein Selbstläufer. 

Zu Beginn war man das spielbestimmende Team und hatte schnell erste Möglichkeiten. Ein Angriff über den linken Flügel, brachte dann Aini Merepeza gefährlich vor das Tor. Am langen Pfosten war Tobias Bensch mitgelaufen und musste nur noch „Danke“ sagen. 1:0 Führung nach 16 Minuten, die leider nicht von langer Dauer war. Ein Freistoß der Gäste schien schon ins Toraus zu gehen, wurde aber per Kopf nochmal in den Rückraum gelegt. Sichtlich überrascht war kein 60er zur Stelle, sodass der TUS völlig frei zum 1:1 ausglich.

Nun war ein Bruch im Spiel der Rosenheimer und auch in der zweiten Hälfte tat man sich schwer gegen tapfer kämpfende Geretsrieder. Fortuna war diesmal jedoch auf Seiten der Heimelf. Nach einem Einwurf in 78. Min. setzte sich Christian Dangl im 16er durch, legte auf den eingewechselten Denys Bekhvandi zurück und dieser bediente wiederum Christoph Hilger auf Höhe des 16ers. Der gekonnte Flachschuss mit der Innenseite ließ dem Keeper keine Chance und unsere Jungs jubeln! Am Ende brachte man das 2:1 über die Zeit und feierte diesmal einen etwas glücklicheren Sieg.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gelungener Saisonausklang beim Volkstanzkreis Rosenheim

Gelungener Saisonausklang beim Volkstanzkreis Rosenheim

Rosenheim – Mit seinem Herbsttanzl beendet der Rosenheimer Volkstanzkreis seit vielen Jahren die Reihe seiner Volkstanzveranstaltungen. Dazu ließ der Verein heuer wieder die Kirnstoaner Tanzlmusi aufspielen. Die fünf Musikanten aus dem Inntal spielten fleißig und gekonnt in den verschiedensten Besetzungen auf.

Herbsttanzkreis beim Volkstanzkreis Rosenheim. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Mit dem Herbsttanzl beendete der Volkstanzkreis Rosenheim die Tanzsaison 2024. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Vom ersten Stück weg lockten die Musikanten die Besucher auf die Tanzfläche. Die Tänzerinnen und Tänzer hatten viel Platz zum Tanzen, ließen sich schnell von der Begeisterung der Musikanten anstecken und baten die Kirnstoaner Tanzlmusi nach fast jeder Tanzrunde um eine Zugabe. Die Regie des Abends hatte wieder der Zweite Vorstand des Volkstanzkreises, Christian Hengstberger. Er hatte aus den traditionellen Chiemgauer Volkstänzen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und mit ein paar tänzerischen Ausflügen vor allem nach Österreich erweitert.

Herbsttanzkreis beim Volkstanzkreis Rosenheim. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Unbeschwertes Tanzvergnügen – auch dank genauer Regieanweisungen.

Da er in jeder Tanzrunde die ohnehin nicht schweren Figurentänze jeweils kurz vorzeigte, war für alle Besucher ein unbeschwertes Tanzvergnügen sichergestellt. So wurde gemeinsam auch die etwas anspruchsvollere Münchner Française gemeistert. Nach Mitternacht war es dann Zeit für die letzte Tanzrunde – nicht nur für diesen Abend, sondern auch für dieses Jahr. Auch bei dieser Tour klatschten die Besucher so lange, dass die Musikanten bereitwillig eine Zugabe spielten, dann beendete ein gemeinsames Schlusslied für heuer die Reihe der Volkstanzveranstaltungen des Rosenheimer Volkstanzkreises. Das Vereinsjahr geht noch bis zum Namenstag der Heiligen Katharina, dem Kathreinstag; danach geht der Verein für ein paar Wochen in Winterpause, bis Anfang Januar die Jahreshauptversammlung das neue Vereinsjahr eröffnet.
(Quelle: Volkstanzkreis Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Volkstanzkreis Rosenheim)

Aktuelle Forschungen zum neuen Mobilfunkstandard 6 G

Aktuelle Forschungen zum neuen Mobilfunkstandard 6 G

München – Die Einführung des Mobilfunkstandards 5G sorgte für große Diskussionen. Nun laufen an der TU München bereits Forschungen zum neuen Mobilfunkstandard 6 G. Die ersten kommerziellen 6G Netze sollen ab 2030 verfügbar sein.

Schon heute erproben und entwickeln Forscher der Technischen Universität München (TUM) und der TU Dresen in den Initiativen 6G-life und 6G Zukunftslabor Bayern die grundlegenden Mechanismen der sechsten Mobilfunkgeneration. Ein Ziel ist es, ein vollständiges Kommunikationssystem mit Komponenten aufzubauen, die nur von deutschen Start-ups stammen.

Während bei 5G die Kommunikation zwischen Maschinen im Vordergrund steht, soll bei 6G der Mensch und seine Kommunikation und Interaktion mit Maschinen und virtuellen Welten in den Mittelpunkt rücken. Die Forschenden von TUM und TU Dresden verfolgen vier grundlegende Fragestellungen: Wie wird die Kommunikation noch schneller? Wie können die Privatsphäre geschützt und Angriffe abgewehrt werden? Wie kann die Ausfallsicherheit für kritische Anwendungen in Industrie und Medizin maximiert werden? Und wie wird die Nachhaltigkeit der digitalen Kommunikation erhöht?
Die beiden Projekte 6G-life und 6G Zukunftslabor Bayern sollen sicherstellen, dass Deutschland eine führende Rolle in der Entwicklung der 6G-Technologie spielt. An der TUM sind über 30 Professuren an den Initiativen beteiligt und forschen zu unterschiedlichen zukunftsweisenden Themen:

Digitale Zwillinge:

Darum geht es: Digitale Zwillinge bilden bei 6G die Umgebung eines Kommunikationsgeräts in Echtzeit im virtuellen Raum ab.

So funktioniert es: Um höhere Datenraten zu übertragen, werden bei 6G höhere Frequenzen genutzt. Je höher eine Frequenz ist, desto schlechter kann sie Hindernisse wie Wände oder Türen durchdringen. Damit es nicht zu Verzögerungen in der Kommunikation kommt, muss sichergestellt sein, dass das Gerät rechtzeitig von einer Basisstation zur nächsten wechselt. Hier kommt der digitale Zwilling zum Einsatz: Durch die kontinuierliche Erfassung der Umgebung mittels Sensoren, die entweder direkt im Kommunikationsgerät, in den Basisstationen oder in der Umgebung platziert sind, wird ein dynamisch aktualisierter digitaler Zwilling erstellt. Dieser ermöglicht es dem Gerät zu jedem Zeitpunkt, seinen Standort im Raum genau zu bestimmen und situationsabhängig zu entscheiden, wann ein Wechsel zu einer anderen Basisstation vorteilhaft ist.

Abhörsichere und störfreie Übertragung

Darum geht es: Die Übertragung von Daten soll bei 6G störungsfrei funktionieren und gleichzeitig geschützt sein. Die Forschenden untersuchen hierfür die unterste Ebene der Kommunikation zwischen Computern, die sogenannte physikalische Schicht.

So funktioniert es: Die Kommunikation zwischen Computern lässt sich durch das OSI-Modell beschreiben. Dieses Modell unterteilt den gesamten Prozess in sieben Schritten, bei denen jede Schicht ihre eigenen Funktionen und Aufgaben erfüllt und eng mit den anderen Schichten verknüpft ist. Die Forschenden setzen an der untersten Ebene an, der sogenannten physikalischen Schicht. Sie sorgt dafür, dass die Bits über physikalische Medien wie Kupferkabel, Glasfasern oder Funkwellen übertragen werden. Die Sicherheit soll durch ein neuartiges modulares Kodierungsverfahren erreicht werden, bei dem eine zusätzliche Sicherheitsschicht künstliches Rauschen zur Nachricht hinzufügt. Dieses führt dazu, dass die Abhörenden keine Informationen über die Nachricht aus ihrem Empfangssignal extrahieren können.

Adaptive Netzplattform für Telediagnostik und Teleüberwachung in der Medizin

Darum geht es: Medizinisches Personal soll mit einer Funkkommunikationsplattform unterstützt werden, die die Patientenüberwachung und Diagnostik aus der Ferne ermöglicht.

So funktioniert es: Medizinische Anwendungen werden aus der Ferne über über Funkkommunikation mit minimaler Verzögerung bedient. Die Daten, die dabei zum Beispiel von unterschiedlichen medizinischen Geräten erfasst werden, werden an einer Stelle gesammelt und verarbeitet. Um die Verzögerungen bei der Übertragung möglichst gering zu halten, werden die Daten bereits im Netz verarbeitet. Die Funktionen im Netz passen sich an die aktuelle Situation automatisch an.

Technologiesouveränität

Darum geht es: Zukünftige Kommunikationsnetze müssen in Zukunft unabhängig von bestimmten Herstellern geplant und betrieben werden können.

So funktioniert es: Die Forschenden haben zum einen eine neue Metrik für die Planung von Netzen hinsichtlich Netzsouveränität entwickelt, zum anderen wurde ein vollständiges Ende-zu-Ende-Kommunikationssystem mit Komponenten, die nur von deutschen Start-ups stammen, aufgebaut.
(Quelle: Pressemitteilung TU München / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Derby an Allerheiligen: Starbulls empfangen Landshut

Derby an Allerheiligen: Starbulls empfangen Landshut

Rosenheim – Die Eishockeyspieler der Starbulls Rosenheim und ihre Fans sind heiß auf das Derby gegen den EV Landshut am morgigen Allerheiligen-Abend (1.11.2024). Das ROFA-Stadion – aktuell zugelassene Kapazität 4.927 Zuschauer – ist längst ausverkauft. Gelingt den formstarken Starbulls endlich der erste Sieg gegen den niederbayrischen Rivalen seit dem Rosenheimer Wiederaufstieg in die DEL2? Für alle Fans, die kein Ticket haben, bietet sich die Liveübertragung der Partie bei sportdeutschland.tv an.

In der vergangenen Spielzeit holte der EV Landshut alle zwölf zu vergebenden Derbypunkte aus den vier Hauptrundenvergleichen mit den frisch aus der Oberliga aufgestiegenen Starbulls. Am fünften Spieltag der laufenden Saison behielten die Niederbayern ebenfalls alle drei Zähler an der Isar. Bei der 3:5-Niederlage waren die Grün-Weißen aber bereits drauf und dran, etwas mitzunehmen, gingen zweimal in Führung und mussten in der Schlussminute gleich zwei Empty-Net-Gegentreffer hinnehmen.

In den letzten sieben Spielen haben die Starbulls nun 18 der 21 zu vergebenden Punkte geholt und sind dabei drei Mal sogar ohne Gegentreffer geblieben! Mit dieser starken Ausbeute hat die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen nicht nur enorm Selbstbewusstsein getankt, sondern für eine zusätzliche Derby-Pikanterie gesorgt: Mit einem Sieg würden die Grün-Weißen in der Tabelle am EV Landshut sogar vorbeiziehen. Denn die Freitags-Gäste haben mit 28 Punkten nach 15 Spielen lediglich einen Zähler mehr auf dem Konto als die Starbulls.

Aufgabe wird für die Starbulls nicht einfach

Dass die Niederbayern am vergangenen Sonntag in Crimmitschau mit 0:2 unterlagen, macht die Aufgabe für die Starbulls am Freitagabend sicher nicht leichter. Der EVL wird alles dafür tun, sich im prestigeträchtigen Derby zu rehabilitieren. Die sportliche Qualität der Mannschaft von Headcoach Heiko Vogler ist ohnehin unbestritten: bestes Überzahlspiel (24,3 Prozent) und bestes Unterzahlspiel (92,7 Prozent) der Liga, Scoring-Touch über vier Reihen. Die 54 bisher erzielten Treffer verteilen sich auf 19 (!) verschiedene Torschützen. Den goldenen Helm trägt Tor Immo – der 29-jährige Finne mit dem bezeichnenden Vornamen hat bereits 19 Scorerpunkte auf seinem Konto. Mit Jack Doremus, der bisher schon 18 Scorerpunkte einheimste, schlug aber auch der zweite Import-Neuzugang im Landshuter Sturm voll ein.

Das anstehende Allerheiligen-Derby 2024 verspricht angesichts der Rosenheimer Formstärke und des herausragend besetzten Gegners, der Aufstiegsambitionen in die DEL hegt, ein Eishockey-Leckerbissen auf hohem sportlichen Niveau zu werden. Die Starbulls Rosenheim werden dabei in einem speziellen Jersey im Retro-Look auflaufen, das an das Trikot-Design der Saison 1996/97 erinnert. Damals erreichten die Grün-Weißen in der höchsten deutschen Spielklasse mit einem 3:2-Erfolg im entscheidenden Heimspiel gegen den EV Landshut die Meisterrunde.

Stadion-Stimmung soll an die 1990er-Jahre erinnern

Auch die Stadion-Stimmung soll an die 90er-Jahre erinnern – unter anderem mit entsprechend angepassten Grafiken. Und die Zuschauer sind aufgerufen, in den „besten Outfits der 90er“ aus ihrer oder ihrer Eltern Klamottenkiste ins ROFA-Stadion zu kommen. Der Einlass beginnt bereits um 18 Uhr, für die Landshuter Fans wird ein spezieller Eingang hinter der Gästekurve auf der Mangfallseite eingerichtet sein. Das Spiel, bei dem der Puck zum ersten Bully um 19:30 Uhr fällt, ist ausverkauft. Wer nicht unter den 4.927 Zuschauern im Stadion sein kann, der hat die Möglichkeit, das spannungsgeladene Derby in der Liveübertragung von sportdeutschland.tv zu verfolgen.
Zwei Tage nach dem Derby-Highlight treten die Starbulls Rosenheim auswärts gegen die Eispiraten Crimmitschau an. Spielbeginn im Sahnpark ist am Sonntag um 17 Uhr. Nach den Spielen gegen Landshut und in Crimmitschau haben die Starbulls eine längere Pause. Wegen des Eishockey-Länderspiel-Formats „Deutschland-Cup“ ruht der DEL2-Spielbetrieb ein Wochenende lang. Das ursprünglich für den 15. November angesetzte Rosenheimer Heimspiel gegen Ravensburg wurde wegen Umbauarbeiten im Stadion auf den 7. Januar 2025 verlegt. Für die Grün-Weißen geht es somit erst am 17. November mit dem Auswärtsspiel in Bad Nauheim weiter.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Archiv: Copyright: Ludwig Schirmer / Peter Lion)