RoMed Klinikum Rosenheim führt erstmals robotergestützte Lungenoperation durch

RoMed Klinikum Rosenheim führt erstmals robotergestützte Lungenoperation durch

Rosenheim – Im RoMed Klinikum Rosenheim wurde erstmals eine Lungenoperation mit dem Da Vinci-OP-Roboter durchgeführt. Die robotergestützte Thoraxchirurgie ergänzt das bestehende Angebot des Lungenkrebszentrums und kann bei passenden Indikationen Vorteile wie kleinere Zugänge, präzisere OP-Technik und eine oft schnellere Erholung bieten.

Seit rund einem Jahr kommt der Da Vinci-Operationsroboter am RoMed Klinikum Rosenheim zum Einsatz. Über 300 Operationen wurden bislang damit durchgeführt, vor allem bei bösartigen Erkrankungen in der Bauchchirurgie, Urologie und Gynäkologie. Nun folgt ein weiterer Meilenstein: die erste roboterassistierte Lungenoperation am Standort Rosenheim.

„Wir haben hier ein sehr engagiertes chirurgisches OP-Team, das hervorragend zusammenarbeitet und sich am medizinischen Fortschritt orientiert. Das kommt unseren Patienten direkt zugute. Im südostbayerischen Raum sind wir die ersten, die roboterunterstützte Lungenoperationen durchführen und darauf dürfen wir sehr stolz sein“, betont Dr. Martina Bielawski, Kaufmännische Leiterin am RoMed Klinikum Rosenheim.

Präzision bei komplexer Anatomie

Das Department Thoraxchirurgie hat in Rosenheim eine über 15-jährige Tradition. Es ist auf minimalinvasive Verfahren spezialisiert und bildet eine zentrale Säule des kooperativen Lungenkrebszentrums Oberbayern Süd. Lungenoperationen gelten als besonders anspruchsvoll, da Herz und große Blutgefäße in unmittelbarer Nähe liegen.

Der Da Vinci-Roboter ermöglicht hier millimetergenaue Eingriffe mit dreidimensionaler Sicht in zehnfacher Vergrößerung und extrem beweglichen Instrumenten, die durch den Operateur frei gesteuert werden. „Die Robotik unterstützt uns durch bessere Darstellung und feinere Instrumentenführung. Für viele Patientinnen und Patienten kann das weniger Schmerzen verursachen und häufig einen kürzeren Krankenhausaufenthalt ermöglichen. Entscheidend bleibt aber die individuelle Indikationsstellung und die Erfahrung des gesamten OP-Teams“, erklärt Prof. Dr. Kai Nowak, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie.

Eingespieltes und speziell geschultes OP-Team

Roboterassistierte Eingriffe erfordern enge Teamarbeit zwischen Chirurgie, Pflege und Anästhesie. Pflegekräfte und Assistenzpersonal durchlaufen teamorientierte Trainings, werden online geprüft und absolvieren praktische Trainingsphasen vor der Zulassung für robotische Operationen.

Patienteninformation und Anmeldung

Ob eine robotergestützte Operation infrage kommt, wird individuell gemeinsam mit dem Operateur entschieden. Die Anmeldung erfolgt über den Hausarzt oder direkt über die Sprechstunden der Thoraxchirurgie und der Medizinischen Klinik 3 am RoMed Klinikum Rosenheim. Die Fachbereiche kooperieren eng, um Diagnostik und Therapie zügig zu koordinieren.

Technik mit Zukunft

„Wir gehen davon aus, dass roboterassistierte Lungenoperationen künftig die Regel sein werden, so wie es in Nordamerika und Asien bereits jetzt der Fall ist“, sagt Prof. Dr. Nowak. Auch in der Forschung ist er aktiv beteiligt, etwa in Studien zu roboterassistierten Eingriffen nach Immun- oder Chemotherapie. In Kooperation mit bundesweiten Arbeitsgemeinschaften wird die Technik kontinuierlich weiterentwickelt.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken)

Waghalsiges Überholmanöver auf Staatsstraße 2095 – Polizei sucht Zeugen

Waghalsiges Überholmanöver auf Staatsstraße 2095 – Polizei sucht Zeugen

Bad Endorf / Prutting / Landkreis Rosenheim – Auf der Staatsstraße 2095 von Bad Endorf in Richtung Prutting (Landkreis Rosenhiem) kam es am Dienstag (18.11.2025) gegen 16.45 Uhr zu einem gefährlichen Überholmanöver.

Ein dunkler Mercedes mit Rosenheimer Zulassung fiel Zeugen zufolge durch waghalsige und gefährdende Fahrweise auf. Im Gemeindegebiet von Söchtenau überholte die Fahrerin, nach den Angaben der Polizei, mehrere Fahrzeuge und scherte trotz ausreichender Gelegenheiten auf die linke Fahrbahnseite nicht ein. Beim Wiedereinscheren setzte sie erneut zum Überholvorgang an, wodurch entgegenkommende Autofahrer stark abbremsen oder in den Grünstreifen ausweichen mussten, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern.
Die 33-jährige Fahrerin aus dem südlichen Landkreis Rosenheim wurde ermittelt. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Die Rosenheimer Polizei bittet Zeugen, insbesondere die beiden konkret gefährdeten Fahrer, sich unter der Telefonnummer 08031/200-2200 bei der Rosenheimer Inspektion zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fußgängerin bei Abbiegevorgang schwer verletzt

Fußgängerin bei Abbiegevorgang schwer verletzt

Rosenheim – Bei einem Verkehrsunfall in der Ellmaierstraße in Rosenheim wurde am Dienstag (18.11.2025) eine 61-jährige Fußgängerin aus Pfaffing schwer verletzt.

Gegen 9.30 Uhr wollte ein 34-jähriger Autofahrer aus Großkarolinenfeld von der Ellmaierstraße nach links in einen Parkplatz abbiegen. Dabei übersah er, nach den Angaben der Polizei, die Fußgängerin auf dem Gehweg und erfasste sie mit der linken, vorderen Fahrzeugfront. Durch den Aufprall wurde die Frau zu Boden geschleudert und erlitt Frakturen im Beckenbereich.

Die 61-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum Rosenheim gebracht. Am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 300 Euro. Gegen den 34-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Versetzen von Abwasserschacht: Mitarbeiter schwer verletzt

Versetzen von Abwasserschacht: Mitarbeiter schwer verletzt

Rosenheim – Bei einem Arbeitsunfall am Graspoint in Rosenheim  ist am Dienstag (18.11.2025)  ein 63-jähriger Mitarbeiter eines regionalen Landschaftsunternehmens schwer verletzt worden.

Gegen 13.15 Uhr hob ein 23-jähriger Kollege mit einem Bagger Betonringe eines Abwasserschachts aus. Um den untersten Betonring korrekt zu positionieren, kletterte der 63-Jährige, nach den Angaben der Polizei, in den Schacht. Dabei rutschte der Betonring von der Baggerschaufel und fiel dem Mann auf beide Füße und Unterschenkel. Er erlitt mehrere Frakturen, darunter auch offene Verletzungen.

„Der 23-Jährige hob den Ring sofort an, fixierte diesen und leitete Erste-Hilfe-Maßnahmen ein“, berichtet die Polizei. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum Rosenheim gebracht.

Die Rosenheimer Polizei hat gegen den 23-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Bei der Bergung des Verletzten und der Absicherung der Unfallstelle unterstützte die verständigte Rosenheimer Feuerwehr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Winterdienst im Landkreis Rosenheim ist startklar

Winterdienst im Landkreis Rosenheim ist startklar

Landkreis Rosenheim – Der Winter steht vor der Tür, und der Landkreis Rosenheim ist darauf vorbereitet. Die Salzlager in Wasserburg, Riedering, an der Siloanlage Bruckmühl sowie in Kragling (Stephanskirchen) sind gefüllt. Für einen durchschnittlichen Winter werden zwischen 1.500 und 3.000 Tonnen Streusalz benötigt – genug, um die Straßen sicher zu halten.

Fahrzeuge und Technik für jede Wetterlage

Für den Einsatz stehen, nach Auskunft des Rosenheimer Landratsamtes,  insgesamt 14 Fahrzeuge bereit: 13 schwere Lkw und ein Traktor. Die Hälfte gehört zum Fuhrpark der Bauhöfe des Landkreises, die übrigen werden von externen Unternehmen eingesetzt. Je nach Wetterlage räumen und streuen die Teams die Straßen.
Verwendet wird überwiegend sogenanntes Feuchtsalz: Fünf bis sechs Tonnen pro Fahrzeug, mit Sole befeuchtet, damit das Salz besser auf der Straße haftet und schneller wirkt. Die Menge wird flexibel an die aktuelle Witterung angepasst.

Einsatzkräfte immer einsatzbereit

Auch personell ist der Winterdienst gut aufgestellt. 25 Mitarbeiter arbeiten im Schichtbetrieb, die Dienste beginnen bereits um 2.30 Uhr morgens. Zunächst sind je ein Fahrzeug im Norden und Süden des Kreisstraßennetzes unterwegs – sogenannte Späher, die die Wetterlage beobachten. Bei Bedarf werden weitere Fahrzeuge nachgerückt. Jedes Fahrzeug betreut einen festgelegten Streckenbereich, und gegen 18.00 Uhr wird nachkontrolliert, um bei Bedarf nachzustreuen.

„Wir fahren so oft wie nötig – immer dann, wenn es die Wetterlage erfordert. Wenn Schneefall angekündigt ist, bleiben wir einsatzbereit, damit die Straßen sicher bleiben“, sagt Bauhofleiter Lothar Schüsselbauer.

Rundum abgesichert

Der Landkreis Rosenheim ist für etwa 380 Kilometer Kreisstraßen verantwortlich. Teilweise übernimmt der Winterdienst auch Aufgaben für einzelne Gemeinden, während Gemeinden im Gegenzug Abschnitte von Kreisstraßen betreuen. Zudem gibt es Kooperationen mit den Nachbarlandkreisen Mühldorf und Traunstein, damit auch bei starkem Schneefall alles glatt läuft.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Frostiger Start in Rosenheim: Heute früh müssen Autofahrer wieder zum Eiskratzer greifen

Frostiger Start in Rosenheim: Heute früh müssen Autofahrer wieder zum Eiskratzer greifen

Rosenheim – Minus 6 Grad in der Nacht auf auf Mittwoch ( 19.11.2025) in Rosenheim: Der Winter hat heute früh mit voller Kraft zugeschlagen. Viele Autofahrer standen im Morgengrauen noch leicht verschlafen vor ihrem Wagen – und sahen: eine zugefrorene Frontscheibe, Eiskristalle am Heck, gefrorene Seitenspiegel. Kurz: Ohne gründliches Eiskratzen ging heute gar nichts. Auch wenn’s lästig ist und wertvolle Minuten kostet: Man muss sich die Zeit nehmen. Wer nur ein Guckloch freikratzt oder mit beschlagener Scheibe fährt, riskiert nicht nur gefährliche Situationen im Verkehr, sondern auch ein Bußgeld.

Laut aktuellen Richtwerten muss man  bei einer unzureichend freien Scheibe mit 10 Euro, bei Sichtbehinderung durch Eis oder Schnee mit 25 Euro, und wenn dadurch andere gefährdet werden sogar mit 80 Euro plus Punkt rechnen. Gute Gründe also, morgens wirklich sorgfältig zu arbeiten – und vielleicht ein paar Tricks zu kennen, die das Ganze schneller machen.

❄️Tipps & Tricks: So bekommst Du Dein Auto schnell wieder frei❄️

Das funktioniert gut

  • Scheibenenteiser-Spray: Kurz aufsprühen, wenige Sekunden warten, Eis lässt sich fast von selbst schieben.
  • Gefrorene Türdichtungen? Silikonstift schützt dauerhaft, Tür geht leichter auf.
  • Eiskratzer mit Messingkante: Entfernt Eis effizienter als Plastikmodelle.
  • Schutzabdeckung/ Thermofolie: Abends aufs Armaturenbrett oder von außen auf die Scheibe – morgens einfach abziehen.
  • Außenspiegel-Socken: Kein Scherz – schützen zuverlässig, kosten nur wenige Euro.
  • Innenraum vorwärmen: Wer eine Standheizung oder Standlüftung hat, spart morgens viel Zeit.

Das solltest Du unbedingt vermeiden

  • Kein heißes Wasser! Die Scheibe kann springen.
  • Motor nicht im Stand warmlaufen lassen: Ist verboten und wird ebenfalls mit Bußgeld geahndet.
  • Nicht nur ein „Guckloch“ freikratzen: Reicht nicht – vollständige Sicht ist Pflicht.
  • Nicht mit Alltagsgegenständen kratzen: Kreditkarten, CD-Hüllen & Co. zerkratzen die Scheibe.
Neue Helfer gegen den Frost: Was moderne Geräte können

Der Markt hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt – deshalb lohnt ein Blick auf neue, praktische Winterhelfer:

Elektrische Eiskratzer (ca. 30–60 Euro)

Mit rotierenden Klingen oder beheizten Flächen lösen diese Geräte die Eisdecke deutlich schneller als klassische Modelle. Du setzt den Kratzer an – der Rest passiert fast automatisch.

Akkubetriebene Scheibenheizer (ca. 25–40 Euro)

Mobile Heizpads werden innen an die Scheibe gesetzt und helfen, die Front schneller von innen zu entfeuchten und leicht anzutauen. Besonders praktisch bei stark beschlagenen oder gefrorenen Innenscheiben.

Sprühbare „Eisblocker“ (ca. 8–15 Euro)

Schutzsprays, die am Abend aufgetragen werden und die Eisbildung deutlich reduzieren. Funktioniert nicht vollkommen eisfrei – aber die Arbeit morgens geht wesentlich schneller.

Smarte Abdecksysteme (ca. 20–50 Euro)

Magnetische Abdeckungen mit verstärkten Rändern gegen Wind. Einfach montiert, schneesicher, und morgens ist die Scheibe komplett sauber, ohne Kratzen.

Warum gründliches Freikratzen jetzt besonders wichtig ist

Gerade bei starkem Frost ist die Sicht entscheidend: Kondenswasser, Feuchtigkeit aus dem Innenraum und plötzlich gefrierende Restschichten können während der Fahrt schnell zum Problem werden. Eine freie Scheibe ist daher nicht nur Pflicht – sie ist Dein persönliches Sicherheitsplus.

Und vielleicht wird das morgendliche Ritual mit den richtigen Tricks ja sogar ein bisschen weniger nervig. Heute jedenfalls hat Rosenheim gezeigt: Der Winter meint es ernst – und die nächsten frostigen Nächte sind garantiert nicht weit.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: ai)

Königsstraße, Rosenheim, 1906

Königsstraße, Rosenheim, 1906

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1906. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Königstraße in Rosenheim.

Auf der rechten Seite zu sehen ist die evangelische Erlöserkirche. Im Hintergrund zeichnet sich die Kirche St. Nikolaus ab.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Trachtenverein D`Griabinga Hohenaschau: Vorstandschaft bestätigt

Trachtenverein D`Griabinga Hohenaschau: Vorstandschaft bestätigt

Hohenaschau / Landkreis Rosenheim – Die Vorstandschaft des Trachtenvereins D’Griabinga Hohenaschau bleibt im Amt: Bei der Generalversammlung im Vereinslokal Gasthof Brucker wurde die Führung des drittältesten Trachtenvereins Bayerns für die kommenden drei Jahre bestätigt. Aschaus Erster Bürgermeister Simon Frank, selbst seit Kindheit Griabinga, leitete souverän die Wahl.

Erster Vorstand Claus Reiter führt den Verein weiterhin, unterstützt von Zweiten Vorstand Michael Stein. Die Finanzen bleiben in den bewährten Händen von Erstem Kassier Herbert Reiter, während Erste Schriftführerin Maria Angermaier im Amt bestätigt wurde. Erster Vorplattler Johannes Reiserer übernimmt ebenfalls weiterhin seine Aufgaben.

Jugend im Fokus

Ein Schwerpunkt liegt künftig auf der Jugend: Monika Stein wurde zur neuen Ersten Jugendleiterin gewählt, gemeinsam mit Zweiten Jugendleiter Franz Eder vermittelt sie Kindern und Jugendlichen die Freude am Platteln und Dirndldrahn. Der Verein konnte bei den Preisplatteln beachtliche Erfolge feiern: Vier Jugendliche vertreten die Griabinga im kommenden Jahr in der Gaujugendgruppe des Chiemgau-Alpenverbandes, fünf Aktive sind sogar in die Gaugruppe aufgestiegen, darunter Stefanie Sattlberger, die das Amt der Ersten Dirndlvertreterin von Alexandra Frank übernahm.
Auch die übrigen Vereinsämter sind gut besetzt: Trachtenwartin Veronika Lohmayer, Erster Fähnrich David Huber, unterstützt von Zweitem Fähnrich Marinus Reiserer, sowie die Beisitzer Martin Berghammer, Josef Stein und Andreas Wörndl jun. Kassenprüfer Lorenz Ablinger und Karl Sollinger bescheinigten Kassier Herbert Reiter eine vorbildliche Kassenführung; die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

Die Berichte der Sparten zeigten ein reges Vereinsleben: Gewachsene und gelebte Tradition verbindet Generationen. Demnächst stehen bereits Highlights auf dem Programm: ein Abschlussessen der Kinder- und Jugendgruppe im Gasthof zur Klause in Bach, ein Röckifrauenausflug und am 13. Dezember 2025 der traditionelle Adventshoagascht mit Ehrungen im Alpengasthof Brucker.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Neues DAV-Mitfahrbankerl: Spontan mitfahren im Priental

Neues DAV-Mitfahrbankerl: Spontan mitfahren im Priental

Priental / Landkreis Rosenheim – Ab sofort wird das Wandern im Priental noch einfacher – und bewusst unterwegs: Drei neue grüne Mitfahrbankerl an den Wanderparkplätzen Hintergschwendt, Hainbach und im Bergsteigerdorf Sachrang machen spontane Mitfahrgelegenheiten möglich. Wer einen Platz auf den Bankerl nimmt, signalisiert Autofahrern, dass er eine Mitfahrt sucht – solidarisch, unkompliziert und praktisch.

Die DAV-Mitfahrbankerl sind Teil eines Mobilitätsprojekts im bayerischen Alpenraum, das Bergsport, gemeinschaftliches Handeln und bewusst unterwegs sein verbindet. Ziel ist es, die sogenannte „Letzte Meile“ zwischen Wanderausgangspunkten und Bus- oder Bahnhöfen zu überbrücken. Initiiert wurde das Projekt von der DAV-Sektion München & Oberland, gefördert durch den Klimafonds des DAV-Bundesverbands, die Initiative Mobilitätskultur von PHINEO sowie die EU im Rahmen von DEGREE4ALPS.

Die neuen Bankerl passen gut zum Bankerldorf® Aschau im Chiemgau und zum Bergsteigerdorf Sachrang. „Ein praktisches, ganzjährig verfügbares und kostenloses Angebot für Gäste und Bürger“, freut sich Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter. Auch Katja Vordermayer von der Tourist Info Sachrang und Till Gottbrath vom Arbeitskreis Bergsteigerdorf Sachrang sehen die Bankerl als sinnvolle Ergänzung des bestehenden Mobilitätskonzepts.

💡 Neugierig, wie einfach du ab sofort spontan mitwandern und dabei bewusst unterwegs sein kannst? Alle Infos zu Standorten und Nutzung findest du hier: www.alpenverein.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

Jetzt wird es frostig: So bleiben Garten-Pflanzen unversehrt

Jetzt wird es frostig: So bleiben Garten-Pflanzen unversehrt

Rosenheim / Landkreis / Region – Der Deutsche Wetterdienst warnt: In der Nacht von Dienstag, 18. November auf Mittwoch, 19. November sinken die Temperaturen auf bis zu minus 6 Grad. Für Gartenbesitzer heißt das: Jetzt wird es ernst mit dem Frostschutz!

Wenn Pflanzen ins Haus kommen:

Kälteempfindliche Pflanzen wie Kübelpflanzen, Zitruspflanzen oder mediterrane Kräuter solltest Du jetzt so schnell wie möglich ins Warme holen. Achte darauf, dass sie hell stehen, aber nicht direkt an Heizkörpern. Halte die Erde mäßig feucht, damit Deine Pflanzen nicht austrocknen.

Wenn kälteempfindlichere Pflanzen draußen bleiben:

Für Pflanzen im Beet oder Topfpflanzen im Freien kannst Du mit einfachen Maßnahmen Frostschäden vermeiden:

  • Abdecken: Vlies, Jute oder alte Decken schützen empfindliche Pflanzen.
  • Mulchen: Eine dicke Mulchschicht hält die Wurzeln warm.
  • Windschutz: Platziere Pflanzen an geschützten Stellen oder nutze vorübergehend Wände oder Schirme.
  • Gießen: Feuchte Erde speichert die Wärme besser als trockene. Wichtig dabei. Nicht bei gefrorenem Boden gießen, sondern nur an frostfreien Tagen, idealerweise am Nachmittag, um Frosttrocknis zu vermeiden.

Tipp: Kübelpflanzen reagieren besonders empfindlich auf Bodenfrost. Stelle sie nach Möglichkeit auf Styroporplatten oder andere isolierende Unterlagen.

Wenn Du jetzt handelst, kannst Du viele Pflanzen unbeschadet durch die kalte Nacht bringen. Alle Infos zur Frostwarnung in Rosenheim findest Du hier: DWD-Warnungen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: ai)
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Herbstzauber am Sinnstifterort: Die Ölbergkapelle in Sachrang

Herbstzauber am Sinnstifterort: Die Ölbergkapelle in Sachrang

Sachrang / Landkreis Rosenheim – Noch einmal Sonne tanken – der heutige Dienstag, 18. November, bietet vielleicht eine letzte gute Gelegenheit für einen Ausflug in die herbstliche Natur. Bevor laut Wetterprognosen Schnee auch im Chiemgau möglich wird, zeigt sich die Landschaft rund um Sachrang (Landkreis Rosenheim) noch einmal in warmen Farben. Ein besonders stimmungsvoller Ort für einen Spaziergang ist die idyllisch gelegene Ölbergkapelle, deren Umgebung sich derzeit in goldenes Licht und raschelndes Laub hüllt.

Die Kapelle liegt etwas oberhalb des Bergsteigerdorfs Sachrang und zählt zu den traditionsreichen kleinen Andachtsorten der Region. Ihr Erscheinungsbild wirkt nach außen wie ein einheitliches barockes Kirchlein mit zierlichem Zwiebelturm – tatsächlich verbergen sich darin jedoch mehrere voneinander getrennte Räume, die im Laufe verschiedener Bauphasen entstanden sind. Der älteste Teil stammt aus dem 17. Jahrhundert. 

Ein Ort, der im Wandel der Jahreszeiten berührt

Umgeben von Almwiesen, Wald und einem imposanten Baum im Vordergrund – so zeigt sich die Ölbergkapelle aktuell im Spätherbst. Bald könnte Schnee die Szene verändern und das Kirchlein in eine ganz andere, winterliche Stimmung tauchen. Doch ob in warmen Herbsttönen oder unter einer weißen Decke: Der Ort hat zu jeder Jahreszeit seinen eigenen Zauber.

Wer sich intensiver mit der Bedeutung dieses Sinnstifterortes beschäftigen möchte, findet ein neues Informationsfaltblatt in den Tourist Infos Aschau i. Chiemgau und im Bergsteigerdorf Sachrang sowie online unter www.aschau.de
.(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H.Reiter

Fachbesuch in Rosenheim: Einblicke in die neue Touristinfo

Fachbesuch in Rosenheim: Einblicke in die neue Touristinfo

Rosenheim – Die neue Tourist Information der Stadt Rosenheim in der Heilig-Geist-Straße stößt in der Tourismusbranche auf großes Interesse. Rund 60 Teilnehmer des Touristikertages nutzten die Gelegenheit, die Einrichtung zu besichtigen, die nach Angaben der Stadt zu den modernsten in Deutschland zählt.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März erklärte bei dem Termin: „Wir haben hier Richtungsweisendes geschaffen, davon haben sich die Touristiker überzeugt. Wir zeigen, dass eine moderne Touristinfo gepaart mit unserem TicketZentrum kein ‚nice to have‘ ist, sondern ein wesentlicher Faktor, um den wichtigen Wirtschaftszweig Tourismus weiter anzukurbeln.“
Im Rahmen des Programms erhielten die Gäste aus Tourismusverbänden und Tourist Informationen Einblicke in die neuen Räumlichkeiten und nahmen an einem Kulturspeeddating teil, das einen Überblick über die Veranstaltungs- und Kulturlandschaft Rosenheims bot. Zusätzlich wurden Stadtführungen angeboten, die historische Aspekte Rosenheims beleuchteten.

„Aushängeschild für Rosenheim“

Zur Funktion der neuen Einrichtung sagte März: „In unserer TI mit TicketZentrum erhalten die Besucher gebündelte Informationen. Interaktiv, digital oder analog. Moderne Touristeninformationen sind mittlerweile neben der Beratung wichtige Schaufenster für Städte, sie lenken Besucherströme und verlängern den Aufenthalt. Wir können uns glücklich schätzen, so ein Aushängeschild für Rosenheim zu haben.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)