Autowerkstatt Kriechbaum, Innstraße, 1970er

Autowerkstatt Kriechbaum, Innstraße, 1970er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1970er Jahre. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist die Autowerkstatt Kriechbaum in der Rosenheimer Innstraße.

Heute kennt man das Unternehmen als Audi Zentrum Rosenheim. In den vergangenen Jahrzehnten wurde es mehrmals erweitert und modernisiert. Unser heutiger Fotooldie zeigt, dass die Firma auch schon in den 1970er Jahren sich zu präsentieren wusste.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

dm zieht um: Sanierung am ehemaligen Karstadt-Sport-Gebäude in Rosenheim steht bevor

dm zieht um: Sanierung am ehemaligen Karstadt-Sport-Gebäude in Rosenheim steht bevor

Rosenheim – Am ehemaligen Karstadt-Sport-Gebäude in Rosenheim ist ein Bauzaun aufgestellt worden. Daran hängt ein Banner des  Drogeriemarkts dm mit dem Hinweis: „Wir eröffnen für Dich – im Herbst 2026“. Der Markt zieht damit nur wenige Meter von der Münchener Straße 27 in die Münchener Straße 25 um. Grund für den Umzug sind Erweiterungspläne, da die Räumlichkeiten in der Münchener Straße 25 nicht besonders groß sind.

In früheren Jahren war auch ein Abriss des Gebäudes und ein Neubau im Gespräch. Diese Pläne wurden inzwischen verworfen. Die Sanierungs- und Umbauarbeiten sollen in Kürze beginnen. Geplant sind unter anderem Wohnungen in den oberen Geschossen sowie Einzelhandel und Gastronomie im Erdgeschoss.

Street-Art-Fassade

Das Gebäude ist zudem für ein Mural bekannt, das im Rahmen des Transit Art-Festivals aufgebracht wurde. Der Street-Art-Künstler Nean aus Brüssel gestaltete die Fassade mit farbenfrohen urbanen Motiven. Das Werk wurde auf Innpuls.me unter anderem im Beitrag „Mit dem Radl zu ‘Transit Art’“
vorgestellt. Ob das Mural im Zuge der Sanierung erhalten bleiben kann, ist bisher nicht bekannt.

Kritik im Stadtrat

Zu den Umbauplänen gab es aus den Reihen der Stadträte auch Kritik: Einige Vertreter bemängelten, dass durch den Umzug von dm der Leerstand nur verlagert werde.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: aez

Prien: Wertstoffhof wird umgebaut und erweitert

Prien: Wertstoffhof wird umgebaut und erweitert

Prien / Landkreis Rosenheim – Der Landkreis Rosenheim beteiligt sich finanziell am Umbau und an der Erweiterung des Wertstoffhofes im Hohertinger Weg in Prien. Das beschloss der Kreisausschuss einstimmig. Über die genauen Kosten liegt noch keine abschließende Zahl vor; eine in der Sitzung genannte Schätzung geht von rund 225.000 Euro brutto aus.

Landrat Otto Lederer begründete die Maßnahme damit, dass sich der Wertstoffhof seit seiner Einrichtung 1999 stark verändert habe. „In diesen 26 Jahren hat sich einiges geändert – sowohl bei den zu sammelnden Fraktionen als auch beim Fahrzeugaufkommen. Immer wieder bilden sich lange Schlangen“, sagte Lederer. Die Zufahrt mit nur einem Tor, das gleichzeitig Ein- und Ausfahrt ist, führt zu Engpässen. Auch auf dem Gelände selbst kommt es während der Öffnungszeiten regelmäßig zu Platzproblemen und gefährlichen Rangiermanövern.

Neue Gebäude soll zweifach genutzt werden

Zur Verbesserung der räumlichen Situation plant die Gemeinde Prien, ein nördlich an den Wertstoffhof angrenzendes Grundstück zu bebauen. Das neue Gebäude soll zweifach genutzt werden: der nördliche Teil für die Feuerwehr, der südliche Teil als Containerhalle für den Wertstoffhof. Dadurch wird Platz geschaffen, um auf dem Wertstoffhof eine Einbahnstraßenregelung einzurichten. Für Bürgerinnen und Bürger, die mit dem Auto kommen, wird es eine separate Zufahrt und Ausfahrt geben.
Träger des Wertstoffhofes ist die Gemeinde Prien. Sie stellt die Flächen bereit, plant und baut im Einvernehmen mit dem Landkreis und beantragt die notwendigen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen. Die Kosten für Errichtung und Erhalt, soweit sie angemessen sind, übernimmt der Landkreis. Das benötigte Geld ist im Haushalt der Abfallwirtschaft vorgesehen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Landratsamt Rosenheim)

Landesliga Südost: TSV 1860 Rosenheim schlägt FC Wacker München 5:0

Landesliga Südost: TSV 1860 Rosenheim schlägt FC Wacker München 5:0

Rosenheim – In der Landesliga Südost feierte der TSV 1860 Rosenheim am Wochenende (15.11. und 16.11.2025) einen souveränen 5:0-Heimsieg gegen den FC Wacker München. Mit diesem Erfolg verteidigt die Mannschaft den zweiten Tabellenplatz.

Nach einer kurzen Abtastphase übernahmen die Rosenheimer das Kommando und erspielten sich zahlreiche Chancen. In der 19. Minute brachte Edis Muhameti nach einer präzisen Flanke von Lucas Gratt das Team mit 1:0 in Führung.

Die Heimelf blieb weiter dominant: In der 35. Minute erhöhte Liam Markulin nach Vorarbeit von Deniz Ünal und Noah Markulin auf 2:0. Zwei Minuten später musste Wackers Verteidiger Akbulut nach einer Notbremse mit Rot vom Platz. Kurz vor der Halbzeit nutzte Markulin einen Fehlpass des gegnerischen Torhüters zum 3:0.

Nach der Pause kontrollierten die Rosenheimer das Spiel in Überzahl. Markulin erzielte in der 62. Minute seinen dritten Treffer, Jakub Stolarski setzte in der 89. Minute den Schlusspunkt zum 5:0-Endstand.

Aufstellung TSV 1860 Rosenheim: Gleißenberger, Kasumovic (46. F. Ngounou Djayo), Fischer, Gratt, Muhameti, Tutic (65. Elghatous), Papapicco (72. Stolarski), L. Markulin, Grundner, Ünal (65. Hetemi), N. Markulin (69. Lehmann)

Tore: 1:0 Muhameti (19.), 2:0 L. Markulin (35.), 3:0 L. Markulin (37.), 4:0 L. Markulin (62.), 5:0 Stolarski (89.)
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: TSV 1860 Rosenheim)

Lurch des Jahres 2026: LBV gratuliert dem Alpensalamander

Lurch des Jahres 2026: LBV gratuliert dem Alpensalamander

Bayern / Deutschland – Der Alpensalamander wurde von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum „Lurch des Jahres 2026“ ernannt. Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) hebt die besondere Bedeutung dieser geschützten Art für Bayern hervor.

Brigitte Kraft, Leiterin der LBV-Bezirksgeschäftsstelle Schwaben, erklärt in einer aktuellen Pressemitteilung: „Wir freuen uns sehr, dass der Alpensalamander von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum ‚Lurch des Jahres 2026‘ gekürt wurde. Der pechschwarze Schwanzlurch kommt nur in den Alpen und in wenigen Bereichen des Alpenvorlands vor. Deshalb trägt Bayern eine besondere Verantwortung für diese in Europa streng geschützte Art. Besonders ist auch seine Fortpflanzung: Statt Eier abzulegen, bringt das Weibchen nach einer sehr langen Tragzeit von zwei bis vier Jahren seine Jungen lebend zur Welt. Je höher der Lebensraum liegt, desto länger dauert die Entwicklung – eine perfekte Anpassung an die harten Bedingungen im Gebirge.“
Weiter führt Kraft aus: „Der LBV erfasst seit Jahren im Alpenraum, mit Schwerpunkt auf das Ost- und Oberallgäu, wie viele Alpensalamander auf Straßen überfahren werden. Auf manchen Straßen sind es über 40 Prozent der Tiere. Das ist alarmierend und kann dazu führen, dass der Alpensalamander in diesen Gebieten ganz verschwindet. Neben dem Verkehr setzen ihm Düngung, der Verlust vielfältiger Strukturen in der Landschaft und eine höhere Anzahl an Weidetieren auf Alm- und Alpflächen zu. Auch der menschgemachte Klimawandel wird diese besondere Art nicht verschonen.“

LBV-Projekt für den Alpensalamander

Um die Verbreitung und Gefährdung der Art besser zu erfassen, hat der LBV eine Online-Meldeplattform eingerichtet. Sichtungen von lebenden und toten Tieren können unter LBV.de/alpensalamander-projekt gemeldet werden. Ergänzend dazu bietet der Verband eine Wanderausstellung, Infobroschüren und ein Bildungskonzept an. Erste Hinweisschilder wurden bereits im Gelände angebracht, um auf den Schutz des Alpensalamanders aufmerksam zu machen.
In den vergangenen zwei Jahren hat der LBV zudem knapp 280 Tiere auf den Amphibienpilz Bsal untersuchen lassen, der für Schwanzlurche tödlich sein kann. Der Pilz wurde in den Alpen bislang nicht nachgewiesen.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wasserburg: Unbekanntes Auto beschädigt Haus – Fahrer flüchtet

Wasserburg: Unbekanntes Auto beschädigt Haus – Fahrer flüchtet

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Am 14.11.2025, zwischen 09:00 und 09:45 Uhr, beschädigte ein bislang unbekanntes Fahrzeug die Hausmauer und die Holz-Rollläden eines Wohnhauses in der Bäckerzeile 4 in Wassreburg (Landkreis Rosenheim). Der Fahrer entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne den Schaden zu melden oder zu regulieren. Der geschätzte Sachschaden liegt bei rund 200 Euro.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Wer Angaben zu dem Vorfall oder dem flüchtigen Fahrzeug machen kann, soll sich unter Telefon 08071/91770 bei der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn melden. Besonders Zeugen, die zwischen 09:00 und 09:45 Uhr in der Bäckerzeile oder der Nagelschmidgasse verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Kathreintanz mit der Oberlauser Tanzlmusi

Rosenheimer Kathreintanz mit der Oberlauser Tanzlmusi

Westerndorf St. Peter / Rosenheim – Bevor die stille Adventszeit beginnt, laden die Trachtenvereine „Alt Rosenheim“ und „Innviertler“ zum traditionellen Kathreintanz ein. Musik kommt von der bekannten Oberlauser Tanzlmusi.

Der Kathreintanz findet am Freitag, 21. November, ab 20 Uhr im Gasthaus Höhensteiger im Stadtteil Westerndorf St. Peter statt. Für Tanz und Unterhaltung sorgt die in Volkstanzkreisen beliebte Oberlauser Tanzlmusi. Als Tanzmeister begleiten Uli Berthold und Hans Löw den Abend.

Höhepunkte des Abends

Zu den besonderen Programmpunkten zählen die „Münchner Francaise“ und einige Gemeinschaftsplattler. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Innviertler Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re

Sanierung der Kreisstraße Ro 14 in Bernau abgeschlossen

Sanierung der Kreisstraße Ro 14 in Bernau abgeschlossen

Bernau / Landkreis Rosenheim – Das Landratsamt Rosenheim informiert: Die Arbeiten an der Kreisstraße RO 14 im Bereich Bernau am Chiemsee (Landkreis Rosenheim) sind abgeschlossen. Die Straße ist wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Straßenbauarbeiten zwischen der B 305 und dem Kreisverkehrsplatz Felden wurden fristgerecht abgeschlossen. Im Zuge der Maßnahme erneuerte die Gemeinde Bernau Teile der Wasserversorgung. Anschließend wurde über eine Länge von 1.142 Metern die Straßendecke abgefräst und eine neue Deckschicht aufgebracht. Nach dem Angleichen der Schachtabdeckungen und den Markierungsarbeiten konnte die Kreisstraße vorzeitig wieder freigegeben werden.

Die Tiefbauabteilung des Landkreises bedankt sich bei der Gemeinde Bernau für die konstruktive Zusammenarbeit und bei den Anliegern für ihr Verständnis.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Kabel und Verteilerkästen beschädigt und gestohlen

Kabel und Verteilerkästen beschädigt und gestohlen

Rosenheim / Schechen – Am vergangenen Wochenende (15. und 16. November) kam es in Rosenheim und Schechen (Landkreis Rosenheim) zu Sachbeschädigungen und Diebstählen an Kabeln und Verteilerkästen. Die Polizei ermittelt.

Zwischen dem 15. und 16. November 2025 wurde in der Eduard-Rüber-Straße in Rosenheim ein Glasfaser-Verteilerkasten eines Kommunikationsunternehmens beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen traten die unbekannten Täter mit den Füßen gegen die Schutzhülle, sodass der Kasten komplett umgetreten wurde.
Der geschätzte Sachschaden beträgt rund 1.000 Euro. Laut Polizei liegen bislang keine Hinweise auf Störungen in der Kommunikation, etwa bei Internetverbindungen, vor.

Stromkabel in Schechen gestohlen

Im Ortsteil Hochstätt (Schechen) entwendeten unbekannte Täter zwischen dem 15. November, 18:00 Uhr, und dem 16. November, 11:30 Uhr, insgesamt vier Baustromkabel mit Längen zwischen 20 und 50 Metern von einer Baustelle. Die Kabel waren über hölzerne Stempen vom Verteilerkasten bis zur Baustelle verlegt und wurden dort abgezwickt.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Die Rosenheimer Polizei hat in beiden Fällen Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und Diebstahls eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schwerpunktkontrollen am Volkstrauertag: Verstoß gegen Glücksspielregelung

Schwerpunktkontrollen am Volkstrauertag: Verstoß gegen Glücksspielregelung

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Zum gestrigen Volkstrauertag, einem stillen Feiertag, führte die Polizei Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) Schwerpunktkontrollen durch. Dabei wurde ein Verstoß festgestellt.

Am Sonntag (16.11.2025) kontrollierte die Polizeiinspektion Bad Aibling im Rahmen des stillen Tages „Volkstrauertag“ den Betrieb von Geldspielgeräten mit Gewinnmöglichkeit.

Bei einer Gaststätte im Dienstbereich der Polizei wurde ein Verstoß gegen die geltenden Bestimmungen festgestellt. Der Betrieb von Geldspielgeräten an stillen Tagen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.

Gegen den Verantwortlichen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Anzeige wird dem zuständigen Landratsamt Rosenheim vorgelegt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls verpassen Revanche in Regensburg

Starbulls verpassen Revanche in Regensburg

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim bleiben am gestrigen Sonntag (16.11.20259 in Regensburg ohne Torerfolg. Trotz guter Ansätze scheiterte das Team an einem defensiv starken Gegner – und an unnötigen Strafzeiten.

Am 16. Spieltag der DEL2 verloren die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend mit 0:3 bei den Eisbären Regensburg. Erstmals in der laufenden Saison blieb die Mannschaft ohne eigenen Treffer. Trotz starker Phasen und klarer Chancen fanden die Grün-Weißen gegen die sehr kompakt agierenden Gastgeber sowie deren herausragenden Torwart Jonas Neffin kein Mittel. Cheftrainer Jari Pasanen kritisierte anschließend die Leistung seines Teams und bemängelte vor allem vermeidbare Strafzeiten.

„Im ersten Drittel haben wir nicht das gemacht, was abgemacht war. Keine Strafen wollten wir nehmen, denn wenn die Heimmannschaft, die defensiv sehr gut spielt, ein Tor schießt, dann ist es schwierig. Aber was machen wir? Wir machen drei idiotische, unnötige Strafzeiten mit dem Schläger und es war nur eine Frage der Zeit, dass das Gegentor kommt“, sagte Pasanen. Einige Spieler seien „wahrscheinlich satt, weil wir ein paar Mal gewonnen haben“. Er bedankte sich ausdrücklich bei den mitgereisten Fans: „Sie haben uns gepusht, wir haben aber nicht so reagiert, wie sie es gerne gesehen hätten – schade.“

Starker Start – dann kippt die Partie

Die Starbulls waren mit sechs Siegen in Serie und neun Spielen ohne Niederlage nach regulärer Spielzeit angereist und starteten entsprechend selbstbewusst. Bereits nach 90 Sekunden traf Jordan Taupert die Latte, weitere gute Möglichkeiten folgten. Doch Regensburg überstand eine frühe Druckphase, setzte bei angezeigter Strafe selbst nach und nutzte ein späteres Powerplay zur Führung: David Morley traf nach schneller Kombination aus kurzer Distanz zum 1:0 (15.). Torwart Oskar Autio verhinderte danach einen höheren Rückstand.

Im zweiten Drittel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Rosenheim erspielte sich mehrere gute Chancen, scheiterte aber immer wieder an Neffin. Vier Minuten Überzahl am Stück blieben ebenfalls ohne Erfolg.

Eisbären nutzen Überzahl – Rosenheim ohne Durchschlagskraft

Zu Beginn des Schlussabschnitts bot sich den Starbulls die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch der Abschluss von Luigi Calce verfehlte knapp das Ziel (43.). Auf der Gegenseite schoss Jakob Weber aus der Distanz zum 2:0 ein, Autio war dabei die Sicht verdeckt (45.). Zwei Minuten später erhöhte Regensburg im Powerplay auf 3:0: Wieder schoss Weber von der blauen Linie, Alex Berardinelli fälschte entscheidend ab (47.).

In der Schlussphase ließ die Regensburger Defensive kaum noch gefährliche Rosenheimer Abschlüsse zu. Mit dem verdienten Heimsieg klettern die Eisbären auf Rang fünf und verkürzen den Abstand auf die Starbulls, die nun Vierter sind, auf einen Punkt. Während Regensburg mit 31 Gegentoren in 14 Spielen den besten Defensivwert der Liga stellt, rangieren die Starbulls mit 36 Gegentreffern aus 15 Partien auf Platz zwei.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, ca. 1900

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, ca. 1900

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1900. Auf der historischen Aufnahme ist der Max-Josefs-Platz in Rosenheim zu sehen. 

Im Fokus sind zwei Geschäfte, die längst nicht mehr existieren. Auf der linken Seite der „Bayerische Hof“, einst ein renommierter Gasthof in Rosenheim (heute Männermode Heppel) und auf der rechten Seite Gebhardts Bazar. Später war das mal ein beliebtes Spielwarengeschäft (heute Trachten-Beo, Gebäude wird aktuell aufwendig saniert).
(Quelle: Artikel: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)