Schauspieler Christian Wolff liest aus den Jagdbüchern des Barons: Jubiläumsjahr der Familie von Cramer-Klett klingt festlich aus

Schauspieler Christian Wolff liest aus den Jagdbüchern des Barons: Jubiläumsjahr der Familie von Cramer-Klett klingt festlich aus

Aschau / Landkreis Rosenheim – Jubiläumsjahr der Familie von Cramer-Klett klingt festlich aus: Christian Wolff liest am Samstag, 22. November, ab 18 Uhr in der Schlossberg Alm Hohenaschau aus den Jagdbüchern von Baron Ludwig von Cramer-Klett.

Mit dem Jahresende 2025 endet auch das Jubiläum „150 Jahre Freiherrliche Familie von Cramer-Klett“ – ein bedeutendes Kapitel der Aschauer Geschichte. Zum feierlichen Abschluss lädt die Tourist Info Aschau im Chiemgau am Samstag, 22. November, ab 18 Uhr zu einem besonderen Abend in die Schlossberg Alm Hohenaschau ein.

Der Aschauer Schauspieler Christian Wolff liest an diesem Abend ehrenamtlich für seine Heimatgemeinde aus den originalen Jagdaufzeichnungen von Baron Ludwig von Cramer-Klett. Mit seiner charakteristischen Stimme lässt er die historischen Jagderlebnisse lebendig werden und öffnet den Blick auf Naturverbundenheit und Tradition vergangener Zeiten.

Ergänzt wird die Lesung durch einen Vortrag von Dr. Jörg Mangold, langjähriger Freund der Familie von Cramer-Klett, der einen kompakten Einblick in Geschichte und Wirken der Freiherrlichen Familie gibt.

Wildspezialitäten sorgen für das kulinarische Wohl

Kulinarisch wird der Abend von Wildspezialitäten aus der eigenen Jagd der Familie von Cramer-Klett begleitet, zubereitet vom Team der Schlossberg Alm. Für die musikalische Umrahmung sorgt das „Duo Hosei“.Reservierung erforderlich: Familie Schneikart, Telefon 08052-909255
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Stadt Rosenheim startet in die Wintersaison 2025 / 2026

Stadt Rosenheim startet in die Wintersaison 2025 / 2026

Rosenheim – Mit Beginn der kalten Jahreszeit nimmt auch der Winterdienst des städtischen Baubetriebshofes der Stadt Rosenheim seine Arbeit wieder auf: Ab dem 14. November ist das Team für die Wintersaison 2025/26 einsatzbereit.

Dafür stehen, Auskunft der Stadt Rosenheim, erneut rund 1.200 Tonnen Streusalz zur Verfügung. Etwa 80 Mitarbeiter und 25 Fahrzeuge sorgen dafür, dass 270 Kilometer Straßen sowie 60 Kilometer Radwege im gesamten Stadtgebiet schnee- und eisfrei bleiben. Zusätzlich betreut der Winterdienst 855 Gefahrenstellen, darunter Bushaltestellen, Fußgängerüberwege und Kreuzungsbereiche.

Die Einsätze erfolgen nach einem klar geregelten Prioritätensystem. Vorrangig behandelt werden Hauptverkehrsstraßen mit regionaler Bedeutung, Gefällstrecken, Steigungen und wichtige Knotenpunkte. Ebenso gehören Straßen mit ÖPNV-Betrieb, Gefahrenstellen, Wege in Fußgängerzonen, Bushaltestellen sowie Radwege zur höchsten Prioritätsstufe. Für die Räumung von Fahrradstreifen steht ein speziell angeschafftes Fahrzeug bereit.

Von zweitrangiger Priorität sind Nebenstraßen, Wege in Parkanlagen oder Straßen und Wege außerhalb der geschlossenen Bebauung.

Für Gehwege gilt die Anliegerpflicht: Grundstückseigentümer müssen angrenzende Gehwege zwischen 07:00 Uhr und 20:00 Uhr räumen und streuen. Wo kein Gehweg vorhanden ist, ist ein etwa eineinhalb Meter breiter Streifen entlang der Fahrbahn freizuhalten. Der städtische Winterdienst befreit aber nicht von Anliegerpflichten: So sind beispielsweise Gehwege durch die direkt anliegenden Grundstückseigentümer zu sichern und gegebenenfalls zu räumen und zu streuen.

Der Winterdienst startet um 3 Uhr morgens

Der tägliche Winterdiensteinsatz startet um 03:00 Uhr morgens. In der Regel wird vor dem morgendlichen Berufsverkehr sowie nach dem abendlichen Berufsverkehr geräumt und gestreut. Ein Räumvorgang dauert rund sechs, ein Streueinsatz etwa vier Stunden. Tagsüber wird nur bei dringendem Bedarf – etwa bei starkem Schneefall oder Glatteis – gefahren.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind insbesondere Autofahrer angehalten, ihre Fahrzeuge ordnungsgemäß abzustellen und sie während starker Schneefälle möglichst nicht am Straßenrand zu parken.

Die Salzvorräte des Winterdienstes sind an mehreren Standorten verteilt: Zwei Silos am Baubetriebshof in Westerndorf St. Peter fassen zusammen 360 Tonnen, weitere rund 850 Tonnen lagern am Schloßberg.

Detaillierte Informationen zu den Anliegerpflichten sowie zum Winterdienst der Stadt Rosenheim sind hier zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Betrunkene landen in Rosenheim in der Ausnüchterungszelle

Zwei Betrunkene landen in Rosenheim in der Ausnüchterungszelle

Rosenheim – Innerhalb von nur einer Stunde musste die Rosenheimer Polizei am 13. November zwei stark alkoholisierte Personen in Gewahrsam nehmen.

Der erste Einsatz ereignete sich gegen 22.30 Uhr in der Münchener Straße: Ein 44-jähriger Wohnsitzloser aus Rumänien saß auf der Straße. Ein Atemalkoholtest ergab, nach den Angaben der Polizei, rund drei Promille. Aufgrund der kalten Witterung und seiner Orientierungslosigkeit wurde er in eine Ausnüchterungszelle der Polizei gebracht.

Etwa eine Stunde später fiel auf dem Gelände einer Tankstelle in der Kufsteiner Straße ein 22-jähriger Mann aus Rosenheim mit afghanischen Wurzeln auf. Er belästigte Kunden, schrie herum und verweigerte trotz Aufforderung das Gelände zu verlassen. Auch er hatte rund drei Promille. Nach erfolglosem Platzverweis wurde er in Gewahrsam genommen und verbrachte seinen „Rausch“ in einer Ausnüchterungszelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Fliegende Vasen und Werbeschilder in Rosenheim – Frau in Gewahrsam

Fliegende Vasen und Werbeschilder in Rosenheim – Frau in Gewahrsam

Rosenheim – Am Donnerstag, 13. November, randalierte eine 46-jährige Frau trotz bestehendem Hausverbot in einem Supermarkt in der Münchener Straße. Sie warf eine Blumenvase zu Boden, wodurch Blumen im Verkaufsraum und auf der Straße verteilt wurden, und schleuderte anschließend ein größeres Werbeschild in Richtung von Mitarbeitern und Kunden. Verletzte gab es dabei nicht.

Während des Vorfalls beleidigte die Frau, nach den Angaben der Polizei, die Mitarbeiter und bedrohte Kunden, darunter einen 17-jährigen Jugendlichen, dem sie versuchte ins Gesicht zu spucken. Die Polizei nahm die 46-Jährige in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab über 1,50 Promille. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Beleidigung, Bedrohung und versuchter Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Fliegende Vasen und Werbeschilder in Rosenheim – Frau in Gewahrsam

Gabelstapler kippt um – Fahrer leicht verletzt

Bernau am Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Am Mittwochmittag (12.11.2025)  kam es in der Baumannstraße in Bernau am Chiemsee (Landkreis Rosenheim) zu einem Arbeitsunfall mit einem Gabelstapler. Gegen 13:30 Uhr rangierte ein Anwohner mit dem Fahrzeug, als eine Ladung Pflastersteine verrutschte und der Gabelstapler kippte.

Der Fahrer verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe, bevor der Mann vom Rettungsdienst zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde.

Der Gabelstapler musste anschließend mit einem Bagger geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Bernau unterstützte die Einsatzkräfte bei der Unfallaufnahme.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

BRB: Bauarbeiten der DB infra GO führen zu Fahrplanabweichungen

BRB: Bauarbeiten der DB infra GO führen zu Fahrplanabweichungen

Holzkirchen / Landkreis Miesbach Die DB InfraGO verlängert ihre Brückenarbeiten um einen Tag bis Mittwoch, 19. November. Im Netz Chiemgau-Inntal kommt es deshalb zu Fahrplanabweichungen, Teilausfällen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen.

Betroffene Strecken

  • München – Rosenheim – Kufstein: Von Samstag, 15., bis Dienstag, 18. November, fallen einzelne Verbindungen zwischen München Hbf und Grafing bzw. Rosenheim aus. Zwischen Grafing und Rosenheim wird SEV mit Bussen eingerichtet.
  • Holzkirchen – Rosenheim: Von Freitag, 14., bis Sonntag, 16. November, fahren Busse als SEV zwischen Holzkirchen und Rosenheim.
  • München – Rosenheim – Salzburg: Samstag, 15., bis Sonntag, 16. November, werden einzelne Halte in Grafing, Aßling, Ostermünchen und Großkarolinenfeld nicht bedient. SEV fährt zwischen Grafing und Rosenheim sowie zwischen Bad Endorf/Bergen und Traunstein. Montag, 17., bis Dienstag, 18. November, kommt es zu Teilausfällen und SEV zwischen München Ost / Rosenheim, Rosenheim / Grafing und Bad Endorf / Übersee – Traunstein.

Die Busse und teilweise auch die Züge fahren zu anderen Zeiten als im Regelfahrplan angegeben.

Hinweise für Fahrgäste

  • Der aktuell veröffentlichte Fahrplan kann sich weiterhin ändern. Die BRB wartet noch auf die endgültigen Fahrplanunterlagen der DB InfraGO. Änderungen können kurzfristig nicht mehr in die elektronischen Auskunftssysteme eingespielt werden.
  • Sonderfahrpläne zum Download: www.brb.de
  • Echtzeitinformationen über „BRB Störungsinfo“ auf Facebook und WhatsApp: www.brb.de/whatsapp
  • Lagepläne aller SEV-Haltestellen: www.bahnhof.de
    (Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Neues Leben im Goldenen Hirsch – ein Anfang nach Jahres des Stillstands

Neues Leben im Goldenen Hirsch – ein Anfang nach Jahres des Stillstands

Rosenheim – Nach jahrelangem Leerstand ist erstmals wieder Leben in das altehrwürdige Gebäude des ehemaligen Hotels Goldener Hirsch in Rosenheim gezogen: Ein Friseur- und Kosmetiksalon hat seine Türen in der Münchener Straße geöffnet.

Das Gebäude in der Münchener Straße sorgte über die Jahre immer wieder für Schlagzeilen: Leerstand, Verfall, politische Debatten. Im Jahr 2023 wurde der ehemalige Goldene Hirsch sogar von Aktivisten besetzt. Diese forderten unter anderem „kostenlosen Wohnraum für alle“ und eine Zweckentfremdungssatzung. (innpuls.me)

Dass das Haus seit Jahren leerstand, war für viele ein Symbol: mitten in der Stadt, an prominenter Stelle, verfiel eine Immobilie – und mit ihr ein Stück städtischer Geschichte. Der Verfall war nicht nur ein optisches Problem, sondern auch ein gesellschaftliches. Regem Gesprächsstoff bot unter anderem die Frage: Warum nutzt man diesen Raum nicht, wenn Wohnraum knapp ist?

Bereits 2019 wurde das Gebäude von der Stadt endgültig geschlossen, nachdem in den Trinkwasserleitungen Legionellen festgestellt wurden. Zwar wurde das ehemalige Hotel schon lange nicht mehr als Unterkunft genutzt, aber ab diesem Zeitpunkt war das Gebäude für jegliche Nutzung unzugänglich und blieb überwiegend leer.

Neue Besitzer und Zukunftsperspektive

Laut dem Oberbayerischen Volksblatt wurde das Gebäude mittlerweile verkauft. (ovb-heimatzeitungen.de) Das Haus stand über Jahre leer und verfall, soll aber nun saniert und langfristig genutzt werden.

Rückblick: Wo das „Goldener Hirsch“-Image herkommt

Früher war der Goldene Hirsch bei Reisenden sehr beliebt. Er galt als eine „noble Absteige“, wie historische Fotos zeigen: Bereits 1938 zierte das Haus das Stadtbild von Rosenheim und war ein wohlbekannter Anlaufpunkt. (innpuls.me)

In dieser historischen Perspektive bekommt das aktuelle Geschehen einen zusätzlichen symbolischen Wert: Das Gebäude ist nicht nur ein leerstehendes Haus, sondern ein Teil der Stadtgeschichte, dessen Schicksal vielen Rosenheimern am Herzen liegt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Nepomukbrunnen, Rosenheim, ca. 1910

Nepomukbrunnen, Rosenheim, ca. 1910

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1910. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Rosenheimer Nepomuikbrunnen mit Blick in die Heilig-Geist-Straße. 

Erschaffen wurde die Figur des heiligen Johannes von Nepomuk, nach Information des Rosenheimer Stadtarchivs,  im Jahr 1773, als Brunnenschmuck auf dem ehemaligen Schrannenplatz – gemeißelt aus einem weißen Marmorblock. Im Jahr 1953 scherte ein mit Baumstämmen beladener Lkw aus und riss die Figur von ihrem Sockel. Auch später kam es zu Beschädigungen. 1960 verschwand der rechte Arm mitsamt Kreuz, 1965 malten Studenten nach durchzechter Nacht die Figur blau an und 1972 wurde erneut durch ein Fahrzeug die Hand abgebrochen.
Doch die Nepomukfigur wurde immer wieder saniert und ist auch heute noch ein beliebtes Fotomotiv am Max-Josefs-Platz.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Frühstücksfernsehen im besten Sinne des Wortes

Frühstücksfernsehen im besten Sinne des Wortes

Rosenheim – Drei Katzen, ein Aquarium und eine morgendliche Routine, die verlässlich für Unterhaltung sorgt.

Wer morgens im Rosenheimer Zuhause der drei Jungkatzen Gimli, Samwise und Rosie unterwegs ist, kennt das Schauspiel: Sobald die Besitzer zum Fischfutter greifen, sausen die drei Fellnasen los – zielstrebig wie Profis, die ihre Lieblingssendung nicht verpassen wollen. Dann sitzen sie beisammen auf dem Aquarium, als wären sie das eingespielte Publikum eines sehr speziellen Programms.

Heute hängt Samwise sogar schon mit einer Pfote durch die offene Futterluke, während Rosie und Gimli gebannt auf die Wasserwelt schauen. Die Fische wirken gelassen – vermutlich, weil sie wissen, dass die Menschen gut aufpassen und keiner von ihnen wirklich auf dem Frühstückstisch der Katzen landet.

Mit ihren sechs Monaten haben die drei längst ihre täglichen Rituale entwickelt. Und dieses gehört eindeutig zu ihren liebsten: ein paar Minuten Spannung, Staunen und Unterhaltung, bevor der Tag richtig beginnt. Ein kleines Familienritual – und ganz sicher das charmanteste „Frühstücksfernsehen“ weit und breit.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Freitags-Heimspiel und Sonntags-Revanche: Starbulls sind heiß

Freitags-Heimspiel und Sonntags-Revanche: Starbulls sind heiß

Drei Wochen nach dem spektakulären 3:2-Overtimesieg gegen Tabellenführer Kassel dürfen die Starbulls Rosenheim diesen Freitag um 19:30 Uhr wieder ein Heimspiel bestreiten. Zu Gast im ROFA-Stadion am 15. Spieltag der DEL2 sind die Bietigheim Steelers. Nach einem spielfreien Wochenende wollen die Grün-Weißen an ihre zuletzt starken Leistungen anknüpfen. Bereits am Sonntag steht mit den Eisbären Regensburg die Revanche für eine knappe Niederlage auf dem Programm.

Die Bilanz der Starbulls kann sich sehen lassen: Drei Auswärtsspiele in Folge mit voller Punktausbeute, 14:2 Tore, keines der letzten acht Spiele nach regulärer Spielzeit verloren, geringster Gegentorschnitt der Liga – Tabellenrang vier. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das erste Heimspiel nach drei Wochen.

Heimspiel-Euphorie gegen Bietigheim

Der Heimauftritt gegen Kassel vor drei Wochen war ein Highlight: Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzielten die Starbulls in Unterzahl den Ausgleich, kurz darauf sicherte Shane Hanna den 3:2-Sieg in der Overtime.

Am Freitag, 14. November, treffen die Rosenheimer auf die Bietigheim Steelers, die nach einem schwierigen Saisonstart nun Anschluss an die Pre-Playoff-Ränge gefunden haben. Mit Jack Dugan stellen die Steelers aktuell den besten Scorer der Liga. Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen warnt: „Sie haben sehr gute Ausländer und sind kampfstark. Wir werden sie keinesfalls unterschätzen.“

Der erste Saisonvergleich Ende September endete mit einem 6:3-Auswärtssieg für Rosenheim, wobei das Ergebnis erst durch zwei Empty-Net-Treffer deutlicher wurde, als das Spielgeschehen zeigte.

Auswärts gegen Regensburg

Am Sonntag, 16. November,  treten die Starbulls bei den Eisbären Regensburg an. Die Donaustädter stehen nach 13 Spielen mit 22 Punkten auf Tabellenplatz sieben und haben die bisher beste Unterzahlquote der Liga (92,3 Prozent). Keeper Jonas Neffin überzeugt mit einer Fangquote von 94,54 Prozent und sorgt für die defensive Stärke der Eisbären.

Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison verloren die Starbulls trotz guter Chancen knapp 1:2. Pasanen erwartet nun einen „heißen Tanz“ in der Donau-Arena: „Das erste Spiel zählt nicht mehr. Beide Teams spielen jetzt anders.“

Personalsituation

Teemu Pulkkinen und Tobias Beck stehen am Wochenende noch nicht zur Verfügung. Pulkkinen wird voraussichtlich nächste Woche ins Spielgeschehen zurückkehren, Beck trainiert bereits voll, benötigt aber noch etwas Zeit für den Einsatz in Punktspielen.

Die Spiele der Starbulls am Freitag gegen Bietigheim (19:30 Uhr) und am Sonntag in Regensburg (17 Uhr) werden wie gewohnt auf sportdeutschland.tv live übertragen. Tickets für das Heimspiel sind online unter www.starbulls.de/tickets oder am Spieltag ab 17:30 Uhr an der Stadionkasse erhältlich. Einlass ins ROFA-Stadion ist ab 18 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bagger gerät nahe Tutzing auf Gleise – Keine Verletzten, geringer Schaden

Bagger gerät nahe Tutzing auf Gleise – Keine Verletzten, geringer Schaden

Tutzing / Landkreis Starnberg – Am Mittwochmittag (12.11.2025) geriet ein Bagger im Bereich des Bahnhofs Tutzing beinahe in den Gleisbereich. Eine herannahende S-Bahn konnte rechtzeitig stoppen, eine Kollision wurde verhindert. Es entstand nur geringer Sachschaden.

Gegen 11:30 Uhr meldete die Bundespolizei einen Bagger, der ins Gleisbett gerutscht sein soll. Ermittlungen ergaben, dass ein 73-jähriger Mann aus dem Landkreis Wolfratshausen mit Grünschnittarbeiten beschäftigt war. Dabei durchbrach der Bagger einen Maschendrahtzaun und rutschte eine Böschung hinab. Die herabgelassene Schaufel touchierte den Gleiskörper, verhinderte jedoch ein Weiterrutschen in den Schienenbereich.
Der Triebfahrzeugführer der herannahenden S-Bahn bemerkte das Hindernis rechtzeitig und leitete eine Schnellbremsung ein. Reisende wurden dabei nicht verletzt. Auch der Fahrer des Baggers blieb unverletzt.
Für die Bergung der Baumaschine, die Unfallaufnahme und die Beseitigung der leichten Schäden wurden die Gleise zeitweise gesperrt, was zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte. Der Bagger konnte den Unfallbereich eigenständig verlassen. Auf Nachfrage erklärte der 73-Jährige, dass sich die Baumaschine „eigenständig gemacht“ habe, weitere Aussagen verweigerte er.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Max-Josefs-Platz,  Rosenheim, 1970er

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1970er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1970er Jahre. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Rosenheimer Max-Josefs-Platz in der Adventszeit. 

Am heutigen Donnerstag (13.11.2025) wurde auf dem Max-Josefs-Platz der Christbaum aufgestellt. Staatliche 14 Meter ist er hoch (siehe hier). Der Christbaum auf unserem heutigen Fotooldie ist dagegen noch weitaus bescheidener. Für weihnachtliche Stimmung sorgte er aber auch.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)