Pringal in Rosenheim schließt – Aber es gibt auch eine gute Nachricht

Pringal in Rosenheim schließt – Aber es gibt auch eine gute Nachricht

Rosenheim – In der Münchener Straße in Rosenheim gibt es in Kürze einen weiteren Leerstand: „“Pringal Fashion“ schließt nach knapp 30 Jahren. Aber es gibt auch eine gute Nachricht.

Das Geschäft wird mit Thomas Pringal in der zweiten Generation geführt. Seit Corona ist das beliebte Modegeschäft in dem Karstadt-Sport-Haus der letzte Mieter. Das Gebäude soll bald aufwendig renoviert werden. Für Thomas Pringal steht fest, dass seine Boutique diese Phase mit Baugerüsten, Lärm und Schmutz finanziell nicht überleben kann.

Auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten

Darum hat er sich entschlossen, sein Geschäft in der Münchner Straße 25 zu schließen. Der Räumungsverkauf startet auf allen drei Etagen am kommenden Mittwoch, 27. November mit stark reduzierten Preisen. Im Januar 2025 ist dann endgültig Schluss- zumindest vorerst. Denn Thomas Pringal ist bereits auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten für eine Neueröffnung von Pringal in Rosenheim. „Zum Aufhören bin ich noch zu jung“ schmunzelt er im Gespräch mit Innpuls.me.

Generell steht für Thomas Pringal aber fest, um Rosenheim als Einkaufsstadt wieder attraktiv zu machen, muss sich einiges ändern. „Die vielen Leerstände, die Parkplatzsituation und der Salingarten. Das alles führt zu der Einzelhandelssituation in Rosenheim, wie wir sie derzeit erleben. Und die Münchener Straße ist dabei der Brennpunkt Das ist nicht alles einfach so geworden. Das wurde dazu gemacht“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Grafik: Thomas Pringal)

Pringal schließt. Räumungsverkauf startet. Grafik: Thomas Pringal
Münchener Straße, Rosenheim, ca. 1930

Münchener Straße, Rosenheim, ca. 1930

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1930. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Münchener Straße in Rosenheim.

Der Blick geht in Richtug Max-Josefs-Platz mit dem Mittertor. Los war auch zu dieser Zeit schon einiges in diesem Bereich von Rosenheim – im Hintergrund sidn auch ein paar Autos zu erkennen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

„Kathrein stellt den Tanz ein“: Gute Stimmung beim Kathreintanz in Rosenheim

„Kathrein stellt den Tanz ein“: Gute Stimmung beim Kathreintanz in Rosenheim

Rosenheim – Der Kathreintanz bildet im Bayerischen Braumtum traditionell den Abschluss der Tanzsaison. Die Begeisterung an bayerischer Tanzmusik war eindrucksvoll zu spüren beim Kathreintanz der beiden Rosenheimer Trachtenvereine „Alt Rosenheim“ und „Innviertler“.

Kathreintanz in Rosenheim 2024. Foto: "Innviertler" Rosenheim

Die Begeisterung an bayerischer Tanzmusik wurde auf der Tanzfläche spürbar. Fotos: „Innviertler“ Rosenheim

Den Musikanten der „Oberlauser Tanzlmusi“ war die Freude am Musizieren anzumerken und so nahmen sie das tanzfreudige Publikum mit und versetzten es in Hochstimmung.

Kathreintanz in Rosenheim 2024. Foto: "Innviertler" Rosenheim

Die „Oberlauser Tanzlmusi“ sorgte für Stimmung.

Ein gemischtes Publikum im trachtlerischen Gewand bewies, dass traditionelle Tänze wie Landler, Rheinländer, Schottisch, Boarische und Polkas und damit die bayerische Lebensart in Rosenheim fest verwurzelt sind. Tanzmeister Hans Löw und Uli Berchtold führten professionell mit viel Witz und Humor durch den Abend..

Kathreintanz in Rosenheim 2024. Foto: "Innviertler" Rosenheim

Bei diesem Abend stand der Tanz klar im Vordergrund. 

Höhepunkte waren die Münchner Fancaise und die gemeinsam geplattelte Ambosspolka und Langschottisch. Die „Juchezer“ der Tänzerinnen, Tänzer und Plattler drückten die Fröhlichkeit an diesen Abend aus.
„Kahtrein stellt den Tanz ein“, heißt es im Volksmund. Der Grund dafür: Früher galt der Martinstag, 11. November, als Beginn der Adventszeit und da galt in früheren Zeiten ein Tanz- und Heiratsverbot.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: „Innviertler“ Rosenheim / Beitragbild, Fotos: „Innviertler“ Rosenheim)

Großübung in Miesbach fordert Einsatzkräfte aus Rosenheim und Region

Großübung in Miesbach fordert Einsatzkräfte aus Rosenheim und Region

Miesbach / Rosenheim – Eine Großübung es Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Rosenheim brachte in Zusammenarbeit mit dem Katastrophenschutz des Landkreises Miesbach am vergangenen Samstag (16.11.2024) Rettungskräfte aus der gesamten Region zusammen. Ziel war es, einen sogenannten „Massenanfall an Verletzten“ unter realistischen Bedingungen zu trainieren. 

Um 14 Uhr startete die Übung mit einem inszenierten Notruf bei der Integrierten Leitstelle (ILS) Rosenheim. Die Meldung: Beim Einsturz einer Tribüne in der Oberlandhalle seien zahlreiche Personen verschüttet oder verletzt worden, einige davon lebensgefährlich.

Reibungslose Zusammenarbeit im Fokus

Schon kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes am simulierten Unglücksort ein. Vor Ort mussten Führungskräfte sich schnell einen Überblick verschaffen und ihre Maßnahmen aufeinander abstimmen. „Die Lebensrettung steht in dieser Phase an erster Stelle“, erläuterte Michaela Vornberger, Einsatzleiterin Rettungsdienst aus Rosenheim. Dabei kommt in Bayern zur Unterstützung der Rettungskräfte ein vorgegebener Algorithmus zum Einsatz – diese abgestimmte Vorsichtung war ein wesentlicher Bestandteil der Übung.
Beteiligt daran war auch die Notaufnahme des Krankenhauses Agatharied. Das Team der Zentralen Notaufnahme bereitete sich mit zusätzlichen 30 Mitarbeitenden auf die Versorgung der Verletzten vor.

Überregionale Zusammenarbeit im Ernstfall

Wie in einem realen Szenario wurden auch bei dieser Übung Rettungskräfte aus mehreren Landkreisen mobilisiert. Neben Einheiten aus Miesbach und Rosenheim kamen Kräfte aus Bad Tölz, München und Ebersberg hinzu. Die Koordination der Maßnahmen, insbesondere die Versorgung der Schwerverletzten und deren Transport in Kliniken, wurde von der Sanitätseinsatzleitung organisiert.
Zur Unterstützung der Maßnahmen standen besondere Ressourcen zur Verfügung, darunter ein Großraumrettungswagen aus München und der Rettungshubschrauber „Heli 3“ aus Tirol. Ehrenamtliche Helfer versorgten stabilere Patienten direkt vor Ort.

Ein weiterer Schwerpunkt der Übung war die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Speziell eingesetzte Mimen stellten Personen dar, die durch die Ereignisse betreut werden mussten. Diese Einspielung wurde realitätsnah gestaltet, indem PSNV-Kräfte aus den Nachbarlandkreisen als Mimen eingesetzt wurden.
Miesbachs Landrat Olaf von Löwis und Rosenheims Landrat Otto Lederer zeigten sich beeindruckt von der Zusammenarbeit und Professionalität der Einsatzkräfte. „Die Übung hat einmal mehr die Bedeutung eines übergreifenden, abgestimmten Handelns im Katastrophenfall deutlich gemacht“, so Lederer.

Christof Vornberger vom Rettungszweckverband Rosenheim und Patrick Burghoff vom Katastrophenschutz des Landkreises Miesbach dankten abschließend allen Teilnehmenden und Organisatoren für ihren Einsatz. Nach sechs Monaten Vorbereitung sei die Übung ein großer Erfolg gewesen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Burg Falkenstein: Hang und Burgmauer werden weiter stabilisiert

Burg Falkenstein: Hang und Burgmauer werden weiter stabilisiert

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Bei dem Starkregen Anfang Juni 2024 rissen die Wassermassen Teile von Burg Falkenstein (Landkreis Rosenheim) mit (wir berichteten). Am gestrigen Dienstag (18.11.2024) wurde nun damit begonnen, Hang und Burgmauer weiter zu stabilisieren.

Zunächst finden, nach Auskunft des Landratsamts Rosenheim, vorbereitende Arbeiten statt, die voraussichtlich auch noch am heutigen Mittwoch andauern.. Im Anschluss wird ein sogenanntes Bau- und Stabilisierungsgerüst aufgestellt.

Gerüst soll zum Wiederaufbau der zerstörten Burgmauer verwendet werden

Dieses Gerüst ist so konstruiert, dass es Hang und Burgmauer weiter stabilisiert bzw. abstützt und die beschädigte Burgmauer zusätzlich mittels einer Überdachung vor Witterungseinflüssen schützt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen an. Witterungsbedingte Verzögerungen sind jedoch möglich. Im kommenden Jahr wird das Gerüst zum Wiederaufbau der zerstörten Burgmauer verwendet.
Schon unmittelbar nach dem Extremwetterereignis im Juni waren erste Notsicherungsmaßnahmen zur Stabilisierung der Abbruchkante, der verbleibenden Burgmauer und des Hanges sowie zum Schutz der Anwohner umgesetzt worden.

Finanziert wird der Aufbau des Gerüsts durch Fördermittel des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz, des Bezirks Oberbayern sowie aus Mitteln der Eigentümerin der Burg, der Umwelt-, Kultur- und Sozialstiftung im Landkreis Rosenheim. Die notwendigen Fördermittel für den Wiederaufbau der Burgmauer 2025 sind bereits in Aussicht gestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

7 Wochen Binnengrenzkontrollen – das sind die Zahlen der Bundespolizeidirektion München

7 Wochen Binnengrenzkontrollen – das sind die Zahlen der Bundespolizeidirektion München

München – Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend wiedereingeführte Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Das sind die Zahlen des Bundespolizeidirektion München.

Die Kontrollen betreffen seit 16. September 2024 auch die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den übrigen Landgrenzen (Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz) fanden die vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen bereits zuvor statt. Die Grenzkontrollen sind zum Schutz der inneren Sicherheit und zur Reduzierung dienen der  irregulärer Sekundärmigration.
Und so sehen die Zahlen der Bundespolizeidirektion München für diesen Zeitraum aus:

.- 1.998 unerlaubte Einreisen angezeigt, davon wurden bei 1.179 Personen unmittelbar an der Grenze oder im Zusammenhang mit dem illegalen Grenzübertritt einreiseverhindernde bzw. aufenthaltsbeendende Maßnahmen vollzogen (949 Zurückweisungen plus 230 aufenthaltsbeendende Maßnahmen), 95 Personen besaßen eine Wiedereinreisesperre für Deutschland und wurden daher an der Einreise gehindert sowie 88 Schleuser festgenommen (Hinweis: Die Daten basieren auf einem Sondermeldedienst der Bundespolizei und sind nicht qualitätsgesichert)
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bachmehring: Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Bachmehring: Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Bachmehring / Landkreis Rosenheim – In einem Einfamilienhaus im Rosenweg in Bachmehring (Landkreis Rosenheim) kam es am am vergangenen Montag (18.11.2024) in der Zeit zwischen 10 und 20.30 Uhr zu einem versuchten Einbruch. Die Polizei sucht Zeugen. 

Der Täter versuchte, nach den Angaben der Polizei, ein Terrassenfenster aufzuhebeln – scheiterte jedoch bei seinem Vorhaben. Am Fenster entstand ein Sachschacen im mittleren, vierstelligen Bereich.
Die Polizeiinspektion Wasserburg am Inn hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen unter Telefon 08071/91770.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Medizinischer Notfall an S-Bahn-Halt Berg am Laim: Fahrgäste retten Frau das Leben

Medizinischer Notfall an S-Bahn-Halt Berg am Laim: Fahrgäste retten Frau das Leben

München – Zwei junge Frauen aus Eichstätt haben am Montagnachmittag (18.11.2024) durch ihr beherztes Eingreifen einer Frau das Leben gerettet, die zuvor an der S-Bahn-Haltestelle Berg am Laim zusammengebrochen war.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die eingesetzten Rettungskräfte zeigten sich beeindruckt von dem besonnenen Handeln. Die 63-jährige Deutsche war gegen 16.45 Uhr an der Haltestelle plötzlich zusammengebrochen. Eine 22-Jährige und eine 20-Jährige, beide aus Eichstätt, leisteten sofort Erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr München führten sie Reanimationsmaßnahmen durch. Noch vor Ort wurde bei der Reanimierten wieder ein Puls festgestellt. Sie wurde in eine Münchner Klinik transportiert.
Nach Abschluss der Maßnahmen lobte das Rettungsdienstteam die Ersthelferinnen, dass sie mit ihrer sofortigen Reanimation entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Frau den Notfall vorerst überlebt hat. Auch die Bundespolizei dankt den beiden Frauen für ihr beherztes Eingreifen und das schnelle Handeln.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ein Leichtverletzter nach Brand in Kolbermoor

Ein Leichtverletzter nach Brand in Kolbermoor

Kolbermoor / Landkreis Rosenhei – In einer Imbissbude in Kolbermoor brach am gestrigen Montagmorgen (18.11.2024) ein Feuer aus .Eine Person wurde leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Montag (18.11.2024), gegen 9.50 Uhr, wurde über die Integrierte Leitstelle Rosenheim ein Brand in der Haßlerstraße in Kolbermoor mitgeteilt. Bei Eintreffen der sofort alarmierten regionalen Feuerwehren konnte ein Feuer in den Räumlichkeiten einer dortigen Imbissbude festgestellt werden. Durch das professionelle und rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte der Brand jedoch zügig unter Kontrolle und rasch abgelöscht werden.
Durch den Brand wurde nach derzeitigem Kenntnisstand eine Person leicht verletzt. Nach ersten Ermittlungen wird der Sachschaden auf einen niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Bad Aibling. Die weiteren Untersuchungen werden nun durch die Brandfahnder des zuständigen Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim geführt.
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, ist nun unter anderem die Brandursache Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Hinweise auf ein vorsätzliches Brandstiftungsdelikt liegen derzeit nicht vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wichtige Punkte für den Starbulls-Nachwuchs

Wichtige Punkte für den Starbulls-Nachwuchs

Rosenheim – Ein ereignisreiches Wochenende 17.11.2024) liegt hinter den Nachwuchsteams der Starbulls Rosenheim. Während die U20 mit einer spektakulären Aufholjagd begeisterte und die U17 einen perfekten Start in die Meisterrunde hinlegte, erlebten die U11 und U15 gemischte Ergebnisse.

Die U20 zeigte im Heimspiel gegen den AEV Augsburg außergewöhnlichen Kampfgeist. Nach einem 1:4-Rückstand zu Beginn des letzten Drittels drehte das Team auf, erzielte drei Tore und rettete sich in die Overtime. Dort setzte sich die Mannschaft durch und sicherte sich einen umjubelten 5:4-Sieg. Das Auswärtsspiel ging knapp verloren, doch die Moral und der Siegeswille im Heimspiel sind ein starkes Zeichen für die laufende Saison.

Die Spiele der Junioren im Detail:

16.11.2024 – Augsburger EV – Starbulls Rosenheim 2:1 (1:0/1:0/0:1)
Spielverlauf: 13:57 1:0 Markgraf (Donins, Lenke), 20:53 2:0 Donins, 40:22 2:1 Crepinsek
17.11.2024 – ESV Kaufbeuren – Augsburger EV 5:4 (0:2/1:2/3:1/1:0) (OT)

Spielverlauf: 06:29 Liebs (Vehkakoski. Markgraf), 07:15 0:2 Widowitz (Schweyer), 25:22 1:2 Crepinsek (Leicher), 29:11 1:3 Lenke (Iljuschenko, Cozzolino), 32:25 1:4 Jevsejev (Dietschold, Widowitz), 42:12 2:4 Crepinsek (Schneider, Wieczorek), 49:33 3:4 Leicher (Musin, Böhm), 56:49 4:4 Achatz (Stein, Leicher), 60:42 Stein (OT)

Die U17 startete optimal in die Meisterrunde und sicherte sich mit zwei Auswärtssiegen in Iserlohn wichtige sechs Punkte. In beiden Spielen überzeugte die Mannschaft mit konsequenter Defensive und effizientem Angriffsspiel. Dieser perfekte Start gibt Rückenwind für die kommenden Herausforderungen.

Die Spiele der Jugend im Detail:

16.11.2024 – Iserlohner EC – Starbulls Rosenheim 0:1 (0:0/0:1/0:0)
Spielverlauf: 39:48 0:1 Leitner (Bauer, Kempf)
17.11.2024 – Iserlohner EC – Starbulls Rosenheim 0:7 (0:1/0:2/0:4)
Spielverlauf: 10:12 0:1 Wilhelm (Stein), 26:32 0:2 Schuster (Mühlfenzl), 32:37 0:3 Nirschl (Kempf), 43:11 0:4 Wilhelm (Leitner), 44:30 0:5 Kempf (Stein), 57:57 0:6 Wilhelm (Nirschl, Stein), 58:38 0:7 Gohmert (Kempf)

Für die U15 begann das Wochenende mit einer klaren 2:8-Niederlage gegen die favorisierten Mannheimer, doch das Team ließ sich davon nicht entmutigen. Im zweiten Spiel gegen Regensburg zeigten die Spieler eine starke Reaktion und erkämpften sich mit einem 3:2-Sieg die ersten Punkte in der Meisterrunde. Dieser Erfolg unterstreicht das Potenzial und den Kampfgeist der Mannschaft.

Die U11 trat mit viel Begeisterung gegen Ottobrunn an, musste sich jedoch in einem torreichen Spiel mit 21:17 geschlagen geben. Trotz der Niederlage bewiesen die jungen Talente Spielfreude und Einsatz, die auf eine positive Entwicklung hoffen lassen.

Das Wochenende zeigte einmal mehr die Leidenschaft und den Einsatz der Starbulls-Nachwuchsteams. Besonders die U20 und U17 konnten mit ihren Leistungen glänzen, während die U15 mit einer wichtigen Moralantwort überzeugte. Die Fans dürfen gespannt auf die nächsten Spiele blicken!
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Starbulls Rosenheim)

Wohnungsdurchsuchungen nach Kinderpornografie

Wohnungsdurchsuchungen nach Kinderpornografie

Landkreis Altötting / Landkreis Mühldorf am Inn – Nach Kinderpornografie: Am heutigen Dienstag durchsuchte die Polizei in den Landkreisen Altötting und Mühldorf am Inn mehrere Wohnungen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Bereich der kinderpornographischen Delikte verzeichnete das Polizeipräsidium Oberbayern Süd im Jahr 2023 mit 697 Taten einen Rückgang von 3,3 % gegenüber dem Jahr 2022 (721 Taten). Um diese dennoch zu hohen Fallzahlen zu senken, soll sich dieser Trend auch künftig durch aufwendig und akribisch geführte Ermittlungen fortsetzen. Für diesen höchst sensiblen Ermittlungsbereich richtete das Polizeipräsidium Oberbayern Süd bei den Kriminalpolizeiinspektionen sowie der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn die „Arbeitsgruppen Kinderpornographie“ ein. Ebenso spezialisierte sich auch die Staatsanwaltschaft Traunstein für die konsequente Verfolgung von Sexualstraftaten, darunter auch für die Bekämpfung von Kinderpornographie sowie den sexuellen Missbrauch von Kindern. Eine Staatsanwältin als Gruppenleiterin und vier weitere Staatsanwältinnen arbeiten unter Hochdruck und in engster Zusammenarbeit mit der Polizei daran, Straftaten in diesem Bereich konsequent zu verfolgen und in hohem Maße aufzuklären.

16 Durchsuchungen – Umfangreiches Datenmaterial sichergestellt

Am heutigen Dienstag (19. November 2024) überprüften Ermittler der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn zusammen mit Vertretern der Staatsanwaltschaft Traunstein Personen, bei denen sich konkrete Anhaltspunkte ergeben hatten, dass sie kinderpornografische Dateien besitzen oder verbreiten würden.
Bei den 16 männlichen Beschuldigten im Alter von 16 bis 60 Jahren wurden im Rahmen der Wohnungsdurchsuchungen Datenträger, Computer und Mobiltelefone beschlagnahmt. Hierbei stellten die Beamten in einem Fall auch Betäubungsmittel sicher. Zum Teil wurde bereits bei den Durchsuchungen offensichtlich kinderpornografisches Material festgestellt.
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein führt die Kriminalpolizei Mühldorf am Inn die Ermittlungen, insbesondere die aufwändigen Auswertungen des aufgefundenen Beweismaterials, nun fort. Die Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die Durchsuchungen fanden in den Gemeinden Ampfing, Mettenheim, Garching an der Alz, Obertaufkirchen, Burgkirchen, Unterneukirchen, Burghausen, Neuötting und dem Stadtgebiet Mühldorf am Inn aufgrund gerichtlicher Durchsuchungsbeschlüsse statt. Hierbei wurde die seit März 2021 eingerichtete „Arbeitsgruppe Kinderpornografie“ durch Beamte der „Digitalen Forensik“ des Kommissariats 11 der Kripo Traunstein sowie Kräften der Zentralen Einsatzdienste Traunstein unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragbild: Symbolfoto re)