Rosenheimer Rathaus-Parkhaus wird gesperrt

Rosenheimer Rathaus-Parkhaus wird gesperrt

Rosenheim – Aufgrund anfallender Elektroarbeiten wird im Rosenheimer Rathaus von kommenden Freitagmittag bis inklusive Sonntag (18.10.2024 – 20.10.2024) der Strom abgeschaltet. Aufgrund dessen bleibt auch das Parkhaus P3 Rathaus an diesen Tagen geschlossen, ab Montag, 21. Oktober, steht es wieder zur Verfügung.

Allerdings bleibt die Stadtverwaltung am Kirchweihmontag geschlossen. Lediglich die Müllabfuhr fährt ihre Montagstouren regulär weiter. Auch die Volkshochschule hält an diesem Tag geregelten Lehrbetrieb.
Das P3 schließt dann erneut Ende Oktober. Am Montag, 28.Oktober sowie am Dienstag, 29. Oktober, werden der Bodenbelag und die Bodenbeschichtung gereinigt und überprüft.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einbruch in Juweliergeschäft in Rosenheim

Einbruch in Juweliergeschäft in Rosenheim

Rosenheim – In der Nacht auf den heutigen Mittwoch (16.10.2024) wurde in ein Juweliergeschäft in der Brixstraße in Rosenheim eingebrochen. Der Täter flüchtete mit einigen Schmuckstücken. Die Polizei sucht Zeugen. 

Ein Passant bemerkte am heutigen Morgen, dass die Eingangstüre des Juweliergeschäft offensichtlich aufgebrochen worden war und verständige die Polizei.
Der Täter verschaffte sich, nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei, gegen 2 Uhr am frühen Morgen gewaltsam Zutritt in das Juweliergeschäft und entwendete etliche Schmuckstücke. Der Stehlschaden bewegt sich im unteren fünfstelligen Bereich.
Der Täter wird folgendermaßen beschrieben: bekleidet war er mit einem Kapuzenpullover, Jeans und Turnschuhen. Zum Abtransport der Beute zog er einen Trolley-Koffer hinter sich her.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 08031 / 200-0  bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim oder bei jeder anderen Polizei-Dienststelle zu melden.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit Infostand auf Wohnungslosigkeit aufmerksam machen

Mit Infostand auf Wohnungslosigkeit aufmerksam machen

Rosenheim  – Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten bezahlbaren Wohnraum zu finden. Am Samstag, 26. Oktober, stehen Mitarbeitende der Diakonie Rosenheim und des Sozialdienst katholischer Frauen  deshalb von 10 bis 16 Uhr am Rosenheimer Max-Josefs-Platz, um auf die Ursachen und Folgen der Wohnungslosigkeit aufmerksam zu machen und konkrete Hilfsangebote vorzustellen.

„Wir wollen mehr Sichtbarkeit für das Thema Wohnungslosigkeit in der Gesellschaft schaffen. Es sind Menschen wie Du und ich, mit Wünschen, Bedürfnissen und Zielen. Und genauso wie wir alle, haben sie Rechte, für die wir uns einsetzen“, erklärt Madlen Löffler von der Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit der Diakonie Rosenheim. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen informieren deshalb, wie Obdachlosigkeit verhindert werden kann und wo Menschen in Rosenheim und Umgebung Hilfe finden können.

„Enges Hilfsnetzwerk ist nötig“

Betroffen sind nicht nur Menschen auf der Straße, sondern auch diejenigen in städtischen Unterkünften, Frauenhäusern, prekären Wohnverhältnissen oder solche, die nicht wissen, wie sie ihre Miete im nächsten Monat bezahlen sollen. „Für diese Menschen bieten wir ein enges Hilfenetzwerk an. Aber das funktioniert nur mit der Unterstützung der Gesellschaft. Es braucht Akzeptanz und Anerkennung für Probleme, die uns alle betreffen!“, so Löffler.

Gesprächsangebot für alle Interessierten

Am Infostand erwartet die Besucher außerdem verschiedene interaktive Aktionen, darunter ein Quiz, das Wissen über Wohnungslosigkeit vermittelt und vertieft. Neben den Mitarbeitenden der Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit stehen auch die Ansprechpartner von WoFa (Wohnraum für alle) und Second Stage (SkF) für Gespräche mit Interessierten, Betroffenen und Angehörigen bereit.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Simon- und Judäimarkt mit Mantelsonntag in Rosenheim

Simon- und Judäimarkt mit Mantelsonntag in Rosenheim

Rosenheim – Rosenheim lädt zum verkaufsoffenen Sonntag und zum Simon- und Judäimarkt ein. Am Sonntag, 27. Oktober findet der Mantelsonntag statt. Der Simon- und Judäimarkt geht von 9 Uhr bis 17 Uhr, der Einzelhandel darf von 12 Uhr bis 17 Uhr öffnen.

Der Markt erstreckt sich vom Ludwigsplatz, über die Fußgängerzone und die Münchener Straße bis hin zur Bahnhofstraße. Neben einem breitgefächerten Warensortiment können sich die Marktbesucher an verschiedenen Imbissständen verköstigen. Die Rosenheimer Gärtner verkaufen auf dem Ludwigsplatz traditionell Grabschmuck für Allerheiligen.
Die Stadt Rosenheim bittet die entsprechenden Halteverbots- bzw. Sperrschilder genauestens zu beachten, da im Interesse eines geordneten Marktaufbaus verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge auf Kosten der Halter abgeschleppt werden
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Mehr Komfort für Radler in der Klepperstraße

Mehr Komfort für Radler in der Klepperstraße

Rosenheim – Neben der Park- and Ride-Anlage soll es zukünftig  bei der Fußgänger-Unterführung zum Rosenheimer Bahnhof auch eine Bike- and Ride-Anlage geben. Darüber waren sich die Stadträte in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss einig. Nur bei der Frage der Gestaltung gab es noch Fragen.

Bereits jetzt gibt es in der Klepperstraße in der Nähe der Fußgänger-Unterführung Fahrradabstellmöglichkeiten. Aufgrund der hohen Auslastung und der im März 2020 vom Stadtrat beschlossenen Umsetzung des Bürgerbegehrens „Radentscheid Rosenheim“ soll aber nun auf der angrenzenden Kiesfläche, zwischen den Taxistellplätzen und dem Mühlbach zusätzlich eine überdachte Bike- und Ride-Anlage entstehen mit Platz für 432 Fahrräder.
Geplant ist, dass die Kiesfläche dafür gepflastert, eine ausreichende Entwässerung geschaffen und Fahrradüberdachungen mit sogenannten „Doppelstockparkern“ aufgestellt werden. Bei der Gestaltung soll sich die neue Anlage zwecks einheitlicher Gestaltung an den bereits bestehenden überdachten Fahrradabstellplätzen orientieren.

Franz Lukas plädierte für ein Gesamtdach

Franz Lukas von der Grünen-Stadtratsfraktion könnte sich eine optisch ansprechendere Lösung vorstellen. Er plädierte für eine Dachlösung, die über die gesamte Anlage reicht und nicht nur jeweils über die einzelnen Fahrradabstellplätzen. Damit anfreunden könnte sich auch CSU-Fraktionsvorsitzender Herbert Borrmann: „Ein geschlossenes Dach würde die Fahrradfahrer bei Regen besser schützen“, meinte er.

Die Kosten für die Bike- and Rideaanlage werden mit rund 780.000 Euro veranschlagt. Es wird mit einer Fördersumme in Höhe von rund 436.000 Euro gerechnet.
Die endgültige Entscheidung fällt bei der Stadtratssitzung am 23. Oktober.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann, entstanden im Jahr 2014)

Stadt Rosenheim testet nachhaltige Gebäudereinigung

Stadt Rosenheim testet nachhaltige Gebäudereinigung

Rosenheim –  „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Die Stadt Rosenheim will jetzt auch bei der Gebäudereinigung den Fokus mehr auf Umwelt- und Klimaschutz legen. Im Rathaus in der Königstraße und im Sozialrathaus in der Reichenbachstraße wird darum jetzt eine Nachhaltige Gebäudereinigung getestet.

Einstimmig stimmten die Stadträte in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss (15.10.2024) dem Pilotprojekt zu, das über zwei Jahre geht. Die Kosten dafür werden für den gesamten Zeitraum auf insgesamt über 200.000 Euro  berechnet.
Mit dem Pilotprojekt soll eruiert werden, wie gut eine nachhaltige Gebäudereinigung tatsächlich in der Praxis funktioniert – auch unter den Gesichtspunkten Wirtschaftlichkeit, Sauberkeit und Gesundheit.
Dafür beauftragt werden soll eine externe Firma, die sich auf das nachhaltiges Reinigen von Gebäuden spezialisiert hat. Dabei geht es beispielsweise darum, umweltverträgliche Reinigungsmittel einzusetzen und diese auch bewusst sparsam zu dosieren und nur noch Putzmaterialien und Geräte zu verwenden, die sich mehrfach verwenden lassen.
Erst nach Ende des Pilotprojekts soll dann entschieden werden, ob die nachhaltige Gebäudereinigung zukünftig auf alle öffentlichen Gebäude ausgedehnt werden soll.
Die Stadträte gaben für das Pilotprojekt einstimmig grünes Licht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Zweckentfremdung“: Eine Satzung für mehr Wohnraum in Rosenheim?

„Zweckentfremdung“: Eine Satzung für mehr Wohnraum in Rosenheim?

Rosenheim – Wohnraum ist in Rosenheim ein rares Gut. Die SPD-Stadtratsfraktion fordert deshalb die Einführung einer Zweckentfremdungssatzung – diese greift auch, wenn eine Wohnung zu lange leer steht. Bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss am gestrigen Dienstag ( 15.10.2024) stieß der Antrag bei den anderen Fraktionen und der Stadtverwaltung aber auf keine Gegenliebe.

Einige Städte in Bayern haben bereits eine Zweckentfremdungssatzung, darunter Großstädte wie München, Nürnberg und Regensburg aber auch kleinere Städte wie Murnau oder Fürstenfeldbruck.
Nach Meinung der SPD-Stadtratsfraktion ist es nun an der Zeit, dass sich auch die Stadt Rosenheim mit diesem Thema auseinandersetzt. Schließlich zähle Rosenheim nach der Mieterschutzverordnung der Bayerischen Staatsregierung zu den Städten, in denen die „ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnen zu angemessenen Bedingungen besonders gefährdet ist“.
Die Stadtverwaltung hat sich in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss aber dennoch klar gegen die Einführung einer kommunalen Zweckentfremdungssatzung ausgesprochen. Eine Rolle bei der Argumentation spielte der Zensus 2022. Demnach liegt die Leerstandsquote in der Stadt Rosenheim bei 1,99 Prozent – die niedrigste der kreisfreien Städte in Rosenheim. Zum Vergleich: die Leerstandsquote in Hof liegt bei 7,80 Prozent, in Passau bei 5,66 Prozent, in Landshut bei 4,15 Prozent und bei Kempten bei 2, 91 Prozent.

Leerstand in Rosenheim: 716 Wohnungen, davon 537 länger als 3 Monate

Bildhafter wird diese Quote mit Blick auf den Wohnungsmarkt. Stand 2022 standen in der Stadt Rosenheim 716 Wohnungen leer, davon 537 länger als drei Monate. „Das wäre Wohnraum für gut 1000 Wohnungssuchende“, rechnete Ricarda Krüger von der SPD-Stadtratsfraktion vor. Nach Meinung von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ist es aber auch wichtig, die Gründe für die Leerstände zu sehen: „Da steht in vielen Fällen oftmals Sanierung, Abriss, Neubau oder Umzug an“.  Eine zusätzliche Regelung sei deshalb nicht empfehlenswert.

So sieht das auch CSU-Fraktionsvorsitzender Herbert Borrmann. „Ich glaube nicht, dass es Wohneigentümer gibt, die eine Wohnung einfach so leer stehen lassen, nur weil sie keine Mieter wollen“, meinte er. Eine Zweckentfremdungssatzung bewertet er darum als „absolut nicht zielführend“.
Keine Zustimmung für den SPD-Antrag gab es auch aus den Reihen der Grünen und der Freien Wähler. „Das macht meiner Meinung nach keinen Sinn“, so Anna Rutz von den Rosenheimer Grünen. Robert Multrus, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, sieht in dieser Satzung einen „sehr massiven Eingriff ins Eigentumsrecht“.
Diesen Punkt führte auch die Stadtverwaltung in ihrer Argumentation auf. Die Flexibilität der Immobilieneigentümer werde bei der Einführung einer kommunalen Zweckentfremdungssatzung eingeschränkt: „Dies kann sich negativ auf die Investitionsbereitschaft der Immobilieneigentümer auswirken“. Obendrein sieht die Stadtverwaltung auch einen erheblichen zusätzlichen Verwaltungsaufwand bei Einführung dieser Satzung. Mit einer Gegenstimme  (Ricarda Krüger von der SPD) wurde der Antrag abgelehnt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Supermond“: Noch größer als im September

„Supermond“: Noch größer als im September

Rosenheim – Bereits  vor einem Monat gab es einen „Supermond“ (wir berichteten) Nun ist es wieder soweit: Am morgigen Donnerstag, 17. Oktober kommt der Vollmond der Erde sogar noch näher als im September.

Der Ausdruck „Supermond“ wurde laut Wikipedia im Jahr 1979 vom Astrologen Richard Nolte geprägt. Der Mond ist der Erde an diesen Tagen besonders nah und erscheint darum heller und größer als an den anderen Tagen. 
Am morgigen Donnerstag, 17. Oktober, ist es wieder soweit. Es ist „der“ Supermond des Jahres. In voller Pracht bewundern ließ er sich, wo klarer Himmel, aber auch schon in der Nacht auf den heutigen Mittwoch. 
Wer am heutigen Abend den Blick hinauf in den Himmel wirft, sollte dabei auch nach dem Kometen Tauchinsahn-Atlas Aschau halten. Auch der zieht weiter seine Bahn. 🌕☄️
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bürgerversammlung im Rosenheimer Süden

Bürgerversammlung im Rosenheimer Süden

Rosenheim – Die vierte von fünf Bürgerversammlung steht an. Am heutigen Mittwoch, 16. Oktober, findet sie um 19 Uhr für den Stadtbereich Süd im Pfarrheim Pang statt und behandelt Themengebiete aus den Stadtteilen Hohenofen, Aising, Pang, Schwaig, Westerndorf am Wasen, Aisinger Landstraße sowie Heilig Blut.

Im Mittelpunkt stehen dabei statteilbezogene Themen wie der Alte Wirt in Aising, die Baumaßnahme in der Aisinger Straße oder die weitere Entwicklung in Westerndorf am Wasen. Zusätzlich gibt es Informationen zu generellen Stadtthemen wie die finanzielle Lage und Entwicklung oder die Demographie.
Bürger können sich bereits im Vorfeld der jeweiligen Bürgerversammlung ab 18:00 Uhr auf Schautafeln zu stadtteilbezogenen Themen informieren. Fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den jeweiligen Fachbereichen werden zur Beratung und Diskussion vor Ort sein.
Auch Jugendliche ab 14 Jahren haben ein Antrags-, Rede- und Stimmrecht. Vereine, Verbände usw. besitzen dieses höchstpersönliche Recht nicht.
Die Reihe schließt mit der Bürgerversammlung am 24. Oktober für den Bereich Mitte-Süd-West.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Brenner-Nordzulauf heute (16.10.2024) Thema im Bundestag

Brenner-Nordzulauf heute (16.10.2024) Thema im Bundestag

Rosenheim / Berlin – Kaum ein Thema bewegt die Region Rosenheim seit Jahren so stark wie der Brenner-Nordzulauf. Wohin die Richtung geht, könnte sich am heutigen Mittwoch (16.10.2024) abzeichnen. Denn da ist das Jahrhundertprojekt Thema im Bundestag – Die Diskussion kann live verfolgt werden. 

Grundlage der Sitzung ist der Antrag der CDU/CSU- Bundestagsfraktion an die Bundesregierung, mögliche Verbesserungen in der Trassenplanung zu prüfen ( wir berichteten).
Bei der heutigen Anhörung wollen Sachverständige die Kernforderungen aus der Region Rosenheim erläutern, um die derzeit sich abzeichnenden massiven Eingriffe in die Landschaft in der Region zumindest noch abzumildern. Angestrebt werden beispielsweise möglichst viele Untertunnelungen. Auch politische Vertreter aus unserer Region sind vor Ort, darunter auch die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, von der die Initiative für die Anhörung ausging.

Die Anhörung startet um 11 Uhr und kann live im Internet mitverfolgt werden: 

Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Ferdinand Staudhammer)

Traktor überholt – dann Frontalzusammenstoß

Traktor überholt – dann Frontalzusammenstoß

Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Drei Autofahrer überholen am gestrigen Dienstagmorgen (15.10.2024) auf der Staatsstraße zwischen Rohrdorf und Neubeuern einen Traktor. Ein 25-jährige schaffte es nicht mehr rechtzeitig zurück auf ihre Spur. Es kam zum frontalen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto. 

Nach den Angaben der Polizei konnten sich die beiden Autos hinter dem Traktor nach ihrem Überholvorgang wieder rechtzeitig auf den rechten Fahrstreifen begeben. Die 25-jährige schätzte jedoch die Entfernung zu dem entgegenkommenden Fahrer, einem 20-jährigen, falsch ein.
Beide Fahrer wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt in das Rosenheimer Klinikum gefahren. Ihre Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Die 25-jährige erwartet nun ein Strafverfahren aufgrund des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.
Die freiwillige Feuerwehr Neubeuern war mit circa 20 Mann vor Ort vertreten. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war die Staatsstraße für etwa 45 Minuten vollständig gesperrt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)