„Run“ auf Skibasar in Traunstein

„Run“ auf Skibasar in Traunstein

Traunstein – „Run“ auf dem Traunsteiner Skibasar am heutigen Sonntagvormittag (17.11.2024). Am frühen Morgen bildete sich am Eingang der Landkreisturnhalle eine lange Warteschlange mit Schnäppchenjäger. 

Bis auf den letzten Zentimeter war die Halle mit Wintersportartikel gefüllt. Rund 200 Helfer des Skiclub Traunstein und DJK Kammer kümmersten sich bereits am gestrigen Samstag um die Warneannahme. Am heutigen Sonntag standen sie dann den gut 1000 Besuchern mit Rat und Tat zur Seite.

Langlauf- und Tourenskiartikel besonders gefragt

„Bereits um kurz nach 6 Uhr am Morgen warteten die ersten Menschen bei frostigen Temperaturen vor der Halle“, erzählte Hans Baumgartner, der sich seit Jahren um die Steuerung der Menschenmengen am Einlass bildete. Mitunter bildete sich eine Schlange an Besuchern, die bis auf den Parkplatz der Berufsschule zurückreichte. Auffallend stark nachgefragt wurden heuer pbrigens Langlauf- und Tourenskiartikel.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Information Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Fotomontage Hubert Hobmaier)

Forstarbeiten mit Hubschrauber am Förchensee

Forstarbeiten mit Hubschrauber am Förchensee

Traunstein – Die Bundesstraße B 305 zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl (Landkreis Traunstein) wird vom 25. November bis zum 27. November gesperrt. Grund sind Fortarbeiten – auch unter Mithilfe eines Hubschraubers:

Lageplan der Straßensperrung zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl. Staatliches Bauamt Traunstein

Lageplan der Straßensperrung zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl. Grafik und Foto: Staatliches Bauamt Traunstein

Oberhalb der Bundesstraße B 305, zwischen Seehaus und Seegatterl, werden im Zeitraum vom 25.11. bis 27.11.2024 dringliche Forst- und Felsberäumungsarbeiten in Zusammenarbeit mit den Bayerischen Staatsforsten durchgeführt. Diese Arbeiten sind notwendig geworden, nachdem zahlreiche Bäume Mitte September Schneebruch erlitten haben. Unter Vollsperrung wurden bereits straßennahe Aufräumarbeiten durchgeführt. Nun sollen die Hangbereiche beräumt werden, in den sich viele Sicherungsbauwerke zum Schutz der Straße vor Lawinen und Steinschlag befinden. Durch die komplexen Arbeiten im Steilgelände ist der Einsatz eines Hubschraubers erforderlich. Aus Sicherheitsgründen muss die Bundesstraße während der Flugzeiten gesperrt werden.

Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit finden ab Montag, 25. November bis Mittwoch, 27. November Felsberäumungs- und Forstarbeiten statt. Die Arbeiten werden voraussichtlich, bei geeigneter Witterung, am 27. November durch den Einsatz eines Hubschraubers unterstützt. Um die Behinderungen des Schul- und Berufsverkehrs so gering wie möglich zu halten, wird die Strecke erst ab ca. 8 Uhr gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten kann die Strecke gegen 17 Uhr wieder freigegeben werden. Das Seengebiet Weitsee bleibt aus Richtung Reit im Winkl während der gesamten Arbeitszeit weiterhin erreichbar.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild, Grafik: Staatliches Bauamt Traunstein)

München: Neufahrzeuge auf Autotransportzug beschädigt

München: Neufahrzeuge auf Autotransportzug beschädigt

München – Im Zeitraum von Mittwoch auf Donnerstag (13./14. November 2024) wurden am Umschlagbahnhof Milbertshofen mehrere Neufahrzeuge, die sich auf einem Autotransportzug befanden, beschädigt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf rund 50.000 Euro.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Insgesamt zwölf Neufahrzeuge (darunter neun VW T7 Busse, ein Audi Q7 sowie zwei VW Polo), die sich auf einem Autotransportzug befanden, wurden zwischen Mittwoch, 3 Uhr und Donnerstag, 3 Uhr, beschädigt. Die bislang unbekannten Täter hatten an den Fahrzeugen Scheibenwischer teilweise abgerissen. Durch den Fahrtwind des am frühen Donnerstagmorgen Richtung Ingolstadt fahrenden Autotransportzuges wurden diese zum Teil hin und her geworfen. Dadurch wurde der Lack mehrerer Neufahrzeuge an diversen Stellen, wie im Bereich der Motorhauben und der Seiten, verkratzt.

Die Schäden waren in Rohrbach, Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, am frühen Donnerstagmorgen vor dem Abladen der Fahrzeuge aufgefallen. Da der Autotransportzug nach seiner Abfahrt von Milbertshofen keinen Halt mehr hatte, kommt Ermittlern zufolge nur der Umschlagbahnhof im Münchner Norden als Tatort in Frage. Die Waggons waren beim Eintreffen in Milbertshofen kontrolliert worden, dabei gab es keinerlei Beanstandungen an den Fahrzeugen.

Die Bundespolizei, die wegen Sachbeschädigung Ermittlungen eingeleitet hat, bittet Zeugen, die am Umschlagbahnhof Milbertshofen im Zeitraum von Mittwoch, 13.11., 3 Uhr bis Donnerstag, 14.11., 3 Uhr, verdächtige Beobachtungen an einem Autotransportzug gemacht haben, unter der Rufnummer 089/515550-0 die Bundespolizeiinspektion München zu kontaktieren.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bahnhof Pllanegg: Man stellt sich ins Gleis und blockiert S-Bahn

Bahnhof Pllanegg: Man stellt sich ins Gleis und blockiert S-Bahn

München-Planegg – Ein 33-jähriger aus der Russischen Föderation stellte sich am vergangenen Freitagmittag (15.11.2024) am Bahnhof Planegg (München) vor einer S-Bahn ins Gleis und blockierte deren Abfahrt. Folge: Verzögerungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 33-Jähriger aus der Russischen Föderation betrat kurz nach 9 Uhr im Bahnhof Planegg den Gleisbereich am Bahnsteig 1. Dort verweilte er und entfernte sich auch auf mehrmalige Aufforderungen hin nicht.
Daraufhin wurden sowohl die S-Bahn- wie auch die Ferngleise gesperrt. Erst nach einigen Minuten entfernte er sich von den Gleisen und verließ die Örtlichkeit des Bahnhofes. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei konnte den 33-Jährigen wenig später im Nahbereich des Bahnhofes aufgreifen.

Ermittlungen ergaben, dass der Russe, der in Planegg wohnt, bereits des Öfteren mit auffälligem Verhalten Polizeieinsätze ausgelöst hatte. Diesmal hatte er zudem Alkohol (Atemwert 1,68 Promille) konsumiert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle an der Denisstraße in München, zu der er transportiert worden war, wieder freien Fußes verlassen. Er wird sich wegen unerlaubtem Aufenthalt im Gleisbereich wegen einer Ordnungswidrigkeit verantworten müssen. Gegebenenfalls wird auch die Deutsche Bahn wegen der entstanden Betriebsbehinderungen für rund 15 Minuten im S-Bahn- und Fernverkehr Kosten geltend machen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Tätlicher Angriff im Münchner Hauptbahnhof: Opfer kam ins Gefängnis

Tätlicher Angriff im Münchner Hauptbahnhof: Opfer kam ins Gefängnis

München – Einem 48-Jährigen Deutschen wurde ein tätlicher Angriff am gestrigen frühen Samstagmorgen (16.11.2024) im Hauptbahnhof München zum Verhängnis. Nun sitzt er, das eigentliche Opfer, im Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 02:15 Uhr wurde der Bundespolizei eine körperliche Auseinandersetzung am S-Bahn-Mittelbahnsteig des Hauptbahnhofes gemeldet. Ermittlungen ergaben, dass ein 28-Jähriger aus Großbritannien einem 48-jährigen Deutschen – aus noch unbekannter Ursache – ins Gesicht schlug. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die gemessenen 2,72 und 2,35 Promille Atemalkohol beider damit zu tun haben.
Ein Datenabgleich förderte beim 48-Jährigen aus der Altstadt einen Sicherungshaftbefehl wegen besonders schweren Diebstahls zu Tage. Er, der keine ärztliche Betreuung benötigte, wurde der Justiz zugeführt. Gegen seinen Kontrahenten, der im Januar 2024 ins Bundesgebiet kam, und bisher polizeilich nicht in Erscheinung trat, leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Volkstrauertag 2024 in Rosenheim: „Tag der Mahnung“

Volkstrauertag 2024 in Rosenheim: „Tag der Mahnung“

Rosenheim – Deutschlandweit wird am heutigen Volkstrauertag (17.11.2024) der Opfer von Kriegen, Terror und Gewald gedacht. Die Gedenkfeier mit Kranzniederlegung vor der Kriegsgräberstätte am städtischen Friedhof Rosenheim stand im Zeichen von Erinnerung und Mahnung. 

Volkstrauertag 2024 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Vereine, Hilfsorganisationen, Polizei und auch Rosenheims Landrat Otto Lederer und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März legten Kränze vor der Kriegsgräberstätte auf dem Rosenheimer Friedhof nieder. Fotos: Innpuls.me

Die Gedenkfeier startete bei frostigen Temperaturen mit einem geordneten Einzug auf dem Friedhofsgelände, gefolgt von einem Choral der Stadtkapelle. Dem Zug schlossen sich Abordnungen von Hilfsorganisationen, Polizei und Vereinen aus Stadt und Landkreis Rosenheim an. Mit dabei waren außerdem zahlreiche Verteter aus der Politik, darunter auch Rosenheims Landrat Otto Lederer und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. 
März zählte in seiner Ansprache einige der Orte auf der Welt auf, wo aktuell Krieg herrscht.  Sie alle würden nach einiger Zeit immer mehr aus dem medialen und öffentlichen Interesse verschwinden. „Der Mensch kann nur eine bestimmte Dosis an Schrecken verkraften“, so Rosenheims Stadtoberhaupt. Niemand könne ständig in Alarmbereitschaft leben.  Um Freiheit und Demokratie auch zukünftig zu erhalten, plädierte März für eine Stärkung der deutschen Armee und ihrer Soldaten: „Sie müssen optimal ausgestattet werden.“.

Volkstrauertag 2024 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Die Rosenheimer Stadtkapelle umrahmte die Gedenkfeier musikalisch.

Volkstrauertag 2024 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Die Gebirgsschützenkompanie feuerten drei Salven zum Gedenken ab.

Aufgrund der aktuellen Lage mit den vielen Kriegsherden auf der Welt sieht März im Volkstrauertag nicht nur einen Tag der Erinnerung, sondern auch einen Tag der Mahnung:
Dies bekräftige die katholische Pastoralreferentin Hannelore Maurer, die die Ansprache zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Dr. Bernd Rother hielt. Sie wählte das Bild der Brücke und erinnerte dabei daran, wie zu Beginn des Krieges in der Ukraine das ukrainische Militär eine der eigenen Brücken sprengte, um so den russischen Vormarsch auf Kiew zu stoppen. 
Brücken seien aber auch ein Sinnbild für Neuanfang und Frieden. Man dürfe nie aufhören, Brücken zu bauen, indem man immer wieder versuche, HIndernisse zu überwinden und miteinander ins Gespräch zu kommen. Dies gelte auch für die Stadtgesellschaft.

Den Reden und Gebeten folgten die Kranzniederlegungen, angeführt von Rosenheims Oberbürgermeister. Unterbrochen wurde die Stille dabei von drei Salven der Gebirgsschützenkompanie. Die Gedenkfeier endete traditionell mit dem Spielen der Bayern- sowie der Nationalhymne.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Seeoner Gespräch: Miteinander von Wirtschaft und Forschung

Seeoner Gespräch: Miteinander von Wirtschaft und Forschung

Rosenheim / Seeon – Wie profitieren Firmen in der Region von der Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Rosenheim im Forschungsbereich? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Seeoner Gesprächs, das die Hochschule gemeinsam mit der Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis veranstaltete. Bei der Veranstaltung stellte Wissenschaftsminister Markus Blume die Sicht der Staatsregierung auf das Thema Fortschritt dar und würdigte die Aktivitäten der TH Rosenheim.

Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden des Seeoner Kreises, Gerald Rhein, richtete Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ein Grußwort an die mehr als 100 Gäste im Kloster Seeon. „Deutschland hat massive Standortprobleme, die wir flächendeckend zu spüren bekommen“, so das Stadtoberhaupt. „Wissen gewinnt als Produktionsfaktor immer mehr an Bedeutung. Hier müssen wir im globalen Wettbewerb ansetzen und unsere Stärken ausspielen. Der Technologietransfer von den Hochschulen und Universitäten in die Wirtschaft ist ein zentraler Pfeiler für unseren künftigen Wohlstand“, sagte März. Die Stadt Rosenheim sei sehr stolz auf die Technische Hochschule, die als wichtiger Innovationsmotor in der Region fungiere.

So viele Erstsemester wie nie zuvor

TH-Präsident Professor Heinrich Köster gab anschließend einen Überblick über die Entwicklung der Hochschule. „Wir verzeichnen ein enormes Wachstum und sind inzwischen bei mehr als 7.500 Studierenden angelangt. Für das aktuelle Wintersemester haben sich etwa 2.500 Erstsemester eingeschrieben, so viele wie nie zuvor. Das zeigt, dass wir mit unserem vielfältigen Studienangebot zahlreiche junge Leute von der TH Rosenheim überzeugen können“, sagte Köster. Für die kommenden Jahre kündigte er umfangreiche Bauaktivitäten an allen Standorten der Hochschule an. „Alles in allem investieren der Freistaat aus Mitteln der Hightech Agenda Bayern und die Landkreise der Region circa 500 Millionen Euro in die Zukunftsfähigkeit unserer Hochschule, das ist eine enorme Summe.“ Herausragend ist dabei der Bau des neuen Technologieparks mit einem Studierendenzentrum am Campus Rosenheim, der im kommenden Jahr beginnen soll.

„Deutschland steckt in einer verdammt großen Krise. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“, sagte Wissenschaftsminister Blume zu Beginn seiner Rede. „Die Zahlen sind schlecht, die Stimmung ist schlecht, die Lage ist schlecht“, fasste er die wirtschaftliche Großwetterlage zusammen. Umso wichtiger sei es, den Fortschritt gemeinsam anzupacken. „Wir leben noch immer von der Vergangenheit, von althergebrachten Geschäftsmodellen und bewährten Produkten. Die Welt wandelt sich jedoch so rasant und grundlegend, dass wir mit unserem Leben von der Substanz immer mehr ins Abseits geraten“, betonte Blume.

„Talent und Technologie sind Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zukunft“

Vielmehr komme es jetzt darauf an, innovativ zu denken und mutig zu handeln. „Es ist grundverkehrt, Neues grundsätzlich als potenziell gefährlich oder überflüssig zu betrachten. Dieser Fortschrittsskeptizismus behindert Wachstum“, so der CSU-Politiker. Talent und Technologie seien die Schlüsselfaktoren für den wirtschaftlichen Erfolg in der Zukunft. An den Hochschulen und Universitäten komme beides zusammen. „Entscheidend ist, die Stärke in der Forschung durch Wissenstransfer in die Wirtschaft und die Gesellschaft zu bringen. Die TH Rosenheim macht das als Power-Hochschule im südostoberbayerischen Raum gemeinsam mit dem Seeoner Kreis vorbildhaft“, unterstrich der Minister.

Wie Unternehmen konkret von einer Zusammenarbeit mit der TH Rosenheim profitieren können, war Thema in einem interaktiven Teil der Veranstaltung. Die Vertreter aus der Wirtschaft erhielten hier ausführliche Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten, zum Beispiel über Abschlussarbeiten oder eine Industriepromotion. Die Teilnehmenden konnten zudem in Kleingruppen ihre individuellen Anforderungen benennen und Fragen anbringen, die anschließend im Plenum beantwortet wurden. Wertvolle Einblicke lieferte dafür das Unternehmen Heidenhain mit Sitz in Traunreut, das seit einigen Jahren eng mit der TH Rosenheim im Bereich Forschung kooperiert und mehrere Doktoranden beschäftigt, die an der Hochschule an ihrer Promotion arbeiten. Diese Forschungsvereinbarung wurde jüngst bis Ende 2029 verlängert.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Anton Maier)

Magische Stimmung beim Weibamarkt in Bad Aibling

Magische Stimmung beim Weibamarkt in Bad Aibling

Bad Aibling –  Magische Stimmung beim Weibamarkt in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim). Zum 40. Mal findet der etwas andere Markt statt. Am Eröffnungsabend am  vergangenen Freitag (15.11.2024) sorgte ein traumhafter Sonnenuntergang für eine besondere Kulisse. 

Weibamarkt Bad Aibling November 2024. Fotos: Gisela Schreiner

Mystische Stimmung am Eröffnungsabend beim Weibamarkt in Bad Aibling. Fotos: Gisela Schreiner

An den Ständen gibt es wieder viel  zu entdecken. Die Bandbreite reicht von selbst genähter Kleidung und selbst hergestellten Deko-Artikeln über Pflanzen, Tees, Aufstriche, Käse, Wurst, Öle und Essige bis hin zu allerlei esoterischen Waren wie Heilsteinen oder Weihrauch.

Weibamarkt Bad Aibling November 2024. Fotos: Gisela Schreiner

Beim Weibamarkt finden sich auch auch schon kreative Geschenkideen für Weihnachten.

Außerdem stehen Vorträge auf dem Programm. Auch dabei geht es um spirituelle Themen, Heilwissen, Rituale und Zeremonien.Und natürlich wird auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Die Resonanz in den beiden vergangenen Tagen war, wie immer groß,

Weibamarkt Bad Aibling November 2024. Fotos: Gisela Schreiner

Auch diesmal wird wieder draußen und drinnen viel geboten.

Auch am heutigen Sonntag ist der Weibamarkt noch geöffnet: von 10 bis 18 Uhr. Der Einritt ist frei. Bei den Vorträgen freuen sich die Veranstalterinnen, ein Zusammenschluss von engagierten und kreativen Handarbeiterinnen und Handwerkerinnen aus Stadt und Landkreis Rosenheim, über Spenden. Eine Programmübersicht findet Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

Neue Fördermöglichkeiten in der Grünlandbewirtschaftung

Neue Fördermöglichkeiten in der Grünlandbewirtschaftung

Landkreis Rosenheim –  Neue Fördermöglichkeiten in der Grünlandbewirtschaftung: Der Biodiversitätsberater Jonas Garschhammer vom Landratsamt Rosenheim und die Wildlebensraumberaterin Sophie Opperer vom Amt für Landwirtschaft und Forsten informieren in zwei Veranstaltungen.

Mehr als ein Drittel aller heimischen Pflanzenarten wächst auf Wiesen und Weiden. Sie haben sich auf die Bewirtschaftungsweise durch den Menschen gewöhnt und sind sogar darauf angewiesen. Die bäuerliche Landwirtschaft ist somit Bewahrer der Artenvielfalt. Je artenreicher die Vegetation ist, desto günstiger sind die Lebensbedingungen für die heimische Tierwelt.
Durch die vermehrte Schnitthäufigkeit und hohen Düngereinsatz kommen viele Wildkräuter allerdings nicht mehr in die Blüte und werden immer seltener. Durch diesen Verlust an Vielfalt im Grünland werden auch der Lebensraum und das Nahrungsangebot für viele Vögel und Insekten knapp.

Artenvielfalt in der Agrarlandschaft

die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft zu fördern, gibt es daher verschiedene Fördermöglichkeiten, wie beispielsweise Ökoregelungen, das Vertragsnaturschutzprogramm (kurz VNP) oder Kulap-Maßnahmen. Solche Maßnahmen werten die Kulturlandschaft in der Region auf und bilden wertvolle Strukturen für die Tier- und Pflanzenwelt. Gleichzeitig stellen Sie eine zusätzliche Einkommensquelle für landwirtschaftliche Betriebe dar. Welche Maßnahmen in einer Region oder für einen Betrieb sinnvoll sein können, darüber können der Biodiversitätsberater am Landratsamt, Jonas Garschhammer und die Wildlebensraumberaterin am AELF in Rosenheim, Sophie Opperer Auskunft geben.
Die Informationsveranstaltungen „Ökoregelung, KULAP und VNP – Neue Fördermöglichkeiten in der Grünlandbewirtschaftung“ finden am Mittwoch, 20. November ab 19.30 Uhr im Gasthaus Weingast in Kematen in der Gemeinde Bad Feilnbach sowie am Donnerstag, 21. November ab 19.30 Uhr in der Osteria da Christian in der Hauptstraße 6 in Eiselfing statt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit knapp vier Promille torkelnd in Rosenheim unterwegs

Mit knapp vier Promille torkelnd in Rosenheim unterwegs

Rosenheim – Größte Probleme, sein Gleichgewicht zu halten, hatte ein 35-jähriger, der am vergangenen Freitagabend (15.11.2024) auf dem Gehweg Am Gries in Rosenheim unterwegs war.Mehrfach stürzte er auf die Fahrbahn. 

Ein Atemlkoholtest ergab bei dem Rosenheimer einen Wert von knapp vier Promille. Er wurde in GEwahrsam genommen und schlief seinen Rauch, damit nun vekehrssicher, in einer Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitrragsbild: Symbolfoto re)

Tiefkühlpizza ruft Feuerwehr auf den Plan

Tiefkühlpizza ruft Feuerwehr auf den Plan

Rosenheim – Eine Tiefkühlpizza hat am heutigen frühen Sonntagmorgen (17.11.2024) in der Chiemseestraße in Rosenheim die Feuerwehr auf den Plan gerufen. 

Gegen 2 Uhr am Morgen wollte sich ein 42-jähriger Rosenheimer noch eine Tiefkühlpizza aufbacken. Nachdem er das Backrohr gestartet hatte, legte er sich auf die Couch – und schlief ein. Die Pizza verkraftete schließlich die ständige Hitze nicht mehr und zeigte ihre Rebellion durch starke Rauchentwicklung.
Der Rauchmelder schrillte, doch der Rosenheimer schlief weiter tief und fest. Dafür schreckte der Alarm die Nachbarn auf und diese alarmierten die Rettungskräfte:
Die Feuerwehr konnte schnell Entwarnung geben. Die Wohnung musste nur kurz und kräftig gelüftet werden. Nach den Angaben der Polizei enstand weder Personen- noch Sachschaden. Gegen den Wohnungsinhaber wurde ein Bußgeldverfahren aufgrund eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften eingeleitet. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp ein Promille bei dem 42-jährigen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kontrollaktion der Polizei im Rosenheimer Salingarten

Kontrollaktion der Polizei im Rosenheimer Salingarten

Rosenheim- Die Rosenheimer Polizei hat mit Unterstützung der Bayerischen Bereitschaftspoizei am gestrigen Samstag (15.11.20024) eine Kontrollaktion im Rosenheimer Salingarten durchgeführt.

In der Vergangenheit kam es in diesem Bereich der Rosenheimer Innenstadt immer wieder zu Sicherheitsstörungen. Vor allem hat die Rosenheimer Insspektion Verstöße gegen die Stadtsatzung festgestellt. 
Bei der gestrigen Kontrolle wurde unter anderem ein 38-jähriger Mann aus Vogtareuth überprüft. Die Datenabfrage im Polizeicomputer ergab eine aktuelle Fahndungssnotierung durch die Staatsanwaltschaft Traunstein. Ebenfalls zur Fahndung ausgeschreiben war ein 51-jähriger Rosenheimer, der ebenfalls im Salingarten kontrolliert wurde.
Beide Männer wurden zur weiteren Sachbearbeitung zur Rosenheimer Polizei gebracht, konnten aber nach Rücksprache mit der Justiz wieder gehen.
Gegen einen 56-jährigen sowie eine 33-jährige, beide aus dem Rosenehimer Stadtgebiet, wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Sie tranken, trotz Alkoholverbot in dieser Zone, Bier. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)