Starbulls Rosenheim auf dem Christkindlmarkt 2025

Starbulls Rosenheim auf dem Christkindlmarkt 2025

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim sind in diesem Jahr auf dem Rosenheimer Christkindlmarkt mit einem eigenen Stand vertreten. Gemeinsam mit dem Stadtmarketing Rosenheim, dem Merchandisingpartner SportKultur und GALERIA Rosenheim gibt es während der gesamten Marktzeit ein abwechslungsreiches Sortiment an Starbulls-Merch sowie ausgewählte Produkte der Stadt Rosenheim.

Der Christkindlmarkt beginnt am Freitag, 28. November, und gleich zum Start werden die diesjährigen Weihnachtstrikots exklusiv direkt am Stand angeboten. Damit startet auch der stationäre Verkauf der Sondertrikots. Im weiteren Verlauf des Christkindlmarktes sind noch weitere besondere Aktionen geplant.

Samstag, 13. Dezember – Live-Interviews & Autogramme

Ab 15:30 Uhr findet auf der Bühne ein Live-Interview mit mehreren Spielern der Starbulls Rosenheim statt. Die teilnehmenden Spieler werden im Vorfeld bekannt gegeben. Außerdem können Fans zwei Original-Goldhelme und mehrere Game-Played-Schläger der Saison 2024/25 ersteigern. Oberbürgermeister Andreas März wird die Versteigerung unterstützen. Anschließend stehen die Spieler für eine Autogramm-Session zur Verfügung.

Dienstag, 16. Dezember – Podcast „Hart gecheckt“ live vom Christkindlmarkt

Der OVB-Podcast „Hart gecheckt“ wird live von der Bühne des Christkindlmarktes produziert. Ab 15 Uhr wird die neue Folge vor Ort aufgenommen. Der Gast des Podcasts wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.

Mittwoch, 17. Dezember – Familientag mit Wacki

Jeden Mittwoch ist Familientag auf dem Christkindlmarkt. Am 17. Dezember ist ab 16:00 Uhr das Maskottchen Wacki vor Ort. Er verteilt Autogramme, steht für Fotos bereit und sorgt für strahlende Gesichter bei Groß und Klein.

Darüber hinaus sind im Verlauf des Christkindlmarktes weitere kleinere Aktionen und Überraschungen geplant, die kurzfristig angekündigt werden. Mit dem Stand möchten die Starbulls Rosenheim während der Adventszeit Präsenz zeigen, die Nähe zu ihren Fans stärken und gemeinsam mit den Partnern eine besondere weihnachtliche Atmosphäre gestalten.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Rosenheim: Frau löst zweimal unnötigen Polizeieinsatz aus

Rosenheim: Frau löst zweimal unnötigen Polizeieinsatz aus

Rosenheim – Montagnacht (24. November) sorgte eine Frau in Rosenheim mit einem Notruf für Aufregung. Sie meldete telefonisch, dass in einer Regionalbahn von Bad Endorf nach Rosenheim eine Zugbegleiterin mit einem Messer bedroht werde. Nähere Angaben zu ihrer Person wollte sie nicht machen, da sie nach eigenen Angaben sonst selbst sterben müsste. Letztlich handelte sie sich durch den Anruf Strafanzeigen ein.

Als der Zug in Rosenheim eintraf, trafen die alarmierten Bundespolizisten die angeblich bedrohte Zugbegleiterin an. Sie erklärte, dass es während der Fahrt keine Bedrohung gegeben habe. Abgesehen von zwei Fahrpreisnacherhebungen sei alles ruhig verlaufen. Die Bundespolizei ging daher von einem falschen Alarm aus.

Im Anschluss suchte die Frau, die zuvor den Notruf abgesetzt hatte, erneut den Kontakt zu den Einsatzkräften in der Bahnhofshalle, um auf den Zug hinzuweisen. Als sie bemerkte, dass dieser abfuhr, brach sie das Gespräch ab und versuchte zu gehen. Die Beamten stoppten die 54-Jährige und hinterfragten ihr Verhalten. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von etwas über 0,8 Promille. Die Frau aus dem Landkreis Erding wurde wegen Missbrauchs von Notrufen und Vortäuschens einer Straftat angezeigt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Gewahrsam entlassen. Zudem wird geprüft, ob sie für den unnötigen Polizeieinsatz zur Kasse gebeten werden kann.

Schon vor einigen Tagen für Polizeieinsatz gesorgt

Erst drei Tage zuvor hatte dieselbe Frau bereits für einen Polizeieinsatz gesorgt: In der Nacht auf Freitag ließ sie ihren Koffer in der Bahnhofshalle stehen. Während mittels Lautsprecherdurchsagen nach dem Eigentümer gesucht wurde, hielt sie sich in einem Schnellrestaurant im Bahnhofsbereich auf. Die Bundespolizei räumte vorsichtshalber die Bahnhofshalle und setzte einen Spürhund ein. Zehn Minuten nachdem festgestellt wurde, dass im Koffer keine Gefahr bestand, erschien die Frau, um ihr Gepäck wieder mitzunehmen. Auf Hinweise der Beamten reagierte sie, nach den Angaben der Polizei, uneinsichtig und provozierend. Da sie keine Reiseabsichten hatte, wurde sie der Bahnhofshalle verwiesen. Auch für diesen Einsatz wird ihr ein Gebührenbescheid zugestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Festliches Silvesterkonzert in der Erlöserkirche Rosenheim

Festliches Silvesterkonzert in der Erlöserkirche Rosenheim

Rosenheim – Die Erlöserkirche Rosenheim verabschiedet das Jahr 2025 mit einem glanzvollen musikalischen Höhepunkt: Am 31. Dezember um 22:00 Uhr findet das traditionelle Silvesterkonzert statt – in diesem Jahr besonders festlich mit drei Trompeten, Pauken und Orgel.

Auf dem Programm stehen strahlende Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Johann Melchior Molter und Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Kombination aus barocken Trompetenklängen, kraftvollen Paukenschlägen und der farbenreichen Orgel sorgt für ein eindrucksvolles Klangerlebnis, das den Kirchenraum in festlichem Glanz erstrahlen lässt.

Die Musiker, die das Konzert gestalten, sind:

  • Trompeten: Michael Margott, Peter Weber, Martin Zwiefelhofer
  • Pauken: Thomas Wagner
  • Orgel: Martin Nyqvist

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden zur Unterstützung der Kirchenmusik sind willkommen.

Die Erlöserkirche lädt alle herzlich ein, das alte Jahr in festlicher Atmosphäre und mit musikalischer Brillanz ausklingen zu lassen.
(Quelle: Pressemitteilung Erlöserkirche / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Region Rosenheim: IHK ehrt ausländische Fachkräfte

Region Rosenheim: IHK ehrt ausländische Fachkräfte

Rosenheim / Landkreis / Region – Bei einer feierlichen Veranstaltung hat die IHK für München und Oberbayern über 400 ausländische Fachkräfte geehrt, die sich in den vergangenen zwölf Monaten ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK haben anerkennen lassen. Unter ihnen waren auch vier Fachkräfte aus dem Landkreis Rosenheim:

Das sind die vier Fachkräfte aus dem Landkreis Rosenheim:

  • Sabahudin Kolaković aus Raubling, ausgebildet zum Koch in Bosnien und Herzegowina
  • Attila Kovacs aus Feldkirchen-Westerham, ausgebildet zum Mechatroniker in Ungarn
  • Mirza Rožnjaković aus Bad Aibling, ausgebildet zum Mechatroniker in Bosnien und Herzegowina
  • Sergey Gorbachevskiy aus Bad Aibling, ausgebildet zum Industrieelektriker Betriebstechnik in Russland

Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, und Heike Klembt-Kriegel, Geschäftsführerin der IHK FOSA (Foreign Skills Approval), überreichten die Anerkennungsurkunden.

Bereits seit 2012 können im Ausland erworbene Qualifikationen nach einer IHK-Überprüfung mit einer deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden. Dadurch verbessern die Antragsteller ihre Chancen am Arbeitsmarkt. Über 4.000 Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln in Oberbayern haben dieses Angebot bisher genutzt – mehr als in jeder anderen Region Deutschlands. Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden Berufsausbildungen aus 44 Ländern anerkannt. Spitzenreiter war Bosnien und Herzegowina mit 138 Vollanerkennungen, gefolgt von Vietnam, der Türkei, Marokko und Polen.

Am häufigsten anerkannt wurden Abschlüsse von Elektroanlagenmonteuren (93), Fachkräften Küche (35), Kaufleuten für Büromanagement (32), Köchen (27) und Industrieelektrikern (25). Insgesamt wurden Abschlüsse in 54 verschiedenen IHK-Berufen als gleichwertig anerkannt, darunter Biologielaboranten und Fluggerätmechaniker.

„Echten Meilenstein erreicht“

IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl erklärte bei der Urkundenübergabe: „Mit der Anerkennung Ihres Berufsabschlusses haben Sie einen echten Meilenstein erreicht. Diese Urkunde eröffnet Ihnen nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern sie ermöglicht auch Ihre weitere berufliche Qualifizierung.“
Er fügte hinzu: „Unsere Wirtschaft braucht Menschen wie Sie! Indem Sie Ihr Know-how, Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in oberbayerischen Unternehmen einsetzen, helfen Sie, dem Fachkräftemangel die Stirn zu bieten. Damit leisten Sie Ihren Beitrag zum Erfolg unserer Wirtschaft und zu einem guten Leben in Oberbayern.“

Heike Klembt-Kriegel betonte: „Die Anerkennung eines ausländischen Berufsabschlusses zeigt, dass Exzellenz keine Frage des Ortes ist, wo der Abschluss erworben wurde, sondern der Leistung, die dahintersteht. Diese können wir mit unserem Anerkennungsbescheid sichtbar machen.“

Seit 2012 hat die IHK für München und Oberbayern knapp 5.400 Beratungsgespräche zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse durchgeführt und Fachkräfte aus 116 Ländern zu 183 Referenzberufen beraten.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK für München und Oberbayern)

Musikalische Schifffahrt auf dem Chiemsee: „MS Oberkrain bis moderne Scheim“ startet im Juni 2026

Musikalische Schifffahrt auf dem Chiemsee: „MS Oberkrain bis moderne Scheim“ startet im Juni 2026

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Freitag, 19. Juni, 2026, lädt erstmals die „MS Oberkrain bis moderne Scheim“ zu einer besonderen Schifffahrt auf dem Chiemsee. An Bord sorgen die Live-Bands „Bast Scho“ und die „Preaner Buam“ für beste Stimmung. Auf zwei Decks erleben die Gäste ein abwechslungsreiches Musikprogramm, das Oberkrainer-Tradition und moderne Klänge verbindet.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Das Hotel Luitpold am See bietet herzhafte Semmeln und kühle Getränke an, auf dem Sonnendeck warten erfrischende Longdrinks und ein Panorama-Blick auf den See.

Die „MS Oberkrain“ legt um 19.30 Uhr im Priener Hafen/Stock ab, Einlass ist ab 18.45 Uhr. Rückkehr ist gegen 22.30 Uhr, danach wird bis 23.15 Uhr weitergefeiert.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 1. Dezember 2025. Karten zum Preis von 43,50 Euro sind im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon +49 8051 965660 oder ticketservice@tourismus.prien.de sowie an allen München Ticket Verkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee /  Beitragsbild: Copyright Preaner Buam

Betrunkener Fahrer rutscht bei Riedering von der Fahrbahn

Betrunkener Fahrer rutscht bei Riedering von der Fahrbahn

Riedering / Landkreis Rosenheim – Am Mittwoch (26.11.2025) verlor ein 65-jähriger Pkw-Fahrer aus Stephanskirchen bei Riedering (Landkreis Rosenheim) auf der Straße Aichen die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet von der Fahrbahn.

Der Mann war gegen 11:25 Uhr in südlicher Richtung unterwegs, als er im Kurvenbereich bei schneefallartigen Witterungsverhältnissen, nach den Angaben der Polizei, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Straße abkam und zwischen mehreren Bäumen steckenblieb. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. Der Honda musste mit einem Kran geborgen werden. Der Flurschaden wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt.

Bei dem unverletzten Fahrer wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von deutlich über einem Promille. Der Mann muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vier Moldauer nach unerlaubter Einreise abgeschoben

Vier Moldauer nach unerlaubter Einreise abgeschoben

Freilassing – Die Bundespolizeiinspektion Freilassing hat am Dienstag (25.11.2025), vier moldauische Staatsangehörige nach Moldau abgeschoben. Die Personen waren zuvor unerlaubt nach Deutschland eingereist und hatten sich hier aufgehalten.

Am Sonntag (23.11.2025) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei auf der A94 ein litauisches Fahrzeug mit sechs Insassen. Der Fahrer, ein 31-jähriger Rumäne, wies sich mit einem gültigen rumänischen Reisepass aus. Bei der Durchsicht der Reisepässe von vier Moldauern fiel auf, dass bei drei Pässen der visumsfreie Bezugszeitraum bereits überschritten war. Gegen diese drei Personen besteht, nach den Angaben der Bundespolizei, der Verdacht der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts. Der rumänische Fahrer steht unter Verdacht des Einschleusens von Ausländern, durfte die Reise nach Bearbeitung auf der Dienststelle aber fortsetzen. Die Bundespolizei plante die Abschiebung der drei Moldauer per Flug von München nach Moldau am 25. November. Bis dahin wurden sie mit einer Meldeauflage entlassen.

Ein weiterer 20-jähriger Moldauer wurde am Montag (24. November) auf der A94 kontrolliert. Bei der Überprüfung seines Passes stellten die Beamten fest, dass mehrere Seiten entfernt waren und keine Ein- oder Ausreisestempel vorhanden waren. Gegen ihn bestehen der Straftatverdacht des Veränderns von amtlichen Ausweisen sowie der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts. Die Abschiebung wurde gemeinsam mit den drei anderen Personen durchgeführt. Ein zuvor reservierter Haftplatz war nicht erforderlich, da die Maßnahme planmäßig umgesetzt wurde.

Am Dienstagabend (25. November) wurden alle vier Moldauer auf dem Luftweg in die Republik Moldau abgeschoben.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

„Mensch und Maschine: Wer hält wen in der Hand?“

„Mensch und Maschine: Wer hält wen in der Hand?“

Herrsching / Bayern -. Wie verändern Künstliche Intelligenz (KI) und digitale Technologien das Leben? Dieser Frage widmeten sich die Bayerischen Landfrauen beim diesjährigen Landesausschuss. Expertinnen und Experten diskutierten Chancen und Herausforderungen – und riefen zu einer kritischen Auseinandersetzung auf.

Im Fokus stand das Thema „Mensch und Maschine: Wer hält wen in der Hand? KI und unser Bild vom Menschsein“. „Wo liegen die Herausforderungen und Chancen für das gesellschaftliche Zusammenleben? Und wie können wir mit Blick auf unsere Landfrauenarbeit sinnvolle Möglichkeiten nutzen und Angebote für die Menschen in den ländlichen Regionen schaffen?“, sagte Christine Reitelshöfer, 1. Stellvertretende Landesbäuerin.
Die Teilnehmer kommen aus dem Landfrauenverband im Bayerischen Bauernverband (BBV), dem höchsten Gremium der ehrenamtlich aktiven Landfrauen.

Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz

Prof. Dr. Thomas Zeilinger von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen erläuterte in seinem Vortrag, dass KI ein Werkzeug sei, das in vielen Lebensbereichen unterstützen könne. Gleichzeitig betonte er: „Die rasanten Fortschritte im Bereich der KI verlangen dem Menschen ein hohes Maß an Reflexion über die eigenen Entscheidungen und den Umgang mit Technologien ab.“

Ein zentraler Punkt Zeilingers war die kritische Betrachtung des Begriffs „Künstliche Intelligenz“. Er sei irreführend, da er eine zu große Nähe zwischen menschlichem Denken und technischer Informationsverarbeitung suggeriere. Hinter KI-Systemen stünden zudem Akteure mit politischen und wirtschaftlichen Interessen, die auf problematische Vorstellungen über Gott, Welt und Mensch zurückgreifen. Abschließend appellierte er an die Teilnehmer: Die Verantwortung für digitale Souveränität sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, jeder Einzelne, jede Familie, jeder Verband sei gefordert, die Gestaltung einer ethisch fundierten digitalen Zukunft aktiv mitzugestalten.

Engagement der Landfrauen für Bildung und Vernetzung

„Mit diesem Vortrag und der Diskussion dazu appellieren wir Landfrauen, sich kritisch mit technologischen Entwicklungen wie KI auseinanderzusetzen – und damit auch für ein menschliches, verantwortungsvolles Miteinander im digitalen Zeitalter“, sagte Reitelshöfer.

Der Landesausschuss kommt einmal jährlich zusammen. Reitelshöfer und ihre Stellvertreterin Christiane Ade blickten auf ein Jahr voller Engagement in Bildung, Verbandspolitik und Verbraucherkommunikation zurück. Schwerpunkte waren Bauernhofbesuche, Schulaktionen, Interessenvertretung im politischen Austausch sowie landesweite Aktionen zur Ernährungsbildung und nachhaltigen Landwirtschaft.

Besonders im Fokus stehen innovative Veranstaltungsformate für junge Menschen bis 35 Jahre, um Austausch, Vernetzung und Wissen für die Zukunft der Landwirtschaft zu fördern. Daneben werden Angebote gestärkt, die Frauen im ländlichen Raum unterstützen: die Gesundheitsoffensive „Frausein 2.0 – die Wechseljahre neu denken“, Vernetzungsmöglichkeiten für Unternehmerinnen und die Absicherung von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto ai)

Tote Frau aus Innkanal geborgen – keine Hinweise auf Fremdverschulden

Tote Frau aus Innkanal geborgen – keine Hinweise auf Fremdverschulden

Waldkraibrug / Landkreis Mühldorf am Inn – Am Montagnachmittag (24.11.2025) wurde im Innkanal bei Waldkraiburg (Landkreis Mühldorf am Inn) eine leblose Frau geborgen. Nach aktuellen Erkenntnissen gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Kriminalpolizei Mühldorf am Inn führt die weiteren Ermittlungen.

Gegen 16:05 Uhr meldete die Integrierte Leitstelle Traunstein eine leblose Person auf der Wasseroberfläche des Innkanals. Die eintreffenden Einsatz- und Rettungskräfte konnten die zunächst unbekannte Frau nur noch tot bergen.
Die Polizeiinspektion Waldkraiburg leitete die ersten Maßnahmen ein. Noch am Abend kam der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hinzu. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernimmt das Kommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn die weiteren Ermittlungen.

Die Identität der Toten konnte bei der Aufnahme eines Vermisstenfalls am Dienstag (25. November) geklärt werden. Zur Klärung der Todesumstände ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an, die am Mittwoch (26. November) am Institut für Rechtsmedizin in München durchgeführt wurde. Die Untersuchung ergab keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Mutter ignoriert Sperre am Bahnübergang – Bundespolizei stoppt Überquerungsversuch

Mutter ignoriert Sperre am Bahnübergang – Bundespolizei stoppt Überquerungsversuch

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Eine 41-jährige Frau hat am Dienstag (25.11.2025) versucht, gemeinsam mit ihrer Tochter einen von der Bundespolizei gesperrten Bahnübergang in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) zu überqueren. Die Beamten konnten sie erst im letzten Moment stoppen. Gegen die Frau läuft nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

Wegen einer mehrstündigen Schrankenstörung waren Bundespolizisten am Bahnübergang „Lindenstraße“ im Einsatz. Die Schranken waren beidseitig halb geschlossen, die Ampelanlage zeigte Rot. Da weiterhin Zugverkehr stattfand, war das Betreten des Bereichs aus Sicherheitsgründen untersagt. Zur besseren Sichtbarkeit der Absperrung stand ein Streifenfahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht bereit. Fußgänger wurden auf einen benachbarten Bahnübergang umgeleitet.

Frau hielt Absperrung für „nicht sinnvoll“.

Die Beamten erklärten der Frau zunächst die Sperrung und gaben eine eindeutige Weisung, den Übergang nicht zu betreten. Dennoch forderte die 41-Jährige ihre Tochter auf mitzukommen und lief los. Am Rand des Gefahrenbereichs, auf Höhe der Schranke, konnte ein Polizist beide anhalten. Nach der anschließenden Belehrung äußerte die Frau, sie halte die Absperrung für nicht sinnvoll – obwohl sie wusste, dass jederzeit ein Zug hätte durchfahren können
Die Bundespolizei zeigte die deutsche Staatsangehörige wegen eines Verstoßes gegen die Vorschriften zum Verhalten an Bahnübergängen an. Der Fall wurde an die Zentrale Bußgeldstelle im Bayerischen Polizeiverwaltungsamt weitergeleitet. Zusätzlich wurde das Amt für Kinder und Jugendliche im Landkreis Rosenheim über den Vorfall informiert. Ein Punkt im Fahreignungsregister ist möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Christkindlmarkt Rosenheim – Auto stößt gegen mehrere Verkaufsstände

Christkindlmarkt Rosenheim – Auto stößt gegen mehrere Verkaufsstände

Rosenheim – Und das nur wenige Tage vor dem Start: Ein Pkw rammte am Dienstagmorgen (25.11.2025) mehrere Verkaufsstände auf dem Rosenheimer Christkindlmarkt und verursachte einen geschätzten Sachschaden in Höhe von rund 21.000 Euro.

Ein 34-jähriger Rosenheimer lenkte seinen Pkw , nach den Angaben der Polizei, zu nah an einen Stand und stieß mit der linken Fahrzeugseite dagegen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Bude weggedrückt und gegen einen weiteren Stand geschoben. Dieser wiederum stieß gegen eine weitere Bude, wobei ein Stromkabel beschädigt wurde und bei einem vierten Stand ein Spannungsschaden entstand.

Der Fahrer war auf dem Max-Josefs-Platz unterwegs, um Versorgungstätigkeiten für ein Unternehmen in der Fußgängerzone durchzuführen. Die Rosenheimer Polizei verwarnte den 34-Jährigen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

B15a – Pkw kommt von der Fahrbahn ab und landet im Graben

B15a – Pkw kommt von der Fahrbahn ab und landet im Graben

Rosenheim – Am Dienstagabend (25.11.2025) kam ein 18-jähriger Autofahrer aus Rosenheim auf der B15a, Höhe Ortsteil Fürstätt, von der Fahrbahn ab – und landete im Graben.

Der Fahrer war, nach den Angaben der Polizei, gegen 17,50 Uhr,  in südlicher Richtung unterwegs, als er offenbar auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geriet. Trotz Gegenlenkens konnte er sein Fahrzeug nicht mehr abfangen. Die Reifen verfingen sich im Grünstreifen, und der Pkw landete im Graben, kippte auf die linke Seite.
Am Auto entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 1.500 Euro. Der 18-Jährige blieb unverletzt.

Die Bergung des Fahrzeugs erfolgte mit einem Kran eines regionalen Abschleppunternehmens. Die Rosenheimer Feuerwehr unterstützte bei Verkehrsmaßnahmen und der Bergung. Während des Abschleppvorgangs war die B15a für etwa 30 Minuten halbseitig gesperrt, wodurch es zu Verzögerungen im abendlichen Berufsverkehr kam.
Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)