Viktualienmarkt, Rosenheim, 1911

Viktualienmarkt, Rosenheim, 1911

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1911. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Viktualienmarkt auf dem Rosenheimer Ludwigsplatz. 

In Zeiten ohne Supermärkte und Discounter waren die Warenmärkte auch in Rosenheim für die Bevölkerung die einzige Möglichkeit, sich Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen. In Rosenheim gab es sogar verschieden Märkte. Der Viktualienmarkt fand immer auf dem Ludwigsplatz statt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

27-jährige in Burgkirchen an der Alz sexuell belästigt

27-jährige in Burgkirchen an der Alz sexuell belästigt

Burgkirchen / Landkreis Altötting – Eine 27-jährige wurde in Burgkirchen an der  Alz (Landkreis Altötting) am gestrigen Freitagmorgen (15. 11. 2024) von einem bislang unbekannten männlichen Täter auf dem Weg zur Arbeit sexuell angegangen. Die Kriminalpolizeistation Mühldorf hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine 27-jährige aus dem Landkreis Altötting war am Freitagmorgen (15.11.2023), gegen 6.20 Uhr auf dem Weg zur Arbeit, als sie ein unbekannter Mann an der Kraftwerkstraße in Burgkirchen a.d. Alz unvermittelt festhielt und sie im Intimbereich berührte.

Die ersten Ermittlungen, sowie die Fahndungsmaßnahmen erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Burghausen. Ermittler des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf, zuständig u.a. für Sexualdelikte, übernahmen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein umgehend die Ermittlungen und die kriminalpolizeilichen Spurensicherungsmaßnahmen. Trotz der umfassenden Maßnahmen konnte bislang kein Tatverdächtiger ausfindig gemacht werden.

Die 27-Jährige konnte den Angreifer wie folgt beschreiben: ca. 35-40 Jahre alt; etwa 165 cm groß; hellhäutig; bekleidet mit schwarzer Kappe, dunkler Jacke und grauer Arbeitshose.

Die Kriminalpolizeistation Mühldorf ruft deshalb die Bevölkerung zur Mithilfe auf und bittet um Hinweise:

  • Wer hat am Montagmorgen, 15. November 2024, zwischen 6.00 Uhr und 7.00 Uhr im Nahbereich der Kraftwerkstraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht und kann hierzu sachdienliche Hinweise geben?
    Hinweise erbittet die Kriminalpolizeiinspektion Mühldorf unter der Telefonnummer 08631 / 3673-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Spannende Geschichten für die „Airport-Hopser“

Spannende Geschichten für die „Airport-Hopser“

Flughafen München – Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages erlebten 15 Kinder der Münchner Flughafen-Kindertagesstätte „Airport-Hopser“ am gestrigen Freitag (15. 11.2024) einen spannenden Vormittag bei der Bundespolizei am Flughafen München.

Polizeidirektor Hering begrüßte die kleinen Gäste im Alter von zwei bis vier Jahren und fesselte sie mit spannenden, aber kindgerechten Polizeigeschichten rund um „Theo“ und seine Abenteuer. Gebannt lauschten die Kinder den Geschichten und tauchten gemeinsam mit Theo in die aufregende Welt der Polizei ein.
Nach der Vorlesestunde konnten die jungen  Zuhörer selbst in die Rolle der Polizisten schlüpfen. Mit einem eigens ausgestellten Kinderpolizeiausweis in der Hand erlebten die Airport-Hopser hautnah, was es heißt, Polizist zu sein. Die Besichtigung eines Polizeiautos mit Blaulicht und die Begegnung mit einem echten Diensthund waren die Höhepunkte des Tages. Mit großen Augen bestaunten die Kinder das Polizeiauto und ließen sich die Ausrüstung erklären.

„Berührungsängste mit der Polizei nehmen“

„Unser Ziel ist es, den Kindern mit dem Vorlesetag einen unvergesslichen Tag zu bereiten und ihnen mögliche Berührungsängste mit der Polizei zu nehmen“, erklärte Polizeidirektor Hering. Das Konzept ging auf: Die Begeisterung und das Lachen der Kinder füllten die Räumlichkeiten der Bundespolizei und machten den Vorlesetag, an dem sich die Bundespolizei bundesweit mit über 300 Aktionen beteiligte, zu einem vollen Erfolg.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Vorweihnachtliches Basteln für Kinder

Vorweihnachtliches Basteln für Kinder

Fürstätt / Stadt Rosenheim – In der Bücherei Fürstätt (Stadt Rosenheim – Am Gangsteig 3) findet ein vorweihnachtlicher Bastelnachmittag für Kinder ab vier Jahren am Freitag, 22. November von 16 bis 18 Uhr statt. 

Das Büchereiteam freut sich auf viele kleine Bastler. Gestaltet wird Weihnachtliches aus Papier und anderen Materialien. Die Zutaten werden gestellt, Spenden sind erwünscht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re)

Voradventliches offenes Singen

Voradventliches offenes Singen

Rosenheim – In der Unterkirche Christkönig (Stadt Rosenheim) wird am Dienstag, 26. November, vpom 16 bis 17 Uhr mit einem offenen Singen auf die Vorweihnachtszeit eingestimmt. Die Veranstalter freuen sich auf viele Mitsänger. 

Er erklingen vorweihnachte Lieder. Bei noch nicht so bekannten adventlichen Weisen unterstützt ein Dreigesang. Die meisten Lieder sind aber wohl den meisten Besuchern aus der Kinderzeit sehr vertraut.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Adventsbasar mit Adventskranz-Segnung

Adventsbasar mit Adventskranz-Segnung

Rosenheim – Ein Adventsbasar mit Adventskranz-Segnung findet am Samstag, 23. November, von 13 bis 17 Uhr im Pfarrheim von St. MIchael (Westerndorferstraße 43) in Rosenheim statt. Veranstalter ist die Frauengemeinschaft St. Michael.

Neben Adventskränzen werden Stofftaschen, Strickwaren, Websachen, Plätzchen, Kerzen, Karten, Bilder und Waren aus Boliven angeboten.
Für das leibliche Wohl der Besucher wird mit Brotzeiten und Kaffee und Kuchen gesorgt. 
Der Erlös der Veranstaltung kommt sozialen Zwecken zugute.
(Quelle: Mitteilung Frauengemeinschaft St. Michael / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Segen für langjährige Ehepaare

Segen für langjährige Ehepaare

Rosenheim – Rosenheims Stadtpfarrer Thomas Schlichting spendete am gestrigen Freitagabend (15.11.2024) langjährigen Ehepaaren den Segen. Darunter auch Paare, die bereits seit 70 Jahren miteinander durch das Leben gehen.  

Ehesegnungsgottesdienst in der Rosenheimer Christkönigkirche. Fotos: Karin Wunsam

Stadtpfarrer Thomas Schlichting bei dem feierlichen Gottesdienst für langjährige Ehepaare. Fotos: Innpuls.me

Rund 30 Ehepaare folgten der Einladung in die Rosenheimer Christkönigkirche. Darunter viele Ehejubilare, die sich ihr Ja-Wort vor über 40,50, 60 oder gar 70 Jahren gegeben haben.

Ehesegnungsgottesdienst in der Rosenheimer Christkönigkirche. Fotos: Karin Wunsam

Pfarrer Thomas Schlichting bei der Segnung der Ehepaare. 

Dass ein so langes Miteinander nicht immer einfach ist, steht auch für Stadtpfarrer Thomas Schlichting außer Frage. Der Königsweg heraus aus Konflikten ist seiner Meinung nach die Liebe. Diese könne sich aber in Laufe der Ehe wandeln. „Da kann manches zur Gewohnheit werden, aber Gewohnheit bedeutet auch Verlässlichkeit“, so der Geistliche. Er zitierte auch die drei Schlüsselworte von Papst Franziskus, die im Familienleben weiterhelfen sollen: „Bitte, Danke und Entschuldigung“. 

Die Eheleute Renate und Josef Heindl wissen, was das in der Praxis bedeutet. Die beiden Rosenheimer haben in diesem Jahr ihren 70. Hochzeitstag gefeiert, im Volksmund auch bekannt als Gnaden-, Platin- oder Eiserne Hochzeit.
Ihr Ja-Wort haben sie sich vor 70 Jahren auch in der Christkönigkirche geben. Ihr Erfolgsrezept für eine so lange, glückliche Beziehung lautet: „Man muss immer wieder aufeinander zugehen und verzeihen“.
So sieht das auch Ehepaar Müller. Die beiden Priener haben vor 50 Jahren geheiratet und sind immer noch miteinander glücklich. Bereits vor 25 Jahren waren die beiden schon einmal bei einem Ehesegnungsgottesdienst in Rosenheim mit dabei. Nun wollten sie sich ein weiteres Mal den Segen holen: „Wir haben erst vor einigen Tagen unseren 50.Hochzeitstag gefeiert. „Nach dem Gottesdienst gab es noch einen Stehempfang im Pfarrheim, bei dem die Ehepaare Gelegenheit hatten, miteinander ins Gespräch zu kommen. (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Rosenheimer Kulturpreis für Gerhard Prokop

Rosenheimer Kulturpreis für Gerhard Prokop

Rosenheim – Gerhard Prokop macht es den Betrachtern seiner fotorealistischen Gemälde nicht immer leicht.  „Das sind keine malerisch-romantischen Barockveduten, das ist harte Wirklichkeit, oft mit der Tendenz zum Hässlichen“, so die Rosenheimer Kunsthistorikerin Dr. Frick Evelyn Frick. 1976 wurde Prokop bereits mit dem Kulturförderpreis der Stadt Rosenheim ausgezeichnet. Nun wurde ihm der Kulturpreis der Stadt verliehen.

Der Rosenheimer Rathaussaal war bei der Preisverleihung voll besetzt. Fotos: Innpuls.me

Der Kulturpreis der Stadt Rosenheim wird alle drei Jahre verliehen und ist mit 5000 Euro dotiert. Gerhard Prokop zählt mit dieser Auszeichnung nun zu einem illustren Künstler-Kreis, dem auch Heinrich Heidner, Rolf Märkl, Fritz Harnest, Peter Tomschiczek, Erika Maria Lankes und Josua Reichert angehören.
Die Kriterien für die Vergabe des Rosenheimer Kulturpreises sind streng. Die endgültige Entscheidung im Stadtrat fällt erst, wenn drei unabhängige Experten-Gutachten überzeugend die Preiswürdigkeit eines Künstlers bekräftigen.

Kunsthistoriker Dr. Evelyn Frick bei ihrer Laudatio. Foto: Innpuls.me

Kunsthistoriker Dr. Evelyn Frick bei ihrer Laudatio.. Neben ihr eines der Prokop-Werke, das den Bau der Westtangente festhält. 

Bei Gerhard Prokop war dies klar der Fall. Seit fast zwanzig Jahren setzt sich der in Rosenheim geborene und aufgewachsene freischaffende Künstler mit seiner Heimatstadt auseinander. und reflektiert in seinen Werken Ansichten, Gebäude und Szenerien in der für ihn typischen Seh- und Darstellungsweise.

Gabriele Leicht bei ihrer Rede bei der Verleihung des Rosenheimer Kulturpreises 2024. Foto: Innpuls.me

Gabriele Leicht bei ihrer Rede. 

Eines seiner Bilder hängt im Büro von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und wurde anlässlich der Verleihung nun im Rathaussaal ausgestellt. Darauf zu sehen ist ein breiter Graben aus Schlamm und Dreck, der einen Wald in zwei Hälften förmlich zerschneidet und auf den Betrachter dadurch, wie eine riesige, schmutzige Wunde inmitten idyllischer Natur wirkt. Verewigt hat Prokop damit den Bau der Westtangente. „Deine Gemälde sind vielschichtig. Man muss sich darauf einlassen, muss in ihnen auf Entdeckungsreise mit den Augen gehen. Dann findet man Erstaunliches, Verblüffendes, Politisches und oft auch sehr viel Humor und Bildwitz“, sagte Dr. Evelyn Frick in ihrer Laudatio.

„Statt Leserbrife zu schreiben, hälst Du Bedrohtes in Deinen Bildern fest“

„Stadtlandschaften“ ist ein fester Begriff in der Kunstgeschichte. Die ersten Ansätze dazu finden sich in der spätgotischen Malerei Italiens und Flanderns, ihre Blütezeit erreichten sie im Barock. Gerhard Prokop, geboren 1951, macht mit seinen „Stadtansichten“ den Wandel der Stadt begreifbar. Und nicht jeder Wandel führt zum Besseren. „Statt Leserbriefe zu schreiben, hältst Du Bedrohtes in Deinen Bildern fest“, so Dr. Evelyn Frick. 

Walter Prokop war für die musikalische Gestaltung der Veranstaltung zuständig. Foto: Innpuls.me

Der Bruder des Malers, Walther Prokop übernahme die künstlerische Gestaltung der Veranstaltung. 

Vieles, war der Rosenheimer Künstler verewigt hat, ist mittlerweile schon wieder Geschichte, wie beispielsweise der Kleppersteg. Anderes rostet still vor sich hin, wie der Bekohlungskran Typ Rosenheim des Betriebswagenwerks beim Rosenheimer Bahnhof. Diesen Kran gibt es nur ein einziges Mal und darum ist er nach seinem Standort in Rosenheim benannt. „Das ganze Areal, eine Perle der Industriearchitektur, schreit nach Rettung“, so die Kunsthistorikerin. Ideen dazu gibt es viele. Die Finanzierung ist aber nach wie vor die große Hürde. Auch in diesem Fall greife Prokop nicht zum Stift, um einen Leserbrief zu schreiben, sondern stattdessen zum Pinsel, um mit seinem Bild zum Erhalt der Gebäude und natürlich auch des Krans auf diesem Areal aufzurufen.

Gerhard Prokop mit der Urkunde für seinen Kulturpreis. Foto: Innpuls.me

Gerhard Prokop mit der Urkunde. 

Gerhard Prokop war schon in zahlreichen Aussstellungen verteten, regional ebenso wie überregional , zum Beispiel in Berin, Graz oder New York.
Nun hat Prokop den „Triple Corwn des Rosenheimer Kulturlebens“ errungen, wie es Dr. Evelyn Frick am Ende ihrer Laudatio ausdrückte. Außer Prokop hat es bisher nur Fried Stammberger geschafft, den Förderpreis der Stadt Rosenheim, den Kunstpreis des Kunstvereins Rosenheim und den Kulturpreis der Stadt Rosenheim zu bekommen.

Prokops Bruder übernahm die künstlerische Gestaltung der Preisverleihung

Gerhard Prokop stammt aus einer künstlerischen Familie und so übernahm sein Bruder, der Komponist Walther Prokop die künstlerische Gestaltung der Verleihung mit der Zusammenstellung von humorvollen Musikstücken, gesanglich dargeboten von den Solisten Veronika Burger, Luitgard Hamberger, Herbert Gruber und Thomas Hamberger.
Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht überreichte die Auszeichnung am Ende des offiziellen Teils an den Rosenheimer Maler. „Mit Gerhard Prokop wird ein Künstler ausgezeichnet, der seit vielen Jahren die Jahresausstellungen des Rosenheimer Kunstvereins mit seinen außergewöhnlichen fotorealistischen Werken bereichert“, sagte sie.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Jobmesse Rosenheim: Ausbildung und Weiterbildung im Fokus

Jobmesse Rosenheim: Ausbildung und Weiterbildung im Fokus

Rosenheim – Im Rosenheimer Kultur-und-Kongresszentrum Rosenheim dreht sich auch am heutigen Samstag (16.11.2024) noch einmal alles um Ausbildung und Weiterbildung.  Die Resonanz für die diesmal erstmals parallel laufenden Veranstaltungen „Jobaktiv“ und „Lange Nacht der Weiterbildung“ war auch bei der Eröffnung am gestrigen Freitag groß .

Jobmesse Rosenheim November 2024. Fotos: Innpuls.me

Rund 80 Betriebe aus der Region präsentieren sich bei „Jobaktiv“ diesmal erstmal mit einheitlich gestalteten Ständen. Fotos: Innpuls.me

„Jobaktiv“ und die „Lange Nacht der Weiterbildung“ laufen zum ersten Mal parallel. Der Vorteil liegt nach Meinung der Veranstalter, die Agentur für Arbeit und die IHK-Akademie zusammen mit zahlreichen Kooperationspartnern, klar auf der Hand: Synergieeffekte entstehen. 
Die Resonanz war am gestrigen Freitag gleich groß. Am Vormittag besuchten vor allem viele Schulen die Jobmesse.  Die mehr als 60 Betriebe bei „Jobaktiv“ präsentieren sich mit einheitlich gestalteteten Ständen. „Auf diese Weise gibt man den Betrieben die gleichen Startmöglichkeiten“, erklärt dazu Dr. Nicole Cujai, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rosenheim. In anderen Städten kennt man dieses Konzept bereits, in Rosenheim kommt es nun zum ersten Mal zum Einsatz.

Jobmesse Rosenheim November 2024. Fotos: Innpuls.me

Auch das Interesse an der „Langen Nacht de Weiterbildung“ war am gestrigen Freitag bereits groß.

Rosenheims Landrat Otto Lederer gefällt das neue Format mit der Verbindung von „Jobaktiv“ und der „Langen Nacht der Weiterbildung“ gut: „Auf diese Weise spricht man die ganze Familie an. Junge Leute können sich über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region beraten lassen, während sich ihre Eltern über Weiterbildungsmöglichkeiten informieren“.
Ebenfalls zufrieden mit der Neuausrichtung zeigt sich Franz Hämmerlein, Leiter der IHK Akademie Rosenheim. „Wir haben diesmal sogar einen neuen Rekord an Ausstellern“, freute er sich.
Neben den persönlichen Gesprächen in lockerer Atmosphäre an den Ständen gibt es für die Besucher ein umfangreiches Rahmenprogramm. Dazu zählt auch die Möglichkeit, vor Ort professionelle Bewerbungsfotos machen zu lassen mit vorheriger Make-Up-, Farb- und Stilberatung – das alles kostenlos und ohne vorherige Anmeldung.
Jobaktiv ist am heutigen Samstag, 16. November, noch bis 16 Uhr geöffnet.  De „Lange Nacht der Weiterbildung“ startet um 14 Uhr und geht dann bis 20 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Aufbauarbeiten für den Rosenheimer Christkindlmarkt laufen auf Hochtouren

Aufbauarbeiten für den Rosenheimer Christkindlmarkt laufen auf Hochtouren

Rosenheim – Am Freitag, 29. Noember, wird der Rosenheimer Christkindlmarkt feierlich eröffnet. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Nach dem Christbaum (wir berichteten) trafen am gestrigen Freitag (15.11.2024) die ersten Buden ein und wurden aufgebaut. 

Christkindlmarkt 2024. Aufbau. Foto: Innpuls.me
Christkindlmarkt 2024. Aufbau. Foto: Innpuls.me

Auch das Riesenrad am Ludwigsplatz wird es heuer wieder geben. Außerdem trifft man auch wieder auf viele „alte Bekannte“. Sicherlich sind aber auch wieder einige Neuerungen dabei.Die Spannung steigt. Gelüftet wird das Geheimnis dann am 29. November bei der feierlichen Eröffnung ab 16 Uhr mit Märchenumzug und Grußworte des Weihnachtsengels.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhamemer)

Rosenheimer Winterzauber geht in die zweite Runde

Rosenheimer Winterzauber geht in die zweite Runde

Rosenheim – Das Eislaufvergnügen unter freiem Himmel in der Rosenheimer Innenstadt geht heuer in die zweite Runde. Die Aufbauarbeiten für den „Rosenheimer Winterzauber“ haben begonnen. Start ist am 22. November. Es gibt ein paar Neuerungen, die auf unserem Beitragsbild bereits erkennbar sind. 

Aufbauarbeiten Rosenheimer Winterzauber 2024. Foto: Innpuls.me Gelber Pfeil zeigt auf schmale Skulptur

Diesmal wird bewusst eine der Skulpturen im Salingarten in die Eisfläche integriert, die man dann umfahren kann. Das ist aber nicht die einzige Neuheit in diesem Jahr. Fotos: Innpuls.me

In den Jahren 2009 und 2010 konnte man schon mal mitten in der Rosenheimer Innenstadt Eislaufen – damals auf dem Ludwigsplatz. Die Begeisterung für dieses zusätzliche winterliche Freizeitangebot war bei vielen Rosenheimern groß.

2011 lagen die Tageshöchsttemperaturen im November bei 20 Grad

Die damaligen Betreiber setzten damals auf echtes Eis: Das Problem: Ende November 2011 lagen die Tageshöchsttemperaturen bei gut 20 Grad. Wasser da gefrieren zu lassen , ist ein Ding der Unmöglichkei. Selbst leistungsstarke Kühlmatten von unten und ständies Nachwässern mittels Gartenschlauch von oben halfen nichts – die dünne Eisdecke knirschte dennoch bei jedem Schritt bedenklich. An eine Schlittschuhfahrt war damit in den ersten Wochen gar nicht zu denken. „Wirtschaftlich unrentabel“ lautete schließlich das Fazit  und damit war dann 2011 leider auch schon wieder Schluss mit der Wintergaudi.

City-Management wagte 2023 einen Neustart mit einer Kunsteisbahn

Das Rosenheimer City-Management wagte dann im vergangenen Jahr 2023 einen Neustart. Statt Ludwgisplatz wählten sie aber für die Freiluft-Eisfläche den Salingarten. Außerdem machten sie sich unabhängig von den Temperautren und setzten auf eine Kunststoff-Eisbahn. Das Fahren darauf ist etwas anders als auf Natureis. Aber dennoch war die Resonanz so groß, dass sich das Rosenheimer City-Management schließlich am Ende der Eislaufsaison sogar dazu entschloss, die Eisbahn zu erwerben.

Das sind die Neuerungen in diesem Jahr

Nun also geht der „Rosenheimer Winterzauber“ in seine zweite Runde – wieder im Salingarten, aber versetzt in Richtung Kiosk. Der Grund dafür: Es gibt heuer ein paar Neuerungen. Erstens: Auf der Eisfläche, wird ein Innenkreis um eine bestehende Skulptur („Norne“ der Künstlerin Louise Stomps) aufgebaut. Diese kann man dann umfahren. Dadurch soll das Fahrvergnügen noch spannender werden.
Zudem gibt es heuer erstmals zusätzlich eine Kunststoff-Eisstockbahn von 12 auf 3 Meter für alle Eisstockschützen.

Eröffnung ist am 22. November

Eröffnung ist am kommenden Freitag, 22. November. Bis zum 6. Januar ist die Eisbahn dann im Betrieb. Am 24.12, 25.12 und 31.12 ist die Anlage geschlossen. Die Zeiten für öffentliches Laufen sind: Montag bis Donnerstag von 14 bis 19 Uhr, Freitag von 14 bis 20 Uhr, Samstag von 12 bis 20 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr.
Der Eintrittspreis beträgt für Kinder und Jugendliche 4 Euro. Erwachsene zahlen 5 Euro. Im Preis ist der Verleih von Schlittschuhen inbegriffen. Insgesamt stehen 160 Paar Schlittschuhe von Größe 25 bis 47 zur Verfügung. Zudem gibt es Laufhilfen und Doppelkufen für die ganz kleinen Eisprinzessinen und Eisprinzen.
Für Vielfahrer liegen Sammelkarten an der Kasse bereit: Für jeden Ticketkauf bekommt man einen Punktestempel. Wenn man fünf Punkte gesammelt hat, ist der sechste Lauf umsonst.
Kindergärten und Schulen haben die Möglichkeit, die Kunststoffeisbahn während der Vormittagsstunden exklusiv als Gruppe zu besonderen Kondititonen zu nutzen. Weitere Infos zum „Rosenheimer Winterzauber“ findet Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer, Fotomontage: Josefa Staudhammer)

RGR Rallye Piloten auf Podestkurs

RGR Rallye Piloten auf Podestkurs

Rosenheim / Freilassing – Der spektakulären Rallye Doppel Sprint des MSC Freilassing e.V. im ADAC, heuer als „34. Und 35. ADAC Freilassinger Schotter Sprint“ organisiert, war der Endlauf zur Südbayerischen ADAC-Sprintmeisterschaft, zur Oberlandrunden,  Rallye Meisterschaft und Wertung zur Rosenheimer Stadtmeisterschaft. Vorne mit dabei die Piloten der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR).

Bei der perfekt abgewickelten Veranstaltung mussten von den aus Süd- und Nordbayern angereisten 31 Teilnehmern je drei Wertungsdurchgänge, mit 80 Prozent Schotter, auf Bestzeit absolviert werden. Ein Novum dieser Veranstaltungstype ist, da alles beim Kieswerk Moosleitner in Berchtolding bei Saaldorf abgewickelt wird, ein Beifahrertausch möglich ist.

RGR-Piloten fühlten sich auf der Piste pudelwohl

Beim 34. Sprint brachten Josef Haagn/Sandra Fellermair in Freilassing den BMW 325 iX E30 in der Wertungsklasse NC7 der seriennahen Fahrzeuge an den Start. Sie fühlten sich auf der Piste pudelwohl und eilten mit fehlerfreie Fahrt erneut zu drei unangetasteten Klassenbestzeiten zum Sieg. Hier folgten auf Rang zwei Stephan Wechsler/Tobias Ringelstetter im BMW 535i E34. Der dritte Platz auf dem Siegerpost ging an Gerhard Kreuzeder/Paul Nierich, ebenfalls mit BMW 325 iX E30 am Start.
In der Gesamtwertung hieß es für die RGR´ler Haagn/Fellermair Rang 13 und bei Kreuzeder/Nierich wurde es Rang 25. Im 35. Sprint kamen Stephan Wechlser/Tobias Ringlstetter im BMW 535i E34 mit der Strecke besser zurecht und holten sich den Klassensieg. Haagn/Fellermair konnten mit einer Klassenbestzeit zwar dagegenhalten kamen aber über den zweiten Klassenplatz nicht hinaus. Im Gesamtergebnis wurden sie auf Rang 20 geführt. Den letzten Podestplatz der Klassenwertung verteidigten Gerhard Kreuzeder/Paul Nierich als dritte. Für sie hieß es in der Gesamtwertung Rang 29.

In der Wertungsklasse NC8 der serienmäßigen Fahrzeuge trat beim 34. Sprint Markus Zeller im brt Subaru Impreza Diesel an. Er belegte nach fulminanter Fahrt durch das Moosleitner Areal den dritten Platz auf dem Stockerl. Klassensieger hier Alois Scheidhammer/August Regner, ebenfalls Subaru Imprza Diesel, vor den zweitplatzierten Willi Trautmannsberger/Claudia Trautmannsberger mit Mazda 323 GTX. Markus Zeller erreichte in der Gesamtwertung Rang 17.

Voll motiviert in den Wettbewerb

In der Wertungklasse NC6 eingestuft wurden Thomas Sobek/Siegi Schrankl mit dem brt Subaru Impreza WRX. Durch die Umstufung waren sie einziger Klassenstarter. Dennoch gingen sie voll motiviert in den Wettbewerb und schickten sich an ein Top Ten Ergebnis zu realisieren. Thomas Sobek wurde von Copiloten Siegi Schrankl perfekt durch das Geläuf dirigiert und die beiden überzeugten mit spektakulärer aber präziser auch Fahrt auf dem Schotter. Im Ziel des 34. Sprint´s ein wenig beachteter Klassensieg mangels Konkurrenz aber dafür ein fünfter Gesamtrang. Auch den 35. Sprint meisterte das erfahrene Team ohne Zwischenfälle. Nochmal Rang eins in der Klasse. Im Gesamtergebnis hieß es diesmal Rang sechs.

Als Gesamt- und Klassensieger ganz oben auf dem Stocker platzierten sich beim 34. Sprint Florian Auer/Juliane Auer mit Mitsubishi Lancer Evo VIII, gefolgt von Andreas Schweiger/Manuel Werkstetter, ebenfalls Mitsubishi Lancer Evo IX und den drittplatzierten Rudi Weileder Rudi/Lea Weileder, auch mit Mitsubishi Lancer Evo VIII. Die Deggendorfer Stefan Bretzner/Melanie Heller, ebenso mit Mitsubishi Lancer Evo IX, landeten auf den unglücklichen vierten Gesamtrang. Alle samt unterwegs in der Wertungsklasse NC1 der verbesserten Fahrzeuge. Auf Gesamtrang fünf des 34. Sprint´s, hinter der dominierenden Mitsubishi Phalanx, als erster Verfolger der verbesserten Mitsubishi Rallye Fahrzeuge, unterwegs mit dem seriennahen brt Subaru Impreza WRX, platzierten sich Thomas Sobek/Siegi Schrankl.

Die Gesamtwertung des 35. Sprint´s entschieden die kräftig angasenden Andreas Schweiger/Manuel Werkstetter vor den Lokalmatatoren Florian Auer/Juliane Auer für sich. Rudi Weileder Rudi/Lea Weileder erkämpften sich den dritten Podestplatz. Auf den nun folgenden Platz fanden sich Timo Weigert/Jasmin Weigert mit dem neuen Renault Clio Rally3 aus dem Hause Alpine Racing ein. Als gesamt fünfte erreichten Nico Weigert/Lena Kaiser, ebenfalls Renault Clio, das Ziel. Als hatnäckigster Verfolger der verbesserten Fahrzeuge auf Rang sechs des 35. Sprint´s wurde für Thomas Sobek Siegi Schrankl im seriennahmen Subaru die Zielflagge geschwenkt.
(Quelle: Pressemitteilung RGR Rosenheim / Beitragsbild: Copyright KL RallyFotos)