Rosenheim – Judith Gerlach, Staatsministerin für Digitales, besuchte jüngst das Gründerzentrum Stellwerk 18 in Rosenheim. Durch Ihren Besuch wollte sie sich Einblicke in die regionale Start-up Szene der Region Südostoberbayern verschaffen.
Das Stellwerk18 in der Eduard-Rüber-Straße 7 will gute Bedingungen für Gründer schaffen, durch hochwertige Büroinfrastruktur (in Rosenheim und Traunstein) sowie ein enges Landkreis-übergreifendes Netzwerk aus etablierten Unternehmen, Wirtschaftsförderungen, Kammern und Hochschulen in ganz Südostoberbayern, Salzburg und Tirol.
Nach einer kurzen Einführung durch Geschäftsführer Dr. Florian Wiesböck in das Startup-Ökosystem des Stellwerks18 waren es aber vor allem die Startups, die im Mittelpunkt des Termins standen. So konnten exemplarisch die Geschäftsführer der ScaliRo GmbH, der innFactory GmbH sowie von DeeySynergy.AI ihre Startups präsentieren und den Mehrwert eines Gründernetzwerks erläutern.
Im Anschluss diskutierte Judith Gerlach mit Gründerinnen und Gründern sowie Vertretern aus Wirtschaft, Hochschule und lokaler Politik die Chancen und Möglichkeiten sowie die Probleme und Herausforderungen, vor denen junge (Digital-) unternehmen stehen.
Von besonderem Interesse war dabei die Frage, welche Rolle die Politik, hier einnehmen kann. Dr. Florian Wiesböck betont: „Ohne die finanzielle und inhaltliche Unterstützung durch die Staatsregierung wäre das Stellwerk18-Ökosystem in der heutigen Form nicht möglich. Aber es gibt immer noch viele ‚Baustellen‘, wenn wir Bayern und unsere Region als Gründungsstandort attraktiv halten möchten“. Judith Gerlach erklärt: „Innovation und Digitalisierung sind zentrale Wettbewerbsfaktoren für eine erfolgreiche Zukunft Bayerns. Das Digitalministerium sieht sich hier auch als Förderer und Treiber. Entsprechend wichtig sind für uns Gründungen und Unternehmenswachstum in diesen Bereichen.“
(Quelle: Pressemitteilung Stellwerk 18 / Beitragsbild: Stellwerk 18)
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