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Lohn- und Gehaltserhöhung für Beschäftigte im Bäckerhandwerk

Ein Brot wird gehalten.

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

24. Januar 2024

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Rosenheim / Bayern – Für die rund 60.000 Beschäftigten im bayerischen Bäckerhandwerk wurde zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und dem Landesinnungsverband des bayerischen Bäckerhandwerks am gestrigen Dienstag ein Tarifabschluss erzielt.

Die Löhne und Gehälter erhöhen sich demnach für alle Tarifgruppen ab 1. Februar um 200 Euro und ab 1. November um weitere 50 Euro im Monat. Zusätzlich gibt es im Februar eine Nettoprämie von 400 Euro für Vollzeitbeschäftigte. Für Teilzeitkräfte errechnen sich jeweils anteilige Beträge. Der neue Tarifvertrag läuft bis zum 30. April 2025. Der zweiten Verhandlungsrunde waren Warnstreiks in mehreren Unternehmen vorausgegangen.
Kurt Haberl, stellvertretender Landesbezirksvorsitzender und Verhandlungsführer der NGG: „Durch die Gesamterhöhung von 250 Euro steigen die Stundenlöhne um 1,45 Euro. Bei einer Bäckerin bzw. einem Bäcker entspricht dies einer dauerhaften Lohnsteigerung um rund 9 Prozent. In den unteren Tarifgruppen und bei den meisten Verkaufskräften liegt die Tariferhöhung sogar über 10 Prozent und die tarifliche Lohnuntergrenze hebt sich mit 14,45 Euro pro Stunde deutlich vom gesetzlichen Mindestlohn ab.“
Darüber hinaus wurde vereinbart, am 6. März zu einer rechtssicheren Regelung der Zulage für „Springer-Personal“ weiter zu verhandeln.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: re)

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