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Neue IHK-Bildungspartnerschaft besiegelt

homas Gebert (Bildungsberater in der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim), Florian Zosseder (Ausbildungsleiter esmo AG), Gerhard Walch (Schulleiter der Grund- und Mittelschule Rosenheim-Aising), Marita Gschwandtner (Jugendsozialarbeit) und Georg Fischbacher (esmo AG)

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

28. Dezember 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – In Rosenheim wird das Netz der IHK Bildungspartnerschaften immer dichter: Die Grund- und Mittelschule Rosenheim-Aising wird in Zukunft bei der Berufsorientierung mit der hiesigen esmo AG zusammenarbeiten. Beide Seiten haben jüngst ihre Kooperation besiegelt.

Die Schüler profitieren von geplanten Betriebsführungen, Praktika, Bewerbungstrainings, vom Besuch aktueller Azubis im Unterricht sowie von der Teilnahme am Girls/Boys Day. „Im Unterricht geben wir den Jugendlichen einen Überblick, worauf es bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz und bei der Bewerbung ankommt. Die perfekte Ergänzung dazu sind Tipps von Profis aus dem echten Arbeitsalltag und Einblicke hinter die Kulissen eines heimischen Unternehmens“, sagt Gerhard Walch, Schulleiter der Grund- und Mittelschule Rosenheim-Aising. „Dank der Bildungspartnerschaft können die Schüler ihre Interessen und Talente schärfen und sich bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsberuf beraten lassen. Der Austausch ist wichtig, um den Jugendlichen ein realistisches Bild vom Alltag eines Azubis zu vermitteln. Als Schule ist es uns wichtig, dass jede und jeder einen passenden Traumberuf findet.“

Für einen erfolgreichen
Start in das Berufsleben

Für Florian Zosseder, Ausbildungsleiter bei der esmo AG, bietet die Bildungspartnerschaft die optimale Möglichkeit, die Schülern aus der Region schon zu Schulzeiten an die duale Ausbildung heranzuführen. „Oft ist den Jugendlichen gar nicht bewusst, wie viele verschiedenen Ausbildungsberufe sowie Möglichkeiten es gibt. Deswegen sind die Einblicke in den Unternehmensalltag und die Berichte von aktuellen Azubis so wichtig. Wir wollen mit der Bildungspartnerschaft dazu beitragen, dass die Schüler das breite Angebot kennenlernen können und Tipps für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben bekommen.“

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine
Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir
Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle: IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK, zeigt von links: Thomas Gebert (Bildungsberater in der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim), Florian Zosseder (Ausbildungsleiter esmo AG), Gerhard Walch (Schulleiter der Grund- und Mittelschule Rosenheim-Aising), Marita Gschwandtner (Jugendsozialarbeit) und Georg Fischbacher (esmo AG))

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