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Neues Informationsnetzwerk für Inklusion in Wasserburg gegründet

Hände bilden einen Kreis. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. Juni 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Wasserburg / Landkreis Rosenheim – In Wasserburg (Landkreis Rosenheim) wurde ein neues Informationsnetz für Inklusion gegründet. „InkluNetz“ will sich unter der Leitung von Renè Prodell intensiv für mehr Inklusion, Sichtbarkeit und Teilhabe einsetzen.

„InkluNetz“ versteht sich als umfassende Plattform für Information, Aufklärung und Vernetzung rund um das Thema Inklusion. Es richtet sich gleichermaßen an Betroffene, Angehörige, Fachkräfte, Bildungseinrichtungen, Medien sowie alle  interessierten Bürger, die sich über die Lebenswelt von Menschen mit Behinderung, Autismus oder Unterstützungsbedarf informieren möchten.

Leiter und Initiator von „InkluNetz“ ist René Prodell, der sich seit vielen Jahren mit großem persönlichem Engagement für inklusive Themen starkmacht. Er bringt eigene Erfahrungen und langjährige mediale Arbeit in das Projekt ein und hat das Ziel, mit „InkluNetz“ ein niedrigschwelliges, gut zugängliches Informationsangebot zu schaffen, das Vorurteile abbaut und neue Perspektiven eröffnet.

René Prodell: „InkluNetz ist für mich ein Herzensprojekt“

„InkluNetz ist für mich ein Herzensprojekt“, erklärt René Prodell. „Ich habe immer wieder gemerkt, wie viele Menschen gar nicht wissen, wie das Leben mit einer
Behinderung oder mit Autismus wirklich aussieht. Es gibt viel Halbwissen, viele falsche Bilder – und gleichzeitig so wenig Angebote, sich verständlich und respektvoll darüber zu informieren. InkluNetz soll das ändern. Wir wollen zeigen, wie vielfältig und individuell Menschen mit Behinderung sind. Wir wollen nicht nur informieren, sondern auch Mut machen und Stimmen sichtbar machen, die sonst oft überhört werden.“

„Ein zentrales Ziel von InkluNetz ist es, Barrieren abzubauen – und das beginnt bei
der Sprache. Unsere Inhalte sind aktuell noch in Fachsprache formuliert, weil wir eine fundierte Informationsbasis schaffen wollen. Aber wir arbeiten intensiv daran, alles nach und nach auch in einfacher und Leichter Sprache anzubieten. Denn wir möchten, dass wirklich alle Zugang zu unseren Informationen haben – unabhängig von Bildung, Herkunft oder Einschränkungen. Inklusion heißt für uns: alle sollen mitmachen und mitreden können.“

Das Angebot von „InkluNetz“ umfasst bereits zum Start eine wachsende Sammlung an Texten, Artikeln und Infomaterialien zu Themen wie Leben mit Behinderung, Autismus-Spektrum-Störungen, Barrierefreiheit, inklusive Medienarbeit  und Gesellschaftliche Perspektiven auf Inklusion. Ein großer Teil der Inhalte wird in Zusammenarbeit mit Betroffenen und Fachpersonen erstellt. Ziel ist es, eine authentische, respektvolle und gut recherchierte Wissensbasis bereitzustellen. Auch Materialien für Schulen, Einrichtungen, Eltern oder politische Akteure sind in Planung.

Inklusives Fotoprojekt

Besonders hervorzuheben sind bereits laufende Teilprojekte von InkluNetz, darunter:
InkluFoto Ein inklusives Fotoprojekt, das Menschen mit Behinderung in Alltag, Freizeit und Beruf porträtiert – fernab von stereotypen Darstellungen. Ziel ist es, mit echten Bildern Vielfalt sichtbar zu machen und Berührungsängste abzubauen. Die Fotos werden unter einer freien Lizenz veröffentlicht und können für Bildungsarbeit, Medienprojekte und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden.

Darüber hinaus plant InkluNetz Veranstaltungen, Interviews mit Betroffenen, digitale Workshops und langfristig auch eine interaktive Community-Plattform, auf der Menschen ihre Erfahrungen austauschen und eigene Beiträge veröffentlichen können. „Wir wollen, dass InkluNetz kein Projekt von oben ist – sondern ein Netzwerk, das von vielen getragen wird“, betont René Prodell. „Wir laden alle ein, mitzumachen – sei es durch Beiträge, Rückmeldungen, Ideen oder Unterstützung. Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Und jede Stimme zählt.“
(Quelle: Pressemitteilung InkluNetz / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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