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Rund 264 000 Schafe leben in Bayern

Schaf schaut in die Kamera

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Dezember 2023

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Fürth / Bayern – Nach den vorläufigen Ergebnissen der vom Bayerischen Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schafbestände zum Stichtag 3. November 2023 werden in Bayern insgesamt 263 900 Schafe gehalten. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 3,8 Prozent. Gleichzeitig werden rund 2 000 schafhaltende Betriebe gezählt. Auf jeden Betrieb entfallen im Jahr 2023 durchschnittlich 135 Schafe und damit sieben mehr als im Jahr zuvor.

 Wie im Vorjahr gibt es in Bayern derzeit rund 2 000 Betriebe mit Haltung von Schafen. Im Durchschnitt hält jeder Betrieb 135 Tiere, um sieben mehr als im Jahr 2022. Schafe werden zur Pflege der Kulturlandschaft und zur Erzeugung von Fleisch, Milch und Wolle eingesetzt.
Dabei nimmt die Zahl der anderen Mutterschafe (ohne Milchschafe) um 5,1 Prozent (+9 100 Tiere) auf rund 187 400 Tiere zu. Bei den Schafböcken zur Zucht ist mit rund 200 Tieren eine Zunahme um 5,2 Prozent auf rund 4 200 Tiere zu verzeichnen. Um 4,9 Prozent (-100 Tiere), auf insgesamt rund 2 000 Tiere nimmt dagegen die Gruppe der Milchschafe ab. Milchschafe sind jene Tiere, welche gemolken werden und deren Milchprodukte für den Verzehr durch den Menschen vorgesehen sind.

Betrachtet man einen längeren Zeitraum, so zeige sich beim Schafbestand und bei der Anzahl der schafhaltenden Betriebe in Bayern eine deutliche Abnahme. So wurden 2013 noch rund 274 600 Schafe in 2 300 Betrieben gehalten. Damit hat sich in den letzten zehn Jahren der Schafbestand um 3,9 Prozent und die Anzahl der Betriebe um 14,3 Prozent verringert.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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